"Für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen oder religiös Verfolgten" mag Pegida schlagwortartig fordern, wenn man sich ihre Forderungen im Detail ansieht, kann man zu keinem anderen Schluss kommen, als dass der Regierungsnationalismus, den du benennst, Pegida entgegen kommt:apartofme » Mi 17. Dez 2014, 03:30 hat geschrieben:Was wir hier in Deutschland erleben, ist eigentlich ein Aufeinandertreffen von verschiedenen Nationalismen, und es ist ein hochinteressantes Phänomen, wie sich das bisweilen manifestiert.
Da haben wir auf der einen Seite den Nationalismus der Pegida-Bewegung, wo sich in Dresden 10.000 Menschen "für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten" versammeln.
Auf der anderen Seite haben wir den Nationalismus der CDU/SPD-Regierung, die erst vor einigen Tagen beschlossen hat, die Finanzierung einer Mittelmeer-Rettungsorganisation aufzugeben, billigend in Kauf nehmend, dass damit hunderte potenzieller Flüchtlinge nicht nur am Erreichen Europas gehindert werden, sondern im Prinzip im Mittelmeer ertrinken.
Und nun haben wir in den politischen Talkshows, Interviews und Presseerklärungen der letzten Woche gesehen, dass ersterer Nationalismus von den Vertretern des letzteren als rechtsextrem gebrandmarkt wird. Eine geradezu absurde Situation.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 1&start=40
Um Pegida noch mehr entgegenzukommen, müssten also nur noch innereuropäsche Grenzkontrollen wiedereingeführt werden.Nun, da Deutschland in der Mitte Europas liegt und nur Zugang zu Ost- und Nordsee hat, frage ich mich ernsthaft, wie es sein kann, dass europaweit die meisten Asylanträge in Deutschland und Schweden gestellt werden und diese Länder auch die meisten Asylanten aufnehmen?! Ich hab noch nichts von überfüllten Flüchtlingsbooten gehört, welche über Ost- oder Nordsee schippern.
Darum fordern wir von der Bundesregierung schärfere Einreisekontrollen und konsequente Umsetzung der vorhandenen rechtlichen Mittel zum Thema Abschiebung, auch und speziell für die innereuropäische, grüne Grenze!
Teils, teils....
Und während unter anderem 450 bis 1800 deutsche Salafisten diese Flüchtlinge produzieren, während in Syrien und im Irak wieder deutsche Todesschwadronen mordend und vergewaltigend durch die Gegend ziehen, hat die Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan bei Günther Jauch nichts anderes zu tun, als davon zu fabulieren, die Muslime würden durch die irrationalen Pegida-Ängste vor der 'Islamisierung', das, was die 'Juden von gestern' waren. Angesichts des extrem grassierenden Antisemitismus in der arabischen Welt, der imminenten Bedrohung Israels durch die iranische Bombe und durch Terrororganisationen, die man an zwei Händen schon gar nicht mehr abzählen kann, brennenden Synagogen in Deutschland und in deutschen Fußgängerzonen "Tod Israel" skandierenden Volksmassen, ist es wohl eher so, dass die Juden von gestern auch die Juden von heute sind.
Diese Ängste sind es dann auch, die der Pegida-Bewegung, die öffentlich ihre Solidarität mit gemäßigten Muslimen bekundet, ihren Auftrieb geben.
...
Muslime sind nicht die Juden von heute, was den Staat betrifft, der anders als früher keine Minderheiten mehr drangsaliert, verfolgt und zu vernichten versucht. Was die latente Sündenbocksuche und Ressintiments innerhalb der Bevölkerung angeht, so ist auch Antisemitismus noch verbreitet und ähnliches ist gleichfalls zur Muslimfeindlichkeit festzustellen, was ich an einem Beispiel aus diesem Forum verdeutliche:
nichtkorrekt » Mi 10. Dez 2014, 21:04 hat geschrieben: Woher weißt du ob das nicht Taqiyya ist; denk mal an den Iman bei Günther Jauch, würdest du so einem Typen auch nur ein einziges Wort glauben?
Bild (nicht erschrecken ist groß):
http://i.huffpost.com/gen/2110866/thumb ... cebook.jpg
IndianRunner » Mi 10. Dez 2014, 21:39 hat geschrieben:Stimmt. Mit Bezugnahme auf andere Muslime. kuffar hingegen dürfen selbstverständlich belogen werden, wenn es dem Islam dient. Der Islam strebt die Weltherrschaft an,er befindet sich immer im Krieg ( gegen Ungläubige ) , immer den Umständen entsprechend, sich anpassend. Der Islam ist immer genau so lange tolerant, wie er keine Macht hat....
Wenn es dir zu beunruhigend ist denk dir was anderes aus, leugne die Realität einfach.
Was möchte uns der Künstler damit sagen? Genau, traue keinem Moslem, selbst dann nicht, wenn er sich normal verhält. In Wirklichkeit verachtet er dich in seiner Anpassung und zeigt es nur nicht offen, weil er noch keine Macht hat und es dem Handel schadet... So ist er, der Moslem. Das ist seine Natur.IndianRunner » Mi 10. Dez 2014, 21:55 hat geschrieben:Da geht es um eine religiöse Ideologie, mit Wissenschaft hat dies nichts zu tun. Der Ungläubige welcher unreines isst und tut wird mit anderen Augen betrachtet, angelächelt wird er trotzdem, alles andere schädigt den Handel. Womit wir wieder bei der Taqiyya wären.
Laß uns ins Gesicht mancher Nicht-Muslime lächeln, währenddessen unsere Herzen sie verfluchen.
Ibn Kathir
An welche Art von Hetze erinnert uns das, hm?
Trotz der minütlich voranschreitenden und allgegenwärtigen Islamisierung war mir der Begriff Taqiyya völlig unbekannt und ich googelte danach, weil ich Leuten, die derart über die Natur von religiösen Minderheiten hetz... referieren, nicht Glauben schenken will, ohne die Hetz... Ausführungen überprüft zu haben. Was soll ich sagen, ich kam zu einem völlig anderen Ergebnis, was diese Taqiyya bedeutet. Welche Überraschung. Wasteland versuchte noch im weiteren Verlauf, richtigzustellen was Taqiyya tatsächlich bedeutet, was ihm die Unterstellung einbrachte, Islamismus zu verteidigen. So ein mieses Moslemfreundchen.
Jetzt lässt sich darüber streiten, wie weit diese moslemfeindliche Denke verbreitet ist, die auf Unkenntnis beruht. Allerdings verstehe ich, was Gesine Schwan meint, wenn sie sagt "Was früher das Judentum war, ist heute der Islam." Nur sollte sie es nicht nebenbei erwähnen, wie sie es getan hat, sondern es differenzierter ausführen.