Nein, wenn ich sage Rechtswidrig, dann ist das Ausdruck unserer Wirtschaftsordnung. Der Staat hat keine privatunternehmen zu haben, die in Konkurrenz mit der Wirtschaft stehen. Der Bezug zur DDR hatte einen anderen Kontext. Vielleicht zeigst du mal dein Kontextverständnis und liest nach. Es könnte sich lohnen.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:47 hat geschrieben: Das behauptest du mit dem Verweis auf die DDR. Die DDR ist aber schon längst Geschichte und damit auch das dortige Wirtschaftssystem. Bewiesen ist deine Aussage damit noch lange nicht, es bleibt bei der reinen, substanzlosen Behauptung. Ich warte aber immer noch sehr gespannt auf deine schlauen Vorschläge, wie man die Arbeitsplätze retten könnte. Aber etwas mehr als Lohndumping sollte es schon sein.
Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Auweia, du hast nicht einen Satz meiner postings verstanden.zollagent » Di 25. Nov 2014, 17:40 hat geschrieben:Die Menschen können für nicht für sich selber einstehen, man muß sie pampern und ihnen jedes Lebensrisko abnehmen. Und der Staat, sprich, wir Steuerzahler, sollen gefälligst einstehen dafür. Genau das ist es, was du uns hier verkaufen willst.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Lebensmittel sind in Deutschland auch nur mit einem Umsatzsteuersatz von 7 % belegt. Sooo entscheidend kann das nicht sein.pikant » Di 25. Nov 2014, 13:49 hat geschrieben:
ich nehme eher an, dass es was mit der MWST auch zu tun hat, die in Luxembourg bei Lebensmittel 3% betraegt![]()
an der Steuerbelastung der Unternehmen kann es eher nicht liegen, denn die sind im Vergleich zu Deutschland gering - vielleicht liegt daran ja auch der Vorteil und die Waren sind angemessen trotz 13 Euro Mindestlohn - Steuerkontrollen sind im Land selten, da die Steuerbehoerde dazu nicht ausgestattet ist und man Personalkosten spart
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wenn du sagst, dass etwas rechtswidrig ist, dann hat das welche Relevanz? Genau: keine. Du willst dich nur um eine sachliche Diskussion ums Thema herumdrücken und deinen adpersonam-Schwachsinn absondern. Das scheinst du ja extrem nötig zu haben. Mein Beileid.zollagent » Di 25. Nov 2014, 17:42 hat geschrieben:Nein, wenn ich sage Rechtswidrig, dann ist das Ausdruck unserer Wirtschaftsordnung.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Zunächst Schiffbau, dann, nach einigen Berufsjahren und einem schweren Unfall, Betriebswirtschaft. What nu, Bundschuh? Mein Studium, jedenfalls das erste, war kostenlos. Für das Zweite habe ich bezahlt. Deines war offensichtlich umsonst. Das dürfte ein entscheidender Unterschied sein.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:49 hat geschrieben: Stimmt, Geld kann man nicht essen.
Noch mehr? Och nöö, ein Studium reicht mir. Was hast du studiert? Zollagentologie?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Nö, hat er nicht, auch wenn du dir jetzt in den Arsch beisst.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 17:27 hat geschrieben:
doch
die linksgedrehten Nullpeiler behaupten ja auch - es gäbe 1,4 Millionen , die den "ganzen Tag arbeiten" - und trotzdem "zum Amt" müssen...
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Die Konzentration geht weiter....ein mittelgroße Back-Discounter hat Insolvenz angemeldet..:zollagent » Di 25. Nov 2014, 17:32 hat geschrieben: Wart's ab...... Die Discounter sind auf dem Vormarsch.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/lan ... -1.4667156
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Ok, das erklärt alles.zollagent » Di 25. Nov 2014, 17:47 hat geschrieben:... schweren Unfall
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Starfix » Di 25. Nov 2014, 17:01 hat geschrieben:Durch den Mindeslohn werden wir mehr Arbeitsplätze schaffen als verlieren, wenn wir die Richtigen Refomen im Geldwesen anstreben und Umsätzen, können wir den Begriff Arbeitslosigkeit abschaffen.
WIR streben das NICHT an
wozu auch?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Ach komm' lass doch deine gutmenschlichen Nazivorwürfe, die nimmt gerade dir hier niemand ab. Übrigens scheinst du ja ganz schön Erfahrungen mit Fackelzügen und Stiefelabsätzen gesammelt zu haben. Für jemand der hier den ganzen guten Tag über Niedriglöhner und Arbeitslose herzieht nimmst du das Maul ganz schön voll.zollagent » Di 25. Nov 2014, 17:34 hat geschrieben: Wieder mal die bösen Ausländer, die am eigenen Tellerchen naschen! Mir kommt da immer ein Deja-Vue von Fackelzügen und klackenden Stiefelabsätzen. Ich sehe für so was keinen Bedarf mehr in Deutschland. Sollen sie doch ihre Stiefel anziehen, um auf der Baustelle Material zu schleppen und es auch einzusetzen.
Für deine Deja-Vues kann niemand was. Das ist nun mal so wenn man sich borniert und stur nur noch seine eigene Welt strickt.
Zuletzt geändert von pudding am Dienstag 25. November 2014, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
pudding » Di 25. Nov 2014, 17:47 hat geschrieben: Nö, hat er nicht, auch wenn du dir jetzt in den Arsch beisst.
DAS habe ich auch nicht behauptet..
ich habe von "linksgedrehten Nullpeilern"- also den von Sozialismus träumenden Jammerboliden geschrieben...
das ist nicht nur "einer"...

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wow und das alles ohne Mindestlohn. Was geht dann erst ab wenn's richtig los geht. Die Welt geht unter. Na ja, zumindest für die stinkenden Krauter mit ihren Ausbeuterklitschen, prima.Demolit » Di 25. Nov 2014, 18:48 hat geschrieben:
Die Konzentration geht weiter....ein mittelgroße Back-Discounter hat Insolvenz angemeldet..:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/lan ... -1.4667156
Die müssen dann am Ende glatt den SUV abmelden.
Nee aber Spass bei Seite, ist vollkommen normal im Kapitalismus, diese Konzentration, und am Schluss bleiben ein paar Oligopole über.
Zuletzt geändert von pudding am Dienstag 25. November 2014, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
pudding » Di 25. Nov 2014, 17:51 hat geschrieben: Ach komm' lass doch deine gutmenschlichen Nazivorwürfe, die nimmt gerade dir hier niemand ab. Übrigens scheinst du ja ganz schön Erfahrungen mit Fackelzügen und Stiefelabsätzen gesammelt zu haben. Für jemand der hier den ganzen guten Tag über Niedriglöhner und Arbeitslose herzieht nimmst du das Maul ganz schön voll.
Für deine Deja-Vues kann niemand was. Das ist nun mal so wenn man sich borniert und stur nur noch seine eigene Welt strickt.
gab's an jedem Jahrestag des Unrechtsstaates DDR.....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Dummstellen, mein Freund, ist keine sachliche Diskussion, dümmliche Klein-Klein-Fragerei auch nicht. Du bist der Diskussion nicht gewachsen, deshalb versuchst du diese Taktik und dein Ad-Personam-Geheule soll dich auch noch als Opfer darstellen. Wer solche Taktiken braucht, ist an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert, er versucht, Predigten loszuwerden, er ist der geschundene Heiland. Sorry, Tom, aber etwas mehr sollte es schon sein.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 17:46 hat geschrieben: Wenn du sagst, dass etwas rechtswidrig ist, dann hat das welche Relevanz? Genau: keine. Du willst dich nur um eine sachliche Diskussion ums Thema herumdrücken und deinen adpersonam-Schwachsinn absondern. Das scheinst du ja extrem nötig zu haben. Mein Beileid.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Laß ihn. Im Zirkus Lockert der Clown auch immer die ernsthaften Vorstellungen auf.Blickwinkel » Di 25. Nov 2014, 13:50 hat geschrieben:
Also dir fällt nichts ein, als solche Drohungen auszusprechen, weil du nicht argumentieren kannst?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Du meinst der Trollgeist sei Ostgote? Gut möglich, ein Extrem bringt manchmal andere Extreme hervor.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 18:54 hat geschrieben:
gab's an jedem Jahrestag des Unrechtsstaates DDR.....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Demolit » Di 25. Nov 2014, 17:48 hat geschrieben:
Die Konzentration geht weiter....ein mittelgroße Back-Discounter hat Insolvenz angemeldet..:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/lan ... -1.4667156
na
dann soll jetzt laut unserem Tom hier der STAAT den Laden übernehmen...

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Das ist schlicht falsch. Eine Gewerkschaft ist eine Koalition, kein Kartell. Und auch nicht alle Kartelle sind verboten. Verboten sind Verkaufskartelle, sprich, Preisabsprachen zwischen Anbietern. Einkaufskartelle jedoch wären nicht illegal.Peddargh » Di 25. Nov 2014, 13:52 hat geschrieben:Was haben wir heute? Abgesehen davon, dass dieses Konjunktiv durch nichts unterlegt ist.
Klar ist, dass eine solche Lösung zu extremen Veränderungen führen würde. Zu nötigen Veränderungen.
Uff... Das Kartellamt interessiert sich glaube ich, nicht unbedingt dafür.
Sonst müßte es die Gewerkschaften verbieten.
Wie will man Lösungen diskutieren, wenn niemand bereit ist,
Lösungen zu durchdenken?
Wie will man Veränderungen herbeiführen, wenn der StatusQuo,
der die Probleme macht, nicht zur Disposition steht?
Nicht mal als Gedankenexperiment...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
pudding » Di 25. Nov 2014, 17:56 hat geschrieben: Du meinst der Trollgeist sei Ostgote? Gut möglich, ein Extrem bringt manchmal andere Extreme hervor.
nö
aber das mit den Stiefeln und Fackeln haben die Anhänger der "real existierenden Sozialismus" , also der IDIOTENIDEOLOGIE, mal locker von den Nazis kopiert- wie so einiges andere auch...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Du forderst, daß der Staat marode Unternehmen wieder auffrischt. Und das ginge komplett auf Kosten der Steuerzahler und ebenso komplett würden diese von einem Kapitalgeber mit unendlichem Kapital anderen Wirtschaftsbetrieben Konkurrenz machen und gleichzeitig müßten sie diese Kapitalbasis durch ihre Steuergelder auch noch unterstützen. Das ist schlicht illegal und deshalb auch chancenlos.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:58 hat geschrieben: Welche staatlichen Eingriffe FORDERE ich denn? Ich fordere überhaupt nichts, da ist sie wieder, eure typische Lese- und Verständnisschwäche, ich habe mir nur eine Alternative überlegt, wie man den von Jammerboliden bejammerten Arbeitsplatzverlust auffangen könnte. Dass ihr die Menschen lieber auf der Couch sitzen habt anstatt sie in Arbeit zu sehen, muss man ja nicht verstehen.
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 25. November 2014, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Klar, alle sind Nullchecker nur Tommy weiß, wie's geht. Mir scheint, du bist ein ganz klein wenig mit dieser Diskussion schon überfordert. Wahrscheinlich sitzen im Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks nur die Bäckereihilfsverkäuferinnen.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:08 hat geschrieben: Kommt deine Beispielrechnung anhand einer fiktiven, kürzlich geschlossenen Dorfbäckerei in MeckPomm noch oder kann ich dein "du hast kein Ahnung"-Gelaber unter dem üblichen Schwachsinn abheften?
Nochmal: was kann ich für die Überforderung des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks?



Sorry, wenn ich es wiederholen muß: Du hast immer noch keine Ahnung.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Weiter heißt es im Artikel:Realist2014 » So 23. Nov 2014, 17:14 hat geschrieben:Nach der Taxibranche gibt es nun eine weitere Branchen, wo der ach so tolle Mindestlohn sicher Arbeitsplätze kosten wird:
http://www.focus.de/finanzen/news/viele ... 93669.html
Zitat:
"Das Frühstücks-Brötchen frisch Bäcker wird in Zukunft wohl merklich teurer. Grund dafür ist der ab nächstem Jahr geltende Mindestlohn. Laut dem Bäckerhandwerk drohen viele Bäckereien, vor allem in Ostdeutschland, sogar schließen zu müssen."
ist doch ne SUPER Sache...
"Bäckerhandwerk fordert Ausnahmeregelung vom Bund
Die Not im Osten ist offenbar so groß, dass das Bäckerhandwerk sich in einem Brief an die Arbeitsmarktpolitiker des Bundestags gewandt hat und „eine befristete gesetzliche Übergangsregelung“ fordert. Der Mindestlohn solle zwei Jahre ausgesetzt bleiben. Andernfalls seien Arbeitsplätze in Gefahr. Der Appell schließt mit den Worten: „Gott schütze das ehrbare Bäckerhandwerk.“
In der großen Koalition schließt man Änderungen am Mindestlohn aus. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese (SPD), sagte: „Das Gesetz ist beschlossen und tritt in wenigen Wochen in Kraft.“ Alle Branchen hätten genug Zeit und Möglichkeiten gehabt, sich auf den Mindestlohn vorzubereiten.
Da behaupten unsere Superökonomen ja immer, dass Niedriglöhner aufgrund von fehlender Bildung oder sonstiger Inkompetenz selbst schuld an ihrem Schicksal sind und aufhören sollen, zu jammern.
Da sage ich doch mal, dass die Klitschen-Bäcker mal aufhören sollen, rumzujaulen. Wer aufgrund von Inkompetenz und fehlendem Geschäftssinn zu blöd ist, ein Unternehmen gewinnerzielend zu führen, muss seinen Saftladen eben wieder zumachen und sich zukünftig wieder als Angestellter in der Backstube verdingen. Immerhin bekommt er jetzt den Mindestlohn, gelle? Immer dieses Gejammer im ökonomischen Unternehmer-Keller!
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
think twice » Di 25. Nov 2014, 18:13 hat geschrieben:
Weiter heißt es im Artikel:
"Bäckerhandwerk fordert Ausnahmeregelung vom Bund
Die Not im Osten ist offenbar so groß, dass das Bäckerhandwerk sich in einem Brief an die Arbeitsmarktpolitiker des Bundestags gewandt hat und „eine befristete gesetzliche Übergangsregelung“ fordert. Der Mindestlohn solle zwei Jahre ausgesetzt bleiben. Andernfalls seien Arbeitsplätze in Gefahr. Der Appell schließt mit den Worten: „Gott schütze das ehrbare Bäckerhandwerk.“
In der großen Koalition schließt man Änderungen am Mindestlohn aus. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese (SPD), sagte: „Das Gesetz ist beschlossen und tritt in wenigen Wochen in Kraft.“ Alle Branchen hätten genug Zeit und Möglichkeiten gehabt, sich auf den Mindestlohn vorzubereiten.
Da behaupten unsere Superökonomen ja immer, dass Niedriglöhner aufgrund von fehlender Bildung oder sonstiger Inkompetenz selbst schuld an ihrem Schicksal sind und aufhören sollen, zu jammern.
Da sage ich doch mal, dass die Klitschen-Bäcker mal aufhören sollen, rumzujaulen. Wer aufgrund von Inkompetenz und fehlendem Geschäftssinn zu blöd ist, ein Unternehmen gewinnerzielend zu führen, muss seinen Saftladen eben wieder zumachen und sich zukünftig wieder als Angestellter in der Backstube verdingen. Immerhin bekommt er jetzt den Mindestlohn, gelle? Immer dieses Gejammer im ökonomischen Unternehmer-Keller!
nö
er kann auch einen der drei jetzigen AN entlassen- den anderen beiden den ML bezahlen- und die müssen halt das zu zweit abarbeiten- was vorher 3 erledigt haben..

Produktivitäts-Steigerung.....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Tja, warum wohl sind es besonders so kleine Betriebe, die ihr Verkaufspersonal als Minijobber beschäftigen? Könnte es sein, daß der Umsatz dort gerade mal so ausreicht, um solche Leute zu beschäftigen? Oder wird von deren Wertschöpfung vom Bäckermeister so viel abgezweigt, um mal die Polemik einiger User hier aufzunehmen, um den nächstgrößeren SUV anzuschaffen. Könnte ja sein, daß man so was in den Steppen von McPomm braucht.Milady de Winter » Di 25. Nov 2014, 14:09 hat geschrieben:Ich stelle mir ernsthaft die Frage, wie viele Bäckerbetriebe WIE VIELE Mitarbeiter beschäftigen MÜSSEN, denen sie keinen Mindestlohn zahlen können. Entweder sie könnten, aber wollen nicht, oder sie können nicht. Aber dann frage ich mich, wozu ich X Mitarbeiter zu einem Niedriglohn beschäftige. Wir reden beim Mindestlohn auch nicht von 20 Euro in der Stunde. Es handelt sich hier in diesen Fällen doch weitestgehend um kleine einzelne Bäckereien, nehme ich an. Wie dramatisch sind da realistisch die Auswirkungen, wenn die 2-3 Mitarbeiter statt 5 Euro mit Mindestlohn nach Hause gehen? Denn wenn sie SO dramatisch sind, dass deshalb der Laden vor dem Aus steht - sorry, dann frage ich mich, wie man überhaupt noch Mitarbeiter beschäftigen konnte und weshalb man nicht einfach auf eigene Rechnung schuftet.
Es heißt hier - durchaus zu Recht - immer wieder, dass Löhne auch erwirtschaftet werden müssen. Sicher. Aber das kann man schlecht dem Mitarbeiter vorwerfen. Wenn er nicht produktiv genug ist, weil er das auferlegte Pensum nicht bewerkstelligen kann, dann ist das EINE Sache. Wenn die ihm übertragene Aufgabe aber nicht mehr hergibt, dann ist es eindeutig das Versagen des AGs, der offensichtlich nicht für wirtschaftliche Auslastung seiner Angestellten sorgen kann.
Das Sterben der kleinen Bäckereien - das mir persönlich auch in der Seele weh tut - ist nicht alleine die Schuld von Discountern oder Backtheken in SB Warenhäusern, sondern liegt u.a. daran, dass sich die Bäckereien nun mal nicht mehr mit einem einzigen Laden halten können. Viele haben die Zeichen der Zeit schon vor Jahren erkannt und langsam expandiert bzw. sich neue Geschäftskonzepte oder weitere Standbeine erarbeitet. Das ist auch kein Phänomen der Bäckerbranche, letztendlich geht es kleinen Einzelhändlern quer durch sämtliche Branchen so.
Das ist bitter, aber wird sich nicht mehr umkehren lassen. Auch nicht durch Niedriglöhne.
Aber mal weg von der Polemik, du hast einige recht vernünftige Gedanken formuliert. Die Zeiten, in denen es für jedes Dorf galt, möglichst vor Ort mit Lebensmittelladen, Bäckerei und Metzgerei versorgt zu werden und diese Fast-Monopolstellung den jeweiligen Betreibern auch einen Umsatz ermöglichte, von dem man existieren konnte, sind seit der zunehmenden Mobilität der Menschen, die ich mal ab der Mitte der 60er Jahre beginnend verorte, so ziemlich vorbei. Der Radius der Kunden nahm zu und damit begann das Wachstum der Supermärkte, die vorher eigentlich nur den Geschäftsleuten, die vor Ort versorgten, mehr oder weniger vorbehalten wurden. Ich selbst erinnere mich, mit meinem Vater so ab 1968, als wir erstmals ein eigenes Auto hatten, einmal im Monat zum Globus-Markt im angrenzenden Saarland gefahren zu sein. Der Einkauf, den wir da machten, rechnete sich. Und heute kommen diese Groß-Discounter mit kleineren Läden in fast jedes Dorf. Die Einzelhändler mußten selbst solche Läden aufmachen, es war die große Zeit der Einkaufskartelle, wie ViVo, Edeka, Rewe etc., nur so konnten sie überleben. Inzwischen sind diese kleinen Ketten nur noch überlebensfähig, wenn sie expandieren. Nur, wo expandiert wird, werden andere verdrängt. Und diese Auswirkungen sehen wir jetzt. Daß da "Kleinigkeiten" wie der Mindestlohn noch verstärkend wirken, leugnen nur noch Ideologen ab.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Verstehe ich, eine Steigerung ist mit großer Anstrengung verbunden.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:15 hat geschrieben: Leute, die ihren Schulabschluss auf der Baumschule erworben haben, könnten das so verstehen, das muss ich konzedieren. Mea culpa, es kommt nicht wieder vor, ich werde in Zukunft versuchen, auf eurem sehr niedrigen Niveau, was sowohl Sprache als auch Wissen anbetrifft, zu schreiben, auch wenn mir das sicher schwerfallen wird

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Der Ausweg über Minijobs ist bequem und wird auch genommen werden.Milady de Winter » Di 25. Nov 2014, 14:21 hat geschrieben:
Das sollte konsequenterweise dann auch jetzt schon der Fall sein. Wenn man als AG einen Arbeitsplatz, der diese Kriterien erfüllt, nicht bieten kann, dann sollte man die Arbeit in dem Bereich selbst übernehmen bzw. umverteilen. Ein nicht rentabler Arbeitsplatz spricht eher für einen nicht wirklich wirtschaftlich denkenden und handelnden AG. Wie viele AGs jedoch wirklich auf so einen unter Mindestlohn bezahlten Arbeitsplatz verzichten werden, wird sich im Falle eines Mindestlohns zeigen. Ich gehe jede Wette ein, wir werden wesentlich weniger Arbeitsplatzsterben sehen als prognostiziert. Denn dann wird deutlich, wer tatsächlich nicht mehr zahlen KANN und wer es bislang einfach nicht WILL.
Der Steuerzahler sollte gerade Letztere keinesfalls subventionieren müssen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Sie sind einfach zu blöd im ökonomischen Unternehmer-Keller. Und wer zu blöd ist, der muss sich halt in Bescheidenheit üben und sich mit den Krümeln zufrieden geben. Nicht wahr, Realist und Zollagent?zollagent » Di 25. Nov 2014, 18:19 hat geschrieben: Tja, warum wohl sind es besonders so kleine Betriebe, die ihr Verkaufspersonal als Minijobber beschäftigen? Könnte es sein, daß der Umsatz dort gerade mal so ausreicht, um solche Leute zu beschäftigen? Oder wird von deren Wertschöpfung vom Bäckermeister so viel abgezweigt, um mal die Polemik einiger User hier aufzunehmen, um den nächstgrößeren SUV anzuschaffen.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Die Kaufkraft in einer Region steigt nur, wenn die Anzahl der solcherart Beschäftigten gleich bleibt. Das wiederum halte ich für Gesundbeterei. Sie wird nämlich sinken. Die Gesamtlohnsumme wird konstant bleiben, aber auf weniger Schultern verteilt werden. Warten wir doch einfach ab, welche Voraussage sich erfüllt.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:21 hat geschrieben: Unter anderem steigt auch die Kaufkraft in einer Region.
Bisher hat noch niemand sachlich gegen die von mir genannte Alternative argumentiert. Willst du den Anfang machen? Warum ist meine Alternative keine brauchbare Alternative, warum kann man das nicht machen? Ich bin gerne bereit mir deine Argumente anzuhören. Und zur Polemik: ja, tut mir Leid, ich finde Sozialismus nunmal nicht gut, auch nicht bei Banken, da hat man nicht "Marktwirtschaft ,Marktwirtschaftlich" (Zitat Joker) sein lassen.
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 25. November 2014, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
da hast du rechtthink twice » Di 25. Nov 2014, 18:25 hat geschrieben:
Sie sind einfach zu blöd im ökonomischen Unternehmer-Keller. Und wer zu blöd ist, der muss sich halt in Bescheidenheit üben und sich mit den Krümeln zufrieden geben. Nicht wahr, Realist und Zollagent?
aber klar ist auch- das sich keiner als "Unternehmer" betätigt- wenn SEIN Lohn = Gewinn am Ende geringer ausfällt als der Lohn seiner AN...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Und alle vier zusammen erreichen nicht die Leistungskraft und Wirtschaftsgröße Deutschlands. So What?Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:22 hat geschrieben: Und besser als in Deutschland.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Meine Fresse, angeblich sind sie erfolgreiche Unternehmer und jammern rum, wenn die Brötchen oder der Friseur ein paar Cent teurer werden. 

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
zollagent » Di 25. Nov 2014, 18:27 hat geschrieben: Die Kaufkraft in einer Region steigt nur, wenn die Anzahl der solcherart Beschäftigten gleich bleibt. Das wiederum halte ich für Gesundbeterei. Sie wird nämlich sinken. Die Gesamtlohnsumme wird konstant bleiben, aber auf weniger Schultern verteilt werden. Warten wir doch einfach ab, welche Voraussage sich erfüllt.
eben
das was heute 3 erledigen- müssen dann zwei schaffen...
die linskgedrehten Vorstellungen der Kürzungen bei den Unternehmerlöhnen ( = Gewinnen) wird es NICHT geben...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Du kannst das nicht mal hier plausibel machen. Und dann erst der ARGE? Die sind doch auch alle dumm. Wie soll das dann gehen? Wo doch die Schläue alle schon vergeben ist?Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:24 hat geschrieben: Wenn die Arge das von mir möchte: warum nicht? Diskutiert die denn hier mit?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Dann lässt er es eben. Unfähige Kleinunternehmer, die auf Staatskosten subventioniert werden, haben wir eh genug.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 18:28 hat geschrieben:
da hast du recht
aber klar ist auch- das sich keiner als "Unternehmer" betätigt- wenn SEIN Lohn = Gewinn am Ende geringer ausfällt als der Lohn seiner AN...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
think twice » Di 25. Nov 2014, 18:30 hat geschrieben:Meine Fresse, angeblich sind sie erfolgreiche Unternehmer und jammern rum, wenn die Brötchen oder der Friseur ein paar Cent teurer werden.
der ökonomische Keller wird jammern
denn die Regelsätze werden sich NICHT in dem Maße angehoben, wie die Preise durch den ML DORT steigen werden- wo diese Regelsätze so üblicherweise konsumiert werden....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
think twice » Di 25. Nov 2014, 18:31 hat geschrieben:
Dann lässt er es eben. Unfähige Kleinunternehmer, die auf Staatskosten subventioniert werden, haben wir eh genug.
WO?
und WODURCH werden die "subventioniert"????
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Klar, du kannst nicht einräumen, daß du das, über das du klagst, selber tust. Du würdest dich damit unglaubwürdig machen. Nur gut, daß hier so Einige aber des Lesens mächtig sind!Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:28 hat geschrieben: Du verwechselst Ruf mit dem Echo: http://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/echo.php5

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Die MÜSSEN garnichts. Sie können auch den Job wechseln. Oder meinst du, da knüppelt einer auf Dauer für zwei bei einem Hungelohn von 8,50 Euro?Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 18:30 hat geschrieben:
eben
das was heute 3 erledigen- müssen dann zwei schaffen...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Stell dich nicht immer dümmer als du bist. Karussell kannst du mit anderen fahren, die sich noch darauf einlassen.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 18:33 hat geschrieben:
WO?
und WODURCH werden die "subventioniert"????
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Komisch, ich habe noch keinen Hartzer jammern gehört. Aber umso lauter klagen die Keller-Unternehmer.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 18:32 hat geschrieben:
der ökonomische Keller wird jammern
denn die Regelsätze werden sich NICHT in dem Maße angehoben, wie die Preise durch den ML DORT steigen werden- wo diese Regelsätze so üblicherweise konsumiert werden....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Man merkt sogar im frischen Zustand manchmal schon einen großen Unterschied. Es ist in meinen Augen bedenklich, wenn ein Aldi Brötchen für 13 oder 15 Cent mehr "Dichte" hat als ein 40 Cent Brötchen vom Bäcker, bei dem die Hälfte wegbröselt, wenn man es aufschneidet, oder wenn das Aldi Brötchen am nächsten Tag im getoasteten Zustand noch essbar ist, während das vom Bäcker nicht mehr wiederzubeleben ist. Diese Fälle gibt es tatsächlich...zollagent » Di 25. Nov 2014, 17:08 hat geschrieben: So lange diese Produkte frisch sind, merkt man auch geschmacklich so gut wie keinen Unterschied. Der käme erst nach einem oder zwei Tagen raus. Aber ich muß gottseidank in unserem Lande nicht mehr wirklich auf Vorrat kaufen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Die erscheinen in welcher Statistik. Das sind die Menschen, die meist noch en Arsch in der Hose haben und die sich mit ihren bescheidenen Mittel noch ganz schön abstrampeln.Hut ab vor denen, die liegen nirgends, weder auf der Couch noch dem Staat auf der Tasche.think twice » Di 25. Nov 2014, 18:31 hat geschrieben:
Dann lässt er es eben. Unfähige Kleinunternehmer, die auf Staatskosten subventioniert werden, haben wir eh genug.
echt

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
think twice » Di 25. Nov 2014, 18:34 hat geschrieben:
Die MÜSSEN garnichts. Sie können auch den Job wechseln. Oder meinst du, da knüppelt einer auf Dauer für zwei bei einem Hungelohn von 8,50 Euro?
WOHIN?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Die Discounter sind vor Ort, und sie bieten auch Backwaren. Da bedarf es nicht der Bäcker, um die Brotversorgung zu gewährleisten.relativ » Di 25. Nov 2014, 14:28 hat geschrieben: Andere Bäckerreibetriebe betrifft dies aber auch, d.h. sie muessen evt. auch teurer werden, oder ihren Gewinn reduzieren. Entlassungen ist natürlich auch ein Thema, hätte aber bei gleicher Auslastung auch wieder negative Folgen.
In strukturschwachen Regionen, wird es keinen Bäcker bzw. Bäckerkonkurrenz um die Ecke mehr geben, weil es dort wohl nicht genügend Kunden gibt, Mindestlohn hin oder her.
Wieso muss der Bäcker denn bei einem Mindestlohn von 8.50 Euro die Preise massiv erhöhen? Zahlen die jetzt nur 3.50 Euro die Stunde, oder wie kommst du auf so eine hinrverbrande Aussage?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Die Bäcker sind die ersten die raus sind und bereits schon raus sind......und die Aldi Rohlingen werden auch von Ingenieuren (nebst den Ausführenden "Maschinen") "gemacht" ...nicht von BäckernMilady de Winter » Di 25. Nov 2014, 18:39 hat geschrieben: Man merkt sogar im frischen Zustand manchmal schon einen großen Unterschied. Es ist in meinen Augen bedenklich, wenn ein Aldi Brötchen für 13 oder 15 Cent mehr "Dichte" hat als ein 40 Cent Brötchen vom Bäcker, bei dem die Hälfte wegbröselt, wenn man es aufschneidet, oder wenn das Aldi Brötchen am nächsten Tag im getoasteten Zustand noch essbar ist, während das vom Bäcker nicht mehr wiederzubeleben ist. Diese Fälle gibt es tatsächlich...

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
think twice » Di 25. Nov 2014, 18:37 hat geschrieben:
Komisch, ich habe noch keinen Hartzer jammern gehört. Aber umso lauter klagen die Keller-Unternehmer.
die wissen nur noch nicht- was auf sie zukommt...

weil so superschlaue linksgedrehte wie DU erzählen- dass der ML auf Kosten der Gewinne der Unternehmen geht...
so was nennt man "für dumm verkaufen"...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Ach was, das sind alles Leute, due zu nichts anderem zu gebrauchen sind, aufgrund mangelnder Wertschöpfungkompetenz. Die machen einen auf dicke Hose, lassen sich ihren Lebensstil vom Steuerzahler subventonieren und irgendwann gehen sie krachen, melden Insolvenz an und üben sich fortan in Bescheidenbheit und essen die Krümel.Demolit » Di 25. Nov 2014, 18:40 hat geschrieben:
Die erscheinen in welcher Statistik. Das sind die Menschen, die meist noch en Arsch in der Hose haben und die sich mit ihren bescheidenen Mittel noch ganz schön abstrampeln.Hut ab vor denen, die liegen nirgends, weder auf der Couch noch dem Staat auf der Tasche.
echt
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wenn du hier mitdiskutieren willst und über Alternativen zu ALG II reden willst, solltest du aber schon etwas Wissen mitbringen. Auch wenn es sich ohne Bürde scheinbar leichter läuft.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:29 hat geschrieben: Tut mir Leid, ich habe das noch nie beantragt, daher bin ich auf dem Gebiet keine Koryphäe wie du.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Nun bekommt aber die industrielle Backart bestimmte Brötchensorten nicht so hin, wie das Handwerk ...also...!zollagent » Di 25. Nov 2014, 18:42 hat geschrieben: Die Discounter sind vor Ort, und sie bieten auch Backwaren. Da bedarf es nicht der Bäcker, um die Brotversorgung zu gewährleisten.
Das ist wie Coppenrath und Wiese...tolle Kuchen..aber ne Sacher vom Konditor ist nun mal anders....
echt

Da geht es in die Zweiklassen-Gesellschaft volle Möhre...ein Stück Kultur für 3,80 Euro oder einmal EDEKA Kühlung für 80 ct.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Na gut, dass die dummen Hartzer euch haben, die ihnen erzählen, was auf sie zukommt...und auch nur deswegen, weil sie aufgrund von Inkompetenz zum Krümel picken verdammt sind.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 18:43 hat geschrieben:
die wissen nur noch nicht- was auf sie zukommt...![]()
weil so superschlaue linksgedrehte wie DU erzählen- dass der ML auf Kosten der Gewinne der Unternehmen geht...
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