Ist jetzt OT, aber ist die Rentenversorgung in Ostdeutschland nicht besser als im Westen? Nur mal so aus Neugier.Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 13:47 hat geschrieben:...Wenn ich allerdings in Ostdeutschland von einer geringen Rente leben müsste, dann würde ich mir diesen Luxus nicht leisten, sondern zu Aldi gehen...
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Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Was haben wir heute? Abgesehen davon, dass dieses Konjunktiv durch nichts unterlegt ist.pikant » Di 25. Nov 2014, 13:33 hat geschrieben:diese Loesung wuerde in Deutschland Massenarbeitslosigkeit mit sich bringen
Klar ist, dass eine solche Lösung zu extremen Veränderungen führen würde. Zu nötigen Veränderungen.pikant » Di 25. Nov 2014, 13:33 hat geschrieben:Faktisch doppelte Lohnkosten bei gleicher Leistung koennen 90% der Unternehmen hier nicht verkraften.
einen Markt ohne Konkurrenz und dieser ist knallhart wird es nie geben.
Uff... Das Kartellamt interessiert sich glaube ich, nicht unbedingt dafür.pikant » Di 25. Nov 2014, 13:33 hat geschrieben:Bei Miteinander ist das so eine Sache - da muss man aufpassen, dass das Kartellamt nichts mitbekommt, wenn man sich abspricht
Sonst müßte es die Gewerkschaften verbieten.
Wie will man Lösungen diskutieren, wenn niemand bereit ist,
Lösungen zu durchdenken?
Wie will man Veränderungen herbeiführen, wenn der StatusQuo,
der die Probleme macht, nicht zur Disposition steht?
Nicht mal als Gedankenexperiment...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
nein, aber ist der Lohn netto oder brutto?Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:41 hat geschrieben: Der auf den ersten Blick extrem hohe Steuersatz relativiert sich allerdings dadurch, daß in diesem Betrag sowohl Krankenversicherung wie auch Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung und Rentenversicherung enthalten sind. Vergleicht man also ein dänisches Durchschnittseinkommen mit einem deutschen Durchschnittseinkommen, bei dem ehrlicherweise die hälftige Sozialversicherung, die der Arbeitgeber trägt, hinzugerechnet werden, ist der Unterschied nicht mehr so prägnant.
http://www.tyskret.com/index.php?id=17& ... 62ccacceee
Wie jetzt? Du hältst über 2.500,- € für eine Hotelfachfrau oder einen Gebäudereiniger für einen Dumpinglohn?
ich habe es so verstanden, dass die 2500 Euro brutto sind und ich weiss nicht was da am Ende mit 2500 Euro netto rauskommt.
Danemark ist fuer Unternehmen eher Dumpingland und fuer Arbeitnehmer Hochlohnland mit 60% Spitzensteuersatz ab 4400 Eurp Bruttomonatsverdient.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Für deine Verständnisschwierigkeiten kann ich nichts.Blickwinkel » Di 25. Nov 2014, 13:50 hat geschrieben:
Also dir fällt nichts ein, als solche Drohungen auszusprechen, weil du nicht argumentieren kannst?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Den Beitrag von Demolit, der schön die neuen Kostenstrukturen beschrieb, denen die hierzulande ansässigen Bäckereien nichts entgegensetzen können, hast du nicht verstanden? Wer Monokausalität fordert, ist mit komplexen Vorgängen, in denen mehrere Ursachen und Auswirkungen beteiligt sind, meist überfordert. Es gibt hier keine Monokausalität. Nur Ursachen, die mehr oder die weniger heftige Auswirkungen zeigen. Letztlich addieren sich diese und zerstören so nach und nach die Basis althergebrachter Wirtschaftsstrukturen.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:51 hat geschrieben: Wieso mich? Bist du jetzt vollends verwirrt?![]()
"Das Frühstücks-Brötchen frisch Bäcker wird in Zukunft wohl merklich teurer. Grund dafür ist der ab nächstem Jahr geltende Mindestlohn. Laut dem Bäckerhandwerk drohen viele Bäckereien, vor allem in Ostdeutschland, sogar schließen zu müssen."
http://www.focus.de/finanzen/news/viele ... 93669.html
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 25. November 2014, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Als Selbstverliebter geht dies natürlich nicht, als mögliche Konsequenz für weitern Ressourcenhunger und Gegenseitigen verdrängen solltest du seine Meinung allerdings ernst nehmen.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 13:35 hat geschrieben:
Amen
wie ein Sektenprediger- WIE soll man DICH da ernst nehmen?
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Großer, Eigenkapitalrendite bezieht sich nicht aufs ganze Betriebskapital. Nur mal als Hinweis. Du rennst hier in dieselbe Falle, in die die rannten, die Ackermanns Aussage über Eigenkapitalrendite schon in Rage brachte. Begründet nur in sehr geringem Wissen.Dieter Winter » Mo 24. Nov 2014, 13:54 hat geschrieben:
Du hast, mit Verlaub, den Arsch bis zum Zäpfchen offen. Dergleichen ist aktuell vielleicht beim illegalen Dogenhandel d'rin.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Welche staatlichen Eingriffe FORDERE ich denn? Ich fordere überhaupt nichts, da ist sie wieder, eure typische Lese- und Verständnisschwäche, ich habe mir nur eine Alternative überlegt, wie man den von Jammerboliden bejammerten Arbeitsplatzverlust auffangen könnte. Dass ihr die Menschen lieber auf der Couch sitzen habt anstatt sie in Arbeit zu sehen, muss man ja nicht verstehen.Joker » Di 25. Nov 2014, 13:51 hat geschrieben:Das regelt sich schon ohne Staatliche Eingriffe welche du ja forderst.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Also ganz angeglichen ist die Ostrente noch nicht im Vergleich zur Westrente.zollagent » Di 25. Nov 2014, 14:52 hat geschrieben:
Ist jetzt OT, aber ist die Rentenversorgung in Ostdeutschland nicht besser als im Westen? Nur mal so aus Neugier.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Man konnte deine Aussage durchaus so lesen. Vielleicht, weils jemand ohne Abitur so formuliert hat?Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 14:10 hat geschrieben: Das war nicht MEIN Kontext. Ein "." (Punkt) schließt einen Satz ab, danach folgt ein anderer. Sowas sollte man sogar ohne Abitur wissen.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Das sieht keiner so.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:58 hat geschrieben: Dass ihr die Menschen lieber auf der Couch sitzen habt anstatt sie in Arbeit zu sehen, muss man ja nicht verstehen.
aber der Staat als Arbeitgeber für diese Klientel ist auch keine Lösung.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Daß 53jährige Bäcker aus Mecklenburg-Vorpommern da nicht rein passen.Joker » Mo 24. Nov 2014, 14:19 hat geschrieben: Wer Abi hat ,kann studieren.
Werden immer mehr statt weniger.
Wo ist da dein Problem.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Peddargh » Di 25. Nov 2014, 13:43 hat geschrieben:Wenn ich jetzt hinsetzte, jeden deiner Beiträge, der klar nichts anderes als Spam oder Beleidigung beinhaltet, schreibst du hier morgen nicht mehr. Wetten?
Wenn du dich hinsetzt, mich direkt beleidigst, so ist das ein Straftatbestand,
denn die Justiz zunehmend ernst nimmt. Möchtest du ein paar Präzendenzfälle?
Du kannst dir deinen eigenen schaffen.
Du weißt wie.
Nur zu, ich lasse mich da gerne provozieren.
das ist eine DUMMDREISTE und UNVERSCHÄMTE Behauptung
also wie immer warme Luft....

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Kaufkraft:pikant » Di 25. Nov 2014, 13:53 hat geschrieben:nein, aber ist der Lohn netto oder brutto?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraft_ ... a_2010.png
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
...oh Mann Blickwinkel wie billig.Blickwinkel » Di 25. Nov 2014, 13:45 hat geschrieben:
Ich schätze mal, dass du weisst, dass es in D erhebliche Einkommensunterschiede zwischen verschiedenen Regionen gibt. D.h. manche Regionen lachen über den ML, weil sie schon drüber liegen und andere Regionen haben Sorgenfalten auf der Stirn, auch wenn du diese Sorgen ins Lächerliche ziehen willst.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Peddargh » Di 25. Nov 2014, 13:54 hat geschrieben:Für deine Verständnisschwierigkeiten kann ich nichts.
und das DU in ökonomisch Dunkelhausen wohnst- dafür können WIR nichts...

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Ich habe ja auch nicht bestritten, daß es noch welche geben könnte. Nur die Regel sind sie nicht mehr. Übrigens wird nach dem Entsendegesetz die Entlohnung der in Werkverträgen von Firmen mit Sitz in Osteuropa nach den Tarifregeln in deren Heimat ermöglicht. Mindestlohn gilt auch nicht für die vielen "Selbständigen" Werkvertragsarbeiter.Thomas I » Mo 24. Nov 2014, 14:22 hat geschrieben:
Komisch, bis auf Verputz und Trockenbau waren bei meine Hausbau alle tätigen Unternehmen deutsche Unternehmen die deutsche oder hier langzeitig lebende Mitarbeiter auf meine Baustelle schickten. Bei Verputz und Trockenbau waren es übrigends auch deutsche Firmen, in einem Fall aber mit ausländischen Angestellten, in anderem Fall tatsächlich mit osteuropäischem Subunternehmer.
Also ganz so schlimm "fast nur noch" kann es m.E. nicht sein.
Im übrigen gilt der Mindestlohn auch für osteuropäischen Firmen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:47 hat geschrieben: Das behauptest du mit dem Verweis auf die DDR. Die DDR ist aber schon längst Geschichte und damit auch das dortige Wirtschaftssystem. Bewiesen ist deine Aussage damit noch lange nicht, es bleibt bei der reinen, substanzlosen Behauptung. Ich warte aber immer noch sehr gespannt auf deine schlauen Vorschläge, wie man die Arbeitsplätze retten könnte. Aber etwas mehr als Lohndumping sollte es schon sein.
kannst du das dem Bleistiftkauer im Kragen mal stecken....
der hat das immer noch nicht mitbekommen...

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Unsinn, das verlangt doch keiner, gerade das Gegenteil ist der Fall. Die meisten sehen mit Sorge auf die Einführung des ML in manchen Regionen Deutschlands, für die der ML zu hoch ist und somit bleibt abzuwarten, was für Konsequenzen sich ergeben. Das Problem am ML ist, das weisst du ja auch, dass die gesamte Kostenstruktur angepasst werden muss. Verdient der Bäckereihelfer mehr Geld, wollen alle anderen auch mehr Geld haben. Somit erhöhen sich die gesamten Personalkosten und die werdern wieder eingepreist. Die Konsequenzen daraus sind ja bekannt.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:58 hat geschrieben: Welche staatlichen Eingriffe FORDERE ich denn? Ich fordere überhaupt nichts, da ist sie wieder, eure typische Lese- und Verständnisschwäche, ich habe mir nur eine Alternative überlegt, wie man den von Jammerboliden bejammerten Arbeitsplatzverlust auffangen könnte. Dass ihr die Menschen lieber auf der Couch sitzen habt anstatt sie in Arbeit zu sehen, muss man ja nicht verstehen.
Deine Alternative war nicht ernst zu nehmen und das weisst du selbst, indem du polemisch geäußert hast "aber bei den Banken hat man es doch auch gemacht".
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
relativ gut in Daenemark, aber Norwegen, Schweiz und Luxembourg sind klar besser!Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:03 hat geschrieben: Kaufkraft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraft_ ... a_2010.png
weiss aber immer noch nicht ob das ein netto oder brutto Lohn ist ( dein Link umfasst 100 Seiten und den kann ich mir nicht in der Schnelle durchlesen)
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Also so etwas wie die Quadratur des Kreises. Wann holst du deinen Nobelpreis ab.Starfix » Mo 24. Nov 2014, 14:25 hat geschrieben:Ich will Volkskapitalsimus, das ist besser als Privat und Staatskaptalismus.
Ich möchte auch alle Vorteile von Kapitalismus und Sozialsmus vereinen und möglichste alle Nachteile beider Systeme abschaffen.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Kommt deine Beispielrechnung anhand einer fiktiven, kürzlich geschlossenen Dorfbäckerei in MeckPomm noch oder kann ich dein "du hast kein Ahnung"-Gelaber unter dem üblichen Schwachsinn abheften?zollagent » Di 25. Nov 2014, 13:55 hat geschrieben:...Kostenstrukturen ...
Nochmal: was kann ich für die Überforderung des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks?Wer Monokausalität fordert, ist mit komplexen Vorgängen, in denen mehrere Ursachen und Auswirkungen beteiligt sind, meist überfordert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Peddargh » Di 25. Nov 2014, 13:52 hat geschrieben:Was haben wir heute? Abgesehen davon, dass dieses Konjunktiv durch nichts unterlegt ist.
Klar ist, dass eine solche Lösung zu extremen Veränderungen führen würde. Zu nötigen Veränderungen.
Uff... Das Kartellamt interessiert sich glaube ich, nicht unbedingt dafür.
Sonst müßte es die Gewerkschaften verbieten.
Wie will man Lösungen diskutieren, wenn niemand bereit ist,
Lösungen zu durchdenken?
Wie will man Veränderungen herbeiführen, wenn der StatusQuo,
der die Probleme macht, nicht zur Disposition steht?
Nicht mal als Gedankenexperiment...
die Marktwirtschaft steht NICHT zur Disposition
und als Gedankenspiel auch nur im ökonomischen Keller
sozusagen "Kellertheater".....

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Ich stelle mir ernsthaft die Frage, wie viele Bäckerbetriebe WIE VIELE Mitarbeiter beschäftigen MÜSSEN, denen sie keinen Mindestlohn zahlen können. Entweder sie könnten, aber wollen nicht, oder sie können nicht. Aber dann frage ich mich, wozu ich X Mitarbeiter zu einem Niedriglohn beschäftige. Wir reden beim Mindestlohn auch nicht von 20 Euro in der Stunde. Es handelt sich hier in diesen Fällen doch weitestgehend um kleine einzelne Bäckereien, nehme ich an. Wie dramatisch sind da realistisch die Auswirkungen, wenn die 2-3 Mitarbeiter statt 5 Euro mit Mindestlohn nach Hause gehen? Denn wenn sie SO dramatisch sind, dass deshalb der Laden vor dem Aus steht - sorry, dann frage ich mich, wie man überhaupt noch Mitarbeiter beschäftigen konnte und weshalb man nicht einfach auf eigene Rechnung schuftet.
Es heißt hier - durchaus zu Recht - immer wieder, dass Löhne auch erwirtschaftet werden müssen. Sicher. Aber das kann man schlecht dem Mitarbeiter vorwerfen. Wenn er nicht produktiv genug ist, weil er das auferlegte Pensum nicht bewerkstelligen kann, dann ist das EINE Sache. Wenn die ihm übertragene Aufgabe aber nicht mehr hergibt, dann ist es eindeutig das Versagen des AGs, der offensichtlich nicht für wirtschaftliche Auslastung seiner Angestellten sorgen kann.
Das Sterben der kleinen Bäckereien - das mir persönlich auch in der Seele weh tut - ist nicht alleine die Schuld von Discountern oder Backtheken in SB Warenhäusern, sondern liegt u.a. daran, dass sich die Bäckereien nun mal nicht mehr mit einem einzigen Laden halten können. Viele haben die Zeichen der Zeit schon vor Jahren erkannt und langsam expandiert bzw. sich neue Geschäftskonzepte oder weitere Standbeine erarbeitet. Das ist auch kein Phänomen der Bäckerbranche, letztendlich geht es kleinen Einzelhändlern quer durch sämtliche Branchen so.
Das ist bitter, aber wird sich nicht mehr umkehren lassen. Auch nicht durch Niedriglöhne.
Es heißt hier - durchaus zu Recht - immer wieder, dass Löhne auch erwirtschaftet werden müssen. Sicher. Aber das kann man schlecht dem Mitarbeiter vorwerfen. Wenn er nicht produktiv genug ist, weil er das auferlegte Pensum nicht bewerkstelligen kann, dann ist das EINE Sache. Wenn die ihm übertragene Aufgabe aber nicht mehr hergibt, dann ist es eindeutig das Versagen des AGs, der offensichtlich nicht für wirtschaftliche Auslastung seiner Angestellten sorgen kann.
Das Sterben der kleinen Bäckereien - das mir persönlich auch in der Seele weh tut - ist nicht alleine die Schuld von Discountern oder Backtheken in SB Warenhäusern, sondern liegt u.a. daran, dass sich die Bäckereien nun mal nicht mehr mit einem einzigen Laden halten können. Viele haben die Zeichen der Zeit schon vor Jahren erkannt und langsam expandiert bzw. sich neue Geschäftskonzepte oder weitere Standbeine erarbeitet. Das ist auch kein Phänomen der Bäckerbranche, letztendlich geht es kleinen Einzelhändlern quer durch sämtliche Branchen so.
Das ist bitter, aber wird sich nicht mehr umkehren lassen. Auch nicht durch Niedriglöhne.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
da ist die Politik schuld, da sie den Mindestlohn nicht regional aufgefaechert hat, wie es ja bei Tarifverhandlungen gang und gaebe ist und bisher immer unterschiedliche Regelungen bei den Mindestloehnen gab, siehe auch bei den Frisoeren.Blickwinkel » Di 25. Nov 2014, 14:05 hat geschrieben:
Unsinn, das verlangt doch keiner, gerade das Gegenteil ist der Fall. Die meisten sehen mit Sorge auf die Einführung des ML in manchen Regionen Deutschlands, für die der ML zu hoch ist und somit bleibt abzuwarten, was für Konsequenzen sich ergeben. Das Problem am ML ist, das weisst du ja auch, dass die gesamte Kostenstruktur angepasst werden muss. Verdient der Bäckereihelfer mehr Geld, wollen alle anderen auch mehr Geld haben. Somit erhöhen sich die gesamten Personalkosten und die werdern wieder eingepreist. Die Konsequenzen daraus sind ja bekannt.
Deine Alternative war nicht ernst zu nehmen und das weisst du selbst, indem du polemisch geäußert hast "aber bei den Banken hat man es doch auch gemacht".
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
"Schuldner" wären doch bei einem Bankenzusammenbruch ihre Schulden los. Du meinst sicher die Kapitaleigner.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 14:33 hat geschrieben: LOL, klar, dass die Schulden der HRE in der FMS Wertmanagement verstaatlicht wurden, ist ganz doll ordentlich abgewickelt. Für 13 Mrd. EURO kann man massenhaft Bäckereien über Jahrzehnte hinweg betreiben.
Vor allen Dingen im Interesse der Schuldner der HRE.
Ich will kein Chaos, aber auch keinen Schuldensozialismus so wie du. In den USA gab es nach der Lehman-Pleite auch kein Chaos.

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Die Möglichkeiten hat jeder. Ob er die dafür notwendige Mühe auch aufbringt, das ist eine andere Frage.Starfix » Mo 24. Nov 2014, 14:38 hat geschrieben:
Jeder sollte hier immer die Möglichkeit haben, die Vorraussetzungen zu werden zu erarbeiten um zu einen Studium (Universitäten und Fachhochschulen) zugelassen zu werden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Beweist du dann auch der ARGE, dass dein Vorschlag die ganzen Langzeitsarbeitlosen in den 1.Arbeitsmarkt befördert, so mit Zahlen, Studien usw.?Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 15:08 hat geschrieben: Kommt deine Beispielrechnung anhand einer fiktiven, kürzlich geschlossenen Dorfbäckerei in MeckPomm noch oder kann ich dein "du hast kein Ahnung"-Gelaber unter dem üblichen Schwachsinn abheften?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Das geht aber nicht für alle Studienfächer.relativ » Mo 24. Nov 2014, 14:45 hat geschrieben:
Hier, für die superschlauen Informierten.
http://www.studieren-im-netz.org/vor-de ... n-ohne-abi
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
gute Baeckereien wird es immer geben und in buergerlichen Wohngegenden zahlt der Kunde auch fuer Qualitaet bei den Waren gerne etwas mehr.Milady de Winter » Di 25. Nov 2014, 14:09 hat geschrieben:Ich stelle mir ernsthaft die Frage, wie viele Bäckerbetriebe WIE VIELE Mitarbeiter beschäftigen MÜSSEN, denen sie keinen Mindestlohn zahlen können. Entweder sie könnten, aber wollen nicht, oder sie können nicht. Aber dann frage ich mich, wozu ich X Mitarbeiter zu einem Niedriglohn beschäftige. Wir reden beim Mindestlohn auch nicht von 20 Euro in der Stunde. Es handelt sich hier in diesen Fällen doch weitestgehend um kleine einzelne Bäckereien, nehme ich an. Wie dramatisch sind da realistisch die Auswirkungen, wenn die 2-3 Mitarbeiter statt 5 Euro mit Mindestlohn nach Hause gehen? Denn wenn sie SO dramatisch sind, dass deshalb der Laden vor dem Aus steht - sorry, dann frage ich mich, wie man überhaupt noch Mitarbeiter beschäftigen konnte und weshalb man nicht einfach auf eigene Rechnung schuftet.
Es heißt hier - durchaus zu Recht - immer wieder, dass Löhne auch erwirtschaftet werden müssen. Sicher. Aber das kann man schlecht dem Mitarbeiter vorwerfen. Wenn er nicht produktiv genug ist, weil er das auferlegte Pensum nicht bewerkstelligen kann, dann ist das EINE Sache. Wenn die ihm übertragene Aufgabe aber nicht mehr hergibt, dann ist es eindeutig das Versagen des AGs, der offensichtlich nicht für wirtschaftliche Auslastung seiner Angestellten sorgen kann.
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Das ist bitter, aber wird sich nicht mehr umkehren lassen. Auch nicht durch Niedriglöhne.
das Sterben der Baeckereien wird wohl in den Arbeiter- und sozialen Vierteln nicht aufzuhalten sein.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Milady de Winter » Di 25. Nov 2014, 14:09 hat geschrieben:Ich stelle mir ernsthaft die Frage, wie viele Bäckerbetriebe WIE VIELE Mitarbeiter beschäftigen MÜSSEN, denen sie keinen Mindestlohn zahlen können. Entweder sie könnten, aber wollen nicht, oder sie können nicht. Aber dann frage ich mich, wozu ich X Mitarbeiter zu einem Niedriglohn beschäftige. Wir reden beim Mindestlohn auch nicht von 20 Euro in der Stunde. Es handelt sich hier in diesen Fällen doch weitestgehend um kleine einzelne Bäckereien, nehme ich an. Wie dramatisch sind da realistisch die Auswirkungen, wenn die 2-3 Mitarbeiter statt 5 Euro mit Mindestlohn nach Hause gehen? Denn wenn sie SO dramatisch sind, dass deshalb der Laden vor dem Aus steht - sorry, dann frage ich mich, wie man überhaupt noch Mitarbeiter beschäftigen konnte und weshalb man nicht einfach auf eigene Rechnung schuftet.
Es heißt hier - durchaus zu Recht - immer wieder, dass Löhne auch erwirtschaftet werden müssen. Sicher. Aber das kann man schlecht dem Mitarbeiter vorwerfen. Wenn er nicht produktiv genug ist, weil er das auferlegte Pensum nicht bewerkstelligen kann, dann ist das EINE Sache. Wenn die ihm übertragene Aufgabe aber nicht mehr hergibt, dann ist es eindeutig das Versagen des AGs, der offensichtlich nicht für wirtschaftliche Auslastung seiner Angestellten sorgen kann.
Das Sterben der kleinen Bäckereien - das mir persönlich auch in der Seele weh tut - ist nicht alleine die Schuld von Discountern oder Backtheken in SB Warenhäusern, sondern liegt u.a. daran, dass sich die Bäckereien nun mal nicht mehr mit einem einzigen Laden halten können. Viele haben die Zeichen der Zeit schon vor Jahren erkannt und langsam expandiert bzw. sich neue Geschäftskonzepte oder weitere Standbeine erarbeitet. Das ist auch kein Phänomen der Bäckerbranche, letztendlich geht es kleinen Einzelhändlern quer durch sämtliche Branchen so.
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der AG hat primär die Aufgabe SEIN Einkommen = Gewinn zu sichern
daher wird er auch alles tun- um das zu erreichen
ein Punkt dabei sind NIEDRIGE Kosten und HOHE Effizienz
denn die Wertschöpfung der AN nicht HÖHER ist als die Gesamtkosten des Arbeitsplatzes- dann wird er gestrichen
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Die Aufwandsentschädigung haben sie doch schon. Sie sind doch "Hartzer", bekommen also auch ihre Sicherung. Wo bitte ist denn dein Problem?Starfix » Mo 24. Nov 2014, 14:46 hat geschrieben:
Aber ich möchte das jeder sein Potenzial vollkommen ausschöpfen kann.
Jeder Harzer muss wieder zu Schule und so lange lernen bis er von alleine Stirbt oder sich einen Job findet. Sicher müssen die Harzer dann auch alle eine Aufwand Entschädigung bekommen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
pikant » Di 25. Nov 2014, 14:09 hat geschrieben:
da ist die Politik schuld, da sie den Mindestlohn nicht regional aufgefaechert hat, wie es ja bei Tarifverhandlungen gang und gaebe ist und bisher immer unterschiedliche Regelungen bei den Mindestloehnen gab, siehe auch bei den Frisoeren.
die oberschlauen linksgedrehten in der SPD haben das nicht zugelassen...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Leute, die ihren Schulabschluss auf der Baumschule erworben haben, könnten das so verstehen, das muss ich konzedieren. Mea culpa, es kommt nicht wieder vor, ich werde in Zukunft versuchen, auf eurem sehr niedrigen Niveau, was sowohl Sprache als auch Wissen anbetrifft, zu schreiben, auch wenn mir das sicher schwerfallen wirdzollagent » Di 25. Nov 2014, 13:59 hat geschrieben:Man konnte deine Aussage durchaus so lesen. Vielleicht, weils jemand ohne Abitur so formuliert hat?

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Was denn dann?Joker » Di 25. Nov 2014, 14:00 hat geschrieben:aber der Staat als Arbeitgeber für diese Klientel ist auch keine Lösung.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Die sind doch nach deiner Lesart alle "zu dumm". Lohnt da noch eine Nachfrage, wenn man solch eine Antwort bekommt?Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:01 hat geschrieben: Jemand, der an einer Diskussion interessiert ist, hätte bei Verständnisproblemen nachgefragt, wie das gemeint ist.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wenn man runterscrollt sieht man Ausnahmen und Vorbedingungen.zollagent » Di 25. Nov 2014, 14:12 hat geschrieben: Das geht aber nicht für alle Studienfächer.
Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
So viel zur "Dummheit der Anderen".Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:07 hat geschrieben: Langzeitarbeitslose bekommen Bafög, um studieren zu können?

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Was man an deinem Beitrag sieht, du hast nicht ganz die Problematik verstanden. Wenn die untersten Gehälter steigen, wollen die anderen Mitarbeiter natürlich auch mehr Geld oder ist plötzlich die Tätigkeit des ML-Beziehenden besser geworden? Ergo hat der Bäcker innerhalb von 1-2 Jahren erheblich höhere Personalkosten als vorher, wenn du mal kurz rechnest, dass ein ML-Bezieher plötzlich 2 Euro mehr kriegt pro Stunde und das dann auch alle anderen nach und nach fordern.Milady de Winter » Di 25. Nov 2014, 15:09 hat geschrieben:Ich stelle mir ernsthaft die Frage, wie viele Bäckerbetriebe WIE VIELE Mitarbeiter beschäftigen MÜSSEN, denen sie keinen Mindestlohn zahlen können. Entweder sie könnten, aber wollen nicht, oder sie können nicht. Aber dann frage ich mich, wozu ich X Mitarbeiter zu einem Niedriglohn beschäftige. Wir reden beim Mindestlohn auch nicht von 20 Euro in der Stunde. Es handelt sich hier in diesen Fällen doch weitestgehend um kleine einzelne Bäckereien, nehme ich an. Wie dramatisch sind da realistisch die Auswirkungen, wenn die 2-3 Mitarbeiter statt 5 Euro mit Mindestlohn nach Hause gehen? Denn wenn sie SO dramatisch sind, dass deshalb der Laden vor dem Aus steht - sorry, dann frage ich mich, wie man überhaupt noch Mitarbeiter beschäftigen konnte und weshalb man nicht einfach auf eigene Rechnung schuftet.
Es heißt hier - durchaus zu Recht - immer wieder, dass Löhne auch erwirtschaftet werden müssen. Sicher. Aber das kann man schlecht dem Mitarbeiter vorwerfen. Wenn er nicht produktiv genug ist, weil er das auferlegte Pensum nicht bewerkstelligen kann, dann ist das EINE Sache. Wenn die ihm übertragene Aufgabe aber nicht mehr hergibt, dann ist es eindeutig das Versagen des AGs, der offensichtlich nicht für wirtschaftliche Auslastung seiner Angestellten sorgen kann.
Das Sterben der kleinen Bäckereien - das mir persönlich auch in der Seele weh tut - ist nicht alleine die Schuld von Discountern oder Backtheken in SB Warenhäusern, sondern liegt u.a. daran, dass sich die Bäckereien nun mal nicht mehr mit einem einzigen Laden halten können. Viele haben die Zeichen der Zeit schon vor Jahren erkannt und langsam expandiert bzw. sich neue Geschäftskonzepte oder weitere Standbeine erarbeitet. Das ist auch kein Phänomen der Bäckerbranche, letztendlich geht es kleinen Einzelhändlern quer durch sämtliche Branchen so.
Das ist bitter, aber wird sich nicht mehr umkehren lassen. Auch nicht durch Niedriglöhne.
Dann kann der Unternehmer entweder die Preise massiv erhöhen oder er probiert seine Personalkosten einigermaßen konstant zu halten, sprich, es wird entlassen und auch nicht mehr so schnell neu eingestellt. Deutschland wird nicht untergehen, aber in manchen strukturschwachen Regionen wird es gerade die Geringverdiener bzw. ML Bezieher treffen.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Dienstag 25. November 2014, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Muß man dir die Voraussetzungen zum Bezug von ALG II nochmal vorbeten? Sie könnten bei Vorliegen der Studienberechtigung BAFÖG bekommen. ALG II würde dann flach fallen.Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:09 hat geschrieben: Und bekommen weiter ALG-II?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:15 hat geschrieben: Leute, die ihren Schulabschluss auf der Baumschule erworben haben, könnten das so verstehen, das muss ich konzedieren. Mea culpa, es kommt nicht wieder vor, ich werde in Zukunft versuchen, auf eurem sehr niedrigen Niveau, was sowohl Sprache als auch Wissen anbetrifft, zu schreiben, auch wenn mir das sicher schwerfallen wird
hm
ich habe in Bayern Abitur gemacht ( vor über 35 Jahren) - als eine der ersten Jahrgänge mit Leistungskursen. Hatte da Mathe/Physik als Leistungskurs - und in Deutsch nur ne 3.....
mit ner 2 in Deutsch hätte ich deine "Ergüsse" wohl korrekter interpretiert...
nun ja- nobody's perfect...

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wie war das nochmal mit dem ad-personam Schwachsinn und deiner sachlichen Art zu argumentieren?Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 15:15 hat geschrieben: Leute, die ihren Schulabschluss auf der Baumschule erworben haben, könnten das so verstehen, das muss ich konzedieren. Mea culpa, es kommt nicht wieder vor, ich werde in Zukunft versuchen, auf eurem sehr niedrigen Niveau, was sowohl Sprache als auch Wissen anbetrifft, zu schreiben, auch wenn mir das sicher schwerfallen wird

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Da habe ich andere Dinge gesehen. Es gab in unserer Verbandsgemeinde mal eine Baufirma mit langer Tradition, die mehr oder weniger überraschend insolvent wurde. Die über 50jährigen waren eher wieder unter als der Großteil der Jüngeren. Mag ne Ausnahme sein, aber eben das habe ich gesehen.relativ » Mo 24. Nov 2014, 15:13 hat geschrieben: Der Wille zur Weiterbildung muss natürlich da sein, ob dies bei der Mehrheit der über 50jährigen (gerade auch mit langer Berufserfahrung) so noch der Fall ist, wage ich mal zu bezweifeln.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Das sollte konsequenterweise dann auch jetzt schon der Fall sein. Wenn man als AG einen Arbeitsplatz, der diese Kriterien erfüllt, nicht bieten kann, dann sollte man die Arbeit in dem Bereich selbst übernehmen bzw. umverteilen. Ein nicht rentabler Arbeitsplatz spricht eher für einen nicht wirklich wirtschaftlich denkenden und handelnden AG. Wie viele AGs jedoch wirklich auf so einen unter Mindestlohn bezahlten Arbeitsplatz verzichten werden, wird sich im Falle eines Mindestlohns zeigen. Ich gehe jede Wette ein, wir werden wesentlich weniger Arbeitsplatzsterben sehen als prognostiziert. Denn dann wird deutlich, wer tatsächlich nicht mehr zahlen KANN und wer es bislang einfach nicht WILL.Realist2014 » Di 25. Nov 2014, 14:13 hat geschrieben:
der AG hat primär die Aufgabe SEIN Einkommen = Gewinn zu sichern
daher wird er auch alles tun- um das zu erreichen
ein Punkt dabei sind NIEDRIGE Kosten und HOHE Effizienz
denn die Wertschöpfung der AN nicht HÖHER ist als die Gesamtkosten des Arbeitsplatzes- dann wird er gestrichen
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Unter anderem steigt auch die Kaufkraft in einer Region.Blickwinkel » Di 25. Nov 2014, 14:05 hat geschrieben:Die Konsequenzen daraus sind ja bekannt.
Bisher hat noch niemand sachlich gegen die von mir genannte Alternative argumentiert. Willst du den Anfang machen? Warum ist meine Alternative keine brauchbare Alternative, warum kann man das nicht machen? Ich bin gerne bereit mir deine Argumente anzuhören. Und zur Polemik: ja, tut mir Leid, ich finde Sozialismus nunmal nicht gut, auch nicht bei Banken, da hat man nicht "Marktwirtschaft ,Marktwirtschaftlich" (Zitat Joker) sein lassen.Deine Alternative war nicht ernst zu nehmen und das weisst du selbst, indem du polemisch geäußert hast "aber bei den Banken hat man es doch auch gemacht".
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Genau so funktioniert doch das BAFÖG. Wo ist denn dein Problem?Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:17 hat geschrieben: Siehste. Und nu? Sind wir wieder bei meiner Aussage "Ich fände es auch ok, Langzeitarbeitslosen ein Studium zu ermöglichen". Was spricht dagegen? Es müssen natürlich Credits rangeschafft werden, sonst wird das beendet. Sollte der ehemals Langzeitarbeitslose nach dem Studium einen Job finden, könnte man sogar eine Rückzahlung des ALG-II in Betracht ziehen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Und besser als in Deutschland.pikant » Di 25. Nov 2014, 14:06 hat geschrieben:relativ gut in Daenemark, aber Norwegen, Schweiz und Luxembourg sind klar besser!
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
wir werden einen sprunghaften Anstieg in einigen Branche von 450 Euro Jobs erleben.Milady de Winter » Di 25. Nov 2014, 14:21 hat geschrieben:
Das sollte konsequenterweise dann auch jetzt schon der Fall sein. Wenn man als AG einen Arbeitsplatz, der diese Kriterien erfüllt, nicht bieten kann, dann sollte man die Arbeit in dem Bereich selbst übernehmen bzw. umverteilen. Ein nicht rentabler Arbeitsplatz spricht eher für einen nicht wirklich wirtschaftlich denkenden und handelnden AG. Wie viele AGs jedoch wirklich auf so einen unter Mindestlohn bezahlten Arbeitsplatz verzichten werden, wird sich im Falle eines Mindestlohns zeigen. Ich gehe jede Wette ein, wir werden wesentlich weniger Arbeitsplatzsterben sehen als prognostiziert. Denn dann wird deutlich, wer tatsächlich nicht mehr zahlen KANN und wer es bislang einfach nicht WILL.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
Wenn die Arge das von mir möchte: warum nicht? Diskutiert die denn hier mit?Blickwinkel » Di 25. Nov 2014, 14:11 hat geschrieben:Beweist du dann auch der ARGE, dass dein Vorschlag die ganzen Langzeitsarbeitlosen in den 1.Arbeitsmarkt befördert, so mit Zahlen, Studien usw.?
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 25. November 2014, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc
klar, aber nicht in allen Gegenden.Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:22 hat geschrieben: Und besser als in Deutschland.
Bayern und BAWUE ist Schlaraffenland fuer den Buerger und da hat der Baecker ja auch keine Muehe den ML zu zahlen.
in diesen beiden Bundeslaendern herrscht zudem enormer Fachkraeftemangel und de fakto Vollbeschaeftigung - sehr gut
