Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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relativ
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 14:37 hat geschrieben:

ganz einfach

ein der Allgemeinen Hochschulreife oder Fachhochschulreife entsprechender Bildungslevel.

Eine abgeschlossene Lehre als Bäcker langt da definitiv NICHT

Hier, für die superschlauen Informierten.

http://www.studieren-im-netz.org/vor-de ... n-ohne-abi
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Joker
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

relativ » Mo 24. Nov 2014, 14:43 hat geschrieben: Wer kam denn mit den Blödsinn angefangen, indem er den Kontext der Aussage von Tom, ironisch interpretiert hat? Sowas geht dir wohl nur bei anderen auf die Eier...gelle?
Hör auf weiter Blöde zu labern und nenne die Voraussetzungen die ich angeblich nicht kenne.
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Starfix
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Starfix »

Aber ich möchte das jeder sein Potenzial vollkommen ausschöpfen kann.

Jeder Harzer muss wieder zu Schule und so lange lernen bis er von alleine Stirbt oder sich einen Job findet. Sicher müssen die Harzer dann auch alle eine Aufwand Entschädigung bekommen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mo 24. Nov 2014, 14:43 hat geschrieben: Wer kam denn mit den Blödsinn angefangen, indem er den Kontext der Aussage von Tom, ironisch interpretiert hat? Sowas geht dir wohl nur bei anderen auf die Eier...gelle?

Tom's Aussage:

""Ich fände es auch ok, Langzeitarbeitslosen ein Studium zu ermöglichen. Aber wohin soll ein 53jähriger ostdeutscher Bäcker umschulen, der seit 37 Jahren im Job ist?

liest sich wie:


Wohin soll ein langzeitarbeitsloser 53jähriger Bäcker mittels eines Studiums umschulen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mo 24. Nov 2014, 14:46 hat geschrieben:
Aber ich möchte das jeder sein Potenzial vollkommen ausschöpfen kann.

Jeder Harzer muss wieder zu Schule und so lange lernen bis er von alleine Stirbt oder sich einen Job findet. Sicher müssen die Harzer dann auch alle eine Aufwand Entschädigung bekommen.

hm

und wenn er NICHT "von alleine" stirbt....? :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

relativ » Mo 24. Nov 2014, 14:45 hat geschrieben:

Hier, für die superschlauen Informierten.

http://www.studieren-im-netz.org/vor-de ... n-ohne-abi
Das sind ja direkt empörende Hürden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 14:35 hat geschrieben:übrigens - WO haben denn die EIGENTÜMER der HRE "profitiert"?
Gläubiger waren gemeint, mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mo 24. Nov 2014, 14:45 hat geschrieben:

Hier, für die superschlauen Informierten.

http://www.studieren-im-netz.org/vor-de ... n-ohne-abi

DORT steht:

"Die grundlegenden Voraussetzungen, um ohne Abitur studieren zu können, sind eine staatlich anerkannte abgeschlossene Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung. Außerdem musst Du über die Mittlere Reife verfügen."


entspricht DEM- was ICH geschrieben hatte.

Äquivalenzvoraussetzungen
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Starfix » Mo 24. Nov 2014, 14:46 hat geschrieben:
Aber ich möchte das jeder sein Potenzial vollkommen ausschöpfen kann.

Jeder Harzer muss wieder zu Schule und so lange lernen bis er von alleine Stirbt oder sich einen Job findet. Sicher müssen die Harzer dann auch alle eine Aufwand Entschädigung bekommen.
Wir alle sterben bisher "von alleine"
Keine Ahnung was du daran ändern willst.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 14:46 hat geschrieben:

Tom's Aussage:

""Ich fände es auch ok, Langzeitarbeitslosen ein Studium zu ermöglichen. Aber wohin soll ein 53jähriger ostdeutscher Bäcker umschulen, der seit 37 Jahren im Job ist?

liest sich wie:


Wohin soll ein langzeitarbeitsloser 53jähriger Bäcker mittels eines Studiums umschulen....
Da wurde deine Interpretations und Leseschwäche doch wieder mal aufgedeckt.
Vorallem wenn nach der Aussage sowas
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p2851678
kommt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 14:49 hat geschrieben:

DORT steht:

"Die grundlegenden Voraussetzungen, um ohne Abitur studieren zu können, sind eine staatlich anerkannte abgeschlossene Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung. Außerdem musst Du über die Mittlere Reife verfügen."


entspricht DEM- was ICH geschrieben hatte.





Äquivalenzvoraussetzungen
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 1#p2851691
Zuletzt geändert von relativ am Montag 24. November 2014, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 14:49 hat geschrieben: Gläubiger waren gemeint, mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.

ja- logisch- jeder kann sich mal verschreiben

ändert aber NICHTS am Sachverhalt- dass eben weder Merkel noch Steinbrück hier ein unkalkulierbares RISIKO eingehen wollten.

Gerade weil es schon weltweit gebrannt hat
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Joker » Mo 24. Nov 2014, 14:50 hat geschrieben: Wir alle sterben bisher "von alleine"
Keine Ahnung was du daran ändern willst.

unser kleiner Sternen-Fix fordert das sozialverträgliche Frühableben der Hartzer..

das ist starker Tobak... :eek:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Joker » Mo 24. Nov 2014, 14:48 hat geschrieben: Das sind ja direkt empörende Hürden.
Findest du?
Aber so als Fanboy schlägst du dich ganz gut.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Joker » Mo 24. Nov 2014, 14:41 hat geschrieben:Wo ist dann dein Problem ?
Welches Problem sollte ich haben? Ich habe lediglich geschrieben, dass ích es ok fände, wenn die Arge Langzeitarbeitslosen ein Studium ermöglichen würde. Daraus habt ihr "bekloppten Typen" (Zitat Joker) dann einen Affenzirkus aufgeführt, weil ich angeblich will, dass das ALLEN Langzeitarbeitslosen ermöglicht wird, auch dem 53jährigen Bäcker aus "MeckvorPolen", bei dem ich explizit von UMSCHULEN geschrieben habe. Dieser völlig verblödete, komplett hirnverbrannte Schwachsinn, anderen irgendwelche "nichtssagenden ,blödsinnigen Parolen" (Zitat Joker) in den Mund legen zu wollen, machen u.a. Diskussionen hier so sinnlos. Als wüsste ich nicht, dass es für ein Studium gewisse Zugangsvoraussetzung gibt :x Blöder gehts nimmer.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 14:56 hat geschrieben: Welches Problem sollte ich haben? Ich habe lediglich geschrieben, dass ích es ok fände, wenn die Arge Langzeitarbeitslosen ein Studium ermöglichen würde.
Dafür gibt es Bafög.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 14:46 hat geschrieben:liest sich wie:
Jemand, der an einer Diskussion interessiert ist, hätte bei Verständnisproblemen nachgefragt, wie das gemeint ist.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Thomas I » Mo 24. Nov 2014, 15:22 hat geschrieben:
Komisch, bis auf Verputz und Trockenbau waren bei meine Hausbau alle tätigen Unternehmen deutsche Unternehmen die deutsche oder hier langzeitig lebende Mitarbeiter auf meine Baustelle schickten. Bei Verputz und Trockenbau waren es übrigends auch deutsche Firmen, in einem Fall aber mit ausländischen Angestellten, in anderem Fall tatsächlich mit osteuropäischem Subunternehmer.
Also ganz so schlimm "fast nur noch" kann es m.E. nicht sein.

Im übrigen gilt der Mindestlohn auch für osteuropäischen Firmen.
Fast nur noch, war dann schon etwas übertrieben, nichts desto trotz, waren auch einige Osteuropäer auf der Baustelle eines Mehrfamilienhauses um die Ecke beschäftigt, viele aus Ungarn, Bulgarien und Rumänien. Ach ja, der ML gilt, solange die angemeldet arbeiten oder keine eigenen Subunternehmer sind.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Montag 24. November 2014, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Joker » Mo 24. Nov 2014, 15:00 hat geschrieben: Dafür gibt es Bafög.
Langzeitarbeitslose bekommen Bafög, um studieren zu können?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 16:07 hat geschrieben: Langzeitarbeitslose bekommen Bafög, um studieren zu können?
Nö, wozu? Aber die können sich einschreiben als Student, dann sind sie nicht mehr arbeitslos. :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 15:08 hat geschrieben:Nö, wozu? Aber die können sich einschreiben als Student, dann sind sie nicht mehr arbeitslos. :)
Und bekommen weiter ALG-II?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Starfix » Mo 24. Nov 2014, 15:31 hat geschrieben:
Das macht er doch öfter am Tag.
Jeder sollte Kostenlos Bildung erhalten, jeder sollte auch verpflichtet sein sich zu bilden wenn er nicht gerade mit Arbeit beschäftigt ist.
Wie viele Studienabschlüsse hast du denn schon oder sollen wieder andere mit gutem Beispiel voran gehen?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 16:09 hat geschrieben: Und bekommen weiter ALG-II?
Bekommt jemand ALG2, wenn er Student ist?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 15:10 hat geschrieben:
Wie viele Studienabschlüsse hast du denn schon oder sollen wieder andere mit gutem Beispiel voran gehen?
Der Wille zur Weiterbildung muss natürlich da sein, ob dies bei der Mehrheit der über 50jährigen (gerade auch mit langer Berufserfahrung) so noch der Fall ist, wage ich mal zu bezweifeln.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mo 24. Nov 2014, 15:13 hat geschrieben: Der Wille zur Weiterbildung muss natürlich da sein, ob dies bei der Mehrheit der über 50jährigen (gerade auch mit langer Berufserfahrung) so noch der Fall ist, wage ich mal zu bezweifeln.

dann fällt der Vorschlag zur "Umschulung" von Tom ja aber NICHT auf "fruchtbaren Boden"

WAS wäre dann die Alternative?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 15:10 hat geschrieben:Bekommt jemand ALG2, wenn er Student ist?
Siehste. Und nu? Sind wir wieder bei meiner Aussage "Ich fände es auch ok, Langzeitarbeitslosen ein Studium zu ermöglichen". Was spricht dagegen? Es müssen natürlich Credits rangeschafft werden, sonst wird das beendet. Sollte der ehemals Langzeitarbeitslose nach dem Studium einen Job finden, könnte man sogar eine Rückzahlung des ALG-II in Betracht ziehen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:07 hat geschrieben: Langzeitarbeitslose bekommen Bafög, um studieren zu können?
Langzeitarbeitslos betrifft Bildungstechnisch doch eher die unteren Ränge.

Was du willst ist keine Bildung sondern für Jahre unbehelligt bleiben.
Zuletzt geändert von Joker am Montag 24. November 2014, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

relativ » Mo 24. Nov 2014, 15:13 hat geschrieben:Der Wille zur Weiterbildung muss natürlich da sein, ob dies bei der Mehrheit der über 50jährigen (gerade auch mit langer Berufserfahrung) so noch der Fall ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Die Frage ist, ob es überhaupt noch Sinn macht, einen Menschen Ü50, der zig Jahre in einem Beruf gearbeitet hat, umzuschulen, dabei muss dann auch berücksichtigt werden, ob im neuen Job überhaupt AN solchen Alters eingestellt werden, sonst kann man sich den ganzen Aufwand und die Kosten sparen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:19 hat geschrieben: Die Frage ist, ob es überhaupt noch Sinn macht, einen Menschen Ü50, der zig Jahre in einem Beruf gearbeitet hat, umzuschulen, dabei muss dann auch berücksichtigt werden, ob im neuen Job überhaupt AN solchen Alters eingestellt werden, sonst kann man sich den ganzen Aufwand und die Kosten sparen.
Aber ihnen ein Studium zu finanzieren macht Sinn ?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Joker » Mo 24. Nov 2014, 15:17 hat geschrieben:Was du willst ist keine Bildung sondern für Jahre unbehelligt bleiben.
Mal wieder der typische adpersonam-Schwachsinn. Wenn du nichts zum Thema beizutragen hast, halte dich doch einfach an Nuhrs Empfehlung.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Mo 24. Nov 2014, 15:17 hat geschrieben: Jedem sollte exakt das zustehen, was er selbst erarbeitet. Wenn ein Arbeiter im Monat den Gegenwert von 3 SUVs erschafft, dann soll er diesen Wert auch bekommen.

das ist beim Unternehmer eines Kleinunternehmens mit 5 MA ja der GEWINN...

und wie berechnest du- was beispielsweise ein Malergeselle, für den beim Kunden 60 Euro Stundensatz fakturiert werden- so "erschafft"?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:19 hat geschrieben: Die Frage ist, ob es überhaupt noch Sinn macht, einen Menschen Ü50, der zig Jahre in einem Beruf gearbeitet hat, umzuschulen, dabei muss dann auch berücksichtigt werden, ob im neuen Job überhaupt AN solchen Alters eingestellt werden, sonst kann man sich den ganzen Aufwand und die Kosten sparen.

die Alternative wäre?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Joker » Mo 24. Nov 2014, 15:21 hat geschrieben:Aber ihnen ein Studium zu finanzieren macht Sinn ?
Wer will einem Ü50 ein Studium finanzieren? Hast du es immer noch nicht gerafft?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Mo 24. Nov 2014, 16:13 hat geschrieben: Der Wille zur Weiterbildung muss natürlich da sein, ob dies bei der Mehrheit der über 50jährigen (gerade auch mit langer Berufserfahrung) so noch der Fall ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Ja eben, wenn alles so einfach wäre, dann würde es doch die ARGE tun. Aber gut, wem es ein Anliegen ist, kann doch der ARGE Vorschläge schreiben, wie man die Arbeitslosigkeit effektiv verringern kann. Übrigens probiert gerade Nahles die Langzeitsarbeitlosen durch Coaches zu trainieren, damit sie Arbeit finden. Allerdings ist fraglich, ob dies gelingt. Es ist also nicht so, dass nichts probiert wird, aber den Stein der Weisen hat noch keiner gefunden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 15:22 hat geschrieben:die Alternative wäre?
Gibt wohl keine, der Mensch wird wahrscheinlich bis zum Lebensende arbeitslos bleiben. Und nein, das heißt nicht, dass er sich auf der Couch ausruhen soll, nicht dass das wieder falsch interpretiert wird.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:24 hat geschrieben: Gibt wohl keine, der Mensch wird wahrscheinlich bis zum Lebensende arbeitslos bleiben. Und nein, das heißt nicht, dass er sich auf der Couch ausruhen soll, nicht dass das wieder falsch interpretiert wird.

sondern?

was wäre DEIN diesbezüglicher Vorschlag ?
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Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 15:22 hat geschrieben:

die Alternative wäre?
Wenn kein Sinn macht...Jobvermittlung, Frühverrentung, oder Hartz 4 bis Rente, was denn sonst?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:19 hat geschrieben: Die Frage ist, ob es überhaupt noch Sinn macht, einen Menschen Ü50, der zig Jahre in einem Beruf gearbeitet hat, umzuschulen, dabei muss dann auch berücksichtigt werden, ob im neuen Job überhaupt AN solchen Alters eingestellt werden, sonst kann man sich den ganzen Aufwand und die Kosten sparen.
eine Moeglichkeit ist, dass der Staat sich am Gehalt von einem AN beteiligt , der sich hat umschulen lassen und bereit fuer einen neuen Job ist.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 15:24 hat geschrieben:Es ist also nicht so, dass nichts probiert wird, aber den Stein der Weisen hat noch keiner gefunden.
Es kann mMn. nur funktionieren, in dem man die Leute anständig weiterbildet, so dass auch wirklich etwas gelernt wird, was für Branchen, in denen gerade Nachfrage nach AN besteht, tatsächlich benötigt wird. Das darf nicht in reine Beschäftigungstherapie ausarten, das ist dann pure Geldverschwendung.
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Tom Bombadil
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 15:25 hat geschrieben:was wäre DEIN diesbezüglicher Vorschlag ?
Sich weiter in seinem Job bewerben, auch wenn das ziemlich sinnlos sein dürfte, aber es könnte ja sein...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 16:17 hat geschrieben: Siehste. Und nu? Sind wir wieder bei meiner Aussage "Ich fände es auch ok, Langzeitarbeitslosen ein Studium zu ermöglichen". Was spricht dagegen? Es müssen natürlich Credits rangeschafft werden, sonst wird das beendet. Sollte der ehemals Langzeitarbeitslose nach dem Studium einen Job finden, könnte man sogar eine Rückzahlung des ALG-II in Betracht ziehen.
Dagegen spricht gar nichts, allerdings ist die Frage, warum Langzeitsarbeitslose nicht selbst ihr Schicksal in die Hand nehmen, diesen Schritt zu tun? Ich könnte natürlich wieder aus der Praxis berichten von Leuten, die probiert haben, das Abi nachzuholen und die waren nicht in diesem Alter. Sehr viele haben es nicht geschafft. Noch schwieriger dürfte es sein, die Weichen bei Ü50 neu zu stellen.

Aber ist sowieso hypothetisch, weil ein Fernstudium sogar neben dem Beruf möglich ist, warum sollte das nicht als Arbeitsloser möglich sein oder muss jetzt die ARGE alles dem ("hochmotivierten") Arbeitslosen vorkauen?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

pikant » Mo 24. Nov 2014, 15:27 hat geschrieben:eine Moeglichkeit ist, dass der Staat sich am Gehalt von einem AN beteiligt , der sich hat umschulen lassen und bereit fuer einen neuen Job ist.
Davon halte ich nichts, das setzt nur wieder die regulär bezahlten Arbeitsstellen unter Druck.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:28 hat geschrieben: Es kann mMn. nur funktionieren, in dem man die Leute anständig weiterbildet, so dass auch wirklich etwas gelernt wird, was für Branchen, in denen gerade Nachfrage nach AN besteht, tatsächlich benötigt wird. Das darf nicht in reine Beschäftigungstherapie ausarten, das ist dann pure Geldverschwendung.
Sowas ist es aber in den meisten Fällen. Macht meist überhaupt keinen Sinn ausser, daß sie für ein paar Monate aus den Arbeitslosenstatistiken herraus sind.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 16:28 hat geschrieben: Es kann mMn. nur funktionieren, in dem man die Leute anständig weiterbildet, so dass auch wirklich etwas gelernt wird, was für Branchen, in denen gerade Nachfrage nach AN besteht, tatsächlich benötigt wird. Das darf nicht in reine Beschäftigungstherapie ausarten, das ist dann pure Geldverschwendung.
Das sind alles nette Dinge, die du schreibst, die Realität sieht anders aus. Es scheitert nicht nur am Wollen, sondern auch am Können. Manche schaffen ein Studium nicht und mit dem Alter wird das immer schwieriger mit dem Lernen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:30 hat geschrieben: Davon halte ich nichts, das setzt nur wieder die regulär bezahlten Arbeitsstellen unter Druck.
das Gleiche haben wir ja gesetzlich bei den Langzeitarbeitslosen - dort wird fuer eine Uebergangsfrist der Mindestlohn ausgesetzt und damit steigt der Staat bei der Finanzierung in den meisten Faellen ein.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 15:29 hat geschrieben:Dagegen spricht gar nichts, allerdings ist die Frage, warum Langzeitsarbeitslose nicht selbst ihr Schicksal in die Hand nehmen, diesen Schritt zu tun?
Auch Studenten müssen von etwas leben und ein Studentenjob alleine reicht dafür nicht.
Noch schwieriger dürfte es sein, die Weichen bei Ü50 neu zu stellen.
Ich meine NICHT Ü50, denen man ein Studium ermöglichen sollte, das wäre völlig sinnlos.
Aber ist sowieso hypothetisch, weil ein Fernstudium sogar neben dem Beruf möglich ist, warum sollte das nicht als Arbeitsloser möglich sein oder muss jetzt die ARGE alles dem ("hochmotivierten") Arbeitslosen vorkauen?
Meines Wissen bekommt man auch kein ALG-II mehr, wenn man ein Fernstudium aufnimmt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 15:31 hat geschrieben:Das sind alles nette Dinge, die du schreibst, die Realität sieht anders aus.
Weiß ich, meist sind die Weiterbildungen in der Realität totaler Schrott, völlige Zeitverschwendung und dementsprechend fällt dann auch die Resonanz beim potentiellen neuen Arbeitgeber aus.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

pikant » Mo 24. Nov 2014, 15:32 hat geschrieben:das Gleiche haben wir ja gesetzlich bei den Langzeitarbeitslosen - dort wird fuer eine Uebergangsfrist der Mindestlohn ausgesetzt und damit steigt der Staat bei der Finanzierung in den meisten Faellen ein.
Was soll damit gemeint sein, verstehe ich nicht!? Wenn der Staat reguläre Jobs mit Geld bezuschusst, wird der Unternehmer einen Weg suchen und finden, wie er seine regulär bezahlten Arbeitskräfte durch bezuschusste ersetzen kann.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 15:39 hat geschrieben: Was soll damit gemeint sein, verstehe ich nicht!? Wenn der Staat reguläre Jobs mit Geld bezuschusst, wird der Unternehmer einen Weg suchen und finden, wie er seine regulär bezahlten Arbeitskräfte durch bezuschusste ersetzen kann.

ich finde es erstaunlich, dass die "regulär" bezahlten Fachkräfte ANGEBLICH keinerlei höherwertigen Kompetenzen haben sollen , als einer, der seit Jahren arbeitslos ist..

und deswegen so leicht ersetzt werden können...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 15:50 hat geschrieben:ich finde es erstaunlich, dass die "regulär" bezahlten Fachkräfte ANGEBLICH keinerlei höherwertigen Kompetenzen haben sollen , als einer, der seit Jahren arbeitslos ist..und deswegen so leicht ersetzt werden können...
Oft genug werden diese Arbeitnehmer durch sich selber ersetzt, nur eben deutlich schlechter bezahlt oder in dem Fall dann vom Staat bezuschusst.
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