Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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Elser
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Elser »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 11:45 hat geschrieben:
Es gibt solche und solche, allerdings behaupte ich, dass man als guter Handwerker gerade heutzutage gut Geld verdienen kann, da es immer wieder Wohnungsrenovierungen gibt und die Anzahl an Neubauten zunimmt, da gerade im Süden Deutschlands die Zuwanderung mehr Wohnraum erfordert.

Zurück zum eigentlichen Thema, ja es mag solche Handwerker geben, auf der anderen Seite werden diese, so wie du es richtig gesagt hast, nicht lange am Markt überleben aufgrund von schlechter Arbeit. Witzigerweise wäre dein Argument ein Gegenargument zum ML, weil der Markt ja von selbst die Dinge regelt. :)

Danke für Deine richtigen Darstellungen. Erstere Handwerker schockt der Mindestlohn ja auch nicht. Die zahlen sowiso jetzt schon deutlich mehr.

Wo bitte habe ich mich jemal gegen Marktwirtschaft ausgesprochen? Das wird mir von Traumdenkern nur immer wieder angehängt. Nur weil ich eine unkontrolliert Marktwirtschaft und Politikerbestechung, auch die indirekte durch Postenvergabe, ablehne. Ich bin für die "Soziale Marktwirtschaft" und unabhängige Politiker. Die Marktwirtschaft muss den Titel "Soziale" aber auch wirklich verdienen. Wenn etwas so schief läuft, das ein Arbeitnehmer von einem Vollzeit-Job nicht mehr würdig leben kann, muss gehandelt werden. Ein Mindestlohn geht in die richtige Richtung. Mir ist er sogar noch zu niedrig und zu inkonsequent. Ich würde auch gerne die Minijobs komplett abschafft sehen. Planwirtschaft lehne ich aber ab!

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mo 24. Nov 2014, 11:59 hat geschrieben:Warum glaubst du kann ich sie kritisieren?
Warum glaubst du, hast du darauf so gar keine Argumentation?

weil die "Alternative" 1989 krachend gegen ihre eigenen Mauer gefahren ist

also sei ein guter Systemverlierer- und überlege dir "Verbesserungsvorschläge" INNERHALB des Systems Marktwirtschaft

Die Marktwirtschaft als solche steht weder in D noch auf diesem Planeten zur Disposition
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 12:00 hat geschrieben:Staatsbetriebe sind KEINE Alternative...
Um den Verlust der Arbeitsplätze aufzufangen könnten sie es sein.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 11:55 hat geschrieben:


willst du nicht endlich mal die Marktwirtschaft begreifen lernen?
was hat denn das mit Markt zu tun, wenn der Staat Loehne subventioniert und damit ueber Staatsgeld Anbebot und Nachfrage ausser Kraft setzt und den Betrieb bestraft, der ordentlich bezahlt?
mit so einer Interventionspolitik braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn der Niedriglohnsektor ausgeweitet wird!
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Mo 24. Nov 2014, 12:01 hat geschrieben:

Danke für Deine richtigen Darstellungen. Erstere Handwerker schockt der Mindestlohn ja auch nicht. Die zahlen sowiso jetzt schon deutlich mehr.

Wo bitte habe ich mich jemal gegen Marktwirtschaft ausgesprochen? Das wird mir von Traumdenkern nur immer wieder angehängt. Nur weil ich eine unkontrolliert Marktwirtschaft und Politikerbestechung, auch die indirekte durch Postenvergabe, ablehne. Ich bin für die "Soziale Marktwirtschaft" und unabhängige Politiker. Die Marktwirtschaft muss den Titel "Soziale" aber auch wirklich verdienen. Wenn etwas so schief läuft, das ein Arbeitnehmer von einem Vollteimjob nicht mehr würdig leben kann, muss gehandelt werden. Ein Mindestlohn geht in die richtige Richtung. Mir ist er sogar noch zu niedrig und zu inkonsequent. Ich würde auch gerne die Minijobs komplett abschafft sehen. Planwirtschaft lehne ich aber ab!

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es gibt nur 50tsd Aufstocker- die VOLLZEIT arbeiten

von WAS schreibst du also?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 12:57 hat geschrieben: Dieser Strang ist ein Jammerstrang über die verlorenen Arbeitsplätze.
Also ich bin durch den ML unberührt, sehe aber, dass eben doch kein Land entsteht, in dem Milch und Honig fließt, sondern manche AN erstmal den Weg zur Arbeitsagentur antreten dürfen.
In der Marktwirtschaft? Ist aber auch wurscht, ich erhebe keinen Anspruch auf Originalität, mit ging es nur darum, eine Alternative zum Verlust der Arbeitsplätze aufzuzeigen.
Das sind nichts anderes als ABM-Maßnahmen, was du vorschlägst, denn wenn diese Menschen am ersten Arbeitsmarkt einen AG finden würden, dann würden sie schon längst bei diesem arbeiten. Also reines Luftschloß.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 12:00 hat geschrieben:

Staatsbetriebe sind KEINE Alternative- wir wollen doch keine "griechischen Verhältnisse"

Wie wär's mit dänischen?

44% Staatsverschuldung (im Verhältnis zum BIP) und 35% der Beschäftigten im ö. D.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Mo 24. Nov 2014, 12:03 hat geschrieben:
was hat denn das mit Markt zu tun, wenn der Staat Loehne subventioniert und damit ueber Staatsgeld Anbebot und Nachfrage ausser Kraft setzt und den Betrieb bestraft, der ordentlich bezahlt?
mit so einer Interventionspolitik braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn der Niedriglohnsektor ausgeweitet wird!


welche "subventioniert" er denn?


übrigens liegt die ieidriglohnschwelle ÜBER dem Mindestlohn von 8,50 Euro...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Elser »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 11:54 hat geschrieben:


also wieder nur die billige Neidkeule- der Unternehmer soll gefälligst ein "billiges " Auto fahren- und DAFÜR die Löhne erhöhen

typisch linkes Neidgenöle

auch dem Kleinunternehmer steht von dem erwirtschaften Kuchen SO viel zu8, dass er sich AUCH einen SUV leisten kann- wenn ER das für richtig hält

das ergibt auch die Kalkulation- WIE der Kuchen aufgeteilt werden muss- so das der Unternehmer mindestens den ( umgerechnet/kalkulatorisch) DOPPELTEN Stundenlohn hat wie sein teuerster MA hat - und sein eingesetztes Kapital eine Rendite von 15% abwirft...

ohhhhh - Du scheinst ja vor Wut förmlich zu zittern. :eek: Na - dann hast Du es wohl verstanden. :D

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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mo 24. Nov 2014, 12:04 hat geschrieben:

Wie wär's mit dänischen?

44% Staatsverschuldung (im Verhältnis zum BIP) und 35% der Beschäftigten im ö. D.

wie kann man eine Zwergenland wie Dänemark mit D vergleichen?

schau mal in den Staatshaushalt von Dänemark- wie GROSS der Anteil "Arbeit & Soziales " ist- und dann schau beim deutschen...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Mo 24. Nov 2014, 12:05 hat geschrieben:

ohhhhh - Du scheinst ja vor Wut förmlich zu zittern. :eek: Na - dann hast Du es wohl verstanden. :D

Elser



ich erläutere nur- WER am längeren Hebel sitzt

die "linken Gleichmacher-Vorstellungen" definitiv NICHT...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 12:04 hat geschrieben:...sondern manche AN erstmal den Weg zur Arbeitsagentur antreten dürfen.
Ja, weil Geiz geil ist. Dass man den Geiz mit höheren Steuern als nötig bezahlt, weil mehr Menschen arbeitslos werden, scheint nicht eingängig zu sein.
Das sind nichts anderes als ABM-Maßnahmen...
Das ist ein Pleonasmus, das M sind schon die Maßnahmen ;) Mein Vorschlag ist keine ABM, denn die Arbeitsplätze wären keine minderqualifizierten Tätigkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt, sondern die Leute würden in dem von ihnen erlernten Beruf arbeiten.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 12:06 hat geschrieben:wie kann man eine Zwergenland wie Dänemark mit D vergleichen?
Griechenland ist ein "Riesenland"?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Elser »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 12:03 hat geschrieben:

es gibt nur 50tsd Aufstocker- die VOLLZEIT arbeiten

von WAS schreibst du also?

Du drehst Dich im Kreis. Das bringt nichts mehr. Fahr mal lieber noch 'nen bischen mit dem SUV 'rum. Musst Du nicht mal wieder Briefmaken kaufen geh'n? :D Für € 10,00 Briefmarken plus Kfz-Kosten zu € 15,00. :D

Ich bin übrigens auch dagegen, das die Kosten für solche überteuerte Karren, im vollen Umfang, steuermindernd gelten gemacht werden können.

Elser
Zuletzt geändert von Elser am Montag 24. November 2014, 12:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 12:07 hat geschrieben:


die "linken Gleichmacher-Vorstellungen" definitiv NICHT...
Mindstlohn hat rein gar nichts mit 'linker Gleichmachervorstellungen' zu tun
wir haben in 21 von 28 EU-Laendern Mindestloehne und im linken Grossbritanien ist er sogar hoeher als bei uns :)
Zuletzt geändert von pikant am Montag 24. November 2014, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 10:56 hat geschrieben:
Es sind ja keine Hungerlöhne, wenn jemand 7,50 Euro statt 8,50 Euro pro Stunde zahlt. Es kommt auch immer auf die Gegend in Deutschland an. In teuren Regionen wird sowieso kaum jemand für solche Stundenlöhne arbeiten können, da er nicht über die Runde kommt. Ergo betrifft diese Steigerung vorwiegend Regionen, in denen die Löhne generell niedrig sind, weil die Kaufkraft der Kunden vor Ort auch nicht hoch ist. Das eine bedingt ja das andere.
Na was denn sonst? Für dich selber setzt du sicherlich keine solche Bescheidenheit an.
pudding

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Elser » Mo 24. Nov 2014, 12:21 hat geschrieben:
Warum nicht? Die Discounter scheinen ja anständige Löhne zu zahlen. Ich kenne viele Handwerker und kleine Kaufleute die mir die Ohren volljammern dass sie kaum noch überleben können. Dann steigen Sie in den Riesen-SUV und überlassen die Arbeit in ihren Betrieben Minijobbern, denen sie dann oftmals nicht einmal Lohnfortzahlung und bezahlten Urlaub gewähren. Diese sind dann nicht lange genug pro Woche im Betrieb, um echte Sachkenntnisse zu gewinnen. Das merken dann auch irgentwann die Kunden und meiden den Laden immer mehr. Dann klagt der faule, aber luxusgierige, Kleinunternehmer wieder etwas mehr und least sich, sozusagen zum Trost, einen noch größeren SUV, mit dem er dann den ganzen Tag zwischen Bank, Streuerberater und Geschäftsfreunden pendelt. Bloß nicht richtig arbeiten. Lieber unsinne Telefonate führen (sieht nach Arbeit aus). Der Krug geht den halt so lange zum Brunnen, bis er bricht. Und dann - waren es wieder die bösen Linken. Lächerlich !!!

Zugegeben - es gab mal eine Zeit, in der man mit einem kleinen Handwerks- oder Handelsbetrieb das Geld noch "im Schlaf" verdienen konnte (50-er bis 80-er Jahre). Diese Zeiten sind vorbei! Zum Teil auch deshalb, weil diese Dummköpfe meist die Parteien wählen, die sich von ihren größten Konkurrenten, den Großkonzernen, kaufen lassen und darum eine Politik gegen die Kleinunternehmer machen. Da diese Kleinkrauter sich aber unbedingt zu den Großköpfen zählen möchten, treten sie sich, bei den Wahlen, mit Vergnügen selbst in den Arsch. Diese Dummheit rächt sich jetzt. Selbst schuld! Weg mit solchen Pennern!

Elser
Kann ich genau so unterschreiben.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Mo 24. Nov 2014, 12:13 hat geschrieben:

Du drehst Dich im Kreis. Das bringt nichts mehr. Fahr mal lieber noch 'nen bischen mit dem SUV 'rum. Musst Du nicht mal wieder Briefmaken kaufen geh'n? :D Für € 10,00 Briefmarken plus Kfz-Kosten zu € 15,00. :D

Elser

was soll ICH mit so einer Riesenkiste?

die nerven mich nur
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Mo 24. Nov 2014, 12:15 hat geschrieben:
Mindstlohn hat rein gar nichts mit 'linker Gleichmachervorstellungen' zu tun
wir haben in 21 von 28 EU-Laendern Mindestloehne und im linken Grossbritanien ist er sogar hoeher als bei uns :)

das mit der Gleichmacherei war nicht auf den Mindestlohn bezogen

aber wie schon das Thema des Stranges ist- werden er sehen wie viele Arbeitsplätze in Meckpomm durch den ML verloren gehen...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 12:09 hat geschrieben: Ja, weil Geiz geil ist. Dass man den Geiz mit höheren Steuern als nötig bezahlt, weil mehr Menschen arbeitslos werden, scheint nicht eingängig zu sein.


Das ist ein Pleonasmus, das M sind schon die Maßnahmen ;) Mein Vorschlag ist keine ABM, denn die Arbeitsplätze wären keine minderqualifizierten Tätigkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt, sondern die Leute würden in dem von ihnen erlernten Beruf arbeiten.

in Staatsbetrieben, die VERLUSTE machen....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 12:09 hat geschrieben: Ja, weil Geiz geil ist. Dass man den Geiz mit höheren Steuern als nötig bezahlt, weil mehr Menschen arbeitslos werden, scheint nicht eingängig zu sein.


Das ist ein Pleonasmus, das M sind schon die Maßnahmen ;) Mein Vorschlag ist keine ABM, denn die Arbeitsplätze wären keine minderqualifizierten Tätigkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt, sondern die Leute würden in dem von ihnen erlernten Beruf arbeiten.

die Frage ist- WER bezahlt dann im GESAMTEN "mehr"...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 12:22 hat geschrieben:in Staatsbetrieben, die VERLUSTE machen....
Na und? ALG-II kostet mehr.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 12:24 hat geschrieben:die Frage ist- WER bezahlt dann im GESAMTEN "mehr"...
Unter dem Strich ist es ein Nullsummenspiel.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 12:37 hat geschrieben:


diese SUV's scheinen ja DEIN größtes Problem zu sein... :D


und das diese "Penner" Millionen Arbeitsplätze zur Verfügung stellen- ist dir auch egal...


seltsame Welt....
Mir macht das vollkommen überzogene Anspruchsdenken dieser äh, wie sagst du so schön, "Penner" die grössten Sorgen. Da hat die FDP Begierlichkeiten geweckt von denen man nun nicht genug bekommt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

pudding » Mo 24. Nov 2014, 12:48 hat geschrieben:Da hat die FDP Begierlichkeiten geweckt von denen man nun nicht genug bekommt.
Wohl eher SPD und Grüne, die haben das Lohndumping salonfähig gemacht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 12:53 hat geschrieben:
Ich jammere nicht über Verlust von Arbeitsplätze, obwohl hinter diesem Verlust Menschen stehen, die dann erstmal arbeitslos sind. Ich bin vom ML nicht betroffen. Deine Ideen gab es doch schon alle und doch ändert es nichts an der vergleichsweise hohen Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland, wobei du das auch weisst, ansonsten würdest du nicht so polemisch argumentieren.
Das ist normal bei Einmannklitschen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Starfix »

Der Mindeslohn ist kein Problem, das Problem ist die Verteilung des Vermögens und Eigentums.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 11:35 hat geschrieben: Ich sehe das auch nicht als die Aufgabe des Staates an, aber wenn man den Verlust der Arbeitsplätze beklagt, wäre das eine Möglichkeit, Arbeitsplätze in unrentablen Branchen zu sichern oder zu schaffen. Die Alternative ist, dass die Leute auf der Couch hocken müssen und alimentiert werden.
das sehe ich anders!
Wenn ein Staat in 'unrentablen Branchen' Arbeitsplaetze schafft (also subventioniert) bringt es dem Staat nichts, im Gegenteil es kostet den Arbeitsplatz und man muss die Verluste vergesellschaften - das ist lost-lost

ein AN hat davon auch nichts, denn er wird nicht fit gemacht fuer die Branchen, die rentabel sind.
ein Staat sollte lieber Anreize setzen, damit der AN von unrentabel in rentabel umschichtet. und dies mit Geldern foerdern - Damit ein Unternehmer zusaetzlcih in rentablen Branchen einstellt, kann man da Zuschuesse gewaehren - das ist das Geld jedenfalls besser aufgehoben als unrentable Arbeitsplaetze vom Staat zu schaffen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Starfix » Mo 24. Nov 2014, 12:51 hat geschrieben:Der Mindeslohn ist kein Problem, das Problem ist die Verteilung des Vermögens und Eigentums.
Ich lass mir mein Vermögen und Eigentum von Typen wie dir nicht "umverteilen",zu deinen natürlich leistungslosen Gunsten.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Starfix » Mo 24. Nov 2014, 12:51 hat geschrieben:Der Mindeslohn ist kein Problem, das Problem ist die Verteilung des Vermögens und Eigentums.
grosse Vermoegen und Einkommen machen den Mindestlohn fest.
win-win
viele Leute mit gutem Einkommen, damit gute Steuern fuer den Staat und hoher Mindestlohn moeglich :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Mo 24. Nov 2014, 13:15 hat geschrieben: Na was denn sonst? Für dich selber setzt du sicherlich keine solche Bescheidenheit an.
Mal wieder substanzloses Gekläffe von dir. :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

pikant » Mo 24. Nov 2014, 12:53 hat geschrieben:Wenn ein Staat in 'unrentablen Branchen' Arbeitsplaetze schafft (also subventioniert) bringt es dem Staat nichts, im Gegenteil es kostet den Arbeitsplatz...
Der Staat soll den Arbeitsplatz nicht subventionieren, sondern übernehmen. Der Staat bekommt den Umsatz und bezahlt davon die Angestellten und Lieferanten. Win-win-win. Sogar noch ein viertes Win für den Lieferanten, denn der hat einen bombensicheren Kunden, damit werden auch wieder Arbeitsplätze gesichert.
ein AN hat davon auch nichts, denn er wird nicht fit gemacht fuer die Branchen, die rentabel sind.
Müssen sie auch nicht, denn Brot braucht man immer.
ein Staat sollte lieber Anreize setzen, damit der AN von unrentabel in rentabel umschichtet. und dies mit Geldern foerdern
Ich fände es auch ok, Langzeitarbeitslosen ein Studium zu ermöglichen. Aber wohin soll ein 53jähriger ostdeutscher Bäcker umschulen, der seit 37 Jahren im Job ist?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 13:09 hat geschrieben: Ja, weil Geiz geil ist. Dass man den Geiz mit höheren Steuern als nötig bezahlt, weil mehr Menschen arbeitslos werden, scheint nicht eingängig zu sein.
Geiz ist geil spielt nur bei Menschen, die keine Wahl haben eine Rolle und bei knausrigen Menschen, und letztere sind nur in Teilen in der Bevölkerung vorhanden.
Das ist ein Pleonasmus, das M sind schon die Maßnahmen ;)
Wenn es weiter nichts ist. :)
Mein Vorschlag ist keine ABM, denn die Arbeitsplätze wären keine minderqualifizierten Tätigkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt, sondern die Leute würden in dem von ihnen erlernten Beruf arbeiten.
Und wer kauft dann die Brötchen der Staatsbäcker? Du weisst schon, dass du dadurch staatliche Konkurrenz zu Unternehmen schaffen würdest, was natürlich nur eingeschränkt geht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pikant »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 13:00 hat geschrieben: Der Staat soll den Arbeitsplatz nicht subventionieren, sondern übernehmen.
das freut jeden AG, wenn sein unrentabler Arbeitsplatz vom Staat uebernommen wird :)
Verluste werden sozialisiert und falls ich Gewinne machen ist der Gewinn mein
das ist feur einen Unternehmen der Idealzustand :)
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freigeist
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von freigeist »

pikant » Mo 24. Nov 2014, 12:15 hat geschrieben:
Mindstlohn hat rein gar nichts mit 'linker Gleichmachervorstellungen' zu tun
wir haben in 21 von 28 EU-Laendern Mindestloehne und im linken Grossbritanien ist er sogar hoeher als bei uns :)
Nein, der ML liegt bei 6,31 Pfund(ca. 7,90€), hat einige Ausnahmen und ist kein flächendeckendes Modell.
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Blickwinkel
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 14:00 hat geschrieben: Ich fände es auch ok, Langzeitarbeitslosen ein Studium zu ermöglichen. Aber wohin soll ein 53jähriger ostdeutscher Bäcker umschulen, der seit 37 Jahren im Job ist?
Wenn er die Fachhochschulreife hat, kann er doch ein Fernstudium machen. Was hindert ihn daran?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 13:01 hat geschrieben:Geiz ist geil spielt nur bei Menschen, die keine Wahl haben eine Rolle und bei knausrigen Menschen, und letztere sind nur in Teilen in der Bevölkerung vorhanden.
Nein, dazu muss man sich nur die Parkplätze vor Aldi, Lidl & Co ansehen. Jeder kauft da ein, nicht nur arme Schlucker und knausrige Menschen. Jeder versucht, so wenig Geld wie möglich auszugeben, das ist ja auch legitim und dem "homo oeconomicus" angemessen, aber wir schießen uns damit selbst ins Knie und dann darf man sich über die Folgen nicht wundern.
Und wer kauft dann die Brötchen der Staatsbäcker? Du weisst schon, dass du dadurch staatliche Konkurrenz zu Unternehmen schaffen würdest, was natürlich nur eingeschränkt geht.
Die Kunden kaufen dort die Brötchen. Szenario war ja das von Bäckern entvölkerte Ostdeutschland, da gibt es dann keine unternehmerische Konkurrenz mehr.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

pikant » Mo 24. Nov 2014, 13:04 hat geschrieben:das freut jeden AG, wenn sein unrentabler Arbeitsplatz vom Staat uebernommen wird
Herr wirf Hirn vom Himmel. Lies doch einfach den thread, ehe du irgendetwas schreibst.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Montag 24. November 2014, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 13:00 hat geschrieben: Der Staat soll den Arbeitsplatz nicht subventionieren, sondern übernehmen. Der Staat bekommt den Umsatz und bezahlt davon die Angestellten und Lieferanten. Win-win-win. Sogar noch ein viertes Win für den Lieferanten, denn der hat einen bombensicheren Kunden, damit werden auch wieder Arbeitsplätze gesichert.
Der Staat wird als System kritisiert aber auch gleichzeitig als alleiniger Heisbringer zur bedingungslosen Versorgung angesehen.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 13:08 hat geschrieben: Herr wirf Hirn vom Himmel. Lies doch einfach den thread, ehe du irgendetwas schreibst.
Ein freier Arbeitsmarkt gibt genug ,bessere und flexiblere Job Möglichkeiten als Vater Staat jemals ermöglichen könnte.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Starfix »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 14:00 hat geschrieben: Der Staat soll den Arbeitsplatz nicht subventionieren, sondern übernehmen. Der Staat bekommt den Umsatz und bezahlt davon die Angestellten und Lieferanten. Win-win-win. Sogar noch ein viertes Win für den Lieferanten, denn der hat einen bombensicheren Kunden, damit werden auch wieder Arbeitsplätze gesichert.


Müssen sie auch nicht, denn Brot braucht man immer.


Ich fände es auch ok, Langzeitarbeitslosen ein Studium zu ermöglichen. Aber wohin soll ein 53jähriger ostdeutscher Bäcker umschulen, der seit 37 Jahren im Job ist?

Ich kaufe mir meine Brötchen in Discounter um die Ecke, aus der Frischebrottheke. Das ist viel Günstiger als beim Bäcker. Wenn ich mehr Einkommen hätte könnte ich auch Brötchen beim Bäcker kaufen. Aber das der Bäckermeister zu hohe steuern zahlen muss unterumständen Verschuldet ist, auch noch hohe mieten zahlen muss und weitere unkosten zu Tragen hat. Wenn man mal alle Zinskosten aus den preise stark Reduzieren würde, könnte man auch die Löhne erhöhen und die Preise senken.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

Tom Bombadil » Mo 24. Nov 2014, 14:08 hat geschrieben: Nein, dazu muss man sich nur die Parkplätze vor Aldi, Lidl & Co ansehen. Jeder kauft da ein, nicht nur arme Schlucker und knausrige Menschen. Jeder versucht, so wenig Geld wie möglich auszugeben, das ist ja auch legitim und dem "homo oeconomicus" angemessen, aber wir schießen uns damit selbst ins Knie und dann darf man sich über die Folgen nicht wundern.
Die Leute kaufen dort aufgrund des Preis/Leistungsverhältnisses ein, wenn Aldi schlechtere Qualität hätte, würden die Menschen woanders einkaufen. Also kein Geiz um jeden Preis, sondern nur wenn die Qualität stimmt. Ein wichtiger Hinweis, weil somit ausgeschlossen ist, dass die Löhne auf 0,50 Cent die Stunde sinken, weil dann die Qualität Einbußen erfährt (siehe Beitrag von Elser).
Die Kunden kaufen dort die Brötchen. Szenario war ja das von Bäckern entvölkerte Ostdeutschland, da gibt es dann keine unternehmerische Konkurrenz mehr.
Es behauptet ja keiner, dass es plötzlich keine Bäckereien mehr gibt, nur eben weniger Bäckereien, dafür mit höheren Preisen und der Staat soll aus deiner Meinung nach, diese in den Ruin treiben durch subventionierte Brötchen! Tolle Idee! :cool:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 13:07 hat geschrieben:



ich erläutere nur- WER am längeren Hebel sitzt

die "linken Gleichmacher-Vorstellungen" definitiv NICHT...
Na aber doch die Klitschenbetreiber doch auch nicht. Das hat euch nur die FDP immer vorgespiegelt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Mo 24. Nov 2014, 14:17 hat geschrieben: Na aber doch die Klitschenbetreiber doch auch nicht. Das hat euch nur die FDP immer vorgespiegelt.
Der Großteil der Bevölkerung sitzt nicht am längeren Hebel, trotzdem haben die Gleichmacher-Vorstellungen keine politische Mehrheit im Bundestag.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Mo 24. Nov 2014, 13:58 hat geschrieben:
Mal wieder substanzloses Gekläffe von dir. :)
Nö, Fakten, 7,50 per Stunde ist Hungerlohn. Dir selber mutest du das sicherlich nicht zu.
Na ja in deinem konkrteten Fall wird mit der Klitsche vielleicht nicht mehr hängen bleiben.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mo 24. Nov 2014, 12:02 hat geschrieben:

weil die "Alternative" 1989 krachend gegen ihre eigenen Mauer gefahren ist

also sei ein guter Systemverlierer- und überlege dir "Verbesserungsvorschläge" INNERHALB des Systems Marktwirtschaft

Die Marktwirtschaft als solche steht weder in D noch auf diesem Planeten zur Disposition
Ich nehme an, dass du einen Teil meines Textes rot eingefärbt hast, weil du immernoch nicht gelernt hast korrekt zu zitieren, und deswegen Zitatverfälschung begehst, um deutlich zu machen worauf du antworten möchtest?
So beantortest du meine Frage:
"Warum glaubst du kann ich sie kritisieren?"
mit:
"weil die "Alternative" 1989 krachend gegen ihre eigenen Mauer gefahren ist"
Das entspricht zwar deinen intellektuellen Möglichkeiten,
bleibt aber komplett irrelevant.
Wie der anmassende Scheissendreck, den du dir, und leider auch uns, danach gönnst.
Wie gesagt: Laß uns Erwachsenen doch endlich einmal in Ruhe diskutieren.
Mit deinen spätpubertären Einwürfen ohne Sinn und Verstand, einzig beleidigenden Inhalts
erreichst du nichts.
Weder hütest du damit Froschteiche, noch bewahrst du Deutschland oder den Planeten vor irgendetwas.

Und vorsichtig mit ehrrührigen Äusserungen!
Die werden hier, ist ein Forum, eine Datenbank, dokumentiert.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Joker » Mo 24. Nov 2014, 13:09 hat geschrieben:Der Staat wird als System kritisiert aber auch gleichzeitig als alleiniger Heisbringer zur bedingungslosen Versorgung angesehen.
Wer sieht den Staat denn als "Heisbringer zur bedingungslosen Versorgung" an? Ich jedenfalls nicht.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Tom Bombadil »

Joker » Mo 24. Nov 2014, 13:11 hat geschrieben:Ein freier Arbeitsmarkt gibt genug ,bessere und flexiblere Job Möglichkeiten als Vater Staat jemals ermöglichen könnte.
Es wurde bejammert, dass in Ostdeutschland die Bäcker aussterben, ich habe dazu eine Alternative genannt.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Mo 24. Nov 2014, 14:20 hat geschrieben: Nö, Fakten, 7,50 per Stunde ist Hungerlohn. Dir selber mutest du das sicherlich nicht zu.
Na ja in deinem konkrteten Fall wird mit der Klitsche vielleicht nicht mehr hängen bleiben.
Och, ich kann mich über meine Einnahmen nicht beschweren. Aber 7,50 Euro ist kein Hungerlohn, es kommt drauf an, wie das Preisgefüge vor Ort ist.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Demolit »

jack000 » So 23. Nov 2014, 17:36 hat geschrieben: Das halte ich für übertrieben. Bislang wurde immer vorher gejammert, wenn in einzelnen Branchen Mindestlöhne eingeführt werden sollten, zu den prognostizierten Arbeitslosen/Betriebsschließungen ist es aber nie gekommen.
Nun allein hier in der kleinen Stadt haben im letzten Jahr 5 alt eingesessene Bäckereibetriebe Insolvenz gemacht. Ende im Gelände....Das wurde sogar in 2 Betrieben ein über 125 Jahren erwirtschaftetes Vermögen vergeblich eingesetzt um die Insolvenz zu vermeiden.

Warum..??.......weil es nun mal nur über die Preise geht und so ein Backautomat bei Aldi/Lidl mit einen Zwanzigstel der Energiekosten auskommt, wie die Backstube des Bäckers. Die Großfilialisten haben Sonderverträge mit den Energieunternehmen, die bekommt der einfache Bäcker nicht.

Aldi kauf jeden Tag ca 200.000 Rohlinge für seine Automaten, Stückpreis 2ct, teilweise kommen die Kühltransporten aus Rumänien. Dafür bekommt der Bäcker noch nicht einmal die Rohstoffe für sein Brötchen......

Alles klar?
Zuletzt geändert von Demolit am Montag 24. November 2014, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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