Sammelstrang: Armut und Reichtum

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Rubenbauer

Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Rubenbauer »

puddeling » Mo 20. Okt 2014, 16:54 hat geschrieben: Und? Worauf willst du hinaus, ich denke ich weiss es. Man muss dich im Auge behalten.

Hat sich an deiner prekären Situation immer noch nichts geändert?
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Peddargh
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

Adam Smith » Mi 29. Okt 2014, 19:12 hat geschrieben:
Personen mit einem IQ von unter 80 dürften nach ein paar Jahren kein Geld mehr haben. Das sieht man ja immer bei den Lottogewinnern. Oder auch bei "Wer wird Millionär?".
Tja, aus eben diesen Grunde kennen und schätzen wir(zumindest in Teilen) das Prinzip der Solidarität, deshalb haben wir eine soziale Marktwirtschaft.
Es gibt eben Menschen, denen geholfen werden muß.
Diese zu verhöhnen ist das Merkmal eines Arschlochs.
Und auch diesem Arschloch wird geholfen werden, bedarf er dieser Hilfe.
Ist es doch so, dass ein simpler Schlaganfall, ein Herzkasper, ein Unfall
schwuppsDiwupps aus jedem noch so intelligenten "Leistungs(weg)träger einen Pflegefall machen kann.
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The_Gunslinger
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von The_Gunslinger »

Adam Smith » Mi 29. Okt 2014, 19:12 hat geschrieben:
Personen mit einem IQ von unter 80 dürften nach ein paar Jahren kein Geld mehr haben. Das sieht man ja immer bei den Lottogewinnern. Oder auch bei "Wer wird Millionär?".
Na, heute mal wieder zu "liberal" gefrühstückt? :rolleyes:
Adam Smith
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Adam Smith »

The_Gunslinger » Mi 29. Okt 2014, 19:18 hat geschrieben:
Na, heute mal wieder zu "liberal" gefrühstückt? :rolleyes:
Hier:
Hilfe, ein Lottogewinn!

Alle träumen davon, den Jackpot zu knacken. Wer das schafft, muß aber noch lange nicht glücklich werden. 80 Prozent haben bald schon wieder Schulden.
. Offizielle Statistiken gibt es zwar nicht, aber es gibt Schätzungen von Insidern, nach denen 80 Prozent aller Lottogewinner bereits nach zwei Jahren wieder bei Null oder sogar im roten Bereich angelangt sind.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 56235.html
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Rubenbauer »

Peddargh » Mi 29. Okt 2014, 19:17 hat geschrieben:Tja, aus eben diesen Grunde kennen und schätzen wir(zumindest in Teilen) das Prinzip der Solidarität, deshalb haben wir eine soziale Marktwirtschaft.
Es gibt eben Menschen, denen geholfen werden muß.
Diese zu verhöhnen ist das Merkmal eines Arschlochs.
Und auch diesem Arschloch wird geholfen werden, bedarf er dieser Hilfe.
Ist es doch so, dass ein simpler Schlaganfall, ein Herzkasper, ein Unfall
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Stimmt ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache das der eine ein Leistungsträger war und der andere ein Sozialschmarotzer.
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Peddargh
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

Rubenbauer » Mi 29. Okt 2014, 19:25 hat geschrieben:

Stimmt ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache das der eine ein Leistungsträger war und der andere ein Sozialschmarotzer.
In einer ausgesprochen einfachen Welt mag das zutreffen.
Die unserige ist da schon etwas komplexer.
Da gibt es dann den Leistungsträger, der eigentlich nichts als ein Sozialschmarotzer ist.
Wie es den Sozialschmarotzer gibt, der eigentlich ein Leistungsträger ist.
Da gibt es sogar Mischformen.
Mithin, ist die von dir postulierte Tatsache keine!
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Rubenbauer »

Peddargh » Mi 29. Okt 2014, 19:44 hat geschrieben:In einer ausgesprochen einfachen Welt mag das zutreffen.
Die unserige ist da schon etwas komplexer.
Da gibt es dann den Leistungsträger, der eigentlich nichts als ein Sozialschmarotzer ist.
Wie es den Sozialschmarotzer gibt, der eigentlich ein Leistungsträger ist.
Da gibt es sogar Mischformen.
Mithin, ist die von dir postulierte Tatsache keine!

Steuerbetrug?

Das ergibt noch Sinn, aber was meinst du damit das ein Leistungsbezieher eigentlich Leistungsträger ist?
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von franktoast »

Peddargh » Mi 29. Okt 2014, 19:17 hat geschrieben:Tja, aus eben diesen Grunde kennen und schätzen wir(zumindest in Teilen) das Prinzip der Solidarität, deshalb haben wir eine soziale Marktwirtschaft.
Es gibt eben Menschen, denen geholfen werden muß.
Diese zu verhöhnen ist das Merkmal eines Arschlochs.
Und auch diesem Arschloch wird geholfen werden, bedarf er dieser Hilfe.
Ist es doch so, dass ein simpler Schlaganfall, ein Herzkasper, ein Unfall
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Anders als bei Sozialisten, haben Liberale und Konservative auch ohne vorgehaltene Waffe das Bedürfnis, Menschen in Not zu helfen. Ich hab das zumindest.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von franktoast »

Adam Smith » Mi 29. Okt 2014, 19:12 hat geschrieben:
Personen mit einem IQ von unter 80 dürften nach ein paar Jahren kein Geld mehr haben. Das sieht man ja immer bei den Lottogewinnern. Oder auch bei "Wer wird Millionär?".
Das ist mir wirklich ein Rätsel, wie man so dumm sein kann. Gleiches gilt für Fussballer oder irgendwelche Stars, die Millionen machen. Wenn man mal 5Mio. hat und es verstreut und risikoavers anlegt, kommt man auf seine 2-3% Rendite. Das wären nach Steuern locker 5000-8000€ im Monat. Man könnte davon zerren und sein Vermögen verringert sich nicht mal. Gewinn man "nur" 1mio. wirds schon schwerer, aber auch da sind etwa 2000€ im Monat drin. Davon kann man auch gut leben. Selbst ohne Rendite könnte man jedes Jahr 20 000€ auf 50 Jahre rausschlagen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

franktoast » Do 30. Okt 2014, 08:30 hat geschrieben:Anders als bei Sozialisten, haben Liberale und Konservative auch ohne vorgehaltene Waffe das Bedürfnis, Menschen in Not zu helfen. Ich hab das zumindest.
Du meinst also dass meine, mir eigene Hilfsbereitschaft, der Tatsache geschuldet ist, dass mir jemand eine Waffe vorhält?

Liberale und Konservative bedürfen dieses Druckes nicht, weil die ja das Bedürfnis haben
den Menschen in Not zu helfen?
Dafür bringst du dich selbst als Beleg?

Interessantes Weltbild!
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von franktoast »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 08:49 hat geschrieben:Du meinst also dass meine, mir eigene Hilfsbereitschaft, der Tatsache geschuldet ist, dass mir jemand eine Waffe vorhält?

Liberale und Konservative bedürfen dieses Druckes nicht, weil die ja das Bedürfnis haben
den Menschen in Not zu helfen?
Dafür bringst du dich selbst als Beleg?

Interessantes Weltbild!
Ja. Mir geht es um die Sache. Am Ende soll dabei heraus kommen, dass es den Menschen besser geht. Ein Sozialist meinte mal zu mir, dass es nicht gut sei, wenn Reiche spenden würden. Denn dann wäre ja keine demokratische Kontrolle gegeben. Also den Menschen ginge es zwar besser, aber der Sozialist könnte sich nicht auf die eigene Schulter klopfen. Auf die Frage, an was denn Reiche spenden würden, was falsch wäre, wusste er auch nix.

Wie siehst du das? Nimm zb. die Hoppe-Stiftung, Carnegie oder Bill Gates. Wäre das Geld besser beim Staat aufgehoben, da Reiche nicht mit Geld umgehen können?
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

Und wenn ich dir jetzt sage, dass da niemand ist, der Druck auf mich ausübt, wenn ich hilfsbereit bin, wenn ich ehrenamtlich arbeite, bin ich es der lügt?
franktoast » Do 30. Okt 2014, 09:11 hat geschrieben:Mir geht es um die Sache. Am Ende soll dabei heraus kommen, dass es den Menschen besser geht.
Und das tue ich nun nicht, weil?
franktoast » Do 30. Okt 2014, 09:11 hat geschrieben:Ein Sozialist meinte mal zu mir, dass es nicht gut sei, wenn Reiche spenden würden. Denn dann wäre ja keine demokratische Kontrolle gegeben. Also den Menschen ginge es zwar besser, aber der Sozialist könnte sich nicht auf die eigene Schulter klopfen. Auf die Frage, an was denn Reiche spenden würden, was falsch wäre, wusste er auch nix.
Wenn Reiche horrende Summen spenden, können sie damit auch eine gewaltige Macht ausüben. Immer abhängig davon wieviel wofür gespendet wird.
franktoast » Do 30. Okt 2014, 09:11 hat geschrieben:Wie siehst du das? Nimm zb. die Hoppe-Stiftung, Carnegie oder Bill Gates. Wäre das Geld besser beim Staat aufgehoben, da Reiche nicht mit Geld umgehen können?
Blödsinnige Schlußfolgerung!
Aber ums dir in einfachen Worten zu erklären:
Reiche nutzen gern alle Möglichkeiten des Steuersparens.
Geld welches dem Staat schlicht fehlt.
Ein Bruchteil dieses Geldes wird nun in Projekte gespendet,
die sich die Reichen auswählen, dafür Steuervergünstigungen erhalten.

De Facto macht sich der Reiche hier zum Staat.
Was generell eine Entwicklung darstellt, die nicht gut geheissen werden kann.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von franktoast »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 09:20 hat geschrieben:Und wenn ich dir jetzt sage, dass da niemand ist, der Druck auf mich ausübt, wenn ich hilfsbereit bin, wenn ich ehrenamtlich arbeite, bin ich es der lügt?
Ich glaube dir. Das war natürlich etwas provokativ ausgedrückt. Mir ist klar, dass Sozialisten auch nur Menschen sind. Aber eben Menschen, die kein Vertrauen in die Menschen haben und eben ihre Moralvorstellungen zur Norm machen wollen. Zur Not mit Gewalt.
Wenn Reiche horrende Summen spenden, können sie damit auch eine gewaltige Macht ausüben. Immer abhängig davon wieviel wofür gespendet wird.
Klar. Denn genau das hat der Spender im Sinn. Er will nicht zusätzlich zum erfolgreichen Unternehmer als Philanthrop in die Geschichte eingehen, sondern als Arschloch.
Aber ums dir in einfachen Worten zu erklären:
Reiche nutzen gern alle Möglichkeiten des Steuersparens.
Nicht nur Reiche...
Geld welches dem Staat schlicht fehlt.
Ein Bruchteil dieses Geldes wird nun in Projekte gespendet,
die sich die Reichen auswählen, dafür Steuervergünstigungen erhalten.

De Facto macht sich der Reiche hier zum Staat.
Was generell eine Entwicklung darstellt, die nicht gut geheissen werden kann.
Aha. Ein Bruchteil von Bill Gates Steuerersparnis spendet er? Interessant.

Aber wie ich auch annahm. Dir geht es nicht darum, dass den Menschen geholfen wird, sondern darum, von wem das Geld kommt. Das ist eben der feine Unterschied. Wenn der Staat Geld verschwendet, ist das eben so. Nicht so wichtig. Aber wehedem Bill Gates übt Macht gegen Aids-Kranke aus (ich weiß zwar nicht wie, aber bestimmt irgendwie).
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

franktoast » Do 30. Okt 2014, 09:51 hat geschrieben:Ich glaube dir. Das war natürlich etwas provokativ ausgedrückt. Mir ist klar, dass Sozialisten auch nur Menschen sind. Aber eben Menschen, die kein Vertrauen in die Menschen haben und eben ihre Moralvorstellungen zur Norm machen wollen. Zur Not mit Gewalt.
Yo, wir wir das vom nationalSOZIALISMUS her kennen, näch?
franktoast » Do 30. Okt 2014, 09:51 hat geschrieben:Klar. Denn genau das hat der Spender im Sinn. Er will nicht zusätzlich zum erfolgreichen Unternehmer als Philanthrop in die Geschichte eingehen, sondern als Arschloch.
Kommt häufig genug vor, informier dich.
franktoast » Do 30. Okt 2014, 09:51 hat geschrieben:Nicht nur Reiche...
Normale Arbeitnehmer, kleinere Unternehmen haben da kaum Möglichkeiten. Anders als große Unternehmen, die die Klaviatur des Steuerrechts beherrschen. Deren Lobbyisten wissen, wass sie den Politikern in ihre Gesetzesvorlagen schreiben müssen.
franktoast » Do 30. Okt 2014, 09:51 hat geschrieben:Aha. Ein Bruchteil von Bill Gates Steuerersparnis spendet er? Interessant.
Bill Gates und sein Microsoft spielen hierbei eine wahrlich interessante Rolle. Informier dich da einfach mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Bill_%26_M ... Foundation
franktoast » Do 30. Okt 2014, 09:51 hat geschrieben:Aber wie ich auch annahm. Dir geht es nicht darum, dass den Menschen geholfen wird, sondern darum, von wem das Geld kommt. Das ist eben der feine Unterschied. Wenn der Staat Geld verschwendet, ist das eben so. Nicht so wichtig. Aber wehedem Bill Gates übt Macht gegen Aids-Kranke aus (ich weiß zwar nicht wie, aber bestimmt irgendwie).
Wie findest du im Wiki-Artikel...
Deine Unterstellung ist Humbug!
Sollte dir spätestens dann auffallen, wenn du bemerkst, dass ich ja nun in erster Linie die Verschwendung des Staates und vieles mehr kritisiere... Gute Güte...
Und wieder mußt du mir absprechen helfen zu wollen... Warum?
Ich stehe hier als linker nunmal eher auf Seiten der armen in deutschland,
denen in der Tat geholfen werden muß, gegen diese Geldelite.
Und dass heißt nunmal nicht automatisch, dass ich mich gegen jedes Unternehmen, jeden Reichen wende.
Die aber bedürfen meiner Hilfe nicht!
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von franktoast »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 10:08 hat geschrieben:Yo, wir wir das vom nationalSOZIALISMUS her kennen, näch?
Jop. Bei dem auch. Löhne von unter 8,50 sind unmoralisch. Wenn sich nun zwei auf 8€ einigen, was fordert der Sozialist da?
Kommt häufig genug vor, informier dich.
Achja?
Normale Arbeitnehmer, kleinere Unternehmen haben da kaum Möglichkeiten. Anders als große Unternehmen, die die Klaviatur des Steuerrechts beherrschen. Deren Lobbyisten wissen, wass sie den Politikern in ihre Gesetzesvorlagen schreiben müssen.
Ach, da gibt es Wege. Jeder bescheißt auf seine Art. Düster sieht es allerdings aus, wenn man eh keine Steuern bezahlt...
Bill Gates und sein Microsoft spielen hierbei eine wahrlich interessante Rolle. Informier dich da einfach mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Bill_%26_M ... Foundation
Klar. Jedem Recht machen können sie es auch nicht. Meinst du, das wäre möglich?
Sollte dir spätestens dann auffallen, wenn du bemerkst, dass ich ja nun in erster Linie die Verschwendung des Staates und vieles mehr kritisiere... Gute Güte...
Hm und wo gibt es mehr Verschwendung? Vielleicht sollte man das Geld einfach dir überweisen und du verteilst dann noch Gutdünken ;)
Ich stehe hier als linker nunmal eher auf Seiten der armen in deutschland,
denen in der Tat geholfen werden muß, gegen diese Geldelite.
Und dass heißt nunmal nicht automatisch, dass ich mich gegen jedes Unternehmen, jeden Reichen wende.
Die aber bedürfen meiner Hilfe nicht!
Das sehe ich nicht so. Man sollte Hartz4 kürzen und das gesparte Geld dann dafür verwenden, den Reichen einen zusätzlichen Butler zu stellen. Ich stehe, wie alle Liberale, auf Seiten der Reichen auf Kosten der Armen!
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

franktoast » Do 30. Okt 2014, 12:06 hat geschrieben:[...]Das sehe ich nicht so. Man sollte Hartz4 kürzen und das gesparte Geld dann dafür verwenden, den Reichen einen zusätzlichen Butler zu stellen. Ich stehe, wie alle Liberale, auf Seiten der Reichen auf Kosten der Armen!
Das ist doch mal ein Statement!
Danke
Frage: warum?
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von franktoast »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 12:08 hat geschrieben:Das ist doch mal ein Statement!
Danke
Frage: warum?
Ich würde mal sagen, weil ich kein Herz habe? Ich denke, das weiß du als Sozialist doch viel besser! Warum haben andere Menschen andere Weltbilder? Dummheit und Böse. Gibt es noch andere Gründe?
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

franktoast » Do 30. Okt 2014, 13:42 hat geschrieben:Ich würde mal sagen, weil ich kein Herz habe?
Immehin hast du das Defizit erkannt. Das wäre ein erster Schritt.
franktoast » Do 30. Okt 2014, 13:42 hat geschrieben:Ich denke, das weiß du als Sozialist doch viel besser!
Du weißt besser als ich, was ich bin, wirfst mir aber vor, dass doch besser wissen zu wollen? Krude...
franktoast » Do 30. Okt 2014, 13:42 hat geschrieben:Warum haben andere Menschen andere Weltbilder? Dummheit und Böse. Gibt es noch andere Gründe?
Diese Fragestellung verstehe ich nicht wirklich.
Kannst du das nochmal anders formulieren?
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von franktoast »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 13:45 hat geschrieben:Immehin hast du das Defizit erkannt. Das wäre ein erster Schritt.
Ja. Dank meines Hirns.
franktoast » Do 30. Okt 2014, 13:42 hat geschrieben:Ich denke, das weiß du als Sozialist doch viel besser!
Du weißt besser als ich, was ich bin, wirfst mir aber vor, dass doch besser wissen zu wollen? Krude...[/quote]
Warum? Hast du deinen Helm immer noch nicht aufgesetzt?
Diese Fragestellung verstehe ich nicht wirklich.
Kannst du das nochmal anders formulieren?
[/quote]
Oh. Wenn jemand ein anderes Weltbild als du hat, und zB. nicht einsehen will, dass deine politischen Vorschläge für die Armen am besten wären, woran liegt das?
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Rubenbauer »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 12:08 hat geschrieben:Das ist doch mal ein Statement!
Danke
Frage: warum?

Weil man von den unteren Rängen äh nichts zu erwarten hat und desto mehr man auf der ökonomischen Leiter oberhalb der Sprossen agiert, desto mehr tut man auch etwas für die Gesellschaft.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

Rubenbauer » Do 30. Okt 2014, 14:29 hat geschrieben:

Weil man von den unteren Rängen äh nichts zu erwarten hat und desto mehr man auf der ökonomischen Leiter oberhalb der Sprossen agiert, desto mehr tut man auch etwas für die Gesellschaft.
Klar.
Eine ewige Wahrheit...
Es sei den man entzieht sich dieser.
Siehe Apple, Google, Amazon, etc. pp.
Das während nicht jeder Arbeitslose, dies ewig war.
So geboren sein muß (ein wenig mistverständlich ist doch jedes Baby arbeitslos)
und auch so stirbt.
Da gibt es Millionen von Arbeitslosen, die auf ein erfülltes Arbeitsleben
zurückblicken können, sich aber doch in der Armutsfalle wiederfinden müssen.
Was gerade für die Generation gilt, die jetzt unter Altersarmut leiden muß.
Zuletzt geändert von Peddargh am Donnerstag 30. Oktober 2014, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Rubenbauer »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 14:41 hat geschrieben:Klar.
Eine ewige Wahrheit...
Es sei den man entzieht sich dieser.
Siehe Apple, Google, Amazon, etc. pp.
Das während nicht jeder Arbeitslose, dies ewig war.
So geboren sein muß (ein wenig mistverständlich ist doch jedes Baby arbeitslos)
und auch so stirbt.
Da gibt es Millionen von Arbeitslosen, die auf ein erfülltes Arbeitsleben
zurückblicken können, sich aber doch in der Armutsfalle wiederfinden müssen.
Was gerade für die Generation gilt, die jetzt unter Altersarmut leiden muß.
Tja wer weniger im Arbeitsleben leistet, bekommt auch weniger im Alter.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

Rubenbauer » Do 30. Okt 2014, 15:45 hat geschrieben:
Tja wer weniger im Arbeitsleben leistet, bekommt auch weniger im Alter.
Womit du die Generation verhöhnst,
die sich für uns nach dem Weltkrieg krum gebuckelt haben.
Neben all jenen, denen es nicht vergönnt war 45 Jahre durchzubuckeln,
aus welchen Grunde auch immer.

Willst du nicht irgendwann auch einmal ein anders Argument vorbringen,
als beständig den Versuch zu fahren uns Hochmut als Argument zu verkaufen?
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Blickwinkel »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 18:21 hat geschrieben: Womit du die Generation verhöhnst,
die sich für uns nach dem Weltkrieg krum gebuckelt haben.
Neben all jenen, denen es nicht vergönnt war 45 Jahre durchzubuckeln,
aus welchen Grunde auch immer.

Willst du nicht irgendwann auch einmal ein anders Argument vorbringen,
als beständig den Versuch zu fahren uns Hochmut als Argument zu verkaufen?
Da wird niemand verhöhnt! Tatsachen sind nun mal Tatsachen, wer wenig einzahlt, bekommt wenig raus. So einfach ist das und so wird das auch immer bleiben.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

Blickwinkel » Do 30. Okt 2014, 17:22 hat geschrieben:
Da wird niemand verhöhnt! Tatsachen sind nun mal Tatsachen, wer wenig einzahlt, bekommt wenig raus. So einfach ist das und so wird das auch immer bleiben.
Befrag dazu doch einmal Norbert Blüm.
Und da du die Tatsache jetzt schon selbst erwähnst,
die Tatsache nämlich, dass man dann als Arbeitnehmer schon zu wenig hatte,
sollte dir doch einleuchten, dass dieser Umstand kritikwürdig ist.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Rubenbauer »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 17:29 hat geschrieben:Befrag dazu doch einmal Norbert Blüm.
Und da du die Tatsache jetzt schon selbst erwähnst,
die Tatsache nämlich, dass man dann als Arbeitnehmer schon zu wenig hatte,
sollte dir doch einleuchten, dass dieser Umstand kritikwürdig ist.

Wo ist das kritikwürdig jedem steht das zu was er letzten Endes auch verdient, dass ist eine logische Schlussfolgerung und sollte dir eigentlich auch einleuchten.
Zuletzt geändert von Rubenbauer am Donnerstag 30. Oktober 2014, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

Rubenbauer » Do 30. Okt 2014, 18:00 hat geschrieben:

Wo ist das kritikwürdig jedem steht das zu was er letzten Endes auch verdient, dass ist eine logische Schlussfolgerung und sollte dir eigentlich auch einleuchten.
Puh...
Jedem das seine, ja?
Du weißt, was du damit zum Ausdruck bringst?

Die Debatte um die Lohngerechtigkeit steht doch nirgends festgeschrieben.
Oder etwa doch?
Dann wäre es doch ganz reizvoll einmal zu erfahren, wo denn geschrieben steht,
das ein Leben voller Arbeit, wenn es denn nur handwerkliche Tätigkeiten waren,
ganz logisch in die Altersarmut führen müssen, während ein Leben voller Untätigkeit,
oder, auch sehr beliebt, voller Fehlleistungen zu Millionenboni führen.

Nur für den Fall, dass es für jemanden interessant ist, wie man Arbeit auch bewerten kann:
http://www.neweconomics.org/publication ... a-bit-rich
(leider bisher nur in english)
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Rubenbauer »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 18:07 hat geschrieben:Puh...
Jedem das seine, ja?
Du weißt, was du damit zum Ausdruck bringst?

Die Debatte um die Lohngerechtigkeit steht doch nirgends festgeschrieben.
Oder etwa doch?
Dann wäre es doch ganz reizvoll einmal zu erfahren, wo denn geschrieben steht,
das ein Leben voller Arbeit, wenn es denn nur handwerkliche Tätigkeiten waren,
ganz logisch in die Altersarmut führen müssen, während ein Leben voller Untätigkeit,
oder, auch sehr beliebt, voller Fehlleistungen zu Millionenboni führen.

Nur für den Fall, dass es für jemanden interessant ist, wie man Arbeit auch bewerten kann:
http://www.neweconomics.org/publication ... a-bit-rich
(leider bisher nur in english)

Das liegt am Bildungsniveau und den entsprechenden Qualifikationen.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Blickwinkel »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 18:29 hat geschrieben:Befrag dazu doch einmal Norbert Blüm.
Und da du die Tatsache jetzt schon selbst erwähnst,
die Tatsache nämlich, dass man dann als Arbeitnehmer schon zu wenig hatte,
sollte dir doch einleuchten, dass dieser Umstand kritikwürdig ist.
Als AN hast du nicht unbedingt zu wenig, ich kenne einige Rentner, die nicht am Hungertuch nagen müssen, sondern ganz normal weiter leben und das waren alles normale AN.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von franktoast »

Peddargh » Do 30. Okt 2014, 18:07 hat geschrieben:Puh...
Jedem das seine, ja?
Du weißt, was du damit zum Ausdruck bringst?

Die Debatte um die Lohngerechtigkeit steht doch nirgends festgeschrieben.
Oder etwa doch?
Dann wäre es doch ganz reizvoll einmal zu erfahren, wo denn geschrieben steht,
das ein Leben voller Arbeit, wenn es denn nur handwerkliche Tätigkeiten waren,
ganz logisch in die Altersarmut führen müssen, während ein Leben voller Untätigkeit,
oder, auch sehr beliebt, voller Fehlleistungen zu Millionenboni führen.

Nur für den Fall, dass es für jemanden interessant ist, wie man Arbeit auch bewerten kann:
http://www.neweconomics.org/publication ... a-bit-rich
(leider bisher nur in english)
Wenn jemand ne Ausbildung hat und ein Leben lang arbeitet, inwiefern kommt der in Lebensarmut? Und jemand, der 20 Jahre in die Schule geht und nach der Uni zu den besten 1% gehört, der arbeitet sehr wohl was. Boni gibt es nicht auf Fehlleistungen
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-09/r ... rmut-leyen
[...]Das Armutsrisiko künftiger Rentner ist laut Berechnungen des Arbeitsministeriums deutlich höher als bisher vermutet. Ab 2030 bekämen demzufolge sogar Arbeitnehmer, die 2.500 Euro brutto im Monat verdienen und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet hätten, nur eine Rente in Höhe des Grundsicherungsbetrags von 688 Euro. In einem Brief an die Junge Gruppe der Unionsfraktion , aus dem Bild am Sonntag zitiert, warnte Arbeitsministerin Ursula von der Leyen ( CDU ), dass diese Rentner "mit dem Tag des Renteneintritts den Gang zum Sozialamt antreten" müssten. [...]
Weitere Informationen lassen sich hier finden:
(Ist sicherlich nicht so Faktenfest wie die Beispielrentner, den der eine oder andere da kennt)

http://www.sozialpolitik-aktuell.de/kon ... armut.html
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Praia61 »

Blickwinkel » Fr 31. Okt 2014, 06:16 hat geschrieben:
Als AN hast du nicht unbedingt zu wenig, ich kenne einige Rentner, die nicht am Hungertuch nagen müssen, sondern ganz normal weiter leben und das waren alles normale AN.
Die hatten aber bestimmt gearbeitet und gespart und nicht wie dieser Typ ( siehe sein Avatar ) rumgegammelt
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von jorikke »

Praia61 » Fr 31. Okt 2014, 12:17 hat geschrieben: Die hatten aber bestimmt gearbeitet und gespart und nicht wie dieser Typ ( siehe sein Avatar ) rumgegammelt
Gearbeitet haben, nach ihren Möglichkeiten alle.
Die Grundvoraussetzungen, die Intelligenz, ist aber nicht bei allen gleich.
Deshalb ist es ein geradezu natürlicher Vorgang, die einen zahlen höhere RV-Beiträge ein, die anderen geringere und so entstehen unterschiedliche Renten.
Ist das gerecht und fair?
Im Sport z.B. hat man Mittel gefunden um Benachteiligungen auszugleichen.
...und findet das gerecht!
Beim Golf gibt es ein Handycap.
Beim Segelregatten werden die Boote vermessen und so kann auch ein langsamerer Kahn Sieger werden.
Bei den Renten müßte man gerechterweise den IQ der Leute feststellen, und-je niedriger dieser, um so höher der Bonus.
So gäbe es gerechte Renten.
Merke:
Die Blöden werden first-class Rentner.
Der fairness zu liebe.
Dr. Nötigenfalls

Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Die Rentenverteilung sowie die Lohnverteilung hat nur teilweise etwas mit der direkten Leistung zu tun.
Die Gewinnerwartungen so manchen Unternehmen sind zu hoch geschraubt,und die Besteuerung der Gewinne oftmals unverschämt niedrig gehalten.
Dazu kommt die Steuerverkürzung durch auslagerung der Produktion ins Ausland....kennt jeder.

Der Welthandel hat zu einer Inflation von Arbeitskraft und Produktionsstandorten geführt.
DAS,sowie der schon erwähnte Shareholder Value sind die Maßgebenden Faktoren für die Verteilungsschlüssel.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Samstag 1. November 2014, 15:45, insgesamt 2-mal geändert.
pudding

Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von pudding »

Rubenbauer » Do 30. Okt 2014, 15:29 hat geschrieben:

Weil man von den unteren Rängen äh nichts zu erwarten hat und desto mehr man auf der ökonomischen Leiter oberhalb der Sprossen agiert, desto mehr tut man auch etwas für die Gesellschaft.
Was konkret meinst du damit? Steuern hinterziehen? Löhne kürzen? Arbeitszeiten erweitern und Urlaubstage kürzen? Wie, in Gottes Namen, kommt man zu so einer perfiden Aussage? Das genaue Gegenteil ist meist der Fall.
pudding

Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von pudding »

franktoast » Do 30. Okt 2014, 13:06 hat geschrieben: Jop. Bei dem auch. Löhne von unter 8,50 sind unmoralisch. Wenn sich nun zwei auf 8€ einigen, was fordert der Sozialist da?


Achja?


Ach, da gibt es Wege. Jeder bescheißt auf seine Art. Düster sieht es allerdings aus, wenn man eh keine Steuern bezahlt...


Klar. Jedem Recht machen können sie es auch nicht. Meinst du, das wäre möglich?


Hm und wo gibt es mehr Verschwendung? Vielleicht sollte man das Geld einfach dir überweisen und du verteilst dann noch Gutdünken ;)


Das sehe ich nicht so. Man sollte Hartz4 kürzen und das gesparte Geld dann dafür verwenden, den Reichen einen zusätzlichen Butler zu stellen. Ich stehe, wie alle Liberale, auf Seiten der Reichen auf Kosten der Armen!
Da hst du aber sicherlich noch einiges vergessen, komm, das kannst du besser! :cool:
Zuletzt geändert von pudding am Samstag 1. November 2014, 09:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Praia61 »

jorikke » Fr 31. Okt 2014, 20:48 hat geschrieben:
Gearbeitet haben, nach ihren Möglichkeiten alle.
Die Grundvoraussetzungen, die Intelligenz, ist aber nicht bei allen gleich.
Deshalb ist es ein geradezu natürlicher Vorgang, die einen zahlen höhere RV-Beiträge ein, die anderen geringere und so entstehen unterschiedliche Renten.
Ist das gerecht und fair?
Im Sport z.B. hat man Mittel gefunden um Benachteiligungen auszugleichen.
...und findet das gerecht!
Beim Golf gibt es ein Handycap.
Beim Segelregatten werden die Boote vermessen und so kann auch ein langsamerer Kahn Sieger werden.
Bei den Renten müßte man gerechterweise den IQ der Leute feststellen, und-je niedriger dieser, um so höher der Bonus.
So gäbe es gerechte Renten.
Merke:
Die Blöden werden first-class Rentner.
Der fairness zu liebe.
Ist mir jetzt schlecht.
Willst du im ernst Menschen mit einem hohen IQ gegenüber Menschen mit einem niedrigen IQ benachteiligen wofür sie nichts können ?
Dir sollte man gar keine Rente geben.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von jorikke »

Praia61 » Sa 1. Nov 2014, 20:48 hat geschrieben: Ist mir jetzt schlecht.
Willst du im ernst Menschen mit einem hohen IQ gegenüber Menschen mit einem niedrigen IQ benachteiligen wofür sie nichts können ?
Dir sollte man gar keine Rente geben.
So, dir ist schlecht?
Wenn man dich schon nicht zum Nachdenken bringt, dann wenigstens zum Kotzen.
Somit war mein Beitrag ein voller Erfolg.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » Fr 31. Okt 2014, 23:50 hat geschrieben:Die Rentenverteilung sowie die Lohnverteilung hat nur teilweise etwas mit der direkten Leistung zu tun.
Die Gewinnerwartungen so manchen Unternehmen sind zu hoch geschraubt,und die Besteuerung der Gewinne oftmals unverschämt niedrig gehalten.
Dazu kommt die Steuerverkürzung durch auslagerung der Produktion ins Ausland....kennt jeder.

Der Welthandel hat zu einer Inflation von Arbeitskraft und Produktionsstandorten geführt.
DAS,sowie der schon erwähnte Shareholder Value sind die Maßgebenden Faktoren für die Verteilungsschlüssel.

was ist denn "zu hoch"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Fr 31. Okt 2014, 09:21 hat geschrieben:http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-09/r ... rmut-leyen


Weitere Informationen lassen sich hier finden:
(Ist sicherlich nicht so Faktenfest wie die Beispielrentner, den der eine oder andere da kennt)

http://www.sozialpolitik-aktuell.de/kon ... armut.html

das war ein Szenario- das die weitere "relative Absenkung" der Monatsrenten aufgrund weiter steigen Lebenserwartung impliziert.

Was soll dann auch rauskommen- bei 35 Jahren Beitragszahlungen und 35 Jahren Rentenbezug? :s
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Cobra9 »

Um es im Alter erträglich zu haben gibt es nur eine Möglichkeit- selber aktiv sein. Auch dabei gilt man gewaltig auf die Fresse fallen. Aber aktuell erlebe ich schon in den 30ern wie wichtig Vorsorge ist !
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mo 3. Nov 2014, 08:51 hat geschrieben:

das war ein Szenario- das die weitere "relative Absenkung" der Monatsrenten aufgrund weiter steigen Lebenserwartung impliziert.

Was soll dann auch rauskommen- bei 35 Jahren Beitragszahlungen und 35 Jahren Rentenbezug? :s
Ja, was soll auch rauskommen...
Altersarmut, das hier momentan kritisierte.
Resultat sinkender Löhne, sinkender Lebensarbeitszeiten,
bei gesteigerten Produktivitäten und Gewinnen.
Was auch die Ursachen zu erklären vermag.

Aus diesem Grunde läßt sich nach dem Sinn von
Arbeit und Wirtschaft fragen.
Kann die Antwort hier doch nur das menschliche Wohl sein.

Diskutable Verteilungsprobleme, die seit je her umkämpft sind,
mit Sicherheit auftreten, erklärt man dem Großteil der Handwerkerschaft
zum ökonomischen Keller, schickt ihn breitgrinsend in die Altersarmut.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Cobra9 »

Peddargh » Mo 3. Nov 2014, 10:45 hat geschrieben:Ja, was soll auch rauskommen...
Altersarmut, das hier momentan kritisierte.
Resultat sinkender Löhne, sinkender Lebensarbeitszeiten,
bei gesteigerten Produktivitäten und Gewinnen.
Was auch die Ursachen zu erklären vermag.

Aus diesem Grunde läßt sich nach dem Sinn von
Arbeit und Wirtschaft fragen.
Kann die Antwort hier doch nur das menschliche Wohl sein.

Diskutable Verteilungsprobleme, die seit je her umkämpft sind,
mit Sicherheit auftreten, erklärt man dem Großteil der Handwerkerschaft
zum ökonomischen Keller, schickt ihn breitgrinsend in die Altersarmut.
Das menschliche Wohl ist bei Firmen das letzte Ziel und unserem System. Wer leistungsfähig ist kann ein Leben haben das nett ist. Aber wehe Du hast Probleme wie Unfall, Krankheit oder was auch immer.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Blickwinkel »

Cobra9 » Mo 3. Nov 2014, 10:55 hat geschrieben:
Das menschliche Wohl ist bei Firmen das letzte Ziel und unserem System. Wer leistungsfähig ist kann ein Leben haben das nett ist. Aber wehe Du hast Probleme wie Unfall, Krankheit oder was auch immer.
Dann bist du in Deutschland immer noch tausend mal besser dran, wie in anderen Ländern.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mo 3. Nov 2014, 09:45 hat geschrieben:Ja, was soll auch rauskommen...
Altersarmut, das hier momentan kritisierte.
Resultat sinkender Löhne, sinkender Lebensarbeitszeiten,
bei gesteigerten Produktivitäten und Gewinnen.
Was auch die Ursachen zu erklären vermag.

Aus diesem Grunde läßt sich nach dem Sinn von
Arbeit und Wirtschaft fragen.
Kann die Antwort hier doch nur das menschliche Wohl sein.

Diskutable Verteilungsprobleme, die seit je her umkämpft sind,
mit Sicherheit auftreten, erklärt man dem Großteil der Handwerkerschaft
zum ökonomischen Keller, schickt ihn breitgrinsend in die Altersarmut.
was ist denn das für ein Unsinn?

Das deutsche Rentensystem für ARBEITNEHMER ist transparent, fair und gerecht.

Es völlig losgelöst von "Berufsgruppen"

Was zählt- sind die geleisteten Beiträge zur RV- und die daraus resultierenden Punkte

egal ob Handwerker, Buchhalter, IT-Spezialist, Einkäufer oder was auch immer.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Realist2014 »

Cobra9 » Mo 3. Nov 2014, 09:55 hat geschrieben:
Das menschliche Wohl ist bei Firmen das letzte Ziel und unserem System. Wer leistungsfähig ist kann ein Leben haben das nett ist. Aber wehe Du hast Probleme wie Unfall, Krankheit oder was auch immer.

dafür gibt es die entsprechenden Versicherungen

dafür ist nicht der AG zuständig.
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mo 3. Nov 2014, 09:45 hat geschrieben:Ja, was soll auch rauskommen...
Altersarmut, das hier momentan kritisierte.
Resultat sinkender Löhne, sinkender Lebensarbeitszeiten,
bei gesteigerten Produktivitäten und Gewinnen.
Was auch die Ursachen zu erklären vermag.

Aus diesem Grunde läßt sich nach dem Sinn von
Arbeit und Wirtschaft fragen.
Kann die Antwort hier doch nur das menschliche Wohl sein.


Diskutable Verteilungsprobleme, die seit je her umkämpft sind,
mit Sicherheit auftreten, erklärt man dem Großteil der Handwerkerschaft
zum ökonomischen Keller, schickt ihn breitgrinsend in die Altersarmut.

ja

jeder arbeitet und wirtschafte für SEIN Wohl....
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Blickwinkel »

Realist2014 » Mo 3. Nov 2014, 12:29 hat geschrieben:

dafür gibt es die entsprechenden Versicherungen

dafür ist nicht der AG zuständig.
Es gibt einige Firmen, die eine Unfallversicherung für ihre Mitarbeiter haben, wobei bei einem Betriebsunfall die Mitarbeiter generell abgesichert sind durch den AG.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von zollagent »

Blickwinkel » Mo 3. Nov 2014, 13:20 hat geschrieben:
Es gibt einige Firmen, die eine Unfallversicherung für ihre Mitarbeiter haben, wobei bei einem Betriebsunfall die Mitarbeiter generell abgesichert sind durch den AG.
...durch die gesetzliche Unfallversicherung für Beschäftigte, genannt Berufsgenossenschaft.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Sammelstrang: Armut und Reichtum

Beitrag von Blickwinkel »

zollagent » Mo 3. Nov 2014, 14:44 hat geschrieben: ...durch die gesetzliche Unfallversicherung für Beschäftigte, genannt Berufsgenossenschaft.
Ja, danke für die Vervollständigung.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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