
Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Ich bin z.B. ein totaler Pott-Fan. 

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Meinste, ich hätte Bock, Zielscheibe jeder politischen Sartire-Show zu sein? Dazu ist mein Selbstbewusstsein zu wenig ausgeprägt.Milady de Winter » Mo 20. Okt 2014, 19:26 hat geschrieben:Das musst Du nicht. Es ist "hip", Bayernfan zu sein. Aber wenn Du RICHTIG "in" sein willst, musst Du Dich als FRANKENFAN outen.


Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Das ist löblich. Sonst stirbt der Strang. 

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Wir wollen ja Hamilton nicht enttäuschen. Also dann bis später.Milady de Winter » Mo 20. Okt 2014, 19:36 hat geschrieben:Das ist löblich. Sonst stirbt der Strang.

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
So ist es. Das lässt sich nachschlagen und nachlesen.think twice » Mo 20. Okt 2014, 20:00 hat geschrieben:
Ja, vor allem in den Alpen, bei den Seppls und Zenzis, da floriert die deutsche Wirtschaft ganz besonders.
Bled g'laffa, Kloane.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
think twice » Do 16. Okt 2014, 07:06 hat geschrieben:
Was Bayern betrifft:
1. Bayern wurde jahrzehntelang von den anderen Bundesländern gepampert, sonst würden sie heute noch ausschließlich mit Treckern über Feldwege schlurren.
2. Bayern hat mehr Kühe als Einwohner. Es ist also nicht so wahnsinnig schwierig, alle Bauern in Lohn und Brot zu bringen.
3. Bayern hat viele fleißige Migranten, die Entwicklungshilfe geleistet haben und bis heute als "brain" fungieren. Die Bayern selbst sind ja nicht so wirklich helle.
Ansonsten: Bayern muss uns erhalten bleiben. Was wäre die "heute-show" ohne Bayern und CSU?
WAS wäre DEIN "FC St.Pauli" ohne den FC Bayern?
PLEITE....

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Da kannst du mal sehen, dass ihr Bayern nichts anderes habt, als euch über euren glorreichen Fußballverein zu identifizieren.Realist2014 » Di 21. Okt 2014, 14:06 hat geschrieben:
WAS wäre DEIN "FC St.Pauli" ohne den FC Bayern?
PLEITE....

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Sprich bitte DEUTSCH mit mir.


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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
think twice » Di 21. Okt 2014, 14:14 hat geschrieben:
Da kannst du mal sehen, dass ihr Bayern nichts anderes habt, als euch über euren glorreichen Fußballverein zu identifizieren.
es war das Geld der FC Bayern AG.......
du weißt schon
böse Kapitalisten...
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Ein heimlicher Mode-Fan...think twice » Mo 20. Okt 2014, 19:21 hat geschrieben: Du hst mich durchschaut. Aber weil es so peinlich ist, ein Bayern-Fan zu sein, behaupte ich mehr schlecht als recht das Gegenteil.

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Auf jeden Fall hat niemand persönlich weniger Kohle im Portemonnaie gehabt durch die Hilfsaktion. Haben sie wahrscheinlich noch von der Steuer abgesetzt. Meine Dankbarkeit hält sich also in Grenzen.Realist2014 » Di 21. Okt 2014, 14:16 hat geschrieben:
es war das Geld der FC Bayern AG.......
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Wie meinen?relativ » Di 21. Okt 2014, 14:17 hat geschrieben: Ein heimlicher Mode-Fan...aha
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Bei uns werden Bayern Fans, die nicht aus Bayern stammen so bezeichnet.think twice » Di 21. Okt 2014, 14:21 hat geschrieben:
Wie meinen?

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Ich habe ja mal gehört, dass die Münchener selbst eher 1860-Fans sind. Nur die Schönwetter-und Erfolgs-Fans bundesweit verehren ihre Bayern-Spieler.relativ » Di 21. Okt 2014, 14:23 hat geschrieben: Bei uns werden Bayern Fans, die nicht aus Bayern stammen so bezeichnet.

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Man hat immer häufig etwas zu feiern und kann sich somit stärker, schöner und besser fühlen als alle Anderenthink twice » Di 21. Okt 2014, 14:28 hat geschrieben:
Ich habe ja mal gehört, dass die Münchener selbst eher 1860-Fans sind. Nur die Schönwetter-und Erfolgs-Fans bundesweit verehren ihre Bayern-Spieler.

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Wir können alles - ausser hochdeutsch.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
think twice » Di 21. Okt 2014, 14:28 hat geschrieben:
Ich habe ja mal gehört, dass die Münchener selbst eher 1860-Fans sind. Nur die Schönwetter-und Erfolgs-Fans bundesweit verehren ihre Bayern-Spieler.
die Bayern waren schon 1932 deutscher Meister.
mit einem jüdischen Präsidenten( Landauer)
lief letzte Woche als Film in der ARD...
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
http://www.merkur-online.de/sport/fc-ba ... 54650.htmlthink twice » Di 21. Okt 2014, 14:20 hat geschrieben:
Auf jeden Fall hat niemand persönlich weniger Kohle im Portemonnaie gehabt durch die Hilfsaktion. Haben sie wahrscheinlich noch von der Steuer abgesetzt. Meine Dankbarkeit hält sich also in Grenzen.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Selbst das können wir, wenn wir wollen. Es ist zum Verzweifeln...

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Ich höre.Milady de Winter » Di 21. Okt 2014, 18:01 hat geschrieben: Selbst das können wir, wenn wir wollen. Es ist zum Verzweifeln...
Labskaus!
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Gute PR-Aktion für den FCB (nicht FCP). Hat scheinbar gefruchtet, wenn das nach über einem Jahrzehnt einige noch im Hinterkopf haben. Gekostet hat's die Bayern (von der Fahrt abgesehen) übrigens nichts.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Ich spreche.frems » Di 21. Okt 2014, 18:13 hat geschrieben: Ich höre.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Test bestanden.Milady de Winter » Di 21. Okt 2014, 18:20 hat geschrieben: Ich spreche.

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Und das als selbsternannte Vorzeige-DEUTSCHE...tztztz....
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Milady de Winter » Di 21. Okt 2014, 18:01 hat geschrieben: Selbst das können wir, wenn wir wollen. Es ist zum Verzweifeln...
Gönnen wir dem Mädelchen ein wenig bayerisches Understatement, sonst weint es wieder.

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
So, so, eure Trommelei hier läuft also unter "bayrischem Understatement". Dann möchte ich ja nicht wissen, was ihr am sonntäglichen Stammtisch von euch gebt, wenn ihr so ganz unter euch seid.JJazzGold » Do 23. Okt 2014, 18:31 hat geschrieben:
Gönnen wir dem Mädelchen ein wenig bayerisches Understatement, sonst weint es wieder.![]()

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
http://www.taz.de/uploads/images/684x342/tempo_b.jpgthink twice » Fr 24. Okt 2014, 08:39 hat geschrieben:
So, so, eure Trommelei hier läuft also unter "bayrischem Understatement". Dann möchte ich ja nicht wissen, was ihr am sonntäglichen Stammtisch von euch gebt, wenn ihr so ganz unter euch seid.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Ach komm, der Gemütlichkeit halber leg ich noch was drauf. Wir sind doch für unsere Gastfreundschaft im gesamten Land bekannt...
http://aus-meinem-kochtopf.de/wp-conten ... 80x435.jpg
http://shop.gwf-frankenwein.de/media/im ... 27_472.jpg
http://www.baviere-quebec.org/imperia/m ... eit_3.jpeg

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Es ist gerade auch die bayrische Lesart von Understatement, diese hahnebüchene Art von hemmungsloser Selbstgefälligkeit, die die Bayern vom Image her bundesweit Äonen hinter beispielsweise BW rangieren lässt, das ja ähnlich mit heutiger Prosperität aufwarten kann. BW hatte und hat diesen Ruf bis heute und nicht von ungefähr nicht. Neiddebatte? - Negativ.JJazzGold » Do 23. Okt 2014, 19:31 hat geschrieben:
Gönnen wir dem Mädelchen ein wenig bayerisches Understatement, sonst weint es wieder.![]()
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Wenn's moana.....Zinnamon » Fr 24. Okt 2014, 11:15 hat geschrieben:
Es ist gerade auch die bayrische Lesart von Understatement, diese hahnebüchene Art von hemmungsloser Selbstgefälligkeit, die die Bayern vom Image her bundesweit Äonen hinter beispielsweise BW rangieren lässt, das ja ähnlich mit heutiger Prosperität aufwarten kann. BW hatte und hat diesen Ruf bis heute und nicht von ungefähr nicht. Neiddebatte? - Negativ.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Das ist so. Bundesweit. Nach etlichen Jahrzehnten in Bayern kenne ich auch die Perspektive vor Ort.
Und dieser Ruf wurde sich erst und man möchte sagen ausserordentlich hart in der Zeit nach der endlosen Subventionierung erarbeitet, die Bayern vom infrastrukturfreien Kuhtreiber- und Agrarstaat zur High-Tech und Touristenzone hochpimpte.
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Die Subventionierung war eben nicht endlos, sondern endlich.
Bayern hat sich emporgearbeitet.
Bayern hat sich emporgearbeitet.
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Und das haben sie gut gemacht, so wie BW. Das Image und die Wertung regionaler Mentalität dieser beiden Bundesländer unterscheiden sich dennoch nicht grundlos beträchtlich.Postnix » Fr 24. Okt 2014, 11:24 hat geschrieben:Die Subventionierung war eben nicht endlos, sondern endlich.
Bayern hat sich emporgearbeitet.
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
BW war immer Nettozahler, genauso wie das kleine Hessen, welches bisher die Hauptlast des Finanzausgleichs getragen hat.Zinnamon » Fr 24. Okt 2014, 11:27 hat geschrieben:
Und das haben sie gut gemacht, so wie BW. Das Image und die Wertung regionaler Mentalität dieser beiden Bundesländer unterscheiden sich dennoch nicht grundlos beträchtlich.
Die Beträge, die Bayern bekam, waren übrigens minimal, heute zahlt es den größten Batzen des Finanzausgleichs, und aufsummiert und inflationsbereinigt steht es an dritter Stelle der Nettozahler und bald an erster Stelle, wenn es so weitergehen sollte.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Also meiner Erfahrung nach gibt es eine generell negative Haltung aufgrund eines Imageproblems "der Bayern" nicht. Es hallt immer so zurück wie man in den Wald hinein ruft. Die meisten Leute im In- und Ausland sind mir gegenüber immer positiv gestimmt gewesen, wenn ich meine Herkunft erwähnte. Ich hab mich aber auch nicht vor sie hingestellt mit dem Tenor "ich Chef - du nix!". Ich glaube, viel ist auch oberflächliches Klischee. Aber das hast Du überall. Sogar Freistaat-intern gibt es diese Kabbelei zwischen Franken und Bayern... aber auch das ist eher mit einem Augenzwinkern zu sehen.Zinnamon » Fr 24. Okt 2014, 11:27 hat geschrieben:
Und das haben sie gut gemacht, so wie BW. Das Image und die Wertung regionaler Mentalität dieser beiden Bundesländer unterscheiden sich dennoch nicht grundlos beträchtlich.
Fazit: der Ruf Bayerns ist wesentlich besser als viele es hier darstellen wollen. Die Arroganz, die man Bayern gerne pauschal nachsagt, die bröckelt bei den Meisten sehr schnell ab, wenn man etwas tiefer taucht.

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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Für heutige Beträge, Bayern war bis 1986 Empfänger von Mitteln aus dem Länderfinanzausgleich und wurde nach zwei Jahren mit einer neutralen Bilanz 1989 zum Geberland.Postnix » Fr 24. Okt 2014, 10:31 hat geschrieben:
BW war immer Nettozahler, genauso wie das kleine Hessen, welches bisher die Hauptlast des Finanzausgleichs getragen hat.
Die Beträge, die Bayern bekam, waren übrigens minimal, heute zahlt es den größten Batzen des Finanzausgleichs, und aufsummiert und inflationsbereinigt steht es an dritter Stelle der Nettozahler und bald an erster Stelle, wenn es so weitergehen sollte.
Also über 30 Jahre Nettoempfänger.
Bayern hat also so lange Geld bekommen, bis sie es nicht mehr brauchten. Davon will Bayern aber heutzutage wohl nix mehr wissen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Ich habe ja meinen Standpunkt zu Bayern schon dargelegt und als Berliner bin ich sicherlich kaum verdächtig allzusehr süddeutsch-affin zu sein.think twice » Mo 20. Okt 2014, 19:55 hat geschrieben:
Ja, genau, ganz Deutschland ist neidisch auf die bayrischen Hinterwäldler. Träumt weiter.
Klar hat Bayern von der Industrieverlegung Restdeutschlands profitiert. Anfang des 20. Jahrhunderts war Bayern noch ein armer Bauernstaat ohne wirtschaftliche Relevanz. Berlin war damals grösstes Industriezentrum Europas und eine Gelddruckmaschine.
Die Verhältnisse haben sich eben geändert und die bayrischen Politiker haben klug agiert und die Gunst der Stunde genutzt und klug umgemünzt in Erolg. Und sie tun das bis heute, sehr erfolgreich.
Ich finde nicht das man Bayern dafür verachten sollte. Die haben sich den Erfolg schon erkämpft und wenn es unseren (in meinem Fall Berliner) Politikern nicht gelungen ist, dann haben die eben was falsch gemacht.
Klar ist bayrische Grosskotzigkeit nicht angebracht.
Aber die erlebe ich hier eigentlich nur unter den alten (und da auch nur unter einer Minderheit). Die jungen Leute sind sehr aufgeschlossen, wenn sie hören das ich aus Berlin komme.
Also die Bayern (und Franken) sind schon nicht verkehrt, auch wenn mir Norddeutschland mehr liegt. Idioten gibts überall.
Zuletzt geändert von Wasteland am Freitag 24. Oktober 2014, 22:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Baden-Württemberg hat bisher mehr eingezahlt als Hessen.Postnix » Fr 24. Okt 2014, 10:31 hat geschrieben:
BW war immer Nettozahler, genauso wie das kleine Hessen, welches bisher die Hauptlast des Finanzausgleichs getragen hat.
Die Beträge, die Bayern bekam, waren übrigens minimal, heute zahlt es den größten Batzen des Finanzausgleichs, und aufsummiert und inflationsbereinigt steht es an dritter Stelle der Nettozahler und bald an erster Stelle, wenn es so weitergehen sollte.
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Es geht doch nicht Verachtung oder irgend so ein Hirngespinst.Wasteland » Fr 24. Okt 2014, 21:45 hat geschrieben:Die Verhältnisse haben sich eben geändert und die bayrischen Politiker haben klug agiert und die Gunst der Stunde genutzt und klug umgemünzt in Erolg. Und sie tun das bis heute, sehr erfolgreich.
Ich finde nicht das man Bayern dafür verachten sollte.
Es geht vielmehr um die falsche Einordnung des Ganzen. Es fand ein Strukturwandel statt. Das hat nichts mit CSU Politik zu tun. Da hat auch keiner irgendwelche Erfolge erkämpft das ist alles Phrasendrescherei.
Der Erfolg Bayerns liegt vor allem am Fallen der Zollschranken 1990. Bayern rückte damit plötzlich vom Rand ins Zentrum Europas. Das war ein Selbstläufer. Völlig egal welche Regierung es dort gegeben hätte man hätte ohnehin nicht viel falsch machen können.
Des Weiteren förderte der chronische Rohstoffmangel Bayerns den Maschinenbau. Durch Mangel kam es somit zu einem technischen Vorsprung im Maschinenbau, der heutzutage von großer Bedeutung ist, wie wir alle wissen. Der gesamte wirtschaftliche Erfolg Bayerns basiert eher auf glücklichen Zufällen oder umständen als auf Planung oder herbeifürung durch irgendwelche zurückgebliebenen bayrischen Provinzpolitikern.
Naja dass das Blödsinn ist habe ich ja gerade versucht zu erklären.Die haben sich den Erfolg schon erkämpft und wenn es unseren (in meinem Fall Berliner) Politikern nicht gelungen ist, dann haben die eben was falsch gemacht.
Zuletzt geändert von Star-bird am Montag 27. Oktober 2014, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 16:59 hat geschrieben: Es geht doch nicht Verachtung oder irgend so ein Hirngespinst.
Es geht vielmehr um die falsche Einordnung des Ganzen. Es fand ein Strukturwandel statt. Das hat nichts mit CSU Politik zu tun. Da hat auch keiner irgendwelche Erfolge erkämpft das ist alles Phrasendrescherei.
Der Erfolg Bayerns liegt vor allem am Fallen der Zollschranken 1990. Bayern rückte damit plötzlich vom Rand ins Zentrum Europas. Das war ein Selbstläufer. Völlig egal welche Regierung es dort gegeben hätte man hätte ohnehin nicht viel falsch machen können.
Des Weiteren förderte der chronische Rohstoffmangel Bayerns den Maschinenbau. Durch Mangel kam es somit zu einem technischen Vorsprung im Maschinenbau, der heutzutage von großer Bedeutung ist, wie wir alle wissen. Der gesamte wirtschaftliche Erfolg Bayerns basiert eher auf glücklichen Zufällen oder umständen als auf Planung oder herbeifürung durch irgendwelche zurückgebliebenen bayrischen Provinzpolitikern.
Bayern hat auch sehr stark von der Mauer und dem Kalten Krieg profitiert. Durch die Verlegung von Siemens und anderer Firmen die Bayern in den Schoss gefallen sind, durch die unsichere politische Lage.
http://de.wikipedia.org/wiki/Siemens#Na ... ntwicklungBayern wurde somit zum neuen Hauptstandort des Siemens-Konzerns, nachdem die Werke in der Sowjetischen Besatzungszone und im Ausland verloren gegangen und die historisch angestammten Produktionsstätten in Berlin-Siemensstadt (nun West-Berlin) politisch unzuverlässig und auf Grund der Entfernung zu den Absatzmärkten zu unwirtschaftlich geworden waren.
Aber wie gesagt, es ist eben wie es ist und wir müssen nun alle das Beste daraus machen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Montag 27. Oktober 2014, 16:08, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Ja genau so ist das. Bayern ist nicht wegen der CSU erfolgreich gewesen, sondern trotz.
Bayern hat in hohem Maße von seinem geografischen Standort profitiert.
Wer kann so schwachsinnig sein andere Landesregierungen dafür verantwortlich zu machen. Ein Standortvorteil lässt sich nun mal nicht herzaubern. Leute, die das behaupten, haben auch null Ahnung von Landespolitik. Die gehen allen erstes davon aus das Grundlegende unterschiede in der Landespolitik gemacht werden. Das ist völliger Bullshit.
Was sollen denn andere Landesregierungen machen, damit es besser läuft? Die haben nicht die Steuereinahmen der erfolgreichen Länder. Und fang jetzt nicht mit Finanzausgleich an. Der deckt nur einen sehr kleinen Teil ab.
Wo sollen außerdem die Unternehmen herkommen? Die vorhandenen haben schon heute keine volle Auslastung!
Wenn man was herstellen will, braucht es auch Konsumenten die den Kram kaufen.
Bayern hat in hohem Maße von seinem geografischen Standort profitiert.
Wer kann so schwachsinnig sein andere Landesregierungen dafür verantwortlich zu machen. Ein Standortvorteil lässt sich nun mal nicht herzaubern. Leute, die das behaupten, haben auch null Ahnung von Landespolitik. Die gehen allen erstes davon aus das Grundlegende unterschiede in der Landespolitik gemacht werden. Das ist völliger Bullshit.
Was sollen denn andere Landesregierungen machen, damit es besser läuft? Die haben nicht die Steuereinahmen der erfolgreichen Länder. Und fang jetzt nicht mit Finanzausgleich an. Der deckt nur einen sehr kleinen Teil ab.
Wo sollen außerdem die Unternehmen herkommen? Die vorhandenen haben schon heute keine volle Auslastung!
Wenn man was herstellen will, braucht es auch Konsumenten die den Kram kaufen.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 18:25 hat geschrieben:Ja genau so ist das. Bayern ist nicht wegen der CSU erfolgreich gewesen, sondern trotz.
Bayern hat in hohem Maße von seinem geografischen Standort profitiert.
Wer kann so schwachsinnig sein andere Landesregierungen dafür verantwortlich zu machen. Ein Standortvorteil lässt sich nun mal nicht herzaubern. Leute, die das behaupten, haben auch null Ahnung von Landespolitik. Die gehen allen erstes davon aus das Grundlegende unterschiede in der Landespolitik gemacht werden. Das ist völliger Bullshit.
Was sollen denn andere Landesregierungen machen, damit es besser läuft? Die haben nicht die Steuereinahmen der erfolgreichen Länder. Und fang jetzt nicht mit Finanzausgleich an. Der deckt nur einen sehr kleinen Teil ab.
Wo sollen außerdem die Unternehmen herkommen? Die vorhandenen haben schon heute keine volle Auslastung!
Wenn man was herstellen will, braucht es auch Konsumenten die den Kram kaufen.
das Zauberwort heißt EXPORT in Deutschland..
schon seit Jahrzehnten...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Also Kapitalexport. Deutsche Ersparnisse im Ausland versenken. Klasse.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:40 hat geschrieben: das Zauberwort heißt EXPORT in Deutschland..
schon seit Jahrzehnten...
Das Konzept fliegt uns ohnehin ballt um die Ohren.
Außerdem sollte auch dir klar sein das der Export sich nicht ohne Weiteres mir nichts dir nichts vergrößern lässt. Dein Export leidet ja auch jetzt schon an mangelnder Auslastung.
Und nun wendest du dich wieder dem Kontext zu und sagst, wo die Unternehmen herkommen sollen und warum sie in einer strukturschwachen Gegend investieren sollten?
Zuletzt geändert von Star-bird am Montag 27. Oktober 2014, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 19:16 hat geschrieben:
Also Kapitalexport. Deutsche Ersparnisse im Ausland versenken. Klasse.
Das Konzept fliegt uns ohnehin ballt um die Ohren.
Außerdem sollte auch dir klar sein das der Export sich nicht ohne Weiteres mir nichts dir nichts vergrößern lässt. Dein Export leidet ja auch jetzt schon an mangelnder Auslastung.
Und nun wendest du dich wieder dem Kontext zu und sagst, wo die Unternehmen herkommen sollen und warum sie in einer strukturschwachen Gegend investieren sollten?
welche " deutsche Ersparnisse" von WEM sind denn wo und womit "versenkt" worden?
mein Apple Aktien sind im Wert gestiegen...

seit 2006 um fast 800%....
Zuletzt geändert von Realist2014 am Montag 27. Oktober 2014, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Was ändert das daran, dass Bayern das wichtigste Bundesland in Deutschland ist?Zinnamon » Fr 24. Okt 2014, 10:21 hat geschrieben:
Das ist so. Bundesweit. Nach etlichen Jahrzehnten in Bayern kenne ich auch die Perspektive vor Ort.
Und dieser Ruf wurde sich erst und man möchte sagen ausserordentlich hart in der Zeit nach der endlosen Subventionierung erarbeitet, die Bayern vom infrastrukturfreien Kuhtreiber- und Agrarstaat zur High-Tech und Touristenzone hochpimpte.
Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
ja BY is scho recht wichtig .. gschaftig hoid .
Mal überlegt , eine Alpenrepublik zu gründen ? Mit dem AlpinEuro als Währung ?
oder gleich dem CHF ?
CH, BY, BW, AU, Südtirol, Milano als Mitglieder, föderativ oder assoziiert,
gäbe schon ein recht starkes Ensemble .
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Mal überlegt , eine Alpenrepublik zu gründen ? Mit dem AlpinEuro als Währung ?
oder gleich dem CHF ?
CH, BY, BW, AU, Südtirol, Milano als Mitglieder, föderativ oder assoziiert,
gäbe schon ein recht starkes Ensemble .
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Haha, der war gut. Inwiefern denn? Wegen dem Länderfinanzausgleich? Heißt das, dass die Nehmer des Ausgleichs auch bald alle so stark wie Bayern sind?think twice » Do 16. Okt 2014, 07:06 hat geschrieben:
Was Bayern betrifft:
1. Bayern wurde jahrzehntelang von den anderen Bundesländern gepampert, sonst würden sie heute noch ausschließlich mit Treckern über Feldwege schlurren.
Du meinst die relativ größe Fläche pro Einwohner + relativ fruchtbare Böden + Berge(Tourismus)? Klar. das hat einen Effekt. Meck-Pomm hat pro Kopf noch mehr Fläche.2. Bayern hat mehr Kühe als Einwohner. Es ist also nicht so wahnsinnig schwierig, alle Bauern in Lohn und Brot zu bringen.
Das versteh ich nicht. Inwiefern ist Bayern nicht so helle?3. Bayern hat viele fleißige Migranten, die Entwicklungshilfe geleistet haben und bis heute als "brain" fungieren. Die Bayern selbst sind ja nicht so wirklich helle.
Ich denke die Gründe sind neben meinen Kommentar zu Punkt2 darin zu suchen, dass starke Unternehmen und viele kluge Köpfe damals vom Osten in den Süden ausgewandert sind und ja, die CSU (va. Strauß) sehr daran gearbeitet haben, Aufträge nach Bayern zu holen. Dazu kann es auch einfach nur Glück sein. Verschiedene Gebiete entwickeln sich unterschiedlich stark.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Nicht zuletzt durch das Schmackhaft machen durch staatliche Subventionen aus dem Länderfinanzausgleich. Da die Standorte von Kohle und Stahl vergeben waren, kamen da die zukunftstechnologie Unternehmen in Frage.franktoast » Mi 20. Mai 2015, 12:19 hat geschrieben:... und ja, die CSU (va. Strauß) sehr daran gearbeitet haben, Aufträge nach Bayern zu holen. Dazu kann es auch einfach nur Glück sein. Verschiedene Gebiete entwickeln sich unterschiedlich stark.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
- franktoast
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Re: Deutschland ohne Bayern und BW wirtschaftlich schwächer
Ach. Ihr immer mit eurem Länderfinanzausgleich. Bis 1990 waren 4 (Flächen)Länder Nehmer vom Finanzausgleich. Bayern, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Und jetzt rate mal, wer von den Ländern pro Kopf mit Abstand am wenigsten bekommen hat und heute als einziges Land der 4 nicht mehr am Tropf hängt, und den halben Finanzausgleich bundesweit finanziert.relativ » Mi 20. Mai 2015, 12:34 hat geschrieben: Nicht zuletzt durch das Schmackhaft machen durch staatliche Subventionen aus dem Länderfinanzausgleich. Da die Standorte von Kohle und Stahl vergeben waren, kamen da die zukunftstechnologie Unternehmen in Frage.
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.