AFD die neue FDP

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USA TOMORROW
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von USA TOMORROW »

Boraiel » 3. Sep 2014, 18:09 hat geschrieben: Quoten streben nach der Gleichberechtigung von Gruppen
Nö. Im Gegenteil.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Frank_Stein
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Boraiel » Mi 3. Sep 2014, 18:09 hat geschrieben: Quoten streben nach der Gleichberechtigung von Gruppen, ich bin für die Gleichberechtigung von einzelnen Bürgern. Einer solchen stehen Quoten im Wege.
@Neri Margaret Thatcher hieß die Frau ;)
ein Job sollte der beste Bewerber bekommen - unabhängig von dessen Geschlecht
alles andere ist ein eingriff in die Freiheit des Unternehmens - und vor allem ökonomisch ineffizient
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Philipo Neri » Mi 3. Sep 2014, 16:12 hat geschrieben:@ theo

Verstehe ich das gerade richtig?
Du bist der Meinung,dass Frauen in Führungspositionen überfordert sind?
Warum?;vieleicht weil sie Frauen sind?
Wenn sie gleichzeitig 3-5 Kinder haben - sicherlich.
So ein Führungsjob lässt kaum Raum für das Privatleben - dann kommen die Kinder zu kurz.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Blickwinkel » Mi 3. Sep 2014, 09:04 hat geschrieben:
Intelligent sind nicht alle Sachsen, ansonsten würde sie nicht die politischen Ränder so eifrig wählen.
nicht immer kann man aus einer Wahlentscheidung auf die Intelligenz des Wählers schließen

so kenne ich beispielsweise Menschen, die ich für intelligent gehalten hatte, was sie aber nicht davon abhielt,
die SED-Nachfolgepartei zu wählen

In Thüringen wird es wohl noch schlimmer werden - hier droht die PDS sogar an die Macht zu kommen

und in Sachsen ist die Mehrheit der Bevölkerung gar nicht wählen gegangen
auch dabei wäre ich vorsichtig, daraus fehlende Intelligenz abzuleiten
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Mittwoch 3. September 2014, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

theo » Mi 3. Sep 2014, 19:39 hat geschrieben:
um Deine Frage zu beantworten - wenn ab heute jede Frau in Deutschland im Durchschnitt 2,1 Kinder bekäme - die Bevölkerung
also konstant bliebe, so würde unser Volk trotzdem langfristig auf unter 50 Millionen schrumpfen - weil wir die letzten 40 Jahre
eben nur knapp 1,4 Kinder bekommen haben je Frau.
um wieder auf die nötigen 80 Millionen zu kommen - müssten wir also über einige Jahrzehnte 3 Kinder je Frau bekommen.
80 Mio? Darin sind ja auch 16 Mio. mit Migrationshintergrund enthalten. Was ist mit denen?
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Tantris »

theo » Mi 3. Sep 2014, 19:41 hat geschrieben:
ein Job sollte der beste Bewerber bekommen - unabhängig von dessen Geschlecht
alles andere ist ein eingriff in die Freiheit des Unternehmens - und vor allem ökonomisch ineffizient
Das klingt schon anders.

Deine vorherige aussagen, frauen "gehörten" nicht auf leitende posten hatte was zu offensichtlich idiotisches... ist sogar dir selber aufgefallen... jetzt denke mal an all die sachen, die dir nicht selber auffallen...
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Tantris » Mi 3. Sep 2014, 23:33 hat geschrieben:
Das klingt schon anders.

Deine vorherige aussagen, frauen "gehörten" nicht auf leitende posten hatte was zu offensichtlich idiotisches... ist sogar dir selber aufgefallen... jetzt denke mal an all die sachen, die dir nicht selber auffallen...
meine Aussage war, dass wegen der Frauenquote Frauen in Führungspositionen gedrängt werden, wo sie nicht hingehören.
wenn sie es aus eigener Leistung können - dann braucht man keine Quote - dann bekommen sie den Job wegen ihrer Leistung
Aber jetzt - wo sich Unternehmen noch frei entscheiden können - ist das Bild recht eindeutig
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von pudding »

theo » So 31. Aug 2014, 15:00 hat geschrieben:
Dummerweise gibt es sonst keine Marktliberale Partei mehr - was will man machen.
Tja, anscheinend ist die Bevölkerung Deutschlands mehrheitlich der Überzeugung dass es keiner Partei für radikale Martkliberale bedarf, zu Recht, wie ich meine, hat uns doch der reine Marktliberalismus keinerlei Vorteile gebracht.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Mathesar »

3x schwarzer Kater » Di 2. Sep 2014, 20:15 hat geschrieben:
Das Problem bei euch Rechtsknallern ist, dass ihr unfähig seid in Zusammenhängen zu denken. Deswegen lässt ihr euch von irgendwelchen Volltrotteln einreden, dass sich eure Probleme ganz einfach lösen lassen, wenn wir die Grenzen dicht machen und vögeln was das Zeug hält.

Dämlicher geht's nicht mehr.
Das unfähige an Euch Linksknallern ist, dass ihr allen anderen die Denkfähigkeit abprecht, somit grenzenlos chauvinistisch, egozentriert und selbstsüchtig seid.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Mathesar »

Aber um mal Profis zu Wort kommen zu lassen:

"Das sieht der Mainzer Parteienforscher Jürgen Falter ähnlich. Er vergleicht die AfD mit einer traditionellen Schweizer Volkspartei: «Die AfD ist von ihren Positionen her vergleichbar mit der SVP in der Schweiz.» Die Partei sei klar konservativ, teilweise auch reaktionär und stehe teilweise für ein Gesellschaftsmodell früherer Jahre ein, aber: «Gefährlich ist sie nicht. Die AfD ist kein Sammelsurium für Radikale.»

Mit ihrer Politik stosse die AfD in eine Lücke vor, die die CDU nach ihrem Rutsch nach Links hinterlassen habe. Die CDU verfolge die Taktik, die AfD in eine rechte Ecke zu drängen, um sie gerade in Deutschland mit seiner Historie zur nichtwählbaren Partei zu degradieren. «Damit macht sie aber erst recht auf die AfD aufmerksam. Falter geht davon aus, dass sich die AfD langfristig in der politischen Landschaft etablieren werde."

Wir lesen: nicht radikal und stoßen in eine Lücke wegen linksrutsch...
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Mathesar » Do 4. Sep 2014, 16:16 hat geschrieben:
Das unfähige an Euch Linksknallern ist, dass ihr allen anderen die Denkfähigkeit abprecht, somit grenzenlos chauvinistisch, egozentriert und selbstsüchtig seid.

Nunja, wer eine Partei ohne Parteiprogramm aufgrund eines 4seitigen populistischen Forderungskatalogs ohne jeglichen konkreten Lösungsansatz wählt, der lässt sich für dumm verkaufen und damit kann man demjenigen auch die Denkfähigkeit absprechen :-))
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

pudding » Do 4. Sep 2014, 12:52 hat geschrieben: Tja, anscheinend ist die Bevölkerung Deutschlands mehrheitlich der Überzeugung dass es keiner Partei für radikale Martkliberale bedarf, zu Recht, wie ich meine, hat uns doch der reine Marktliberalismus keinerlei Vorteile gebracht.
Niedrige Preise durch starken Wettbewerb - das ist kein Vorteil für jene, die sich in diesem Wettbewerb behaupten müssen - aber für all jene, die für ihr Geld viele interessante Produkte kaufen können, ist das schon ein Vorteil.
Auch die gesunkene Arbeitslosigkeit in Deutschland hat etwas damit zu tun, dass unsere Wettbewerbsfähigkeit verbessert worden ist. Leider wird dieser Vorteil nun durch die Politik der SPD-geführten Regierung wieder zunichte gemacht - schade - unter Münte wäre das nicht passiert.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Mathesar » Do 4. Sep 2014, 16:19 hat geschrieben:Aber um mal Profis zu Wort kommen zu lassen:

"Das sieht der Mainzer Parteienforscher Jürgen Falter ähnlich. Er vergleicht die AfD mit einer traditionellen Schweizer Volkspartei: «Die AfD ist von ihren Positionen her vergleichbar mit der SVP in der Schweiz.» Die Partei sei klar konservativ, teilweise auch reaktionär und stehe teilweise für ein Gesellschaftsmodell früherer Jahre ein, aber: «Gefährlich ist sie nicht. Die AfD ist kein Sammelsurium für Radikale.»

Mit ihrer Politik stosse die AfD in eine Lücke vor, die die CDU nach ihrem Rutsch nach Links hinterlassen habe. Die CDU verfolge die Taktik, die AfD in eine rechte Ecke zu drängen, um sie gerade in Deutschland mit seiner Historie zur nichtwählbaren Partei zu degradieren. «Damit macht sie aber erst recht auf die AfD aufmerksam. Falter geht davon aus, dass sich die AfD langfristig in der politischen Landschaft etablieren werde."

Wir lesen: nicht radikal und stoßen in eine Lücke wegen linksrutsch...
das ist eine ehrlich und sachliche Analyse

die Schweiz ist auch nicht in der EU - sondern von der EU umgeben - ihrer Wettbewerbsfähigkeit und ihrem Wohlstand hat das "nicht in der EU sein und nicht im Euro sein" nicht geschadet, wenn man sich das Ranking der wettbewerbsfähigsten Länder anschaut.

Die CDU tappt in eine Falle, wenn die die AfD wie die SED zu behandeln versucht - das hält nicht lange an - sie wird sich mal der Realität stellen müssen.
Die CDU glaubt, dass die veröffentlichte Meinung = die öffentliche Meinung wäre - aber das ist falsch.
Die Mehrheit der Deutschen ist nicht mit der Presse nach links gerutscht.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

3x schwarzer Kater » Do 4. Sep 2014, 16:43 hat geschrieben:

Nunja, wer eine Partei ohne Parteiprogramm aufgrund eines 4seitigen populistischen Forderungskatalogs ohne jeglichen konkreten Lösungsansatz wählt, der lässt sich für dumm verkaufen und damit kann man demjenigen auch die Denkfähigkeit absprechen :-))
ich steige lieber in einen Zug, von dem ich weiß, dass der Lokführer weiß, was die richtige Richtung ist - und er dort auch hin möchte, als in einen Zug zu steigen, von dem ich weiß, dass er in die entgegengesetzte Richtung fährt, in die ich fahren möchte.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Donnerstag 4. September 2014, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Anti-Gutmensch »

Wie verschleiere ich am besten meine Minderwertigkeitskomplexe gegenüber der AFD?
Indem ich dümmliche Bemerkungen in Bezug auf ihre Intelligens und dem Wahlprogramm aufstelle.
Der bisherr fähigste Ministerpräsident, den Sachsen bisher nach der Vereinigung hatte, Kurt Biedenkopf, bescheinigte jetzt, daß Lucke ein fähiger Kopf ist.
Solche Eigenschaften kann man nun wirklich nicht von Grünen oder der SPD behaupten, die nur als Proleten von sich aufmerksam machen können - und von ihren Stammwählern.

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 47596.html
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Re: Großes Lob von Biedenkopf

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Anti-Gutmensch » Do 4. Sep 2014, 23:21 hat geschrieben:Wie verschleiere ich am besten meine Minderwertigkeitskomplexe gegenüber der AFD?
Indem ich dümmliche Bemerkungen in Bezug auf ihre Intelligens und dem Wahlprogramm aufstelle.
Der bisherr fähigste Ministerpräsident, den Sachsen bisher nach der Vereinigung hatte, Kurt Biedenkopf, bescheinigte jetzt, daß Lucke ein fähiger Kopf ist.
Solche Eigenschaften kann man nun wirklich nicht von Grünen oder der SPD behaupten, die nur als Proleten von sich aufmerksam machen können - und von ihren Stammwählern.

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 47596.html
mal angenommen Lucke ist ein fähiger Kopf .... glaubst du nun dass du auch einer bist?
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Re: Großes Lob von Biedenkopf

Beitrag von Frank_Stein »

Anti-Gutmensch » Do 4. Sep 2014, 23:21 hat geschrieben:Wie verschleiere ich am besten meine Minderwertigkeitskomplexe gegenüber der AFD?
Indem ich dümmliche Bemerkungen in Bezug auf ihre Intelligens und dem Wahlprogramm aufstelle.
Der bisherr fähigste Ministerpräsident, den Sachsen bisher nach der Vereinigung hatte, Kurt Biedenkopf, bescheinigte jetzt, daß Lucke ein fähiger Kopf ist.
Solche Eigenschaften kann man nun wirklich nicht von Grünen oder der SPD behaupten, die nur als Proleten von sich aufmerksam machen können - und von ihren Stammwählern.

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 47596.html
Tja - Biedenkopf hat den Linksruck der CDU nicht mitgemacht - der Kampf der CDU gegen die AfD ist der innere Kampf der CDU um die politische Richtung.
Biedenkopf muss nicht mehr nach Ämtern innerhalb der Partei ausschau halten - er kann sagen, was er denkt und für richtig hält.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Alexyessin »

Ich les immer Linksruck der CDU........ was genau soll das sein?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Großes Lob von Biedenkopf

Beitrag von Anti-Gutmensch »

3x schwarzer Kater » Do 4. Sep 2014, 22:31 hat geschrieben:
mal angenommen Lucke ist ein fähiger Kopf .... glaubst du nun dass du auch einer bist?
Nein, ich bin ja auch nicht Lucke
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Re: Großes Lob von Biedenkopf

Beitrag von Frank_Stein »

3x schwarzer Kater » Do 4. Sep 2014, 23:31 hat geschrieben:
mal angenommen Lucke ist ein fähiger Kopf .... glaubst du nun dass du auch einer bist?
in der Regel können das andere fähige Köpfe besser beurteilen als man selbst
aber Du gehörst mit Sicherheit nicht dazu
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Re: Großes Lob von Biedenkopf

Beitrag von frems »

theo » Fr 5. Sep 2014, 19:02 hat geschrieben:
in der Regel können das andere fähige Köpfe besser beurteilen als man selbst
aber Du gehörst mit Sicherheit nicht dazu
Lucke behauptet bloß lustigerweise Dinge, die er aus wissenschaftlicher Sicht nie vertreten würde bzw. zuvor das Gegenteil sagte. Tja, was soll man glauben? Die fundierte Aussage eines Ökonomen Bernd Lucke -- oder die populistische Tatsachenverdrehung des Politikers Bernd Lucke, der nur gewählt werden möchte? Die AfD-Fans halten es lieber mit letzterem. Und Du?

Wenn's Dich interessiert: http://www.theeuropean.de/christoph-gie ... hre-folgen

Sind auch reichlich Links drin.
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Re: Großes Lob von Biedenkopf

Beitrag von Frank_Stein »

frems » Fr 5. Sep 2014, 19:13 hat geschrieben: Lucke behauptet bloß lustigerweise Dinge, die er aus wissenschaftlicher Sicht nie vertreten würde bzw. zuvor das Gegenteil sagte. Tja, was soll man glauben? Die fundierte Aussage eines Ökonomen Bernd Lucke -- oder die populistische Tatsachenverdrehung des Politikers Bernd Lucke, der nur gewählt werden möchte? Die AfD-Fans halten es lieber mit letzterem. Und Du?

Wenn's Dich interessiert: http://www.theeuropean.de/christoph-gie ... hre-folgen

Sind auch reichlich Links drin.
dann nenne mir einmal ein konkretes Beispiel
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Re: Großes Lob von Biedenkopf

Beitrag von frems »

theo » Fr 5. Sep 2014, 20:44 hat geschrieben:
dann nenne mir einmal ein konkretes Beispiel
Im Artikel stehen mehrere konkrete Beispiele. Deshalb habe ich ihn verlinkt. :|
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Re: Großes Lob von Biedenkopf

Beitrag von Frank_Stein »

frems » Fr 5. Sep 2014, 21:07 hat geschrieben: Im Artikel stehen mehrere konkrete Beispiele. Deshalb habe ich ihn verlinkt. :|
ja - richtig - und ich wollte von Dir ein konkretes Beispiel lesen
um dann dieses Beispiel zu zerpflücken
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Freitag 5. September 2014, 21:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Großes Lob von Biedenkopf

Beitrag von frems »

theo » Fr 5. Sep 2014, 21:12 hat geschrieben:
ja - richtig - und ich wollte von Dir ein konkretes Beispiel lesen
um dann dieses Beispiel zu zerpflücken
Such Dir eins aus. In allen verfängt er sich in Widersprüchen und ändert für den Stammtisch seine Meinung(en) um 180 Grad. Daher weiß auch niemand, wo er steht. Steht er noch hinterm Hamburger Appell? Und tut es seine Partei? Man wird es wohl nie erfahren.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Hamilton »

theo » So 31. Aug 2014, 12:29 hat geschrieben:http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 11130.html

die FDP löst sich auf - und einige Trottel glauben, dass man noch eine weitere linke Partei im Land bräuchte -
als ob die 4 linken Parteien im Bundestag nicht ausreichen würden.

4 linke Parteien im Bundestag? Das halte ich für übertrieben, es sind maximal 3.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Tantris »

Harper Pie » So 7. Sep 2014, 06:12 hat geschrieben:

4 linke Parteien im Bundestag? Das halte ich für übertrieben, es sind maximal 3.

Wenn die "linken parteien" derart in der mehrheit sind, sollten sie endlcih mal regieren, würde ich sagen.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Chruschtschow »

Seit wann kürzen linke Regierungsmehrheiten so stark im Sozialstaat?
Seit wann einigen sich linke Regierungen so einfach auf Waffenlieferungen und Kriegsrhetorik?
Seit wann unterstützen linke Regierungen Faschisten in der Ukraine?
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Anti-Gutmensch »

Chruschtschow » So 7. Sep 2014, 08:25 hat geschrieben:Seit wann kürzen linke Regierungsmehrheiten so stark im Sozialstaat?
Seit wann einigen sich linke Regierungen so einfach auf Waffenlieferungen und Kriegsrhetorik?
Seit wann unterstützen linke Regierungen Faschisten in der Ukraine?
SPD und Grüne waren die ersten deutschen Kriegsparteien seit 1945 - schon vergessen?
SPD und Grüne sind die Parteien der Steuererhöhungen und bringen somit zahlreiche Berufstätige in Existenznot
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Tantris »

Anti-Gutmensch » So 7. Sep 2014, 13:22 hat geschrieben:
SPD und Grüne waren die ersten deutschen Kriegsparteien seit 1945 - schon vergessen?
SPD und Grüne sind die Parteien der Steuererhöhungen und bringen somit zahlreiche Berufstätige in Existenznot
satori hat mir gesagt, die grünen seien "neu-rechts". Was hälst du von dieser einschätzung?
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Anti-Gutmensch »

Tantris » So 7. Sep 2014, 12:31 hat geschrieben:
satori hat mir gesagt, die grünen seien "neu-rechts". Was hälst du von dieser einschätzung?
Im herkömmlichen Sinne und im deutschen Interesse ganz sicher nicht
Als US-Patrioten sind sie möglicherweise "rechts eingestellt". (Atlantikbrücke)
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Tantris »

Anti-Gutmensch » So 7. Sep 2014, 13:58 hat geschrieben:
Im herkömmlichen Sinne und im deutschen Interesse ganz sicher nicht
Als US-Patrioten sind sie möglicherweise "rechts eingestellt". (Atlantikbrücke)
Vielleicht wollen sie ja panzer mit biologisch abbaubaren maschinenöl.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von frems »

Anti-Gutmensch » So 7. Sep 2014, 13:22 hat geschrieben:
SPD und Grüne waren die ersten deutschen Kriegsparteien seit 1945 - schon vergessen?
SPD und Grüne sind die Parteien der Steuererhöhungen und bringen somit zahlreiche Berufstätige in Existenznot
Vielleicht wird man auch in Euren Käffern irgendwann lernen, daß wir eine Parlamentsarmee haben. CDU, CSU und leider auch die FDP stimmten ebenfalls für Jugoslawien und Afghanistan. Kohl hat dafür auch die nötigen rechtlichen Grundlagen geschaffen und mit der Operation Südflanke die Bündnistreue bereits unter Beweis gestellt. Hoffentlich bricht Dein Weltbild jetzt nicht zusammen. Krieg ist ja geil, aber wenn man meint, man könne einen Krieg den "Linken" anhaften, dann ist er wieder blöd. Ist bei Euch wie mit dem Antisemitismus. Jeden Tag ihn predigen, aber wenn ein Muslim sich judenfeindlich äußert, dann schreckt man auf und ist plötzlich ganz vorne in der "Wehret den Anfängen"-Front.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Tantris » So 7. Sep 2014, 06:39 hat geschrieben:

Wenn die "linken parteien" derart in der mehrheit sind, sollten sie endlcih mal regieren, würde ich sagen.
das tun sie leider - sonst gäbe es keinen Mindestlohn und keine Rente mit 63
...
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Chruschtschow » So 7. Sep 2014, 09:25 hat geschrieben:Seit wann kürzen linke Regierungsmehrheiten so stark im Sozialstaat?
Seit wann einigen sich linke Regierungen so einfach auf Waffenlieferungen und Kriegsrhetorik?
Seit wann unterstützen linke Regierungen Faschisten in der Ukraine?
seit der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion - dem Schengen-Abkommen und überhaupt der Globalisierung.
also seit Schröder&Co - bis Merkel&Münte
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

frems » So 7. Sep 2014, 14:42 hat geschrieben: Vielleicht wird man auch in Euren Käffern irgendwann lernen, daß wir eine Parlamentsarmee haben. CDU, CSU und leider auch die FDP stimmten ebenfalls für Jugoslawien und Afghanistan. Kohl hat dafür auch die nötigen rechtlichen Grundlagen geschaffen und mit der Operation Südflanke die Bündnistreue bereits unter Beweis gestellt. Hoffentlich bricht Dein Weltbild jetzt nicht zusammen. Krieg ist ja geil, aber wenn man meint, man könne einen Krieg den "Linken" anhaften, dann ist er wieder blöd. Ist bei Euch wie mit dem Antisemitismus. Jeden Tag ihn predigen, aber wenn ein Muslim sich judenfeindlich äußert, dann schreckt man auf und ist plötzlich ganz vorne in der "Wehret den Anfängen"-Front.
nun - die CDU wollte kein Spielverderber sein
wäre die CDU an der Macht gewesen, dass bin ich mir nicht sicher
ob sie dann ebenfalls für den Krieg entscheiden hätten - wir werden das nie erfahren
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von frems »

theo » So 7. Sep 2014, 17:27 hat geschrieben:
nun - die CDU wollte kein Spielverderber sein
wäre die CDU an der Macht gewesen, dass bin ich mir nicht sicher
ob sie dann ebenfalls für den Krieg entscheiden hätten - wir werden das nie erfahren
Achso. Sie stimmen in der Opposition so wie die Regierung und werben dafür, aber hätten es in der Regierung nicht getan. Überzeugend. Und vorherige Einsätze sowie die Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen sind auch völlig irrelevant. Naja, so kann man es sich auch zurechtbiegen.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

http://www.n-tv.de/politik/Das-ist-Junc ... 92581.html

sieht so aus, als würde Juncker Wahlkampf für die AfD machen

anders kann man die Fehlbesetzung Pierre Moscovici als Kommissar für Wirtschaft, Finanzen und Steuern
wohl kaum erklären

ich meine - das ist so, als ob man einen hungrigen Köter über seine Fleischtöpfe wachen lässt
offensichtlich will man den Euro nach außen noch stärker abwerten - ein Faustschlag ins Gesicht
des deutschen Sparers
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Frank_Stein
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

frems » So 7. Sep 2014, 17:51 hat geschrieben: Achso. Sie stimmen in der Opposition so wie die Regierung und werben dafür, aber hätten es in der Regierung nicht getan. Überzeugend. Und vorherige Einsätze sowie die Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen sind auch völlig irrelevant. Naja, so kann man es sich auch zurechtbiegen.
Glaubst Du wirklich, dass Helmut Kohl einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg befohlen hätte, wenn er Kanzler geblieben wäre?
Ich glaube das nicht - da ist Helmut zu sehr mit Geschichte vertraut.
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Cat with a whip
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Cat with a whip »

theo » Do 11. Sep 2014, 22:52 hat geschrieben:
Glaubst Du wirklich, dass Helmut Kohl einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg befohlen hätte, wenn er Kanzler geblieben wäre?
Ich glaube das nicht - da ist Helmut zu sehr mit Geschichte vertraut.
Die CDU ist nach jeder Erfahrung bei der Forderung nach Kriegseinsätzen mindestens ebenso stimmkräftig wie die SPD. Die CDU ist doch keine Pazifistenpartei.

Sehr warscheinlich wäre eine Regierung Kohl ebenso wie die SPD beim NATO-Krieg gegen Serbien dabeigewesen. Genauso wie die Mehrheit der SPD-Abgeordenten wenn sie 1998 in der Opposition gewesen wären ebenso dafür gestimmt hätten.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Peter Fuchs »

Cat with a whip » Do 11. Sep 2014, 23:12 hat geschrieben: Die CDU ist nach jeder Erfahrung bei der Forderung nach Kriegseinsätzen mindestens ebenso stimmkräftig wie die SPD. Die CDU ist doch keine Pazifistenpartei.

Sehr warscheinlich wäre eine Regierung Kohl ebenso wie die SPD beim NATO-Krieg gegen Serbien dabeigewesen. Genauso wie die Mehrheit der SPD-Abgeordenten wenn sie 1998 in der Opposition gewesen wären ebenso dafür gestimmt hätten.
Das kann ich mir bei Kohls Biographie nicht denken. Schmidt oder Schäuble, aber nicht Kohl.
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Tantris
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Tantris »

Peter Fuchs » Fr 12. Sep 2014, 00:14 hat geschrieben: Das kann ich mir bei Kohls Biographie nicht denken. Schmidt oder Schäuble, aber nicht Kohl.
Kohl hat ja schon die bundewehr als "friedensbewegung" bezeichnet. So einer führt keine kriege.
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Frank_Stein
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Peter Fuchs » Fr 12. Sep 2014, 00:14 hat geschrieben: Das kann ich mir bei Kohls Biographie nicht denken. Schmidt oder Schäuble, aber nicht Kohl.
Ja - in dieser Frage stimme ich auch mit Gysis Einschätzung überein.
aber gut - leider werden wir das nie erfahren - die Zeit lässt sich leider nicht zurück drehen
heute könnte Serbien den Kampf gegen die UCK-Terroristen/Separatisten - auch als
gerechten Kampf gegen den Terrorismus abrechnen
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Teeernte
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Teeernte »

Tantris » Fr 12. Sep 2014, 00:16 hat geschrieben:
Kohl hat ja schon die bundewehr als "friedensbewegung" bezeichnet. So einer führt keine kriege.
...der BND hat die Waffen für die UCK besorgt - und den Hilfstransport dann durchgedrückt. Ob man Kohl da hintergangen hat ?
(Ob es Ihm wegen der Deutschen Einheit "durchgerutscht" ist ?) Ohne den BND hätte es da unten keinen Krieg gegeben .
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Frank_Stein
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Teeernte » Fr 12. Sep 2014, 00:38 hat geschrieben:
...der BND hat die Waffen für die UCK besorgt - und den Hilfstransport dann durchgedrückt. Ob man Kohl da hintergangen hat ?
(Ob es Ihm wegen der Deutschen Einheit "durchgerutscht" ist ?) Ohne den BND hätte es da unten keinen Krieg gegeben .
willst Du damit andeuten, dass Deutschland seinerzeit eine separatistische Terrororganisation mit Waffen unterstützt hat - also
im Prinzip genau das, was man heute den Russen in der Ukraine vorwirft - was heute zu internationalen Sanktionen gegen
Russland führt?

na - ein Glück, dass wir nicht im Glashaus sitzen, während wir mit Steinen werfen :D
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Freitag 12. September 2014, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Peter Fuchs »

theo » Do 11. Sep 2014, 23:45 hat geschrieben:
willst Du damit andeuten, dass Deutschland seinerzeit eine separatistische Terrororganisation mit Waffen unterstützt hat - also
im Prinzip genau das, was man heute den Russen in der Ukraine vorwirft - was heute zu internationalen Sanktionen gegen
Russland führt?

na - ein Glück, dass wir nicht im Glashaus sitzen, während wir mit Steinen werfen :D
Das ist längst ein alter Hut, alles lange bekannt.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Cat with a whip »

Tantris » Do 11. Sep 2014, 23:16 hat geschrieben:
Kohl hat ja schon die bundewehr als "friedensbewegung" bezeichnet. So einer führt keine kriege.
Kohl war vor seiner proklamierten geistig-moralischen Wende für diese Republik schon ein begeisterter Fan der atomaren Aufrüstung zur Friedenssicherung.

Und natürlich war es Kohl selbst der in einer späteren Regierungserklärung deutlich machte, dass "wir" uns grundsätzlich an Maßnahmen zur internationalen Sicherheit beteiligen werden.
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Anti-Gutmensch »

frems » So 7. Sep 2014, 13:42 hat geschrieben: Vielleicht wird man auch in Euren Käffern irgendwann lernen, daß wir eine Parlamentsarmee haben. CDU, CSU und leider auch die FDP stimmten ebenfalls für Jugoslawien und Afghanistan. Kohl hat dafür auch die nötigen rechtlichen Grundlagen geschaffen und mit der Operation Südflanke die Bündnistreue bereits unter Beweis gestellt. Hoffentlich bricht Dein Weltbild jetzt nicht zusammen. Krieg ist ja geil, aber wenn man meint, man könne einen Krieg den "Linken" anhaften, dann ist er wieder blöd. Ist bei Euch wie mit dem Antisemitismus. Jeden Tag ihn predigen, aber wenn ein Muslim sich judenfeindlich äußert, dann schreckt man auf und ist plötzlich ganz vorne in der "Wehret den Anfängen"-Front.
Warum dieses Rumgeeiere?
Wer war 1999 an der Macht - Kohl oder das Fischer/Schröder-Regime?
Wenn sie keinen Krieg gewollt hätten, wäre auch Kohl, die FDP und die CSU machtlos gewesen.
Besonders Fischer war kriegsgeil - "kein zweites Ausschwitz", so seine billige Rechtfertigung.

Aber beruhige dich, bei den Linken sind jetzt diejenigen Nazis, die gegen einen Krieg sind.
Du glaubst es nicht? Dann höre dich mal bei der Antifa um. In Berlin wurden diejenigen als Nazis beschrien, die gegen einen Krieg mit Rußland sind.
Peter Fuchs
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Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Peter Fuchs »

Anti-Gutmensch » Fr 12. Sep 2014, 00:34 hat geschrieben:
Warum dieses Rumgeeiere?
Wer war 1999 an der Macht - Kohl oder das Fischer/Schröder-Regime?
Wenn sie keinen Krieg gewollt hätten, wäre auch Kohl, die FDP und die CSU machtlos gewesen.
Besonders Fischer war kriegsgeil - "kein zweites Ausschwitz", so seine billige Rechtfertigung.

Aber beruhige dich, bei den Linken sind jetzt diejenigen Nazis, die gegen einen Krieg sind.
Du glaubst es nicht? Dann höre dich mal bei der Antifa um. In Berlin wurden diejenigen als Nazis beschrien, die gegen einen Krieg mit Rußland sind.
Ein Krieg mit einer Atommacht wie Russland ist vollkommen irre.
Anti-Gutmensch

Re: AFD die neue FDP

Beitrag von Anti-Gutmensch »

Peter Fuchs » Fr 12. Sep 2014, 00:37 hat geschrieben: Ein Krieg mit einer Atommacht wie Russland ist vollkommen irre.
Das ist den einfach gestrickten Linken doch egal.
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