Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

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zollagent
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

pudding » Fr 6. Jun 2014, 10:47 hat geschrieben: Woher willst du das schon wieder wissen? Blasen im Morgenkot?
Ich kann deinen Kot nicht sehen und habe auch kein Bedürfnis danach. Der virtuelle Kot, den du hier im Forum abläßt, ist schon mehr als genug.
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zollagent
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

pudding » Fr 6. Jun 2014, 08:27 hat geschrieben: Nein danke, um mein Geld an der Börse zu verzocken muss ich es doch zu sauer verdienen. Schon alleine der Anstieg des DAX zeigt den Spielercharakter dieser Börse. Lug und Trug fernab der Realität.
Nein, allein am Anstieg des DAX kannst du ablesen, daß man wirtschaftliche Erfolge erwartet. Und zwar genau bei den DAX-Unternehmen. Unternehmen, bei denen man nichts erwartet, werden eher im Kurs sinken.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

pudding » Fr 6. Jun 2014, 09:27 hat geschrieben: Nein danke, um mein Geld an der Börse zu verzocken muss ich es doch zu sauer verdienen. Schon alleine der Anstieg des DAX zeigt den Spielercharakter dieser Börse. Lug und Trug fernab der Realität.
Wer lügt Sie denn an und erzählt Ihnen, der DAX würde immer nur steigen?
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Blickwinkel
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Fr 6. Jun 2014, 09:27 hat geschrieben: Nein danke, um mein Geld an der Börse zu verzocken muss ich es doch zu sauer verdienen. Schon alleine der Anstieg des DAX zeigt den Spielercharakter dieser Börse. Lug und Trug fernab der Realität.
So ein Quatsch, der Anstieg des DAX kommt durch niedrige Zinsen zustande, über die du dich reichlich beklagt hast. Aber dein Geld anders investieren willst du nicht. So ein Ärger aber auch, dass sich die Welt nicht um so Leute wie dich dreht, die nur am rummosern sind von morgens bis abends.
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Nichtwähler
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Nichtwähler »

Man nehme 100 Multimillionäre und nehme jedem 1 Million weg, diese wird dann auf 100 H4 Empfänger - pro Person 1 Million - verteilt.

Was geschieht?

Nach ca. 3 Jahren haben 95 Multimillionäre ihre Million wieder, 95 ehemalige H4 Empfänger stehen wieder beim Jobcenter weil sie völlig blank und überschuldet sind. Von den restlichen 5 haben sich 4 zu Tode gesoffen und einer ist in Europa nicht mehr auffindbar.
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von hallelujah »

Nichtwähler hat geschrieben:Nach ca. 3 Jahren haben 95 Multimillionäre ihre Million wieder, 95 ehemalige H4 Empfänger stehen wieder beim Jobcenter weil sie völlig blank und überschuldet sind. Von den restlichen 5 haben sich 4 zu Tode gesoffen und einer ist in Europa nicht mehr auffindbar.
5 davon hätten es vielleicht geschafft.
Die anderen hätten aber immerhin eine Menge Spass gehabt.
:D
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Nichtwähler
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Nichtwähler »

hallelujah » 07.06.2014, 11:53 hat geschrieben: 5 davon hätten es vielleicht geschafft.
Die anderen hätten aber immerhin eine Menge Spass gehabt.
:D
Einer vielleicht, der, den man in Europa nicht mehr auffinden kann.

Aber das mit dem Spass ist richtig. Und wie.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Franco Frascella »

zollagent » Do 5. Jun 2014, 18:30 hat geschrieben: Weshalb? Weil er deine Märchen aufdeckt? Das ist nicht strafbar. Im Gegenteil sogar lobenswert.
Von welchen Märchen schreibst du denn? Bringe mal bitte Beispiele anstatt hier zu pauschalieren.

Nein, ich habe einige Jahre damit zugebracht, mir darüber Gedanken zu machen und was für ein Wirtschafts- und Finanzsystem haben wir denn?

If you are the Ackermann, dann gibbet mächtig Zasta man? - Na ja, ich kämpfe nicht mehr für 10,-- € Stundenlohn sondern ich knacke gerade viel viel fettere Töpfe und im "Namen des Volkes", bin ich schließlich schon seit Jahrzehnten ziemlich wohlhabend aber diese ganze Schweinewirtschaft, powerd by der SchuldenKönigin, Dr. Angie Murksel, da mache ich nicht mehr mit - ich kann dies nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren und übrigens, bringe doch mal etwas zum Thema anstatt deinen Maximalschwachsinn - für mich bist du eine feige- und jämmerliche Person, die im Gegensatz zu mir keinerlei "Arsch" in der Hose hat und nur Mist schreibst.

P. S. Du wolltest dich doch um sozial Bedürftige kümmern - hat wohl nicht geklappt oder :D .
Zuletzt geändert von Franco Frascella am Samstag 7. Juni 2014, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
Das Wohlergehen eines Einzelnen, ist genau so wichtig, wie das Wohlbehagen der gesamten Menschheit - nie wieder Krieg und schon gar nicht gegen Russland.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Franco Frascella »

Realist2014 » Fr 6. Jun 2014, 11:52 hat geschrieben:
das ist doch eine ganz einfache Ableitung:

alle, die NICHT im ökonomische Keller wohnen, profitieren auf die unterschiedlichsten Arten ( Mieten, Dividenden, Aktienwertsteigerung, Ausschüttungen, Anleihezinsen usw) vom Produktionsfaktor Kapital

DEN bekämpfst du hier aber mit allen Mitteln..


was ergibt sich daraus? :D :D :D
Wenn unser Wirtschafts- und Finanzssystem so wäre - aber so ist es leider nicht, denn Handwerker, Mittelständler und sogar Anton Schlecker, wurden nicht gerettet dafür aber die, die gar keine volkswirtschaftlich relevante Arbeit leisten - die Bänkster und für diese Finanzparasiten soll ich arbeiten gehen? Nein danke, ich habe viel viel wichtigeres zu tun und jetzt gehts erst mal wieder Sonne tanken, zusammen mit einigen Nachbarn, hier ist so ein geiles Wetter.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

Franco Frascella » Sa 7. Jun 2014, 14:33 hat geschrieben: Wenn unser Wirtschafts- und Finanzssystem so wäre - aber so ist es leider nicht, denn Handwerker, Mittelständler und sogar Anton Schlecker, wurden nicht gerettet dafür aber die, die gar keine volkswirtschaftlich relevante Arbeit leisten - die Bänkster und für diese Finanzparasiten soll ich arbeiten gehen? Nein danke, ich habe viel viel wichtigeres zu tun und jetzt gehts erst mal wieder Sonne tanken, zusammen mit einigen Nachbarn, hier ist so ein geiles Wetter.

nachdem ich jetzt auch den ganzen Tag Sonne tanken war...


Wen genau zählst du denn zu den "Bänkstern"?

die zigtausend normalen Mitarbeiter der Sparkassen, Volksbanken, usw meinst du ja sicher nicht- oder?

Und was haben dann diese verbliebenen "Bankster" damit zu tun- dass du denn Unsinn von Gsell haben willst ( wobei die heutigen Sparzinsen ja im Gesll-Bereich bei fast Null Prozent sind...)?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

Franco Frascella » Sa 7. Jun 2014, 15:33 hat geschrieben: Wenn unser Wirtschafts- und Finanzssystem so wäre - aber so ist es leider nicht, denn Handwerker, Mittelständler und sogar Anton Schlecker, wurden nicht gerettet dafür aber die, die gar keine volkswirtschaftlich relevante Arbeit leisten - die Bänkster und für diese Finanzparasiten soll ich arbeiten gehen? Nein danke, ich habe viel viel wichtigeres zu tun und jetzt gehts erst mal wieder Sonne tanken, zusammen mit einigen Nachbarn, hier ist so ein geiles Wetter.
Die ARGE sollte Sie von Maßnahme zu Maßnahme jagen, bis Sie sich freiwillig einen Arbeitsplatz suchen. Was Sie fordern ist ein zweites Loch in den Schiffsrumpf zu bohren, damit das Schiff gleichmäßig sinkt.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Antisozialist » Sa 7. Jun 2014, 20:17 hat geschrieben: Die ARGE sollte Sie von Maßnahme zu Maßnahme jagen, bis Sie sich freiwillig einen Arbeitsplatz suchen. Was Sie fordern ist ein zweites Loch in den Schiffsrumpf zu bohren, damit das Schiff gleichmäßig sinkt.
Möglich,habe den Thread jetzt nicht verfolgt,aber,...
Vieleicht sind diese ART von Jobcenter heute ja,schon "wichtiges Zahnrädchen" der Wirtschaft,wenn es darum geht,die Menschen gnadenlos in prekäre Anstellungen zu pressen.

Das scheint doch heutzutage überhaupt die Crux zu sein,die Marktmacht auch gegen die eigene Bevölkerung auszuspielen,nur damit die Profite auch groß genug sind,um eventl. noch Börsennotierte Unternehmen mit möglichst hohen Dividenden zu beglücken.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 08:14 hat geschrieben: Möglich,habe den Thread jetzt nicht verfolgt,aber,...
Vieleicht sind diese ART von Jobcenter heute ja,schon "wichtiges Zahnrädchen" der Wirtschaft,wenn es darum geht,die Menschen gnadenlos in prekäre Anstellungen zu pressen.

Das scheint doch heutzutage überhaupt die Crux zu sein,die Marktmacht auch gegen die eigene Bevölkerung auszuspielen,nur damit die Profite auch groß genug sind,um eventl. noch Börsennotierte Unternehmen mit möglichst hohen Dividenden zu beglücken.

bei deinen Texten merkt man- daß du von den TATSÄCHLICHEN Dividenden keinen blassen Schimmer hast...

oder von den Eigenkapitalrenditen der Unternehmen

oder den Einkommen (=Gewinnen) der Kleinunternehmer, wo die meisten der prekären Arbeitsverhältnisse zu finden sind...


aber Hauptsache jammern...
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Realist2014 » Sa 14. Jun 2014, 08:24 hat geschrieben:
bei deinen Texten merkt man- daß du von den TATSÄCHLICHEN Dividenden keinen blassen Schimmer hast...

oder von den Eigenkapitalrenditen der Unternehmen

oder den Einkommen (=Gewinnen) der Kleinunternehmer, wo die meisten der prekären Arbeitsverhältnisse zu finden sind...


aber Hauptsache jammern...
Kleinunternehmen hängen nur all zu oft an den Vorgaben der Margen,der Großunternehmen.
Ein konkreter Fall in der Logistik ist beispielsweise,wenn ein Großunternehmen wie Schenker (der tatsächliche Name sei hier ungenannt) 8000 Euro für einen Transport von Zelten nach Monaco verlangt,...dies dem Kunden abknöpft,...und den Transport dann für 1900 Euro an Kleinunternehmer weitergibt.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 09:00 hat geschrieben: Kleinunternehmen hängen nur all zu oft an den Vorgaben der Margen,der Großunternehmen.
Ein konkreter Fall in der Logistik ist beispielsweise,wenn ein Großunternehmen wie Schenker (der tatsächliche Name sei hier ungenannt) 8000 Euro für einen Transport von Zelten nach Monaco verlangt,...dies dem Kunden abknöpft,...und den Transport dann für 1900 Euro an Kleinunternehmer weitergibt.


das nennt man Marktwirtschaft- wenn der "kleine" eben zu doof ist den Auftrag selber zu bekommen...

oder der Kunde- den Auftrag selber an den Kleinen zu vergeben

du springst von einem Themenfeld zum nächsten und "beklagst" dann jeweils die Markt und Wettbewerbskomponenten...

Marktwirtschaft ist kein Kindergeburtstag- sondern knallhartes Geschäft..
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 09:00 hat geschrieben: Kleinunternehmen hängen nur all zu oft an den Vorgaben der Margen,der Großunternehmen.
Ein konkreter Fall in der Logistik ist beispielsweise,wenn ein Großunternehmen wie Schenker (der tatsächliche Name sei hier ungenannt) 8000 Euro für einen Transport von Zelten nach Monaco verlangt,...dies dem Kunden abknöpft,...und den Transport dann für 1900 Euro an Kleinunternehmer weitergibt.
Auch der Kleinunternehmer muß rechnen können. Und wenn er einen Auftrag für 1.900 € annimmt, der ihm keine oder keine ausreichende Marge läßt, sollte er schlicht nein sagen.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Realist2014 » Sa 14. Jun 2014, 09:30 hat geschrieben:

das nennt man Marktwirtschaft- wenn der "kleine" eben zu doof ist den Auftrag selber zu bekommen...

oder der Kunde- den Auftrag selber an den Kleinen zu vergeben

du springst von einem Themenfeld zum nächsten und "beklagst" dann jeweils die Markt und Wettbewerbskomponenten...

Marktwirtschaft ist kein Kindergeburtstag- sondern knallhartes Geschäft..
Markt heute ist Schlüsselstellen besetzen und sich zur Anlaufstelle für Kunden zu machen,deren Dienstleistung man selbst gar nicht erbringt.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 12:01 hat geschrieben: Markt heute ist Schlüsselstellen besetzen und sich zur Anlaufstelle für Kunden zu machen,deren Dienstleistung man selbst gar nicht erbringt.

die nächste Sprachblase.


aber Hauptsache jammern...
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben: Markt heute ist Schlüsselstellen besetzen und sich zur Anlaufstelle für Kunden zu machen,deren Dienstleistung man selbst gar nicht erbringt.
Das haben Speditionen doch schon immer so gemacht. :?:
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 09:14 hat geschrieben: Möglich,habe den Thread jetzt nicht verfolgt,aber,...
Vieleicht sind diese ART von Jobcenter heute ja,schon "wichtiges Zahnrädchen" der Wirtschaft,wenn es darum geht,die Menschen gnadenlos in prekäre Anstellungen zu pressen.

Das scheint doch heutzutage überhaupt die Crux zu sein,die Marktmacht auch gegen die eigene Bevölkerung auszuspielen,nur damit die Profite auch groß genug sind,um eventl. noch Börsennotierte Unternehmen mit möglichst hohen Dividenden zu beglücken.
Die Stellen mit den hohen Gehältern werden doch der Arbeitsverwaltung gar nicht gemeldet, sondern nur den Headhuntern oder den Anzeigenabteilungen von überregionalen Tageszeitungen wie z.B. der ZEIT, der FAZ oder der SZ.

Die Arbeitsverwaltungen können den Beziehern nur Stellen vorschlagen, die ihr bekannt sind.

Hinzu kommt noch das Problem, dass die wenigsten Mitarbeiter Ahnung von der Berufswelt außerhalb des öffentlichen Dienstes haben und die Fähigkeiten der Bezieher nicht richtig einordnen können.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Antisozialist » So 15. Jun 2014, 23:55 hat geschrieben: Die Stellen mit den hohen Gehältern werden doch der Arbeitsverwaltung gar nicht gemeldet, sondern nur den Headhuntern oder den Anzeigenabteilungen von überregionalen Tageszeitungen wie z.B. der ZEIT, der FAZ oder der SZ.

Die Arbeitsverwaltungen können den Beziehern nur Stellen vorschlagen, die ihr bekannt sind.

Hinzu kommt noch das Problem, dass die wenigsten Mitarbeiter Ahnung von der Berufswelt außerhalb des öffentlichen Dienstes haben und die Fähigkeiten der Bezieher nicht richtig einordnen können.
Das hast du ganz ehrlich schön gesagt.
Was sagt uns das denn nun ?

Gewinne werden privatisiert,und Verluste sozialisiert.
Genau aus solchen Gründen bin ich gegen private Arbeitsvermittler.
Die besetzen nur Schlüsselstellen und sahnen ab.

Deren (die privaten Arbeitsvermittler) "Tarife",parasitieren oftmals die Einkommen der Arbeitenden,und schaffen so neue prekäre Anstellungsverhältnisse.
Sowas sollte verboten werden.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

Dr. Nötigenfalls » Mo 16. Jun 2014, 19:40 hat geschrieben: Das hast du ganz ehrlich schön gesagt.
Was sagt uns das denn nun ?

Gewinne werden privatisiert,und Verluste sozialisiert.
Genau aus solchen Gründen bin ich gegen private Arbeitsvermittler.
Die besetzen nur Schlüsselstellen und sahnen ab.

Deren (die privaten Arbeitsvermittler) "Tarife",parasitieren oftmals die Einkommen der Arbeitenden,und schaffen so neue prekäre Anstellungsverhältnisse.
Sowas sollte verboten werden.
Und wer kümmert sich dann um die Leute mit mitteltollen Qualifikationen, die für Headhunter nicht interessant genug sind, aber nicht x-beliebige Stelle von der Arbeitsverwaltung vermittelt bekommen wollen?
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Mo 16. Jun 2014, 18:40 hat geschrieben: Das hast du ganz ehrlich schön gesagt.
Was sagt uns das denn nun ?

Gewinne werden privatisiert,und Verluste sozialisiert.
Genau aus solchen Gründen bin ich gegen private Arbeitsvermittler.
Die besetzen nur Schlüsselstellen und sahnen ab.

Deren (die privaten Arbeitsvermittler) "Tarife",parasitieren oftmals die Einkommen der Arbeitenden,und schaffen so neue prekäre Anstellungsverhältnisse.
Sowas sollte verboten werden.
Ich vermittle gelegentlich neue Mitarbeiter. Das aber nur ab einem gegebenen Mindestbildungslevel. Facharbeiter wie Dreher, Schlosser, erfahrene Monteure gehören dazu. Und ich sehe nicht, wie die Vermittlungsprämien dafür Einkommen der Arbeitenden "parasitiert". Der Arbeitgeber steht vor der Wahl, eigene Stellenanzeigen zu schalten, einen Mitarbeiter abzustellen für die Vorauswahl der eingehenden Bewerbungen, selbst die Auswahl der Bewerber vorzunehmen, oder er kann jemanden beauftragen, der das für ihn macht. Und hierbei gibt's zunächst nur Kostenersatz, erst bei erfolgreicher Vermittlung gibt's Geld. Wo ist hier dein Problem?
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 10:00 hat geschrieben: Kleinunternehmen hängen nur all zu oft an den Vorgaben der Margen,der Großunternehmen.
Ein konkreter Fall in der Logistik ist beispielsweise,wenn ein Großunternehmen wie Schenker (der tatsächliche Name sei hier ungenannt) 8000 Euro für einen Transport von Zelten nach Monaco verlangt,...dies dem Kunden abknöpft,...und den Transport dann für 1900 Euro an Kleinunternehmer weitergibt.
Es steht Kleintranporteuren doch frei, mit anderen Speditionen zusammenzuarbeiten oder Direktangebote an potentielle Kunden zu machen.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » Mo 16. Jun 2014, 18:40 hat geschrieben: Das hast du ganz ehrlich schön gesagt.
Was sagt uns das denn nun ?

Gewinne werden privatisiert,und Verluste sozialisiert.
Genau aus solchen Gründen bin ich gegen private Arbeitsvermittler.
Die besetzen nur Schlüsselstellen und sahnen ab.

Deren (die privaten Arbeitsvermittler) "Tarife",parasitieren oftmals die Einkommen der Arbeitenden,und schaffen so neue prekäre Anstellungsverhältnisse.
Sowas sollte verboten werden.

du wirfst hier Mal locker Stellenvermittler- mit der Zeitarbeit( Arbeitsverleiher) durcheinander.

und nein- es werden keine "Verluste sozialisiert"- das ist einfach dummes Zeug.

die Verluste trägt jeder Unternehmern selber.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Blickwinkel »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 10:00 hat geschrieben: Kleinunternehmen hängen nur all zu oft an den Vorgaben der Margen,der Großunternehmen.
Ein konkreter Fall in der Logistik ist beispielsweise,wenn ein Großunternehmen wie Schenker (der tatsächliche Name sei hier ungenannt) 8000 Euro für einen Transport von Zelten nach Monaco verlangt,...dies dem Kunden abknöpft,...und den Transport dann für 1900 Euro an Kleinunternehmer weitergibt.
Richtig, nur ist die Frage, ob das mit den 1900 Euro noch kostendeckend oder besser gewinnbringend für den Transporteur ist. Auf der anderen Seite würde ich als Transporteur schauen, dass ich der erste in der Kette bin und nur wenn ich gerade keine Aufträge habe, dieses 1900 Euro "Angebot" annehmen würde. Nur so lässt sich auch auf Dauer überleben.

Sub-Sub-Subunternehmer überleben deswegen nicht allzu lange am Markt.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Die Zahl der Transporteure sollte gedeckelt werden.
Dann stimmen die Margen auch wieder.

Es ist weder der Wirtschaft noch der Infrastruktur damit gedient wenn auf den Strassen nur Hungerleider rumfahren und weder vernünftig Steuern zahlen,noch das sie normal konsumieren können.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » Mi 18. Jun 2014, 17:02 hat geschrieben:Die Zahl der Transporteure sollte gedeckelt werden.
Dann stimmen die Margen auch wieder.

Es ist weder der Wirtschaft noch der Infrastruktur damit gedient wenn auf den Strassen nur Hungerleider rumfahren und weder vernünftig Steuern zahlen,noch das sie normal konsumieren können.
WER sollte das "deckeln" in der EU?
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

Dr. Nötigenfalls » Mi 18. Jun 2014, 18:02 hat geschrieben:Die Zahl der Transporteure sollte gedeckelt werden.
Dann stimmen die Margen auch wieder.

Es ist weder der Wirtschaft noch der Infrastruktur damit gedient wenn auf den Strassen nur Hungerleider rumfahren und weder vernünftig Steuern zahlen,noch das sie normal konsumieren können.
Wenn es statt vieler kleiner nur noch wenige große Transporteure gibt, hat das keinen positiven Effekt auf Ihr Gehalt, obwohl Ihr Arbeitgeber dank staatlicher Protektion auf einmal höhere Oligopolpreise durchsetzen kann.

Denn was passiert wohl, wenn die gleiche Anzahl von Fahrern weniger potentiellen Arbeitgebern gegenübersteht und die Arbeitsnachfrage der Branche gesunken ist?
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von freigeist »

Dr. Nötigenfalls » Mi 18. Jun 2014, 17:02 hat geschrieben:Die Zahl der Transporteure sollte gedeckelt werden.
Dann stimmen die Margen auch wieder.

Es ist weder der Wirtschaft noch der Infrastruktur damit gedient wenn auf den Strassen nur Hungerleider rumfahren und weder vernünftig Steuern zahlen,noch das sie normal konsumieren können.
Warum sollten plötzlich die ''Margen'' steigen, nur weil sich das Angebot verkleinern würde?
Dieser Zusammenhang besteht nicht.

Auf den Straßen fahren keine Hungerleider. Schlechtverdiener ja, aber Hunger leiden müssen sie sicherlich nicht. Warum soll man als Geringverdiener noch groß Steuern zahlen? Kann man sowieso nicht.
Lieber schön die MwSt. senken, damit das mit dem ''normalen Konsum'' klappt.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Blickwinkel »

Dr. Nötigenfalls » Mi 18. Jun 2014, 18:02 hat geschrieben:Die Zahl der Transporteure sollte gedeckelt werden.
Dann stimmen die Margen auch wieder.

Es ist weder der Wirtschaft noch der Infrastruktur damit gedient wenn auf den Strassen nur Hungerleider rumfahren und weder vernünftig Steuern zahlen,noch das sie normal konsumieren können.
Das heißt ein Oligopol sollte gegründet werden?
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von freigeist »

Blickwinkel » Do 19. Jun 2014, 12:14 hat geschrieben: Das heißt ein Oligopol sollte gegründet werden?
Was man bei anderen als Abzocke beklagt, hätte man selbst gern. :D
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

freigeist » Do 19. Jun 2014, 12:16 hat geschrieben: Was man bei anderen als Abzocke beklagt, hätte man selbst gern. :D
Euch hat man doch ins Trinkwasser gepisst.
Ich rede von einer Begrenzung der Anbieter.
Das würde das Niveau hochhalten.

Aber klar das das die Abgreifer und wahren gesellschaftlichen Schmarotzer aufregt,gehts doch dabei an ihre Margen,gelle.
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Realist2014
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » Do 19. Jun 2014, 16:21 hat geschrieben: Euch hat man doch ins Trinkwasser gepisst.
Ich rede von einer Begrenzung der Anbieter.
Das würde das Niveau hochhalten.

Aber klar das das die Abgreifer und wahren gesellschaftlichen Schmarotzer aufregt,gehts doch dabei an ihre Margen,gelle.
auf welcher Rechtsbasis möchtest du das "begrenzen"?

das wäre doch eine Manifestierung der bereits vorhandenen, und KEINE weiteren Anbieter könnten sich dem Wetterwerb stellen..

DIE würden dann die Preise ANHEBEN...


oder wie ist deine Vorstellung- was das bringen würde?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Realist2014 » Do 19. Jun 2014, 16:43 hat geschrieben: auf welcher Rechtsbasis möchtest du das "begrenzen"?

das wäre doch eine Manifestierung der bereits vorhandenen, und KEINE weiteren Anbieter könnten sich dem Wetterwerb stellen..

DIE würden dann die Preise ANHEBEN...


oder wie ist deine Vorstellung- was das bringen würde?
Wenn du wirklich um die 50 bist,wieso stellst du dann so strunz Naive Fragen ?
Der Punkt ist einfach der das die Entgelte durch die EU Ost Erweiterungen massiv gesunken sind.

Es gilt also das Lohngefälle der neuen Beitrittsländer möglichst flott anzugleichen,sonst gibts (gibt es schon) Ungleichgewichte die die ganze EU Destabilisieren.

Der Vorgang ist Essentiell.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Donnerstag 19. Juni 2014, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von freigeist »

Dr. Nötigenfalls » Do 19. Jun 2014, 16:21 hat geschrieben: Euch hat man doch ins Trinkwasser gepisst.
Ich rede von einer Begrenzung der Anbieter.
Das würde das Niveau hochhalten.

Aber klar das das die Abgreifer und wahren gesellschaftlichen Schmarotzer aufregt,gehts doch dabei an ihre Margen,gelle.
Weder bin ich das eine noch das andere, du Quatscheimer.

Ich schrieb, dass eine Beschränkung des Angebots zu Oligopolen führt- wie Blickwinkel richtig feststellte-, die den Markt kontrollieren.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

freigeist » Do 19. Jun 2014, 19:30 hat geschrieben: Weder bin ich das eine noch das andere, du Quatscheimer.

Ich schrieb, dass eine Beschränkung des Angebots zu Oligopolen führt- wie Blickwinkel richtig feststellte-, die den Markt kontrollieren.
Purer Blödsinn.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von freigeist »

Dr. Nötigenfalls » Do 19. Jun 2014, 19:33 hat geschrieben: Purer Blödsinn.
Selbstverständlich ist das so. Wenn das Angebot gesetzlich beschränkt wird, entstehen Oligopole.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » Do 19. Jun 2014, 19:14 hat geschrieben: Wenn du wirklich um die 50 bist,wieso stellst du dann so strunz Naive Fragen ?
Der Punkt ist einfach der das die Entgelte durch die EU Ost Erweiterungen massiv gesunken sind.

Es gilt also das Lohngefälle der neuen Beitrittsländer möglichst flott anzugleichen,sonst gibts (gibt es schon) Ungleichgewichte die die ganze EU Destabilisieren.

Der Vorgang ist Essentiell.

ZUERST müssen die Unternehmen der Beitrittsländer die für deine Lohnwunschvorstellungen notwendigen GEWINNE erwirtschaften.

DANN können sie auch die Löhne erhöhen( was ja auch schon seit Jahren passiert)

DAS ist ESSENTIELL

Aber klar- DU gehörst ja AUCH zu der Fraktion - die behaupten : Löhne zu niedrig & Gewinne zu hoch.... :x
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Do 19. Jun 2014, 16:43 hat geschrieben: auf welcher Rechtsbasis möchtest du das "begrenzen"?

das wäre doch eine Manifestierung der bereits vorhandenen, und KEINE weiteren Anbieter könnten sich dem Wetterwerb stellen..

DIE würden dann die Preise ANHEBEN...


oder wie ist deine Vorstellung- was das bringen würde?
Machen andere Berufe und Wirtschaftssparten laufend, sich durch Hürden und Barrieren vor unliebsamer Konkurrenz abzuschotten.
Ist im Prinzip nichts ungewöhnliches.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Fr 20. Jun 2014, 09:37 hat geschrieben: Machen andere Berufe und Wirtschaftssparten laufend, sich durch Hürden und Barrieren vor unliebsamer Konkurrenz abzuschotten.
Ist im Prinzip nichts ungewöhnliches.

du meinst Meisterbriefe für best. Handwerke etc.

nur fordert unser Dr.Nötigenfalls was anderes...
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 10:35 hat geschrieben:
du meinst Meisterbriefe für best. Handwerke etc.

nur fordert unser Dr.Nötigenfalls was anderes...
Die gesamte Riege der Freiberufler strotzt nur so vor Abschottung und Zugangshürden.
Man könnte prinzipiell jede Berufsgruppe oder jeden Wirtschaftszweig schotten ... so man es denn möchte.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Fr 20. Jun 2014, 10:41 hat geschrieben: Die gesamte Riege der Freiberufler strotzt nur so vor Abschottung und Zugangshürden.
Man könnte prinzipiell jede Berufsgruppe oder jeden Wirtschaftszweig schotten ... so man es denn möchte.

in der Riege der Freiberufler gibt es nur ein paar:

Ärzte
Apotheker
Notare

und das ist weniger eine "Abschottung" - sondern ein "Kundenschutz"
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Blickwinkel »

gopinay » Fr 20. Jun 2014, 11:41 hat geschrieben: Die gesamte Riege der Freiberufler strotzt nur so vor Abschottung und Zugangshürden.
Man könnte prinzipiell jede Berufsgruppe oder jeden Wirtschaftszweig schotten ... so man es denn möchte.
Also ich habe als Freiberufler noch nichts von der Abschottung gemerkt. Kannst du mir da Beispiele nennen?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Blickwinkel »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 12:26 hat geschrieben:
in der Riege der Freiberufler gibt es nur ein paar:

Ärzte
Apotheker
Notare

und das ist weniger eine "Abschottung" - sondern ein "Kundenschutz"
Es gibt noch sehr viel mehr Freiberufler, gerade die große Gruppe der IT-Freiberufler wäre da zu erwähnen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von gopinay »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 11:26 hat geschrieben:
in der Riege der Freiberufler gibt es nur ein paar:

Ärzte
Apotheker
Notare

und das ist weniger eine "Abschottung" - sondern ein "Kundenschutz"
Mit diesem Argument "Kundenschutz" kann man prinzipiell jede Berufsgruppe schützen. Auch Berufe in der Logistikbranche.
Es geht nur ums prinzipielle Wollen, nicht ums prinzipielle Können.

Es geht schlicht um Machtverhältnisse.
Wie immer.
Zuletzt geändert von gopinay am Freitag 20. Juni 2014, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dr. Nötigenfalls » Do 19. Jun 2014, 17:21 hat geschrieben:
Ich rede von einer Begrenzung der Anbieter.
Das würde das Niveau hochhalten.
Das Gegenteil ist zu befürchten.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von gopinay »

3x schwarzer Kater » Di 24. Jun 2014, 08:11 hat geschrieben: Das Gegenteil ist zu befürchten.
Dieses Argument ist nicht schlüssig, sonst müsste es auch auf geschützte Berufe anwendbar sein.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

Blickwinkel » Fr 20. Jun 2014, 11:28 hat geschrieben: Es gibt noch sehr viel mehr Freiberufler, gerade die große Gruppe der IT-Freiberufler wäre da zu erwähnen.
und WO gibt es bei den IT-Freiberuflern eine "Abschottung"????
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Realist2014 »

gopinay » Fr 20. Jun 2014, 12:27 hat geschrieben: Mit diesem Argument "Kundenschutz" kann man prinzipiell jede Berufsgruppe schützen. Auch Berufe in der Logistikbranche.
Es geht nur ums prinzipielle Wollen, nicht ums prinzipielle Können.

Es geht schlicht um Machtverhältnisse.
Wie immer.

dann Mal ganz konkret:

WELCHE Berufsgruppen in D profitieren denn von einer "Abschottung"- und WORAUS besteht die?
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