seit 2009 schon nicht mehrprime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 14:42 hat geschrieben: Weil Deutschland die größten Überschüsse hat.
da ist wieder ein Theoretiker am Werk, mit alten Zahlen

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seit 2009 schon nicht mehrprime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 14:42 hat geschrieben: Weil Deutschland die größten Überschüsse hat.
Ich finde den "Überschusswahn" richtig gut. Deutschland ging es schon lange nicht mehr so gut. Weiter so!prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 15:42 hat geschrieben: Weil Deutschland die größten Überschüsse hat.
Sag mir doch bitte, wo das enden soll. Was soll dieser Überschusswahn? Wir bauen doch lediglich Forderungen auf.
Was sich auch nicht verändern wird, solange sich in diesen Ländern die Wirtschaft nicht entwickelt.Tom Bombadil » vor 3 Minuten hat geschrieben: Wenn die anderen Länder aber nichts oder nicht genug von dem haben, was Deutschland nachfragt?
ich lebe von meinem eigenen Geld!prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 13:37 hat geschrieben:
Mir wäre es lieber, wenn wir nicht auf Kosten des Südens leben würden.
ja,prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 08:47 hat geschrieben:
Folge waren die enormen Leistungsbilanzüberschüsse Deutschlands. Deutschland hat dem Ausland ständig Nachfrage entzogen und Arbeitslosigkeit exportiert.
viele Laender sollte mal eine Agenda2010 a la rot-gruen auflegenSri Aurobindo » Fr 6. Jun 2014, 14:53 hat geschrieben:Ganz sicher würde es der deutschen Wirtschaft noch sehr viel besser gehen, wenn sich die Wirtschaft andernorts besser entwickeln würde.
wir duerfen uns aber ncht ausruhen und muessen weiter reformierenBlickwinkel » Fr 6. Jun 2014, 14:50 hat geschrieben: Deutschland ging es schon lange nicht mehr so gut. Weiter so!
Dann sollten diese Länder alles daran setzen, dass sich deren Wirtschaft entwickelt.Sri Aurobindo » Fr 6. Jun 2014, 15:52 hat geschrieben:Was sich auch nicht verändern wird, solange sich in diesen Ländern die Wirtschaft nicht entwickelt.
Ja, nur sehe ich nicht, wo die Wirtschaft sich nicht entwickelt. Gerade die BRIC-Staaten haben gut aufgeholt und ziehen auch andere Staaten mit.Sri Aurobindo » Fr 6. Jun 2014, 15:53 hat geschrieben:Ganz sicher würde es der deutschen Wirtschaft noch sehr viel besser gehen, wenn sich die Wirtschaft andernorts besser entwickeln würde.
Aber natürlich müssen wir am Ball dran bleiben. Eine echte Gesundheits- und Steuerreform fehlt in Deutschland. Sozialgeschenke müssen wohl bedacht werden.pikant » Fr 6. Jun 2014, 15:56 hat geschrieben: wir duerfen uns aber ncht ausruhen und muessen weiter reformieren
Rente zurueck auf 63 ist da der falsche Weg.
nee,Sri Aurobindo » Fr 6. Jun 2014, 14:52 hat geschrieben: Was sich auch nicht verändern wird, solange sich in diesen Ländern die Wirtschaft nicht entwickelt.
ein Teufelskreis?
sehe hier sind auch vernuenftige User mit wirtschaftspolitischen Sachverstand am WerkeBlickwinkel » Fr 6. Jun 2014, 15:05 hat geschrieben: Aber natürlich müssen wir am Ball dran bleiben. Eine echte Gesundheits- und Steuerreform fehlt in Deutschland. Sozialgeschenke müssen wohl bedacht werden.
Das ist kein Theoriekram, das ist einfach total Unsinn und würde Deutschland wirtschaftlich schwer schaden. Kein Mensch, der noch alle Sinne beisammen hat, würde sich ins Auto setzen und mit 180 km/h gegen die Wand fahren. Genauso wenig würde ein dt. Politiker die dt. Wirtschaft gängeln und die dt. Konjunktur mutwillig abwürgen, es sei denn, er will Deutschland ruinieren.pikant » Fr 6. Jun 2014, 16:09 hat geschrieben: sehe hier sind auch vernuenftige User mit wirtschaftspolitischen Sachverstand am Werke
ich kann den Theoriekram da von prime- pippo nicht mehr lesen - da geht mir die Hutschnur hoch.
DAX auf 10 000, Arbeitslosigkeit auf Rekordtief, Wachstum stark und Arbeitnehmer beim Lohnabschluss KoenigBlickwinkel » Fr 6. Jun 2014, 15:16 hat geschrieben: Das ist kein Theoriekram, das ist einfach total Unsinn und würde Deutschland wirtschaftlich schwer schaden. Kein Mensch, der noch alle Sinne beisammen hat, würde sich ins Auto setzen und mit 180 km/h gegen die Wand fahren. Genauso wenig würde ein dt. Politiker die dt. Wirtschaft gängeln und die dt. Konjunktur mutwillig abwürgen, es sei denn, er will Deutschland ruinieren.
Ganz genau, das ist das einhellige Verständnis und wird auch so gemacht. Alles andere ist nicht ernst zunehmendes Geschwätz.pikant » Fr 6. Jun 2014, 16:22 hat geschrieben: DAX auf 10 000, Arbeitslosigkeit auf Rekordtief, Wachstum stark und Arbeitnehmer beim Lohnabschluss Koenig
ich lese da von prime-pippo Untergangszenarien mit Ueberschuss abbauen und Loehne unverantwortbar hoch - ich fass es manchmal nicht
wir sollen schlechter werden, damit die Anderen aufholfen
nein, die Anderen muessen besser werden und endlich in die Puschen kommen und reformieren
das kann doch nur die Loesung sein.
ToughDaddy » Fr 6. Jun 2014, 16:01 hat geschrieben:Und nachdem bei den anderen Ländern die Armut noch weiter nach oben gedreht wird durch "Reformen" ala Agenda 2010, muss natürlich auch hier wieder an der Schraube gedreht usw. usf. So bekommt man wenigstens mit, dass manche sich einfach für alle, natürlich soweit sie selber nicht betroffen sind, einfach nur mehr Rückschritt und mehr Elend verlangen.
Wie weit ist Armut haus gemacht und wie weit nutzen andere den Zustand aus? ...und wenn wir es nicht machen, dann macht s der andere... ...der sich dann wundert, dass er unbeliebt ist und man ihm nicht vertraut...ToughDaddy » Fr 6. Jun 2014, 16:01 hat geschrieben:Und nachdem bei den anderen Ländern die Armut noch weiter nach oben gedreht wird durch "Reformen" ala Agenda 2010, muss natürlich auch hier wieder an der Schraube gedreht usw. usf. So bekommt man wenigstens mit, dass manche sich einfach für alle, natürlich soweit sie selber nicht betroffen sind, einfach nur mehr Rückschritt und mehr Elend verlangen.
Welche anderen Länder haben denn Reformen wie die Agenda 2010 durchgeführt?ToughDaddy » Fr 6. Jun 2014, 16:01 hat geschrieben:Und nachdem bei den anderen Ländern die Armut noch weiter nach oben gedreht wird durch "Reformen" ala Agenda 2010, muss natürlich auch hier wieder an der Schraube gedreht usw. usf. So bekommt man wenigstens mit, dass manche sich einfach für alle, natürlich soweit sie selber nicht betroffen sind, einfach nur mehr Rückschritt und mehr Elend verlangen.
Auch an die andere Seite, also Dir: und wenn sie das dann tun, machen wir dann Agenda 2020 und wo führt das hin? Oder - davon träumst Du - optimiert das überkompensatorisch das Gesamtsystem, allen geht es besser. Das ist nur Potenzial, abholen können wir es nur, wenn sich Wettbewerber auf Standards einigen. Andernfalls gewinnt der Sozial- und Umweltdumper, der am skrupellosesten ist. Niemand soll hier radikal eine Seite vertreten, so kommen wir nicht weiter!freigeist » Fr 6. Jun 2014, 16:16 hat geschrieben: Welche anderen Länder haben denn Reformen wie die Agenda 2010 durchgeführt?
Corella » Fr 6. Jun 2014, 16:22 hat geschrieben: Auch an die andere Seite, also Dir: und wenn sie das dann tun, machen wir dann Agenda 2020 und wo führt das hin? Oder - davon träumst Du - optimiert das überkompensatorisch das Gesamtsystem, allen geht es besser. Das ist nur Potenzial, abholen können wir es nur, wenn sich Wettbewerber auf Standards einigen. Andernfalls gewinnt der Sozial- und Umweltdumper, der am skrupellosesten ist. Niemand soll hier radikal eine Seite vertreten, so kommen wir nicht weiter!
Das beantwortet meine Frage nicht.Corella » Fr 6. Jun 2014, 16:22 hat geschrieben: Auch an die andere Seite, also Dir: und wenn sie das dann tun, machen wir dann Agenda 2020 und wo führt das hin? Oder - davon träumst Du - optimiert das überkompensatorisch das Gesamtsystem, allen geht es besser. Das ist nur Potenzial, abholen können wir es nur, wenn sich Wettbewerber auf Standards einigen. Andernfalls gewinnt der Sozial- und Umweltdumper, der am skrupellosesten ist. Niemand soll hier radikal eine Seite vertreten, so kommen wir nicht weiter!
Habe ich geschrieben, dass welche durchgeführt wurden? Nein? Na dann.freigeist » Fr 6. Jun 2014, 17:16 hat geschrieben: Welche anderen Länder haben denn Reformen wie die Agenda 2010 durchgeführt?
''Und nachdem bei den anderen Ländern die Armut noch weiter nach oben gedreht wird durch "Reformen" ala Agenda 2010''ToughDaddy » Fr 6. Jun 2014, 17:13 hat geschrieben: Habe ich geschrieben, dass welche durchgeführt wurden? Nein? Na dann.
Sri Aurobindo » Fr 6. Jun 2014, 17:35 hat geschrieben:Ein Problem ist unserer Hartz IV subventionierter Niedriglohnsektor
Nein, denn der hat mit Exportüberschüssen nichts zu tun. Unsere Exporterlöse stammen aus hochqualitativen Produkten. Da haben Leistungsempfänger keinen Platz.Sri Aurobindo » Fr 6. Jun 2014, 17:35 hat geschrieben:Ein Problem ist unserer Hartz IV subventionierter Niedriglohnsektor
Wo hieß es denn so?Corella » Fr 6. Jun 2014, 10:35 hat geschrieben: Wie war das doch noch? Die starke DM habe die Wettbewerber gestählt, dass innovative Branchen entstehen und Arbeit effizient... Ihr Ökonomen dreht s Euch aber auch, wie es grad passt, oder?
Das ist buchstäblich naiv. Mit solchen Fragen kommt Prime-Pippo auch immer an. Solche Fragerei zeigt, daß das ökonomische Verständnis schon beim Führen einer Flohmarkt-Bank aufhört. Ihr alle denkt nur in fixen Warenbeständen, es kommt in Euren Modellen keine Produktion, keine eigene Leistung vor. Und deshalb führen solche Fragen schlichtweg in die Irre.Corella » Fr 6. Jun 2014, 10:49 hat geschrieben: Fangen wir doch mal ganz naiv an: kann ein jedes Land export-überschießen?
Mit Arbeit. Mit eigener Produktion. Man erarbeitet aus Grund- und Rohstoffen hochwertigere Produkte als es die Ausgangsprodukte waren.Corella » Fr 6. Jun 2014, 10:57 hat geschrieben: Das heißt dann also, dass es diejenigen die export-unterschießen also auch geben muss. Beantwortest Du mit Deiner Antwort dann schon die nächste Frage, das ständiger negativer Überschuss trotzdem wirtschaftlich stabil sein kann, mit "ja"? Wie funktioniert das?
Oder die Menge des erwirtschafteten Vermögens nimmt zu. Und Letzteres ist gut zu beobachten. Schau dir die durchschnittlichen Werte in einem Haushalt der dreißiger Jahre, der Fünziger Jahre, der Siebziger Jahre und der letzten 10 Jahre an. Und dann vergleich, wie diese Haushalte ausgestattet sind, welche Werte darin sind. Das ist eine der Antworten auf deine Fragen.Corella » Fr 6. Jun 2014, 11:19 hat geschrieben: Aha. Hm. Ist das alles nicht vor allem eine Frage der Definition diverser Größen? Touristen würde ich in die Formeln doch eher ähnlich Veredelung von Waren fassen! So wie wir uns zunehmend vorgefertigte Produkte holen, sie weiter bearbeiten, werden wir nach einer Hypothese immer mehr zu Händlern und immer weniger zu Ingenieuren - egal. Aber mit dem Tourist ist es doch genau so: der erholungssuchende Leistungsträger oder Rohstoffreiche wird bedienstleistet und so kreist der Taler. Wir müssen die Größen schon alle in eine Formel bringen, auf die richtigen Seiten packen und gesamtbilanzieren. Und danach dann noch mal die Frage: dabei müsste doch theoretisch dann ein Nullsummenspiel rauskommen, oder der Gesamtschuldenberg wachsen. Oder?
Immer und immer wieder der gleiche hanebüchene Unsinn. Jemand, der für mich etwas produziert, damit ich es kaufe, der "bereichert" sich nicht daran, daß ich das nicht selbst bauen kann. Das ist reinster Verlierer-Slang. So gesehen, wäre jeglicher Verdienst Diebstahl an anderen. Sorry, aber anders als einfach nur als dummes Zeug kann ich solche Aussagen nicht bezeichnen.prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 13:35 hat geschrieben: Schau dir die Entwicklung der Leistungsbilanz seit 1970 mal an:
http://snbchf.com/wp-content/uploads/20 ... l-2008.jpg
Sicher, dass es da seit den Nuller-Jahren keine unglaubliche Entwicklung gegeben hat?![]()
Ein Leistungsbilanzüberschuss drückt nichts anderes aus, als sich auf Kosten der anderen zu bereichern.
Andere Länder wachsen um den Betrag weniger, um den unser Wachstum durch Exportüberschüsse erzielt wird (und ohne Exportüberschuss wäre bei uns in den letzten Jahren regelmäßig Flaute gewesen).
Da das niemand tut, ist dein Beitrag unnötig.prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 13:37 hat geschrieben: Mir wäre es lieber, wenn wir nicht auf Kosten des Südens leben würden. Es ist kein Gewinn, Arbeitslosigkeit zu exportieren und somit anderen die Probleme aufzuhalsen....
Vielleicht solltest du mal ein bißchen nachsehen, was Merkantilismus war und was er bedeutet hat. Er war ein zwingend vorgeschriebener Handelsbilanzüberschuß gegenüber Kolonien. Was wiederum voraussetzte, daß diese erst gar nicht in irgendwelche Fertigungs- oder Veredelungsprozesse einsteigen durften. Haben wir denn Vergleichbares heutzutage? Es ist und bleibt Unsinn, was du hier postulierst.prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 13:58 hat geschrieben: Hi Correla,
wie bereits gesagt, geht es um die Nettoströme. Es ist nicht (zwingend) ein Problem, wenn Deutschland viel exportiert. Problem ist der Überschuss. Der Überschuss entspricht Defiziten bei anderen Staaten. Diese Defizite müssen finanziert werden, was nichts anderes als ständig wachsende Verschuldung bedeutet (das muss keine Staatsverschuldung sein).
Kein Problem ist es, wenn das Lohnniveau wenigstens mitgeht. Dadurch verteuern sich 1. deutsche Güter, 2. steigt die Nachfrage, was sich auch in steigenden Importen zeigen kann.
Das deutsche Vorgehen ist alles andere als neu. Es ist nichts anderes als Merkantilismus.
prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 20:50 hat geschrieben:Auweia, es treibt einem wieder mal die Tränen in die Augen. Mal schauen....
@pikant & Schwarze Katze: warum soll Deutschlands Überschuss nicht mehr der höchste sein?
ttp://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur ... 29150.html
Über 7% des BIP!!
Die Strategie der Exportüberschüsse kann man ohne Zweifel als Neo-Merkantilismus oder eine Form von beggar thy neighbor bezeichnen.zollagent » Fr 6. Jun 2014, 20:54 hat geschrieben: Vielleicht solltest du mal ein bißchen nachsehen, was Merkantilismus war und was er bedeutet hat. Er war ein zwingend vorgeschriebener Handelsbilanzüberschuß gegenüber Kolonien. Was wiederum voraussetzte, daß diese erst gar nicht in irgendwelche Fertigungs- oder Veredelungsprozesse einsteigen durften. Haben wir denn Vergleichbares heutzutage? Es ist und bleibt Unsinn, was du hier postulierst.
Viel besser fänd ich, wenn Deutschland sich nicht nur einseitig auf ausländische Nachfrage stützen würde, sondern gleichfalls Produkte aus dem Ausland nachfragen würde.Realist2014 » Fr 6. Jun 2014, 21:59 hat geschrieben:
diese 7% sichern mindestens 3 Mio Arbeitsplätze in D...
finde ich SUPER
Du nicht?
lieber wieder 3 Mio Arbeitslose mehr- so wie 2005?
Deutschland fragt auch Güter bei anderen nach. Es ist aber immer noch der Käufer, der entscheidet, was er haben will und was nicht.prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 14:14 hat geschrieben: http://www.fr-online.de/meinung/leitart ... 44604.html
Müssen sie auch gar nicht. Aber für ausgeglichenen Handel muss Deutschland auch Güter aus anderen Ländern nachfragen, damit dort Arbeitsplätze entstehen. So ist das schlichtes "beggar thy neighbor".
Das haben wir in Deutschland schon erlebt. Denk mal an die Textil-Industrie. Denk mal an Namen wie Grundig.freigeist » Fr 6. Jun 2014, 14:19 hat geschrieben: Die Verringerung und Einstellung von Produktion, weil die heraufgesetzten Löhne nicht mehr erwirtschaftet werden?
Deutschland wurde besser, nicht günstiger. Schau dir Audi oder Benz und Fiat an. Da siehst du das Dilemme der Südländer. Sie sind um vieles billiger. Trotzdem werden mehr Audis, Mercedes, VW's gekauft. Trotz des niedrigeren Preises. Deine Preisschiene ist ein totes Gleis. Sie kann die Fakten nicht erklären.prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 14:24 hat geschrieben: Darauf bin ich bereits eingegangen.....du hältst, wie das insbesondere in Deutschland typisch ist, dich an einer völlig beknackten mikroökonomischen Betrachtung fest.
Beobachtet wurden völlig divergierende Lohnentwicklungen in Deutschland und Südeuropa, folgend völlig divergierende Inflationsentwicklungen. Deutschland wurde in Relation zum Süden immer günstiger.
Weitergehendes (auf "Volltext" klicken):
http://www.boeckler.de/wsi_25300_25308.htm
Hier wird verlangt, dass alle anderen Länder auch solche "Reformen" durchführen sollen. Jetzt alles klar?freigeist » Fr 6. Jun 2014, 18:15 hat geschrieben: ''Und nachdem bei den anderen Ländern die Armut noch weiter nach oben gedreht wird durch "Reformen" ala Agenda 2010''
Und was bedeutet dieser Satz dann?
zollagent » Fr 6. Jun 2014, 22:34 hat geschrieben: Deutschland wurde besser, nicht günstiger. Schau dir Audi oder Benz und Fiat an. Da siehst du das Dilemme der Südländer. Sie sind um vieles billiger. Trotzdem werden mehr Audis, Mercedes, VW's gekauft. Trotz des niedrigeren Preises. Deine Preisschiene ist ein totes Gleis. Sie kann die Fakten nicht erklären.
Sie sollten sich lieber über die Länder beschweren, die über ihre Verhältnisse konsumieren.prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 22:02 hat geschrieben: Die Strategie der Exportüberschüsse kann man ohne Zweifel als Neo-Merkantilismus oder eine Form von beggar thy neighbor bezeichnen.
Diese Grafiken blenden typischerweise aus, dass es Anfang der Neunziger eine Explosion der Lohnstückkosten in Deutschland gegeben hat.prime-pippo » Fr 6. Jun 2014, 23:04 hat geschrieben:
Dass Deutschland nicht relativ (!!!!) günstiger wurde, ist eine absurde Behauptung.... Grafiken zur Lohnstückkostenentwicklung und der Inflation wurde zigfach verlinkt.
Textilindustrie? Welche Beispiele?zollagent » Fr 6. Jun 2014, 21:29 hat geschrieben: Das haben wir in Deutschland schon erlebt. Denk mal an die Textil-Industrie. Denk mal an Namen wie Grundig.
Ich glaube, du bist real. Grüsse deinen deutschlehrer von uns. Er scheint bei dir einiges versäumt zu haben.Dino » Sa 7. Jun 2014, 00:40 hat geschrieben:sagt mal, wollt ihr mich verscheissern? die EU lebe von der deutschen Industrie???? Soweit ich weiss tut Deutschland alles von den schwachen EU Ländern IMPORTIEREN!!!!
Was labert ihr denn da für nen Murks??? seit ihr denn real?!? (mal so ganz konkret gefragt)?!?![]()
oder ist das son Himmel Höllen Ding, das die nchrichten verdreht sind / werden , von überirdischen Mächten?!?
oder tut ihr hier absichtlich alle misinformieren?!?