http://www.focus.de/politik/ausland/koo ... 28868.htmlWenn es nach der französischen Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen geht, dann steigen Deutschland und Frankreich bald aus der EU aus. Kooperieren möchte sie in Brüssel mit den Kollegen der „Alternative für Deutschland“.
Die französische Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen plant, zusammen mit Deutschland den Ausstieg aus der EU voranzutreiben. Die Vorsitzende der Partei „Front National“ sagte in einem Interview gegenüber FOCUS, dass sie für dieses Vorhaben mit der „Alternative für Deutschland“ kooperieren wolle: „Ich hoffe auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den Kollegen.“ Für die anstehende Europa-Wahl darf die EU-Skeptikerin laut Umfragen mit bis zu 25 Prozent der Stimmen rechnen. Sie ist seit 2004 Abgeordnete des Europaparlaments.
In diesem Zusammenhang auch sehr interessant:
Präsident Hollande steht vor den Trümmern seiner zauderhaften Politik
Frankreichs Präsident Hollande steht vor den Trümmern seiner zauderhaften Politik. Der Sozialist hat schon eine Regierungsumbildung vorbereitet, denn die Sozialisten befürchten einen verheerenden Ausgang der Stichwahlen in den Kommunen: Erwartet wird "Pearl Harbour" oder ein "Kettensägen-Massaker".
http://www.focus.de/politik/ausland/abg ... 28364.htmlZu ihrem Leidwesen bleiben auch in neuem Gewand die Probleme ungelöst: Die Arbeitslosigkeit liegt bei fast elf Prozent, die Wirtschaft stagniert, der Staat gibt weiterhin viel zu viel Geld aus (57 Prozent des Sozialprodukts gegenüber 45 Prozent in Deutschland). Und im April muss Frankreich der EU-Kommission erklären, warum das Land statt der zugesagten drei Prozent Neuverschuldung wohl 3,9 Prozent hat.
Bei der Kommunalwahl in Frankreich haben die Sozialisten von Präsident Francois Hollande Umfragen zufolge Verluste hinnehmen müssen. Dagegen schnitt die rechtsgerichtete Partei Front National in der ersten Runde am Sonntag stark ab, wie am späten Abend aus Nachwahlbefragungen hervorging. Sie übernahm mindestens ein Rathaus. In Avignon, Forbach, Perpignan, Bezier und Frejus lag sie in Führung.
Front-National-Chefin Marine Le Pen sprach von einem Durchbruch für ihre Partei, die nun auf Landes- wie auch Kommunalebene stark sei. Die zweite Runde findet in einer Woche statt. Ministerpräsident Jean-Marc Ayrault rief die Bevölkerung angesichts des Abschneidens der Front auf, am kommenden Sonntag in großer Zahl wählen zu gehen.
„Wer die Demokratie und die Republik unterstützt, hat die Pflicht, sie aufzuhalten“, sagte Ayrault.
Das Votum gilt als Stimmungstest für Hollande, der insbesondere wegen der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit so unbeliebt ist wie kein Präsident zuvor.
Lediglich eine Vorschau auf die Geschehnisse in Deutschland.
Bester Leserbrief dazu:
In Deutschland hätte Hollande mehr Glück
.......gehabt, denn ein Regent der nicht weiß was zu tun ist, sich nichts traut,nie weiß wo es lang geht, so etwas wird bei uns garantiert unterstützt. Bisher machte Hollande einen Fehler, er log nicht genug, wenn er das auch noch lernt, sich bewusst ist, sein Volk wird sich brav vor lauter Neid, gegenseitig schwächen...dann müsste er bei uns nichts befürchten!
Wohl wahr.
Die Europawahlen werden interessant.