Ich habe meist nicht einmal ein Handy mit.sportsgeist » Sa 4. Jan 2014, 12:51 hat geschrieben: solange du das handy an hast, hilft das eh wenig ...
Bargeld abschaffen ?
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Re: Bargeld abschaffen ?
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Re: Bargeld abschaffen ?
ist aber nicht die regel.Thomas I » Sa 4. Jan 2014, 12:52 hat geschrieben:
Ich habe meist nicht einmal ein Handy mit.
in den staaten laesst sich aus handy und kreditkartendaten ein vollstaendiges bewegungsprofil rekonstruieren, bis auf wenige minuten herunter.
ist natuerlich so lange scheissegal, solange man nicht irgendwann eine beschuldigung am hals hat ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Bargeld abschaffen ?
Ich bin vorsichtig.sportsgeist » Sa 4. Jan 2014, 13:08 hat geschrieben: ist aber nicht die regel.
in den staaten laesst sich aus handy und kreditkartendaten ein vollstaendiges bewegungsprofil rekonstruieren, bis auf wenige minuten herunter.
ist natuerlich so lange scheissegal, solange man nicht irgendwann eine beschuldigung am hals hat ...
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Re: Bargeld abschaffen ?
Eine unorthodoxe Auffassung zum Thema:
Um die Bedeutung von virtuellem Geld zu verstehen ist es hilfreich, wenn wir uns zunächst einmal die Unterscheidung von Geldfunktion - Tauschmittel, Wertmaßstab und Wertaufbewahrungsmittel - und den Geldformen (werthaltige Edelmetallmünzen, Scheine mit Seriennummern, Bits und Bytes im Computer) verdeutlichen. Dabei wird nämlich sofort klar, dass eine bestimmte Geldform nicht jede Geldfunktion erfüllen kann (Tauschmittel benötigen z.B. Seriennummern um das Tauschobjekt eindeutig identifizieren zu können). Die Zeiten der werthaltigen Edelmetallmünzen sind schon lange vorbei. Ungedeckte Geldscheine und Computerzahlen (sog. "Fiat-Money") stellen heute unser umgangssprachliches "Geld" dar. Aus rechtlicher Sicht bleibt jedoch festzuhalten, dass es sich nur bei Münzen und Scheinen um gesetzliche Zahlungsmittel handelt. Das heutige Buch- oder Giralgeld (ca. 96% der Geldmenge) ist rechtlich betrachtet nur eine Forderung auf Geld (im Sinne gesetzlicher Zahlungsmittel).
[...]
Wenngleich die Durchschnittsbevölkerung wohl dem Bargeld im Vergleich zum Giral- oder Buchgeld den Vorzug gibt (gemäß dem Motto "Nur Bares ist Wahres!"), sprechen dennoch etliche Vorteile für ein rein elektronisches Geldsystem, d.h. eine reine "Softwarelösung".
• Mittels Software können nicht nur einfache materielle Objekte (in Form von Zahlen) sondern auch komplexe Regeln dargestellt werden (etwa Gesetze, Verträge, Leistungsprozesse, Berechtigungen);
• Wirtschaftsprozesse werden mittels Software als zeitgestempelte Transaktionen dargestellt, die (etwa bei nachgewiesenem Missbrauch) auch jederzeit wieder rückgängig gemacht werden können (bei Datenbanken handelt es sich um die Standardfunktion "Rollback");
• Die Anonymität von Zahlungen kann bei einer Softwarelösung endgültig unterbunden werden, wenn persönliche Identifikationskennungen zu einem verpflichtenden Bestandteil einer finanziellen Transaktion erklärt werden. Erpressung, Bestechung aber auch illegale Geschäfte können damit wenn schon nicht verhindert so zumindest sehr stark eingeschränkt werden.
[...]
Als Tauschmittel konstruiertes Geld birgt massive Verknappungsanreize in sich, weil dadurch die Preise realer Vermögen gesenkt werden können, wodurch diese dann in Deflationsphasen von "Geldhortern" und "Geldschöpfern" billig erworben werden können. Die Idee mittels Software werthaltige Münzen zu simulieren (wie z.B. aktuell die Bitcoins) führt nur zu geringen Verbesserungen, denn sie übernimmt auch genau jene Nachteile, die schon bei physischen Goldmünzen beobachtet werden konnten.
[...]
Geld als immaterieller Wertmaßstab (im Unterschied zum materiellen Tauschobjekt) wurde ursprünglich in China als "Fei Lun-System" eingeführt (das System des "fliegenden Rades") und wurde dort angeblich tausende Jahre hindurch erfolgreich verwendet. Ein Kunde kam zu einem Händler, wählte einige Waren aus und einigte sich mit dem Verkäufer auf einen Preis. Dieser Preis wurde vom Händler in einen Kreidekreis an der Wand als "Schuld" angeschrieben. Einige Tage danach kam der Kunde mit eigenen Waren zum Händler, dieser traf eine Auswahl, man einigte sich abermals auf einen Preis und um diesen wurde dann die ursprüngliche "Schuld" des Kunden im Kreidekreis vermindert. Dieses System wurde noch vor dem Bau der chinesischen Mauer zur Zeit der mongolischen Besatzung verwendet. Die Mongolen, die selbst Goldstücke und Stofflappen als Geld verwendeten, hatten den Chinesen sämtliche Edelmetallmünzen geraubt und wunderten sich, wieso die chinesische Wirtschaft immer noch funktionierte, wenn die Chinesen doch offenbar über kein werthaltiges Tauschmittel mehr verfügten. Die Zahlen in den Kreidekreisen waren hingegen für die Mongolen überhaupt nicht als "Geldsystem" wahrnehmbar.
An dieser kleinen Geschichte wird deutlich, dass für ein funktionierendes Wirtschaftssystem keine werthaltigen Tauschmittel erforderlich sind.
http://www.deutscherarbeitgeberverband. ... steme.html
Um die Bedeutung von virtuellem Geld zu verstehen ist es hilfreich, wenn wir uns zunächst einmal die Unterscheidung von Geldfunktion - Tauschmittel, Wertmaßstab und Wertaufbewahrungsmittel - und den Geldformen (werthaltige Edelmetallmünzen, Scheine mit Seriennummern, Bits und Bytes im Computer) verdeutlichen. Dabei wird nämlich sofort klar, dass eine bestimmte Geldform nicht jede Geldfunktion erfüllen kann (Tauschmittel benötigen z.B. Seriennummern um das Tauschobjekt eindeutig identifizieren zu können). Die Zeiten der werthaltigen Edelmetallmünzen sind schon lange vorbei. Ungedeckte Geldscheine und Computerzahlen (sog. "Fiat-Money") stellen heute unser umgangssprachliches "Geld" dar. Aus rechtlicher Sicht bleibt jedoch festzuhalten, dass es sich nur bei Münzen und Scheinen um gesetzliche Zahlungsmittel handelt. Das heutige Buch- oder Giralgeld (ca. 96% der Geldmenge) ist rechtlich betrachtet nur eine Forderung auf Geld (im Sinne gesetzlicher Zahlungsmittel).
[...]
Wenngleich die Durchschnittsbevölkerung wohl dem Bargeld im Vergleich zum Giral- oder Buchgeld den Vorzug gibt (gemäß dem Motto "Nur Bares ist Wahres!"), sprechen dennoch etliche Vorteile für ein rein elektronisches Geldsystem, d.h. eine reine "Softwarelösung".
• Mittels Software können nicht nur einfache materielle Objekte (in Form von Zahlen) sondern auch komplexe Regeln dargestellt werden (etwa Gesetze, Verträge, Leistungsprozesse, Berechtigungen);
• Wirtschaftsprozesse werden mittels Software als zeitgestempelte Transaktionen dargestellt, die (etwa bei nachgewiesenem Missbrauch) auch jederzeit wieder rückgängig gemacht werden können (bei Datenbanken handelt es sich um die Standardfunktion "Rollback");
• Die Anonymität von Zahlungen kann bei einer Softwarelösung endgültig unterbunden werden, wenn persönliche Identifikationskennungen zu einem verpflichtenden Bestandteil einer finanziellen Transaktion erklärt werden. Erpressung, Bestechung aber auch illegale Geschäfte können damit wenn schon nicht verhindert so zumindest sehr stark eingeschränkt werden.
[...]
Als Tauschmittel konstruiertes Geld birgt massive Verknappungsanreize in sich, weil dadurch die Preise realer Vermögen gesenkt werden können, wodurch diese dann in Deflationsphasen von "Geldhortern" und "Geldschöpfern" billig erworben werden können. Die Idee mittels Software werthaltige Münzen zu simulieren (wie z.B. aktuell die Bitcoins) führt nur zu geringen Verbesserungen, denn sie übernimmt auch genau jene Nachteile, die schon bei physischen Goldmünzen beobachtet werden konnten.
[...]
Geld als immaterieller Wertmaßstab (im Unterschied zum materiellen Tauschobjekt) wurde ursprünglich in China als "Fei Lun-System" eingeführt (das System des "fliegenden Rades") und wurde dort angeblich tausende Jahre hindurch erfolgreich verwendet. Ein Kunde kam zu einem Händler, wählte einige Waren aus und einigte sich mit dem Verkäufer auf einen Preis. Dieser Preis wurde vom Händler in einen Kreidekreis an der Wand als "Schuld" angeschrieben. Einige Tage danach kam der Kunde mit eigenen Waren zum Händler, dieser traf eine Auswahl, man einigte sich abermals auf einen Preis und um diesen wurde dann die ursprüngliche "Schuld" des Kunden im Kreidekreis vermindert. Dieses System wurde noch vor dem Bau der chinesischen Mauer zur Zeit der mongolischen Besatzung verwendet. Die Mongolen, die selbst Goldstücke und Stofflappen als Geld verwendeten, hatten den Chinesen sämtliche Edelmetallmünzen geraubt und wunderten sich, wieso die chinesische Wirtschaft immer noch funktionierte, wenn die Chinesen doch offenbar über kein werthaltiges Tauschmittel mehr verfügten. Die Zahlen in den Kreidekreisen waren hingegen für die Mongolen überhaupt nicht als "Geldsystem" wahrnehmbar.
An dieser kleinen Geschichte wird deutlich, dass für ein funktionierendes Wirtschaftssystem keine werthaltigen Tauschmittel erforderlich sind.
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"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Bargeld abschaffen ?
Ich sehe in dieem Punkt kein Vorteil:
"Die Anonymität von Zahlungen kann bei einer Softwarelösung endgültig unterbunden werden, wenn persönliche Identifikationskennungen zu einem verpflichtenden Bestandteil einer finanziellen Transaktion erklärt werden."
"Die Anonymität von Zahlungen kann bei einer Softwarelösung endgültig unterbunden werden, wenn persönliche Identifikationskennungen zu einem verpflichtenden Bestandteil einer finanziellen Transaktion erklärt werden."
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Re: Bargeld abschaffen ?
Es ist nicht so, dass ich keinen Vorteil sehen würde. Ich sehe aber ebenso auch Nachteile.Thomas I » Di 21. Jan 2014, 23:34 hat geschrieben:Ich sehe in dieem Punkt kein Vorteil:
"Die Anonymität von Zahlungen kann bei einer Softwarelösung endgültig unterbunden werden, wenn persönliche Identifikationskennungen zu einem verpflichtenden Bestandteil einer finanziellen Transaktion erklärt werden."
Der Grundgedanke ist hierbei, kriminelle Transaktionen zu unterbinden. Aber ich stimme dir zu, dass dieser Aspekt bedenklich an NSA etc. erinnert.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Bargeld abschaffen ?
Sicher. Ich kann nämlich auch bei legalen Transaktionen Interesse haben als Käufer eine gewisse Anonymität zu haben.prime-pippo » Di 21. Jan 2014, 23:49 hat geschrieben:
Es ist nicht so, dass ich keinen Vorteil sehen würde. Ich sehe aber ebenso auch Nachteile.
Der Grundgedanke ist hierbei, kriminelle Transaktionen zu unterbinden. Aber ich stimme dir zu, dass dieser Aspekt bedenklich an NSA etc. erinnert.
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Re: Bargeld abschaffen ?
Ja. Niemand zahlt im Bordell mit einem Scheck. Außer Jerry Springer.Thomas I » Mi 22. Jan 2014, 00:04 hat geschrieben:
Sicher. Ich kann nämlich auch bei legalen Transaktionen Interesse haben als Käufer eine gewisse Anonymität zu haben.

Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Bargeld abschaffen ?
Bewegungsprofile erstellt die Werbewirtschaft, das FA noch nichtsportsgeist » Sa 4. Jan 2014, 13:51 hat geschrieben: solange du das handy an hast, hilft das eh wenig ...
Re: Bargeld abschaffen ?
Der Grundgedanke das man Terror verhindern kann ist bald auf alles übertragbar...nur mal als Denkanstossprime-pippo » Mi 22. Jan 2014, 00:49 hat geschrieben:
Es ist nicht so, dass ich keinen Vorteil sehen würde. Ich sehe aber ebenso auch Nachteile.
Der Grundgedanke ist hierbei, kriminelle Transaktionen zu unterbinden. Aber ich stimme dir zu, dass dieser Aspekt bedenklich an NSA etc. erinnert.
Re: Bargeld abschaffen ?
http://www.welt.de/finanzen/article1251 ... -2018.htmlBargeld und EC-Karte verschwinden im Jahr 2018
Beim Bäcker, im Taxi oder im Supermarkt: Immer seltener wird in Deutschland mit Bargeld bezahlt. Handelsfirmen prophezeien, dass im Jahr 2018 EC- und Kreditkarten durch das Smartphone ersetzt werden.
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Re: Bargeld abschaffen ?
In vier Jahren? Bullshit!
Re: Bargeld abschaffen ?
Bargeld muß bleiben! Ich möchte nicht haben, daß jeder Händler weiß, wer ich bin! Es ist eine wichtige Freiheit, daß ich bei Geschäften nicht meine Identität preis gebe.
Aber: Bargeld muß "automatenfreundlicher" werden. Es nervt, wenn Automaten Münzen nicht akzeptieren!
Aber: Bargeld muß "automatenfreundlicher" werden. Es nervt, wenn Automaten Münzen nicht akzeptieren!
Re: Bargeld abschaffen ?
Bargeld wird bei großen Transaktionen eher hinderlich sein. Für die kleinen und mittleren täglichen Geschäften wird es unentbehrlich bleiben.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Bargeld abschaffen ?
Solange es noch irgendwo auf der Welt, eine stabile Währung mit Bargeld gibt, kann man auf diese ausweichen. Ansonsten schaffen es Kriminelle auch so recht gut, Bargeldlos ihre Geschäfte verschleiert abzuwickeln.jack000 » Fr 13. Mär 2009, 18:18 hat geschrieben: Ich stimme dem zu. Diverser Kriminalität könnte damit der Hahn abgedreht werden. Aber auch im Alltag ist Bargeld lästig.
Ich würde Vorhersagen von parteiischen Gruppen mit einer gesunden Skepsis begegnen. Aber wenn man es richtig macht, können e-cash-Systeme erfolgreich sein. Simpel, sicher, kostenlos für den Kunden und absolut anonym, das gibt es nicht: Aber doch http://de.wikipedia.org/wiki/Octopus-Karte.
And it's been completely "demagnetised" by Stephen Hawking himself!
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Re: Bargeld abschaffen ?
Mein Kommentar bei weltonline zu diesem Artikel, möchte ich euch nicht vorenthalten.
Zumindest bekam ich 171 Zustimmungen:
Was ist an dem was hier als Mobile Payment beschrieben wird mobil?
1.) man braucht ein Smartphone mit Kamera
2.) man braucht Strom.
3.) man braucht eine funktionnierende Internetverbindung.
4.) das Smartphone mus eine "App" installiert haben.
puh, was man so alles benötigt nur um jemand 2 Euro zu geben. Das Wort Mobile ist hier ja fast schon Veraarschung. Der mobilste Weg zu bezahlen, ist ein 2euro Stück zu zücken.
btw. das gesetzliche Zahlungsmittel im Euroraum ist der Euro und nicht das Smartphone

Bargeldverbot wirklich möglich?
Hallo zusammen,
es wird ja immer wieder diskutiert, dass irgendwann das Bargeld verboten wird. Meie Frage: Ist das wirklich durchsetzbar? Gibt es nachteile des Bargeldlosen Zahlungsverkehrs?
Was mir einfällt: Bei jeder bargeldlosen Transaktion fallen Kosten an, die Technik ist im Prinzip nicht vollständig ausfallsicher.
Gbits sonst noch Nachteile eines rein bargeldlosen Zahlungsverkehrs? Bzw. haltet ihr rein bargeldlose Zahlungen für möglich?
Liebe Grüsse
es wird ja immer wieder diskutiert, dass irgendwann das Bargeld verboten wird. Meie Frage: Ist das wirklich durchsetzbar? Gibt es nachteile des Bargeldlosen Zahlungsverkehrs?
Was mir einfällt: Bei jeder bargeldlosen Transaktion fallen Kosten an, die Technik ist im Prinzip nicht vollständig ausfallsicher.
Gbits sonst noch Nachteile eines rein bargeldlosen Zahlungsverkehrs? Bzw. haltet ihr rein bargeldlose Zahlungen für möglich?
Liebe Grüsse
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Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
Dieser und auch Deine anderen Beiträge hatte der User @prime-pippo schon mehrfach thematisiert.Mordor » Fr 7. Mär 2014, 09:45 hat geschrieben: Meie Frage: Ist das wirklich durchsetzbar? Gibt es nachteile des Bargeldlosen Zahlungsverkehrs?
mfg
Zuletzt geändert von Skull am Freitag 7. März 2014, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
Danke, dann werde ich mich hier mal schlau machen und die Beiträge von Prime-pippo durchsuchen. Welche anderen Beiträge meinst du? Ich habe ja lediglich 4 (5 mit diesem eingeschlossen?) Das Thema wurde ja geklärt, das hier ist ja ein völlig anderes Themengebiet und hat mit der Frage aus dem Geldschöpfungsthread ja nichts zu tun.
Liebe Grüsse
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Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
Da warst Du schon dabei. *lach*Mordor » Fr 7. Mär 2014, 10:28 hat geschrieben:Welche anderen Beiträge meinst du? Ich habe ja lediglich 4 (5 mit diesem eingeschlossen?)
Das Thema wurde ja geklärt, das hier ist ja ein völlig anderes Themengebiet und hat mit der Frage aus dem Geldschöpfungsthread ja nichts zu tun.
Liebe Grüsse
2. März zur Mittagszeit...
mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
Es tut mir leid, ich kann dir nicht folgen. Ausserdem verstehe ich den Zusammenhang mit diesem Thema nicht, aber nun gut.
MFG
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Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
Du tust Dir keinen Gefallen. Aber wenn es denn sein soll. *grins*Mordor » Fr 7. Mär 2014, 11:02 hat geschrieben:Es tut mir leid, ich kann dir nicht folgen. Ausserdem verstehe ich den Zusammenhang mit diesem Thema nicht, aber nun gut.
Im Geldschöpfungsthread konntest auch Du
zu dem von mir genannten Datum => Beitrage zum Thema
==> Für und Wider Bargeldabschaffung lesen.
Und im aktuellsten Bitcoin Thread => gerade ebenfalls.
mlg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
Danke, da suche ich dann nochmal gezielt. Den Bitcoin thread habe ich nicht gelesen und der Geldschöpfungsthread ist ein wenig aus dem Ruder gelaufen. Aber gut, dann werde ich mich hier nochmal detailiert einlesen, insbesondere in dem genannten Datumsbereich. Vielen Dank für die Info.
Grüsse
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Re: Bargeld abschaffen ?
Ich kann mir nicht vorstellen, ohne Bargeld zu bezahlen.
Da verlöre man den Bezug zur Wirklichkeit und wäre ein weiterer Schritt von der Realwirtschaft weg.
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Re: Bargeld abschaffen ?
Du bezahlst doch das was du eingekauft hast. Und da spielt es doch keine Rolle ob das jetzt Drachme waren oder Euro.Deutschistani » Do 13. Mär 2014, 19:47 hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, ohne Bargeld zu bezahlen.
Da verlöre man den Bezug zur Wirklichkeit und wäre ein weiterer Schritt von der Realwirtschaft weg.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Donnerstag 13. März 2014, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Bargeld abschaffen ?
Alter, muss ich das itzo verstehen?Adam Smith » Do 13. Mär 2014, 19:58 hat geschrieben: Du bezahlst doch das was du eingekauft hast. Und da spielt es doch eine Rolle ob das jetzt Drachme waren oder Euro.
Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
nein, allerdings wird das Business für Drogendealer, Zuhälter, Steuerhinterzieher, Schwarzarbeiter und Menschen die Schwarzarbeiter beschäftigen deutlich schwieriger.Mordor » Fr 7. Mär 2014, 09:45 hat geschrieben:Hallo zusammen,
es wird ja immer wieder diskutiert, dass irgendwann das Bargeld verboten wird. Meie Frage: Ist das wirklich durchsetzbar? Gibt es nachteile des Bargeldlosen Zahlungsverkehrs?
Bargeld ist viel teurer (Vergleich: E-Mail mit Brief)Was mir einfällt: Bei jeder bargeldlosen Transaktion fallen Kosten an,
Dann macht man sie halt ausfallsicher. Abgesehen davon, ist es jederzeit garantiert das man immer die ausreichende Menge Bargeld bei sich hat?die Technik ist im Prinzip nicht vollständig ausfallsicher.
100% ist schwierig, aber 98% ist bereits heutzutage möglich. Die restlichen 2% sind ebenso ausbaubar.Gbits sonst noch Nachteile eines rein bargeldlosen Zahlungsverkehrs? Bzw. haltet ihr rein bargeldlose Zahlungen für möglich?
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Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
Auch wieder Blödsinn. Da stand doch schon:jack000 » Do 13. Mär 2014, 21:59 hat geschrieben:Bargeld ist viel teurer (Vergleich: E-Mail mit Brief)
Gucke mal auf Dein Konto und Deine Abrechnungen.Was mir einfällt: Bei jeder bargeldlosen Transaktion fallen Kosten an
Welche Kosten entstehen dem Bargeldnutzer ?
Welche Kosten dem EC Karten, Kreditkarten und Kontobenutzer ?
Übrigens Käufer wie auch Verkäufer.
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Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
und was ist dabei? [...]Skull » Do 13. Mär 2014, 23:31 hat geschrieben:Auch wieder Blödsinn. Da stand doch schon: Gucke mal auf Dein Konto und Deine Abrechnungen.
Welche Kosten entstehen dem Bargeldnutzer ?
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Zuletzt geändert von Kibuka am Freitag 14. März 2014, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
Ach so, und Münzen und Scheine per geschützten LKW durch die Gegend fahren ist also kostenlos ??Skull » Do 13. Mär 2014, 23:31 hat geschrieben:Auch wieder Blödsinn. Da stand doch schon: Gucke mal auf Dein Konto und Deine Abrechnungen.
Welche Kosten entstehen dem Bargeldnutzer ?
Welche Kosten dem EC Karten, Kreditkarten und Kontobenutzer ?
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Re: Bargeld abschaffen ?
btw: Das Bargeld abzuschaffen, da lacht die Bank. - aber was solls?! man wird es nicht verhindern können und millionen nicken zu.
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Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
mit verlaub, werter jack000,jack000 » Do 13. Mär 2014, 23:44 hat geschrieben: Ach so, und Münzen und Scheine per geschützten LKW durch die Gegend fahren ist also kostenlos ??
die Kosten dafür sind wirklich peanats im Vergleich mit den Gebühren der Banken. die Gebühren erscheinen gering zu sein, aber die Masse macht es aus. - schau dir doch mal die Bankentempeln an und nicht nur in Frankfurt.
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Re: Bargeld abschaffen ?
Sollte es jemals zu einer Abschaffung des Baren kommen, werden die Banken alles andere als traurig sein. Aber sie werden garantiert nicht der Grund sein, warum man das tut.FelixKrull » 13. Mär 2014, 23:46 hat geschrieben:btw: Das Bargeld abzuschaffen, da lacht die Bank. - aber was solls?! man wird es nicht verhindern können und millionen nicken zu.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
Sprach ich von kostenlos ? Falls ja, an welcher Stelle bitte ?jack000 » Do 13. Mär 2014, 23:44 hat geschrieben: Ach so, und Münzen und Scheine per geschützten LKW durch die Gegend fahren ist also kostenlos ??
Zwischen billiger, teurer und kostenlos bestehen Unterschiede. Das sollte auch Dir auffallen. *grins*
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Re: Bargeld abschaffen ?
Entgelte für die Nutzung der Infrastruktur für digitale Geldtransaktionen können reguliert werden (vgl. Stromnetzregulierung).
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Freitag 14. März 2014, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bargeld abschaffen ?
Toller Satz. Was soll sich aber KONKRET dahinter verbergen ?ein_Bürger » Fr 14. Mär 2014, 13:58 hat geschrieben:Entgelte für die Nutzung der Infrastruktur für digitale Geldtransaktionen können reguliert werden (vgl. Stromnetzregulierung).
mlg
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Re: Bargeld abschaffen ?
Eine weitere Behörde die Steuergelder verbrauchen wird...Skull » Fr 14. Mär 2014, 14:15 hat geschrieben:Toller Satz. Was soll sich aber KONKRET dahinter verbergen ?
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Re: Bargeld abschaffen ?
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Re: Bargeld abschaffen ?
In Dänemark kommt nun auch etwas Schwung in die Diskussion:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 82761.htmlEin Schlag gegen das Bargeld
Tankstellen, Restaurants und kleine Läden müssen in Dänemark bald kein Bargeld mehr annehmen. Doch das ist nicht die einzige Idee der Regierung.
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Re: Bargeldverbot wirklich möglich?
Offenlegung des gesamten Zahlungsverkehrs aller Bürger ist ein dermaßen gigantischer Nachteil... das man über Vorteile gar nicht mehr reden brauch.Mordor » Fr 7. Mär 2014, 09:45 hat geschrieben:Hallo zusammen,
es wird ja immer wieder diskutiert, dass irgendwann das Bargeld verboten wird. Meie Frage: Ist das wirklich durchsetzbar? Gibt es nachteile des Bargeldlosen Zahlungsverkehrs?

Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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Re: Bargeld abschaffen ?
Ich persönlich wäre dafür, dass natürlich jedes Unternehmen entscheiden soll, was für ne Währung sie annehmen und welche nicht. Und wenn ein Unternehmen nur Äpfel als Bezahlungsmittel annimmt, dann soll es so sein. Problematisch wird es, wenn es zu einem faktischen Verbot von Bargeld kommt. Also dass Unternehmen kein Bargeld mehr annehmen dürfen. Wenn der Staat keine Banknoten mehr rausgäbe, dann würde sich sicherlich ein privates Geld anbieten wie zB. Bitcoin.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Bargeld abschaffen ?
Damit wäre das Bargeld in Dänemark nach deutscher Definition kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr. Denn Bargeld braucht dann nicht mehr angenommen werden. Funktioniert bei Tankstellen problemlos.frems » Mi 20. Mai 2015, 16:20 hat geschrieben:In Dänemark kommt nun auch etwas Schwung in die Diskussion:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 82761.html
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Bargeld abschaffen ?
Jedes Unternehmen darf jetzt auch Dollar oder Bitcoins annehmen. Nur müssen sie das nicht. Eine anonyme Geldkarte bietet sich beim Wegfall des Bargelds an.franktoast » Mi 20. Mai 2015, 17:18 hat geschrieben:Ich persönlich wäre dafür, dass natürlich jedes Unternehmen entscheiden soll, was für ne Währung sie annehmen und welche nicht. Und wenn ein Unternehmen nur Äpfel als Bezahlungsmittel annimmt, dann soll es so sein. Problematisch wird es, wenn es zu einem faktischen Verbot von Bargeld kommt. Also dass Unternehmen kein Bargeld mehr annehmen dürfen. Wenn der Staat keine Banknoten mehr rausgäbe, dann würde sich sicherlich ein privates Geld anbieten wie zB. Bitcoin.
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Re: Bargeld abschaffen ?
ja klar. Es geht ja darum, dass sie heute Bargeld annehmen müssen.Adam Smith » Mi 20. Mai 2015, 16:23 hat geschrieben: Jedes Unternehmen darf jetzt auch Dollar oder Bitcoins annehmen. Nur müssen sie das nicht. Eine anonyme Geldkarte bietet sich beim Wegfall des Bargelds an.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: Bargeld abschaffen ?
John Galt » Fr 13. Mär 2009, 20:32 hat geschrieben:Ich benutze allein deshalb schon wenig Bargeld, weil es nicht effizient ist. Auf dem Konto kriege ich Zinsen und es trägt zur Geldschöpfung bei
Geld ist zum ausgeben da und nicht das man es hortet.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Bargeld abschaffen ?
Hm und was machst du, wenn du dir kein Auto von einem Monatsgehalt kaufen kannst?Fadamo » Mi 20. Mai 2015, 17:09 hat geschrieben:
Geld ist zum ausgeben da und nicht das man es hortet.
Fall 1: Ich leg jedes Monat 1000€ weg und kauf mir in 5 Jahren einen dicken BMW.
Fall 2: Ich kauf mir jedes Monat für 1000€ ein neues Auto.
Frage: Wo geb ich mehr Geld aus?
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