2017!sportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 10:16 hat geschrieben:
8,5o sind demnaechst garantiert und fuer mich ist dieses kapitel vom lohndumping damit beendet ...
Frankreich: Deutschland ist unfair
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Siehst du, dir ist dieser triviale Zusammenhang bewusst. Hätte mich auch überrascht, wenn nicht.....du willst einfach ein bisschen Radau machen....freigeist » Fr 6. Dez 2013, 11:43 hat geschrieben:
Was soll ich dazu sagen.
Kannst du diese Phrase näher erläutern oder willst du von mir hören, dass -10+10=0 ist?
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Hat aber nun wenig mit den Exportüberschüssen zu tun.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 11:46 hat geschrieben:
Siehst du, dir ist dieser triviale Zusammenhang bewusst. Hätte mich auch überrascht, wenn nicht.....du willst einfach ein bisschen Radau machen....
Sonst erkläre doch den großen volkswitschaftlichen Zusammenhang.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
in politischen dimensionen gemessen ist das so, als wuerde in 5 min. die eben genommene aspirin wirken ...pikant » Fr 6. Dez 2013, 11:43 hat geschrieben:
2017!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Natürlich hat das was mit den Exportüberschüssen zu tun, weil diese Defizite bei anderen bedingen.freigeist » Fr 6. Dez 2013, 11:49 hat geschrieben:
Hat aber nun wenig mit den Exportüberschüssen zu tun.
Sonst erkläre doch den großen volkswitschaftlichen Zusammenhang.
Nun kann man vielleicht die Meinung vertreten, die Salden müssten sich nicht in einem mehr oder weniger ständigen Gleichgewicht befinden, aber dass immer wieder ein Ausgleich erfolgen muss, muss doch unstrittig sein?
Ist auch hier nachzulesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fen ... ichgewicht
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 6. Dezember 2013, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
und 2017 sind wieder BTWsportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 11:54 hat geschrieben: in politischen dimensionen gemessen ist das so, als wuerde in 5 min. die eben genommene aspirin wirken ...
ein Schelm, der sich dabei boeses denkt

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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
wo ist eigentlich dein problem?!prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 11:55 hat geschrieben:
Natürlich hat das was mit den Exportüberschüssen zu tun, weil diese Defizite bei anderen bedingen.
Nun kann man vielleicht die Meinung vertreten, die Salden müssten sich nicht in einem mehr oder weniger ständigen Gleichgewicht befinden, aber dass immer wieder ein Ausgleich erfolgen muss, muss doch unstrittig sein?
Ist auch hier nachzulesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fen ... ichgewicht
solange es genuegend glaeubiger gibt, die bereit sind die defizitrisiken einzugehen, haben doch die den affen auf der schulter!!
gilt natuerlich in der regel nur fuer b2b faelle, nicht fuer staatsschulden.
aber in der regel exportieren in der privatwirtschaft ja privatunternehmen, also b2b.
nicht ganze staaten.
also bleibt auch die bezahlung und deckung des geschaeftes ein b2b fall.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Nee, das muss man sich im Euroraum anders vorstellen. Es ist nicht so, dass die Unternehmen alle ihre Rechnungen nicht bezahlen würden, das geschieht schon, nur eben kreditfinanziert.sportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 11:58 hat geschrieben: wo ist eigentlich dein problem?!
solange es genuegend glaeubiger gibt, die bereit sind die defizitrisiken einzugehen, haben doch die den affen auf der schulter!!
gilt natuerlich in der regel nur fuer b2b faelle, nicht fuer staatsschulden.
aber in der regel exportieren in der privatwirtschaft ja privatunternehmen, also b2b.
nicht ganze staaten.
also bleibt auch die bezahlung und deckung des geschaeftes ein b2b fall.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
dann gibt es doch glaeubigerprime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:08 hat geschrieben:
Nee, das muss man sich im Euroraum anders vorstellen. Es ist nicht so, dass die Unternehmen alle ihre Rechnungen nicht bezahlen würden, das geschieht schon, nur eben kreditfinanziert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Natürlich, und der Gläubiger ist auf jeden Fall auf deutscher Seite (generell auf Seite des Überschusslandes) zu sehen. Nach Darstellung von H.W. Sinn sind Ausgleichsforderungen der Bundesbank gegenüber der EZB das Ergebnis, wenn du dir mal die ersten 1:30 Minuten anhören würdest:sportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 12:11 hat geschrieben: dann gibt es doch glaeubiger
[youtube][/youtube]
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Als Hobbypsychologe sind sie noch schlechter als als Diskussionspartnersportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 10:16 hat geschrieben: war schon vorher klar, dass diese strohmann-argumente kommen.
wenn man am morgen mit kopfschmerzen aufwacht und sich ne aspirin gibt, muss man halt auch einen moment geduld haben bis sie wirkt. den moment geduld wirst du noch haben, oder ...
das thema ML kann zu den akten gelegt werden, aus ende !!!
AUSSER ... es ging jemandem hier in der diskussion gar nie wirklich um den mindestlohn
und dieser verdacht besteht bei euch dauertagesjammerern schon lange
... und langsam beginnt sich dieser verdacht auch immer mehr zu bestaetigen
der mindestlohn war nur ein vorwand euren dauerneid jetzt nicht mehr auf die 8,5o empfaenger auszuleben, sondern nun richtung 13 euro empfaenger zu schielen
wenn ihr 13 euro wollt, muesst ihr halt was dafuer tun, so einfach ist das, fertig
8,5o sind demnaechst garantiert und fuer mich ist dieses kapitel vom lohndumping damit beendet ...
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
schicksal des glaeubigers.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:15 hat geschrieben:
Natürlich, und der Gläubiger ist auf jeden Fall auf deutscher Seite (generell auf Seite des Überschusslandes) zu sehen. Nach Darstellung von H.W. Sinn sind Ausgleichsforderungen der Bundesbank gegenüber der EZB das Ergebnis, wenn du dir mal die ersten 1:30 Minuten anhören würdest:
[youtube][/youtube]
wenn ich ein geschaeft mit dem dollarraum mache und mich als glaeubiger damit abspeisen lasse, dass einfach frische dollars gedruckt werden, anstatt reale werte uebertragen, und damit meine forderungen glattgestellt werden, ist das eben mein risiko als glaeubiger. dafuer verlangen ja glaeubiger in aller regel auch einen risikoaufschlag, sprich der dollaranbieter muss wesentlich mehr von den dollars drucken, als die urspruengliche forderung ueberhaupt war.
Zuletzt geändert von sportsgeist am Freitag 6. Dezember 2013, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
mir wuerde der ML von 8,5o auch nicht passen, wenn ich schon immer auf 13 euro aus war ...relativ » Fr 6. Dez 2013, 12:24 hat geschrieben: Als Hobbypsychologe sind sie noch schlechter als als Diskussionspartner
ist aber jetzt alleine euer problem
der ML kommt und damit stuerzt ein grossteil eures dumpinglohn-argumentations- und jammergebaeudes einfach ein, fertig
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Ja, aber die Herren Zollagent und Co. tun so, als sei es sinnvoll, gigantische Gläubigerpositionen aufzubauen, den Schuldnern aber ja nicht die Chance zu geben, diese Forderungen gegen sie auch mal zu begleichen.sportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 12:25 hat geschrieben: schicksal des glaeubigers.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Was sollte ich dem auch entgegensetzen?zollagent » Fr 6. Dez 2013, 11:27 hat geschrieben: Dem Argument, daß du erst erarbeiten mußt, was du verteilen willst, hast du offenbar nichts entgegenzusetzen.
1. leugne ich dies, in deiner sehr Allgemein gehaltenen Formulierung, nicht
2. war es nicht mein Thema auf welches du geantwortest hast.
Aber man ist von dir auch nix anderes gewohnt, leider.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
jeder schuldner hat die chance seine forderungen zu begleichen.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:28 hat geschrieben:
Ja, aber die Herren Zollagent und Co. tun so, als sei es sinnvoll, gigantische Gläubigerpositionen aufzubauen, den Schuldnern aber ja nicht die Chance zu geben, diese Forderungen gegen sie auch mal zu begleichen.
er muss halt schlicht mehr arbeiten oder schauen, wie er an mehr eigenleistung und fluessiges kommt ...
so geht es jedem haeuslebesitzer auch, der darauf eine hypothek stehen hat.
entweder mehr im hamsterrad strampeln, oder irgendwann den hausschluessel der bank uebergeben, wenn die kreditraten nicht mehr bedient werden.
jeder schuldner hat doch die wahl ...
.
.
Zuletzt geändert von sportsgeist am Freitag 6. Dezember 2013, 12:35, insgesamt 2-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Ist es Sache des Gläubigers dafür zu sorgen, dass der Kreditnehmer wieder flüssig wird? Ich dachte immer, das wäre eine Angelegenheit, die der Kreditnehmer zu regeln hat. Sprich, wenn Griechenland sich verschuldet, ist das nicht die Schuld Deutschlands, sondern eine Entscheidung der Griechen und die müssen das auch zurückzahlen und sich darum Gedanken machen, wie sie das bewerkstelligen können.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 13:28 hat geschrieben:
Ja, aber die Herren Zollagent und Co. tun so, als sei es sinnvoll, gigantische Gläubigerpositionen aufzubauen, den Schuldnern aber ja nicht die Chance zu geben, diese Forderungen gegen sie auch mal zu begleichen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
So, so, die Exporte Deutschlands sind alle kreditfinanziert. Dieses Märchen versuchst du schon von Anfang an, hier zu erzählen. Es stimmt nur nicht.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:08 hat geschrieben:
Nee, das muss man sich im Euroraum anders vorstellen. Es ist nicht so, dass die Unternehmen alle ihre Rechnungen nicht bezahlen würden, das geschieht schon, nur eben kreditfinanziert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Es ist nicht einseitig Schuld des Schuldners. Aus Gründen, die ich lang und breit erörtert habe.Blickwinkel » Fr 6. Dez 2013, 12:34 hat geschrieben:
Ist es Sache des Gläubigers dafür zu sorgen, dass der Kreditnehmer wieder flüssig wird? Ich dachte immer, das wäre eine Angelegenheit, die der Kreditnehmer zu regeln hat. Sprich, wenn Griechenland sich verschuldet, ist das nicht die Schuld Deutschlands, sondern eine Entscheidung der Griechen und die müssen das auch zurückzahlen und sich darum Gedanken machen, wie sie das bewerkstelligen können.
Aber diese Frage ist auch gar nicht so essentiell wichtig, denn wir sind uns doch wohl darüber einig, dass weder dem Gläubiger noch dem Schuldner damit gedient ist, wenn es dem Schuldner unmöglich wird, die Forderungen gegen sich zu begleichen?
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 6. Dezember 2013, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
es ist letztlich egal, ob sie kreditfinanziert, mit fremdkapital oder aus eigenmitteln gedeckt sind.zollagent » Fr 6. Dez 2013, 12:36 hat geschrieben: So, so, die Exporte Deutschlands sind alle kreditfinanziert. Dieses Märchen versuchst du schon von Anfang an, hier zu erzählen. Es stimmt nur nicht.
das prinzip schuldner-glaeubiger ensteht bei jedem geschaeft, sogar im inland.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Von dir immer wieder behauptet, unter Ignorierung des Faktes, daß durch Arbeit auch Werte geschaffen werden, so daß deine Behauptung Globalsaldo=Null einfach Unfug ist. Wäre das der Fall, dann gäbe es kein Vermögen, weil ja nichts irgendwann hätte hinzukommen können. Es gibt aber Vermögen. Deine Anfängermodelle sind ungeeignet, irgendwas zu belegen.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 10:59 hat geschrieben:
Diese blasierte Art macht hier Schule.
Der buchhalterische Zusammenhang, der hier von euch geleugnet wird und von mir immer wieder belegt, ist, dass positive Leistungsbilanzsalden negative Salden bei anderen Ländern bedingen, da der Globalsaldo Null ist.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Ein negativer Saldo geht immer mit einem Aufbau von Forderungen gegen sich selbst oder einem Abbau von Forderungen gegen andere einher.zollagent » Fr 6. Dez 2013, 12:36 hat geschrieben: So, so, die Exporte Deutschlands sind alle kreditfinanziert. Dieses Märchen versuchst du schon von Anfang an, hier zu erzählen. Es stimmt nur nicht.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 6. Dezember 2013, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
ist aber aufgabe des glaeubigers vor dem geschaeft bereits zu pruefen, ob der schuldner auch die noetige bonitaet besitzt.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:38 hat geschrieben:
Es ist nicht einseitig Schuld des Schuldners. Aus Gründen, die ich lang und breit erörtert habe.
Aber diese Frage ist auch gar nicht so essentiell wichtig, denn wir sind uns doch wohl darüber einig, dass weder dem Gläubiger noch dem Schuldner damit gedient ist, wenn es dem Schuldner unmöglich wird, die Forderungen sich zu begleichen?
wenn nicht, ist es eben sein risiko ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
..oder wir arbeiten und schaffen so Werte.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 11:33 hat geschrieben:
Dieses "in eigenen Worten" ist ja irgendwie ganz putzig, aber letztlich nichts anderes, ich sagte es schon vor Wochen und Monaten, als ein rabulistisches Ablenkungsmanöver.
Kurz um, ich muss kein Volkswirt oder Saldenmechaniker sein, um die Aussagen, die ich hier zigfach aus verschiedensten Quellen verlinkt habe, zu verstehen.
Nun gehe bitte endlich auf folgende Aussage ein:
Ein positiver Leistungsbilanzsaldo bedingt negative Leistungsbilanzsalden bei anderen, da der Gesamtsaldo der Transaktionen immer 0 sein muss (es sei denn, wir handeln mit Marsmännchen, dann kann die Erde positive Salden erzielen).

Zuletzt geändert von zollagent am Freitag 6. Dezember 2013, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Z.B. deine Behauptung, der Globalsaldo des Welthandels muß Null sein. Das ist er nicht. Das würde in seiner Quintessenz bedeuten, es kann nichts produziert werden. Es wird aber produziert und damit Werte geschaffen. Er wird dir, vielleicht auf höherem Niveau aber sinngemäß sagen: DU NIX AHNUNG!prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 11:36 hat geschrieben:
Über welche Aussagen konkret? Ich fange mal wie du an: "Formuliere bitte in eigenen Worten meine Aussagen".
Ich bin gespannt.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Sorry, aber du hast ein völlig falsches Bild im Kopf.zollagent » Fr 6. Dez 2013, 12:41 hat geschrieben: Von dir immer wieder behauptet, unter Ignorierung des Faktes, daß durch Arbeit auch Werte geschaffen werden, so daß deine Behauptung Globalsaldo=Null einfach Unfug ist. Wäre das der Fall, dann gäbe es kein Vermögen, weil ja nichts irgendwann hätte hinzukommen können. Es gibt aber Vermögen. Deine Anfängermodelle sind ungeeignet, irgendwas zu belegen.
Der Saldo der Transaktionen ist 0.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Deine vereinfachten Modelle genügen der Realität aber nicht. Und damit ist deine komplette Schreiberei von der ersten Seite ab nichts als Murks.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 11:40 hat geschrieben:
Es geht hier um die Transaktionen, die Leistungsbilanz erfasst nun einmal Güterströme, du hast irgendwie eine ganz andere Vorstellung, was hier überhaupt erfasst wird.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
schon wieder bist du im glaeubigerproblemfeld ...prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:41 hat geschrieben:
Ein negativer Saldo geht immer mit einem Aufbau von Forderungen gegen sich selbst oder einem Abbau von Forderungen gegen andere einher.
was denkst du wofuer glaeubiger eigentlich ihre aufschlaege verlangen ??!
irgendeinen mehrwert und rechtfertigung in dieser geschichte muessen sie ja auch haben ...
deswegen ist die gerne von den linken teilnehmern gebrachte generalschelte gegen glaeubiger, sie verdienten leistungsloses einkommen, auch reinster schwachsinn
hier lieferst du selber den beleg, warum glaeubiger aufschlaege verlangen und dies nicht leistungslos ist.
sie bringen auch einen sehr wichtigen nutzen im wirtschaftsleben, ohne den es geschaefte und wirtschaften an sich meist gar nicht gaebe
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Ok. Du bist also dafür, dass die Südländer austreten und die deutschen Forderungen entwertet werden?sportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 12:42 hat geschrieben: ist aber aufgabe des glaeubigers vor dem geschaeft bereits zu pruefen, ob der schuldner auch die noetige bonitaet besitzt.
wenn nicht, ist es eben sein risiko ...
Dann führen diese Länder ihre eigene Währung ein, diese wertet um 40, 50% ab. Die Südländer können sich deutsche Waren nicht mehr leisten und wir exportieren dann wohin?
Wenn wir dann ins außereuropäische Ausland exportieren, stellen dauerhafte Exportüberschüsse das gleiche Problem dar wie vorher auch.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Doch, diese Chance haben sie. Sie müssen mit den gelieferten Anlagen selber was produzieren. Und siehe da, sobald das klappt, haben sie auch was zu bieten, was vorher nicht da war und können ihre Verbindlichkeiten begleichen. Man muß es nur tun. Und du mußt endlich irgendwann mal fressen, daß es keine nach oben gedeckelte Anzahl von Werten auf der Welt gibt, die nur untereinander ausgetauscht werden können. Es werden ständig neue produziert und auch welche verbraucht. Deine Grundaussage stimmt schon nicht, und damit ist alles, was darauf aufbaut, virtueller Müll!prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:28 hat geschrieben:
Ja, aber die Herren Zollagent und Co. tun so, als sei es sinnvoll, gigantische Gläubigerpositionen aufzubauen, den Schuldnern aber ja nicht die Chance zu geben, diese Forderungen gegen sie auch mal zu begleichen.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Ne, du hast diesbezüglich keine Ahnung.zollagent » Fr 6. Dez 2013, 12:45 hat geschrieben: Z.B. deine Behauptung, der Globalsaldo des Welthandels muß Null sein. Das ist er nicht. Das würde in seiner Quintessenz bedeuten, es kann nichts produziert werden. Es wird aber produziert und damit Werte geschaffen. Er wird dir, vielleicht auf höherem Niveau aber sinngemäß sagen: DU NIX AHNUNG!
Die "Quintessenz", die du siehst, ist ebenfalls falsch.
Wenn ich produziere, "Werte schaffe", aber keine internationalen Transaktionen durchführe, hat das 0,0 mit der Leistungsbilanz zu tun.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Und wenn man arbeitet, kann man diesen negativen Saldo durch die Erträge der Arbeit abbauen. Kann dir jede Bank bestätigen. Sogar jeder, der mal einen Kredit abbezahlt hat.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:41 hat geschrieben:
Ein negativer Saldo geht immer mit einem Aufbau von Forderungen gegen sich selbst oder einem Abbau von Forderungen gegen andere einher.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Du hast die "Grundaussage" auch völlig falsch erfasst.zollagent » Fr 6. Dez 2013, 12:50 hat geschrieben: Doch, diese Chance haben sie. Sie müssen mit den gelieferten Anlagen selber was produzieren. Und siehe da, sobald das klappt, haben sie auch was zu bieten, was vorher nicht da war und können ihre Verbindlichkeiten begleichen. Man muß es nur tun. Und du mußt endlich irgendwann mal fressen, daß es keine nach oben gedeckelte Anzahl von Werten auf der Welt gibt, die nur untereinander ausgetauscht werden können. Es werden ständig neue produziert und auch welche verbraucht. Deine Grundaussage stimmt schon nicht, und damit ist alles, was darauf aufbaut, virtueller Müll!
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Er klammert sich an seinen Stories fest wie der Ertrinkende an den Rettungsring.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:46 hat geschrieben:
Sorry, aber du hast ein völlig falsches Bild im Kopf.
Der Saldo der Transaktionen ist 0.

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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
du tust immer so als waeren angebot und nachfrage in stein gemeiselte unveraenderliche.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:50 hat geschrieben:
Ok. Du bist also dafür, dass die Südländer austreten und die deutschen Forderungen entwertet werden?
Dann führen diese Länder ihre eigene Währung ein, diese wertet um 40, 50% ab. Die Südländer können sich deutsche Waren nicht mehr leisten und wir exportieren dann wohin?
Wenn wir dann ins außereuropäische Ausland exportieren, stellen dauerhafte Exportüberschüsse das gleiche Problem dar wie vorher auch.
wenn die bonitaet der italienischen firmen- und privatkunden fuer mercedes nicht mehr reicht, vorwiegend die S-klasse dorthin zu exportieren, wird der focus eben auf A und B klasse verschoben. das war doch auch schon so, als italiener noch die lira besasssen.
angebot und nachfrage sind doch stets in rueckkoppelung
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Tja, dies ist heutzutage so eine Sache. Evt. kennen sie ja den Spruch: "Ich lasse mein Geld arbeiten" Tja, dumm nur, daß ein 50 Euro Schein nicht arbeiten kann, oder Werte schaffen kann. Dies Können nur Menschen.
Durch das Zinseszins Geldsystem, werden eben keine reellen Werte geschaffen, die mit den erarbeiteten Werten ein Nullsummenspiel ergeben können.
http://www.geldsystem-verstehen.de/geld ... inseszins/
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 6. Dezember 2013, 12:59, insgesamt 2-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
das problem ist, dass die dunning-kruger-inkompetenz den davon betroffenen in der regel nie verständlich werden kannprime-pippo » vor 2 Minuten hat geschrieben:
Du hast die "Grundaussage" auch völlig falsch erfasst.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
wie kannst du in italien eine maschine aus D betreiben, ohne internationale transaktionen durchzufuehren?prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:53 hat geschrieben:
Ne, du hast diesbezüglich keine Ahnung.
Die "Quintessenz", die du siehst, ist ebenfalls falsch.
Wenn ich produziere, "Werte schaffe", aber keine internationalen Transaktionen durchführe, hat das 0,0 mit der Leistungsbilanz zu tun.
kein land der welt kann voellig autark wirtschaften ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
zollagent » Fr 6. Dez 2013, 12:53 hat geschrieben: Und wenn man arbeitet, kann man diesen negativen Saldo durch die Erträge der Arbeit abbauen. Kann dir jede Bank bestätigen. Sogar jeder, der mal einen Kredit abbezahlt hat.
Und der Ertrag aus dieser Arbeit, also letztlich das Geld kommt aus dem Nirwana oder wie ??
Zolli du kapierst es einfach nicht !!
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Es ist echt unfassbar, wie dieser extrem triviale Zusammenhang geleugnet wird.Matthias Pochmann » Fr 6. Dez 2013, 12:59 hat geschrieben: das problem ist, dass die dunning-kruger-inkompetenz den davon betroffenen in der regel nie verständlich werden kann
Und das von jemandem, der sagt, ein wirtschaftswissenschaftliches Studium absolviert zu haben und in diesem Feld tätig zu sein.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
oh gott, jetzt kommt die olle zigmal durchgekaute starfix story auch noch ins spiel ...relativ » Fr 6. Dez 2013, 12:58 hat geschrieben: Tja, dies ist heutzutage so eine Sache. Evt. kennen sie ja den Spruch: "Ich lasse mein Geld arbeiten" Tja, dumm nur, daß ein 50 Euro Schein nicht arbeiten kann, oder Werte schaffen kann. Dies Können nur Menschen.
Durch das Zinseszins Geldsystem, werden eben keine reellen Werte geschaffen, die mit den erarbeiteten Werten ein Nullsummenspiel ergeben können.
http://www.geldsystem-verstehen.de/geld ... inseszins/

Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Und wieder die Prime-Pippo-Phantasie, die anderen seine Murks-Aussagen in den Mund legen will. Dazu kommt wieder seine Währungsspielerei mit dem Wundsch so auf wundersame Weise seine Schulden los zu werden. So in etwa, als wenn Geld auf Bäumen wachsen würde. Selbst wenn wir sämtliche Exporte in die Südländer komplett einstellen würden, würde uns das nicht weiter treffen. http://www.dihk.de/ressourcen/downloads ... 5087399007prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:50 hat geschrieben:
Ok. Du bist also dafür, dass die Südländer austreten und die deutschen Forderungen entwertet werden?
Dann führen diese Länder ihre eigene Währung ein, diese wertet um 40, 50% ab. Die Südländer können sich deutsche Waren nicht mehr leisten und wir exportieren dann wohin?
Wenn wir dann ins außereuropäische Ausland exportieren, stellen dauerhafte Exportüberschüsse das gleiche Problem dar wie vorher auch.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Kein Land kann völlig autark wirtschaften, richtig, aber es ging mir darum, dass Zollagent so tut, als würden Dinge in der Leistungsbilanz erfasst, die damit gar nichts zu tun haben.sportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 13:00 hat geschrieben: wie kannst du in italien eine maschine aus D betreiben, ohne internationale transaktionen durchzufuehren?
kein land der welt kann voellig autark wirtschaften ...
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Ok. Also der Rat an die Südländer, aus dem Euro auszutreten, die Forderungen Deutschlands verfallen zu lassen, eine eigene Währung einzuführen, diese massiv abzuwerten und als Exportmarkt für Deutschland wegzufallen?zollagent » Fr 6. Dez 2013, 13:03 hat geschrieben: Und wieder die Prime-Pippo-Phantasie, die anderen seine Murks-Aussagen in den Mund legen will. Dazu kommt wieder seine Währungsspielerei mit dem Wundsch so auf wundersame Weise seine Schulden los zu werden. So in etwa, als wenn Geld auf Bäumen wachsen würde. Selbst wenn wir sämtliche Exporte in die Südländer komplett einstellen würden, würde uns das nicht weiter treffen. http://www.dihk.de/ressourcen/downloads ... 5087399007
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
weil deine trivialen aufstellungen halt die komplexen dynamischen prozesse nicht in gaenze erfassen.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 13:01 hat geschrieben:
Es ist echt unfassbar, wie dieser extrem triviale Zusammenhang geleugnet wird.
Und das von jemandem, der sagt, ein wirtschaftswissenschaftliches Studium absolviert zu haben und in diesem Feld tätig zu sein.
du wendest die ohmschen gesetze auf einen induktiven widerstand im wechselstromkreis an, und wunderst dich, dass die theoretischen und praktischen ergebnisse nicht zusammenpassen wollen.
nicht jede fuer spezielle einzelfaelle entwickelte trivialisierung laesst sich halt auf ganzheitliche systeme uebertragen
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Du gehst doch von einer endlichen Anzahl von Werten aus, die für den Import ausgegeben werden könnten. Irgendwann sind die bei deiner Darstellung bei Null angelangt. Aber selbst, wenn nur im Inland produziert wird, sind dann neue Werte hinzugekommen, die man für Importe ausgeben könnte. Es bleibt dabei, deine Darstellung ist ungenügend.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:53 hat geschrieben:
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Tja gewissen Zusammenhänge kann ich ihnen leider nicht ersparen.sportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 13:01 hat geschrieben: oh gott, jetzt kommt die olle zigmal durchgekaute starfix story auch noch ins spiel ...
Evt. spielen sie lieber wieder mit ihrem Bällchen, wenn sie sich überfordert sehen.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Nein, habe ich nicht. Du kannst hingegen mit einem vereinfachten Einstiegsmodell für Erstsemester keine globalen Handels- und Werteströme, sprich Leistungsbilanzen erklären.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 12:54 hat geschrieben:
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
nein, so wie ich zollagent verstehe ist er der meinung, die suedlaender muessten halt ordentlicher ins hamsterrad einsteigen und mehr eigene werte und fluessiges schaffen.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 13:05 hat geschrieben:
Ok. Also der Rat an die Südländer, aus dem Euro auszutreten, die Forderungen Deutschlands verfallen zu lassen, eine eigene Währung einzuführen, diese massiv abzuwerten und als Exportmarkt für Deutschland wegzufallen?
der meinung bin ich uebrigens auch.
wenn ich einen kredit bei der bank hole, tut die bank das ueblicherweise nicht in der absicht, dass ich dann faul mein sofa zuhause vollfurze und das geld verprasse, sondern mich so mehr anstrenge und so mehr gas gebe, dass ich den kredit auch wieder zurueckzahle.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Es ist ganz logische Basis, sorry.....:sportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 13:05 hat geschrieben: weil deine trivialen aufstellungen halt die komplexen dynamischen prozesse nicht in gaenze erfassen.
du wendest die ohmschen gesetze auf einen induktiven widerstand im wechselstromkreis an, und wunderst dich, dass die theoretischen und praktischen ergebnisse nicht zusammenpassen wollen.
nicht jede fuer spezielle einzelfaelle entwickelte trivialisierung laesst sich halt auf ganzheitliche systeme uebertragen
Mein Überschuss ist dein Defizit. So einfach und klar sind die Zusammenhänge in der Volkswirtschaft - wenn man sie verstehen will. Wenn ich 1000 Euro spare, muss es einen anderen geben, der sich genau in dieser Höhe verschulden möchte.
Sonst kann ich nicht sparen. Deshalb gibt es auch nie Schulden, ohne dass auf der anderen Seite Vermögen entsteht. Im Saldo gibt es weder Überschüsse noch Schulden. Der Saldo ist immer null. So weit, so trivial
http://www.fr-online.de/schuldenkrise/k ... 38778.html
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