Warum? Das erscheint mir kein schlüssiges System. Erkläre doch mal.prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 20:20 hat geschrieben:
Eine geringere Exportfixierung Deutschlands wäre wohl in der Tat ein besseres Modell...
Frankreich: Deutschland ist unfair
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Weil Deutschland auf Exportüberschüsse abzielt, also auf ständige Verschuldung des Auslandes sowie auf Export von Arbeitslosigkeit.Alexyessin » Do 5. Dez 2013, 20:25 hat geschrieben:
Warum? Das erscheint mir kein schlüssiges System. Erkläre doch mal.
Auch bekannt als Beggar-Thy-Neighbour-Politik:
Begriff für „den Nachbarn ausplündern” oder „den Nachbarn anbetteln”; Versuch eines Landes, Exportüberschüsse zu erzielen, um auf diese Weise im Inland Einkommen und Beschäftigung zu erhöhen (Exportmultiplikator). Da die Zunahme der Exporte eines Landes eine Zunahme der Importe für das Ausland darstellt, können sich durch diese Politik kontraktive Wirkungen für das Ausland (z.B. Arbeitslosigkeit) ergeben.
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Def ... litik.html
Traditionell war Wechselkursmanipulation Mittel dieser Politik, Deutschland hat in der Währungsunion natürlich anders vorgehen müssen.
Oben steht was von "Erhöhung der Einkommen", dies ist in Deutschland nicht zu sehen, hätte den "Erfolg" dieser Politik aber auch zunichte gemacht, da ein Anstieg der Lohnstückkosten die Folge gewesen wäre...
Zuletzt geändert von prime-pippo am Donnerstag 5. Dezember 2013, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Für die Leute, die es interessiert. Ohne lästiges Lesen, kurz und kompakt:
[youtube][/youtube]
[youtube][/youtube]
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Schreibe nicht solchen Scheiss.prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 17:47 hat geschrieben:Skull ist halt eine Diva.....schon immer gewesen.
Nur weil User Deine hahnebüchenen Thesen kritisieren,
Dich regelmäßig darauf hinweisen, auch mal selbst zu denken, selbst zu schreiben,
eigene Gedanken zu formulieren
========> statt dauernd und überwiegend Fremdtexte, you-tube-filmchen und Links einzustellen
ist das noch lange kein Grund, immer wieder persönlich zu werden.
Und das ist eine regelrechte Frechheit.prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 17:47 hat geschrieben:Skull zieht sich auf Andeutungen und blasiertes Gehabe zurück, hat aber auch keine Lust, andere an seinem (vorgetäuschten? )Wissensstand teilhaben zu lassen..
Sobald man bei Dir KONKRET kommt, ins Detail geht oder ausführlich argumentiert...
===> verschwindest DU umgehend hinter Floskeln, Links oder ganz aus dem Thread.
User wie Du sind regelrechte Zeitdiebe. Nicht mehr.
Beifall.........bekommst Du für so einen Müll allenfalls unter Deinesgleichen.
mlg
Zuletzt geändert von Skull am Donnerstag 5. Dezember 2013, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Es stimmt auch nicht, dass ausschließlich "linke" Ökonomen den Exportüberschuss kritisieren:
Top-Ökonom Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, prangert die Exportüberschüsse Deutschlands an. „Die hohen Überschüsse der vergangenen Jahre sind historisch eher die Ausnahme. Es ist ungesund, Überschüsse in Höhe von sieben Prozent der Wirtschaftsleistung zu haben“, sagt Sinn in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Sinn zufolge seien die hohen Exportüberschüsse Deutschlands ein Verlustgeschäft, weil Spargelder ins Ausland abfließen und eventuell nicht zurückbezahlt würden. „In Griechenland zum Beispiel gab es einen Schuldenschnitt. Ein Teil der deutschen Ersparnisse im Ausland wurde also einfach ausradiert“, kritisiert er in der Wochenzeitung.
Bevölkerung profitiert nicht vom Export-Boom
Es sei deshalb sinnvoller, das Geld im Inland auszugeben. „Es wäre besser gewesen, mehr in Deutschland zu investieren, um die heimische Wirtschaft produktiver zu machen. Die Exportwirtschaft hat gute Geschäfte gemacht, aber weite Teile der Bevölkerung haben davon nicht profitiert“, zitiert ihn „Die Zeit“.
http://www.focus.de/finanzen/news/konju ... 57135.html
Ein Kommentator bringt das Problem auf den Punkt, das auch hier im Forum anzutreffen ist:
Es wird versucht eine Volkswirtschaft nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen und das kann auf Dauer gar nicht funktionieren. Überschüsse in einem Land bedeuten automatisch Defizite in den Importländern und die können nur durch Schulden kompensiert werden. Aber wenn Länder wie Griechenland oder Spanien überschuldet sind, dann geht der Export dorthin zurück. Als Folge davon zahlen wir also deren Schulden um die Märkte dort zu erhalten. Idiotisch!
Top-Ökonom Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, prangert die Exportüberschüsse Deutschlands an. „Die hohen Überschüsse der vergangenen Jahre sind historisch eher die Ausnahme. Es ist ungesund, Überschüsse in Höhe von sieben Prozent der Wirtschaftsleistung zu haben“, sagt Sinn in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Sinn zufolge seien die hohen Exportüberschüsse Deutschlands ein Verlustgeschäft, weil Spargelder ins Ausland abfließen und eventuell nicht zurückbezahlt würden. „In Griechenland zum Beispiel gab es einen Schuldenschnitt. Ein Teil der deutschen Ersparnisse im Ausland wurde also einfach ausradiert“, kritisiert er in der Wochenzeitung.
Bevölkerung profitiert nicht vom Export-Boom
Es sei deshalb sinnvoller, das Geld im Inland auszugeben. „Es wäre besser gewesen, mehr in Deutschland zu investieren, um die heimische Wirtschaft produktiver zu machen. Die Exportwirtschaft hat gute Geschäfte gemacht, aber weite Teile der Bevölkerung haben davon nicht profitiert“, zitiert ihn „Die Zeit“.
http://www.focus.de/finanzen/news/konju ... 57135.html
Ein Kommentator bringt das Problem auf den Punkt, das auch hier im Forum anzutreffen ist:
Es wird versucht eine Volkswirtschaft nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen und das kann auf Dauer gar nicht funktionieren. Überschüsse in einem Land bedeuten automatisch Defizite in den Importländern und die können nur durch Schulden kompensiert werden. Aber wenn Länder wie Griechenland oder Spanien überschuldet sind, dann geht der Export dorthin zurück. Als Folge davon zahlen wir also deren Schulden um die Märkte dort zu erhalten. Idiotisch!
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Ich kann mich nicht erinnern, dass du auch mal "konkret kommst". Wie gesagt, Andeutungen, rhetorische Fragen und blasiertes Getue habe ich da mehr in Erinnerung.Skull » Do 5. Dez 2013, 22:47 hat geschrieben:
Sobald man bei Dir KONKRET kommt, ins Detail geht oder ausführlich argumentiert...
===> verschwindest DU umgehend hinter Floskeln, Links oder ganz aus dem Thread.
Und deine (eure) Abneigung gegenüber Links teile ich nicht, im Gegenteil, ich finde es gut, wenn meine Diskussionspartner auf Links verweisen, die ich weiterverfolgen kann.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
nnööööö...Scheinargument
weil Spanien, Griechenland etc nur eine in etwa beachtenswerte Marginalie in der Welttwirtschaft sind.........wenn die nichts mehr rüberbringen, kann die BRD auf grund ihres Produktivitätsvorsprungs ihren wirtschaftlcihen Umsatz mit anderen Staaten - bei geringeren Umsatz mit den Staaten des Faululenz - kompensieren. Wir können den Südländerischen dann Tilgungaufschub geben und geduldig warten. Unsere Produktivität müsen wir weiter steigern und dann denen, die ihren Lebensatndart verbessern Können ( s. Golfstaaten), unsere Produkte liefern. Tun wir jetzt schon und das fluppt.
........deshalb ist dein Heranziehen von quasi schlauen Leuten nicht schlau, sondern der Versuch deine Argumente gesund zu beten...funzt nicht
echt
!
Idiotisch...nööööö nooochemaa. weil ? na na ?Es wird versucht eine Volkswirtschaft nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen und das kann auf Dauer gar nicht funktionieren. Überschüsse in einem Land bedeuten automatisch Defizite in den Importländern und die können nur durch Schulden kompensiert werden. Aber wenn Länder wie Griechenland oder Spanien überschuldet sind, dann geht der Export dorthin zurück. Als Folge davon zahlen wir also deren Schulden um die Märkte dort zu erhalten. Idiotisch!
weil Spanien, Griechenland etc nur eine in etwa beachtenswerte Marginalie in der Welttwirtschaft sind.........wenn die nichts mehr rüberbringen, kann die BRD auf grund ihres Produktivitätsvorsprungs ihren wirtschaftlcihen Umsatz mit anderen Staaten - bei geringeren Umsatz mit den Staaten des Faululenz - kompensieren. Wir können den Südländerischen dann Tilgungaufschub geben und geduldig warten. Unsere Produktivität müsen wir weiter steigern und dann denen, die ihren Lebensatndart verbessern Können ( s. Golfstaaten), unsere Produkte liefern. Tun wir jetzt schon und das fluppt.
........deshalb ist dein Heranziehen von quasi schlauen Leuten nicht schlau, sondern der Versuch deine Argumente gesund zu beten...funzt nicht
echt

Zuletzt geändert von Bakelit am Donnerstag 5. Dezember 2013, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
DEINE permanenten Erinnerunslücken sind ja ein Teil Deines Problems.prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 23:08 hat geschrieben:Ich kann mich nicht erinnern, dass du auch mal "konkret kommst".
Dann müsste man Dich nicht immer und immer wieder auf die gleichen falschen Betrachtungen hinweisen. *lach*
Und nun ist gut. Macht für mich keinen weiteren Sinn...
mlg
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Wie gesagt, blasiertes Gehabe....aber mach nur....Skull » Do 5. Dez 2013, 23:13 hat geschrieben:DEINE permanenten Erinnerunslücken sind ja ein Teil Deines Problems.
Dann müsste man Dich nicht immer und immer wieder auf die gleichen falschen Betrachtungen hinweisen. *lach*
Und nun ist gut. Macht für mich keinen weiteren Sinn...
mlg
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Du hast nichts gelesen oder verstanden. Von einer Forderung nach stagnierender Produktivität war komplett Null die Rede....Bakelit » Do 5. Dez 2013, 23:13 hat geschrieben:nnööööö...Scheinargument
Idiotisch...nööööö nooochemaa. weil ? na na ?
weil Spanien, Griechenland etc nur eine in etwa beachtenswerte Marginalie in der Welttwirtschaft sind.........wenn die nichts mehr rüberbringen, kann die BRD auf grund ihres Produktivitätsvorsprungs ihren wirtschaftlcihen Umsatz mit anderen Staaten - bei geringeren Umsatz mit den Staaten des Faululenz - kompensieren. Wir können den Südländerischen dann Tilgungaufschub geben und geduldig warten. Unsere Produktivität müsen wir weiter steigern und dann denen, die ihren Lebensatndart verbessern Können ( s. Golfstaaten), unsere Produkte liefern. Tun wir jetzt schon und das fluppt.
........deshalb ist dein Heranziehen von quasi schlauen Leuten nicht schlau, sondern der Versuch deine Argumente gesund zu beten...funzt nicht
echt!
Ein Beharren auf Exportüberschüssen führt übrigens immer, egal mit welchen Ländern man handelt, zu wachsenden Defiziten bei anderen. Ewig fortführen kann man das nicht, komplett ausgeschlossen.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
falsch..solange der Ölhahn sprudelt, der Chinese den Turtur in echt erreicht, ist deine Sicht eine kaputte..prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 23:23 hat geschrieben:
Du hast nichts gelesen oder verstanden. Von einer Forderung nach stagnierender Produktivität war komplett Null die Rede....
Ein Beharren auf Exportüberschüssen führt übrigens immer, egal mit welchen Ländern man handelt, zu wachsenden Defiziten bei anderen. Ewig fortführen kann man das nicht, komplett ausgeschlossen.
echt

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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
dann werdenprime-pippo » Do 5. Dez 2013, 23:23 hat geschrieben:
Du hast nichts gelesen oder verstanden. Von einer Forderung nach stagnierender Produktivität war komplett Null die Rede....
Ein Beharren auf Exportüberschüssen führt übrigens immer, egal mit welchen Ländern man handelt, zu wachsenden Defiziten bei anderen. Ewig fortführen kann man das nicht, komplett ausgeschlossen.
entweder glaeubiger geld verlieren
oder defizitlaender uns andere werte uebertragen muessen
oder der export dahin von selber abnehmen, wenn kein glaeubiger mehr das risiko tragen will
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Wenn die anderen unsere Produkte kaufen, ist das deren Problem und nicht unseres. Keiner zwingt sie, unsere Produkte zu kaufen. Außerdem erhalten diese Länder einen reellen Gegenwert.prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 23:23 hat geschrieben:
Du hast nichts gelesen oder verstanden. Von einer Forderung nach stagnierender Produktivität war komplett Null die Rede....
Ein Beharren auf Exportüberschüssen führt übrigens immer, egal mit welchen Ländern man handelt, zu wachsenden Defiziten bei anderen. Ewig fortführen kann man das nicht, komplett ausgeschlossen.
Zb. unsere Autos sind wegen ihrer hohen Qualität und Sicherheit in der ganzen Welt nachgefragt und nicht wegen ihrer Namhaftigkeit, wie Emin mal behauptet hat.
Zuletzt geändert von freigeist am Freitag 6. Dezember 2013, 04:38, insgesamt 1-mal geändert.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Für wen denn? Für die, die gerne selber exportieren würden, aber keine konkurrenzfähige Ware auf die Beine stellen und deswegen weinen, wie unfair die anderen seien?prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 20:20 hat geschrieben:
Eine geringere Exportfixierung Deutschlands wäre wohl in der Tat ein besseres Modell...
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Und immer und immer wieder der gleiche Unsinn! Wenn jemand Waren herstellt, die gerne gekauft werden, hat das nichts mit "Ausplündern der Nachbarn" zu tun. Diesen Nachbarn wird nichts weggenommen.prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 20:31 hat geschrieben:
Weil Deutschland auf Exportüberschüsse abzielt, also auf ständige Verschuldung des Auslandes sowie auf Export von Arbeitslosigkeit.
Auch bekannt als Beggar-Thy-Neighbour-Politik:
Begriff für „den Nachbarn ausplündern” oder „den Nachbarn anbetteln”; Versuch eines Landes, Exportüberschüsse zu erzielen, um auf diese Weise im Inland Einkommen und Beschäftigung zu erhöhen (Exportmultiplikator). Da die Zunahme der Exporte eines Landes eine Zunahme der Importe für das Ausland darstellt, können sich durch diese Politik kontraktive Wirkungen für das Ausland (z.B. Arbeitslosigkeit) ergeben.
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Def ... litik.html
Traditionell war Wechselkursmanipulation Mittel dieser Politik, Deutschland hat in der Währungsunion natürlich anders vorgehen müssen.
Oben steht was von "Erhöhung der Einkommen", dies ist in Deutschland nicht zu sehen, hätte den "Erfolg" dieser Politik aber auch zunichte gemacht, da ein Anstieg der Lohnstückkosten die Folge gewesen wäre...
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Pause machen, denn deine Theorie wiederholt sich laufend!prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 23:23 hat geschrieben:
Du hast nichts gelesen oder verstanden. Von einer Forderung nach stagnierender Produktivität war komplett Null die Rede....
Ein Beharren auf Exportüberschüssen führt übrigens immer, egal mit welchen Ländern man handelt, zu wachsenden Defiziten bei anderen. Ewig fortführen kann man das nicht, komplett ausgeschlossen.
Sarkozy wollte uebrigens das deutsche Modell mit Agenda 2010 uebernehmen, aber am Ende fehlte bei ihm der Mut sich mit den starken Gewerkschaften im Lande anzulegen!
Hollande ist nach Meinung der grossen Mehrheit der Bevoelkerung und der Wirtschaftsfachleute mit seiner Poltiik gescheitert und kommt noch auf 20% Zustimmung im Lande und seine Partei ist sogar hinter die FN zurueckgefallen und auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit - die Fransosen wollen in der Mehrheit Wirtschaftspolitik al la Merkel!
Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Schick deine Pseudoökonomen wieder in die Grundschule! Würden sie was von ihrem Job verstehen, dann wüßten sie, was gerade von Deutschland in erster Linie exportiert wird. Nämlich Waren, die ihrerseits dem Erwerb und der Produktion dienen. Sprich, der Produktivität. Konsumgüter werden von anderen exportiert, namentlich China. Und genau deshalb sind auch die ewigen Forderungen nach Lohnerhöhungen per Gießkanne völliger Quatsch. Denn in den Branchen, in denen die Exportgüter hergestellt werden, ist das Einkommensniveau auch der Produktivität angemessen. Wer aber Dinge zur Produktivität kauft, kann seinerseits etwas herstellen und exportieren. Ebenso das ewige Lamento, Exporte würden automatisch Schulden bei den Käufern generieren. Das ist schlicht unwahr. Aber wer solche toten Pferde reitet, und sich wundert, warum er nicht vorwärts kommt, bei dem ist auch nicht verwunderlich, daß er nicht erfaßt, was er für einen Schwachsinn daherschwafelt.prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 23:04 hat geschrieben:Es stimmt auch nicht, dass ausschließlich "linke" Ökonomen den Exportüberschuss kritisieren:
Top-Ökonom Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, prangert die Exportüberschüsse Deutschlands an. „Die hohen Überschüsse der vergangenen Jahre sind historisch eher die Ausnahme. Es ist ungesund, Überschüsse in Höhe von sieben Prozent der Wirtschaftsleistung zu haben“, sagt Sinn in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Sinn zufolge seien die hohen Exportüberschüsse Deutschlands ein Verlustgeschäft, weil Spargelder ins Ausland abfließen und eventuell nicht zurückbezahlt würden. „In Griechenland zum Beispiel gab es einen Schuldenschnitt. Ein Teil der deutschen Ersparnisse im Ausland wurde also einfach ausradiert“, kritisiert er in der Wochenzeitung.
Bevölkerung profitiert nicht vom Export-Boom
Es sei deshalb sinnvoller, das Geld im Inland auszugeben. „Es wäre besser gewesen, mehr in Deutschland zu investieren, um die heimische Wirtschaft produktiver zu machen. Die Exportwirtschaft hat gute Geschäfte gemacht, aber weite Teile der Bevölkerung haben davon nicht profitiert“, zitiert ihn „Die Zeit“.
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Ein Kommentator bringt das Problem auf den Punkt, das auch hier im Forum anzutreffen ist:
Es wird versucht eine Volkswirtschaft nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen und das kann auf Dauer gar nicht funktionieren. Überschüsse in einem Land bedeuten automatisch Defizite in den Importländern und die können nur durch Schulden kompensiert werden. Aber wenn Länder wie Griechenland oder Spanien überschuldet sind, dann geht der Export dorthin zurück. Als Folge davon zahlen wir also deren Schulden um die Märkte dort zu erhalten. Idiotisch!
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Och Göttchen, muessen wir wieder ins Extreme abgleiten und so tun als hätten wir nicht verstanden was gemeint war/ist?zollagent » Do 5. Dez 2013, 16:14 hat geschrieben: Du kannst dich vage erinnern? Nun, wir könnten das Friseurhandwerk gerne komplett in der Schwarzarbeit verschwinden lassen, und als Begründung bringen: Relativ hat gesagt, daß man Geschäfte, die nicht mindestens so viel abwerfen, daß die Angestellten mit einem Betrag X nach Hause gehen können, nicht mit Persilschein ausstatten dürfe.
Du glaubst doch nicht ehrlich daran, daß das Friseurhandwerk dann vor die Hunde gehen wird, oder? Du wolltest wie immer nur einen wenig spielen, gelle. Hier ich schmeiß die mal den virtuellen Ball zu...los hol ihn dir


Nein, es geht hier auch um den dauerhaftes Lohndumping und Lohndrückerei, genau darum ist ja erst die Diskussion um den Mindestlohn entstanden.Die Diskussion ging um Sinn oder Unsinn eines Mindestlohns versus Aufstockung.
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 6. Dezember 2013, 10:12, insgesamt 3-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Das übliche Getue bei unseren Heilsapologeten, "du hast mich nicht verstanden". An Schwachsinn und einem Konglomerat von falschen Aussagen ist nichts zu verstehen. Sie sind komplett zu verwerfen. Du verstehst selber nicht, was du hier erzählst. Und da helfen auch irgendwelche Aussagezitate von Wirtschaftsgrößen nicht, die zwar für dich schön klingen, aber mit Sicherheit in einem anderen Kontext getätigt wurden. Vielleicht sollte man z.B. mal Herrn Sinn mit deinen Zitaten seiner Aussagen und deinem Kontext konfrontieren, was er dazu sagen würde.prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 23:23 hat geschrieben:
Du hast nichts gelesen oder verstanden. Von einer Forderung nach stagnierender Produktivität war komplett Null die Rede....
Ein Beharren auf Exportüberschüssen führt übrigens immer, egal mit welchen Ländern man handelt, zu wachsenden Defiziten bei anderen. Ewig fortführen kann man das nicht, komplett ausgeschlossen.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Wohin wir "abgleiten" bestimmen Leute wie du mit ihren Pseudoargumentationen. Begreif, was das Leben sagt: Erst arbeiten, dann verteilen! Geschenke kann man nämlich, wenn man nur einigermaßen vernünftig ist, nur in dem Rahmen machen, den man sich leisten kann.relativ » Fr 6. Dez 2013, 08:49 hat geschrieben: Och Göttchen, muessen wir wieder ins Extreme abgleiten und so tun als hätten wir nicht verstanden was gemeint war/ist?
Du glaubst doch nicht ehrlich daran, daß das Friseurhandwerk dann vor die Hunde gehen wird, oder? Du wolltest wie immer nur einen wenig spielen, gelle. Hier ich schmeiß die mal den virtuellen Ball zu...los hol ihn dir![]()
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Nein, es geht hier auch um den dauerhaftes Lohndumping und Lohndrückerei, genau darum ist ja erst die Diskussion um den Midestlohn entstanden.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
zollagent » Fr 6. Dez 2013, 08:55 hat geschrieben: Wohin wir "abgleiten" bestimmen Leute wie du mit ihren Pseudoargumentationen. Begreif, was das Leben sagt: Erst arbeiten, dann verteilen! Geschenke kann man nämlich, wenn man nur einigermaßen vernünftig ist, nur in dem Rahmen machen, den man sich leisten kann.
Tja wenn zollagent keine Argumente mehr hat, oder seine "Dummheit" aufgedeckt wurde, fängt er an zu kläffen

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
das thema mindestlohn koennen wir nun wirklich ad acta legen ...relativ » Fr 6. Dez 2013, 08:49 hat geschrieben: Nein, es geht hier auch um den dauerhaftes Lohndumping und Lohndrückerei, genau darum ist ja erst die Diskussion um den Midestlohn entstanden.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Ist klar. Weitere persönliche MÜLLpostings. Sonst nichts.prime-pippo » Do 5. Dez 2013, 23:18 hat geschrieben: Wie gesagt, blasiertes Gehabe....aber mach nur....
Und das Du an Erinnerungslücken leidest, zeigt sich auch hier wieder.
Ich erinnere Dich gerne an mein Einstiegsposting an DICH.
KONKRETE selbstformulierte Antwort oder eigene Gedanken von Dir dazu ? => Fehlanzeige.Skull » Do 5. Dez 2013, 14:19 hat geschrieben:Da weichst Du immer aus. *lach*
Inwieweit sind die Löhne von VW oder Siemens im Vergleich zu Ihrer Konkurrenz zu niedrig ?
Oder auch deren "Lohnstückkosten" ?
Dein "gesamtwirtschaftlicher" Rückzug hat keinerlei Relevanz für die betroffenen Unternehmen,
die im Wettbewerb stehen. Auch im Wettbewerb mit Frankreich, mit den USA und mit China.
mlg
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Welche Argumente hast du denn, außer dem üblichen Gejammere?relativ » Fr 6. Dez 2013, 10:07 hat geschrieben:
Tja wenn zollagent keine Argumente mehr hat, oder seine "Dummheit" aufgedeckt wurde, fängt er an zu kläffen
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Auf diesen Beitrag bin ich eingegangen. Allerdings mit einer makroökonomischen Antwort (die freilich nicht von mir stammt, sondern von Makroökonomen wie Flassbeck, Adam Posen, Gustav Horn. Aber ich bin auch nicht so verblendet zu glauben, man könnte die Ursachen der Eurokrise einfach nach Bauchgefühl benennen).Skull » Fr 6. Dez 2013, 09:32 hat geschrieben:Ist klar. Weitere persönliche MÜLLpostings. Sonst nichts.
Und das Du an Erinnerungslücken leidest, zeigt sich auch hier wieder.
Ich erinnere Dich gerne an mein Einstiegsposting an DICH.KONKRETE selbstformulierte Antwort oder eigene Gedanken von Dir dazu ? => Fehlanzeige.
mlg
Die Antwort ist, dass in einer Währungsunion die gesamtwirtschaftlichen Lohnstückkosten der wichtigste Indikator für Wettbewerbsfähigkeit sind. Der Exportindustrie kommen die zu günstigen Vorleistungen anderer Wirtschaftszweige zugute.
Wie gesagt, ich bin grundsätzlich fachlich interessiert, weshalb ich deine Kritik an Quellen geradezu absurd finde.

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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Wo habe ich gejammert. Zollagent ist nicht auf meine post eingegangen, sonder hat wie sie jetzt wieder, seine übliche persönliche Hetze formuliert.Blickwinkel » Fr 6. Dez 2013, 09:42 hat geschrieben:
Welche Argumente hast du denn, außer dem üblichen Gejammere?
Evt. ist die ja bald ein Schallplattenvertrag wert


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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Jawohl, das sollte man.zollagent » Fr 6. Dez 2013, 08:51 hat geschrieben: Das übliche Getue bei unseren Heilsapologeten, "du hast mich nicht verstanden". An Schwachsinn und einem Konglomerat von falschen Aussagen ist nichts zu verstehen. Sie sind komplett zu verwerfen. Du verstehst selber nicht, was du hier erzählst. Und da helfen auch irgendwelche Aussagezitate von Wirtschaftsgrößen nicht, die zwar für dich schön klingen, aber mit Sicherheit in einem anderen Kontext getätigt wurden. Vielleicht sollte man z.B. mal Herrn Sinn mit deinen Zitaten seiner Aussagen und deinem Kontext konfrontieren, was er dazu sagen würde.

Hast du Kontakt zu Herrn Sinn?
Wenn du meine Aussagen nicht verfälscht wiedergibst, darfst du ihn gerne damit konfrontieren!
Er wird dir mit 100prozentiger Sicherheit bestätigen, dass positive Leistungsbilanzsalden immer negative Salden bei anderen bedingen.
Er wird dir zu 100% bestätigen, dass diese Überschüsse Forderungen entsprechen, die, wenn das Defizitland nicht wieder eine Chance bekommt, entwertet werden können.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
1. Dies muessen sie denjenigen schreiben, die damit anfangen.sportsgeist » Fr 6. Dez 2013, 09:08 hat geschrieben: das thema mindestlohn koennen wir nun wirklich ad acta legen ...
2. Wir haben noch keinen flächendeckenden Mindeslohn, auch wenn sie immer wieder etwas anderes behaupten
3. Nein, wir können ihn in so einer Diskussion nicht komplett ausser vor lassen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Das wäre in der Tat unwahr, behauptet aber auch keiner.zollagent » Fr 6. Dez 2013, 08:47 hat geschrieben: Ebenso das ewige Lamento, Exporte würden automatisch Schulden bei den Käufern generieren. Das ist schlicht unwahr.
Der Überschuss aber, der positive Saldo, der generiert automatisch einen negativen Saldo bei anderen, ein Defizit.
Das ist kurz- und mittelfristig nicht schlimm, aber längerfristig müssen die Salden immer wieder ausgeglichen werden.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
war schon vorher klar, dass diese strohmann-argumente kommen.relativ » Fr 6. Dez 2013, 10:09 hat geschrieben: 1. Dies muessen sie denjenigen schreiben, die damit anfangen.
2. Wir haben noch keinen flächendeckenden Mindeslohn, auch wenn sie immer wieder etwas anderes behaupten
3. Nein, wir können ihn in so einer Diskussion nicht komplett ausser vor lassen.
wenn man am morgen mit kopfschmerzen aufwacht und sich ne aspirin gibt, muss man halt auch einen moment geduld haben bis sie wirkt. den moment geduld wirst du noch haben, oder ...
das thema ML kann zu den akten gelegt werden, aus ende !!!
AUSSER ... es ging jemandem hier in der diskussion gar nie wirklich um den mindestlohn
und dieser verdacht besteht bei euch dauertagesjammerern schon lange
... und langsam beginnt sich dieser verdacht auch immer mehr zu bestaetigen
der mindestlohn war nur ein vorwand euren dauerneid jetzt nicht mehr auf die 8,5o empfaenger auszuleben, sondern nun richtung 13 euro empfaenger zu schielen
wenn ihr 13 euro wollt, muesst ihr halt was dafuer tun, so einfach ist das, fertig
8,5o sind demnaechst garantiert und fuer mich ist dieses kapitel vom lohndumping damit beendet ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Es geht dir 100%tig nicht um die Einführung des Mindestlohn, denn die ist schon beschlossene Sache und nur eine Frage der Zeit. Dir geht es um etwas ganz anderes.relativ » Fr 6. Dez 2013, 11:09 hat geschrieben: 1. Dies muessen sie denjenigen schreiben, die damit anfangen.
2. Wir haben noch keinen flächendeckenden Mindeslohn, auch wenn sie immer wieder etwas anderes behaupten
3. Nein, wir können ihn in so einer Diskussion nicht komplett ausser vor lassen.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Vieles davon ist nicht Theorie, sondern buchhalterischer Fakt. Ich gebe nur immer wieder neue Quellen, damit ganz grundsätzliche Dinge mal akzeptiert werden:pikant » Fr 6. Dez 2013, 08:46 hat geschrieben: Pause machen, denn deine Theorie wiederholt sich laufend!
Schädliche Außenwirtschaftsbeziehungen können entstehen bei:
-ständig negativer Leistungsbilanz bzw. negativem Außenbeitrag, da dies zu einer Verschuldung des defizitären Staates führt, die dieser mangels eigener Exporte nicht wieder ausgleichen kann
-einer hohen Arbeitslosigkeit im defizitären Land führen kann, da im Inland nicht hinreichend Ware produziert wird
ständig positiver Leistungsbilanz bzw. positivem Außenbeitrag, da dies zu Inflation im Überschussland führen kann, wenn nicht hinreichend Kapazitäten zur Produktion bestehen
-dies zu hohen Forderungen des Überschusslandes an defizitären Staaten führt, die evtl. dann ausfallen.
Eine Politik, die heimische Probleme auf Kosten anderer Staaten zu lösen versucht (genauer: zu Lasten der Außenhandelspartner), nennt man auch beggar-my-neighbour-policy.
http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fen ... ichgewicht
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
*lach* *schenkelklopf*prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 10:04 hat geschrieben:Auf diesen Beitrag bin ich eingegangen.
Allerdings mit einer makroökonomischen Antwort
(die freilich nicht von mir stammt, sondern von Makroökonomen wie Flassbeck, Adam Posen, Gustav Horn.
mlg
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
das kann ich nur erwidern....

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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Ist jetzt gut.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 10:25 hat geschrieben: das kann ich nur erwidern....
Spiele Du weiter herum......und ich halte mich hier raus. Okay ?
mlg
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Wie bitte? Du, als derjenige, der offen sagt, dass man nicht unter betriebswirtschaftlichen Aspekten das Thema Volkswirtschaft sehen soll, will jetzt mit Buchhaltung kommen?prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 11:23 hat geschrieben:
Vieles davon ist nicht Theorie, sondern buchhalterischer Fakt. Ich gebe nur immer wieder neue Quellen, damit ganz grundsätzliche Dinge mal akzeptiert werden:
Du, als derjenige, der BWL als überbewertet sieht und mit diese nachweislich nicht versteht, beruft sie jetzt auf sie?
Primi, du wirst immer besser.



Zuletzt geändert von Blickwinkel am Freitag 6. Dezember 2013, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Volkswirtschaftliche Buchhaltung....Blickwinkel » Fr 6. Dez 2013, 10:41 hat geschrieben:
Wie bitte? Du, als derjenige, der offen sagt, dass man nicht unter betriebswirtschaftlichen Aspekten das Thema Volkswirtschaft sehen soll, will jetzt mit Buchhaltung kommen?
Du, als derjenige, der BWL als überbewertet sieht und mit diese nachweislich nicht versteht, beruft sie jetzt auf sie?
Primi, du wirst immer besser.![]()
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Ah ja, dann erklär doch mal in eigenen Worten, was das soll und wie das funktioniert.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 11:48 hat geschrieben:
Volkswirtschaftliche Buchhaltung....

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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Blickwinkel » Fr 6. Dez 2013, 10:54 hat geschrieben:
Ah ja, dann erklär doch mal in eigenen Worten, was das soll und wie das funktioniert.

Der buchhalterische Zusammenhang, der hier von euch geleugnet wird und von mir immer wieder belegt, ist, dass positive Leistungsbilanzsalden negative Salden bei anderen Ländern bedingen, da der Globalsaldo Null ist.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Was soll das denn bitte sein?prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 10:48 hat geschrieben:
Volkswirtschaftliche Buchhaltung....
Nur zur Info. BWL ist die Betriebswirtschaftslehre, also die Funktionsweise von Unternehmen und ihren unterschiedlichen Strukturen während sich VWL als Volkswirtschaftslehre mit Zyklen, öknomischen Theorien, sprich dem Wirtschaftssystem widmet.
Wenn wir also über Exportüberschüsse diskutieren, hat das einen volkswirtschaftlichen Hintergrund, und keinen betriebswirtschaftlichen. Und auch nicht mit der Buchhaltung oder so ein Mumpitz.
Du musst schon präzise sein und nicht so schwammig und wischiwaschi über die Dinge hinwegehen.
Klare Gedanken fassen, ordnen und präzise formulieren.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Eine Bilanz, wie die Leistungsbilanz, ist ein buchhalterisches Konstrukt, insofern sind Aussagen über die Verhältnisse der Salden zueinander buchhalterischer Natur.freigeist » Fr 6. Dez 2013, 11:17 hat geschrieben:
Was soll das denn bitte sein?
Nur zur Info. BWL ist die Betriebswirtschaftslehre, also die Funktionsweise von Unternehmen und ihren unterschiedlichen Strukturen während sich VWL als Volkswirtschaftslehre mit Zyklen, öknomischen Theorien, sprich dem Wirtschaftssystem widmet.
Wenn wir also über Exportüberschüsse diskutieren, hat das einen volkswirtschaftlichen Hintergrund, und keinen betriebswirtschaftlichen. Und auch nicht mit der Buchhaltung oder so ein Mumpitz.
Du musst schon präzise sein und nicht so schwammig und wischiwaschi über die Dinge hinwegehen.
Klare Gedanken fassen, ordnen und präzise formulieren.
Aber du machst gerade genau das, was du mir vorwirfst, nämlich schwammig auf dem Begriff "Buchhaltung" rumreiten.
Siehst du, dass positive Salden negative Salden bedingen und umgekehrt?
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Kannst du in eigenen Worten erklären, was diese Salden sind und wie die Saldenmechanik funktioniert oder wirfst du nun wieder mit Begriffen um dich?prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 11:21 hat geschrieben:
Eine Bilanz, wie die Leistungsbilanz, ist ein buchhalterisches Konstrukt, insofern sind Aussagen über die Verhältnisse der Salden zueinander buchhalterischer Natur.
Aber du machst gerade genau das, was du mir vorwirfst, nämlich schwammig auf dem Begriff "Buchhaltung" rumreiten.
Siehst du, dass positive Salden negative Salden bedingen und umgekehrt?
Nein, ich forumliere so präzise wie möglich, bin ich durch meine Arbeit gewohnt.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Dem Argument, daß du erst erarbeiten mußt, was du verteilen willst, hast du offenbar nichts entgegenzusetzen.relativ » Fr 6. Dez 2013, 09:07 hat geschrieben:
Tja wenn zollagent keine Argumente mehr hat, oder seine "Dummheit" aufgedeckt wurde, fängt er an zu kläffen
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Er wird vor allem über deine Aussagen hier herzlich lachen. Wer meint, mit Einsteigermodellen volkswirtschaftliche Konsequenzen erkennen zu können, zeigt nur, daß er wie ein Blinder über Farben diskutiert.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 10:08 hat geschrieben:
Jawohl, das sollte man.![]()
Hast du Kontakt zu Herrn Sinn?
Wenn du meine Aussagen nicht verfälscht wiedergibst, darfst du ihn gerne damit konfrontieren!
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Er wird dir zu 100% bestätigen, dass diese Überschüsse Forderungen entsprechen, die, wenn das Defizitland nicht wieder eine Chance bekommt, entwertet werden können.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Die Forderung erst arbeiten dann verteilen ist lupenreine Hetze. Jedenfalls für unsere Verteilungssozialisten, die meinen, das Geld wächst auf Bäumen.relativ » Fr 6. Dez 2013, 10:06 hat geschrieben: Wo habe ich gejammert. Zollagent ist nicht auf meine post eingegangen, sonder hat wie sie jetzt wieder, seine übliche persönliche Hetze formuliert.
Evt. ist die ja bald ein Schallplattenvertrag wertGeschäftsidee

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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Dieses "in eigenen Worten" ist ja irgendwie ganz putzig, aber letztlich nichts anderes, ich sagte es schon vor Wochen und Monaten, als ein rabulistisches Ablenkungsmanöver.freigeist » Fr 6. Dez 2013, 11:27 hat geschrieben:
Kannst du in eigenen Worten erklären, was diese Salden sind und wie die Saldenmechanik funktioniert oder wirfst du nun wieder mit Begriffen um dich?
Nein, ich forumliere so präzise wie möglich, bin ich durch meine Arbeit gewohnt.
Kurz um, ich muss kein Volkswirt oder Saldenmechaniker sein, um die Aussagen, die ich hier zigfach aus verschiedensten Quellen verlinkt habe, zu verstehen.
Nun gehe bitte endlich auf folgende Aussage ein:
Ein positiver Leistungsbilanzsaldo bedingt negative Leistungsbilanzsalden bei anderen, da der Gesamtsaldo der Transaktionen immer 0 sein muss (es sei denn, wir handeln mit Marsmännchen, dann kann die Erde positive Salden erzielen).
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Auch dieser Ausgleich kann durch eigene Produktion erfolgen, einen Faktor den du grob fahrlässigerweise immer ausläßt.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 10:14 hat geschrieben:
Das wäre in der Tat unwahr, behauptet aber auch keiner.
Der Überschuss aber, der positive Saldo, der generiert automatisch einen negativen Saldo bei anderen, ein Defizit.
Das ist kurz- und mittelfristig nicht schlimm, aber längerfristig müssen die Salden immer wieder ausgeglichen werden.
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Über welche Aussagen konkret? Ich fange mal wie du an: "Formuliere bitte in eigenen Worten meine Aussagen".zollagent » Fr 6. Dez 2013, 11:29 hat geschrieben: Er wird vor allem über deine Aussagen hier herzlich lachen.
Ich bin gespannt.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 6. Dezember 2013, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frankreich: Deutschland ist unfair
Es geht hier um die Transaktionen, die Leistungsbilanz erfasst nun einmal Güterströme, du hast irgendwie eine ganz andere Vorstellung, was hier überhaupt erfasst wird.zollagent » Fr 6. Dez 2013, 11:35 hat geschrieben: Auch dieser Ausgleich kann durch eigene Produktion erfolgen, einen Faktor den du grob fahrlässigerweise immer ausläßt.
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Was soll ich dazu sagen.prime-pippo » Fr 6. Dez 2013, 11:33 hat geschrieben:
Dieses "in eigenen Worten" ist ja irgendwie ganz putzig, aber letztlich nichts anderes, ich sagte es schon vor Wochen und Monaten, als ein rabulistisches Ablenkungsmanöver.
Kurz um, ich muss kein Volkswirt oder Saldenmechaniker sein, um die Aussagen, die ich hier zigfach aus verschiedensten Quellen verlinkt habe, zu verstehen.
Nun gehe bitte endlich auf folgende Aussage ein:
Ein positiver Leistungsbilanzsaldo bedingt negative Leistungsbilanzsalden bei anderen, da der Gesamtsaldo der Transaktionen immer 0 sein muss (es sei denn, wir handeln mit Marsmännchen, dann kann die Erde positive Salden erzielen).
Kannst du diese Phrase näher erläutern oder willst du von mir hören, dass -10+10=0 ist?
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