SPD verarscht ihre Mitglieder!

[Athos2]

Ich vermisse jetzt schon Schwarz/Gelb

Ich nicht.

Ich vermisse die Zeiten vor 98 und Merkel.

[frems]

Ich nicht.

Ich vermisse die Zeiten vor 98 und Merkel.

Schmidt und Genscher, das waren noch Zeiten.

[victim]

Löhnerei

... belastet die junge Generation ....

von Habenichtsen zugunsten der jungen Generation von Erbgangsmehrern.
Hätte ich Nachwuchs, der gar noch arbeitnehmern würde, würde ich mich jeden Tag unfruchtbar gewünscht haben.
Das ist ja grauenhaft, Menschen in sowas rein zu manövrieren.
Gottseidank bin ich für keinen weiteren "Arbeitnehmer" verantwortlich.
Sowas wie der Arbeiterverein spricht den Menschen ihren Verstand ab.

[HugoBettauer]

Schmidt und Genscher, das waren noch Zeiten.

Die sind heute beide politisch nicht mehr ganz zurechnungsfähig. Man muss die nehmen, die da sind.

[frems]

Die sind heute beide politisch nicht mehr ganz zurechnungsfähig. Man muss die nehmen, die da sind.

Ich träumte auch nur für drei Sekunden von einer sozialliberalen Koalition. Scholz und Suding, das wär's doch. Auch wenn wir die nicht hergeben.

[Athos2]

Schmidt und Genscher, das waren noch Zeiten.

Die jahre 82 bis 89 waren die Besten der Bundesrepublik. Birne und genscher waren halt Kacke. Da wärs besser gewesen, der Putsch von Lothar Späth hätte funktioniert.

Naja... hättehätte Fahradkette...

[Cerberus]

Schmidt und Genscher, das waren noch Zeiten.

Jo. Da wurde auch den Vermögenden noch ein angemessener Beitrag für das Gemeinwohl abgenommen. Da war die FDP auch noch keine Unternehmerpartei, sondern eine echte, liberale Partei (Liberal: Jeder nach seiner Fasson, ob reich ob arm, fleißig oder faul) und die SPD war die SPD. Da wurde das Land noch nicht an durchgedrehte Kapitalisten verramscht. Da war die Elite noch lange nicht so reich wie heute und die Masse hatte auch noch ein Stück vom Vermögenskuchen - eben irgendwo, bei aller Unterschiedlichkeit der Menschen, einigermaßen sozial, anständig.

Habe den Namen des Herrn leider vergessen. Ein wohl kluger Herr sagte zur Gründerzeit der BRD einmal, man müsse nur auf eines achten: Dass das Kapital nicht die Überhand gewinnt. Wenn dies geschähe, gäbe es nichts mehr, womit die Geldeliten aufgehalten werden könnten. Daher war denen wohl auch eine soziale Marktwirtschaft recht wichtig.

Ja, soviel dazu.

[Sir Porthos]

Die SPD ist nur noch ein Lotterhaufen !

Sie haben alles verraten und auf dem Altar des politischen "Erfolgs" geopfert.

[Helmuth_123]

Schmidt und Genscher, das waren noch Zeiten.

Ich vermisse Manteuffel und von Westphalen.

[Alexyessin]

Ich vermisse jetzt schon Schwarz/Gelb

Gwies ned. Diese Chaosregierung hat ja alle Vorgänger in den Schatten gestellt.

[Elser]

Dass der Mindestlohn reiner Populismus ist, war doch schon immer klar

Ja - aber nur für zynische Ignorranten.

Elser

[Elser]

Natürlich ist der Mindestlohn Populismus. Eine schöne einfache und plakative Forderung, die man sehr schön verpacken kann und gegen die ja irgendwie keiner Nein sagen kann. Wer es trotzdem tut, den kann man leicht persönlich angreifen.

Zurecht!

[Elser]

Ich vermisse jetzt schon Schwarz/Gelb

Das ist dann ja wohl echter Masochismus.

Elser

[frems]

Ich vermisse Manteuffel und von Westphalen.

Ruhe auf den billigen Plätzen.

[Daylight]

Die SPD ist nur noch ein Lotterhaufen !

Sie haben alles verraten und auf dem Altar des politischen "Erfolgs" geopfert.

So, leider, muss ich das auch sehen.
Pöst'chen und manch eines Karriereplanung an der Spitze einer Partei stehenden Politikers - und das nicht besonders krass in der SPD - bedeuten offenbar die "Werte" an sich nur mehr zweitrangig.

[Daylight]

Ruhe auf den billigen Plätzen.

Gibt es die auch hier? Die "billigen Plätze"?

[Sri Aurobindo]

Dieses sich gegenseitig bestärken in dem Gejammer, dass früher alles besser war, ist bezeichnend für eine alternde Gesellschaft.

Bald geht es hier im Forum sicher nur noch um Rente, Krankheiten und das Schwelgen in alten Zeiten.

Und ich Idiot gebe mich der Illusion hin, in diesem zukunftsfeindlichen Umfeld einen tiefgreifenden Gesellschaftswandel herbeiführen zu können.

[DK2008]

Wenn das Finanzministerium an die SPD geht, wird es Steuererhöhungen geben.

Ich bin mir sicher, dass die das Finanzministerium nicht an die SPD geht. Das wäre ein Riesenerfolg für die SPD und Gabriel müsste/würde die Ministeriumsverteilung nicht verheimlichen.

Da die SPD aber genau das tut ist bei der Verteilung der Ministerien wohl eher Irgendwas faul. Stellt euch mal vor: SPD bekommt Wirtschaft+ (Gabriel), Außen (Steinmeier), Gesundheit und 3 Gedöns-Ministerien. Finanzen und Arbeit bleiben bei der CDU
Das wäre in Etwa der Worst-Case für die SPD und würde ziemlich sicher zu Ablehnung der Koalition führen. Der umgekehrte Fall (SPD bekommt Arbeit und Finanzen) hingegen würde die Koalition aus SPD-Sicht in einem deutlich besseren Licht dastehen lassen. Hier sieht man wie wichtig es ist, die Verteilung der Ministerien zu kennen.

Ich vermute, die SPD hat sich für relativ schlechte Ministerien entschieden, damit sie relativ viele bekommt und verheimlicht diese Entscheidung jetzt der Basis um den Mitgliederentscheid nicht zu gefärden...

[victim]

Zu den Mitgliedern der SPD:
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/p ... ng-der-spd
->"die Gruppe der Beamten bzw. Angestellten im öffentlichen Dienst ist in der Gesamtheit der Parteien dagegen fünfmal so stark wie in der Bevölkerung"
ÖDler sind Arbeitnehmer des Bürgers und dürfen ihren Arbeitgeber nicht zum Arbeitnehmer deklarieren.
Wer das dennoch dort tut, gehört schon mal weg.
Beamten-Pensionsanwartschaften liegen in D bei angebl. bis zu 1 500 Mrd €.

Abgaben wurden gekappt, Schonvermögen wurden geliehen.
Damit wurde gleich auch noch der ÖD teils an goldenen Futtertrögen aufgebläht.
Er ist auf 20 % zu reduzieren, während das Beamtentum entfällt.
Wir benötigen den schlanken Staat einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.

Gezwergschaften schmarotzen von zuhälterischer Geiselnahme zwecks Zwangsarbeit, Berufsverbot und Lehnswesen.
Mit Marktwirtschaft hat das nichts zu tun.
Es ist moderner Feudalismus, der das Mittelalter immer weiter in die Moderne verschleppt, deren beste Erfindung die Marktwirtschaft ist.
Sie bezweckt positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft als optimaler Entwicklungsmotor der Menschheit.
Er wird durch das "Arbeitnehmer"-Konstrukt stranguliert.
Das führt zu Kriegen und zu den globalen Spaltungskonflikten.

In D sieht das so aus, wozu ich um die neuesten Zahlen bitte:
http://s1.directupload.net/images/130901/3czetb9u.gif

[HugoBettauer]

Ich träumte auch nur für drei Sekunden von einer sozialliberalen Koalition. Scholz und Suding, das wär's doch. Auch wenn wir die nicht hergeben.

Sozialliberal? Wer sollte denn in der heutigen SPD für sozial stehen? Der Scholzomat ist als Bürgermeister gut versorgt.

[frems]

Sozialliberal? Wer sollte denn in der heutigen SPD für sozial stehen? Der Scholzomat ist als Bürgermeister gut versorgt.

Dieses "An der SPD ist nichts sozial" ist so abgedroschen wie die Frage nach dem C in CDU. Und ja, Scholz ist für Berlin nicht geeignet. Zum Glück. Heißt aber nicht, daß progressive Koalitionen nicht mehr möglich seien in Deutschland. Und wenn es noch ein, zwei Jahrzehnte dauert.

[HugoBettauer]

Dieses "An der SPD ist nichts sozial" ist so abgedroschen wie die Frage nach dem C in CDU. Und ja, Scholz ist für Berlin nicht geeignet. Zum Glück. Heißt aber nicht, daß progressive Koalitionen nicht mehr möglich seien in Deutschland. Und wenn es noch ein, zwei Jahrzehnte dauert.

In ein zwei Jahrzehnten können ja neue Köpfe nachkommen. Ich habe nicht behauptet, dass die SPD keinen hat sondern dich darum gebeten, einen zu nennen. Da die SPD nur die Wahl hat, sich an die Union ranzuschmeißen oder auf eine zweistellige FDP zu hoffen, muss sie in einer Koalition einen linken Kanzler aufbieten. Das bisherige bekannte Personal ist dafür disqualifiziert.

[frems]

In ein zwei Jahrzehnten können ja neue Köpfe nachkommen. Ich habe nicht behauptet, dass die SPD keinen hat sondern dich darum gebeten, einen zu nennen. Da die SPD nur die Wahl hat, sich an die Union ranzuschmeißen oder auf eine zweistellige FDP zu hoffen, muss sie in einer Koalition einen linken Kanzler aufbieten. Das bisherige bekannte Personal ist dafür disqualifiziert.

Alles eine Frage des eigenen Maßstabs. Wer die Partei und damit alle Mitglieder vorweg ablehnt, wird immer Gründe finden, wieso er von einer Person nichts hält, die es nie jedem recht machen kann. Daß es derzeit nicht nur an personellen Differenzen, sondern auch Wahlergebnissen scheitern würde, war doch vorweg schon klar.

[HugoBettauer]

Alles eine Frage des eigenen Maßstabs. Wer die Partei und damit alle Mitglieder vorweg ablehnt, wird immer Gründe finden, wieso er von einer Person nichts hält, die es nie jedem recht machen kann.

Eine SPD soll es mir gar nicht recht machen. Ich habe nur einmal aus sehr speziellen Gründen einen lokalen SPD-Kandidaten gewählt und der ist es dann auch geworden. Mutmaßungen über sinnvolle Strategien diskutieren wir hier aber über alle Parteien. Hannelore Kraft hat kürzlich erklärt, sie wolle nie Kanzlerkandidat sein. Steinmüller ist zu alt, Gabriel ist zu unseriös, Nahles ist kein Sympathieträger. Die SPD braucht in meinen Augen jemanden, der sich in der aktuellen Koalition nicht beschädigen kann. Etwa einen MP eines größeren Bundeslandes.

[frems]

Eine SPD soll es mir gar nicht recht machen. Ich habe nur einmal aus sehr speziellen Gründen einen lokalen SPD-Kandidaten gewählt und der ist es dann auch geworden. Mutmaßungen über sinnvolle Strategien diskutieren wir hier aber über alle Parteien. Hannelore Kraft hat kürzlich erklärt, sie wolle nie Kanzlerkandidat sein. Steinmüller ist zu alt, Gabriel ist zu unseriös, Nahles ist kein Sympathieträger. Die SPD braucht in meinen Augen jemanden, der sich in der aktuellen Koalition nicht beschädigen kann. Etwa einen MP eines größeren Bundeslandes.

Naja, abwarten. Merkel war ja auch nie irgendwo MP und trotzdem ist halbwegs was aus ihr geworden, sag ich mal. Von daher kommen bei FDP und SPD durchaus auch bisher unbekannte Politiker irgendwann in Frage. Und wenn die erstmal eine BT-Wahl "verlieren" wie Kohl, aber am Ball bleiben udn sich irgendwann durchsetzen, dann läuft es ja auf ähnliches heraus. Gerade die älteren, teils sehr erfahrenen Politiker werden dann schnell mit Punkten aus ihrer Regierungszeit konfrontiert. Und das sind meistens nicht die Erfolge. Jemand wie Ilkhanipour wird wohl auch nicht mehr aus seinem Streit mit Niels Annen herauskommen, egal wie durchdacht seine Forderungen und Aussagen sind.

[Agricola]

Vielleicht könnte die SPD den gelernten Buchhändler, Eurokraten und einflußreichen Präsidenten der EUdssR, Martin Schulz, diesbezüglich aufbauen und küren. Er wäre für diese Sozi-Truppe ein durchaus angemessener Oppositionsführer, der sich auch nicht mehr "beschädigen" kann, Und - ganz wichtig - mit der inhaltsleeren Unions-Kanzlerin und ihrem flexiblen Verein könnte der gewiefte Fuchs sicher auch gut mauscheln.

[HugoBettauer]

Naja, abwarten. Merkel war ja auch nie irgendwo MP und trotzdem ist halbwegs was aus ihr geworden, sag ich mal.

Sie war auch nie in einer Koalition unter einem SPD-Kanzler und sie war nie in einer Partei, der es so schlecht ging wie der SPD heute. Recht hast du: Auf die heute unbekannten ist die Zukunft gebaut. Bekannt werden müssen sie aber.

[frems]

Vielleicht könnte die SPD den gelernten Buchhändler, Eurokraten und einflußreichen Präsidenten der EUdssR, Martin Schulz, diesbezüglich aufbauen und küren. Er wäre für diese Sozi-Truppe ein durchaus angemessener Oppositionsführer, der sich auch nicht mehr "beschädigen" kann, Und - ganz wichtig - mit der inhaltsleeren Unions-Kanzlerin und ihrem flexiblen Verein könnte der gewiefte Fuchs sicher auch gut mauscheln.

Da fehlt noch ein "linksgrün" an irgendeiner Stelle. "Kulturbereicherung" und "Feminismus" würden das Bild auch noch abrunden, damit es den gewünschten Standard entspricht. Ich helfe gerne.

[frems]

Sie war auch nie in einer Koalition unter einem SPD-Kanzler und sie war nie in einer Partei, der es so schlecht ging wie der SPD heute. Recht hast du: Auf die heute unbekannten ist die Zukunft gebaut. Bekannt werden müssen sie aber.

Sicher. Ich meinte nur, daß sowas relativ schnell gehen kann. Vergleichbar mit diesem Bayern der Grünen, von dem vor der Wahl kaum jemand hörte und der nun regelmäßig bei Interviews und Talkshows auftritt. So einer könnte nach vier Jahren das Bild einer Partei prägen. Vielleicht ist er auch wieder verschwunden, klar, aber ich wüßte nicht, wieso SPD und FDP da eine Ausnahme sein sollten. In Gabriel und co. seh ich jedenfalls keine Zukunft.

[HugoBettauer]

Sicher. Ich meinte nur, daß sowas relativ schnell gehen kann.

Frau Merkel war seit 1990 fast durchgehend immer in irgendeinem Spitzenamt. Minister, Generalsekretär, Parteichef, Fraktionsvorsitzender, Kanzler.

Vergleichbar mit diesem Bayern der Grünen, von dem vor der Wahl kaum jemand hörte und der nun regelmäßig bei Interviews und Talkshows auftritt.

Bitte wer? Dachsenberger ist doch tot, oder?

So einer könnte nach vier Jahren das Bild einer Partei prägen. Vielleicht ist er auch wieder verschwunden, klar, aber ich wüßte nicht, wieso SPD und FDP da eine Ausnahme sein sollten. In Gabriel und co. seh ich jedenfalls keine Zukunft.

Da sind wir uns einig.

[frems]

Frau Merkel war seit 1990 fast durchgehend immer in irgendeinem Spitzenamt. Minister, Generalsekretär, Parteichef, Fraktionsvorsitzender, Kanzler.

In die Ämter wurde sie entsprechend von ihrer Partei geschoben, ja. Sie mußte dafür aber keine normalen Wahlen gewinnen, wie es ein MP tun müßte. Mehr wollte ich nicht sagen.

Bitte wer? Dachsenberger ist doch tot, oder?

Na, der Biologe, der irgendwas mit Verkehr macht, Du weißt schon.

[HugoBettauer]

In die Ämter wurde sie entsprechend von ihrer Partei geschoben, ja. Sie mußte dafür aber keine normalen Wahlen gewinnen, wie es ein MP tun müßte. Mehr wollte ich nicht sagen.

Stimmt, Frau Merkel musste nur immer wieder in den Bundestag kommen. Eine Landtagswahl hat sie nie gewonnen. Genau wie Steinbrück.

Bitte wer? Dachsenberger ist doch tot, oder?

Na, der Biologe, der irgendwas mit Verkehr macht, Du weißt schon.[/quote]
Ach, ich glaube, ich weiß, welcher. Schauen wir mal, vielleicht wird das was. Diese Eckert-Frau hats ja nicht so gerissen. Aber immerhin weiß ich, wie sie heißt.

[Emin]

Bisher ist gar nichts umgesetzt. Mindestlohn kommt frühestens 2019 - also nicht. Vertriebenenfeiertag: Eine CSU-Idee. PKW-Maut: Kommt. S21: Wird gebaut. Soziale Wohltaten - unter Finanzierungsvorbehalt, kommen also nicht. Elterngeld: Bleibt.

Wie genau der Mindestlohn umgesetzt wird bleibt offen, aber angesichts des Wahlergebnisses kann die SPD durchaus zufrieden mit diesem Ergebnis sein.

Der Feiertag; geschenkt.

Die PKW-Maut steht unter Vorbehalt. Kommt erst, wenn die Vereibarkeit mit dem Europarecht gesichert ist. Da eine PKW-Maut für Ausländer aber ziemlich eindeutig gegen Europarecht verstößt, kommt sie nicht.

Stand S21 jemals zur Debatte?

Ich weiss nicht was genau du unter sozialen Wohltaten verstehst, aber die Rentenreform und die verbesserte Situation für Leiharbeiter steht nicht unter Finanzierungsvorbehalt.

Wenn man sich diesen Koalitionsvertrag so anschaut, könnte man meinen, dass die SPD und CDU ungefähr gleich viele Stimmen bei der Wahl bekommen haben.

Dafür hat die SPD aber sicherlich bei den Ministerien eingesteckt, deswegen werden die auch nicht veröffentlicht.

[Fadamo]

Betreuungsgeld ist voellig ueberfluessig und rausgeworfnes Geld

Wenn das betreuungsgeld hoch ist,betreue ich sogar fremde wenster.

Wie genau der Mindestlohn umgesetzt wird bleibt offen,

Wir können froh sein,wenn es mindestlohn überhaupt kommen wird.
Papier ist geduldig und bis 2015/17 kann noch viel passieren.

[Agricola]

Da fehlt noch ein "linksgrün" an irgendeiner Stelle. "Kulturbereicherung" und "Feminismus" würden das Bild auch noch abrunden, damit es den gewünschten Standard entspricht. Ich helfe gerne.

Also ich verstehe durchaus, wenn jemand gerne beweisen möchte, daß er auch etwas davon versteht, wo quasi der Bartel den Most holt. Aber möchte mir von Dir wirklich keine Hilfe holen.

Zum besseren Verständnis: Hier gings um die Frage nach einem angemessenen SPD-Oppositionsführer, der von der Merkel- Union in der anstehenden schwarz-roten Koalition nicht beschädigt und untergebuttert werden kann.
Offenbar sieht es diesbezüglich - wie man den fachkundigen Beiträgen entnehmen kann - bei den Sozis etwas mau aus, so daß der Eurokrat Martin Schulz durchaus als Aspirant in die engere Wahl kommen sollte. Gell

Und "linksgrün" sind die volkspädagogischen Umerziehungsfuzzis mit dem langhaarigen Hofmeister oder so, von denen man gottlob zur Zeit nicht mehr so viel hört.
"Kulturbereicherung" der besonderen Art haben wir bekanntlich durch unsere langjährig geförderte und geforderte unterschichtige Zuwanderungspraxis.
Zu "Feminismus" fällt mir im Moment nur die A. Schwarzer und die in den Koalitionsverhandlungen abgesegnete SPD-Forderung nach einer Frauenquote in den Aufsichtsräten der DAX-Unternehmen ein. Vielleicht kann dazu noch Sachdienliches ergänzt werden.

[HugoBettauer]

Die PKW-Maut steht unter Vorbehalt. Kommt erst, wenn die Vereibarkeit mit dem Europarecht gesichert ist.

Das ist kein ernstes Hindernis. Die Maut kommt.

verbesserte Situation für Leiharbeiter steht nicht unter Finanzierungsvorbehalt.

SPD-Sprech für regelmäßige Kündigung. Die werden sich aber freuen.

[Cerberus]

Wir können froh sein,wenn es mindestlohn überhaupt kommen wird.
Papier ist geduldig und bis 2015/17 kann noch viel passieren.

Tja. Ich fasse mal zusammen:

bis 2015 wird es viele neue Tarifverträge geben, die damit bis 2017 unterhalb von 8,5€ abgesichert sind. Dann jedoch, ab 2017, sollen doch AG und Gewerkschaften eine Kommission bilden, die die Mindestlöhne von Tarifbetrieben festlegen sollen - am Markt orientiert. Denen ist keines Wegs untersagt, auch zukünftig unterhalb der 8,5 € zu bleiben.

Auf diese Weise bekommt man dann viele Unternehmen zu Tarifverträgen, um auch künftig Dumpinglöhne zahlen zu können. Arbeitssuchende werden künftig vergeblich nach einem kleinen Job Ausschau halten, der nicht Tarifgebunden ist und damit wenigstens die 8,5 € garantiert.

Also, vielleicht weiß es ja jemand anders/besser.

[frems]

Also ich verstehe durchaus, wenn jemand gerne beweisen möchte, daß er auch etwas davon versteht, wo quasi der Bartel den Most holt. Aber möchte mir von Dir wirklich keine Hilfe holen.

Zum besseren Verständnis: Hier gings um die Frage nach einem angemessenen SPD-Oppositionsführer, der von der Merkel- Union in der anstehenden schwarz-roten Koalition nicht beschädigt und untergebuttert werden kann.
Offenbar sieht es diesbezüglich - wie man den fachkundigen Beiträgen entnehmen kann - bei den Sozis etwas mau aus, so daß der Eurokrat Martin Schulz durchaus als Aspirant in die engere Wahl kommen sollte. Gell

Bezweifel ich. Sicherlich hat er sich profiliert, aber ist von der Bundespolitik dann doch entfernt. Zudem wird er eher als möglicher Präsident der Kommission gehandhabt und hat hierfür gute Chancen. Wieso sollte man ihn da "abziehen" und in den Ring einer Bundestagswahl werfen? Da halte ich's für wahrscheinlicher, daß sich überalterte Parteispitze intensiv mit ihrem Nachwuchs beschäftigt und jemanden fördert, der bisher noch nicht in Spitzenämtern war und entsprechend vorbereitet wird. Vielleicht ist da ja schon der eine oder andere Hintergedanken bei möglichen Bundesministern, sofern die Koalition zustandekommt. Die CDU wird ja auch nicht dran vorbeikommen, sich zu überlegen, was nach Merkel kommen soll.

Und "linksgrün" sind die volkspädagogischen Umerziehungsfuzzis mit dem langhaarigen Hofmeister oder so, von denen man gottlob zur Zeit nicht mehr so viel hört.
"Kulturbereicherung" der besonderen Art haben wir bekanntlich durch unsere langjährig geförderte und geforderte unterschichtige Zuwanderungspraxis.
Zu "Feminismus" fällt mir im Moment nur die A. Schwarzer und die in den Koalitionsverhandlungen abgesegnete SPD-Forderung nach einer Frauenquote in den Aufsichtsräten der DAX-Unternehmen ein. Vielleicht kann dazu noch Sachdienliches ergänzt werden.

Na geht doch.

[Emin]

Das ist kein ernstes Hindernis. Die Maut kommt.


SPD-Sprech für regelmäßige Kündigung. Die werden sich aber freuen.

Die SPD hat mit einem sehr schlechten Wahlergebnis einen sozialdemokratischeren Koalitionsvertrag durchgebracht, als 2005, als das Wahlergebnis beinahe genau so gut war wie das der CDU.

Ich finde da hat die SPD gute Arbeit geleistet.

[Fadamo]

Tja. Ich fasse mal zusammen:

bis 2015 wird es viele neue Tarifverträge geben, die damit bis 2017 unterhalb von 8,5€ abgesichert sind. Dann jedoch, ab 2017, sollen doch AG und Gewerkschaften eine Kommission bilden, die die Mindestlöhne von Tarifbetrieben festlegen sollen - am Markt orientiert. Denen ist keines Wegs untersagt, auch zukünftig unterhalb der 8,5 € zu bleiben.

Auf diese Weise bekommt man dann viele Unternehmen zu Tarifverträgen, um auch künftig Dumpinglöhne zahlen zu können. Arbeitssuchende werden künftig vergeblich nach einem kleinen Job Ausschau halten, der nicht Tarifgebunden ist und damit wenigstens die 8,5 € garantiert.

Also, vielleicht weiß es ja jemand anders/besser.

Das gesetz ist wieviele andere gesetze ,löchrig wie ein schweizer käse
Das ganze nur eine mogelpackung für die arbeitnehmer.

[Adam Smith]

Das gesetz ist wieviele andere gesetze ,löchrig wie ein schweizer käse
Das ganze nur eine mogelpackung für die arbeitnehmer.

Wobei sich darüber nicht die Arbeitnehmer aufregen, sondern vor allem Menschen die Hartz4 beziehen.

[HugoBettauer]

Das gesetz ist wieviele andere gesetze ,löchrig wie ein schweizer käse
Das ganze nur eine mogelpackung für die arbeitnehmer.

Natürlich. Insbesondere für jene Arbeitnehmer, die heute schon Hartz 4 kriegen.

[pikant]

Die SPD hat mit einem sehr schlechten Wahlergebnis einen sozialdemokratischeren Koalitionsvertrag durchgebracht, als 2005, als das Wahlergebnis beinahe genau so gut war wie das der CDU.

Ich finde da hat die SPD gute Arbeit geleistet.

die Mitglieder werden das mit einem klaren Ja beantworten!

[Paul W.]

Die SPD hat mit einem sehr schlechten Wahlergebnis einen sozialdemokratischeren Koalitionsvertrag durchgebracht, als 2005, als das Wahlergebnis beinahe genau so gut war wie das der CDU.

Das kann man nur unterstreichen. Im gesamten Koalitionsvertrag ist keine einziges liberales oder konservatives Anliegen. Die Sozialdemokratisierung der CDU ist vollständig abgeschlossen. Im Prinzip kann die Union der SPD beitreten. Es würde inhaltlich nicht mehr auffallen.

[freigeist]

http://www.handelsblatt.com/meinung/gas ... 48182.html

Zu dem Theater passt dieser Artikel.

[pikant]

Das kann man nur unterstreichen. Im gesamten Koalitionsvertrag ist keine einziges liberales oder konservatives Anliegen. Die Sozialdemokratisierung der CDU ist vollständig abgeschlossen. Im Prinzip kann die Union der SPD beitreten. Es würde inhaltlich nicht mehr auffallen.

nach ihrer Meinung hat die SPD gut verhandelt und die Mitglieder koennen dem Vertrag zustimmen?

[Fadamo]

die Mitglieder werden das mit einem klaren Ja beantworten!

Sie werden sich hüten,sich gegen ihren führer zu erheben.

[Fadamo]

Wobei sich darüber nicht die Arbeitnehmer aufregen, sondern vor allem Menschen die Hartz4 beziehen.

Die AN werden sich erst im Jahre 2015/17 aufregen,wenn die Luftblase von 8,50 euro geplatzt ist.

[Paul W.]

nach ihrer Meinung hat die SPD gut verhandelt und die Mitglieder koennen dem Vertrag zustimmen?

Die SPD hätte für sich nicht besser verhandeln können und hat das ja auch selbst ausgedrückt ("überraschend viel durchgesetzt" etc.). Das liegt offensichtlich weniger an ihrer Verhandlungsfähigkeit, sondern an der profillosen Beliebigkeit der CDU/CSU. Wer diesem Koalitionsvertrag als SPD-Mitglied nicht zustimmt, ist entweder Fundamentalist oder in der falschen Partei.

[jmjarre]

Die SPD verarscht ihre Wähler, warum soll sie da nicht auch ihre Mitglieder verarschen?

wieso verarscht sie die Wähler?

Mit was denn genau?