Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Moderator: Moderatoren Forum 7

windstärke8
Beiträge: 334
Registriert: Mittwoch 20. August 2008, 19:34

Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von windstärke8 »

Nautica Windpower hat das bislang beste Konzept für Offshorewindkraft vorgelegt!

http://www.nauticawindpower.com/design_advantage/

"Strength from Flexibility"

Animationen von großen WKAs nach dem gleichen/ähnlichen Prinzip:








Reales Kleinmodell eines Zweiflüglers im Wasser

Sehr schön sichtbar ist die flexible Bewegung der WKA im Wind. Auch wird schnell klar, dass es einer drehbaren Gondel nicht bedarf.

Schwimmende Zweiflügler
Vorteile:
Zweiflügler - spart einen teuren Flügel
Durch den schrägen Mast hat der Zweiflügler viel Bewegungsfreiheit.
Als Leeläufer richtet er sich selbsttätig in die Windrichtung aus, die drehbare Gondel entfällt.
Ein flexibles Verhalten im Wind schont die WKA.
Eine schnelle, kostengünstige Montage.

Noch mögliche, weitere Verbesserungen:
Der Mast sollte einen tropfenförmigen Mantel erhalten.
Der Auftriebskörper könnte durch ein bojenförmiges flexibles Teil ergänzt werden.
Die Statik könnte noch besser sein.
Der WAKE-Verlust bei einem großen Park bleibt höher als bei MUFOW.

Lösungsvorschläge:
Um den WAKE-Verlust zu vermeiden/verringern könnten mehrere WKAs (z.B. drei) an einen quer im Wasser schwebenden Masten (welche die Funktion von Abstandshalter haben) angebracht werden. Dieser Mast wird dann mit einem weiteren (v-förmigen) Seilverbindung mit dem Meeresboden verbunden wird.
Außerdem ist der Zweiflügler nicht das Ende der möglichen Einsparung. Ein einziger Flügel ist ausreichend.
ADES hat hier ähnliches Modell entwickelt, allerdings auf festem Boden. Die ganze WKA dreht sich um einen Mittelpunkt:
http://www.ipse.gov.co/ipseactual2013/i ... lombia.jpg
http://www.ades.tv/en/rdi/projects/naza ... mbia/id/30
Auch als schönes Video:


Die langen Flügel für solche WKAs gibt es bereits:
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
HugoBettauer

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von HugoBettauer »

Offshore-Windkraft ist zu teuer.
Benutzeravatar
X3Q
Beiträge: 5568
Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 08:46
user title: Pro Gloria et Coetus

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von X3Q »

War Atomstrom zuerst auch.

--X
HugoBettauer

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von HugoBettauer »

X3Q » Fr 6. Sep 2013, 10:00 hat geschrieben:War Atomstrom zuerst auch.
Ist er immer noch. Guck mal in Japan, was das für Kosten verursacht.
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

SoleSurvivor » Fr 6. Sep 2013, 10:45 hat geschrieben: Ist er immer noch. Guck mal in Japan, was das für Kosten verursacht.
Man schaut in die Ferne, weil man die Nähe nicht kapiert :eek:
Ignorierte Person/en : Schnitter
Benutzeravatar
Tantris
Beiträge: 37991
Registriert: Sonntag 22. Juni 2008, 09:13
user title: Sihanoukville

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Tantris »

Praia61 » Fr 6. Sep 2013, 12:46 hat geschrieben: Man schaut in die Ferne, weil man die Nähe nicht kapiert :eek:
Die liste der störfälle allein in D ist auch nicht gerade beruhigend beruhigend oder billig.

Es wurde aber mehrmals versucht, kosten zu sparen, indem meldepflichtige vorfälle vertuscht wurden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_meld ... en_Anlagen

Auch die entlagerung wurde immernoch nicht gelöst. Wer das zahlt ist eh klar: der steuerzahler, und nicht zu wenig, aber, man weiss ja noch nichtmal, wo man das zeug verbuddeln könnte. Im salzstock werden die fässer schon nach ein paar jahren überflutet und zerquetscht.

ad fukushima:
das rasioaktive wasser, dass immernoch ins meer fliesst, wird sicher in der nähe japans bleiben. Was fern ist, bleibt fern. Und was die japaner nicht auf die reihe bringen, das schaffen die deutschen mit glück.
Antisozialist
Beiträge: 7136
Registriert: Donnerstag 15. Dezember 2011, 17:46

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Antisozialist »

windstärke8 » So 1. Sep 2013, 11:07 hat geschrieben:Nautica Windpower hat das bislang beste Konzept für Offshorewindkraft vorgelegt!

http://www.nauticawindpower.com/design_advantage/

"Strength from Flexibility"

Animationen von großen WKAs nach dem gleichen/ähnlichen Prinzip:








Reales Kleinmodell eines Zweiflüglers im Wasser

Sehr schön sichtbar ist die flexible Bewegung der WKA im Wind. Auch wird schnell klar, dass es einer drehbaren Gondel nicht bedarf.

Schwimmende Zweiflügler
Vorteile:
Zweiflügler - spart einen teuren Flügel
Durch den schrägen Mast hat der Zweiflügler viel Bewegungsfreiheit.
Als Leeläufer richtet er sich selbsttätig in die Windrichtung aus, die drehbare Gondel entfällt.
Ein flexibles Verhalten im Wind schont die WKA.
Eine schnelle, kostengünstige Montage.

Noch mögliche, weitere Verbesserungen:
Der Mast sollte einen tropfenförmigen Mantel erhalten.
Der Auftriebskörper könnte durch ein bojenförmiges flexibles Teil ergänzt werden.
Die Statik könnte noch besser sein.
Der WAKE-Verlust bei einem großen Park bleibt höher als bei MUFOW.

Lösungsvorschläge:
Um den WAKE-Verlust zu vermeiden/verringern könnten mehrere WKAs (z.B. drei) an einen quer im Wasser schwebenden Masten (welche die Funktion von Abstandshalter haben) angebracht werden. Dieser Mast wird dann mit einem weiteren (v-förmigen) Seilverbindung mit dem Meeresboden verbunden wird.
Außerdem ist der Zweiflügler nicht das Ende der möglichen Einsparung. Ein einziger Flügel ist ausreichend.
ADES hat hier ähnliches Modell entwickelt, allerdings auf festem Boden. Die ganze WKA dreht sich um einen Mittelpunkt:
http://www.ipse.gov.co/ipseactual2013/i ... lombia.jpg
http://www.ades.tv/en/rdi/projects/naza ... mbia/id/30
Auch als schönes Video:


Die langen Flügel für solche WKAs gibt es bereits:
Offshore-Windräder aufstellen und anschließen ist recht teuer. Die Einspeisung bleibt unzuverlässig wie auf dem Land, sofern denn ein Anschluss existiert. :(
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

Mit Ahnungslosen Herr Tantris gebe ich mich nicht mehr ab. ;)
Ignorierte Person/en : Schnitter
windstärke8
Beiträge: 334
Registriert: Mittwoch 20. August 2008, 19:34

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von windstärke8 »

SoleSurvivor » Fr 6. Sep 2013, 07:43 hat geschrieben:Offshore-Windkraft ist zu teuer.
... ist ein Stereotyp - insbesondere solange man sich weigert, die Konzepte konkret zu betrachten:

http://www.access2grid.de/news/insider- ... lattformen

... allerdings in der besten Variante!
Zuletzt geändert von windstärke8 am Donnerstag 12. September 2013, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
Antisozialist
Beiträge: 7136
Registriert: Donnerstag 15. Dezember 2011, 17:46

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Antisozialist »

windstärke8 » Do 12. Sep 2013, 21:41 hat geschrieben:
... ist ein Stereotyp - insbesondere solange man sich weigert, die Konzepte konkret zu betrachten:

http://www.access2grid.de/news/insider- ... lattformen

... allerdings in der besten Variante!
Die beste Variante ist die Nichtaufstellung von Windrädern. Meine Stromkosten haben sich in den letzten 14 Jahren fast vervierfacht und das liegt vor allem am EEG. Teure Offshore-Windräder, nein danke.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
windstärke8
Beiträge: 334
Registriert: Mittwoch 20. August 2008, 19:34

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von windstärke8 »

Schwimmende Offshorewindkraftanlagen gibt es nun bereits in folgenden Ländern:
USA, Japan, Norwegen, Portugal, Griechenland.

Der Durchbruch ist nur eine Frage der Zeit.
http://www.access2grid.de/news/insider- ... lattformen

Bei Serieninstallation wird der Preis/kWh bereits auf 5 Cent/kWh gesunken sein. Ich halte 3 Cent/kWh für möglich, wenn alle (!) Innovationen auch genutzt werden.

Hier teilweise angedeutet:
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ibung.html
Zuletzt geändert von windstärke8 am Samstag 14. September 2013, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
Benutzeravatar
aloa5
Beiträge: 2485
Registriert: Samstag 21. Juni 2008, 23:36
user title: fast peinlich unparteiisch

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von aloa5 »

just for the record: Atdorf, was das größte Pumpspeicherkraftwerk Europas werden soll(te), liegt offenbar auf Eis. Zukunft ungewiss.
Human ist, was dem Menschen entspricht - nicht was er in lichten Stunden gerne hätte.

Ich twittere neuerdings
. Logicorum-Blog
Franco Frascella
Beiträge: 591
Registriert: Sonntag 8. September 2013, 01:30
user title: Off wegen der Zensur hier
Wohnort: Marl

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Franco Frascella »

Liebe Leute, eigentlich könnten wir heute auch von ganz anderen Energien profitieren, die in der Herstellung so gut wie nichts kosten - die Bundesregierungen in Deutschland, verhindern dies aber regelmäßig, wie man aus dem Video entnehmen kann:
Diesel umsonst !!! Dr. Christian Koch Patent

Hochgeladen am 09.07.2009

Alphakat bietet eine Alternative zu den heute bekannten Verfahren der Pyrolyse, Verbrennung, Vergasung und biologischer Entsorgung durch eine moderne Kopie der Erdölbildung der Erde. Es handelt sich um ein katalytisches Verfahren, das der Erde auf ihrem Wege von einer lebensfeindlichen CO2-Atmosphäre zu der heute lebenswerten sauerstoffhaltigen Atmosphäre gelungen ist. Von 200.000 ppm CO2 hat es die Erde in den letzten 1 Mrd. Jahren bis zu 250 ppm CO2 dieser Komponente gebracht. Heute sind wir wieder auf dem Wege zu höheren Werten, die die Umwelt bedrohen. Das ist nicht notwendig, wenn das Vorbild der Erde bei der Entsorgung berücksichtigt wird.
https://www.youtube.com/watch?v=Hc-8dvvXWME
Ups - wollte die Murksel sich nicht mal vor Jahren als KlimaPäpstin krönen lassen? Und wir haben tatsächlich eine Partei im Bundestag, die sich die Grünen nennen und diese Spinner dort, scheinen auch kein Interesse an Umweltschutz zu haben - cui bono?

Eine andere Möglichkeit Elektrizität und Wärme zu erzeugen ergibt sich durch die Möglichkeit, Wasserstoff und Sauerstoff per Frequenzgenerator zu trennen und dann mit Brennstoffzellentechnologie umzuwandeln, so dass man damit z. B. ein Auto antreiben kann oder ein ganzes Haus mit Wärme und Elektrizität zu versorgen - wenn man weis wie ein Blockheizkraftwerk funktioniert, dann hat man damit keine Probleme und wie das in der Praxis aussieht, sieht man hier:
2009 veröffentlichte ein Unternehmen aus Japan diese und andere Aufnahmen eines Fahrzeugs, das von Wasser angetrieben wird. Laut Angaben des Herstellers fährt dieses Auto mit einem Liter Wasser eine Stunde lang bei 80 km/h bzw. 50 mp/h.

Ein weiterer Grund um Japan mit HAARP und tektonischen Bomben anzugreifen?

Eins ist sicher: das wäre das Ende der Treibstoffindustrie, wenn dieses Fahrzeug in die Massenproduktion geht.
https://www.youtube.com/watch?v=aaeInuq2hu0
Das Wohlergehen eines Einzelnen, ist genau so wichtig, wie das Wohlbehagen der gesamten Menschheit - nie wieder Krieg und schon gar nicht gegen Russland.
HugoBettauer

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von HugoBettauer »

Praia61 » Fr 6. Sep 2013, 11:46 hat geschrieben: Man schaut in die Ferne, weil man die Nähe nicht kapiert :eek:
Wenn du die Nähe nicht verstehen willst, wird dir auch die Ferne nicht helfen.
Benutzeravatar
Cat with a whip
Beiträge: 14091
Registriert: Freitag 4. Juli 2008, 21:49

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Cat with a whip »

Wir brauchen mehr Windkraftthreads.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Benutzeravatar
Tantris
Beiträge: 37991
Registriert: Sonntag 22. Juni 2008, 09:13
user title: Sihanoukville

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Tantris »

Antisozialist » Do 12. Sep 2013, 22:31 hat geschrieben:
Die beste Variante ist die Nichtaufstellung von Windrädern. Meine Stromkosten haben sich in den letzten 14 Jahren fast vervierfacht und das liegt vor allem am EEG. Teure Offshore-Windräder, nein danke.
Wer die energiewende halbherzig von akw-fans machen lässt, der muss halt mehr zahlen. Klar.
Antisozialist
Beiträge: 7136
Registriert: Donnerstag 15. Dezember 2011, 17:46

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Antisozialist »

Tantris » So 15. Sep 2013, 15:32 hat geschrieben:
Wer die energiewende halbherzig von akw-fans machen lässt, der muss halt mehr zahlen. Klar.
Falsch. In Deutschland werden funktionsfähige Atomkraftwerke stillgelegt, obwohl teurer EEG-Zufallsstrom diese nicht ersetzen kann. Der EEG-Zufallsstrom wird natürlich auch dann vom Stromkunden zwangsweise bezahlt, wenn die Netze zeitweise gar nicht ausreichend verteilungsfähig sind.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Benutzeravatar
Tantris
Beiträge: 37991
Registriert: Sonntag 22. Juni 2008, 09:13
user title: Sihanoukville

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Tantris »

Antisozialist » So 15. Sep 2013, 15:45 hat geschrieben:
Falsch. In Deutschland werden funktionsfähige Atomkraftwerke stillgelegt, obwohl teurer EEG-Zufallsstrom diese nicht ersetzen kann.
Lass dich nicht verarschen! Das gegenteil ist der fall! Es wird mehr strom exportiert, als je zuvor. Es könnten sechs weitere akws abgeschaltet werden.

Der EEG-Zufallsstrom wird natürlich auch dann vom Stromkunden zwangsweise bezahlt, wenn die Netze zeitweise gar nicht ausreichend verteilungsfähig sind.
Nun, die störfälle der akws finden auch nicht grade nach stundenplan statt...

aber, zum thema: weil merkel den stromfressenden industrien die umlage schenkt, musst du sie halt auch für die industrien bezahlen. Klar ist das teuer. Was erwartest du von merkel?

Manche merkeln nichtmal, dass sie verarscht werden und meinen die windräder seien schuld... sind aber die wenigsten....
Antisozialist
Beiträge: 7136
Registriert: Donnerstag 15. Dezember 2011, 17:46

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Antisozialist »

Tantris » So 15. Sep 2013, 15:52 hat geschrieben: Lass dich nicht verarschen! Das gegenteil ist der fall! Es wird mehr strom exportiert, als je zuvor. Es könnten sechs weitere akws abgeschaltet werden.




Nun, die störfälle der akws finden auch nicht grade nach stundenplan statt...

aber, zum thema: weil merkel den stromfressenden industrien die umlage schenkt, musst du sie halt auch für die industrien bezahlen. Klar ist das teuer. Was erwartest du von merkel?

Manche merkeln nichtmal, dass sie verarscht werden und meinen die windräder seien schuld... sind aber die wenigsten....
Windstrom entsteht sehr unregelmäßig, so dass er keine Atomkraftwerke überflüssig, aber zeitweise dennoch Notexporte oder -abschaltungen erforderlich macht.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Benutzeravatar
Tantris
Beiträge: 37991
Registriert: Sonntag 22. Juni 2008, 09:13
user title: Sihanoukville

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Tantris »

Antisozialist » So 15. Sep 2013, 15:57 hat geschrieben:
Windstrom entsteht sehr unregelmäßig, so dass er keine Atomkraftwerke überflüssig, aber zeitweise dennoch Notexporte oder -abschaltungen erforderlich macht.
Dafür hat man kein problem mit end- und zwischenlagern. Endlager gibts ja noch keine, die was taugen und die zwischenlager sind ziemlich voll.

Die frage ist halt, wie teuer lässt du dir deine sicherheit abkaufen? Und da hat sich der preis in der bevölkerung derart erhöht,dass sich akw s nicht mehr lohnen.
Dass nur alle hunderttausend jahre was passiert, glaubt irgendwie niemand mehr....
Antisozialist
Beiträge: 7136
Registriert: Donnerstag 15. Dezember 2011, 17:46

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Antisozialist »

Tantris » So 15. Sep 2013, 16:01 hat geschrieben:
Dafür hat man kein problem mit end- und zwischenlagern. Endlager gibts ja noch keine, die was taugen und die zwischenlager sind ziemlich voll.

Die frage ist halt, wie teuer lässt du dir deine sicherheit abkaufen? Und da hat sich der preis in der bevölkerung derart erhöht,dass sich akw s nicht mehr lohnen.
Dass nur alle hunderttausend jahre was passiert, glaubt irgendwie niemand mehr....
Endlagerlösungen werden politisch blockiert. Es gibt genug Orte auf der Welt, wo niemand lebt und kaum Wasser durch den Boden fließt.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

SoleSurvivor » Sa 14. Sep 2013, 17:40 hat geschrieben: Wenn du die Nähe nicht verstehen willst, wird dir auch die Ferne nicht helfen.
Wetten, dass ich näher dran bin wie du ?
Wie wärs ?
Ignorierte Person/en : Schnitter
windstärke8
Beiträge: 334
Registriert: Mittwoch 20. August 2008, 19:34

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von windstärke8 »

Nun will auch Südkorea die Windkraftanlagen schwimmen lassen:

http://www.koreaherald.com/view.php?ud= ... 18&mod=skb

For the next project, KIER is now attempting to push ahead with developing floating wind turbine technology. It is an offshore wind turbine mounted on a floating structure that allows the turbine to generate electricity in depths where bottom-mounted towers are not feasible.
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 41554
Registriert: Dienstag 17. Juli 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von relativ »

Antisozialist » So 15. Sep 2013, 17:15 hat geschrieben:
Endlagerlösungen werden politisch blockiert. Es gibt genug Orte auf der Welt, wo niemand lebt und kaum Wasser durch den Boden fließt.
Ja natürlich werden die blockiert, weil den Dreck keiner in seiner Nachbarschaft haben möchte.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
windstärke8
Beiträge: 334
Registriert: Mittwoch 20. August 2008, 19:34

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von windstärke8 »

Zurück zum Thema!
Liste der Länder, welche sich derzeit mit schwimmenden Offshorewindkraftanlagen beschäftigen:
Dänemark, Frankreich, Norwegen, Schweden, Italien, Griechenland, USA, Südkorea, Großbritannien, Portugal, Japan, China,
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

Wenn die Prognosen über häufigere, heftigere Stürme eintreffen, werden die Dinger große Probleme bekommen. :cool:
Ignorierte Person/en : Schnitter
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47596
Registriert: Samstag 4. April 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von frems »

Praia61 » Mo 30. Sep 2013, 16:27 hat geschrieben:Wenn die Prognosen über häufigere, heftigere Stürme eintreffen, werden die Dinger große Probleme bekommen. :cool:
Denk nochmal kurz darüber nach, wie "schlüssig" dieses Argument ist und von welchen Zeitspannen wir sprechen. Schaffst Du. Oder? :cool:
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Tantris
Beiträge: 37991
Registriert: Sonntag 22. Juni 2008, 09:13
user title: Sihanoukville

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Tantris »

Antisozialist » So 15. Sep 2013, 18:15 hat geschrieben:
Endlagerlösungen werden politisch blockiert. Es gibt genug Orte auf der Welt, wo niemand lebt und kaum Wasser durch den Boden fließt.
Atomkraft ist für demokratien nunmal nicht geeignet.
windstärke8
Beiträge: 334
Registriert: Mittwoch 20. August 2008, 19:34

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von windstärke8 »

Tantris » Mo 30. Sep 2013, 17:02 hat geschrieben:
Atomkraft ist für demokratien nunmal nicht geeignet.
off topic!

http://www.access2grid.de/news/insider- ... lattformen

62 Prozent der Insider erwarten, dass schwimmende Plattformen die herkömmlichen in den nächsten 20 Jahren ersetzen werden, wie eine Befragung auf der Windmesse HUSUM gezeigt hat.

Kommt auf die verwendeten Konzepte an. Es gibt gute - und es gibt schlechte...

Dieses Konzept halte ich für weniger gut:
http://www.windpowermonthly.com/article ... f-scotland
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

frems » Mo 30. Sep 2013, 15:32 hat geschrieben: Denk nochmal kurz darüber nach, wie "schlüssig" dieses Argument ist und von welchen Zeitspannen wir sprechen. Schaffst Du. Oder? :cool:
Auf wieviel Jahre Lebensdauer sind die den ausgelegt ?
Wieviel Lastzyklen wurden zugrunde gelegt ?
Ab einer gewissen Windgeschwindigkeit werden die Flügel übers Getriebe blockiert.
Dennoch werden die Flügel dann Windkräften ausgesetzt.
Nehmen diese Windkräfte zu und deren Häufigkeit ebenso sinkt die Lebensdauer .
Minersche Regel.
Muss man wissen.
Ignorierte Person/en : Schnitter
Benutzeravatar
Joker
Beiträge: 11944
Registriert: Montag 18. Mai 2009, 19:40

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Joker »

Wird irgendwo an Land ein Projekt hochgezogen wird dem ein paar Hektar Wiese und Wald weichen müssen gibt es Dutzende Grüne Studien die beweisen sollen wie wichtig diese paar Hektar für unser Ökosystem sind.

Wenn aber im Ökosystem Meer tausende Quadratkilometer mit Windkraftanlagen bebaut werden sollen hört man aus diesen Kreisen überhaupt nix.
windstärke8
Beiträge: 334
Registriert: Mittwoch 20. August 2008, 19:34

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von windstärke8 »

Joker » Di 1. Okt 2013, 19:49 hat geschrieben:Wird irgendwo an Land ein Projekt hochgezogen wird dem ein paar Hektar Wiese und Wald weichen müssen gibt es Dutzende Grüne Studien die beweisen sollen wie wichtig diese paar Hektar für unser Ökosystem sind.

Wenn aber im Ökosystem Meer tausende Quadratkilometer mit Windkraftanlagen bebaut werden sollen hört man aus diesen Kreisen überhaupt nix.
Typisch EIKE!

Dann bist du wohl auch gegen Schiffe aller Art, welche auf den Meeren herumkurven ...
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
van Kessel

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von van Kessel »

@Praia61,
Ab einer gewissen Windgeschwindigkeit werden die Flügel übers Getriebe blockiert.
Dennoch werden die Flügel dann Windkräften ausgesetzt.
na, ich weiß nicht recht, die Rotorblätter werden m.W. mit verschiedenen Verfahren verstellt. Bei On-Shore-Anlagen kannst du gut sehen, dass die Rotorblätter in 'Segelstellung' gebracht werden. Ich bezweifele (auch wenn ich da nicht im Thema bin), dass man einem Getriebe diese permanenten Lasten aufbürdet. Dann wären nämlich nicht die Rotorblätter, sondern das Getriebe von der Miner'-Regel betroffen.
Nehmen diese Windkräfte zu und deren Häufigkeit ebenso sinkt die Lebensdauer .
Minersche Regel. Muss man wissen.
nicht unbedingt, es gibt neben Maschinenbauern auch normale Menschen :D . Außerdem denke ich, dass das Gesamtsystem einer Off-Shore-Anlage betrachtet werden muss, da die Windkräfte auch am Gerüst (bis in die Fundamentierung) angreifen. Wie gesagt, bin ich nicht im Thema, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Pylone und deren Untergerüste nicht der klassischen runden Form, sondern einer Form folgen, welche in der Hauptwindrichtung, einem laminaren Strömungsverhalten gerecht wird. Wir wissen ja, dass an einem kreisförmigen Querschnitt, die Verwirbelungen (Widerstände) enorm sind; muss man wissen. ;)
Krsna

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Krsna »

windstärke8 » Sa 14. Sep 2013, 11:56 hat geschrieben:Schwimmende Offshorewindkraftanlagen gibt es nun bereits in folgenden Ländern:
USA, Japan, Norwegen, Portugal, Griechenland.

Der Durchbruch ist nur eine Frage der Zeit.
http://www.access2grid.de/news/insider- ... lattformen

Bei Serieninstallation wird der Preis/kWh bereits auf 5 Cent/kWh gesunken sein. Ich halte 3 Cent/kWh für möglich, wenn alle (!) Innovationen auch genutzt werden.

Hier teilweise angedeutet:
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ibung.html
Da gibt es keinen Durchbruch, aber vielleicht bald auf deinem Konto!!!
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 41554
Registriert: Dienstag 17. Juli 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von relativ »

Antisozialist » So 15. Sep 2013, 14:57 hat geschrieben:
Windstrom entsteht sehr unregelmäßig, so dass er keine Atomkraftwerke überflüssig, aber zeitweise dennoch Notexporte oder -abschaltungen erforderlich macht.
Völliger unfug. Als Backup Kraftwerke sind AKWs komplett ungeeignet. Fakt ist, daß Wind fast immer irgendwo in Deutschland weht, neben den anderen erneuerbaren Energiequellen und einigen Gas-Backupkraftwerken brauchen wir da nix. Ausserdem wird die Energiespeicherung der EE auch bald (da bin ich mir sicher) kostengünstig möglich sein.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 41554
Registriert: Dienstag 17. Juli 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von relativ »

Krsna » Di 1. Okt 2013, 23:56 hat geschrieben: Da gibt es keinen Durchbruch, aber vielleicht bald auf deinem Konto!!!
Dann schau mal ob du dich befreien lassen kannst, der Verbraucher zahlt das schon :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

van Kessel » Di 1. Okt 2013, 22:37 hat geschrieben:@Praia61,
na, ich weiß nicht recht, die Rotorblätter werden m.W. mit verschiedenen Verfahren verstellt. Bei On-Shore-Anlagen kannst du gut sehen, dass die Rotorblätter in 'Segelstellung' gebracht werden. Ich bezweifele (auch wenn ich da nicht im Thema bin), dass man einem Getriebe diese permanenten Lasten aufbürdet. Dann wären nämlich nicht die Rotorblätter, sondern das Getriebe von der Miner'-Regel betroffen.nicht unbedingt, es gibt neben Maschinenbauern auch normale Menschen :D . Außerdem denke ich, dass das Gesamtsystem einer Off-Shore-Anlage betrachtet werden muss, da die Windkräfte auch am Gerüst (bis in die Fundamentierung) angreifen. Wie gesagt, bin ich nicht im Thema, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Pylone und deren Untergerüste nicht der klassischen runden Form, sondern einer Form folgen, welche in der Hauptwindrichtung, einem laminaren Strömungsverhalten gerecht wird. Wir wissen ja, dass an einem kreisförmigen Querschnitt, die Verwirbelungen (Widerstände) enorm sind; muss man wissen. ;)
Die Rotorblätter werden angeflanscht.
Sowohl der Flansch wie auch die Schraubverbindungen müssen die horizontalen Windkräfte übertragen.
Bei Stürmen nehmen diese Kräfte zu und somit die Beanspruchungen.
D = n1/N1+ n2/N2 + ......< 1
Also wird sich ein Summenteil auf jeden Fall erhöhen.
Aufgrund der logerithmischen Abhängigkeit von der Spitzenspannung im Bauteil von der ertragbaren Lastwechselzahl genügt eine relativ geringe Spannungserhöhung infolge
einer Lasterhöhung um die Lebensdauer überproportional zu senken.
Inwiefern Resonanzerscheinungen ( Anregungsfrequenz durch Windkräfte im Stillstand im Verhältnis zu den Rotoreigenfrequenzen) auftreten , das spielt bei meiner Aussage erst mal keine Rolle.
Diese würden das Problem sogar noch vergrößern.
Das muss man wissen :D
Ignorierte Person/en : Schnitter
van Kessel

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von van Kessel »

@Praia61,
Die Rotorblätter werden angeflanscht. Sowohl der Flansch wie auch die Schraubverbindungen müssen die horizontalen....]
lass gut sein. Du hattest geschrieben, dass das Getriebe bei Rotorstillstand große Kräfte aufzunehmen habe. Ich antwortete dir, dass es eine Rotorblattverstellung gibt, welche die Windkräfte so ableitet, dass es kein nennenswertes Drehmoment mehr gibt.

Und da kommst du mit Konstruktionsdetails wie Flansche. Natürlich werden die Rotoren am Kopf angeflanscht, aber das ist doch gar nicht die Frage gewesen. Du solltest dich in die Materie vertiefen und dir Konstruktionsdetail der Gondel, der Rotorbefestigung, Rotorlagerung usw. anschauen. Es könnte schon helfen, wenn du dir mal 'googelst', warum Flugzeugpropeller eine Luftschraubenverstellung haben.

Hier mal ein wenig 'Futter'.
Steuerung der Drehzahl des Rotors

Hat eine Windkraftanlage ihre maximale Leistung erreicht, drehen sich die Rotorblätter um die eigene Achse. Dadurch wird der Rotor „gebremst“.

Bei Sturm dreht der Pitch die Rotorblätter aus dem Wind

Der Generator einer Windkraftanlage hat eine maximale Leistung, die bei einer bestimmten Drehzahl des Rotors erreicht wird. Ist der Wind so stark, dass sich der Rotor noch schneller dreht und der Generator daher schaden nehmen könnte, muss die Anlage auf die Maximaldrehzahl „gebremst“ werden.

Diese Bremse ist der „Pitch“, also die Blattverstellung. Ist der Wind zu stark, sodass die höchstzulässige Drehzahl des Generators bei „ungebremstem“ Rotor überschritten würde, werden die Rotorblätter um die eigene Achse gedreht. Das verringert den zuvor erklärten Auftrieb und die Drehzahl des Rotors wird reduziert.
Zuletzt geändert von van Kessel am Donnerstag 3. Oktober 2013, 00:24, insgesamt 1-mal geändert.
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

Zitat : " Lass gut sein. Du hattest geschrieben, dass das Getriebe bei Rotorstillstand große Kräfte aufzunehmen habe. Ich antwortete dir, dass es eine Rotorblattverstellung gibt, welche die Windkräfte so ableitet, dass es kein nennenswertes Drehmoment mehr gibt."

Falsch, das habe ich nicht geschrieben.
Dass die Rotorblätter verdreht werden bei Sturm ist wasseklar.
Dennoch,die Rotorfläche die dem Sturmdruck ausgesetzt bleibt muss abgetragen werden.
Zuletzt geändert von Praia61 am Donnerstag 3. Oktober 2013, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
Ignorierte Person/en : Schnitter
windstärke8
Beiträge: 334
Registriert: Mittwoch 20. August 2008, 19:34

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von windstärke8 »

Dazu ist ja schließlich eine Windkraftanlage da - um Kraft abzutragen. Bei extremen Starkwind nimmt der Flügel praktisch keine Kraft mehr auf. Manche halten auch eine Arretierung des Flügels für möglich:

http://www.energieportal24.de/forum/top ... ibung.html

Starke Hurrikans, Tornados und Wasserhosen können so gewaltig sein, dass herkömmliche Flügel zerstört werden können, auch wenn der Flügel aus dem Wind gedreht worden ist.
Wird ein Einflügler verwendet, dann kann dieser durch Arretierung auch diese Bedrohungen sicher überleben – und die Technologie dazu ist relativ einfach und kostengünstig.
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
Antisozialist
Beiträge: 7136
Registriert: Donnerstag 15. Dezember 2011, 17:46

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Antisozialist »

relativ » Mi 2. Okt 2013, 08:34 hat geschrieben:
Völliger unfug. Als Backup Kraftwerke sind AKWs komplett ungeeignet. Fakt ist, daß Wind fast immer irgendwo in Deutschland weht, neben den anderen erneuerbaren Energiequellen und einigen Gas-Backupkraftwerken brauchen wir da nix. Ausserdem wird die Energiespeicherung der EE auch bald (da bin ich mir sicher) kostengünstig möglich sein.
Die Leistung eines Windrads hängt von der dreifachen Potenz der Windgeschwindigkeit ab. Im Klartext: Kleine Änderung der Windgeschwindigkeit, große Änderung der Leistungsmenge pro Zeiteinheit.

Der gesamte deutsche Windpark kann gemeinsam nur eine Bodensatzleistung von 5 % seiner Nennleistung garantieren, wenn perfekte Vernetzung bestünde. Tut es aber nicht.

Wenn es Norddeutschland besonders windig wird, kann der reichliche überschüssige Windstrom nicht nach Süddeutschland weitergeleitet werden, sondern muss in die Niederlande bzw. nach Dänemark quasi verschenkt werden, damit das Stromnetz nicht kollabiert.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
windstärke8
Beiträge: 334
Registriert: Mittwoch 20. August 2008, 19:34

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von windstärke8 »

Die Energiewende findet ja nicht nur in Deutschland statt. D. ist nur im Mittelfeld.

Aus europäischer Betrachtung gibt es die Probleme in o.g. Form nicht.

http://www.euractiv.de/energie-und-klim ... nze-007048

Czisch zeigt einige nützliche Ansätze auf.

GB sieht für die EE eine großartige Perspektive:
http://www.thecrownestate.co.uk/media/4 ... report.pdf
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

Cat with a whip » So 15. Sep 2013, 14:22 hat geschrieben:Wir brauchen mehr Windkraftthreads.
Mehr von dem hier ?
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/p ... h.1011.235
Ignorierte Person/en : Schnitter
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 41554
Registriert: Dienstag 17. Juli 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von relativ »

Besser der Generator am Windrad brennt, als der in einem AKW. :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

Besser ein Generator in einem KKW brennt als ein Ölplattform :D

Weiter so im Text :?:
Ignorierte Person/en : Schnitter
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 41554
Registriert: Dienstag 17. Juli 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von relativ »

Praia61 » Di 29. Okt 2013, 09:38 hat geschrieben:Besser ein Generator in einem KKW brennt als ein Ölplattform :D

Weiter so im Text :?:
Ne, diese sinnbefreiten Einzeiler werden mir schnell zu Langweilig. :x
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

relativ » Di 29. Okt 2013, 10:12 hat geschrieben: Ne, diese sinnbefreiten Einzeiler werden mir schnell zu Langweilig. :x
Tja , dann unterlass deine situationszündende Einzeiler einfach ;)
Ignorierte Person/en : Schnitter
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 41554
Registriert: Dienstag 17. Juli 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von relativ »

Praia61 » Di 29. Okt 2013, 10:33 hat geschrieben: Tja , dann unterlass deine situationszündende Einzeiler einfach ;)
Lol, merkst du eigentlich noch was, oder bist du dauerstoned?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von Praia61 »

relativ » Di 29. Okt 2013, 10:36 hat geschrieben:
Lol, merkst du eigentlich noch was, oder bist du dauerstoned?
Nein, Ja :s
Ignorierte Person/en : Schnitter
windstärke8
Beiträge: 334
Registriert: Mittwoch 20. August 2008, 19:34

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!

Beitrag von windstärke8 »

Eine Kostendegression von ca. 1/3 in 10 Jahren wäre viel zu wenig:

http://www.heise.de/tp/blogs/2/154851

Erhebungen der Prognos AG und der Fichtner Gruppe kommen zu dem Ergebnis, dass die Kosten für Strom aus Offshore-Windenergie in den nächsten zehn Jahren um ein Drittel sinken.

Hier wird allerdings von den bisherigen Standard-WKAs ausgegangen, evtl. noch mit höherer Leistung.

Neue Konzepte werden eine Einsparung der Kosten von über 2/3 ermöglichen.

http://www.nauticawindpower.com/design_advantage/

Wenn dann auch noch ein überflüssiger Flügel entfernt wird - noch besser:

http://www.ades.tv/en/press-room/2013/f ... enya/id/89
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
Antworten