Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
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Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Nautica Windpower hat das bislang beste Konzept für Offshorewindkraft vorgelegt!
http://www.nauticawindpower.com/design_advantage/
"Strength from Flexibility"
Animationen von großen WKAs nach dem gleichen/ähnlichen Prinzip:
Reales Kleinmodell eines Zweiflüglers im Wasser
Sehr schön sichtbar ist die flexible Bewegung der WKA im Wind. Auch wird schnell klar, dass es einer drehbaren Gondel nicht bedarf.
Schwimmende Zweiflügler
Vorteile:
Zweiflügler - spart einen teuren Flügel
Durch den schrägen Mast hat der Zweiflügler viel Bewegungsfreiheit.
Als Leeläufer richtet er sich selbsttätig in die Windrichtung aus, die drehbare Gondel entfällt.
Ein flexibles Verhalten im Wind schont die WKA.
Eine schnelle, kostengünstige Montage.
Noch mögliche, weitere Verbesserungen:
Der Mast sollte einen tropfenförmigen Mantel erhalten.
Der Auftriebskörper könnte durch ein bojenförmiges flexibles Teil ergänzt werden.
Die Statik könnte noch besser sein.
Der WAKE-Verlust bei einem großen Park bleibt höher als bei MUFOW.
Lösungsvorschläge:
Um den WAKE-Verlust zu vermeiden/verringern könnten mehrere WKAs (z.B. drei) an einen quer im Wasser schwebenden Masten (welche die Funktion von Abstandshalter haben) angebracht werden. Dieser Mast wird dann mit einem weiteren (v-förmigen) Seilverbindung mit dem Meeresboden verbunden wird.
Außerdem ist der Zweiflügler nicht das Ende der möglichen Einsparung. Ein einziger Flügel ist ausreichend.
ADES hat hier ähnliches Modell entwickelt, allerdings auf festem Boden. Die ganze WKA dreht sich um einen Mittelpunkt:
http://www.ipse.gov.co/ipseactual2013/i ... lombia.jpg
http://www.ades.tv/en/rdi/projects/naza ... mbia/id/30
Auch als schönes Video:
Die langen Flügel für solche WKAs gibt es bereits:
http://www.nauticawindpower.com/design_advantage/
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Sehr schön sichtbar ist die flexible Bewegung der WKA im Wind. Auch wird schnell klar, dass es einer drehbaren Gondel nicht bedarf.
Schwimmende Zweiflügler
Vorteile:
Zweiflügler - spart einen teuren Flügel
Durch den schrägen Mast hat der Zweiflügler viel Bewegungsfreiheit.
Als Leeläufer richtet er sich selbsttätig in die Windrichtung aus, die drehbare Gondel entfällt.
Ein flexibles Verhalten im Wind schont die WKA.
Eine schnelle, kostengünstige Montage.
Noch mögliche, weitere Verbesserungen:
Der Mast sollte einen tropfenförmigen Mantel erhalten.
Der Auftriebskörper könnte durch ein bojenförmiges flexibles Teil ergänzt werden.
Die Statik könnte noch besser sein.
Der WAKE-Verlust bei einem großen Park bleibt höher als bei MUFOW.
Lösungsvorschläge:
Um den WAKE-Verlust zu vermeiden/verringern könnten mehrere WKAs (z.B. drei) an einen quer im Wasser schwebenden Masten (welche die Funktion von Abstandshalter haben) angebracht werden. Dieser Mast wird dann mit einem weiteren (v-förmigen) Seilverbindung mit dem Meeresboden verbunden wird.
Außerdem ist der Zweiflügler nicht das Ende der möglichen Einsparung. Ein einziger Flügel ist ausreichend.
ADES hat hier ähnliches Modell entwickelt, allerdings auf festem Boden. Die ganze WKA dreht sich um einen Mittelpunkt:
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Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Offshore-Windkraft ist zu teuer.
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
War Atomstrom zuerst auch.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Ist er immer noch. Guck mal in Japan, was das für Kosten verursacht.X3Q » Fr 6. Sep 2013, 10:00 hat geschrieben:War Atomstrom zuerst auch.
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Man schaut in die Ferne, weil man die Nähe nicht kapiertSoleSurvivor » Fr 6. Sep 2013, 10:45 hat geschrieben: Ist er immer noch. Guck mal in Japan, was das für Kosten verursacht.

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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Die liste der störfälle allein in D ist auch nicht gerade beruhigend beruhigend oder billig.Praia61 » Fr 6. Sep 2013, 12:46 hat geschrieben: Man schaut in die Ferne, weil man die Nähe nicht kapiert
Es wurde aber mehrmals versucht, kosten zu sparen, indem meldepflichtige vorfälle vertuscht wurden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_meld ... en_Anlagen
Auch die entlagerung wurde immernoch nicht gelöst. Wer das zahlt ist eh klar: der steuerzahler, und nicht zu wenig, aber, man weiss ja noch nichtmal, wo man das zeug verbuddeln könnte. Im salzstock werden die fässer schon nach ein paar jahren überflutet und zerquetscht.
ad fukushima:
das rasioaktive wasser, dass immernoch ins meer fliesst, wird sicher in der nähe japans bleiben. Was fern ist, bleibt fern. Und was die japaner nicht auf die reihe bringen, das schaffen die deutschen mit glück.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Offshore-Windräder aufstellen und anschließen ist recht teuer. Die Einspeisung bleibt unzuverlässig wie auf dem Land, sofern denn ein Anschluss existiert.windstärke8 » So 1. Sep 2013, 11:07 hat geschrieben:Nautica Windpower hat das bislang beste Konzept für Offshorewindkraft vorgelegt!
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Um den WAKE-Verlust zu vermeiden/verringern könnten mehrere WKAs (z.B. drei) an einen quer im Wasser schwebenden Masten (welche die Funktion von Abstandshalter haben) angebracht werden. Dieser Mast wird dann mit einem weiteren (v-förmigen) Seilverbindung mit dem Meeresboden verbunden wird.
Außerdem ist der Zweiflügler nicht das Ende der möglichen Einsparung. Ein einziger Flügel ist ausreichend.
ADES hat hier ähnliches Modell entwickelt, allerdings auf festem Boden. Die ganze WKA dreht sich um einen Mittelpunkt:
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Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Mit Ahnungslosen Herr Tantris gebe ich mich nicht mehr ab. 

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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
... ist ein Stereotyp - insbesondere solange man sich weigert, die Konzepte konkret zu betrachten:SoleSurvivor » Fr 6. Sep 2013, 07:43 hat geschrieben:Offshore-Windkraft ist zu teuer.
http://www.access2grid.de/news/insider- ... lattformen
... allerdings in der besten Variante!
Zuletzt geändert von windstärke8 am Donnerstag 12. September 2013, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Die beste Variante ist die Nichtaufstellung von Windrädern. Meine Stromkosten haben sich in den letzten 14 Jahren fast vervierfacht und das liegt vor allem am EEG. Teure Offshore-Windräder, nein danke.windstärke8 » Do 12. Sep 2013, 21:41 hat geschrieben:
... ist ein Stereotyp - insbesondere solange man sich weigert, die Konzepte konkret zu betrachten:
http://www.access2grid.de/news/insider- ... lattformen
... allerdings in der besten Variante!
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Schwimmende Offshorewindkraftanlagen gibt es nun bereits in folgenden Ländern:
USA, Japan, Norwegen, Portugal, Griechenland.
Der Durchbruch ist nur eine Frage der Zeit.
http://www.access2grid.de/news/insider- ... lattformen
Bei Serieninstallation wird der Preis/kWh bereits auf 5 Cent/kWh gesunken sein. Ich halte 3 Cent/kWh für möglich, wenn alle (!) Innovationen auch genutzt werden.
Hier teilweise angedeutet:
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ibung.html
USA, Japan, Norwegen, Portugal, Griechenland.
Der Durchbruch ist nur eine Frage der Zeit.
http://www.access2grid.de/news/insider- ... lattformen
Bei Serieninstallation wird der Preis/kWh bereits auf 5 Cent/kWh gesunken sein. Ich halte 3 Cent/kWh für möglich, wenn alle (!) Innovationen auch genutzt werden.
Hier teilweise angedeutet:
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ibung.html
Zuletzt geändert von windstärke8 am Samstag 14. September 2013, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
just for the record: Atdorf, was das größte Pumpspeicherkraftwerk Europas werden soll(te), liegt offenbar auf Eis. Zukunft ungewiss.
Human ist, was dem Menschen entspricht - nicht was er in lichten Stunden gerne hätte.
Ich twittere neuerdings . Logicorum-Blog
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Liebe Leute, eigentlich könnten wir heute auch von ganz anderen Energien profitieren, die in der Herstellung so gut wie nichts kosten - die Bundesregierungen in Deutschland, verhindern dies aber regelmäßig, wie man aus dem Video entnehmen kann:
Eine andere Möglichkeit Elektrizität und Wärme zu erzeugen ergibt sich durch die Möglichkeit, Wasserstoff und Sauerstoff per Frequenzgenerator zu trennen und dann mit Brennstoffzellentechnologie umzuwandeln, so dass man damit z. B. ein Auto antreiben kann oder ein ganzes Haus mit Wärme und Elektrizität zu versorgen - wenn man weis wie ein Blockheizkraftwerk funktioniert, dann hat man damit keine Probleme und wie das in der Praxis aussieht, sieht man hier:
Ups - wollte die Murksel sich nicht mal vor Jahren als KlimaPäpstin krönen lassen? Und wir haben tatsächlich eine Partei im Bundestag, die sich die Grünen nennen und diese Spinner dort, scheinen auch kein Interesse an Umweltschutz zu haben - cui bono?Diesel umsonst !!! Dr. Christian Koch Patent
Hochgeladen am 09.07.2009
Alphakat bietet eine Alternative zu den heute bekannten Verfahren der Pyrolyse, Verbrennung, Vergasung und biologischer Entsorgung durch eine moderne Kopie der Erdölbildung der Erde. Es handelt sich um ein katalytisches Verfahren, das der Erde auf ihrem Wege von einer lebensfeindlichen CO2-Atmosphäre zu der heute lebenswerten sauerstoffhaltigen Atmosphäre gelungen ist. Von 200.000 ppm CO2 hat es die Erde in den letzten 1 Mrd. Jahren bis zu 250 ppm CO2 dieser Komponente gebracht. Heute sind wir wieder auf dem Wege zu höheren Werten, die die Umwelt bedrohen. Das ist nicht notwendig, wenn das Vorbild der Erde bei der Entsorgung berücksichtigt wird.
https://www.youtube.com/watch?v=Hc-8dvvXWME
Eine andere Möglichkeit Elektrizität und Wärme zu erzeugen ergibt sich durch die Möglichkeit, Wasserstoff und Sauerstoff per Frequenzgenerator zu trennen und dann mit Brennstoffzellentechnologie umzuwandeln, so dass man damit z. B. ein Auto antreiben kann oder ein ganzes Haus mit Wärme und Elektrizität zu versorgen - wenn man weis wie ein Blockheizkraftwerk funktioniert, dann hat man damit keine Probleme und wie das in der Praxis aussieht, sieht man hier:
2009 veröffentlichte ein Unternehmen aus Japan diese und andere Aufnahmen eines Fahrzeugs, das von Wasser angetrieben wird. Laut Angaben des Herstellers fährt dieses Auto mit einem Liter Wasser eine Stunde lang bei 80 km/h bzw. 50 mp/h.
Ein weiterer Grund um Japan mit HAARP und tektonischen Bomben anzugreifen?
Eins ist sicher: das wäre das Ende der Treibstoffindustrie, wenn dieses Fahrzeug in die Massenproduktion geht.
https://www.youtube.com/watch?v=aaeInuq2hu0
Das Wohlergehen eines Einzelnen, ist genau so wichtig, wie das Wohlbehagen der gesamten Menschheit - nie wieder Krieg und schon gar nicht gegen Russland.
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Wenn du die Nähe nicht verstehen willst, wird dir auch die Ferne nicht helfen.Praia61 » Fr 6. Sep 2013, 11:46 hat geschrieben: Man schaut in die Ferne, weil man die Nähe nicht kapiert
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Wir brauchen mehr Windkraftthreads.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Wer die energiewende halbherzig von akw-fans machen lässt, der muss halt mehr zahlen. Klar.Antisozialist » Do 12. Sep 2013, 22:31 hat geschrieben:
Die beste Variante ist die Nichtaufstellung von Windrädern. Meine Stromkosten haben sich in den letzten 14 Jahren fast vervierfacht und das liegt vor allem am EEG. Teure Offshore-Windräder, nein danke.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Falsch. In Deutschland werden funktionsfähige Atomkraftwerke stillgelegt, obwohl teurer EEG-Zufallsstrom diese nicht ersetzen kann. Der EEG-Zufallsstrom wird natürlich auch dann vom Stromkunden zwangsweise bezahlt, wenn die Netze zeitweise gar nicht ausreichend verteilungsfähig sind.Tantris » So 15. Sep 2013, 15:32 hat geschrieben:
Wer die energiewende halbherzig von akw-fans machen lässt, der muss halt mehr zahlen. Klar.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Lass dich nicht verarschen! Das gegenteil ist der fall! Es wird mehr strom exportiert, als je zuvor. Es könnten sechs weitere akws abgeschaltet werden.Antisozialist » So 15. Sep 2013, 15:45 hat geschrieben:
Falsch. In Deutschland werden funktionsfähige Atomkraftwerke stillgelegt, obwohl teurer EEG-Zufallsstrom diese nicht ersetzen kann.
Nun, die störfälle der akws finden auch nicht grade nach stundenplan statt...Der EEG-Zufallsstrom wird natürlich auch dann vom Stromkunden zwangsweise bezahlt, wenn die Netze zeitweise gar nicht ausreichend verteilungsfähig sind.
aber, zum thema: weil merkel den stromfressenden industrien die umlage schenkt, musst du sie halt auch für die industrien bezahlen. Klar ist das teuer. Was erwartest du von merkel?
Manche merkeln nichtmal, dass sie verarscht werden und meinen die windräder seien schuld... sind aber die wenigsten....
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Windstrom entsteht sehr unregelmäßig, so dass er keine Atomkraftwerke überflüssig, aber zeitweise dennoch Notexporte oder -abschaltungen erforderlich macht.Tantris » So 15. Sep 2013, 15:52 hat geschrieben: Lass dich nicht verarschen! Das gegenteil ist der fall! Es wird mehr strom exportiert, als je zuvor. Es könnten sechs weitere akws abgeschaltet werden.
Nun, die störfälle der akws finden auch nicht grade nach stundenplan statt...
aber, zum thema: weil merkel den stromfressenden industrien die umlage schenkt, musst du sie halt auch für die industrien bezahlen. Klar ist das teuer. Was erwartest du von merkel?
Manche merkeln nichtmal, dass sie verarscht werden und meinen die windräder seien schuld... sind aber die wenigsten....
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Dafür hat man kein problem mit end- und zwischenlagern. Endlager gibts ja noch keine, die was taugen und die zwischenlager sind ziemlich voll.Antisozialist » So 15. Sep 2013, 15:57 hat geschrieben:
Windstrom entsteht sehr unregelmäßig, so dass er keine Atomkraftwerke überflüssig, aber zeitweise dennoch Notexporte oder -abschaltungen erforderlich macht.
Die frage ist halt, wie teuer lässt du dir deine sicherheit abkaufen? Und da hat sich der preis in der bevölkerung derart erhöht,dass sich akw s nicht mehr lohnen.
Dass nur alle hunderttausend jahre was passiert, glaubt irgendwie niemand mehr....
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Endlagerlösungen werden politisch blockiert. Es gibt genug Orte auf der Welt, wo niemand lebt und kaum Wasser durch den Boden fließt.Tantris » So 15. Sep 2013, 16:01 hat geschrieben:
Dafür hat man kein problem mit end- und zwischenlagern. Endlager gibts ja noch keine, die was taugen und die zwischenlager sind ziemlich voll.
Die frage ist halt, wie teuer lässt du dir deine sicherheit abkaufen? Und da hat sich der preis in der bevölkerung derart erhöht,dass sich akw s nicht mehr lohnen.
Dass nur alle hunderttausend jahre was passiert, glaubt irgendwie niemand mehr....
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Wetten, dass ich näher dran bin wie du ?SoleSurvivor » Sa 14. Sep 2013, 17:40 hat geschrieben: Wenn du die Nähe nicht verstehen willst, wird dir auch die Ferne nicht helfen.
Wie wärs ?
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Nun will auch Südkorea die Windkraftanlagen schwimmen lassen:
http://www.koreaherald.com/view.php?ud= ... 18&mod=skb
For the next project, KIER is now attempting to push ahead with developing floating wind turbine technology. It is an offshore wind turbine mounted on a floating structure that allows the turbine to generate electricity in depths where bottom-mounted towers are not feasible.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Ja natürlich werden die blockiert, weil den Dreck keiner in seiner Nachbarschaft haben möchte.Antisozialist » So 15. Sep 2013, 17:15 hat geschrieben:
Endlagerlösungen werden politisch blockiert. Es gibt genug Orte auf der Welt, wo niemand lebt und kaum Wasser durch den Boden fließt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Zurück zum Thema!
Liste der Länder, welche sich derzeit mit schwimmenden Offshorewindkraftanlagen beschäftigen:
Dänemark, Frankreich, Norwegen, Schweden, Italien, Griechenland, USA, Südkorea, Großbritannien, Portugal, Japan, China,
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Wenn die Prognosen über häufigere, heftigere Stürme eintreffen, werden die Dinger große Probleme bekommen. 

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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Denk nochmal kurz darüber nach, wie "schlüssig" dieses Argument ist und von welchen Zeitspannen wir sprechen. Schaffst Du. Oder?Praia61 » Mo 30. Sep 2013, 16:27 hat geschrieben:Wenn die Prognosen über häufigere, heftigere Stürme eintreffen, werden die Dinger große Probleme bekommen.

Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Atomkraft ist für demokratien nunmal nicht geeignet.Antisozialist » So 15. Sep 2013, 18:15 hat geschrieben:
Endlagerlösungen werden politisch blockiert. Es gibt genug Orte auf der Welt, wo niemand lebt und kaum Wasser durch den Boden fließt.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
off topic!Tantris » Mo 30. Sep 2013, 17:02 hat geschrieben:
Atomkraft ist für demokratien nunmal nicht geeignet.
http://www.access2grid.de/news/insider- ... lattformen
62 Prozent der Insider erwarten, dass schwimmende Plattformen die herkömmlichen in den nächsten 20 Jahren ersetzen werden, wie eine Befragung auf der Windmesse HUSUM gezeigt hat.
Kommt auf die verwendeten Konzepte an. Es gibt gute - und es gibt schlechte...
Dieses Konzept halte ich für weniger gut:
http://www.windpowermonthly.com/article ... f-scotland
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Auf wieviel Jahre Lebensdauer sind die den ausgelegt ?frems » Mo 30. Sep 2013, 15:32 hat geschrieben: Denk nochmal kurz darüber nach, wie "schlüssig" dieses Argument ist und von welchen Zeitspannen wir sprechen. Schaffst Du. Oder?
Wieviel Lastzyklen wurden zugrunde gelegt ?
Ab einer gewissen Windgeschwindigkeit werden die Flügel übers Getriebe blockiert.
Dennoch werden die Flügel dann Windkräften ausgesetzt.
Nehmen diese Windkräfte zu und deren Häufigkeit ebenso sinkt die Lebensdauer .
Minersche Regel.
Muss man wissen.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Wird irgendwo an Land ein Projekt hochgezogen wird dem ein paar Hektar Wiese und Wald weichen müssen gibt es Dutzende Grüne Studien die beweisen sollen wie wichtig diese paar Hektar für unser Ökosystem sind.
Wenn aber im Ökosystem Meer tausende Quadratkilometer mit Windkraftanlagen bebaut werden sollen hört man aus diesen Kreisen überhaupt nix.
Wenn aber im Ökosystem Meer tausende Quadratkilometer mit Windkraftanlagen bebaut werden sollen hört man aus diesen Kreisen überhaupt nix.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Typisch EIKE!Joker » Di 1. Okt 2013, 19:49 hat geschrieben:Wird irgendwo an Land ein Projekt hochgezogen wird dem ein paar Hektar Wiese und Wald weichen müssen gibt es Dutzende Grüne Studien die beweisen sollen wie wichtig diese paar Hektar für unser Ökosystem sind.
Wenn aber im Ökosystem Meer tausende Quadratkilometer mit Windkraftanlagen bebaut werden sollen hört man aus diesen Kreisen überhaupt nix.
Dann bist du wohl auch gegen Schiffe aller Art, welche auf den Meeren herumkurven ...
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
@Praia61,
. Außerdem denke ich, dass das Gesamtsystem einer Off-Shore-Anlage betrachtet werden muss, da die Windkräfte auch am Gerüst (bis in die Fundamentierung) angreifen. Wie gesagt, bin ich nicht im Thema, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Pylone und deren Untergerüste nicht der klassischen runden Form, sondern einer Form folgen, welche in der Hauptwindrichtung, einem laminaren Strömungsverhalten gerecht wird. Wir wissen ja, dass an einem kreisförmigen Querschnitt, die Verwirbelungen (Widerstände) enorm sind; muss man wissen. 
na, ich weiß nicht recht, die Rotorblätter werden m.W. mit verschiedenen Verfahren verstellt. Bei On-Shore-Anlagen kannst du gut sehen, dass die Rotorblätter in 'Segelstellung' gebracht werden. Ich bezweifele (auch wenn ich da nicht im Thema bin), dass man einem Getriebe diese permanenten Lasten aufbürdet. Dann wären nämlich nicht die Rotorblätter, sondern das Getriebe von der Miner'-Regel betroffen.Ab einer gewissen Windgeschwindigkeit werden die Flügel übers Getriebe blockiert.
Dennoch werden die Flügel dann Windkräften ausgesetzt.
nicht unbedingt, es gibt neben Maschinenbauern auch normale MenschenNehmen diese Windkräfte zu und deren Häufigkeit ebenso sinkt die Lebensdauer .
Minersche Regel. Muss man wissen.


Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Da gibt es keinen Durchbruch, aber vielleicht bald auf deinem Konto!!!windstärke8 » Sa 14. Sep 2013, 11:56 hat geschrieben:Schwimmende Offshorewindkraftanlagen gibt es nun bereits in folgenden Ländern:
USA, Japan, Norwegen, Portugal, Griechenland.
Der Durchbruch ist nur eine Frage der Zeit.
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Bei Serieninstallation wird der Preis/kWh bereits auf 5 Cent/kWh gesunken sein. Ich halte 3 Cent/kWh für möglich, wenn alle (!) Innovationen auch genutzt werden.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Völliger unfug. Als Backup Kraftwerke sind AKWs komplett ungeeignet. Fakt ist, daß Wind fast immer irgendwo in Deutschland weht, neben den anderen erneuerbaren Energiequellen und einigen Gas-Backupkraftwerken brauchen wir da nix. Ausserdem wird die Energiespeicherung der EE auch bald (da bin ich mir sicher) kostengünstig möglich sein.Antisozialist » So 15. Sep 2013, 14:57 hat geschrieben:
Windstrom entsteht sehr unregelmäßig, so dass er keine Atomkraftwerke überflüssig, aber zeitweise dennoch Notexporte oder -abschaltungen erforderlich macht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Dann schau mal ob du dich befreien lassen kannst, der Verbraucher zahlt das schonKrsna » Di 1. Okt 2013, 23:56 hat geschrieben: Da gibt es keinen Durchbruch, aber vielleicht bald auf deinem Konto!!!

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Die Rotorblätter werden angeflanscht.van Kessel » Di 1. Okt 2013, 22:37 hat geschrieben:@Praia61,
na, ich weiß nicht recht, die Rotorblätter werden m.W. mit verschiedenen Verfahren verstellt. Bei On-Shore-Anlagen kannst du gut sehen, dass die Rotorblätter in 'Segelstellung' gebracht werden. Ich bezweifele (auch wenn ich da nicht im Thema bin), dass man einem Getriebe diese permanenten Lasten aufbürdet. Dann wären nämlich nicht die Rotorblätter, sondern das Getriebe von der Miner'-Regel betroffen.nicht unbedingt, es gibt neben Maschinenbauern auch normale Menschen. Außerdem denke ich, dass das Gesamtsystem einer Off-Shore-Anlage betrachtet werden muss, da die Windkräfte auch am Gerüst (bis in die Fundamentierung) angreifen. Wie gesagt, bin ich nicht im Thema, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Pylone und deren Untergerüste nicht der klassischen runden Form, sondern einer Form folgen, welche in der Hauptwindrichtung, einem laminaren Strömungsverhalten gerecht wird. Wir wissen ja, dass an einem kreisförmigen Querschnitt, die Verwirbelungen (Widerstände) enorm sind; muss man wissen.
Sowohl der Flansch wie auch die Schraubverbindungen müssen die horizontalen Windkräfte übertragen.
Bei Stürmen nehmen diese Kräfte zu und somit die Beanspruchungen.
D = n1/N1+ n2/N2 + ......< 1
Also wird sich ein Summenteil auf jeden Fall erhöhen.
Aufgrund der logerithmischen Abhängigkeit von der Spitzenspannung im Bauteil von der ertragbaren Lastwechselzahl genügt eine relativ geringe Spannungserhöhung infolge
einer Lasterhöhung um die Lebensdauer überproportional zu senken.
Inwiefern Resonanzerscheinungen ( Anregungsfrequenz durch Windkräfte im Stillstand im Verhältnis zu den Rotoreigenfrequenzen) auftreten , das spielt bei meiner Aussage erst mal keine Rolle.
Diese würden das Problem sogar noch vergrößern.
Das muss man wissen

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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
@Praia61,
Und da kommst du mit Konstruktionsdetails wie Flansche. Natürlich werden die Rotoren am Kopf angeflanscht, aber das ist doch gar nicht die Frage gewesen. Du solltest dich in die Materie vertiefen und dir Konstruktionsdetail der Gondel, der Rotorbefestigung, Rotorlagerung usw. anschauen. Es könnte schon helfen, wenn du dir mal 'googelst', warum Flugzeugpropeller eine Luftschraubenverstellung haben.
Hier mal ein wenig 'Futter'.
Steuerung der Drehzahl des Rotors
Hat eine Windkraftanlage ihre maximale Leistung erreicht, drehen sich die Rotorblätter um die eigene Achse. Dadurch wird der Rotor „gebremst“.
Bei Sturm dreht der Pitch die Rotorblätter aus dem Wind
Der Generator einer Windkraftanlage hat eine maximale Leistung, die bei einer bestimmten Drehzahl des Rotors erreicht wird. Ist der Wind so stark, dass sich der Rotor noch schneller dreht und der Generator daher schaden nehmen könnte, muss die Anlage auf die Maximaldrehzahl „gebremst“ werden.
Diese Bremse ist der „Pitch“, also die Blattverstellung. Ist der Wind zu stark, sodass die höchstzulässige Drehzahl des Generators bei „ungebremstem“ Rotor überschritten würde, werden die Rotorblätter um die eigene Achse gedreht. Das verringert den zuvor erklärten Auftrieb und die Drehzahl des Rotors wird reduziert.
lass gut sein. Du hattest geschrieben, dass das Getriebe bei Rotorstillstand große Kräfte aufzunehmen habe. Ich antwortete dir, dass es eine Rotorblattverstellung gibt, welche die Windkräfte so ableitet, dass es kein nennenswertes Drehmoment mehr gibt.Die Rotorblätter werden angeflanscht. Sowohl der Flansch wie auch die Schraubverbindungen müssen die horizontalen....]
Und da kommst du mit Konstruktionsdetails wie Flansche. Natürlich werden die Rotoren am Kopf angeflanscht, aber das ist doch gar nicht die Frage gewesen. Du solltest dich in die Materie vertiefen und dir Konstruktionsdetail der Gondel, der Rotorbefestigung, Rotorlagerung usw. anschauen. Es könnte schon helfen, wenn du dir mal 'googelst', warum Flugzeugpropeller eine Luftschraubenverstellung haben.
Hier mal ein wenig 'Futter'.
Steuerung der Drehzahl des Rotors
Hat eine Windkraftanlage ihre maximale Leistung erreicht, drehen sich die Rotorblätter um die eigene Achse. Dadurch wird der Rotor „gebremst“.
Bei Sturm dreht der Pitch die Rotorblätter aus dem Wind
Der Generator einer Windkraftanlage hat eine maximale Leistung, die bei einer bestimmten Drehzahl des Rotors erreicht wird. Ist der Wind so stark, dass sich der Rotor noch schneller dreht und der Generator daher schaden nehmen könnte, muss die Anlage auf die Maximaldrehzahl „gebremst“ werden.
Diese Bremse ist der „Pitch“, also die Blattverstellung. Ist der Wind zu stark, sodass die höchstzulässige Drehzahl des Generators bei „ungebremstem“ Rotor überschritten würde, werden die Rotorblätter um die eigene Achse gedreht. Das verringert den zuvor erklärten Auftrieb und die Drehzahl des Rotors wird reduziert.
Zuletzt geändert von van Kessel am Donnerstag 3. Oktober 2013, 00:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Zitat : " Lass gut sein. Du hattest geschrieben, dass das Getriebe bei Rotorstillstand große Kräfte aufzunehmen habe. Ich antwortete dir, dass es eine Rotorblattverstellung gibt, welche die Windkräfte so ableitet, dass es kein nennenswertes Drehmoment mehr gibt."
Falsch, das habe ich nicht geschrieben.
Dass die Rotorblätter verdreht werden bei Sturm ist wasseklar.
Dennoch,die Rotorfläche die dem Sturmdruck ausgesetzt bleibt muss abgetragen werden.
Falsch, das habe ich nicht geschrieben.
Dass die Rotorblätter verdreht werden bei Sturm ist wasseklar.
Dennoch,die Rotorfläche die dem Sturmdruck ausgesetzt bleibt muss abgetragen werden.
Zuletzt geändert von Praia61 am Donnerstag 3. Oktober 2013, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Dazu ist ja schließlich eine Windkraftanlage da - um Kraft abzutragen. Bei extremen Starkwind nimmt der Flügel praktisch keine Kraft mehr auf. Manche halten auch eine Arretierung des Flügels für möglich:
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ibung.html
Starke Hurrikans, Tornados und Wasserhosen können so gewaltig sein, dass herkömmliche Flügel zerstört werden können, auch wenn der Flügel aus dem Wind gedreht worden ist.
Wird ein Einflügler verwendet, dann kann dieser durch Arretierung auch diese Bedrohungen sicher überleben – und die Technologie dazu ist relativ einfach und kostengünstig.
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ibung.html
Starke Hurrikans, Tornados und Wasserhosen können so gewaltig sein, dass herkömmliche Flügel zerstört werden können, auch wenn der Flügel aus dem Wind gedreht worden ist.
Wird ein Einflügler verwendet, dann kann dieser durch Arretierung auch diese Bedrohungen sicher überleben – und die Technologie dazu ist relativ einfach und kostengünstig.
Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Die Leistung eines Windrads hängt von der dreifachen Potenz der Windgeschwindigkeit ab. Im Klartext: Kleine Änderung der Windgeschwindigkeit, große Änderung der Leistungsmenge pro Zeiteinheit.relativ » Mi 2. Okt 2013, 08:34 hat geschrieben:
Völliger unfug. Als Backup Kraftwerke sind AKWs komplett ungeeignet. Fakt ist, daß Wind fast immer irgendwo in Deutschland weht, neben den anderen erneuerbaren Energiequellen und einigen Gas-Backupkraftwerken brauchen wir da nix. Ausserdem wird die Energiespeicherung der EE auch bald (da bin ich mir sicher) kostengünstig möglich sein.
Der gesamte deutsche Windpark kann gemeinsam nur eine Bodensatzleistung von 5 % seiner Nennleistung garantieren, wenn perfekte Vernetzung bestünde. Tut es aber nicht.
Wenn es Norddeutschland besonders windig wird, kann der reichliche überschüssige Windstrom nicht nach Süddeutschland weitergeleitet werden, sondern muss in die Niederlande bzw. nach Dänemark quasi verschenkt werden, damit das Stromnetz nicht kollabiert.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Die Energiewende findet ja nicht nur in Deutschland statt. D. ist nur im Mittelfeld.
Aus europäischer Betrachtung gibt es die Probleme in o.g. Form nicht.
http://www.euractiv.de/energie-und-klim ... nze-007048
Czisch zeigt einige nützliche Ansätze auf.
GB sieht für die EE eine großartige Perspektive:
http://www.thecrownestate.co.uk/media/4 ... report.pdf
Aus europäischer Betrachtung gibt es die Probleme in o.g. Form nicht.
http://www.euractiv.de/energie-und-klim ... nze-007048
Czisch zeigt einige nützliche Ansätze auf.
GB sieht für die EE eine großartige Perspektive:
http://www.thecrownestate.co.uk/media/4 ... report.pdf
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Mehr von dem hier ?Cat with a whip » So 15. Sep 2013, 14:22 hat geschrieben:Wir brauchen mehr Windkraftthreads.
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/p ... h.1011.235
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Besser der Generator am Windrad brennt, als der in einem AKW.Praia61 » Mo 28. Okt 2013, 12:51 hat geschrieben: Mehr von dem hier ?
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/p ... h.1011.235

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Besser ein Generator in einem KKW brennt als ein Ölplattform
Weiter so im Text

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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Ne, diese sinnbefreiten Einzeiler werden mir schnell zu Langweilig.Praia61 » Di 29. Okt 2013, 09:38 hat geschrieben:Besser ein Generator in einem KKW brennt als ein Ölplattform![]()
Weiter so im Text

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Tja , dann unterlass deine situationszündende Einzeiler einfachrelativ » Di 29. Okt 2013, 10:12 hat geschrieben: Ne, diese sinnbefreiten Einzeiler werden mir schnell zu Langweilig.

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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Lol, merkst du eigentlich noch was, oder bist du dauerstoned?Praia61 » Di 29. Okt 2013, 10:33 hat geschrieben: Tja , dann unterlass deine situationszündende Einzeiler einfach
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Nein, Jarelativ » Di 29. Okt 2013, 10:36 hat geschrieben:
Lol, merkst du eigentlich noch was, oder bist du dauerstoned?

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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Eine Kostendegression von ca. 1/3 in 10 Jahren wäre viel zu wenig:
http://www.heise.de/tp/blogs/2/154851
Erhebungen der Prognos AG und der Fichtner Gruppe kommen zu dem Ergebnis, dass die Kosten für Strom aus Offshore-Windenergie in den nächsten zehn Jahren um ein Drittel sinken.
Hier wird allerdings von den bisherigen Standard-WKAs ausgegangen, evtl. noch mit höherer Leistung.
Neue Konzepte werden eine Einsparung der Kosten von über 2/3 ermöglichen.
http://www.nauticawindpower.com/design_advantage/
Wenn dann auch noch ein überflüssiger Flügel entfernt wird - noch besser:
http://www.ades.tv/en/press-room/2013/f ... enya/id/89
http://www.heise.de/tp/blogs/2/154851
Erhebungen der Prognos AG und der Fichtner Gruppe kommen zu dem Ergebnis, dass die Kosten für Strom aus Offshore-Windenergie in den nächsten zehn Jahren um ein Drittel sinken.
Hier wird allerdings von den bisherigen Standard-WKAs ausgegangen, evtl. noch mit höherer Leistung.
Neue Konzepte werden eine Einsparung der Kosten von über 2/3 ermöglichen.
http://www.nauticawindpower.com/design_advantage/
Wenn dann auch noch ein überflüssiger Flügel entfernt wird - noch besser:
http://www.ades.tv/en/press-room/2013/f ... enya/id/89
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