Daylight » Mi 2. Okt 2013, 00:09 hat geschrieben:
Sie wählten nicht den "Zufall", vielmehr die regionalen Orte, die sie kannten, um diese Morde und Anschläge (Köln) zu realisieren. Sie kannten sich dort also hinreichend aus.
In Zwickau, Chemnitz, Jena und Fehmarn kannten sie sich auch gut aus, aber da mordeten sie nicht.
Man könnte einwenden, dass sie Verbrechen nicht so nah am Heimatort durchführen wollten, aber warum haben sie dann dort Banken überfallen?
Vielleicht war der NSU auch ein Team von Auftragskillern. Dann wäre das Motiv aber Geld gewesen und nicht notwendigerweise ein nationalsozialistisches.
Die mobilen Killerteams werden auch im Tatort "Puppenspieler" vom
24.02.2013 angesprochen:
Zitat bei Zeitindex 1h 22m:
"Die führen sie vor. Wie alle Ermittler, die in den Mordfällen
ermitteln. Es gibt LKWs mit fünf mobilen Teams, die ständig in
Deutschland umherfahren, die ständig einsatzbereit sind. Alles was da
geschieht hat System. Ist perfekt organisiert. Die waren penibel
vorbereitet. Mit den passenden Waffen. Der passenden DNA. Alles was
man bei einer Aktion so braucht. Es ist immer ein anderer Söldner,
der den Auftag ausführt, aber es ist immer dieselbe DNA. Sie
hinterlassen nicht nur DNA. Sie hinterlassen auch Spuren im Netz,
aber zu fassen sind sie nicht. Es sind Avatare, die da geschaffen
wurden. Virtuelle Menschen. Wie Werbeagenturen, um Kaufverhalten zu
testen, Marionetten, nicht mehr. Und die Strippenzieher setzen sie
ein, wo immer das BKA und somit auch die Politik es für notwendig
hält. Um ihr Vertrauen in die Demokratie zu stärken und zu erhalten,
denn es gibt Menschen, die sich bestimmten Interessen in den Weg
stellen."
Zitat bei Zeitindex 1h 25m:
"Wissen sie wann man auf die Idee kam? Die Döner-Morde.
Als es plötzlich hieß, die weibliche Täter-DNA, die man überall
gefunden hatte, stamme von einer Frau in der Firma, die die
Testwattestäbchen herstellt. Als bei uns in Leipzig die Politik und
Justiz vom Rotlicht erpresst wurde, da wurde dieses System zum ersten
Mal eingesetzt. Es war faszinierend. Ich dachte, es würde die Firma
schützen."
"Vielleicht hat sich ja seit der NSU doch etwas geändert."
"Wenn sie wüssten, wer da noch alles mit drin hängt."
http://mediathek.daserste.de/sendungen_ ... uchstabe=T
Zitat:
die Auftragsmorde führt eine Organisation durch, die wie eine große
Behörde organisiert und von Metropole zu Metropole vernetzt ist.
Ruft man in einer Stadt an, steht am Flughafen einer anderen schon
ein Wagen mit präparierter Waffe im Handschuhfach bereit. Alles eine
Frage des richtigen Buchungssystems.
..
Wer hier wen an den Strippen führt, ist aber erstmal nicht
ersichtlich. Die Organisation für Mord und Totschlag erscheint als
riesiger Apparat, der wie im Automatikbetrieb funktioniert und bei
dem längst nicht mehr klar ist, welche Interessen eigentlich den
Impuls für all das Töten geben.
http://www.spiegel.de/kultur/tv/tatort- ... 84627.html
Vielleicht ist das ein diskreter Wink mit dem Zaunpfahl?
Man erinnere sich auch mal an einen älteren Tatort ("Bestie"), wo
eine Akte mit dem Foto von Mundlos zu sehen war:
http://www.spiegel.de/panorama/folge-be ... 55634.html
Man erinnere sich an die Sendung "Küstenwache", wo ebenfalls die
Fahndungsfotos des NSU-Trios zu sehen waren:
http://www.spiegel.de/panorama/kuestenw ... 55931.html
Wollen die uns verarschen oder ist das ganz perfide Gehirnwäsche, um
die Täter subtil in die Gehirne zu pflanzen?
Vielleicht wollte man auch mittels dieser öffentlich verbreiteten Fotos mal dezent nachhorchen, ob es Reaktionen gibt, also ob jemand die gezeigten Personen erkennt.