Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

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Blickwinkel
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Do 26. Sep 2013, 15:59 hat geschrieben: Nöö, ist eher so ein Off-Shore-Ländchen vor der Küste in dem man Vaterlandsverräter gerne aufnimmt.
Och, die Deutschen, die ich bisher dort getroffen habe, fühlen sich gar nicht als Verräter. ;)
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

relativ » Do 26. Sep 2013, 15:47 hat geschrieben: Da sieht man es wieder, der Mann hat keine Ahnung.
Der Mitgliederschwund ist Hauptsächlich auf den Wegfall der Montanindustrie und der veränderten Zusammensetzung der Arbeitnehmerschaft zurückzuführen. Dazu kamen noch seit den 80iger vermehrte Arbeitslosogkeit und in der Neuzeit Zeitarbeit Leiharbeit ect.pp.
Diese Beobachtungen gab es in allen größeren Industriestaaten.
Dieser Mitgliederschwund hat zu eine schwächung der Gewerkschaften geführt, die den Schwund nochmal verstärkte und starke Einzelgeewerkschaften zu Tage förderte.
Wenn Leute heutzutage nicht mehr in die Gewerkschaft eintreten, hat dies mehrere Gründe, einer könnte sein, daß es für diesen Betrieb keine Gewerkschaft gibt sondern nur ein Betriebsrat, oder keines von beiden.
Natürlich kann man auch nur so in eine Gewerkschaft eintreten, was ja dann jeder logisch Nachvollziehen könnte, solange er nur zollagent heisst.
Ihr Mitleid ist wesentlich tiefer angesiedelt als sie hier vermuten lassen wollen.
Du kannst die Feigheit und Bequemlichkeit maskieren und toterklären, wie immer du willst. Für jeden Bereich gibt es eine Gewerkschaft. Und wenn sich die Beschäftigten alle entschließen, in die Gewerkschaft einzutreten, dann gibt es in jedem Betrieb auch eine Unterstützung. Auch veränderte Arbeitnehmerschaften sollten sich organisieren. Die Gewerkschaftsmitgliedschaft ist nicht auf einzelne Branchen beschränkt.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

pudding » Do 26. Sep 2013, 15:57 hat geschrieben: Man hat die Gewerkschaften letztendlich erfolgreich niedergerungen. Die "Tarifautonomie" liegt immer stärker auf der Seite der Arbeitgeber.
Weil die Feiglinge lieber in Politforen die Ungerechtigkeit der Welt bejammern, statt aufzustehen und für die eigenen Angelegenheiten einzustehen.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Do 26. Sep 2013, 15:57 hat geschrieben: Sie brauchen nicht hintern Berg zu halten, wenn sie unser gutes altes deutsche Feudalsystem wieder haben wollen.
Da ist auch nix mit Pseudo, sonder reine Marktwirtschaft.
Denn wenn ich nicht die Löhne zahlen kann die meiner Wertschöpfung und Preise der Produkte entsprechen, wie können dann die Bürger meine Produkte kaufen? Bei ihnen muessten dann die Besserverdienenden und Reichen mehr Konsumieren, damit die Ausbeutung weiter gehen kann...ziemlich ulkig ihr Wirtschaftssystem.
Konsumieren tut die halbe Welt. Wenn wir nur für den deutschen Markt denken, dann wird das nichts mit dem großen Geld.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Do 26. Sep 2013, 15:57 hat geschrieben: Man hat die Gewerkschaften letztendlich erfolgreich niedergerungen. Die "Tarifautonomie" liegt immer stärker auf der Seite der Arbeitgeber.
Ach, du willst doch noch nicht mal in die Gewerkschaft gehen. Aber wenn die mehr Tariflohn verhandelt biste bestimmt der erste der mehr haben will. Wenigstens ehrlich kannst du sein.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von jmjarre »

pudding » Do 26. Sep 2013, 14:54 hat geschrieben: Warum haben sie das unter Kohl nicht getan, da waren die Steurn über 50%?
es geht um die, die mehr als 65000 verdienen....
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von jmjarre »

relativ » Do 26. Sep 2013, 14:57 hat geschrieben: Sie brauchen nicht hintern Berg zu halten, wenn sie unser gutes altes deutsche Feudalsystem wieder haben wollen.
Da ist auch nix mit Pseudo, sonder reine Marktwirtschaft.
Denn wenn ich nicht die Löhne zahlen kann die meiner Wertschöpfung und Preise der Produkte entsprechen, wie können dann die Bürger meine Produkte kaufen? Bei ihnen muessten dann die Besserverdienenden und Reichen mehr Konsumieren, damit die Ausbeutung weiter gehen kann...ziemlich ulkig ihr Wirtschaftssystem.
die produkte müssen weltweit verkauft werden, nicht deutschlandweit- damit kann kaum wer was anfangen
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von prime-pippo »

Blickwinkel » Do 26. Sep 2013, 15:09 hat geschrieben:
Konsumieren tut die halbe Welt. Wenn wir nur für den deutschen Markt denken, dann wird das nichts mit dem großen Geld.
Hier fehlt eindeutig ein facepalm-Smiley....

Das lässt schon wieder eine reine Exportorientierung erkennen......am besten auch immer Überschüsse machen....
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 20:26 hat geschrieben:
Hier fehlt eindeutig ein facepalm-Smiley....

Das lässt schon wieder eine reine Exportorientierung erkennen......am besten auch immer Überschüsse machen....
Das war schon immer Deutschlands Verdienstquelle. Unsere Linken fahren wieder mal auf Isolations-Kurs. Aber Verdienste verteilen wollen, deren Erwirtschaftung sie so weit wie möglich erschweren.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 20:26 hat geschrieben:
Hier fehlt eindeutig ein facepalm-Smiley....

Das lässt schon wieder eine reine Exportorientierung erkennen......am besten auch immer Überschüsse machen....
Nein, am besten Verlust machen, das ist wirtschaftlicher...

Ja, was denn sonst?
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

zollagent » Do 26. Sep 2013, 20:29 hat geschrieben: Das war schon immer Deutschlands Verdienstquelle. Unsere Linken fahren wieder mal auf Isolations-Kurs. Aber Verdienste verteilen wollen, deren Erwirtschaftung sie so weit wie möglich erschweren.
Bloß keine Überschüsse erwirtschaften. Das könnte fatale Folgen für unsere Wirtschaft haben, nicht vergleichbar mit, dass wir Defizite machen. Das wäre prima. :)
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Donnerstag 26. September 2013, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von prime-pippo »

zollagent » Do 26. Sep 2013, 19:29 hat geschrieben: Das war schon immer Deutschlands Verdienstquelle. Unsere Linken fahren wieder mal auf Isolations-Kurs. Aber Verdienste verteilen wollen, deren Erwirtschaftung sie so weit wie möglich erschweren.
Wir hatten die Diskussion schon im Sommer....
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... -Zone.html

Hier ein neuerer Artikel dazu in der financial times:
http://www.ft.com/intl/cms/s/0/4f975822 ... z2g1fsVNAS

Deutsche Exportüberschüsse bedeuten eine Verschuldung des Auslandes, Überschüsse sind keine dauerhafte Basis.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von prime-pippo »

Blickwinkel » Do 26. Sep 2013, 19:33 hat geschrieben:
Bloß keine Überschüsse erwirtschaften. Das könnte fatale Folgen für unsere Wirtschaft haben, nicht vergleichbar mit, dass wir Defizite machen. Das wäre prima. :)
Wenn man immer weiter Überschüsse macht, begibt man sich in eine Gläubigerposition gegenüber dem Ausland. Und ja, in der Tat, sollen diese Schulden "beglichen" werden, muss ein langjährigen Überschussland Defizite machen und ein langjähriges Defizitland Überschüsse.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 20:54 hat geschrieben: Deutsche Exportüberschüsse bedeuten eine Verschuldung des Auslandes, Überschüsse sind keine dauerhafte Basis.
Doch, das ist die Basis, ansonsten würde sich Deutschland verschulden bzw. es würde einen Stellenabbau geben, denn wozu brauchen wir so viele AN, wenn sich das nicht rechnet und wir Verlust machen?
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von prime-pippo »

Blickwinkel » Do 26. Sep 2013, 19:57 hat geschrieben:
Doch, das ist die Basis, ansonsten würde sich Deutschland verschulden bzw. es würde einen Stellenabbau geben, denn wozu brauchen wir so viele AN, wenn sich das nicht rechnet und wir Verlust machen?
Unglaublich, dass du zu faul bist, links auch nur anzulesen....
Ich habe heute Abend aber keine Lust mehr, mich näher mit deinem Blödsinn zu befassen. Vielleicht morgen....
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Do 26. Sep 2013, 15:09 hat geschrieben:
Konsumieren tut die halbe Welt. Wenn wir nur für den deutschen Markt denken, dann wird das nichts mit dem großen Geld.
Umwerfende Logik. Wer kann denn unsere Produkte im Ausland kaufen, sind doch dann auch nur die Besserverdienenden und Reichen und die sollen im Billiglohnland Deutschland mit hoher Qualität produziert werden? Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind, es sei denn beim Putzunternehmen welches sie beauftragen ihre Toiletten zu putzen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von relativ »

zollagent » Do 26. Sep 2013, 15:00 hat geschrieben: Das Pferd dauernd von hinten aufzuzäumen ist nicht zielführend. Löhne werden verdient. Und verdienen tut man mit Umsätzen. Sind die nicht ausreichend, dann sind deine Löhne perdu. Und deine Ansprüche auch.
Sie mit ihren irrsinnigen Metaphern, alle zu nix zu gebrauchen. Dann Satteln sie ihre Firma und gehen in ein Billiglohnland.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von relativ »

jmjarre » Do 26. Sep 2013, 15:55 hat geschrieben:
die produkte müssen weltweit verkauft werden, nicht deutschlandweit- damit kann kaum wer was anfangen
Auch an sie die preisgekrönte Frage : Wieviele unser weltbesten Mittelstandunternehmen, welches fürs Ausland produziert, ist im Niedriglohnsektor aktiv?
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 27. September 2013, 01:01, insgesamt 3-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
pudding

Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von pudding »

jmjarre » Do 26. Sep 2013, 16:52 hat geschrieben:
es geht um die, die mehr als 65000 verdienen....
65.000? Nicht einmal das hast du richtig mitbekommen. Ist ja auch zu viel verlangt. :?
http://www.cecu.de/spd-steuerreform.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/koal ... -1.1780994
Keine 10% der Gehaltsempfänger haben das....
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von pudding »

jmjarre » Do 26. Sep 2013, 16:55 hat geschrieben:
die produkte müssen weltweit verkauft werden, nicht deutschlandweit- damit kann kaum wer was anfangen
Dann sollte man den Markt Deutschland schnellstens schliessen....troll hier weiter.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 21:26 hat geschrieben:
Unglaublich, dass du zu faul bist, links auch nur anzulesen....
Ich habe heute Abend aber keine Lust mehr, mich näher mit deinem Blödsinn zu befassen. Vielleicht morgen....
Es ist doch rein logisch, dass es keine andere Option ist. Das ist wie wenn du sagst, wenn wir viele Produkte verkaufen, verschulden sich zu viele Leute. Lass uns lieber weniger Produkte verkaufen! Welches Unternehmen macht denn so was? Keines!

Unternehmen sind nicht die Wohlfahrt, sie verkaufen Produkte und wenn Menschen sich dafür verschulden, dann ist es doch nicht die Schuld der anbietenden Unternehmen. Was ist denn das für eine krude Logik?
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Fr 27. Sep 2013, 00:51 hat geschrieben: Umwerfende Logik. Wer kann denn unsere Produkte im Ausland kaufen, sind doch dann auch nur die Besserverdienenden und Reichen und die sollen im Billiglohnland Deutschland mit hoher Qualität produziert werden? Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind, es sei denn beim Putzunternehmen welches sie beauftragen ihre Toiletten zu putzen.
Ich soll dir jetzt Exportunternehmen aufzählen, die ins Ausland exportieren? Du bist echt lustig. Was macht denn ein Exportunternehmen? Importieren, oder? :D

Aber gut, bei den DAX-Konzerne, für die ich schon gearbeitet habe, waren ALLE im Ausland tätig. Manche hatten sogar eine explizite Expansionspolitik im Ausland geplant, vor allem in den sogenannten BRICS-Staaten.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Fr 27. Sep 2013, 06:22 hat geschrieben: Dann sollte man den Markt Deutschland schnellstens schliessen....troll hier weiter.
Allein China hat eine Mittelschicht, die fast viermal so groß ist, wie die komplette Bevölkerung Deutschlands (circa 300 Millionen Menschen!). Noch Fragen?
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Fadamo »

Blickwinkel » Fr 27. Sep 2013, 06:17 hat geschrieben: Allein China hat eine Mittelschicht, die fast viermal so groß ist, wie die komplette Bevölkerung Deutschlands (circa 300 Millionen Menschen!). Noch Fragen?
Schon ein reiszähler gehört in china zur mittelschicht.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

Fadamo » Fr 27. Sep 2013, 07:26 hat geschrieben: Schon ein reiszähler gehört in china zur mittelschicht.
Es zählt nicht, wie die ihre Mittelschicht rechnen, sondern wie das dt. Unternehmen einschätzen.

2011 stiegen die Gehälter im Schnitt um 20 Prozent. Menschen wie Wentao, die vor 15 Jahren von einem Kühlschrank träumten, leben heute mit Waschmaschinen, Smartphones, Autos. Knapp 300 Millionen Menschen zählen schon heute zur neuen chinesischen Mittelschicht, was konkret bedeutet, dass sie im Jahr zwischen 10.000 und 60.000 Dollar verdienen.

Chinas Mittelschicht entdeckt den Konsum
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Fr 27. Sep 2013, 06:15 hat geschrieben:
Ich soll dir jetzt Exportunternehmen aufzählen, die ins Ausland exportieren? Du bist echt lustig. Was macht denn ein Exportunternehmen? Importieren, oder? :D

Aber gut, bei den DAX-Konzerne, für die ich schon gearbeitet habe, waren ALLE im Ausland tätig. Manche hatten sogar eine explizite Expansionspolitik im Ausland geplant, vor allem in den sogenannten BRICS-Staaten.
Sach mal kannst du noch nicht mal einen Satz und eine Frage richtig lesen und zuordnen?
Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind,....
Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind,
Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind,

Das Problem um welches es sich hier dreht, tritt haupsächlich bei Firmen auf die den Binnenmarkt abdecken.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Starfix »

Wir brauchen eine Alternative zu den gegenwärtigen Arbeitsmarkt, er ist in jeder Hinsicht ungerecht, unflexibel und veraltet. Weder im Sinne der Arbeitnehmer aber auch nicht unbedingt befriedigend für den Arbeitgeber. Es wurden hier viele Entwickelungen verschlafen oder nicht auf Entwickelungen eingegangen. Es kann nicht sein das Millionen aus den Wertschöpfungsprozess entfernt werden und andere dafür um so mehr leisten müssen aber weniger verdienen. Neue technische Errungenschaften und verbesserte Produktion verfahren müssen viele Stärker berücksichtigt werden. Vor allen muss die Sozial Komponenten wieder stärker in Vordergrund gestellt werden, nur Alimentieren reicht nicht, es fehlt hier auch die Beteiligung von Millionen, das Ergebnis eines Deregulierten Arbeitsmarktes.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Fr 27. Sep 2013, 08:08 hat geschrieben: Sach mal kannst du noch nicht mal einen Satz und eine Frage richtig lesen und zuordnen?



Ja und ich habe dir einige Unternehmen aufgezählt, die im Billiglohnsektor aktiv sind. Daimler wurde erst neulich angekreidet, dass sie über Werkverträge die Löhne drücken. Jetzt kommst du.
Das Problem um welches es sich hier dreht, tritt haupsächlich bei Firmen auf die den Binnenmarkt abdecken.
Ja, warum tritt das denn bei Firmen im Binnenmarkt auf? Weist du was der Unterschied zwischen einer Dienstleistung und einem Produkt ist?
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

relativ » Fr 27. Sep 2013, 00:54 hat geschrieben: Sie mit ihren irrsinnigen Metaphern, alle zu nix zu gebrauchen. Dann Satteln sie ihre Firma und gehen in ein Billiglohnland.
Passender wäre, wenn du mal dein Phantasialand verlassen würdest.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 20:54 hat geschrieben:
Wir hatten die Diskussion schon im Sommer....
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... -Zone.html

Hier ein neuerer Artikel dazu in der financial times:
http://www.ft.com/intl/cms/s/0/4f975822 ... z2g1fsVNAS

Deutsche Exportüberschüsse bedeuten eine Verschuldung des Auslandes, Überschüsse sind keine dauerhafte Basis.
Sie sind eine Basis seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Während "die linke Alternative" bankrott ging und von den Kapitalisten ausgelöst werden mußte. Wer also hat hier keine Basis?
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 20:56 hat geschrieben:
Wenn man immer weiter Überschüsse macht, begibt man sich in eine Gläubigerposition gegenüber dem Ausland. Und ja, in der Tat, sollen diese Schulden "beglichen" werden, muss ein langjährigen Überschussland Defizite machen und ein langjähriges Defizitland Überschüsse.
Die Welt ist nicht so simpel bipolar, offenbar überfordert die Komplexität der Wirtschaft unsere Linken.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

relativ » Fr 27. Sep 2013, 00:51 hat geschrieben: Umwerfende Logik. Wer kann denn unsere Produkte im Ausland kaufen, sind doch dann auch nur die Besserverdienenden und Reichen und die sollen im Billiglohnland Deutschland mit hoher Qualität produziert werden? Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind, es sei denn beim Putzunternehmen welches sie beauftragen ihre Toiletten zu putzen.
Eben, der Billiglohnsektor ist in Deutschland schlicht unbedeutend. Das Geld wird im Hochlohnsektor verdient.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

pudding » Fr 27. Sep 2013, 06:22 hat geschrieben: Dann sollte man den Markt Deutschland schnellstens schliessen....troll hier weiter.
Von einer solchen Schließung wären nur Anspruchsteller wie du betroffen. Diejenigen, die jetzt schon zurechtkommen, würden es auch unter anderen Bedingungen schaffen. Nur die Verlierer würden noch lauter weinen.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

Blickwinkel » Fr 27. Sep 2013, 07:11 hat geschrieben:
Es ist doch rein logisch, dass es keine andere Option ist. Das ist wie wenn du sagst, wenn wir viele Produkte verkaufen, verschulden sich zu viele Leute. Lass uns lieber weniger Produkte verkaufen! Welches Unternehmen macht denn so was? Keines!

Unternehmen sind nicht die Wohlfahrt, sie verkaufen Produkte und wenn Menschen sich dafür verschulden, dann ist es doch nicht die Schuld der anbietenden Unternehmen. Was ist denn das für eine krude Logik?
Eine Linke. Für die wächst das Geld ja auch auf Bäumen, die man nicht mal zu gießen braucht.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von WWetterwachs »

Blickwinkel » Fr 27. Sep 2013, 06:11 hat geschrieben:
Es ist doch rein logisch, dass es keine andere Option ist. Das ist wie wenn du sagst, wenn wir viele Produkte verkaufen, verschulden sich zu viele Leute. Lass uns lieber weniger Produkte verkaufen! Welches Unternehmen macht denn so was? Keines!

Unternehmen sind nicht die Wohlfahrt, sie verkaufen Produkte und wenn Menschen sich dafür verschulden, dann ist es doch nicht die Schuld der anbietenden Unternehmen. Was ist denn das für eine krude Logik?
Sie haben eine komische Vorstellung vom Handel.
Konsumenten konsumieren Güter/Dienstleistungen(Erstmal irrelevant), darunter auch Güter welche importiert werden. Haben die Konsumenten Geld, dann konsumieren sie, haben sie kein oder wenig Geld konsumieren sie nicht. Konsumieren sie/wir nicht, dann importieren wir weniger Waren was natürlich zu Problemen bei den Exporteuren führt, wie Arbeitsplatzabbau usw, während bei uns das Jubelgeschrei ob der Bilanzüberschüsse zu feuchten Hosen führt. Leider konsumieren nun UNSERE Warenabnehmer in geringerem Masse, was widerum bei uns zu den identischen Problemen führt. All dies kann man seit Jahren wunderbar beobachten. Weniger Waren zu exportieren führt also zu keinerlei Veränderung der Situation. Nur der Import von Waren, also der Konsum importierter Waren verbessert die Export-Seite.
Solange man neue Märkte erschliessen kann, könnte man diese Ungleichgewichte einfach ignorieren, was uns ja auch hervorragend gelingt. Dann sollte man jedoch beten, daß unseren Warenabnehmern kein Unbill geschieht.
Irgendwann jedoch muss dann schon Ausserirdische finden, die unsere Waren kaufen.

Es ist ein essentielles Interesse eines jeden Arbeitgebers, daß die Konsumenten/alle Konsumenten Geld zur Verfügung haben.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von relativ »

Starfix » Fr 27. Sep 2013, 07:20 hat geschrieben:Wir brauchen eine Alternative zu den gegenwärtigen Arbeitsmarkt, er ist in jeder Hinsicht ungerecht, unflexibel und veraltet. Weder im Sinne der Arbeitnehmer aber auch nicht unbedingt befriedigend für den Arbeitgeber. Es wurden hier viele Entwickelungen verschlafen oder nicht auf Entwickelungen eingegangen. Es kann nicht sein das Millionen aus den Wertschöpfungsprozess entfernt werden und andere dafür um so mehr leisten müssen aber weniger verdienen. Neue technische Errungenschaften und verbesserte Produktion verfahren müssen viele Stärker berücksichtigt werden. Vor allen muss die Sozial Komponenten wieder stärker in Vordergrund gestellt werden, nur Alimentieren reicht nicht, es fehlt hier auch die Beteiligung von Millionen, das Ergebnis eines Deregulierten Arbeitsmarktes.
Also so schlecht sehe ich ihn auch wieder nicht, aber es muessen an einigen Stellen Veränderungen her und am aller dringlichsten im Niedriglohnsektor.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von jmjarre »

pudding » Fr 27. Sep 2013, 05:21 hat geschrieben: 65.000? Nicht einmal das hast du richtig mitbekommen. Ist ja auch zu viel verlangt. :?
http://www.cecu.de/spd-steuerreform.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/koal ... -1.1780994
Keine 10% der Gehaltsempfänger haben das....
aus Deinem Artikel:
Bei der Einkommensteuer ändert sich für Einkommen bis zu 64.000 Euro für Singles und bis zu 128.000 für Verheiratete nichts. Die Steuerbelastung bleibt unverändert. Zwischen 64.001 Euro und 100.000 Euro für Singles und 128.001 und 200.000 für Ehepaare ist der sukzessive Anstieg der Spitzenbelastung von 42 auf 49 geplant.

das haben mehr als 10%
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von jmjarre »

relativ » Fr 27. Sep 2013, 07:36 hat geschrieben:
Also so schlecht sehe ich ihn auch wieder nicht, aber es muessen an einigen Stellen Veränderungen her und am aller dringlichsten im Niedriglohnsektor.
Aber gerade den hat doch Rot-Grün ausgebaut...

2005:
Arbeitslosigkeits-Schock: Rot-Grün will den Niedriglohn-Sektor ausbauen

Nachdem die Zahl der Arbeitslosen über fünf Millionen gestiegen ist, rufen Politiker von SPD und Grünen nach schnellen Reformen. Ein Gedankenspiel: Wenn Arbeitslose für günstige Löhne mehr hinzuverdienen dürfen, wächst der Niedriglohnsektor - und Unternehmen haben weniger Gründe, Jobs ins Ausland zu verlagern.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/arbeit ... 39913.html


diese Wirtschaftspolitik war amateurhaft
Zuletzt geändert von jmjarre am Freitag 27. September 2013, 08:39, insgesamt 2-mal geändert.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

Fadamo » Fr 27. Sep 2013, 07:26 hat geschrieben: Schon ein reiszähler gehört in china zur mittelschicht.
Gibt es dieses Berufsbild irgendwo? BTW, ich habe eine hier in Deutschland ansässige Firma, die von Chinesen betrieben wird, als Stammkunden. Die Exportieren Armbanduhren und Handies nach Hongkong, Macau und Shanghai. Willst du wissen, zu welchen Preisen? Da gehören Uhren von Rolex zum Grabbeltischangebot. Die teuerste Uhr, die ich im letzten Vierteljahr zu Ausfuhr angemeldet habe, war von Omega und hat 178.000 € gekostet. Und selbst die Handies, können weniger als mein Klapphandy von Samsung, kosten aber zwischen 7.000 und 11.000 €. Alles nichts für die Niedriglohnschichten und auch nicht für den Mittelstand.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Starfix »

WWetterwachs » Fr 27. Sep 2013, 08:35 hat geschrieben:
Sie haben eine komische Vorstellung vom Handel.
Konsumenten konsumieren Güter/Dienstleistungen(Erstmal irrelevant), darunter auch Güter welche importiert werden. Haben die Konsumenten Geld, dann konsumieren sie, haben sie kein oder wenig Geld konsumieren sie nicht. Konsumieren sie/wir nicht, dann importieren wir weniger Waren was natürlich zu Problemen bei den Exporteuren führt, wie Arbeitsplatzabbau usw, während bei uns das Jubelgeschrei ob der Bilanzüberschüsse zu feuchten Hosen führt. Leider konsumieren nun UNSERE Warenabnehmer in geringerem Masse, was widerum bei uns zu den identischen Problemen führt. All dies kann man seit Jahren wunderbar beobachten. Weniger Waren zu exportieren führt also zu keinerlei Veränderung der Situation. Nur der Import von Waren, also der Konsum importierter Waren verbessert die Export-Seite.
Solange man neue Märkte erschliessen kann, könnte man diese Ungleichgewichte einfach ignorieren, was uns ja auch hervorragend gelingt. Dann sollte man jedoch beten, daß unseren Warenabnehmern kein Unbill geschieht.
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Es ist ein essentielles Interesse eines jeden Arbeitgebers, daß die Konsumenten/alle Konsumenten Geld zur Verfügung haben.
Viele Arbeitgeber denken das alle bis auf die eigenen Arbeitnehmer viel Geld verdienen sollen um zu Konsumieren.
Zuletzt geändert von Starfix am Freitag 27. September 2013, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 27. Sep 2013, 08:20 hat geschrieben:Wir brauchen eine Alternative zu den gegenwärtigen Arbeitsmarkt, er ist in jeder Hinsicht ungerecht, unflexibel und veraltet. Weder im Sinne der Arbeitnehmer aber auch nicht unbedingt befriedigend für den Arbeitgeber. Es wurden hier viele Entwickelungen verschlafen oder nicht auf Entwickelungen eingegangen. Es kann nicht sein das Millionen aus den Wertschöpfungsprozess entfernt werden und andere dafür um so mehr leisten müssen aber weniger verdienen. Neue technische Errungenschaften und verbesserte Produktion verfahren müssen viele Stärker berücksichtigt werden. Vor allen muss die Sozial Komponenten wieder stärker in Vordergrund gestellt werden, nur Alimentieren reicht nicht, es fehlt hier auch die Beteiligung von Millionen, das Ergebnis eines Deregulierten Arbeitsmarktes.
Nicht wir brauchen das, du meinst, das zu brauchen. Weil eher niemand das nachfragt, was du bieten könntest.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von relativ »

zollagent » Fr 27. Sep 2013, 07:32 hat geschrieben: Eben, der Billiglohnsektor ist in Deutschland schlicht unbedeutend. Das Geld wird im Hochlohnsektor verdient.

Ah, unbedeutend für unseren Herrn zollagent, da kommt mal wieder die ganze geistige Einstellung raus. Die ca. 4 Millionen Menschen die hier "ausgebeutet" werden sind ihnen wurscht, solange sie ihre Schäfchen im trockenen haben. Mit Typen wie ihnen ist keine Gesellschaft zu machen, die wäre in kürzester Zeit Geschichte.
Leider sind solche asozialen Einstellungen auf den Vormarsch.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

WWetterwachs » Fr 27. Sep 2013, 08:35 hat geschrieben:
Sie haben eine komische Vorstellung vom Handel.
Konsumenten konsumieren Güter/Dienstleistungen(Erstmal irrelevant), darunter auch Güter welche importiert werden. Haben die Konsumenten Geld, dann konsumieren sie, haben sie kein oder wenig Geld konsumieren sie nicht. Konsumieren sie/wir nicht, dann importieren wir weniger Waren was natürlich zu Problemen bei den Exporteuren führt, wie Arbeitsplatzabbau usw, während bei uns das Jubelgeschrei ob der Bilanzüberschüsse zu feuchten Hosen führt. Leider konsumieren nun UNSERE Warenabnehmer in geringerem Masse, was widerum bei uns zu den identischen Problemen führt. All dies kann man seit Jahren wunderbar beobachten. Weniger Waren zu exportieren führt also zu keinerlei Veränderung der Situation. Nur der Import von Waren, also der Konsum importierter Waren verbessert die Export-Seite.
Solange man neue Märkte erschliessen kann, könnte man diese Ungleichgewichte einfach ignorieren, was uns ja auch hervorragend gelingt. Dann sollte man jedoch beten, daß unseren Warenabnehmern kein Unbill geschieht.
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Es ist ein essentielles Interesse eines jeden Arbeitgebers, daß die Konsumenten/alle Konsumenten Geld zur Verfügung haben.
Es ist aber nicht das Interesse jeden Arbeitgebers, dieses Geld aus seiner Schatulle an Leute auszuschütten, die ihm keinen Nutzen bringen. Du vergißt in deiner Aufzählung, daß unser Exporterfolg genau daher kommt, daß es in den Zielländern steigenden Wohlstand und Einkommen gibt. Genau deshalb sind die ja in der Lage, unsere Produkte nachzufragen.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » Fr 27. Sep 2013, 07:30 hat geschrieben: Die Welt ist nicht so simpel bipolar, offenbar überfordert die Komplexität der Wirtschaft unsere Linken.
Oder dich.
Deine Neigung Deutschland in Gewinner und Verlierer aufzuspalten ist schonmal völlig abstrus.
Auch vermeintliche Gewinner werden immer wieder hier und da von der Gesellschaft getragen.

Folgerichtig ist diese Aufspaltung nur als persönliches Wunschdenken anzusehen wie in deinen Augen die Gesellschaft anzusehen wäre.

Auch du zahlst nie alle Kosten selbst,ein Teil zahlt für dich immer die Gesellschaft.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

jmjarre » Fr 27. Sep 2013, 08:37 hat geschrieben:
aus Deinem Artikel:
Bei der Einkommensteuer ändert sich für Einkommen bis zu 64.000 Euro für Singles und bis zu 128.000 für Verheiratete nichts. Die Steuerbelastung bleibt unverändert. Zwischen 64.001 Euro und 100.000 Euro für Singles und 128.001 und 200.000 für Ehepaare ist der sukzessive Anstieg der Spitzenbelastung von 42 auf 49 geplant.

das haben mehr als 10%
Aber nicht von denen aus Puddings Leistungsklasse.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Starfix »

relativ » Fr 27. Sep 2013, 08:44 hat geschrieben:
Ah, unbedeutend für unseren Herrn zollagent, da kommt mal wieder die ganze geistige Einstellung raus. Die ca. 4 Millionen Menschen die hier "ausgebeutet" werden sind ihnen wurscht, solange sie ihre Schäfchen im trockenen haben. Mit Typen wie ihnen ist keine Gesellschaft zu machen, die wäre in kürzester Zeit Geschichte.
Leider sind solche asozialen Einstellungen auf den Vormarsch.

Ja das ist bedauerlich, leider Wahr vor allen leiten solche Leute immer gleich auf die Persönliche schiene ab. Wenn solche Leute hier etwas zu sage hätten, hätten wir in wenigen Monaten eine Blutige Revolution.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

relativ » Fr 27. Sep 2013, 08:44 hat geschrieben:
Ah, unbedeutend für unseren Herrn zollagent, da kommt mal wieder die ganze geistige Einstellung raus. Die ca. 4 Millionen Menschen die hier "ausgebeutet" werden sind ihnen wurscht, solange sie ihre Schäfchen im trockenen haben. Mit Typen wie ihnen ist keine Gesellschaft zu machen, die wäre in kürzester Zeit Geschichte.
Leider sind solche asozialen Einstellungen auf den Vormarsch.
Diese "Ausgebeuteten" verdienen nicht so viel, wie es Herrn Relativ vorschwebt? Warum wohl? Denk mal an das, was sie können, und was davon wirklich gebraucht wird. Du könntest das doch einfach ändern. Gründe ein Unternehmen, stell Niedriglöhner ein, bezahle sie im Einklang mit deinen Vorstellungen und zeige uns, wie's geht.
Zuletzt geändert von zollagent am Freitag 27. September 2013, 08:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Starfix »

zollagent » Fr 27. Sep 2013, 08:46 hat geschrieben: Es ist aber nicht das Interesse jeden Arbeitgebers, dieses Geld aus seiner Schatulle an Leute auszuschütten, die ihm keinen Nutzen bringen. Du vergißt in deiner Aufzählung, daß unser Exporterfolg genau daher kommt, daß es in den Zielländern steigenden Wohlstand und Einkommen gibt. Genau deshalb sind die ja in der Lage, unsere Produkte nachzufragen.

Weil sie sich bei uns verschulden. Die kaufe unserer Produkte mit dem Geld das unserer Banken ihnen geliehen haben, so kann man die ganze Welt unterjochen, das funktioniert so ähnlich wie bei Drogen Dealer.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 27. Sep 2013, 08:50 hat geschrieben:

Weil sie sich bei uns verschulden. Die kaufe unserer Produkte mit dem Geld das unserer Banken ihnen geliehen haben, so kann man die ganze Welt unterjochen, das funktioniert so ähnlich wie bei Drogen Dealer.
Du hast keine Ahnung, wie die Weltwirtschaft funktioniert. Ich weiß nicht, wer das dümmliche Bild aufgebracht hat, daß unsere Exporten ausschließlich durch Kredite von uns finanziert würden, die noch dazu nicht mal zurückgezahlt würden. Wäre das der Fall, dann müßte es in Deutschland irgendwo einen Geldbrunnen geben. Den aber gibt es nicht.
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Re: Arbeitsmarkt - Wird die Arbeit verschwinden ?

Beitrag von Blickwinkel »

WWetterwachs » Fr 27. Sep 2013, 08:35 hat geschrieben:
Sie haben eine komische Vorstellung vom Handel.
Konsumenten konsumieren Güter/Dienstleistungen(Erstmal irrelevant), darunter auch Güter welche importiert werden. Haben die Konsumenten Geld, dann konsumieren sie, haben sie kein oder wenig Geld konsumieren sie nicht. Konsumieren sie/wir nicht, dann importieren wir weniger Waren was natürlich zu Problemen bei den Exporteuren führt,
Der erste Teil ist einen Binsenweisheit, allerdings führt der Warenimport für Exporte nicht zu Problemen. Ein Exporteur importiert nur Waren, die er zu Verarbeitung in Deutschland braucht. Manche Exporteure exportieren wesentlich mehr ins Ausland als ins Inland.
wie Arbeitsplatzabbau usw, während bei uns das Jubelgeschrei ob der Bilanzüberschüsse zu feuchten Hosen führt. Leider konsumieren nun UNSERE Warenabnehmer in geringerem Masse, was widerum bei uns zu den identischen Problemen führt.
Das ist doch Unsinn hoch zehn und hat mit dem Welthandel null zu tun.
All dies kann man seit Jahren wunderbar beobachten. Weniger Waren zu exportieren führt also zu keinerlei Veränderung der Situation. Nur der Import von Waren, also der Konsum importierter Waren verbessert die Export-Seite.
Ja klar, der Exporteur hat ein Problem, wenn zu wenig Waren für den privaten Konsum nach Deutschland exportiert werden? Deutschen Unternehmen ist es eher recht, wenn weniger Waren aus dem Ausland nach Deutschland kommen, denn dann können sie ihre Waren hier besser absetzen. Zum Beispiel in der Bekleidungsindustrie haben die Billigimporte zu massiven Stellenabbau in den vergangenen Jahrzehnten geführt. Wenn weniger T-Shirts nach Deutschland importiert werden, freut sich Trigema, solange die Leute deren Waren kaufen. Umgekehrt interessiert Trigema der dt. Markt nur bedingt, wenn sie 95% ihrer Waren ins Ausland exportieren.

Keinen blassen Schimmer, Hauptsache mal mit Begriffen um sich schmeißen, so kommen mir deine Worte vor.
Solange man neue Märkte erschliessen kann, könnte man diese Ungleichgewichte einfach ignorieren, was uns ja auch hervorragend gelingt. Dann sollte man jedoch beten, daß unseren Warenabnehmern kein Unbill geschieht.
Irgendwann jedoch muss dann schon Ausserirdische finden, die unsere Waren kaufen.
Hast du dir mal die BWL-Grundlagen angeschaut? Nein? So lesen sich deine Postings hier.
Es ist ein essentielles Interesse eines jeden Arbeitgebers, daß die Konsumenten/alle Konsumenten Geld zur Verfügung haben.
Nein. Das essentielle Interesse ist, einen hohen Gewinn zu erzielen, der dann oft zu Lohnerhöhungen und Einstellungen führt. Denn nicht jeder Angestellte bei Daimler kauft auch einen Daimler. Ergo bringt es Daimler wenig, diese Taktik zu fahren, sie ist sogar idiotisch.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Freitag 27. September 2013, 09:00, insgesamt 3-mal geändert.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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