Och, die Deutschen, die ich bisher dort getroffen habe, fühlen sich gar nicht als Verräter.pudding » Do 26. Sep 2013, 15:59 hat geschrieben: Nöö, ist eher so ein Off-Shore-Ländchen vor der Küste in dem man Vaterlandsverräter gerne aufnimmt.

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Och, die Deutschen, die ich bisher dort getroffen habe, fühlen sich gar nicht als Verräter.pudding » Do 26. Sep 2013, 15:59 hat geschrieben: Nöö, ist eher so ein Off-Shore-Ländchen vor der Küste in dem man Vaterlandsverräter gerne aufnimmt.
Du kannst die Feigheit und Bequemlichkeit maskieren und toterklären, wie immer du willst. Für jeden Bereich gibt es eine Gewerkschaft. Und wenn sich die Beschäftigten alle entschließen, in die Gewerkschaft einzutreten, dann gibt es in jedem Betrieb auch eine Unterstützung. Auch veränderte Arbeitnehmerschaften sollten sich organisieren. Die Gewerkschaftsmitgliedschaft ist nicht auf einzelne Branchen beschränkt.relativ » Do 26. Sep 2013, 15:47 hat geschrieben: Da sieht man es wieder, der Mann hat keine Ahnung.
Der Mitgliederschwund ist Hauptsächlich auf den Wegfall der Montanindustrie und der veränderten Zusammensetzung der Arbeitnehmerschaft zurückzuführen. Dazu kamen noch seit den 80iger vermehrte Arbeitslosogkeit und in der Neuzeit Zeitarbeit Leiharbeit ect.pp.
Diese Beobachtungen gab es in allen größeren Industriestaaten.
Dieser Mitgliederschwund hat zu eine schwächung der Gewerkschaften geführt, die den Schwund nochmal verstärkte und starke Einzelgeewerkschaften zu Tage förderte.
Wenn Leute heutzutage nicht mehr in die Gewerkschaft eintreten, hat dies mehrere Gründe, einer könnte sein, daß es für diesen Betrieb keine Gewerkschaft gibt sondern nur ein Betriebsrat, oder keines von beiden.
Natürlich kann man auch nur so in eine Gewerkschaft eintreten, was ja dann jeder logisch Nachvollziehen könnte, solange er nur zollagent heisst.
Ihr Mitleid ist wesentlich tiefer angesiedelt als sie hier vermuten lassen wollen.
Weil die Feiglinge lieber in Politforen die Ungerechtigkeit der Welt bejammern, statt aufzustehen und für die eigenen Angelegenheiten einzustehen.pudding » Do 26. Sep 2013, 15:57 hat geschrieben: Man hat die Gewerkschaften letztendlich erfolgreich niedergerungen. Die "Tarifautonomie" liegt immer stärker auf der Seite der Arbeitgeber.
Konsumieren tut die halbe Welt. Wenn wir nur für den deutschen Markt denken, dann wird das nichts mit dem großen Geld.relativ » Do 26. Sep 2013, 15:57 hat geschrieben: Sie brauchen nicht hintern Berg zu halten, wenn sie unser gutes altes deutsche Feudalsystem wieder haben wollen.
Da ist auch nix mit Pseudo, sonder reine Marktwirtschaft.
Denn wenn ich nicht die Löhne zahlen kann die meiner Wertschöpfung und Preise der Produkte entsprechen, wie können dann die Bürger meine Produkte kaufen? Bei ihnen muessten dann die Besserverdienenden und Reichen mehr Konsumieren, damit die Ausbeutung weiter gehen kann...ziemlich ulkig ihr Wirtschaftssystem.
Ach, du willst doch noch nicht mal in die Gewerkschaft gehen. Aber wenn die mehr Tariflohn verhandelt biste bestimmt der erste der mehr haben will. Wenigstens ehrlich kannst du sein.pudding » Do 26. Sep 2013, 15:57 hat geschrieben: Man hat die Gewerkschaften letztendlich erfolgreich niedergerungen. Die "Tarifautonomie" liegt immer stärker auf der Seite der Arbeitgeber.
es geht um die, die mehr als 65000 verdienen....pudding » Do 26. Sep 2013, 14:54 hat geschrieben: Warum haben sie das unter Kohl nicht getan, da waren die Steurn über 50%?
die produkte müssen weltweit verkauft werden, nicht deutschlandweit- damit kann kaum wer was anfangenrelativ » Do 26. Sep 2013, 14:57 hat geschrieben: Sie brauchen nicht hintern Berg zu halten, wenn sie unser gutes altes deutsche Feudalsystem wieder haben wollen.
Da ist auch nix mit Pseudo, sonder reine Marktwirtschaft.
Denn wenn ich nicht die Löhne zahlen kann die meiner Wertschöpfung und Preise der Produkte entsprechen, wie können dann die Bürger meine Produkte kaufen? Bei ihnen muessten dann die Besserverdienenden und Reichen mehr Konsumieren, damit die Ausbeutung weiter gehen kann...ziemlich ulkig ihr Wirtschaftssystem.
Hier fehlt eindeutig ein facepalm-Smiley....Blickwinkel » Do 26. Sep 2013, 15:09 hat geschrieben:
Konsumieren tut die halbe Welt. Wenn wir nur für den deutschen Markt denken, dann wird das nichts mit dem großen Geld.
Das war schon immer Deutschlands Verdienstquelle. Unsere Linken fahren wieder mal auf Isolations-Kurs. Aber Verdienste verteilen wollen, deren Erwirtschaftung sie so weit wie möglich erschweren.prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 20:26 hat geschrieben:
Hier fehlt eindeutig ein facepalm-Smiley....
Das lässt schon wieder eine reine Exportorientierung erkennen......am besten auch immer Überschüsse machen....
Nein, am besten Verlust machen, das ist wirtschaftlicher...prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 20:26 hat geschrieben:
Hier fehlt eindeutig ein facepalm-Smiley....
Das lässt schon wieder eine reine Exportorientierung erkennen......am besten auch immer Überschüsse machen....
Bloß keine Überschüsse erwirtschaften. Das könnte fatale Folgen für unsere Wirtschaft haben, nicht vergleichbar mit, dass wir Defizite machen. Das wäre prima.zollagent » Do 26. Sep 2013, 20:29 hat geschrieben: Das war schon immer Deutschlands Verdienstquelle. Unsere Linken fahren wieder mal auf Isolations-Kurs. Aber Verdienste verteilen wollen, deren Erwirtschaftung sie so weit wie möglich erschweren.
Wir hatten die Diskussion schon im Sommer....zollagent » Do 26. Sep 2013, 19:29 hat geschrieben: Das war schon immer Deutschlands Verdienstquelle. Unsere Linken fahren wieder mal auf Isolations-Kurs. Aber Verdienste verteilen wollen, deren Erwirtschaftung sie so weit wie möglich erschweren.
Wenn man immer weiter Überschüsse macht, begibt man sich in eine Gläubigerposition gegenüber dem Ausland. Und ja, in der Tat, sollen diese Schulden "beglichen" werden, muss ein langjährigen Überschussland Defizite machen und ein langjähriges Defizitland Überschüsse.Blickwinkel » Do 26. Sep 2013, 19:33 hat geschrieben:
Bloß keine Überschüsse erwirtschaften. Das könnte fatale Folgen für unsere Wirtschaft haben, nicht vergleichbar mit, dass wir Defizite machen. Das wäre prima.
Doch, das ist die Basis, ansonsten würde sich Deutschland verschulden bzw. es würde einen Stellenabbau geben, denn wozu brauchen wir so viele AN, wenn sich das nicht rechnet und wir Verlust machen?prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 20:54 hat geschrieben: Deutsche Exportüberschüsse bedeuten eine Verschuldung des Auslandes, Überschüsse sind keine dauerhafte Basis.
Unglaublich, dass du zu faul bist, links auch nur anzulesen....Blickwinkel » Do 26. Sep 2013, 19:57 hat geschrieben:
Doch, das ist die Basis, ansonsten würde sich Deutschland verschulden bzw. es würde einen Stellenabbau geben, denn wozu brauchen wir so viele AN, wenn sich das nicht rechnet und wir Verlust machen?
Umwerfende Logik. Wer kann denn unsere Produkte im Ausland kaufen, sind doch dann auch nur die Besserverdienenden und Reichen und die sollen im Billiglohnland Deutschland mit hoher Qualität produziert werden? Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind, es sei denn beim Putzunternehmen welches sie beauftragen ihre Toiletten zu putzen.Blickwinkel » Do 26. Sep 2013, 15:09 hat geschrieben:
Konsumieren tut die halbe Welt. Wenn wir nur für den deutschen Markt denken, dann wird das nichts mit dem großen Geld.
Sie mit ihren irrsinnigen Metaphern, alle zu nix zu gebrauchen. Dann Satteln sie ihre Firma und gehen in ein Billiglohnland.zollagent » Do 26. Sep 2013, 15:00 hat geschrieben: Das Pferd dauernd von hinten aufzuzäumen ist nicht zielführend. Löhne werden verdient. Und verdienen tut man mit Umsätzen. Sind die nicht ausreichend, dann sind deine Löhne perdu. Und deine Ansprüche auch.
Auch an sie die preisgekrönte Frage : Wieviele unser weltbesten Mittelstandunternehmen, welches fürs Ausland produziert, ist im Niedriglohnsektor aktiv?jmjarre » Do 26. Sep 2013, 15:55 hat geschrieben:
die produkte müssen weltweit verkauft werden, nicht deutschlandweit- damit kann kaum wer was anfangen
65.000? Nicht einmal das hast du richtig mitbekommen. Ist ja auch zu viel verlangt.jmjarre » Do 26. Sep 2013, 16:52 hat geschrieben:
es geht um die, die mehr als 65000 verdienen....
Dann sollte man den Markt Deutschland schnellstens schliessen....troll hier weiter.jmjarre » Do 26. Sep 2013, 16:55 hat geschrieben:
die produkte müssen weltweit verkauft werden, nicht deutschlandweit- damit kann kaum wer was anfangen
Es ist doch rein logisch, dass es keine andere Option ist. Das ist wie wenn du sagst, wenn wir viele Produkte verkaufen, verschulden sich zu viele Leute. Lass uns lieber weniger Produkte verkaufen! Welches Unternehmen macht denn so was? Keines!prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 21:26 hat geschrieben:
Unglaublich, dass du zu faul bist, links auch nur anzulesen....
Ich habe heute Abend aber keine Lust mehr, mich näher mit deinem Blödsinn zu befassen. Vielleicht morgen....
Ich soll dir jetzt Exportunternehmen aufzählen, die ins Ausland exportieren? Du bist echt lustig. Was macht denn ein Exportunternehmen? Importieren, oder?relativ » Fr 27. Sep 2013, 00:51 hat geschrieben: Umwerfende Logik. Wer kann denn unsere Produkte im Ausland kaufen, sind doch dann auch nur die Besserverdienenden und Reichen und die sollen im Billiglohnland Deutschland mit hoher Qualität produziert werden? Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind, es sei denn beim Putzunternehmen welches sie beauftragen ihre Toiletten zu putzen.
Allein China hat eine Mittelschicht, die fast viermal so groß ist, wie die komplette Bevölkerung Deutschlands (circa 300 Millionen Menschen!). Noch Fragen?pudding » Fr 27. Sep 2013, 06:22 hat geschrieben: Dann sollte man den Markt Deutschland schnellstens schliessen....troll hier weiter.
Schon ein reiszähler gehört in china zur mittelschicht.Blickwinkel » Fr 27. Sep 2013, 06:17 hat geschrieben: Allein China hat eine Mittelschicht, die fast viermal so groß ist, wie die komplette Bevölkerung Deutschlands (circa 300 Millionen Menschen!). Noch Fragen?
Es zählt nicht, wie die ihre Mittelschicht rechnen, sondern wie das dt. Unternehmen einschätzen.Fadamo » Fr 27. Sep 2013, 07:26 hat geschrieben: Schon ein reiszähler gehört in china zur mittelschicht.
Sach mal kannst du noch nicht mal einen Satz und eine Frage richtig lesen und zuordnen?Blickwinkel » Fr 27. Sep 2013, 06:15 hat geschrieben:
Ich soll dir jetzt Exportunternehmen aufzählen, die ins Ausland exportieren? Du bist echt lustig. Was macht denn ein Exportunternehmen? Importieren, oder?![]()
Aber gut, bei den DAX-Konzerne, für die ich schon gearbeitet habe, waren ALLE im Ausland tätig. Manche hatten sogar eine explizite Expansionspolitik im Ausland geplant, vor allem in den sogenannten BRICS-Staaten.
Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind,....
Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind,
Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind,
Ja und ich habe dir einige Unternehmen aufgezählt, die im Billiglohnsektor aktiv sind. Daimler wurde erst neulich angekreidet, dass sie über Werkverträge die Löhne drücken. Jetzt kommst du.relativ » Fr 27. Sep 2013, 08:08 hat geschrieben: Sach mal kannst du noch nicht mal einen Satz und eine Frage richtig lesen und zuordnen?
Ja, warum tritt das denn bei Firmen im Binnenmarkt auf? Weist du was der Unterschied zwischen einer Dienstleistung und einem Produkt ist?Das Problem um welches es sich hier dreht, tritt haupsächlich bei Firmen auf die den Binnenmarkt abdecken.
Passender wäre, wenn du mal dein Phantasialand verlassen würdest.relativ » Fr 27. Sep 2013, 00:54 hat geschrieben: Sie mit ihren irrsinnigen Metaphern, alle zu nix zu gebrauchen. Dann Satteln sie ihre Firma und gehen in ein Billiglohnland.
Sie sind eine Basis seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Während "die linke Alternative" bankrott ging und von den Kapitalisten ausgelöst werden mußte. Wer also hat hier keine Basis?prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 20:54 hat geschrieben:
Wir hatten die Diskussion schon im Sommer....
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... -Zone.html
Hier ein neuerer Artikel dazu in der financial times:
http://www.ft.com/intl/cms/s/0/4f975822 ... z2g1fsVNAS
Deutsche Exportüberschüsse bedeuten eine Verschuldung des Auslandes, Überschüsse sind keine dauerhafte Basis.
Die Welt ist nicht so simpel bipolar, offenbar überfordert die Komplexität der Wirtschaft unsere Linken.prime-pippo » Do 26. Sep 2013, 20:56 hat geschrieben:
Wenn man immer weiter Überschüsse macht, begibt man sich in eine Gläubigerposition gegenüber dem Ausland. Und ja, in der Tat, sollen diese Schulden "beglichen" werden, muss ein langjährigen Überschussland Defizite machen und ein langjähriges Defizitland Überschüsse.
Eben, der Billiglohnsektor ist in Deutschland schlicht unbedeutend. Das Geld wird im Hochlohnsektor verdient.relativ » Fr 27. Sep 2013, 00:51 hat geschrieben: Umwerfende Logik. Wer kann denn unsere Produkte im Ausland kaufen, sind doch dann auch nur die Besserverdienenden und Reichen und die sollen im Billiglohnland Deutschland mit hoher Qualität produziert werden? Ich bin gespannt wieviele Exportunternemen sie finden , die in Deutschland produzieren und im Billiglohnsektor aktiv sind, es sei denn beim Putzunternehmen welches sie beauftragen ihre Toiletten zu putzen.
Von einer solchen Schließung wären nur Anspruchsteller wie du betroffen. Diejenigen, die jetzt schon zurechtkommen, würden es auch unter anderen Bedingungen schaffen. Nur die Verlierer würden noch lauter weinen.pudding » Fr 27. Sep 2013, 06:22 hat geschrieben: Dann sollte man den Markt Deutschland schnellstens schliessen....troll hier weiter.
Eine Linke. Für die wächst das Geld ja auch auf Bäumen, die man nicht mal zu gießen braucht.Blickwinkel » Fr 27. Sep 2013, 07:11 hat geschrieben:
Es ist doch rein logisch, dass es keine andere Option ist. Das ist wie wenn du sagst, wenn wir viele Produkte verkaufen, verschulden sich zu viele Leute. Lass uns lieber weniger Produkte verkaufen! Welches Unternehmen macht denn so was? Keines!
Unternehmen sind nicht die Wohlfahrt, sie verkaufen Produkte und wenn Menschen sich dafür verschulden, dann ist es doch nicht die Schuld der anbietenden Unternehmen. Was ist denn das für eine krude Logik?
Sie haben eine komische Vorstellung vom Handel.Blickwinkel » Fr 27. Sep 2013, 06:11 hat geschrieben:
Es ist doch rein logisch, dass es keine andere Option ist. Das ist wie wenn du sagst, wenn wir viele Produkte verkaufen, verschulden sich zu viele Leute. Lass uns lieber weniger Produkte verkaufen! Welches Unternehmen macht denn so was? Keines!
Unternehmen sind nicht die Wohlfahrt, sie verkaufen Produkte und wenn Menschen sich dafür verschulden, dann ist es doch nicht die Schuld der anbietenden Unternehmen. Was ist denn das für eine krude Logik?
Also so schlecht sehe ich ihn auch wieder nicht, aber es muessen an einigen Stellen Veränderungen her und am aller dringlichsten im Niedriglohnsektor.Starfix » Fr 27. Sep 2013, 07:20 hat geschrieben:Wir brauchen eine Alternative zu den gegenwärtigen Arbeitsmarkt, er ist in jeder Hinsicht ungerecht, unflexibel und veraltet. Weder im Sinne der Arbeitnehmer aber auch nicht unbedingt befriedigend für den Arbeitgeber. Es wurden hier viele Entwickelungen verschlafen oder nicht auf Entwickelungen eingegangen. Es kann nicht sein das Millionen aus den Wertschöpfungsprozess entfernt werden und andere dafür um so mehr leisten müssen aber weniger verdienen. Neue technische Errungenschaften und verbesserte Produktion verfahren müssen viele Stärker berücksichtigt werden. Vor allen muss die Sozial Komponenten wieder stärker in Vordergrund gestellt werden, nur Alimentieren reicht nicht, es fehlt hier auch die Beteiligung von Millionen, das Ergebnis eines Deregulierten Arbeitsmarktes.
aus Deinem Artikel:pudding » Fr 27. Sep 2013, 05:21 hat geschrieben: 65.000? Nicht einmal das hast du richtig mitbekommen. Ist ja auch zu viel verlangt.![]()
http://www.cecu.de/spd-steuerreform.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/koal ... -1.1780994
Keine 10% der Gehaltsempfänger haben das....
Aber gerade den hat doch Rot-Grün ausgebaut...relativ » Fr 27. Sep 2013, 07:36 hat geschrieben:
Also so schlecht sehe ich ihn auch wieder nicht, aber es muessen an einigen Stellen Veränderungen her und am aller dringlichsten im Niedriglohnsektor.
Gibt es dieses Berufsbild irgendwo? BTW, ich habe eine hier in Deutschland ansässige Firma, die von Chinesen betrieben wird, als Stammkunden. Die Exportieren Armbanduhren und Handies nach Hongkong, Macau und Shanghai. Willst du wissen, zu welchen Preisen? Da gehören Uhren von Rolex zum Grabbeltischangebot. Die teuerste Uhr, die ich im letzten Vierteljahr zu Ausfuhr angemeldet habe, war von Omega und hat 178.000 € gekostet. Und selbst die Handies, können weniger als mein Klapphandy von Samsung, kosten aber zwischen 7.000 und 11.000 €. Alles nichts für die Niedriglohnschichten und auch nicht für den Mittelstand.Fadamo » Fr 27. Sep 2013, 07:26 hat geschrieben: Schon ein reiszähler gehört in china zur mittelschicht.
Viele Arbeitgeber denken das alle bis auf die eigenen Arbeitnehmer viel Geld verdienen sollen um zu Konsumieren.WWetterwachs » Fr 27. Sep 2013, 08:35 hat geschrieben:
Sie haben eine komische Vorstellung vom Handel.
Konsumenten konsumieren Güter/Dienstleistungen(Erstmal irrelevant), darunter auch Güter welche importiert werden. Haben die Konsumenten Geld, dann konsumieren sie, haben sie kein oder wenig Geld konsumieren sie nicht. Konsumieren sie/wir nicht, dann importieren wir weniger Waren was natürlich zu Problemen bei den Exporteuren führt, wie Arbeitsplatzabbau usw, während bei uns das Jubelgeschrei ob der Bilanzüberschüsse zu feuchten Hosen führt. Leider konsumieren nun UNSERE Warenabnehmer in geringerem Masse, was widerum bei uns zu den identischen Problemen führt. All dies kann man seit Jahren wunderbar beobachten. Weniger Waren zu exportieren führt also zu keinerlei Veränderung der Situation. Nur der Import von Waren, also der Konsum importierter Waren verbessert die Export-Seite.
Solange man neue Märkte erschliessen kann, könnte man diese Ungleichgewichte einfach ignorieren, was uns ja auch hervorragend gelingt. Dann sollte man jedoch beten, daß unseren Warenabnehmern kein Unbill geschieht.
Irgendwann jedoch muss dann schon Ausserirdische finden, die unsere Waren kaufen.
Es ist ein essentielles Interesse eines jeden Arbeitgebers, daß die Konsumenten/alle Konsumenten Geld zur Verfügung haben.
Nicht wir brauchen das, du meinst, das zu brauchen. Weil eher niemand das nachfragt, was du bieten könntest.Starfix » Fr 27. Sep 2013, 08:20 hat geschrieben:Wir brauchen eine Alternative zu den gegenwärtigen Arbeitsmarkt, er ist in jeder Hinsicht ungerecht, unflexibel und veraltet. Weder im Sinne der Arbeitnehmer aber auch nicht unbedingt befriedigend für den Arbeitgeber. Es wurden hier viele Entwickelungen verschlafen oder nicht auf Entwickelungen eingegangen. Es kann nicht sein das Millionen aus den Wertschöpfungsprozess entfernt werden und andere dafür um so mehr leisten müssen aber weniger verdienen. Neue technische Errungenschaften und verbesserte Produktion verfahren müssen viele Stärker berücksichtigt werden. Vor allen muss die Sozial Komponenten wieder stärker in Vordergrund gestellt werden, nur Alimentieren reicht nicht, es fehlt hier auch die Beteiligung von Millionen, das Ergebnis eines Deregulierten Arbeitsmarktes.
zollagent » Fr 27. Sep 2013, 07:32 hat geschrieben: Eben, der Billiglohnsektor ist in Deutschland schlicht unbedeutend. Das Geld wird im Hochlohnsektor verdient.
Es ist aber nicht das Interesse jeden Arbeitgebers, dieses Geld aus seiner Schatulle an Leute auszuschütten, die ihm keinen Nutzen bringen. Du vergißt in deiner Aufzählung, daß unser Exporterfolg genau daher kommt, daß es in den Zielländern steigenden Wohlstand und Einkommen gibt. Genau deshalb sind die ja in der Lage, unsere Produkte nachzufragen.WWetterwachs » Fr 27. Sep 2013, 08:35 hat geschrieben:
Sie haben eine komische Vorstellung vom Handel.
Konsumenten konsumieren Güter/Dienstleistungen(Erstmal irrelevant), darunter auch Güter welche importiert werden. Haben die Konsumenten Geld, dann konsumieren sie, haben sie kein oder wenig Geld konsumieren sie nicht. Konsumieren sie/wir nicht, dann importieren wir weniger Waren was natürlich zu Problemen bei den Exporteuren führt, wie Arbeitsplatzabbau usw, während bei uns das Jubelgeschrei ob der Bilanzüberschüsse zu feuchten Hosen führt. Leider konsumieren nun UNSERE Warenabnehmer in geringerem Masse, was widerum bei uns zu den identischen Problemen führt. All dies kann man seit Jahren wunderbar beobachten. Weniger Waren zu exportieren führt also zu keinerlei Veränderung der Situation. Nur der Import von Waren, also der Konsum importierter Waren verbessert die Export-Seite.
Solange man neue Märkte erschliessen kann, könnte man diese Ungleichgewichte einfach ignorieren, was uns ja auch hervorragend gelingt. Dann sollte man jedoch beten, daß unseren Warenabnehmern kein Unbill geschieht.
Irgendwann jedoch muss dann schon Ausserirdische finden, die unsere Waren kaufen.
Es ist ein essentielles Interesse eines jeden Arbeitgebers, daß die Konsumenten/alle Konsumenten Geld zur Verfügung haben.
Oder dich.zollagent » Fr 27. Sep 2013, 07:30 hat geschrieben: Die Welt ist nicht so simpel bipolar, offenbar überfordert die Komplexität der Wirtschaft unsere Linken.
Aber nicht von denen aus Puddings Leistungsklasse.jmjarre » Fr 27. Sep 2013, 08:37 hat geschrieben:
aus Deinem Artikel:
Bei der Einkommensteuer ändert sich für Einkommen bis zu 64.000 Euro für Singles und bis zu 128.000 für Verheiratete nichts. Die Steuerbelastung bleibt unverändert. Zwischen 64.001 Euro und 100.000 Euro für Singles und 128.001 und 200.000 für Ehepaare ist der sukzessive Anstieg der Spitzenbelastung von 42 auf 49 geplant.
das haben mehr als 10%
relativ » Fr 27. Sep 2013, 08:44 hat geschrieben:
Ah, unbedeutend für unseren Herrn zollagent, da kommt mal wieder die ganze geistige Einstellung raus. Die ca. 4 Millionen Menschen die hier "ausgebeutet" werden sind ihnen wurscht, solange sie ihre Schäfchen im trockenen haben. Mit Typen wie ihnen ist keine Gesellschaft zu machen, die wäre in kürzester Zeit Geschichte.
Leider sind solche asozialen Einstellungen auf den Vormarsch.
Diese "Ausgebeuteten" verdienen nicht so viel, wie es Herrn Relativ vorschwebt? Warum wohl? Denk mal an das, was sie können, und was davon wirklich gebraucht wird. Du könntest das doch einfach ändern. Gründe ein Unternehmen, stell Niedriglöhner ein, bezahle sie im Einklang mit deinen Vorstellungen und zeige uns, wie's geht.relativ » Fr 27. Sep 2013, 08:44 hat geschrieben:
Ah, unbedeutend für unseren Herrn zollagent, da kommt mal wieder die ganze geistige Einstellung raus. Die ca. 4 Millionen Menschen die hier "ausgebeutet" werden sind ihnen wurscht, solange sie ihre Schäfchen im trockenen haben. Mit Typen wie ihnen ist keine Gesellschaft zu machen, die wäre in kürzester Zeit Geschichte.
Leider sind solche asozialen Einstellungen auf den Vormarsch.
zollagent » Fr 27. Sep 2013, 08:46 hat geschrieben: Es ist aber nicht das Interesse jeden Arbeitgebers, dieses Geld aus seiner Schatulle an Leute auszuschütten, die ihm keinen Nutzen bringen. Du vergißt in deiner Aufzählung, daß unser Exporterfolg genau daher kommt, daß es in den Zielländern steigenden Wohlstand und Einkommen gibt. Genau deshalb sind die ja in der Lage, unsere Produkte nachzufragen.
Du hast keine Ahnung, wie die Weltwirtschaft funktioniert. Ich weiß nicht, wer das dümmliche Bild aufgebracht hat, daß unsere Exporten ausschließlich durch Kredite von uns finanziert würden, die noch dazu nicht mal zurückgezahlt würden. Wäre das der Fall, dann müßte es in Deutschland irgendwo einen Geldbrunnen geben. Den aber gibt es nicht.Starfix » Fr 27. Sep 2013, 08:50 hat geschrieben:
Weil sie sich bei uns verschulden. Die kaufe unserer Produkte mit dem Geld das unserer Banken ihnen geliehen haben, so kann man die ganze Welt unterjochen, das funktioniert so ähnlich wie bei Drogen Dealer.
Der erste Teil ist einen Binsenweisheit, allerdings führt der Warenimport für Exporte nicht zu Problemen. Ein Exporteur importiert nur Waren, die er zu Verarbeitung in Deutschland braucht. Manche Exporteure exportieren wesentlich mehr ins Ausland als ins Inland.WWetterwachs » Fr 27. Sep 2013, 08:35 hat geschrieben:
Sie haben eine komische Vorstellung vom Handel.
Konsumenten konsumieren Güter/Dienstleistungen(Erstmal irrelevant), darunter auch Güter welche importiert werden. Haben die Konsumenten Geld, dann konsumieren sie, haben sie kein oder wenig Geld konsumieren sie nicht. Konsumieren sie/wir nicht, dann importieren wir weniger Waren was natürlich zu Problemen bei den Exporteuren führt,
Das ist doch Unsinn hoch zehn und hat mit dem Welthandel null zu tun.wie Arbeitsplatzabbau usw, während bei uns das Jubelgeschrei ob der Bilanzüberschüsse zu feuchten Hosen führt. Leider konsumieren nun UNSERE Warenabnehmer in geringerem Masse, was widerum bei uns zu den identischen Problemen führt.
Ja klar, der Exporteur hat ein Problem, wenn zu wenig Waren für den privaten Konsum nach Deutschland exportiert werden? Deutschen Unternehmen ist es eher recht, wenn weniger Waren aus dem Ausland nach Deutschland kommen, denn dann können sie ihre Waren hier besser absetzen. Zum Beispiel in der Bekleidungsindustrie haben die Billigimporte zu massiven Stellenabbau in den vergangenen Jahrzehnten geführt. Wenn weniger T-Shirts nach Deutschland importiert werden, freut sich Trigema, solange die Leute deren Waren kaufen. Umgekehrt interessiert Trigema der dt. Markt nur bedingt, wenn sie 95% ihrer Waren ins Ausland exportieren.All dies kann man seit Jahren wunderbar beobachten. Weniger Waren zu exportieren führt also zu keinerlei Veränderung der Situation. Nur der Import von Waren, also der Konsum importierter Waren verbessert die Export-Seite.
Hast du dir mal die BWL-Grundlagen angeschaut? Nein? So lesen sich deine Postings hier.Solange man neue Märkte erschliessen kann, könnte man diese Ungleichgewichte einfach ignorieren, was uns ja auch hervorragend gelingt. Dann sollte man jedoch beten, daß unseren Warenabnehmern kein Unbill geschieht.
Irgendwann jedoch muss dann schon Ausserirdische finden, die unsere Waren kaufen.
Nein. Das essentielle Interesse ist, einen hohen Gewinn zu erzielen, der dann oft zu Lohnerhöhungen und Einstellungen führt. Denn nicht jeder Angestellte bei Daimler kauft auch einen Daimler. Ergo bringt es Daimler wenig, diese Taktik zu fahren, sie ist sogar idiotisch.Es ist ein essentielles Interesse eines jeden Arbeitgebers, daß die Konsumenten/alle Konsumenten Geld zur Verfügung haben.