Ich verstehe diese Schwachargumentation auch nicht, es ist doch gut wenn die rechten Wähler eine Partei wie die NPD nicht stärken, egal ob sie nun SPD oder AfD oder welche Partei auch immer wählen.Agricola » Mi 4. Sep 2013, 17:31 hat geschrieben:
Was soll denn diese unglaublich blöde Aussage?? Falls dies tatsächlich in einigen Fällen zuträfe, sollte dies etwa durch eine vorherige Gesinnungsüberprüfung vor der Wahlurne verhindert werden? Was machen denn die Etablierten, wie die Linksgrünen oder die Linkspartei, um nicht von Linksextremisten, Ultrakommunisten und sonstigen Ablehnern der BRD gewählt zu werden? Oder, wie schützen sich Union, SPD und FDP von einer Wahl durch Infantile, Debile und sonstwie nicht mehr auf dem Boden der Realitäten Stehende?
Ihnen ist doch wirklich kein Schein-Argument zu abwegig, um ihre Ablehnung die AfD betreffend kundzutun.
So ein Mist: Afd nicht Rechts!
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Ihr immer mit euren Horrormärchen. Tatsache ist, dass nach weit über einem Jahrzehnt sinkender Asylbewerberzahlen zuletzt wieder ein Anstieg zu vermelden ist. Wohlgemerkt reden wir hier von ein paar Tausend Menschen verteilt auf ganz Deutschland. Die wenigsten davon werden wohl für immer in Deutschland bleiben können. Daneben gibt es zum Beispiel die sinkende Zahl anderer Migranten in Deutschland. Bspw. wandern mehr Türken aus als einwandern. Wenig hat das alles damit zu tun, dass das Verfassungsgericht eine Koppelung der Zuwendungen an das Existenzminimum veranlasste. Vielmehr ist es die allgemeine wirtschaftliche Situation, die hierher lockt. Die Menschen hoffen auf Arbeit. Nicht wirklich verwunderlich, wenn man nach Tschtechnien und in andere Krisengebiete schaut.Agricola » Mi 4. Sep 2013, 17:05 hat geschrieben:
Nun daß die Zahl der Asylbewerber wieder rasant ansteigt ist leider Fakt. Fakt ist auch, daß die vom BVG verfügte Anhebung der Leistungssätze für Asylbewerber im vergangenen Jahr, sich als Magnet für die wieder anschwellenden Flüchtlingsströme erwiesen hat.
Und Fakt ist auch, daß das Asylbewerbergesetz massenhaft unterlaufen wird und dass eine umfangreiche, davon profitierende Asyl-Lobby alles dransetzt, den ungehinderten Zustrom von Asylbewerbern und illegal Eingeschleusten, in die deutschen Sozialsysteme zu erzwingen.
Weder nehmen die EU-Länder die vereinbarten Regeln und Verpflichtungen als Erstaufnahmeländer ernst, noch kommt es in Deutschland zu den gebotenen und möglichen Abschiebungen nach Abschluß des Verfahrens.
Bekanntlich wird kaum mehr als ein Prozent der Asylbewerber als politisch Verfolgte anerkannt. Und die über Griechenland oder Italien illegal nach Deutschland eingereisten Asylbewerber, werden wegen dort angeblich herrschenden unhaltbarer Zustände nicht wieder in diese EU-Erstaufnahmeländer zurückgesandt!.
Also ehe hier moraliner und linksknallerischer Dampf abgesondert wird, empfehle ich, sich genau über die realen Zustände und fatalen Entwicklungen zu informieren. Dies betrifft natürlich auch die linksknallerischen Unterstellungen und Auslassungen die AfD betreffend!
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Wenn Menschen die auf Grund ihrer politischen Verfolgung in Deutschland Asyl finden hier auch ohne Einschränkung arbeiten dürften wäre das ein Fortschritt. Es wäre eine ausgestreckte Hand, welche den Menschen bessere Chancen gibt hier auch Wurzeln zu schlagen - oder ihnen zumindest das Gefühl gibt nicht nur als lästiger Bittsteller angesehen zu werden.Kopernikus hat geschrieben: ...Wohlgemerkt reden wir hier von ein paar Tausend Menschen verteilt auf ganz Deutschland. Die wenigsten davon werden wohl für immer in Deutschland bleiben können. Daneben gibt es zum Beispiel die sinkende Zahl anderer Migranten in Deutschland. Bspw. wandern mehr Türken aus als einwandern. Wenig hat das alles damit zu tun, dass das Verfassungsgericht eine Koppelung der Zuwendungen an das Existenzminimum veranlasste. Vielmehr ist es die allgemeine wirtschaftliche Situation, die hierher lockt. Die Menschen hoffen auf Arbeit. Nicht wirklich verwunderlich, wenn man nach Tschtechnien und in andere Krisengebiete schaut.
In dieser Forderung hat sich die AfD in der Asylpolitik links von der CDU positioniert...

“Most men would rather deny a hard truth than face it.”
(Ser Barristan)
Bitku ne dobiva mač u ruci, već srce u grudima junaka.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Asylanten dürfen ja arbeiten. Das problem sind die asylbewerber und der umstand, dass es sehr lange dauert, bis über ihren antrag entschieden wird.d'Artagnan » Mi 4. Sep 2013, 20:51 hat geschrieben: Wenn Menschen die auf Grund ihrer politischen Verfolgung in Deutschland Asyl finden hier auch ohne Einschränkung arbeiten dürften wäre das ein Fortschritt. Es wäre eine ausgestreckte Hand, welche den Menschen bessere Chancen gibt hier auch Wurzeln zu schlagen - oder ihnen zumindest das Gefühl gibt nicht nur als lästiger Bittsteller angesehen zu werden.
In dieser Forderung hat sich die AfD in der Asylpolitik links von der CDU positioniert...
Die forderung nach arbeitserlaubnissen für asylbewerber oder verbesserung ihrer lebensumstände, ist tatsächlich für rechte parteien untypisch.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
[/quote]Nebenbei wollten noch x andere Parteien das Splitting sogar komplett aufheben...[/quote]Einen Kinderbonus, gestaffelt nach Kinderzahl, der die Leistung der Eltern für das Allgemeinwohl würdigt.
Na HUCH! Offenbar sind CDU u. FDP jetzt schon auf NPD bzw. AfD Kuschelkurs was das angeht.in der Familienpolikt ist AfD gleich CSU!

Zitat:
"Union und FDP plädieren in ihrem Wahlprogramm dafür, das Ehegattensplitting zu einem Familiensplitting weiterzuentwickeln. Zudem soll der steuerliche Grundfreibetrag für Kinder von 7008 Euro auf die Höhe des Freibetrags für Erwachsene von 8354 Euro angehoben werden, und auch das Kindergeld soll steigen."
http://www.n-tv.de/politik/SPD-fordert- ... 06596.html
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Nebenbei wollten noch x andere Parteien das Splitting sogar komplett aufheben...[/quote]firlefanz11 » Do 5. Sep 2013, 09:34 hat geschrieben:
Na HUCH! Offenbar sind CDU u. FDP jetzt schon auf NPD bzw. AfD Kuschelkurs was das angeht.in der Familienpolikt ist AfD gleich CSU!

Zitat:
"Union und FDP plädieren in ihrem Wahlprogramm dafür, das Ehegattensplitting zu einem Familiensplitting weiterzuentwickeln. Zudem soll der steuerliche Grundfreibetrag für Kinder von 7008 Euro auf die Höhe des Freibetrags für Erwachsene von 8354 Euro angehoben werden, und auch das Kindergeld soll steigen."
http://www.n-tv.de/politik/SPD-fordert- ... 06596.html[/quote]
Wenn du meinst, dass gefährlichste an der npd sei ihre position zum ehegattensplitting, dann solltest du sie auch wählen.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
[quote="Agricola » Mi 4. Sep 2013, 17:51"][/quote]
Merke Pikant: Unsere innerhalb Europa weitaus bessere Versorgung, Unterbringung und tolerantere Duldung der Zugewanderten, wirkt sich zwangsläufig wie ein Sog auf die wachsende Zahl der Mühseligen und Beladenen, die es zu uns drängt. Dies ist Fakt und dies muß man als erstes offen ansprechen dürfen./quote]
da ist jede Regierung an das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes gebunden
deshalb fordert ja auch die AfD, dass man Asylberwerber arbeiten lassen sollte, damit es ihnen noch besser geht - Damit vermindert man die Zahl der Asylbewerber nicht - aber gut, dass sie dafuer sind, dass der Arbeitsmarkt mit Asylbewerber noch attraktiver gemacht wird
Merke Pikant: Unsere innerhalb Europa weitaus bessere Versorgung, Unterbringung und tolerantere Duldung der Zugewanderten, wirkt sich zwangsläufig wie ein Sog auf die wachsende Zahl der Mühseligen und Beladenen, die es zu uns drängt. Dies ist Fakt und dies muß man als erstes offen ansprechen dürfen./quote]
da ist jede Regierung an das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes gebunden
deshalb fordert ja auch die AfD, dass man Asylberwerber arbeiten lassen sollte, damit es ihnen noch besser geht - Damit vermindert man die Zahl der Asylbewerber nicht - aber gut, dass sie dafuer sind, dass der Arbeitsmarkt mit Asylbewerber noch attraktiver gemacht wird

Zuletzt geändert von pikant am Donnerstag 5. September 2013, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Das Armutsproblem von 6 Milliarden Menschen ist aber weder räumlich noch finanziell durch deutsche Sozialsysteme zu lösen.Kopernikus » Mi 4. Sep 2013, 19:24 hat geschrieben: Ihr immer mit euren Horrormärchen. Tatsache ist, dass nach weit über einem Jahrzehnt sinkender Asylbewerberzahlen zuletzt wieder ein Anstieg zu vermelden ist. Wohlgemerkt reden wir hier von ein paar Tausend Menschen verteilt auf ganz Deutschland. Die wenigsten davon werden wohl für immer in Deutschland bleiben können. Daneben gibt es zum Beispiel die sinkende Zahl anderer Migranten in Deutschland. Bspw. wandern mehr Türken aus als einwandern. Wenig hat das alles damit zu tun, dass das Verfassungsgericht eine Koppelung der Zuwendungen an das Existenzminimum veranlasste. Vielmehr ist es die allgemeine wirtschaftliche Situation, die hierher lockt. Die Menschen hoffen auf Arbeit. Nicht wirklich verwunderlich, wenn man nach Tschtechnien und in andere Krisengebiete schaut.
Zu wessen Wohl muß sich in Deutschland wie überall auf der Welt, jeder Politiker verpflichten - dem Wohl des jeweils eigenen Landes oder dem Wohl der jeweiligen Ausländer?
Das Herunterreden des Problems stünde doch wohl nur Menschen zu, die im Umfeld dieser Zugezogenen Leben müssen (ich betone: müssen. Die kommen da nicht weg.). Und die sehen das bezeichnenderweise ganz anders. In einer Gegend in die Dreck, Erpressung, Belästigung und Einbruch hereinkommt, kippt die Stimmung ganz von selber nach "rechts" ohne daß sich die Bürger ihres "Nazitums" bewußt sind.
Der WDR kam neulich auch nicht umhin, darüber berichten zu müssen weil es in den Großstädten nicht mehr totzuschweigen ist. Und es ist schon interessant zu Hören wie sich ein Türke über zugezogene Rumänen beschwert, da zieht auch das Klischee vom weißen deutschen Nazi nicht mehr.
Der WDR fand dann aber schließlich, damit alles wieder politisch korrekt ist, die Lösung: Schuld an dem Dreck, der Angst, den Einbrüchen und Diebstählen sind die Vermieter, die den Asylbewerbern viel zu kleine Wohnungen vermieten!

Darauf muß man erst mal kommen.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Thema verfehlt - sechs!Wenn du meinst, dass gefährlichste an der npd sei ihre position zum ehegattensplitting, dann solltest du sie auch wählen.
Weniger shit rauchen hilft der Auffassungsgabe ganz enorm.

Was ich zum Ausdruck bringen will ist, dass CDU u. FDP offenbar die gleiche Idee haben wie die NPD, nämlich den "Beitrag der Familie zum deutschen Gemeinwohl in Form von Kindern" so ähnlich zu fördern/honorieren wie die NPD, und meine Aussage zu untermauern, dass die Idee der AfD das Splitting zu reformieren ebenfalls nicht ihr alleiniges geistiges Kind ist, sondern von CDU u. FDP ebenfalls wurde/wird.
Und zum Einen gehört meine Stimme schon der AfD u. zum anderen wäre die NPD nach den Grünen das letzte was ich wählen würde (sprich: überhaupt nicht - da würd ich eher NICHT wählen).
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Du weisst also, was zu tun wäre?firlefanz11 » Do 5. Sep 2013, 10:46 hat geschrieben: Thema verfehlt - sechs!
Weniger shit rauchen hilft der Auffassungsgabe ganz enorm.![]()
Immerhin...
Also, deine aussage, npd sei doch gar nicht faschistisch, weil sie irgendwo im programm was nicht menschenverachtendes geschrieben hat, ist verfehltes thema und ausserdem eine iditiotische beweisführung.
Wenn du tatsächlich so denken solltest, dann solltest du die npd auch wählen. Warum zu schmidtchen, warum nicht gleich zu schmidt?
Alles klar! Weil cdu, fdp und npd irgendwo irgendeine gemeinsame position haben, wählst du afd. Ausser dem notorischen hauser, hat da sicher niemand mehr fragen.Was ich zum Ausdruck bringen will ist, dass CDU u. FDP offenbar die gleiche Idee haben wie die NPD, nämlich den "Beitrag der Familie zum deutschen Gemeinwohl in Form von Kindern" so ähnlich zu fördern/honorieren wie die NPD, und meine Aussage zu untermauern, dass die Idee der AfD das Splitting zu reformieren ebenfalls nicht ihr alleiniges geistiges Kind ist, sondern von CDU u. FDP ebenfalls wurde/wird.
Aber, so schlimm wie die grünen ist die npd also nicht?Und zum Einen gehört meine Stimme schon der AfD u. zum anderen wäre die NPD nach den Grünen das letzte was ich wählen würde (sprich: überhaupt nicht - da würd ich eher NICHT wählen).
Tja, wähler mit augenmaß werben für die afd.
Und wenns nicht klappt... die npd gibts dann immernoch.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
*LACH* Also jetzt echt mal. Lass einfach mal den einen oder anderen Joint oder Besuch in der Opiumhöhle weg. Die einseitige Art wie du Posts interpretierst grenzt echt an Paranoia. Aber gut wir wissen ja nun schon seit einiger Zeit, dass du überall nur braune Menschen siehst...
Ich glaub wenn ich im November in Sihanoukville bin würde ich dich auf der Straße glatt erkennen ohne zu wissen wie du aussiehst...

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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
....laß ihn doch , es sind nur noch ein paar Tage bis zum überwältigenden Wahlerfolg der AfD , so lange kann er noch quaken und hetzen.firlefanz11 » Do 5. Sep 2013, 12:24 hat geschrieben:*LACH* Also jetzt echt mal. Lass einfach mal den einen oder anderen Joint oder Besuch in der Opiumhöhle weg. Die einseitige Art wie du Posts interpretierst grenzt echt an Paranoia. Aber gut wir wissen ja nun schon seit einiger Zeit, dass du überall nur braune Menschen siehst...![]()
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Soooooo
Besser spät als nie ;-)
@Solesurvivor
Wer ist dieser anonyme Brüssel?
Real muss man doch sagen: Die Länder, alles Demokratien, schicken Personal dahin, um Themen, über die sie Verträge geschlossen haben, gemeinsam zu bearbeiten. Das ist alles demokratisch von vorn bis hinten.
Nun ja, Brüssel ist ein umgangssprachlicher Begriff für EU-Regierungsinstitutionen. War Dir aber klar, ich nehme an, du wolltest nur nerven oder Korinthen kacken.
Ich weiß, auf welche Kampagne du hinaus willst. Die hätte tatsächlich für staatliche/kommunale Wasserwerke die Rahmenbedingungen verschlechtert und ich war dagegen. Es kam dann auch anders. Aber eine Zwangsprivatisierung stand nie im Raum.
Die Steuergesetzgebung ist Sache der Länder, die EU wird nach einem Schlüssel durch Länderzahlungen finanziert. In USA ist es etwas anders, aber auch dort unterscheiden sich die Steuern zwischen den Mitgliedsstaaten sehr und teilweise von Stadt zu Stadt.
Eine eigene direkte EU-Steuer, etwa einen Anteil der Mehrwertsteuer, fände ich als Alternative zum bisherigen Modell bedenkenswert. Das aktuelle Modell ist an sich aber nicht verkehrt.
Kompetenzen in Brüssel: Subsidaritätsprinzip, sagt Dir das was?
"Nach dem Subsidiaritätsprinzip wird die Europäische Gemeinschaft in den Bereichen, die nicht in ihre ausschließliche Zuständigkeit fallen, nur tätig, "sofern und soweit die Ziele der in Betracht gezogenen Maßnahmen auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend erreicht werden können und daher wegen ihres Umfangs oder ihrer Wirkungen besser auf Gemeinschaftsebene erreicht werden können" (Art. 5 Abs. 1, 3 EU -Vertrag)."
Wie und ob diese "Ziele" zufriedenstellend erreicht wurden, entscheidet, tatatataaaaaaa, die EU.
Das verkennt diverse Karrieren von Leuten, die ganz gezielt und in jungen Jahren dahin wollten und sehr engagiert arbeiten. Lobbyismus gibt es auch im Bundestag und im Landtag, in der Stadt sowieso. Warum hast du dort kein Problem damit?
Ich habe überall ein Problem damit. In meinem eigenen Land muss ich das vielleicht hinnehmen, von einem fremden Land muss ich mir das aber nicht gefallen lassen.
Wessen Wunsch ist das?
Das ist doch arg übertrieben. Wir haben momentan so viel Gemeinsames, wie die Länder vertraglich entschieden haben - nochmal, nach demokratischer Wahl. Und wir haben soviel national zurückbehaltene Kompetenzen, wie es richtig erscheint, nämlich alle außer den explizit an die EU delegierten.
In den Fällen, in denen das Volk konkret zur EU-Mitgliedschaft befragt wurde, war das Ergebnis vernichtend. Würde nicht die ganze Zeit erzählt werden, die Welt ginge unter udn wir hätten einen Dritten Weltkrieg wenn die EU zerfällt, wäre die Stimmung sicher noch negativer.
Alle jüngeren EU-Beitritte erfolgten nach einem standardisierten Verfahren, an dem u.a. die Türkei zuletzt mehrfach scheiterte.
Im Zuge der schottischen Abstimmung über die Unabhängigkeit gibt es sehr verschiedene Theorien, wie die EU-Mitgliedschaft von Rest-UK und neu-Schottland zu behandeln wäre. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass beide interim in der EU bleiben, der endgültige Status aber neu verhandelt werden müsse - insbesondere die Sonderrechte könnten fallen.
Anscheinden wurden einige Aspekte dieses standardisierten Verfahren in der Vergangenheit nicht so genau genommen. Ach lassen wir das. Stand lang und breit in der Presse, dass Griechenland da gemogelt und die anderen EU-Staaten in ihrer Gier darüber hinweggesehen haben.
Das kann man so sehen, wie gesagt einigen wir uns da wohl eher nicht mehr. Ich finde den Euro noch viel zu stark, verdiene u.a. an einem stark exportorientierten Unternehmen.
Tja, dann solltest Du (oder das genannte Unternehmen) wohl anfangen, mit Qualität und nicht mit dem Preis zu punkten. In Relation zur deutschen Wirtschaftskraft ist der Euro für uns eindeutig zu günstig.
Die Transferunion ist noch nicht da. Für sie braucht es aber keinen Euro, sie hätte auch mit einer reinen Rechenwährung wie ECU realisiert werden können. Die Transferunion ist ein Thema, das man schrittweise angehen muss. Die Harmonisierung der Sozialsysteme muss ganz langsam erfolgen. Es gibt ja heute noch unterschiedliche Renten in Deutschlands Beitrittsgebiet und dem Altgebiet. Das wird noch lange dauern. Man sollte da zwingend auch die Nicht-Euro-Länder im EU-Wirtschaftsgebiet einbeziehen. Vielleicht kann man so die Briten vergraulen.
Da sag ich doch einfach mal ja.
Ich hoffe im Sinne der Bevölkerung dann doch auf einen anderen Ausgang und bin mir sicher, dass du das nicht wörtlich meinst.
Jaaaaa, ne tu ich auch nicht. Aber dieses ewige "Ist doch alles super-duper udn außerdem alternativlos" geht mir mächtig auf die Nerven.
Bist du antideutsch?[/quote]
Überhaupt nicht ;-) Ich fühle mich wohl in Deutschland. Aber ich halte uns eben nicht für den Nabel der Welt. Und bei den Großen mitspielen, obwohls nunmal nicht reicht, dass machen nur Möchtergerne!

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Real muss man doch sagen: Die Länder, alles Demokratien, schicken Personal dahin, um Themen, über die sie Verträge geschlossen haben, gemeinsam zu bearbeiten. Das ist alles demokratisch von vorn bis hinten.
Nun ja, Brüssel ist ein umgangssprachlicher Begriff für EU-Regierungsinstitutionen. War Dir aber klar, ich nehme an, du wolltest nur nerven oder Korinthen kacken.
Ich weiß, auf welche Kampagne du hinaus willst. Die hätte tatsächlich für staatliche/kommunale Wasserwerke die Rahmenbedingungen verschlechtert und ich war dagegen. Es kam dann auch anders. Aber eine Zwangsprivatisierung stand nie im Raum.
Die Steuergesetzgebung ist Sache der Länder, die EU wird nach einem Schlüssel durch Länderzahlungen finanziert. In USA ist es etwas anders, aber auch dort unterscheiden sich die Steuern zwischen den Mitgliedsstaaten sehr und teilweise von Stadt zu Stadt.
Eine eigene direkte EU-Steuer, etwa einen Anteil der Mehrwertsteuer, fände ich als Alternative zum bisherigen Modell bedenkenswert. Das aktuelle Modell ist an sich aber nicht verkehrt.
Kompetenzen in Brüssel: Subsidaritätsprinzip, sagt Dir das was?
"Nach dem Subsidiaritätsprinzip wird die Europäische Gemeinschaft in den Bereichen, die nicht in ihre ausschließliche Zuständigkeit fallen, nur tätig, "sofern und soweit die Ziele der in Betracht gezogenen Maßnahmen auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend erreicht werden können und daher wegen ihres Umfangs oder ihrer Wirkungen besser auf Gemeinschaftsebene erreicht werden können" (Art. 5 Abs. 1, 3 EU -Vertrag)."
Wie und ob diese "Ziele" zufriedenstellend erreicht wurden, entscheidet, tatatataaaaaaa, die EU.
Das verkennt diverse Karrieren von Leuten, die ganz gezielt und in jungen Jahren dahin wollten und sehr engagiert arbeiten. Lobbyismus gibt es auch im Bundestag und im Landtag, in der Stadt sowieso. Warum hast du dort kein Problem damit?
Ich habe überall ein Problem damit. In meinem eigenen Land muss ich das vielleicht hinnehmen, von einem fremden Land muss ich mir das aber nicht gefallen lassen.
Wessen Wunsch ist das?
Das ist doch arg übertrieben. Wir haben momentan so viel Gemeinsames, wie die Länder vertraglich entschieden haben - nochmal, nach demokratischer Wahl. Und wir haben soviel national zurückbehaltene Kompetenzen, wie es richtig erscheint, nämlich alle außer den explizit an die EU delegierten.
In den Fällen, in denen das Volk konkret zur EU-Mitgliedschaft befragt wurde, war das Ergebnis vernichtend. Würde nicht die ganze Zeit erzählt werden, die Welt ginge unter udn wir hätten einen Dritten Weltkrieg wenn die EU zerfällt, wäre die Stimmung sicher noch negativer.
Alle jüngeren EU-Beitritte erfolgten nach einem standardisierten Verfahren, an dem u.a. die Türkei zuletzt mehrfach scheiterte.
Im Zuge der schottischen Abstimmung über die Unabhängigkeit gibt es sehr verschiedene Theorien, wie die EU-Mitgliedschaft von Rest-UK und neu-Schottland zu behandeln wäre. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass beide interim in der EU bleiben, der endgültige Status aber neu verhandelt werden müsse - insbesondere die Sonderrechte könnten fallen.
Anscheinden wurden einige Aspekte dieses standardisierten Verfahren in der Vergangenheit nicht so genau genommen. Ach lassen wir das. Stand lang und breit in der Presse, dass Griechenland da gemogelt und die anderen EU-Staaten in ihrer Gier darüber hinweggesehen haben.
Das kann man so sehen, wie gesagt einigen wir uns da wohl eher nicht mehr. Ich finde den Euro noch viel zu stark, verdiene u.a. an einem stark exportorientierten Unternehmen.
Tja, dann solltest Du (oder das genannte Unternehmen) wohl anfangen, mit Qualität und nicht mit dem Preis zu punkten. In Relation zur deutschen Wirtschaftskraft ist der Euro für uns eindeutig zu günstig.
Die Transferunion ist noch nicht da. Für sie braucht es aber keinen Euro, sie hätte auch mit einer reinen Rechenwährung wie ECU realisiert werden können. Die Transferunion ist ein Thema, das man schrittweise angehen muss. Die Harmonisierung der Sozialsysteme muss ganz langsam erfolgen. Es gibt ja heute noch unterschiedliche Renten in Deutschlands Beitrittsgebiet und dem Altgebiet. Das wird noch lange dauern. Man sollte da zwingend auch die Nicht-Euro-Länder im EU-Wirtschaftsgebiet einbeziehen. Vielleicht kann man so die Briten vergraulen.
Da sag ich doch einfach mal ja.
Ich hoffe im Sinne der Bevölkerung dann doch auf einen anderen Ausgang und bin mir sicher, dass du das nicht wörtlich meinst.
Jaaaaa, ne tu ich auch nicht. Aber dieses ewige "Ist doch alles super-duper udn außerdem alternativlos" geht mir mächtig auf die Nerven.
Bist du antideutsch?[/quote]
Überhaupt nicht ;-) Ich fühle mich wohl in Deutschland. Aber ich halte uns eben nicht für den Nabel der Welt. Und bei den Großen mitspielen, obwohls nunmal nicht reicht, dass machen nur Möchtergerne!
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
ja!dowstream » Do 5. Sep 2013, 14:08 hat geschrieben:
Hältst du das für so unwahrscheinlich?
Ich nicht.
Aber ich glaube es wird das erste und letzte Mal sein, dass die Afd über 10% kommt.
die Partei wird zwischen 3-5.5% ins Ziel einlaufen!
die AfD kann nur verhindern, dass die FDP wieder in die Regierung kommt - Schaeffler sei Dank

Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Wer schätzt sowas?dowstream » Do 5. Sep 2013, 14:03 hat geschrieben: Man schätzt die AfD wird etwa 11% erreichen.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
auch die ARD nennt die AfD rechts
http://www.tagesschau.de/inland/kommentarafd100.html
http://www.tagesschau.de/inland/kommentarafd100.html
Niemand konnte wirklich überrascht sein: Nachdem die CDU unter Angela Merkel die konservative Klientel konsequent vernachlässigte und die Partei verstärkt in die Mitte rückte, war die Gründung einer bürgerlichen Partei rechts von der Union nur noch eine Frage der Zeit. Nur zur Erinnerung: Die Kritik an der Euro-Rettungspolitik ist beileibe nicht nur ein Markenzeichen der Alternative für Deutschland. Sie reicht weit in die Reihen von CDU/CSU und FDP hinein.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Lt. Wahl-O-Mat-Auswertung ist sie zumindest konservativ:
http://logicorum.wordpress.com/2013/09/ ... stagswahl/
Größte Übereinstimmung mit REP (80%), danach CDU und BP (jew. 76%), danach PdV und FDP (70%).
http://logicorum.wordpress.com/2013/09/ ... stagswahl/
Größte Übereinstimmung mit REP (80%), danach CDU und BP (jew. 76%), danach PdV und FDP (70%).
Human ist, was dem Menschen entspricht - nicht was er in lichten Stunden gerne hätte.
Ich twittere neuerdings . Logicorum-Blog
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Mindestens. Wird meiner Ansicht nach überschritten...dowstream » Do 5. Sep 2013, 14:03 hat geschrieben: Man schätzt die AfD wird etwa 11% erreichen.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Lesekompetenz wird unter Hobbyphilosophen nicht grade groß geschrieben, oder? Die ARD, auf deren Urteil nebenbei geschissen ist, sagt die AfD wäre rechts der Union. Das ist ein himmelweiter Unterschied zu der Aussage die AfD wäre rechts.Matthias Pochmann » Do 12. Sep 2013, 13:39 hat geschrieben:auch die ARD nennt die AfD rechts
http://www.tagesschau.de/inland/kommentarafd100.htmlCode: Alles auswählen
Niemand konnte wirklich überrascht sein: Nachdem die CDU unter Angela Merkel die konservative Klientel konsequent vernachlässigte und die Partei verstärkt in die Mitte rückte, war die Gründung einer [b]bürgerlichen Partei rechts von der Union[/b] nur noch eine Frage der Zeit. Nur zur Erinnerung: Die Kritik an der Euro-Rettungspolitik ist beileibe nicht nur ein Markenzeichen der Alternative für Deutschland. Sie reicht weit in die Reihen von CDU/CSU und FDP hinein.
Davon unabhängig wäre es auch kein Malus, wenn neben den mindestens 3 (bis 5) linken Parteien auch eine rechte Partei im Bundestag sitzt. Es wäre eine Bereicherung. Die AfD wird diese Rolle aber nicht einnehmen, da sie nicht rechts ist. Liberal würde es wohl eher treffen.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Wenn du meinst, rechts von der cdu gäbe es noch was linkes oder mittleres, dann bist du das richtige stimmvieh für die afd.Paul W. » Do 12. Sep 2013, 19:55 hat geschrieben: Lesekompetenz wird unter Hobbyphilosophen nicht grade groß geschrieben, oder? Die ARD, auf deren Urteil nebenbei geschissen ist, sagt die AfD wäre rechts der Union. Das ist ein himmelweiter Unterschied zu der Aussage die AfD wäre rechts.
Dann wären doch nicht alle rechtsknaller dieses forums für diese partei. Bitte, die logik nicht ganz vernachlässigen!Davon unabhängig wäre es auch kein Malus, wenn neben den mindestens 3 (bis 5) linken Parteien auch eine rechte Partei im Bundestag sitzt. Es wäre eine Bereicherung. Die AfD wird diese Rolle aber nicht einnehmen, da sie nicht rechts ist. Liberal würde es wohl eher treffen.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Nicht von mir , ein Leserbrief von ,, Emil ,, aber sehr treffend geschrieben...
Frau Merkel reitet ein Totes Pferd, klebt am Sattel fest und verlangt vom Finanzminister das tote Tier Euros ins Maul zustopfen, die sie eigentlich gar nicht hat. Der Rösler wurde beauftragt heraus zu finden, mit wie viel Milliarden Euro-Stopffutter das Vieh wieder zu beleben wäre und hat gleich ein Arbeitskreis gebildet, weil der Hohlwanddübel keine Ahnung hat von Euro-Milliarden-Tierfutter. Einige der Flachpfeifen der Arbeitsgruppe wissen nicht mal was Giralgeld ist, und denken das muß erst mal gedruckt werden. Anderen hat der Verwesungsgeruch schon derart das Gehirn benebelt und machen den Vorschlag die Target2 Überschusssalden zu verfüttern, bevor sie die suchen, stellt einer der Klappspaten fest, das die zwar auf der Habenseite stehen, aber längst von der EZB geschreddert wurden. Zum allen Überfluß steht der Lucke von der AfD vor der Tür mit den Abdeckerwagen und will den „Alternativlosen Gaul“ samt festgeklebter Person auf den Haken nehmen, um die Sauerei aus den Bundestag zu Entsorgen, aber entgültig. Da bekommt das wahnwitzige Euro-Rettungskartell der Altparteien das große Fracksauen vor dem „Blauen Wunder“ und sieht das Euro- Kartenhaus kurz vor dem Einsturz. Denn oh Schreck am 22.9.2013 darf das Volk Abstimmen den angerichteten Euro-Chaos ein Ende zu machen.
http://www.freiewelt.net/muss-sich-die- ... -10010199/
Frau Merkel reitet ein Totes Pferd, klebt am Sattel fest und verlangt vom Finanzminister das tote Tier Euros ins Maul zustopfen, die sie eigentlich gar nicht hat. Der Rösler wurde beauftragt heraus zu finden, mit wie viel Milliarden Euro-Stopffutter das Vieh wieder zu beleben wäre und hat gleich ein Arbeitskreis gebildet, weil der Hohlwanddübel keine Ahnung hat von Euro-Milliarden-Tierfutter. Einige der Flachpfeifen der Arbeitsgruppe wissen nicht mal was Giralgeld ist, und denken das muß erst mal gedruckt werden. Anderen hat der Verwesungsgeruch schon derart das Gehirn benebelt und machen den Vorschlag die Target2 Überschusssalden zu verfüttern, bevor sie die suchen, stellt einer der Klappspaten fest, das die zwar auf der Habenseite stehen, aber längst von der EZB geschreddert wurden. Zum allen Überfluß steht der Lucke von der AfD vor der Tür mit den Abdeckerwagen und will den „Alternativlosen Gaul“ samt festgeklebter Person auf den Haken nehmen, um die Sauerei aus den Bundestag zu Entsorgen, aber entgültig. Da bekommt das wahnwitzige Euro-Rettungskartell der Altparteien das große Fracksauen vor dem „Blauen Wunder“ und sieht das Euro- Kartenhaus kurz vor dem Einsturz. Denn oh Schreck am 22.9.2013 darf das Volk Abstimmen den angerichteten Euro-Chaos ein Ende zu machen.
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Zuletzt geändert von IndianRunner am Samstag 14. September 2013, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Rechts von CDU/CSU kommt nur noch die Wand.Tantris » Do 12. Sep 2013, 22:50 hat geschrieben:
Wenn du meinst, rechts von der cdu gäbe es noch was linkes oder mittleres, dann bist du das richtige stimmvieh für die afd.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Wenn du meinst, rechts von der cdu gäbe es nichts linkes oder mittleres, dann bist du das richtige Stimmvieh für die Grünen.Tantris » Do 12. Sep 2013, 23:50 hat geschrieben:
Wenn du meinst, rechts von der cdu gäbe es noch was linkes oder mittleres, dann bist du das richtige stimmvieh für die afd.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
....bei einigen ist offensichtlich das sie da schon öfter gegengerannt sind.Rechts von CDU/CSU kommt nur noch die Wand.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Der berühmte grüne FJ Strauss hat das festgestellt. Rechts von der csu gibts nichts demokratisches mehr.Paul W. » Sa 14. Sep 2013, 14:30 hat geschrieben: Wenn du meinst, rechts von der cdu gäbe es nichts linkes oder mittleres, dann bist du das richtige Stimmvieh für die Grünen.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Schon viele: npd, dvu, rep, AUD, ...IndianRunner » Sa 14. Sep 2013, 14:35 hat geschrieben:
....bei einigen ist offensichtlich das sie da schon öfter gegengerannt sind.
Aber... mein kluger, das gilt natürlich nicht für dich. Wenn die wand nicht nachgibt, nimmst du halt nochmehr anlauf und dann mit schwung und dem kopf voran! Jaja... du machst das schon...
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Gibt es nicht, könnte es aber geben. Da ist noch eine Menge Platz.Tantris » So 15. Sep 2013, 00:11 hat geschrieben:
Rechts von der csu gibts nichts demokratisches mehr.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Die erfahrung zeigt, dass es nicht einfach ist die ränder von den radikalen frei zu halten.Sal Paradise » So 15. Sep 2013, 00:18 hat geschrieben:
Gibt es nicht, könnte es aber geben. Da ist noch eine Menge Platz.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Je nachdem. Von CDU/CSU halte ich nicht sonderlich viel, aber mir ist noch nicht zu Ohr gekommen, daß Merkel oder Seehofer Einwanderer ohne hohe Bildung als "sozialen Bodensatz" bezeichnen.SoleSurvivor » Sa 14. Sep 2013, 14:25 hat geschrieben:
Rechts von CDU/CSU kommt nur noch die Wand.
http://www.sueddeutsche.de/politik/zuwa ... -1.1769714
Auch interessant, aber gleichzeitig wenig überraschend: http://www.fr-online.de/bundestagswahl- ... 11810.html
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Das stimmt leider.Tantris » So 15. Sep 2013, 00:21 hat geschrieben:
Die erfahrung zeigt, dass es nicht einfach ist die ränder von den radikalen frei zu halten.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
das erste opfer des wahlkampfes ist nunmal die wahrheit...frems » So 15. Sep 2013, 00:22 hat geschrieben: Je nachdem. Von CDU/CSU halte ich nicht sonderlich viel, aber mir ist noch nicht zu Ohr gekommen, daß Merkel oder Seehofer Einwanderer ohne hohe Bildung als "sozialen Bodensatz" bezeichnen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/zuwa ... -1.1769714
Auch interessant, aber gleichzeitig wenig überraschend: http://www.fr-online.de/bundestagswahl- ... 11810.html
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Ähm nein, so hat FJS das nicht gesagt.Tantris » So 15. Sep 2013, 00:11 hat geschrieben: Der berühmte grüne FJ Strauss hat das festgestellt. Rechts von der csu gibts nichts demokratisches mehr.
FJS hat immer gesagt, es DÜRFE rechts von der CSU keine demokratische Partei mehr geben. Damit meinte er, dass die CSU das komplette demokratische Spektrum rechts der Mitte abdecken müsse. Mit anderen Worten: Die CSU darf nie so weit nach links rücken, dass sich rechts neben ihr eine demokratische Partei etablieren kann.
Die "Republikaner" sind z.b. dadurch entstanden, dass die von Helmut Kohl groß angekündigte "geistig-moralische Wende" ausblieb und FJS mit Erich Honnecker klüngelte und es zu Krediten und Bürgschaften für die DDR-Diktatur kam. Viele konservative CDUler und CSUler sind als Reaktion darauf ausgetreten und haben eine rechtskonservative, demokratische Partei rechts der Union gegründet.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Und was wäre daran falsch?frems » So 15. Sep 2013, 00:22 hat geschrieben:Je nachdem. Von CDU/CSU halte ich nicht sonderlich viel, aber mir ist noch nicht zu Ohr gekommen, daß Merkel oder Seehofer Einwanderer ohne hohe Bildung als "sozialen Bodensatz" bezeichnen.
Man kann natürlich auch die Realitäten verdrängen und leugnen. Indem man unbequeme Wahrheiten nicht ausspriocht, eckt man am wenigsten an. Darin ist Frau Merkel bekanntlich Weltklasse.

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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Was falsch daran ist, pauschal über Menschen aufgrund ihrer Herkunft zu urteilen? Für manche ist das sicherlich genau das Richtige. Können die von mir aus machen, wenn ihre Wähler so ticken. Aber dann muß man doch nicht hysterisch aufschrecken, wenn man sie damit mal konfrontiert. Wer denkt, nach Deutschland könnten Menschen aus allen Ecken der Welt bequem einwandern, dem würde ich aber empfehlen, sich mal mit dem Thema zu beschäftigen. Wirkliche Niederlassungsfreiheit hat man nur innerhalb des Schengenraums. Oder möchte man den dichtmachen?Armstrong » So 15. Sep 2013, 00:37 hat geschrieben:
Und was wäre daran falsch?
Man kann natürlich auch die Realitäten verdrängen und leugnen. Indem man unbequeme Wahrheiten nicht ausspriocht, eckt man am wenigsten an. Darin ist Frau Merkel bekanntlich Weltklasse.

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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Die AfD urteilt nicht über Menschen aufgrund ihrer Herkunft. Es geht hier um die Frage, welche Menschen aus fremden Ländern wird in Deutschland zuwandern lassen und welche nicht.frems » So 15. Sep 2013, 00:44 hat geschrieben:Was falsch daran ist, pauschal über Menschen aufgrund ihrer Herkunft zu urteilen?
Und da möchte die AfD das Einwanderungsrecht von Kanada implementieren.
Ungebildete Menschen ohne brauchbare Schul- oder Berufsabschlüsse nach Deutschland einwandern zu lassen, d.h. eine direkte Einwanderung in das Sozialsystem zum Schaden des deutschen Staates, lehnt die AfD ab.
Was daran nun verwerflich sein soll, wirst du mir wohl noch erklären.
Es ist natürlich wesentlich bequemer sich zur Zuwanderung gar nicht zu äussern, so wie Frau Merkel. Wer sich zu keinem Thema äussert, eckt auch nirgendwo an. Das ist das Erfolgsgeheimnis von Frau Merkel und daran beisst sich Pannenpeer die Zähne aus.

Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Mit solchen semantischen Unterschieden gibt sich ein Grüner nicht ab, auch wenn sie den Sinn um 180° drehen. Das erste Opfer des Wahlkampfes ist nun mal die Wahrheit...Armstrong » So 15. Sep 2013, 00:29 hat geschrieben:
Ähm nein, so hat FJS das nicht gesagt.
FJS hat immer gesagt, es DÜRFE rechts von der CSU keine demokratische Partei mehr geben. Damit meinte er, dass die CSU das komplette demokratische Spektrum rechts der Mitte abdecken müsse. Mit anderen Worten: Die CSU darf nie so weit nach links rücken, dass sich rechts neben ihr eine demokratische Partei etablieren kann.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Ja, hat hier schon der eine oder andere gesagt. Beschwert man sich aber über Sinti und Roma aus Osteuropa, nützt das nur nicht so viel, weil wir offene Grenzen in Europa haben. Deutschland ist halt nicht Kanada. Daher die Frage, wie es umgesetzt werden soll.Armstrong » So 15. Sep 2013, 00:51 hat geschrieben: Die AfD urteilt nicht über Menschen aufgrund ihrer Herkunft. Es geht hier um die Frage, welche Menschen aus fremden Ländern wird in Deutschland zuwandern lassen und welche nicht.
Und da möchte die AfD das Einwanderungsrecht von Kanada implementieren.
Nee, eine niedrige Bildung ist nicht automatisch eine Einwanderung ins Sozialsystem. Das wäre dann wieder eine pauschale Behauptung. Größeres Problem ist für viele Einwanderer, z.B. aus der ehemaligen Sowjetunion, ihre Bildungsabschlüsse auch anerkennen zu lassen. Aber das wurde in den letzten Jahren auch besser.Ungebildete Menschen ohne brauchbare Schul- oder Berufsabschlüsse nach Deutschland einwandern zu lassen, d.h. eine direkte Einwanderung in das Sozialsystem zum Schaden des deutschen Staates, lehnt die AfD ab.
Was daran nun verwerflich sein soll, wirst du mir wohl noch erklären.
Es ist natürlich wesentlich bequemer sich zur Zuwanderung gar nicht zu äussern, so wie Frau Merkel. Wer sich zu keinem Thema äussert, eckt auch nirgendwo an. Das ist das Erfolgsgeheimnis von Frau Merkel und daran beisst sich Pannenpeer die Zähne aus.
Also: Menschen von außerhalb des Schengenraums sollen nach Qualifizierung beurteilt werden. Okay. Ist blöderweise schon längst der Fall und das für ganz Europa. Nennt sich Blue Card. Irgendein "Einwanderung muß endlich geregelt werden" ist daher schon merkwürdig. Abgesehen von Integration und Aufstiegschancen von Mensechen, die vielleicht keinen akademischen Abschluß haben. Und einen ungebildeten Dänen wirst Du nur davon abhalten können, nach Deutschland einzureisen, wenn Du die Grenzen dichtmachst. Ist das nun das Ziel? Ich frag ungerne ein drittes Mal.

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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Wenn du mich fragst:frems » So 15. Sep 2013, 01:03 hat geschrieben:Und einen ungebildeten Dänen wirst Du nur davon abhalten können, nach Deutschland einzureisen, wenn Du die Grenzen dichtmachst. Ist das nun das Ziel? Ich frag ungerne ein drittes Mal.
Der ungebildete Däne sollte ohne Nachweis einer beruflichen Qualifikation und ohne Nachweis eines Arbeitsverhältnisses in Deutschland keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten.
Ich sehe nicht den geringsten Grund, solchen Menschen aus dem Ausland (egal ob EU oder Nicht-EU) bei uns eine Aufenthaltsgenehmigung zu erteilen. Wer keine berufliche Qualifikation hat, kann und wird hier mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keiner Erwerbstätigkeit nachgehen und folglich nur auf Kosten der Sozialsysteme existieren können.
Ich bin der Meinung, dass wir uns (wie im übrigen alle modernen Einwanderungsländer) die Zuwanderer durch gewisse Kritierien selbst aussuchen sollten. Sprich: Gut ausgebildete, nicht vorbestrafte Menschen, die fähig und willig sind hier zu arbeiten, können in einer gewissen Anzahl gerne einwandern.

Und ich wüsste auch keinen Grund, weshalb wir an einen Dänen, Polen oder Rumänen nicht die gleichen Kriterien anlegen sollten, wie an einen Russen, Japaner oder Mexikaner.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Armstrong » Sa 14. Sep 2013, 23:37 hat geschrieben:
Und was wäre daran falsch?.....
Das ist nicht die Frage. Diese war ob das rechts ist - und da kommt ein deutliches "Ja" heraus. Das ist eine rechte Einstellung und/oder alternativ abgeschwächt eine egoistisch/materiell motivierte (wir nehmen nur diejenigen auf die uns materiell etwas bringen/anbieten).
Das läuft in der Regel Hand in Hand. Natürlich ist nicht jeder der egoistisch ist ein Ausländerfeind im "rechten" Sinne. Bei dieser Art Definition kann man jedoch (eben) davon ausgehen das es nicht Links ist, denn ein sog. "Linker" ist per Definition bei seiner Entscheidung nicht von matieriellem Gedanken gelenkt. Und dabei kann man auch schön die Beiden Dimensionen sehen wenn man einen ausländerfeindlichen Linken vor sich hat. Der ist zwar "links" und dem ist das Geld des Ausländers vielleicht gleichgültig. Er kann ihn "nur" nicht leiden - was dann den "wahren Rechten" offenbaren dürfte.
Human ist, was dem Menschen entspricht - nicht was er in lichten Stunden gerne hätte.
Ich twittere neuerdings . Logicorum-Blog
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Das liest sich bei Karl Marx aber ganz anders. Oder bei Katja Kipping.aloa5 » So 15. Sep 2013, 07:16 hat geschrieben:ein sog. "Linker" ist per Definition bei seiner Entscheidung nicht von matieriellem Gedanken gelenkt
Die Linken sind durch und durch Materialisten. Die linke Sängerin Madonna hatte mal den Text "We are living in a material world and I am a material girl".
Idealismus ist eher ein Thema der Rechten. Opferbereitschaft fürs Vaterland, Volk über alles und so weiter.
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Also wenn ich einen Mitbewohner suche und nicht jeden dahergelaufenen, ungepflegten, verarmten, asozialen Gossenpenner aufnehme, der unfähig ist die Miete regelmäßig zu zahlen und mit dem ich mir im Grunde nur ein Problem aufhalse, dann bin ich "rechts"?aloa5 » So 15. Sep 2013, 08:16 hat geschrieben: Das ist nicht die Frage. Diese war ob das rechts ist - und da kommt ein deutliches "Ja" heraus. Das ist eine rechte Einstellung und/oder alternativ abgeschwächt eine egoistisch/materiell motivierte (wir nehmen nur diejenigen auf die uns materiell etwas bringen/anbieten).

Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Nein, aber warum suchst du einen Mitbewohner? Bist du verarmt?Armstrong » So 15. Sep 2013, 15:13 hat geschrieben:
Also wenn ich einen Mitbewohner suche und nicht jeden dahergelaufenen, ungepflegten, verarmten, asozialen Gossenpenner aufnehme, der unfähig ist die Miete regelmäßig zu zahlen und mit dem ich mir im Grunde nur ein Problem aufhalse, dann bin ich "rechts"?
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Ne.aloa5 » So 15. Sep 2013, 08:16 hat geschrieben:
Das ist nicht die Frage. Diese war ob das rechts ist - und da kommt ein deutliches "Ja" heraus. Das ist eine rechte Einstellung und/oder alternativ abgeschwächt eine egoistisch/materiell motivierte (wir nehmen nur diejenigen auf die uns materiell etwas bringen/anbieten).
Links ist der bedingungslose Altruismus gegenüber jedem, egal welche Belastung er für die Gemeinschaft darstellt. Gerne auch unter dem Deckmäntelchen der 'Einzelfallprüfung', um dann exakt den gleichen Altruismus per 'Duldung' etc. walten zu lassen, falls die Prüfung negativ ausfällt und die Öffentlichkeit es nach der elend langen Prüfung nicht mehr wahrnimmt.
Mitte ist die Abwägung von Kosten/Nutzen Kriterien im Einklang mit den Interessen der Gemeinschaft. Wirtschaftliche wie gesellschaftliche Kriterien wohlgemerkt.
Rechts ist die bedingungslose Ablehnung aller Art von Einwanderung unabhängig vom Kosten/Nutzen-Verhältnis für die Gemeinschaft.
Gemeinschaft gleich Deutschland
Gemeinschaft ungleich Weltbevölkerung
Grüße
Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
SoleSurvivor » So 15. Sep 2013, 15:22 hat geschrieben: Nein, aber warum suchst du einen Mitbewohner? Bist du verarmt?
Das ist ganz einfach: Deutschland sucht dosiert auch qualifizierte Zuwanderer, die gleichzeitig bereit und fähig sind, sich in diese Gesellschaft voll zu integrieren. Und zwar deshalb, weil wegen fehlendem eigenem Nachwuchs und verfehlter Zuwanderung und dessen teilweise kaum im profitablen Erwerbsleben einsetzbarem Nachwuchs, unser Land in diesem Sinne - von den uferlosen Milliardenschweren Euro-Rettungszahlen und -Garantien einmal ganz abgesehen - zu verarmen droht.
Weil weder die Regierungskoalition und noch weniger die linksgrün-rot-dunkelroten anderen etablierten Parteien, bereit sind, dieses Thema in den Fokus der politischen Auseinandersetzung zu rücken, bedarfs einer echten Opposition, die dafür sorgt, daß die diesbezüglichen Fehlentwicklungen nicht weiter ignoriert oder zerredet werden können.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Also möchtest Du die Grenzen um Deutschland wieder hochziehen, weil ansonsten Europa gespalten werden könnte, richtig? Gut, hätten wir das geklärt.Armstrong » So 15. Sep 2013, 03:38 hat geschrieben:
Wenn du mich fragst:
Der ungebildete Däne sollte ohne Nachweis einer beruflichen Qualifikation und ohne Nachweis eines Arbeitsverhältnisses in Deutschland keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten.
Ich sehe nicht den geringsten Grund, solchen Menschen aus dem Ausland (egal ob EU oder Nicht-EU) bei uns eine Aufenthaltsgenehmigung zu erteilen. Wer keine berufliche Qualifikation hat, kann und wird hier mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keiner Erwerbstätigkeit nachgehen und folglich nur auf Kosten der Sozialsysteme existieren können.
Ich bin der Meinung, dass wir uns (wie im übrigen alle modernen Einwanderungsländer) die Zuwanderer durch gewisse Kritierien selbst aussuchen sollten. Sprich: Gut ausgebildete, nicht vorbestrafte Menschen, die fähig und willig sind hier zu arbeiten, können in einer gewissen Anzahl gerne einwandern.![]()
Und ich wüsste auch keinen Grund, weshalb wir an einen Dänen, Polen oder Rumänen nicht die gleichen Kriterien anlegen sollten, wie an einen Russen, Japaner oder Mexikaner.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Wäre es da nicht zielführender, gleich nach Autarkie, Grenze zu und Ausländer-raus zu rufen? Dann können sie sich diese Anti-Euro-Scharade sparen. Die meisten hier würden doch sogar gegen den Euro schimpfen, wenn es ihn nur in Deutschland gäbe.frems » So 15. Sep 2013, 15:49 hat geschrieben: Also möchtest Du die Grenzen um Deutschland wieder hochziehen, weil ansonsten Europa gespalten werden könnte, richtig? Gut, hätten wir das geklärt.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Wäre zielführender und vor allem ehrlicher, ja. Dann verstrickt man sich auch nicht so leicht in Widersprüchen.SoleSurvivor » So 15. Sep 2013, 16:52 hat geschrieben: Wäre es da nicht zielführender, gleich nach Autarkie, Grenze zu und Ausländer-raus zu rufen? Dann können sie sich diese Anti-Euro-Scharade sparen. Die meisten hier würden doch sogar gegen den Euro schimpfen, wenn es ihn nur in Deutschland gäbe.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Nein, man hat kein Problem mit offenen Grenzen. Aber das Recht problemlos in ein anderes Land einzureisen und das Recht in diesem Land Sozialleistungen zu bekommen, sind fundamental verschiedene Dinge.frems » So 15. Sep 2013, 16:49 hat geschrieben: Also möchtest Du die Grenzen um Deutschland wieder hochziehen, weil ansonsten Europa gespalten werden könnte, richtig? Gut, hätten wir das geklärt.
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Re: So ein Mist: Afd nicht Rechts!
Schön das ihr 2 euch einig seit, Fakt ist allerdings das gerade die klare Linie bezüglich des Euros die AfD von allen anderen Parteien unterscheidet . Genau dies verschafft ihnen ja gerade den sensationellen Einzug ins Parlament.
Da nützen auch all die dümmlich wirkenden Versuche die AfD zur NPD erklären zu wollen nichts....
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