Du liest offenbar nicht, worauf Du antwortest. Das vergewaltigte Mädchen wurde nicht gesteinigt, weil sie vergewaltigt worden war, sondern weil sie "Ehebruch" begangen hatte. Sie konnte nämlich nicht beweisen, dass sie vergewaltigt worden war. (Wie denn auch? Siehe unten, was Zeugenaussagen von Frauen im Islam wert sind!) Aber dadurch, dass sie die Vergewaltigung angeklagt hatte, hatte sie zugegeben, dass es zum Geschlechtsverkehr gekommen ist. Ergo ist es Ehebruch.Ferit » Fr 16. Aug 2013, 14:06 hat geschrieben: Ein (13 jähriges) Mädchen zu exekutieren, weil sie vergewaltigt wurde, hat nichts mit Scharia zu tun.
Da nach islamischem Recht Zeugenaussagen von Frauen weit weniger schwer wiegen als die von Männern und zudem von zwei Männern bestätigt werden müssen, werden Frauen weitaus häufiger wegen Ehebruchs angeklagt und zum Tod durch Steinigung verurteilt als Männer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Steinigung
Hast Du das jetzt verstanden? Ja? Gut, dann zurück zu meinem ersten Posting:
Da wird also im Namen des Islam ein Vergewaltigungsopfer langsam und grausam zu Tode gequält - und keine Proteste sind aus der islamischen Welt zu vernehmen! Kein Beleidigtsein! Kein Aufschrei der Empörung! Nichts!
Und das ist ja kein Einzelfall, auch in Saudi Arabien und weiteren Ländern wurden schon Vergewaltigungsopfer wegen "Ehebruchs" gesteinigt, streng nach den Regeln der islamischen Scharia.
Schon irgendwie komisch, dass dadurch der Islam nicht verunglimpft wird und sich die Moslems nicht beleidigt fühlen!