Der Begriff "Mohammedaner"

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Ponderosa
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ponderosa »

Ferit » Fr 16. Aug 2013, 14:06 hat geschrieben: Ein (13 jähriges) Mädchen zu exekutieren, weil sie vergewaltigt wurde, hat nichts mit Scharia zu tun.
Du liest offenbar nicht, worauf Du antwortest. Das vergewaltigte Mädchen wurde nicht gesteinigt, weil sie vergewaltigt worden war, sondern weil sie "Ehebruch" begangen hatte. Sie konnte nämlich nicht beweisen, dass sie vergewaltigt worden war. (Wie denn auch? Siehe unten, was Zeugenaussagen von Frauen im Islam wert sind!) Aber dadurch, dass sie die Vergewaltigung angeklagt hatte, hatte sie zugegeben, dass es zum Geschlechtsverkehr gekommen ist. Ergo ist es Ehebruch.

Da nach islamischem Recht Zeugenaussagen von Frauen weit weniger schwer wiegen als die von Männern und zudem von zwei Männern bestätigt werden müssen, werden Frauen weitaus häufiger wegen Ehebruchs angeklagt und zum Tod durch Steinigung verurteilt als Männer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Steinigung

Hast Du das jetzt verstanden? Ja? Gut, dann zurück zu meinem ersten Posting:


Da wird also im Namen des Islam ein Vergewaltigungsopfer langsam und grausam zu Tode gequält - und keine Proteste sind aus der islamischen Welt zu vernehmen! Kein Beleidigtsein! Kein Aufschrei der Empörung! Nichts!

Und das ist ja kein Einzelfall, auch in Saudi Arabien und weiteren Ländern wurden schon Vergewaltigungsopfer wegen "Ehebruchs" gesteinigt, streng nach den Regeln der islamischen Scharia.

Schon irgendwie komisch, dass dadurch der Islam nicht verunglimpft wird und sich die Moslems nicht beleidigt fühlen!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Lies meine Antwort einfach nochmal. :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ponderosa »

Ferit » Fr 16. Aug 2013, 16:13 hat geschrieben:Lies meine Antwort einfach nochmal. :)
Du hast geantwortet: "Ein (13 jähriges) Mädchen zu exekutieren, weil sie vergewaltigt wurde, hat nichts mit Scharia zu tun."

Und ich habe Dir erklärt, dass sie NICHT gesteinigt wurde, weil sie vergewaltigt worden ist, sondern weil sie Ehebruch begangen hat.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Sir Porthos » Donnerstag 15. August 2013, 01:00 hat geschrieben:Ich fürchte, der Begriff "Mohammedaner" ist nicht politisch korrekt.
Genau darum geht es: diese faschistoiden Eingriffe selbsternannter Sprach-Blockwarte abzuwehren.
Sir Porthos » Donnerstag 15. August 2013, 01:00 hat geschrieben:Ich habe im alten politik.de eine Sanktion bekommen, weil ich "Muselmane" schrieb.
Du hättest das in einen französischen oder türkischen Satz einbauen müssen. Andere Sprachen sind auch denkbar:
Bosnisch: [1] musliman → bs
Französisch: [1] musulman → fr
Griechisch (Neu-): [1] μουσουλμάνος (mousoulmános) → el
Italienisch: [1] musulmano → it
Kurdisch: [1] misilman → ku
Polnisch: [1] muzułmanin → pl
Russisch: [1] мусульманин → ru
Slowenisch: [1] musliman → sl
Spanisch: [1] musulmán → es
Türkisch: [1] müslüman → tr
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Kavenzmann » Fr 16. Aug 2013, 19:14 hat geschrieben: Genau darum geht es: diese faschistoiden Eingriffe selbsternannter Sprach-Blockwarte abzuwehren.

Du hättest das in einen französischen oder türkischen Satz einbauen müssen. Andere Sprachen sind auch denkbar:

Ich meinte das nicht mal diffamierend. Ich hatte kurz zuvor meine Mutter in Lyon besucht und war noch total in der französischen Sprache verhaftet.
Kavenzmann

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Sir Porthos » Freitag 16. August 2013, 20:16 hat geschrieben:Ich meinte das nicht mal diffamierend. Ich hatte kurz zuvor meine Mutter in Lyon besucht und war noch total in der französischen Sprache verhaftet.
Ich meine das NIEMALS "diffamierend". Es ist ein ganz normales harmloses Wort: "Muselman"
Kanon zu drei Stimmen
C-A-F-F-E-E, trink nicht so viel Kaffee!
Nicht für Kinder ist der Türkentrank,
Schwächt die Nerven, macht dich blaß und krank,
Sei doch kein Muselmann, der ihn nicht lassen kann.


C-o-f-f-e-e, coffee is not for me,
It's a drink some people wake up with,
That it makes them nervous is no myth,
Slaves to a coffee cup, they can't give coffee up
Sir Porthos

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Kavenzmann » Fr 16. Aug 2013, 19:24 hat geschrieben: Ich meine das NIEMALS "diffamierend". Es ist ein ganz normales harmloses Wort: "Muselman"
Lach, das haben wir damals in meiner Kanotrei immer zum "Aufwärmen" gesungen.

Es heißt auch nicht mehr "Negerkuß" diese für Kinder leckeren Süßigkeiten.

Und der Sarotti-Mohr auf der Verpackung der gleichnamigen Schokolade hat auch auf wundersame die Hautfarbe gewechselt.

Das ist doch irgendwie.....naja......verrückt.
Zuletzt geändert von Sir Porthos am Freitag 16. August 2013, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von ToughDaddy »

Sir Porthos » Fr 16. Aug 2013, 20:26 hat geschrieben:
Lach, das haben wir damals in meiner Kanotrei immer zum "Aufwärmen" gesungen.

Es heißt auch nicht mehr "Negerkuß" diese für Kinder leckeren Süßigkeiten.

Und der Sarotti-Mohr auf der Verpackung der gleichnamigen Schokolade hat auch auf wundersame die Hautfarbe gewechselt.

Das ist doch irgendwie.....naja......verrückt.
Wenn Du wirklich glaubst, dass er dies niemals diffamierend meint, dann hast wohl etliche Posts von ihm überlesen, auch jene in der Ablage.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von gingerfox »

Sir Porthos » Fr 16. Aug 2013, 19:26 hat geschrieben:
Lach, das haben wir damals in meiner Kanotrei immer zum "Aufwärmen" gesungen.

Es heißt auch nicht mehr "Negerkuß" diese für Kinder leckeren Süßigkeiten.

Und der Sarotti-Mohr auf der Verpackung der gleichnamigen Schokolade hat auch auf wundersame die Hautfarbe gewechselt.

Das ist doch irgendwie.....naja......verrückt.
Tatsächlich! Das habe ich gar nicht mitbekommen, obwohl das schon seit Jahren "politisch korrekt" geändert wurde.

http://www.sarotti.de/
http://www.freiburg-postkolonial.de/Sei ... i-Mohr.htm
https://www.facebook.com/sarotti/app_382710458494193
http://www.theobroma-cacao.de/fileadmin ... Mohr-1.jpg
Der Sarotti-Mohr wurde oft kritisiert, da viele in der Figur des Dieners rassistische Stereotype sahen.[2] 2004 wurden daher alle Produkte umfangreich neugestaltet, der Sarotti-Mohr wich dem „Sarotti-Magier der Sinne“. Statt eines Tabletts in der Hand wirft die Figur auf einer goldenen Mondsichel Sterne in die Luft, außerdem hat der Magier eine goldene Hautfarbe.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Sir Porthos » Fr 16. Aug 2013, 20:16 hat geschrieben:

Ich meinte das nicht mal diffamierend. Ich hatte kurz zuvor meine Mutter in Lyon besucht und war noch total in der französischen Sprache verhaftet.
Hast du das alles wirklich sooo harmlos gemeint?
Mir ist zu meinem Bedauern inzwischen ganz anderes zu Ohren gekommen. ^^
Warst du nicht mit einem Pulk von Islam- und Mulsimhassern (auch Xenophobe) unterwegs, die im Laufe der Zeit alle dauerhaft gesperrt wurden? Ihr sollt wirklich heftig gewesen sein. :?
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Fr 16. Aug 2013, 19:24 hat geschrieben: Ich meine das NIEMALS "diffamierend". Es ist ein ganz normales harmloses Wort: "Muselman"
Sir Porthos » Freitag 16. August 2013, 20:26 hat geschrieben:Es heißt auch nicht mehr "Negerkuß" diese für Kinder leckeren Süßigkeiten.
Bei uns heißt das weiterhin Mohrenkopf oder Negerkuß.

Übrigens, für die, die so etwas essen (soll extrem lecker sein):
Das Schwäbisch-Hällische Landschwein, auch Schwäbisch-Hällisches Schwein (SH)
oder umgangssprachlich Hällisch-Fränkisches Landschwein beziehungsweise
Mohrenköpfle genannt, ist eine alte Hausschweinrasse mit Verbreitungsschwerpunkt
im Nordosten Baden-Württembergs, insbesondere im namengebenden Landkreis
Schwäbisch Hall

Ferner:
http://www.haller-loewenbraeu.de/sortim ... p?gruppe=4
http://www.neckarstadt-west.de/kunst-ku ... konditorei
Sir Porthos » Freitag 16. August 2013, 20:26 hat geschrieben:Und der Sarotti-Mohr auf der Verpackung der gleichnamigen Schokolade hat auch auf wundersame die Hautfarbe gewechselt.
Das ist doch irgendwie.....naja......verrückt.
Richtig, das ist einfach nur krank. Man kann es sprachpolizeilich echt übertreiben.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Solange man halt nicht selber betroffen ist, muss es geradezu krank sein, wenn man über Sprache und Begrifflichkeiten nachdenken muss. :|
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ponderosa »

Mind-X » Sa 17. Aug 2013, 08:27 hat geschrieben:Solange man halt nicht selber betroffen ist, muss es geradezu krank sein, wenn man über Sprache und Begrifflichkeiten nachdenken muss. :|
Und Du meinst, weiße europäische Männer sind nicht vielfach "betroffen"?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Ponderosa » Sa 17. Aug 2013, 08:33 hat geschrieben: Und Du meinst, weiße europäische Männer sind nicht vielfach "betroffen"?
Weiße europäische Männer werden als Gruppe mit dem N-Wort bezeichnet oder als Mohammedaner oder als Mohr? :?:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Mind-X » Samstag 17. August 2013, 09:27 hat geschrieben:Solange man halt nicht selber betroffen ist, muss es geradezu krank sein, wenn man über Sprache und Begrifflichkeiten nachdenken muss. :|
Ich verstehe Dich jetzt so, daß es krank ist, daß ständig irgendwelche Begriffe als "unkorrekt" problematisiert werden.
Da stimme ich Dir zu.

Wir hatten schon herausgearbeitet, daß jedes Wort als Beleidigung verwendet werden kann.
Umgekehrt ist nicht jedes Wort dadurch verbrannt, daß irgendjemand es mal mißbraucht hat.

Siehe Gutmensch oder Autobahn oder Heimat oder Volk.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Kavenzmann » Sa 17. Aug 2013, 09:26 hat geschrieben: Ich verstehe Dich jetzt so, daß es krank ist, daß ständig irgendwelche Begriffe als "unkorrekt" problematisiert werden.
Da stimme ich Dir zu.

Wir hatten schon herausgearbeitet, daß jedes Wort als Beleidigung verwendet werden kann.
Umgekehrt ist nicht jedes Wort dadurch verbrannt, daß irgendjemand es mal mißbraucht hat.

Siehe Gutmensch oder Autobahn oder Heimat oder Volk.
Falsch verstanden...

Wir hatten hier nix herausgearbeitet.


Denn der Punkt bleibt doch, wenn die relevante Gruppe eine bestimmte Bezeichnung nicht wünscht, was zwingt einen geradezu diesen Begriff weiter zu verwenden?
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann hat geschrieben:Wir hatten schon herausgearbeitet, daß jedes Wort als Beleidigung verwendet werden kann.
Umgekehrt ist nicht jedes Wort dadurch verbrannt, daß irgendjemand es mal mißbraucht hat.
Siehe Gutmensch oder Autobahn oder Heimat oder Volk.
Mind-X » Samstag 17. August 2013, 10:36 hat geschrieben:Falsch verstanden...
Wir hatten hier nix herausgearbeitet.
Doch, schon. Aber vielleicht warst Du daran ja nicht direkt beteiligt. Der Fakt ist trotzdem so:
für mich ist "Jude" z.B. keine Beleidigung, aber auf deutschen Schulhöfen oder im polnischen Parlament wird es genau so verwendet.
Auch "Kartoffel" oder "Schweinefresser" ist für mich keine Beleidigung, aber Türken u.a. sagen das gelegentlich zu Deutschen.

Das Wort "Mohammedaner" dagegen ist völlig wertfrei neutral, sogar neutraler als "Ossi" und "Wessi" oder gar "Blondine" und "Brillenschlange".
Mind-X » Samstag 17. August 2013, 10:36 hat geschrieben:Denn der Punkt bleibt doch, wenn die relevante Gruppe eine bestimmte Bezeichnung nicht wünscht, was zwingt einen geradezu diesen Begriff weiter zu verwenden?
Falsche Prämisse: es zwingt ja nichts und niemand!
Umgekehrt lasse ich mir auch nicht meine Sprache vorschreiben und lasse mich nicht zwingen, eine "gewünschte" Bezeichnung zu verwenden.

Zumal diese Ersatzbegriffe ja oft nur den Moden der Tagespolitik oder links-grün-gutmenschlichen mentalen Flatulenzen unterworfen sind.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Kavenzmann » Sa 17. Aug 2013, 10:05 hat geschrieben: Doch, schon. Aber vielleicht warst Du daran ja nicht direkt beteiligt. Der Fakt ist trotzdem so:
für mich ist "Jude" z.B. keine Beleidigung, aber auf deutschen Schulhöfen oder im polnischen Parlament wird es genau so verwendet.
Auch "Kartoffel" oder "Schweinefresser" ist für mich keine Beleidigung, aber Türken u.a. sagen das gelegentlich zu Deutschen.

Das Wort "Mohammedaner" dagegen ist völlig wertfrei neutral, sogar neutraler als "Ossi" und "Wessi" oder gar "Blondine" und "Brillenschlange".
Warum muss man denn unbedingt Mohammedaner verwenden, wenn diese das doch nicht wollen.

Es wird doch geradezu einer Beleidigung dieses ständig gegen den Willen derer zu wiederholen.


Kavenzmann » Sa 17. Aug 2013, 10:05 hat geschrieben:Falsche Prämisse: es zwingt ja nichts und niemand!
Umgekehrt lasse ich mir auch nicht meine Sprache vorschreiben und lasse mich nicht zwingen, eine "gewünschte" Bezeichnung zu verwenden.
Sie werden nicht gezwungen Moslem zu sagen. Man wünscht sich nur, dass die Bezeichnung Mohammedaner nicht verwendet wird. Warum zwingen Sie dem Hörer oder Leser dieses auf?
Kavenzmann » Sa 17. Aug 2013, 10:05 hat geschrieben: Zumal diese Ersatzbegriffe ja oft nur den Moden der Tagespolitik oder links-grün-gutmenschlichen mentalen Flatulenzen unterworfen sind.
Moslems sind nun also auch links-grün-gutmenschlich? :eek:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von cronos »

Kavenzmann » Sa 17. Aug 2013, 10:05 hat geschrieben: Doch, schon. Aber vielleicht warst Du daran ja nicht direkt beteiligt. Der Fakt ist trotzdem so:
für mich ist "Jude" z.B. keine Beleidigung, aber auf deutschen Schulhöfen oder im polnischen Parlament wird es genau so verwendet.
Auch "Kartoffel" oder "Schweinefresser" ist für mich keine Beleidigung, aber Türken u.a. sagen das gelegentlich zu Deutschen.

Das Wort "Mohammedaner" dagegen ist völlig wertfrei neutral, sogar neutraler als "Ossi" und "Wessi" oder gar "Blondine" und "Brillenschlange".

Falsche Prämisse: es zwingt ja nichts und niemand!
Umgekehrt lasse ich mir auch nicht meine Sprache vorschreiben und lasse mich nicht zwingen, eine "gewünschte" Bezeichnung zu verwenden.

Zumal diese Ersatzbegriffe ja oft nur den Moden der Tagespolitik oder links-grün-gutmenschlichen mentalen Flatulenzen unterworfen sind.

Viel Unsinn und Augenwischerei von dir.

1.) der Begriff Jude auf deutschen Schulhöfen soll zwar den Empfänger diskriminieren wird aber in völlger Unkenntnis der Geschichte gebraucht
Der Begriff "zyd" in Polen (z wie journal) ist Ausdruck des auch heute virulenten polnischen Antisemitismus, teilweide gedankenlos gebraucht, darum aber nicht minder bedenklich.

Dass dich die Bezeichnung für Deutsche als Kartoffel oder Schweinefleischesser nicht stören, (obwohl gerade das eher auf Polen zutrifft und auch öffentlichauf die Brüder Katschinski gebraucht wurde) verstehe ich.

Würde man dich aber als POLACKE bezeichnen, wärst du berechtigt, beleidigt.

2.) Wird das Land Polen nicht mit "Polska" sondern mit "Polscha" bezeichnet, frei nach dem Satz: "kuritza nje p´titza, polscha nje sagranitza" - so wie das Huhn kein Vogel ist(im Sinne nicht fliegen kann) so ist Polen kein Ausland - lässt euch doch auch die Stirnader schwellen.

Dann gebraucht den Begriff Jude nicht immer wieder leichtfertig und abwertend.

wer hier allerdings die abwertende Bezeichnung "jude" kleinreden will, und von linksgrünen-gutmenschlichen Flatulenzen schwafelt, den halte ich für absolut rechtsextrem und DAS darfst du persönlich nehmen
Zuletzt geändert von cronos am Samstag 17. August 2013, 11:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Mind-X » Sa 17. Aug 2013, 09:27 hat geschrieben:Solange man halt nicht selber betroffen ist, muss es geradezu krank sein, wenn man über Sprache und Begrifflichkeiten nachdenken muss. :|
Es ist wirklich krank und zeigt geradezu, was man für einen Hass in sich hegt, wenn man Menschen so nennt, wie sie nicht genannt werden wollen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Antonius »

cronos » Sa 17. Aug 2013, 10:43 hat geschrieben:...Dass dich die Bezeichnung für Deutsche als Kartoffel oder Schweinefleischesser nicht stören, (obwohl gerade das eher auf Polen zutrifft und auch öffentlichauf die Brüder Katschinski gebraucht wurde) verstehe ich.

Würde man dich aber als POLACKE bezeichnen, wärst du berechtigt, beleidigt...
Das Wort POLAK ist ein Wort der polnischen Sprache.

Als Substantiv wird es natürlich dekliniert, wie hier zu sehen ist:
http://de.wiktionary.org/wiki/Polak

Übrigens, die weibliche Form, POLKA, also auf deutsch die Polin, finde ich besonders nett. :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Antonius » Sa 17. Aug 2013, 11:32 hat geschrieben:Das Wort POLAK ist ein Wort der polnischen Sprache.

Als Substantiv wird es natürlich dekliniert, wie hier zu sehen ist:
http://de.wiktionary.org/wiki/Polak

Übrigens, die weibliche Form, POLKA, also auf deutsch die Polin, finde ich besonders nett. :)
Naja...

http://de.wiktionary.org/wiki/Polacke


Man könnte auch ein wenig tiefer in die eigenen Quellen reinschauen. :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

A: "Hallo Mohammedaner."
B: "Hallo Markus! Schön dich zu sehen. Du, was ich dir sagen wollte: ich möchte nicht Mohammedaner genannt werden."
A: "Doch, ich nenne dich so. Das ist für mich ein wertneutraler Begriff."
B: "Aber für mich nicht... Verwende doch bitte Muslim oder Moslem, wenn du mich schon unbedingt mit meinem Glauben anreden möchtest...."
A: "Nein, du bist ein Mohammedaner. Der Begriff ist im Deutschen wertneutral, nicht diskriminierend und außerdem hast du mir nicht vorzuschreiben, wie ich dich nenne."

Ist ja eine tolle Basis für eine Unterhaltung, wenn ich mir das so vorstelle. :rolleyes:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Ferit » Sa 17. Aug 2013, 11:36 hat geschrieben:A: "Hallo Mohammedaner."
B: "Hallo Markus! Schön dich zu sehen. Du, was ich dir sagen wollte: ich möchte nicht Mohammedaner genannt werden."
A: "Doch, ich nenne dich so. Das ist für mich ein wertneutraler Begriff."
B: "Aber für mich nicht... Verwende doch bitte Muslim oder Moslem, wenn du mich schon unbedingt mit meinem Glauben anreden möchtest...."
A: "Nein, du bist ein Mohammedaner. Der Begriff ist im Deutschen wertneutral, nicht diskriminierend und außerdem hast du mir nicht vorzuschreiben, wie ich dich nenne."

Ist ja eine tolle Basis für eine Unterhaltung, wenn ich mir das so vorstelle. :rolleyes:

Oh ja... Nicht zu vergessen, wir sind angeblich ein humanistisches, aufgeklärtes und christliches Land. :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Antonius »

Mind-X » Sa 17. Aug 2013, 11:36 hat geschrieben:Naja...

http://de.wiktionary.org/wiki/Polacke
Man könnte auch ein wenig tiefer in die eigenen Quellen reinschauen. :)
Meine Quellen liegen hier:
http://de.wiktionary.org/wiki/Polak
Das genügt. :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Antonius » Sa 17. Aug 2013, 11:40 hat geschrieben:Meine Quellen liegen hier:
http://de.wiktionary.org/wiki/Polak
Das genügt. :)
Also im http://de.wiktionary.org.


Die selbe Seite, die unter Polacke schreibt:
Polacke
Substantiv, m

Anmerkung:
Der Ausdruck wird vielfach als Beleidigung aufgefasst und sollte daher nicht mehr verwendet werden.

Alternative Schreibweisen:
Polack

[...]

Bedeutungen:
[1] stark abwertend: polnischer Staatsbürger

Herkunft:
Abwandlung der polnischen Eigenbezeichnung Polak bzw. Polackei für Polen[1]

Sinnverwandte Wörter:
[1] Pole

Weibliche Wortformen:
[1] Polackin

Oberbegriffe:
[1] Schimpfwort, Europäer



Das genügt? :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Antonius »

Mind-X » Sa 17. Aug 2013, 11:40 hat geschrieben: Oh ja... Nicht zu vergessen, wir sind angeblich ein humanistisches, aufgeklärtes und christliches Land. :D
Das ist weitestgehend richtig.

Vor allem ist die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer Rechtsstaat.... :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Antonius » Sa 17. Aug 2013, 11:45 hat geschrieben:Das ist weitestgehend richtig.

Vor allem ist die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer Rechtsstaat.... :)
Und in dem ist es nicht möglich, Rücksicht zu nehmen? :?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Ponderosa » Sa 17. Aug 2013, 08:33 hat geschrieben: Und Du meinst, weiße europäische Männer sind nicht vielfach "betroffen"?
Mind-X » Samstag 17. August 2013, 10:07 hat geschrieben:Weiße europäische Männer werden ... als Mohammedaner [bezeichnet]...? :?:
Wenn sie zur M-Religion konvertiert sind, kann das sein.
Sind sie zur C- oder J-Religion konvertiert, werden sie als "Christen" bzw. als "Juden" bezeichnet.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Kavenzmann » Sa 17. Aug 2013, 13:25 hat geschrieben: Wenn sie zur M-Religion konvertiert sind, kann das sein.
Sind sie zur C- oder J-Religion konvertiert, werden sie als "Christen" bzw. als "Juden" bezeichnet.
Naja...

Von vielfach kann dabei nicht die Rede sein.



Was ist mit jenen, wenn diese ausdrücklich nicht wünschen, wenn man sie schon statt mit bspw. Holger oder Ulf (wenn sie denn so heißen) mit ihrem Glauben anreden will, als Mohammedaner bezeichnet zu werden?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Mind-X » Samstag 17. August 2013, 14:40 hat geschrieben: Was ist mit jenen, wenn diese ausdrücklich nicht wünschen, wenn man sie schon statt mit bspw. Holger oder Ulf (wenn sie denn so heißen) mit ihrem Glauben anreden will, als Mohammedaner bezeichnet zu werden?
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie jemanden mit seiner Religionsbezeichnung oder mit seiner Nationalität ANGESPROCHEN!

Ich sage doch auch nicht zu meiner Putzfrau: "Hey, Christin, hast Du schon das Arbeitszimmer fertig geputzt?"
Oder zum Gemüsehändler: "Hallo, Libanese, gib mir mal drei Artischocken, bitte!"
Wo lebt Ihr denn? Man spricht Menschen immer mit dem Namen oder der Höflichkeitsform "Sie" an.

Etwas ganz anderes ist es, ÜBER etwas (eine Sache, eine Gruppe, eine Religion) zu sprechen:
"Bist Du Franzose?" - "Ist Dein Mann BMW-Fahrer?" - "Ihre Frau Gattin ist also Vegetarierin?"
"Sind Sie auch Jude?" - "Sind Sie denn Christ?" - "Bist Du Buddhist?" - "Ah so, Sie sind Mohammedaner?"
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Kavenzmann » Sa 17. Aug 2013, 14:03 hat geschrieben: Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie jemanden mit seiner Religionsbezeichnung oder mit seiner Nationalität ANGESPROCHEN!

Ich sage doch auch nicht zu meiner Putzfrau: "Hey, Christin, hast Du schon das Arbeitszimmer fertig geputzt?"
Oder zum Gemüsehändler: "Hallo, Libanese, gib mir mal drei Artischocken, bitte!"
Wo lebt Ihr denn? Man spricht Menschen immer mit dem Namen oder der Höflichkeitsform "Sie" an.

Etwas ganz anderes ist es, ÜBER etwas (eine Sache, eine Gruppe, eine Religion) zu sprechen:
"Bist Du Franzose?" - "Ist Dein Mann BMW-Fahrer?" - "Ihre Frau Gattin ist also Vegetarierin?"
"Sind Sie auch Jude?" - "Sind Sie denn Christ?" - "Bist Du Buddhist?" - "Ah so, Sie sind Mohammedaner?"
Und wenn letzterer sagt, er sei kein Mohammedaner sondern Moslem? Besteht man jetzt darauf ihm beizubringen, er sei Mohammedaner?
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Ponderosa
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ponderosa »

Mind-X » Sa 17. Aug 2013, 14:06 hat geschrieben:Und wenn letzterer sagt, er sei kein Mohammedaner sondern Moslem? Besteht man jetzt darauf ihm beizubringen, er sei Mohammedaner?
Dann erklärt man ihm, dass dies im Deutschen Synonyme sind. :)
Zuletzt geändert von Ponderosa am Samstag 17. August 2013, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
Gigantisch brutal: http://brutalgigant.mybrute.com BRUTALGIGANT! :mad:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Mind-X » Samstag 17. August 2013, 15:06 hat geschrieben:Und wenn letzterer sagt, er sei kein Mohammedaner sondern Moslem? Besteht man jetzt darauf ihm beizubringen, er sei Mohammedaner?
Ich bestehe nie darauf, anderen etwas "beizubringen". Bildungsangebote sind freiwillig.
Denkbar wäre aber die Antwort oder der Hinweis, das sei für mich dasselbe.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Ponderosa » Sa 17. Aug 2013, 14:10 hat geschrieben: Dann erklärt man ihm, dass dies im Deutschen Synonyme sind. :)
Er will aber nicht so bezeichnet werden, weil er das als Abwertung versteht. Besonders wenn dies auf seinen Hinweis hin, dennoch wiederholt wird.
Kavenzmann hat geschrieben: Ich bestehe nie darauf, anderen etwas "beizubringen". Bildungsangebote sind freiwillig.
Denkbar wäre aber die Antwort oder der Hinweis, das sei für mich dasselbe.
Das Bildungsangebot kommt auch vom Moslem gratis.

Dies anzunehmen, liegt an jedem selbst. :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

BTW:


Wäre das Wort Moslem, mit denen der Anhänger des Islams nicht bezeichnet werden möchte, mir schwant schon, dass es hier so einige gäbe, die dann auf die Korrektheit von Moslem hinweisen würden. ;)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Umetarek »

Mind-X » Sa 17. Aug 2013, 15:23 hat geschrieben:BTW:


Wäre das Wort Moslem, mit denen der Anhänger des Islams nicht bezeichnet werden möchte, mir schwant schon, dass es hier so einige gäbe, die dann auf die Korrektheit von Moslem hinweisen würden. ;)
Aber mit Sicherheit! :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Ponderosa » Sa 17. Aug 2013, 14:10 hat geschrieben: Dann erklärt man ihm, dass dies im Deutschen Synonyme sind. :)
Mind-X » Samstag 17. August 2013, 15:21 hat geschrieben:Er will aber nicht so bezeichnet werden, weil er das als Abwertung versteht.
Besonders wenn dies auf seinen Hinweis hin, dennoch wiederholt wird.
Solche Konflikte sind im Miteinander von Menschen "normal", das entscheidet man situativ.
Bisher habe ich es noch immer verstanden darzustellen, daß es nicht um eine Abwertung geht.

Außerdem: das gesprochene und das geschriebene Wort unterscheiden sich nun einmal gelegentlich voneinander.
Ich habe es - wie gesagt - noch nie im Dialog von einem Betroffenen gehört, daß er sich das Wort Mohammedaner verbittet.
Das machen seltsamerweise immer nur - gerade im Internet - Nichtbetroffene.

Hinweis dazu:
Betreff des Beitrags: Re: Diskussionsstrang zur Moderation des Religionsforums Verfasst: Samstag 17. August 2013, 15:39
Zuletzt geändert von Kavenzmann am Samstag 17. August 2013, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Kavenzmann » Sa 17. Aug 2013, 14:40 hat geschrieben: Solche Konflikte sind im Miteinander von Menschen "normal", das entscheidet man situativ.
Bisher habe ich es noch immer verstanden darzustellen, daß es nicht um eine Abwertung geht.

Außerdem: das gesprochene und das geschriebene Wort unterscheiden sich nun einmal gelegentlich voneinander.
Ich habe es - wie gesagt - noch nie im Dialog von einem Betroffenen gehört, daß er sich das Wort Mohammedaner verbittet.
Das machen seltsamerweise immer nur - gerade im Internet - Nichtbetroffene.

Hinweis dazu:
Betreff des Beitrags: Re: Diskussionsstrang zur Moderation des Religionsforums Verfasst: Samstag 17. August 2013, 15:39
Naja, hier im Forum machen dies die Moslems schon klar. Die haben das nun auch schon mehrfach wiederholt. Ferit ist hierbei zu nennen. :)
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Mind-X » Samstag 17. August 2013, 15:51 hat geschrieben:Naja, hier im Forum machen dies die Moslems schon klar. Die haben das nun auch schon mehrfach wiederholt. Ferit ist hierbei zu nennen. :)

Ich habe noch nirgends hier gelesen, daß jemand das nicht haben möchte (zumal ich es eben NICHT als Anrede verwende!).
Was ich gelesen habe, war die geäußerte Ansicht, das Wort sei "falsch" oder "blöd".
Damit kann ich gut leben... ;)

P.S. Ich lege mir hier keine Dossiers zu Diskutanten an, ich weiß nur von Ferit (weil ich ihn direkt danach fragte), daß er Sunnit ist. Von einem anderen kann ich vermuten, daß er Türke ist, was nichts über seine Religion aussagt (es gibt in der Türkei auch Juden).

Wenn ein Mohammedaner mir schreibt (per PN oder öffentlich), daß er nicht möchte, daß ich dieses Wort (hier) benutze, dann kann ich mich dazu verhalten.
Vorher denke ich noch nicht einmal darüber nach. Denn diese ganze Diskussion ist irgendwie doch recht künstlich.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Milady de Winter »

Ich würde schon alleine deshalb "Moslem" bevorzugen, weil mir "Mohammedaner" viel zu lang ist.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Milady de Winter » Samstag 17. August 2013, 16:15 hat geschrieben:Ich würde schon alleine deshalb "Moslem" bevorzugen, weil mir "Mohammedaner" viel zu lang ist.
Siehst Du, so unterschiedlich sind die Leut'. :cool:

Ich bevorzuge unter Umständen auch mal ein fünfsilbiges gegenüber einem zweisilbigen Wort.
Einfach deshalb, weil ich dann beim Schreiben und Reden Zeit zum Sprechdenken gewinne.

;) Alter Rhetoriker-Trick, aber nicht weitersagen!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Jekyll » Fr 16. Aug 2013, 15:19 hat geschrieben:Bist wohl auch vom Geist des AT inspiriert, was Herr Österreicher?
Für dich fällt mir leider keine passende Bezeichnung ein.
Mir schwirrt irgendwas mit wenig Ahnung, aber Klappe offen, im Kopf herum.
Wird einfach nichts.

Im Übrigen hoffe ich, dass demnächst die politisch Korrekten einen Katalog der unerwünschten Wörter herausgeben.
Man kennt sich als älterer Mensch ja nicht mehr aus.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Milady de Winter »

Kavenzmann » Sa 17. Aug 2013, 16:28 hat geschrieben:Siehst Du, so unterschiedlich sind die Leut'. :cool:

Ich bevorzuge unter Umständen auch mal ein fünfsilbiges gegenüber einem zweisilbigen Wort.
Einfach deshalb, weil ich dann beim Schreiben und Reden Zeit zum Sprechdenken gewinne.

;) Alter Rhetoriker-Trick, aber nicht weitersagen!
Je mehr ich höre, was ich sage, umso mehr weiß ich, was ich denke. Aber verrat's keinem!
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cronos

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von cronos »

Antonius » Sa 17. Aug 2013, 11:32 hat geschrieben:Das Wort POLAK ist ein Wort der polnischen Sprache.

Als Substantiv wird es natürlich dekliniert, wie hier zu sehen ist:
http://de.wiktionary.org/wiki/Polak

Übrigens, die weibliche Form, POLKA, also auf deutsch die Polin, finde ich besonders nett. :)

das stimmt sicher, geht aber am thema vorbei.
Das Wort Polscha ist ein Wort aus der russischem Sprache und wird in Polen als Bezeichnung für das Land Polen nicht gerne gehört.

der Begriff Polacke ist in Deutschland negativ besetzt., für Polen.

Kavenzmann versuchte ja über andere Sprachen den Begriff Muselmann zu relativieren. Auch das ist Unsinn ., weil es hier NICHT um den Begriff Muselmanen sondern um Mohammedaner geht.
Wir hier in Deutschland wollen als Deutsche bezeichnet werden und nicht nach den Stamm der Alemannen, der für Deutschland in der meisten süd und südöstlichen Ländern üblich ist.
Wir wollen auch nicht als "Sprachlose" bezeichnet werden, wie es in den Sprachstämmen der Slawen für Deutsche/Deutschland steht.
Ich sehe diejenigen, die zu Muslimen partout immer noch Mohammedaner sagen MÜSSEN, bereits als Rassisten an (bitte keine Belehrung darüber, dass ein Glaube nichts mit der Rasse eines Menschen zutun hat.
Das Niederträchtige an dieser Sichtweise dieser Rassisten besteht darin, immer wieder Argumente für ihre krude Sicht zu finden.
Zuletzt geändert von cronos am Samstag 17. August 2013, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
Kavenzmann

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

cronos » Samstag 17. August 2013, 17:17 hat geschrieben:Kavenzmann versuchte ja über andere Sprachen den Begriff Muselmann zu relativieren.
Auch das ist Unsinn ., weil es hier NICHT um den Begriff Muselmanen sondern um Mohammedaner geht.
Sag ich doch: es geht um Mohammedaner :D
cronos » Samstag 17. August 2013, 17:17 hat geschrieben:Ich sehe diejenigen, die zu Muslimen partout immer noch Mohammedaner sagen MÜSSEN, bereits als Rassisten an
(bitte keine Belehrung darüber, dass ein Glaube nichts mit der Rasse eines Menschen zutun hat.
Ich muß es ja nicht, ich WILL es! :cool:
cronos » Samstag 17. August 2013, 17:17 hat geschrieben:Das Niederträchtige an dieser Sichtweise dieser Rassisten besteht darin, immer wieder Argumente für ihre krude Sicht zu finden.
Ja, es ist wirklich ganz "niederträchtig", seine eigene Wortwahl argumentativ begründen zu können, LOL :D :p :thumbup:
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Antonius
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Antonius »

cronos » Sa 17. Aug 2013, 16:17 hat geschrieben:...
Ich sehe diejenigen, die zu Muslimen partout immer noch Mohammedaner sagen MÜSSEN, bereits als Rassisten an (bitte keine Belehrung darüber, dass ein Glaube nichts mit der Rasse eines Menschen zutun hat.
Das Niederträchtige an dieser Sichtweise dieser Rassisten besteht darin, immer wieder Argumente für ihre krude Sicht zu finden.
Das ist eine absolut falsche Sichtweise.
Die Bezeichnung "Mohammedaner" ist in der deutschen Sprache die korrekte Bezeichnung für die Anhänger jener Religions-Ideologie.
Sie wird seit Jahrhunderten verwendet.
Diese Bezeichnung ist absolut wertfrei und neutral, denn sie nimmt keinerlei Bezug auf die Glaubensinhalte.

Die Bezeichnung "Muslim/Moslem" dagegen ist offenbar ein (arabisches?) Wort, dessen Etymologie zumindest unklar ist.
Es sind offenbar in dieser Bezeichnung bereits Glaubensinhalte "versteckt", die der Benutzer unbesehen übernimmt, ohne sich darüber im einzelnen im Klaren zu sein.

Den Benutzern des Wortes "Mohammedaner" Rassismus vorzuwerfen, ist aus meiner Sicht in höchstem Maße infam und diffamierend.
Zuletzt geändert von Antonius am Samstag 17. August 2013, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
Kavenzmann

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

cronos » Sa 17. Aug 2013, 16:17 hat geschrieben:... Ich sehe diejenigen, die zu Muslimen partout immer noch Mohammedaner sagen MÜSSEN, bereits als Rassisten an
(...)
Das Niederträchtige an dieser Sichtweise dieser Rassisten besteht darin, immer wieder Argumente für ihre krude Sicht zu finden.
Antonius » Samstag 17. August 2013, 18:10 hat geschrieben:Das ist eine absolut falsche Sichtweise.
Die Bezeichnung "Mohammedaner" ist in der deutschen Sprache die korrekte Bezeichnung für die Anhänger jener Religions-Ideologie.
Sie wird seit Jahrhunderten verwendet.
Diese Bezeichnung ist absolut wertfrei und neutral, denn sie nimmt keinerlei Bezug auf die Glaubensinhalte.
Das sehe ich genauso, wie bereits mehrfach und sachlich unbestritten vorgetragen.
Antonius » Samstag 17. August 2013, 18:10 hat geschrieben:Die Bezeichnung "Muslim/Moslem" dagegen ist offenbar ein (arabisches?) Wort, dessen Etymologie zumindest unklar ist.
Nein, unklar ist das nicht, dieses arabische Wort: Herkunft von arabisch مسلم? (muslim), wörtlich: "der sich Gott unterwirft"
http://de.wikipedia.org/wiki/Muslim
http://de.wiktionary.org/wiki/Moslem
Antonius » Samstag 17. August 2013, 18:10 hat geschrieben:Es sind offenbar in dieser Bezeichnung bereits Glaubensinhalte "versteckt", die der Benutzer unbesehen übernimmt, ohne sich darüber im einzelnen im Klaren zu sein.
Richtig, genau deswegen verwende ich das Wort nicht. Doch dazu später.
Antonius » Samstag 17. August 2013, 18:10 hat geschrieben:Den Benutzern des Wortes "Mohammedaner" Rassismus vorzuwerfen, ist aus meiner Sicht in höchstem Maße infam und diffamierend.
Ist es. Aber das ist unter'm Strich belanglos.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Weltregierung »

Mind-X » Sa 17. Aug 2013, 12:40 hat geschrieben:

Oh ja... Nicht zu vergessen, wir sind angeblich ein humanistisches, aufgeklärtes und christliches Land. :D
Christlich-Jüdisch, wenn ich bitten darf. :p
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
cronos

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von cronos »

Antonius » Sa 17. Aug 2013, 17:10 hat geschrieben:Das ist eine absolut falsche Sichtweise.
Die Bezeichnung "Mohammedaner" ist in der deutschen Sprache die korrekte Bezeichnung für die Anhänger jener Religions-Ideologie.
Sie wird seit Jahrhunderten verwendet.
Diese Bezeichnung ist absolut wertfrei und neutral, denn sie nimmt keinerlei Bezug auf die Glaubensinhalte.

Die Bezeichnung "Muslim/Moslem" dagegen ist offenbar ein (arabisches?) Wort, dessen Etymologie zumindest unklar ist.
Es sind offenbar in dieser Bezeichnung bereits Glaubensinhalte "versteckt", die der Benutzer unbesehen übernimmt, ohne sich darüber im einzelnen im Klaren zu sein.

Den Benutzern des Wortes "Mohammedaner" Rassismus vorzuwerfen, ist aus meiner Sicht in höchstem Maße infam und diffamierend.
du wirst nie begreifen, worum es geht
für Christen, Muslime, Juden ist ihre religiöse Sicht nicht eine Ideologie, wie du aus deiner Sicht es bewusst abwertend schreibst, sonder sie glauben an das,

genau das ist die ganze krux.
und was schwafelst du über geheimnisvolle, versteckte Glaubensinhalte ?
Das Wort Christus insinuiert dann Personenkult. ?
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