der waere gewesen ... ??!Keoma » Di 30. Jul 2013, 11:32 hat geschrieben:
Sinn der Frage wohl nicht verstanden.
Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Achjeee ,Leute ,Leutesportsgeist » Di 30. Jul 2013, 11:27 hat geschrieben: ich lese selten, aber wenn dann meist von hinten ...
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Mr. Bond ?!? Sie enttäuschen mich.sportsgeist » Di 30. Jul 2013, 10:35 hat geschrieben: der waere gewesen ... ??!

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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
auch mr. bond ist nicht perfekt.
was war also nun der sinn der frage ... ??!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
von hintenUmetarek » Di 30. Jul 2013, 11:38 hat geschrieben:Gerüttelt oder geschnürt?
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Das ist eine Intelligenzfrage.sportsgeist » Di 30. Jul 2013, 11:39 hat geschrieben: auch mr. bond ist nicht perfekt.
was war also nun der sinn der frage ... ??!
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Das musst du Keoma fragen....sportsgeist » Di 30. Jul 2013, 10:39 hat geschrieben: auch mr. bond ist nicht perfekt.
was war also nun der sinn der frage ... ??!

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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
nun, ich denke auch menschen mit IQ85 koennen, so sie denn ueberhaupt lesen koennen, prinzipiell eine zeitung von hinten lesen.Keoma » Di 30. Jul 2013, 11:40 hat geschrieben:
Das ist eine Intelligenzfrage.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Es geht nicht ums Können, sondern ums Wollen.sportsgeist » Di 30. Jul 2013, 11:43 hat geschrieben: nun, ich denke auch menschen mit IQ85 koennen, so sie denn ueberhaupt lesen koennen, prinzipiell eine zeitung von hinten lesen.
In den meisten Zeitungen ist ganz hinten der Sportteil.
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
... und das ist ne frage der intelligenz ?!Keoma » Di 30. Jul 2013, 13:45 hat geschrieben:
Es geht nicht ums Können, sondern ums Wollen.
In den meisten Zeitungen ist ganz hinten der Sportteil.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Ist das so?Keoma » Di 30. Jul 2013, 12:45 hat geschrieben:
Es geht nicht ums Können, sondern ums Wollen.
In den meisten Zeitungen ist ganz hinten der Sportteil.
Ich lese bevorzugt Süddeutsche, am Sonntag FAS und einmal die Woche die Zeit.
Letztere hat oft keinen Sport, die beiden anderen haben ihn nicht so sehr weit hinten.
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Dann informiere dich doch bitte selber; Quellen gibt es ja.nichtkorrekt » Di 30. Jul 2013, 08:35 hat geschrieben:
Meines Wissens haben Ingenieursstudiengänge keinen NC, d.h. eine Note schlechter in Deutsch wird im Zweifel niemanden davon abhalten, Ingenieur zu werden, vielleicht bekommen Mädchen in Aufsätzen bessere Noten weil sie schöner schreiben? Dass es so einen dramatischen Mißstand geben soll, kann ich mir persönlich nicht vorstellen.
Ich finde es allerdings eigenartig daß Du die Probleme männlicher Schüler nicht siehst, nur weil sie ja schließlich Fächer ohne NC studieren können.
Überleg mal:Ich denke bei mir an der Hochschule (FH) ist das Verhältnis Mädchen/Jungs recht ausgewogen, ich denke sogar, dass die Jungs überwiegen (ich studiere BWL nicht Ingenieurswesen - nicht dass es da Mißverständnisse gibt).
Es ist doch völlig wumpe, wie das "Verhältnis" in Unis/Berufen ist. Sagt Dir der Begriff der freien Berufswahl etwas? Männer und Frauen ticken auch diesbezüglich unterschiedlich, schon die "Lohnschere" ist im Wesentlichen der unterschiedlichen Berufswahl und den geleisteten Arbeitsstunden geschuldet.

Was aber nicht egal ist, ist das Verhältnis der Schüler wie sie aus den staatlichen Schulen kommen, wo sie über ein Jahrzehnt lang geformt wurden!
Was Erwachsene studieren oder nicht, und das resultierende Geschlechterverhältnis, geht uns nichts an. Aber was mit unseren Kindern von unserem Geld in den Schulen geschieht, geht uns alle sehr wohl etwas an. Da kann ich exakte Gleichbehandlung erwarten. Und wenn sich Noten von Jungen und Mädchen generell so unterscheiden wie bei uns, dann sind die Lehrmittel, Lernziele und Lehrmethoden falsch justiert, nämlich feministisch. Das wurde in den 80ern auch so von der feministischen Führerin so gepredigt: "Wenn wir es unseren Mädchen leichter machen wollen, müssen wir es den Jungen schwerer machen". Lehrerinnen gehörten schon immer zur Haupt-Leserklientel der "Emma".
Ich kann erwarten daß Jungen und Mädchen gleich gut an Schulen ausgebildet werden. Ich muß aber überhaupt nicht erwarten, daß sich Jungen dann später länger zur Decke strecken müssen, um die schulische Benachteiligung auszugleichen.
Ja, ein wenig.Interessant ist, dass BWL ein sehr beliebter Studiengang ist, sowohl bei Männern wie auch bei Frauen, der Männer-/Frauenanteil scheint allgemein so ungefähr 50:50 zu sein, würden Männer systematisch benachteiligt werden, müssten die Frauen hier überwiegen, da der Studiengang bei beiden Geschlechtern beliebt ist, tun sie aber nicht - ergo gibt es keine solche Benachteiligung, oder habe ich etwas übersehen?

1).Die Benachteiligung findet zunächst in der Schule statt. Das heißt es bekommen weniger Jungen Abitur als sie bekommen müßten. Derzeit bekommen nur 46% der Jungen Abitur, es müßten aber 51% sein.
2). Die Interessen sind unterschiedlich. Warum soll BWL das Maß aller Dinge sein; es gibt Berufe die fast völlig männlich oder weiblich sind. Schau mal in Physik oder Gender"wissenschaften". Da sehen die - selbstgewählten!!! - Verhältnisse anders aus.
3). Daher würden selbst die Gesamt-Studentenzahlen wenig über Benachteiligung aussagen, weil, siehe oben, erst mal Abi haben muß wer studieren will, und dann selber entscheidet ob und was er nimmt.
Den meisten? Oh, den Dümmsten allenfalls!Den meisten Jungs dürfte im Übrigen eine höhere Mädchenquote recht sein

Denn wer überholt sie anschließend bei der Bewerbung im ÖD, wo es grundsätzlich heißt, daß Frauen bevorzugt eingestellt werden? Das bißchen Testosteron kann man auch außerhalb der Uni losswerden, ohne sich potentiellen Konkurrentinnen um den Job ans Messer zu liefern.
♂
Zuletzt geändert von Dampflok am Dienstag 30. Juli 2013, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Ist ein uralter Gag, kommt - glaube ich - aus den USA.prime-pippo » Di 30. Jul 2013, 13:57 hat geschrieben:
Ist das so?
Ich lese bevorzugt Süddeutsche, am Sonntag FAS und einmal die Woche die Zeit.
Letztere hat oft keinen Sport, die beiden anderen haben ihn nicht so sehr weit hinten.
"Es gibt zwei Arten von Menschen - die die Zeitung von vorne anfangen und jene, die sie von hinten anfangen".
Das gilt natürlich nicht für alle Zeitungen, viele US-Zeitungen haben ganz hinten die Comics.

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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Dampflok » Di 30. Jul 2013, 13:02 hat geschrieben:
.....Ich kann erwarten daß Jungen und Mädchen gleich gut an Schulen ausgebildet werden......
Das werden sie! Und da ich 3 Söhne habe, die derzeit zur Schule gehen (Klasse 9, 10 und 12) kann ich behaupten, die werden sogar gut ausgebildet. Schlechter als die Mehrheit der Mädchen sind sie definitiv nicht. In der Grundschule war das ein wenig anders- aber hey, das ist ewig her!
Warum nicht? Jungs sind oft "Spätzünder" im Bereich Lernen. Und wenn die Schule nicht ganz so ernst nehmen, dann müssen sie das in der Tat später anderweitig aufholen. Die jungen Männer, die das wollen, schaffen das auch.]Ich muß aber überhaupt nicht erwarten, daß sich Jungen dann später länger zur Decke strecken müssen, um die schulische Benachteiligung auszugleichen.
Mensch- dieses Gejammer um die Unterschiedlichkeiten gibt es schon ewig. Seit mehreren Generationen.
Was wäre denn deine Lösung? Ich meine, meckern kannste ja- aber wo ist dein Verbesserungsvorschlag?
Ich habe -als Mädchen- ein blendendes Abi hingelegt seinerzeit, ein technisch-mathematisches Fach studiert. Ja, auch in meinem Abi-Jahrgang waren die Mädchen in der Überzahl und darüber hinaus auch noch besser. Dennoch haben meinen Ingenieur-Studiengang mehr Jungs als Mädchen begonnen und abgeschlossen. Der "Ausgleich" ist also passiert- die Jungs waren nicht benachteiligt.
Und wenn ich mir meine Söhne so anschaue: sie werden auch heute nicht wirklich benachteiligt. Die haben zwar öfter mal einen Eintrag, aber meist berechtigt- sind eben Jungs.
Aber ihre schulischen Leistungen bringen sie (meistens) und werden auch völlig richtig bewertet von den Lehrern (meistens).
Nö, die große dramatische Benachteiligung kann ich nicht erkennen.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Wenn es keine Umstände macht: Inwiefern hat er sich dazu geäußert?Kavenzmann » Di 30. Jul 2013, 10:08 hat geschrieben: Einstein hat sich kompetent dazu geäußert.
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Da ich das Zitat nur vage im Kopf habe, wollte ich es nicht halbwissend hinschreiben.DerZwilling » Dienstag 30. Juli 2013, 14:48 hat geschrieben: Wenn es keine Umstände macht: Inwiefern hat er sich dazu geäußert?
Sinngemäß hat er sich über den Zusammenhang von Fleiß und Genie geäußert.
Daß Fleiß und die basics eben Voraussetzung sind.
Vielleicht weiß ein anderer Diskutant, welches Zitat ich meinte.
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Das sagte ich bereits:Alana4 » Di 30. Jul 2013, 13:28 hat geschrieben:
Das werden sie! Und da ich 3 Söhne habe, die derzeit zur Schule gehen (Klasse 9, 10 und 12) kann ich behaupten, die werden sogar gut ausgebildet. Schlechter als die Mehrheit der Mädchen sind sie definitiv nicht. In der Grundschule war das ein wenig anders- aber hey, das ist ewig her!
Warum nicht? Jungs sind oft "Spätzünder" im Bereich Lernen. Und wenn die Schule nicht ganz so ernst nehmen, dann müssen sie das in der Tat später anderweitig aufholen. Die jungen Männer, die das wollen, schaffen das auch.
Mensch- dieses Gejammer um die Unterschiedlichkeiten gibt es schon ewig. Seit mehreren Generationen.
Was wäre denn deine Lösung? Ich meine, meckern kannste ja- aber wo ist dein Verbesserungsvorschlag?
Es gibt 51% Jungen in jedem Jahrgang. Also kann ich von einem nicht-sexistischen Schulsystem auch 51% Abiturienten erwarten.
Ich darf daran erinnern, daß wir 1970 60% männliche Abiturienten hatten. Da war das Gschrei groß und man hat die Schue "von innen" umgebaut und feminisiert. Man hat aber nicht bei der Hälfte aufgehört, sondern die Jungenbenachteiligungs-Schiene weitergefahren. Jetzt haben wir 46% männliche Abiturienten und 90% weibliche Grundschullehrer, die ihren Teil dazu beitragen daß gar nicht erst so viele Jungen aufs Gymnasium kommen. Schon da wird gesiebt!
Also: Fifty-fifty bei den Lehrkräften der Primarstufe. Du sagst so viele männliche Grundschullehrer gibts gar nicht? Ja, dann fahren wir doch mal ein paar millionenschwere Programme, wie wir es bei "Frauen in Mint-Fächer" doch auch tun!
Der Unterschied beider Maßnahmen ist nur der, daß erwachsene Menschen nicht "gefördert" werden brauchen - die entscheiden selber. Kinder aber dürfen nicht benachteiligt werden, und wenn weibliches Unverständnis in Schulen dazu beiträgt, dann muß die Zusammensetzung des Lehrkörpers geändert werden.
Ist Dir aufgefallen, daß trotz Frauenüberhang es immer noch kein "Männer werden bei der Einstellung bevorzugt" im Grundschulbereich gibt, trotz 90% Frauen? Da müßtest Du die Schieflage schon erkennen. Allein eine solche greifbare Aussage daß sie auch gewünscht sind wenn sie auf Lehramt studieren, würde mehr Männer für den Grundschulbereich interessieren. Halbtags, Verbeamtung und drei Monate Urlaub interessiert schließlich nicht nur Frauen.
Doch!Ich habe -als Mädchen- ein blendendes Abi hingelegt seinerzeit, ein technisch-mathematisches Fach studiert. Ja, auch in meinem Abi-Jahrgang waren die Mädchen in der Überzahl und darüber hinaus auch noch besser. Dennoch haben meinen Ingenieur-Studiengang mehr Jungs als Mädchen begonnen und abgeschlossen. Der "Ausgleich" ist also passiert- die Jungs waren nicht benachteiligt.
Denn die Mädchen "waren" nicht "besser", sie wurden besser benotet. Damit aber wurde den schlechter benoteten Jungen die Chance genommen, überhaupt zu studieren. Und es ist eben kein "Ausgleich", wenn sich die Jungen mit Abitur umso mehr ins Zeug legen mußten um gleichzuziehen - denn wie gesagt, die Jungs ohne Abitur stehen weiterhin außen vor.
Um die geht es! Um die, die eigentlich auch Abitur haben müßten. Keiner hat das Recht, kleine Jungen zu benachteiligen in der Meinung, "die würden danns päter schon irgendwie aufholen" . Nein, die holen nicht auf, weil sie ohne Abitur bleiben.
Zwischen nicht können und nicht wollen gibts Unterschiede...Und wenn ich mir meine Söhne so anschaue: sie werden auch heute nicht wirklich benachteiligt. Die haben zwar öfter mal einen Eintrag, aber meist berechtigt- sind eben Jungs.
Aber ihre schulischen Leistungen bringen sie (meistens) und werden auch völlig richtig bewertet von den Lehrern (meistens).
Nö, die große dramatische Benachteiligung kann ich nicht erkennen.

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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Also in Rheinlandpfalz wird in der Grundschule zumindest nicht gesiebt, die Empfehlung ist nicht bindend. Eltern können ihre Kinder hinschicken, wo sie wollen.
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
von dir kommt eigentlich nichts wirklich, was von Belang ist.Dampflok » Di 30. Jul 2013, 14:22 hat geschrieben:
Das sagte ich bereits:
Es gibt 51% Jungen in jedem Jahrgang. Also kann ich von einem nicht-sexistischen Schulsystem auch 51% Abiturienten erwarten.
Ich darf daran erinnern, daß wir 1970 60% männliche Abiturienten hatten. Da war das Gschrei groß und man hat die Schue "von innen" umgebaut und feminisiert. Man hat aber nicht bei der Hälfte aufgehört, sondern die Jungenbenachteiligungs-Schiene weitergefahren. Jetzt haben wir 46% männliche Abiturienten und 90% weibliche Grundschullehrer, die ihren Teil dazu beitragen daß gar nicht erst so viele Jungen aufs Gymnasium kommen. Schon da wird gesiebt!
Also: Fifty-fifty bei den Lehrkräften der Primarstufe. Du sagst so viele männliche Grundschullehrer gibts gar nicht? Ja, dann fahren wir doch mal ein paar millionenschwere Programme, wie wir es bei "Frauen in Mint-Fächer" doch auch tun!
Der Unterschied beider Maßnahmen ist nur der, daß erwachsene Menschen nicht "gefördert" werden brauchen - die entscheiden selber. Kinder aber dürfen nicht benachteiligt werden, und wenn weibliches Unverständnis in Schulen dazu beiträgt, dann muß die Zusammensetzung des Lehrkörpers geändert werden.
Ist Dir aufgefallen, daß trotz Frauenüberhang es immer noch kein "Männer werden bei der Einstellung bevorzugt" im Grundschulbereich gibt, trotz 90% Frauen? Da müßtest Du die Schieflage schon erkennen. Allein eine solche greifbare Aussage daß sie auch gewünscht sind wenn sie auf Lehramt studieren, würde mehr Männer für den Grundschulbereich interessieren. Halbtags, Verbeamtung und drei Monate Urlaub interessiert schließlich nicht nur Frauen.
Doch!
Denn die Mädchen "waren" nicht "besser", sie wurden besser benotet. Damit aber wurde den schlechter benoteten Jungen die Chance genommen, überhaupt zu studieren. Und es ist eben kein "Ausgleich", wenn sich die Jungen mit Abitur umso mehr ins Zeug legen mußten um gleichzuziehen - denn wie gesagt, die Jungs ohne Abitur stehen weiterhin außen vor.
Um die geht es! Um die, die eigentlich auch Abitur haben müßten. Keiner hat das Recht, kleine Jungen zu benachteiligen in der Meinung, "die würden danns päter schon irgendwie aufholen" . Nein, die holen nicht auf, weil sie ohne Abitur bleiben.
Zwischen nicht können und nicht wollen gibts Unterschiede...Aber sagen wir mal so: Die Lehrer Deiner Söhne werden es dir nicht gerade auf die Nase binden, daß deren Kameradinnen für die gleiche Leitung besser benotet werden. Und Du gehst ganz naiv mit der Denke nach Hause "na, sind ja Jungen". In ein paar Jahren sind die Mädels dann dank besserer Noten die Vorgesetzten deiner Jungs, werden sich aber nicht für sie interessieren, weil sie nur nach Oben "partnern".
♂
außer deine Leier von der "Benachteiligung".
Ja; WO denn nun genau ????
Und reiß dich mal zusammen- ich bin weder naiv noch sonstwas. Ich stecke mittendrin im Schulsystem- mit 4 Kindern. Ich bin wach und aufmerksam und vor allem: gebildet und selbstbewusst genug, mir ein Urteil zu erlauben.
Worin genau bestehen deine Erfahrungen? Zeitungsberichte? H4-TV? Welche Kinder begleitest du aktuell durch die Schuljahre, dass du genau zu wissen meinst, wer wann warum benachteiligt wird?
Oder worauf springst du immer wieder an? Studien? Hey komm- du müsstest doch wissen, dass die oft das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt worden sind.
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Dampflok » Dienstag 30. Juli 2013, 15:22 hat geschrieben:Es gibt 51% Jungen in jedem Jahrgang. Also kann ich von einem nicht-sexistischen Schulsystem auch 51% Abiturienten erwarten.
Ich darf daran erinnern, daß wir 1970 60% männliche Abiturienten hatten. Da war das Gschrei groß und man hat die Schue "von innen" umgebaut und feminisiert. Man hat aber nicht bei der Hälfte aufgehört, sondern die Jungenbenachteiligungs-Schiene weitergefahren. Jetzt haben wir 46% männliche Abiturienten und 90% weibliche Grundschullehrer, die ihren Teil dazu beitragen daß gar nicht erst so viele Jungen aufs Gymnasium kommen. Schon da wird gesiebt!
Für mich hört sich das ein bißchen obsessiv an.
Es mag ja sein, daß man im einen oder anderen Fall subjektiv das Gefühl hat, verfolgt zu werden.
Aber objektivieren und verallgemeinern kann man das sicher nicht.
Den Grundschullehrern zu unterstellen, sie würden freiwillig oder gezwungen eine sexistische "Selektion" machen, halte ich für höchst fragwürdig.
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Dies halte ich auch für abwegig. Wenn dieser Effekt wirklich feststellbar ist (ich kann ihn zumindest privat/subjektiv bestätigen), dann passiert diese Diskriminierung nicht bewusst.Kavenzmann » Di 30. Jul 2013, 14:37 hat geschrieben: Den Grundschullehrern zu unterstellen, sie würden freiwillig oder gezwungen eine sexistische "Selektion" machen, halte ich für höchst fragwürdig.
Ich will aber auch einwenden, dass streng genommen sogar offiziell eine "Selektion" anhand des Geschlechts stattfindet. Im Sportunterricht nämlich wird in Jungen und Mädchen aufgeteilt. Wobei Jungen fast immer bessere Leistungen bringen müssen als Mädchen - zumindest in Schulen in M-V. Und auch wenn in meinem Link etwas anderes steht, so hängen manche Lehrer (alle die ich hatte; männliche wie weibliche) doch sehr an diesen Tabellen. Ich will aber nicht bestreiten, dass es grundsätzlich berechtigt ist so vorzugehen.
(Und danke, dass du dich noch mal über das Zitat geäußert hast.)
Zuletzt geändert von DerZwilling am Dienstag 30. Juli 2013, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Meine überaus subjektive Erfahrung in Sachen Ungleichbehandlung in der Schule war die, dass wenn es schwierige Fragen zu beantworten oder schwierige Aufgaben zu lösen gab, eher die Jungs dran glauben mussten, während die Mädels eher "geschont" wurden. Wie gesagt, subjektive Erfahrung...Dampflok » Mo 29. Jul 2013, 20:19 hat geschrieben:Wie sind Eure Erfahrungen?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Dampflok » Mo 29. Jul 2013, 20:19 hat geschrieben:Es wundert mich persönlich eigentlich nicht mehr besonders, aber hier steht es schwarz auf weiß:
"Schulnoten sagen in den OECD-Ländern nicht nur etwas über die Leistung und damit zusammenhängende Verhaltensweisen aus - es werden auch systematisch Schülermerkmale belohnt oder bestraft, die nicht mit dem Lernen zusammenhängen. So bekommen etwa Mädchen und Schüler mit höherem sozioökonomischem Status in allen Ländern und Volkswirtschaften bessere Noten als ihre Mitschüler, zeigt eine Sonderauswertung der PISA-Studie."
Schon die Studie des deutschen Bildungsministeriums, die man vergeblich wieder vom Netz nehmen wollte, "Bildungsmißerfolge von Jungen" , machte ja deutlich daß Jungen bei gleicher Leistung schlechter benotet werden und selbst bei gleicher Note weniger Gymnasialempfehlungen bekamen.
Wie sind Eure Erfahrungen?
♂
Es kommt auf den lehrer/in an.
Lehrer werden die mädels besser bewerten und lehrerin die jungs.

Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Nicht bei homosexuellen Lehrkräften!Fadamo » Dienstag 30. Juli 2013, 18:40 hat geschrieben:Es kommt auf den lehrer/in an.
Lehrer werden die mädels besser bewerten und lehrerin die jungs.

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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Aus dem Artikel geht hervor, dass offensichtlich drei Größen betrachtet wurden: Die Leistung beim PISA-Test, die Schulnoten entsprechender Fächer sowie der sozioökonomische Hintergrund bzw. das Geschlecht. Das Ergebnis war offensichtlich eine signifikante Korrelation der Schulnoten mit dem sozioökomomischen Hintergrund bzw. dem Geschlecht bei gleichzeitig geringerer bzw. nicht signifikanter Korrelation der PISA-Ergebnisse mit den Schulnoten.Kavenzmann » Di 30. Jul 2013, 08:35 hat geschrieben:Ganz anders: ich sehe hier keine Ungerechtigkeit.
Das ist nämlich nur eine unbewiesene Behauptung, die sich von der (nicht als Quelle benannten) Studie zunächst gar nicht ableiten läßt.![]()
Unter der Prämisse, dass die PISA-Tests geeignet sind die Fähigkeiten von Schülern in den bestimmten Gebieten zu messen, bedeutet das zwangsläufig, dass Schulnoten etwas messen, das weniger mit den Fähigkeiten der Schüler als mit ihrem ihrem sozioökonomischen Status bzw. Geschlecht zusammenhängt. Und diese Prämisse ist nicht so abwegig, wenn man bedenkt, dass in den PISA-Aufgaben sehr viel Aufwand und Überlegungen stecken um eben gerade die Fähigkeiten der Schüler möglichst zuverlässig zu messen, inklusive jahrelanger Vorstudien (die Maßstäbe, nach denen Lehrer benoten sind üblicherweise etwas weniger überlegt und wissenschaftlich erheblich schlechter abgesichert).
Natürlich wäre es trotzdem schön, die »Kleine Zeitung« betriebe etwas seriöseren Wissenschaftsjournalismus und würde die Studie korrekt zitieren.
Das Einmaleins hat mit Mathematik nichts zu tun aber mit Rechnen. Rechnungen dieser Art erledigt das Gehirn allerdings eben nicht durch »Berechnung« sondern indem Operanden, Operatoren und Ergebnisse im Assoziativ-Gedächtnis abgelegt und abgerufen werden.prime-pippo » Di 30. Jul 2013, 09:06 hat geschrieben:Nur mal so am Rande.....ich bin jetzt kein großer Didaktiker, aber was genau bringt es einem, das "Große Einmaleins" quasi auswendig zu können? Eröffnet das einem völlig neue Einsichten in die Welt der Mathematik, oder wie verhält sich das?
Sog. Auswendiglernen ist hier die Basis, um solche ›Rechnungen‹ einigermaßen effizient durchzuführen. Und solche grundlegenden Dinge einigermaßen effizient zu bewerkstelligen ist die Voraussetzung für den Zugang zu »höheren« Rechnungen.
Wer 7·6 sieht und anfängt, immer wieder die 7 zu einer Summe dazuzuzählen, und gleichzeitig bis 6 mitzuzählen, hast schon verloren.
Die evolutionär begründete Ausgestaltung unseres Gehirns wiederum bedingt, dass es besonders geschickt ist, das Einmaleins verbalisiert im Assoziativ-Gedächtnis abzulegen.
Bei weitergehendem Interesse kannst Du das z. B. in S. Dehaenes »Der Zahlensinn« detailliert und auf verständlichem populärwissenschaftlichem Niveau nachlesen (da gibts sogar ein Extra-Kapitel über das Erlernen des Einmaleins aus dem Blickwinkel der Neuro-Wissenschaft).
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Das zeigt dass du vermutlich nie eine Schule besucht hast. Mädchen strengen sich viel mehr an als Jungen und erreichen dadurch auch eher das Abitur.Dampflok » Di 30. Jul 2013, 14:22 hat geschrieben: Es gibt 51% Jungen in jedem Jahrgang. Also kann ich von einem nicht-sexistischen Schulsystem auch 51% Abiturienten erwarten.
Bei den Studenten von "Grundschullehramt" sind nun mal 95% Frauen, wie soll dabei auch was anderes raus kommen? Kein Mann will so einen schlecht bezahlten Job mit lauter plärrenden Rotzbengeln freiwillig machen.Ist Dir aufgefallen, daß trotz Frauenüberhang es immer noch kein "Männer werden bei der Einstellung bevorzugt" im Grundschulbereich gibt, trotz 90% Frauen?
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Nein. Sowohl Lehrer als auch Lehrerinnen bewerten die Mädchen besser. Aber es besteht eine Korrelation zwischen der Größe des Lehrerinnen-Überhangs und der größe der Schlechterbenotung von Jungs je nach Bundesland.Fadamo » Di 30. Jul 2013, 17:40 hat geschrieben:
Es kommt auf den lehrer/in an.
Lehrer werden die mädels besser bewerten und lehrerin die jungs.
Der wesentliche Unterschied ist aber, daß der männliche Lehrer dem Jungen ein Leitbild geben kann (sozusagen die positive männliche Autorität als "Ersatzvater"), das er in der "Familie" womöglich nicht hat. Da fast jedes dritte Kind unehelich zur Welt kommt und etwa jede zweite Ehe geschieden wird ist das heute leider ein ziemlich großes Problem, wenn die Jungs bis zum 11. Lebensjahr in komplett feminisierter Umgebung aufwachsen müssen - zuhause nur die Mutter, in der Kita 97% Frauen, in der Grundschule 90% Frauen...
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Fadamo » Dienstag 30. Juli 2013, 18:40 hat geschrieben:Es kommt auf den lehrer/in an.
Lehrer werden die mädels besser bewerten und lehrerin die jungs.
Ne, dieser Zusammenhang besteht eher umgekehrt. Ich wurde meist von Männern besser bewertet.Kavenzmann » Di 30. Jul 2013, 17:43 hat geschrieben: Nicht bei homosexuellen Lehrkräften!
Und gehe nicht davon aus, hier homoerotische Gefühle geweckt zu haben....


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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Kavenzmann » Di 30. Jul 2013, 17:43 hat geschrieben: Nicht bei homosexuellen Lehrkräften!
Gibt es nicht.
Werden rechtzeitig aus dem schuldienst suspentiert.

War jedenfalls in meiner heimat der ddr so

Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Mal eine Frage an die Dampflok:
Wie geht das zusammen, dass du einerseits forderst, dass alle ihren Beruf/ihr Studium selbst und ohne Einfluss des Staates wählen sollen und du andererseits willst, dass mehr Männer einen bestimmten Beruf (hier den des Grundschullehrers) nehmen?
Ein Beleg für die erste Aussage: "Ob junge Erwachsene studieren oder nicht, ist deren Sache und geht Niemanden was an. Insofern will ich auch kein Ansteuern des Staates in bezug auf z.B. 'Frauen und Mint-Fächer'. Wenn sie nicht wollen - und das zeigt sich trotz vieler Jahre teurer Förderprogramme - dann sollen sie es lassen, sie sind ja schon groß." (Aus einem anderen Thread; http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p2078922)
Ein Beleg für die zweite Aussage: "Ist Dir aufgefallen, daß trotz Frauenüberhang es immer noch kein 'Männer werden bei der Einstellung bevorzugt' im Grundschulbereich gibt, trotz 90% Frauen? [...] Allein eine solche greifbare Aussage daß sie auch gewünscht sind wenn sie auf Lehramt studieren, würde mehr Männer für den Grundschulbereich interessieren." (aus diesem Thread; http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p2083329)
Wie geht das zusammen, dass du einerseits forderst, dass alle ihren Beruf/ihr Studium selbst und ohne Einfluss des Staates wählen sollen und du andererseits willst, dass mehr Männer einen bestimmten Beruf (hier den des Grundschullehrers) nehmen?
Ein Beleg für die erste Aussage: "Ob junge Erwachsene studieren oder nicht, ist deren Sache und geht Niemanden was an. Insofern will ich auch kein Ansteuern des Staates in bezug auf z.B. 'Frauen und Mint-Fächer'. Wenn sie nicht wollen - und das zeigt sich trotz vieler Jahre teurer Förderprogramme - dann sollen sie es lassen, sie sind ja schon groß." (Aus einem anderen Thread; http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p2078922)
Ein Beleg für die zweite Aussage: "Ist Dir aufgefallen, daß trotz Frauenüberhang es immer noch kein 'Männer werden bei der Einstellung bevorzugt' im Grundschulbereich gibt, trotz 90% Frauen? [...] Allein eine solche greifbare Aussage daß sie auch gewünscht sind wenn sie auf Lehramt studieren, würde mehr Männer für den Grundschulbereich interessieren." (aus diesem Thread; http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p2083329)
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Ups, doppelt..
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Zuletzt geändert von Dampflok am Mittwoch 31. Juli 2013, 08:32, insgesamt 3-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Kommt da noch die Quelle zu oder war's das mit der Behauptung?Dampflok » Di 30. Jul 2013, 08:51 hat geschrieben:
Etwa eine Schulnote Unterschied zwischen Jungen und Mädchen. Da ist dann bei NC-Fächern an den Unis keine Chance mehr.
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Ah, einer der den scheinbaren Widerspruch erkennt. Immerhin!DerZwilling » Di 30. Jul 2013, 22:10 hat geschrieben:Mal eine Frage an die Dampflok:
Wie geht das zusammen, dass du einerseits forderst, dass alle ihren Beruf/ihr Studium selbst und ohne Einfluss des Staates wählen sollen und du andererseits willst, dass mehr Männer einen bestimmten Beruf (hier den des Grundschullehrers) nehmen?
Ein Beleg für die erste Aussage: "Ob junge Erwachsene studieren oder nicht, ist deren Sache und geht Niemanden was an. Insofern will ich auch kein Ansteuern des Staates in bezug auf z.B. 'Frauen und Mint-Fächer'. Wenn sie nicht wollen - und das zeigt sich trotz vieler Jahre teurer Förderprogramme - dann sollen sie es lassen, sie sind ja schon groß." (Aus einem anderen Thread; http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p2078922)

Ich fordere daß die freie Berufswahl laut GG nicht eingeschränkt wird. Weg mit den Quoten! Welchen Beruf sich ein Erwachsener aussucht ist seine Sache, da hat Niemand zu beeinflussen.
Im Gegensatz zu fast allen - aber eben nicht allen Berufen, muß bei erzieherischen Berufen das Geschlechterverhältnis zu den Anforderungskriterien zählen. Alle Wissenschaftler beklagen inzwischen den zu geringen Männeranteil in Erziehungsberufen, und zwar nicht "wegen der Quote" als lächerlich hohlem Selbstzweck - sondern weil der Erziehungsauftrag gefährdet ist! Die meisten sozialen Problemfälle und Schwerverbrecher mußten ohne Vater aufwachsen. Ohne männliches Leitbild geht es einfach nicht.
Ein Beleg für die zweite Aussage: "Ist Dir aufgefallen, daß trotz Frauenüberhang es immer noch kein 'Männer werden bei der Einstellung bevorzugt' im Grundschulbereich gibt, trotz 90% Frauen? [...] Allein eine solche greifbare Aussage daß sie auch gewünscht sind wenn sie auf Lehramt studieren, würde mehr Männer für den Grundschulbereich interessieren." (aus diesem Thread; http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p2083329)
Das ausgeglichene Geschlechterverhältnis ist im Erziehungsbereich, im Gegensatz zu fast allen anderen Berufen, also eine klare berufliche Anforderung, so wie die Besetzung einer jungen Seiltänzerin in einem Film über junge Seiltänzerinnen nicht aus Quotengründen mit einem dicken alten Mann besetzt werden kann.
In fast allen anderen Berufen hingegen ist ein "ausgewogenes Geschlechterverhältnis" völlig irrelevant für das Ziel der Beschäftigung. Obe ein Busfahrer männlich oder weiblich ist, spielt für die Fahrgäste keine Rolle. Wenn Kinder aber über ein Jahrzehnt die meiste Zeit der Sozialiastion im staatlichen Erziehungsbetrieb verbringen müsen, dann ist es sehr wohl von Belang, wenn Jungen überhaupt keinen Erwachsenen erleben der so tickt wie sie.
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""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Weitaus seltener sind wohl leser, die in deinen postings KEINE widersprüche oder dummheiten erkennen.Dampflok » Mi 31. Jul 2013, 08:32 hat geschrieben:
Ah, einer der den scheinbaren Widerspruch erkennt. Immerhin!![]()
Wenn du deine denkfehler selber bemerkst, dann könntest du versuchen, die zu vermeiden. Würde deinem ruf als großer denker vielleicht gar nichtmal schaden.
Ein klare entscheidung!Ich fordere daß die freie Berufswahl laut GG nicht eingeschränkt wird. Weg mit den Quoten! Welchen Beruf sich ein Erwachsener aussucht ist seine Sache, da hat Niemand zu beeinflussen.
Aber... bleibst du diesmal dabei? Wirst du nicht schon in kurzer zeit wieder genau darüber jammern?
Das ging ja schnell! Direkt im nächsten absatz wird bereits wieder darüber gejammert,was du grade selber gesagt hast.Im Gegensatz zu fast allen - aber eben nicht allen Berufen, muß bei erzieherischen Berufen das Geschlechterverhältnis zu den Anforderungskriterien zählen. Alle Wissenschaftler beklagen inzwischen den zu geringen Männeranteil in Erziehungsberufen, und zwar nicht "wegen der Quote" als lächerlich hohlem Selbstzweck - sondern weil der Erziehungsauftrag gefährdet ist! Die meisten sozialen Problemfälle und Schwerverbrecher mußten ohne Vater aufwachsen. Ohne männliches Leitbild geht es einfach nicht.
Was sollen das jetzt werden, kamerad?
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Ist dir noch nie in den Sinn gekommen, dass Jungs einfach fauler sind? Außerdem hat mittlerweile ein horrend hoher Anteil der Kinder und Jugendlichen einen Migrationshintergrund, in manchen Bevölkerungsgruppen ist es als Junge wohl eher uncool aufs Gymnasium zu gehen, um Zuhälter, Drogendealer oder Gangsterrapper zu werden braucht man kein Abi; die Mädchen aus diesen Bevölkerungsgruppen könnte ich mir vorstellen, wollen diesen Milieus hingegen durch Bildung entgehen, wie auch immer, ich denke nicht, dass Jungs systematisch benachteiligt werden, eben weil Mädchen in der Schule besser funktionieren, am Ende machen dann doch die Männer die besseren Karrieren, wo ist also das Problem?Dampflok » Di 30. Jul 2013, 13:02 hat geschrieben:
Dann informiere dich doch bitte selber; Quellen gibt es ja.
Ich finde es allerdings eigenartig daß Du die Probleme männlicher Schüler nicht siehst, nur weil sie ja schließlich Fächer ohne NC studieren können.
Überleg mal:
Es ist doch völlig wumpe, wie das "Verhältnis" in Unis/Berufen ist. Sagt Dir der Begriff der freien Berufswahl etwas? Männer und Frauen ticken auch diesbezüglich unterschiedlich, schon die "Lohnschere" ist im Wesentlichen der unterschiedlichen Berufswahl und den geleisteten Arbeitsstunden geschuldet.![]()
Was aber nicht egal ist, ist das Verhältnis der Schüler wie sie aus den staatlichen Schulen kommen, wo sie über ein Jahrzehnt lang geformt wurden!
Was Erwachsene studieren oder nicht, und das resultierende Geschlechterverhältnis, geht uns nichts an. Aber was mit unseren Kindern von unserem Geld in den Schulen geschieht, geht uns alle sehr wohl etwas an. Da kann ich exakte Gleichbehandlung erwarten. Und wenn sich Noten von Jungen und Mädchen generell so unterscheiden wie bei uns, dann sind die Lehrmittel, Lernziele und Lehrmethoden falsch justiert, nämlich feministisch. Das wurde in den 80ern auch so von der feministischen Führerin so gepredigt: "Wenn wir es unseren Mädchen leichter machen wollen, müssen wir es den Jungen schwerer machen". Lehrerinnen gehörten schon immer zur Haupt-Leserklientel der "Emma".
Ich kann erwarten daß Jungen und Mädchen gleich gut an Schulen ausgebildet werden. Ich muß aber überhaupt nicht erwarten, daß sich Jungen dann später länger zur Decke strecken müssen, um die schulische Benachteiligung auszugleichen.
Ja, ein wenig.![]()
1).Die Benachteiligung findet zunächst in der Schule statt. Das heißt es bekommen weniger Jungen Abitur als sie bekommen müßten. Derzeit bekommen nur 46% der Jungen Abitur, es müßten aber 51% sein.
2). Die Interessen sind unterschiedlich. Warum soll BWL das Maß aller Dinge sein; es gibt Berufe die fast völlig männlich oder weiblich sind. Schau mal in Physik oder Gender"wissenschaften". Da sehen die - selbstgewählten!!! - Verhältnisse anders aus.
3). Daher würden selbst die Gesamt-Studentenzahlen wenig über Benachteiligung aussagen, weil, siehe oben, erst mal Abi haben muß wer studieren will, und dann selber entscheidet ob und was er nimmt.
Den meisten? Oh, den Dümmsten allenfalls!![]()
Denn wer überholt sie anschließend bei der Bewerbung im ÖD, wo es grundsätzlich heißt, daß Frauen bevorzugt eingestellt werden? Das bißchen Testosteron kann man auch außerhalb der Uni losswerden, ohne sich potentiellen Konkurrentinnen um den Job ans Messer zu liefern.
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Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
... seltsam.Boracay » Di 30. Jul 2013, 21:01 hat geschrieben:
Das zeigt dass du vermutlich nie eine Schule besucht hast. Mädchen strengen sich viel mehr an als Jungen und erreichen dadurch auch eher das Abitur.
danach ebbt das aber allermeist komplett ab ...

Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
In keinem Landesschulgesetz steht geschrieben, dass man vielleicht etwas zu vorlaute und hibbelige Schüler mit Notenabwertung maßregeln soll bzw. kann, nach dem Motto: immer was dazwischengerufen - in zwei Wochen bei der Matheklausur schon mal definitiv keine zwei mehr.Kavenzmann » Di 30. Jul 2013, 08:42 hat geschrieben:
Schule soll auch nicht nur "Leistung" beurteilen, sondern ebenfalls "Verhalten".
Die Schule hat bekanntlich nicht nur einen Bildungs- sondern ebenfalls einen Erziehungsauftrag.
Aber irgendwie wundert es mich nicht, dass du mit deinen ganzen psychischen Drücken so drauf bist. Der Drang zum Abstrafen von alles und jedem muss ja echt übermäßig sein

Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Mittwoch 31. Juli 2013, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Woher weißt du das? Wie konnte die Welt, in der wir leben, überhaupt über Generationen hinweg entstehen, wenn Jungen alle so stinkenfaul und rammdösig sind? Oder sind die alle erst seit ca. '68 peu à peu bekloppt geworden?Boracay » Di 30. Jul 2013, 21:01 hat geschrieben:
Mädchen strengen sich viel mehr an als Jungen und erreichen dadurch auch eher das Abitur.
Vielleicht hat sich nur im Unterricht bedeutendes getan. Leistung kann man jedenfalls offenbar nicht mehr unmittelbar an der Note ablesen, wenn dort Dinge miteinbezogen und zur Abwertung genutzt werden, die dort nichts zu suchen haben.
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Mittwoch 31. Juli 2013, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Überdurchschnittlich sind es aber Männer die in Hartz 4 landen .sportsgeist » Mi 31. Jul 2013, 19:21 hat geschrieben: ... seltsam.
danach ebbt das aber allermeist komplett ab ...
Oder diese ganze BGE Diskussion vom Schlaraffenland in denen einen die gebratenen Tauben beim Nichtstun in den Mund fliegen ist ebenfalls hauptsächlich Männlich belegt.
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Richtig. Bei vielen mädchen aber auch.sportsgeist » Mi 31. Jul 2013, 19:21 hat geschrieben: ... seltsam.
danach ebbt das aber allermeist komplett ab ...
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
es sind aber eben auch ueberdurchschnittlich die 3er oder 4er noten maenner, die hinterher karriere machen, und nicht die 1ser maedchenJoker » Mi 31. Jul 2013, 19:48 hat geschrieben: Überdurchschnittlich sind es aber Männer die in Hartz 4 landen .
Oder diese ganze BGE Diskussion vom Schlaraffenland in denen einen die gebratenen Tauben beim Nichtstun in den Mund fliegen ist ebenfalls hauptsächlich Männlich belegt.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Das mit den Tellerwäscher zum Millionär wird doch zunehmend schwieriger.sportsgeist » Mi 31. Jul 2013, 19:51 hat geschrieben: es sind aber eben auch ueberdurchschnittlich die 3er oder 4er noten maenner, die hinterher karriere machen, und nicht die 1ser maedchen
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
ich komme ja wirklich in 100e, um nicht zu sagen 1000e von unternehmen ... weltweitJoker » Mi 31. Jul 2013, 19:53 hat geschrieben: Das mit den Tellerwäscher zum Millionär wird doch zunehmend schwieriger.
.
die fuehrungskraefte weiblichen geschlechts, und sei es nur ein simpler team- oder abteilungsleiter, kann ich an einer hand abzaehlen ...
Zuletzt geändert von sportsgeist am Mittwoch 31. Juli 2013, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Jungs sind "Spätzünder". Und dann holen sie halt auf, entwickeln Ehrgeiz und nutzen ihr Potenzial.Wölfelspitz » Mi 31. Jul 2013, 18:47 hat geschrieben:
Woher weißt du das? Wie konnte die Welt, in der wir leben, überhaupt über Generationen hinweg entstehen, wenn Jungen alle so stinkenfaul und rammdösig sind? Oder sind die alle erst seit ca. '68 peu à peu bekloppt geworden?
Vielleicht hat sich nur im Unterricht bedeutendes getan. Leistung kann man jedenfalls offenbar nicht mehr unmittelbar an der Note ablesen, wenn dort Dinge miteinbezogen und zur Abwertung genutzt werden, die dort nichts zu suchen haben.
Das war eigentlich schon immer so. Jungs haben über die Kinderjahre den Mädchen gegenüber einen Entwicklungsrückstand......so richtig aufholen tun die den erst so um 20. Manche natürlich nie.....aber um die soll es ja ausnahmsweise nicht gehen

Und Mädchen? Nun, auch die Guten und Fähigen stehen irgendwann vor der Frage, wie sie das Kinderkriegen mit der beruflichen Karriere vereinbaren können. Das ist nicht leicht, an vielen Stellen schlicht unmöglich. Dafür können die Mädels/jungen Frauen aber nichts.
Aber auch das ist schon ewig so- daran wird sich auch so schnell nichts ändern.
Zuletzt geändert von Alana4 am Mittwoch 31. Juli 2013, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Nein, es sind die einser-jungs.sportsgeist » Mi 31. Jul 2013, 19:51 hat geschrieben: es sind aber eben auch ueberdurchschnittlich die 3er oder 4er noten maenner, die hinterher karriere machen, und nicht die 1ser maedchen
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
das kinderkriegen ist doch nur eine ausrede und wenn ueberhaupt nur die halbe miete ...Alana4 » Mi 31. Jul 2013, 21:18 hat geschrieben:
Jungs sind "Spätzünder". Und dann holen sie halt auf, entwickeln Ehrgeiz und nutzen ihr Potenzial.
Das war eigentlich schon immer so. Jungs haben über lange Jahre den Mädchen gegenüber einen Entwicklungsrückstand......so richtig aufholen tun die den erst so um 20. Manche natürlich nie.....aber um die soll es ja ausnahmsweise nicht gehen![]()
Und Mädchen? Nun, auch die Guten und Fähigen stehen irgendwann vor der Frage, wie sie das Kinderkriegen mit der beruflichen Karriere vereinbaren können. Das ist nicht leicht, an vielen Stellen schlicht unmöglich. Dafür können die Mädels/jungen Frauen aber nichts.
Aber auch das ist schon ewig so- daran wird sich auch so schnell nichts ändern.
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viele frauen bleiben auf der karriereleiter zurueck, weil es schlicht eine "it's a man's world" ist ...
frauen haben dafuer praktisch keinerlei skills ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Aus welcher branche kommst du? bzw hast du zu tun?sportsgeist » Mi 31. Jul 2013, 21:21 hat geschrieben: das kinderkriegen ist doch nur eine ausrede und wenn ueberhaupt nur die halbe miete ...
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viele frauen bleiben auf der karriereleiter zurueck, weil es schlicht eine "it's a man's world" ist ...
frauen haben dafuer praktisch keinerlei skills ...
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
maschinen- und anlagenbau ...Tantris » Mi 31. Jul 2013, 21:24 hat geschrieben:
Aus welcher branche kommst du? bzw hast du zu tun?
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Belegt: Mädchen und Reiche bekommen bessere Schulnoten
Eine Halbwahrheit, da sich gerade die Frauen zum frühen und häufigen Kinder bekommen entscheiden, die schulisch und beruflich wenig drauf haben.Alana4 » Mi 31. Jul 2013, 21:18 hat geschrieben:
Jungs sind "Spätzünder". Und dann holen sie halt auf, entwickeln Ehrgeiz und nutzen ihr Potenzial.
Das war eigentlich schon immer so. Jungs haben über die Kinderjahre den Mädchen gegenüber einen Entwicklungsrückstand......so richtig aufholen tun die den erst so um 20. Manche natürlich nie.....aber um die soll es ja ausnahmsweise nicht gehen![]()
Und Mädchen? Nun, auch die Guten und Fähigen stehen irgendwann vor der Frage, wie sie das Kinderkriegen mit der beruflichen Karriere vereinbaren können. Das ist nicht leicht, an vielen Stellen schlicht unmöglich. Dafür können die Mädels/jungen Frauen aber nichts.
Aber auch das ist schon ewig so- daran wird sich auch so schnell nichts ändern.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."