Debatte: Homosexualität

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NMA
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von NMA »

Thomas I » Do 18. Jul 2013, 08:40 hat geschrieben:
Ohne das Ehegattensplitting hätten viele Ehepaare aber sogar steuerliche Nachteile - deswegen wurde das Splitting ja überhaupt eingeführt - wie willst du das mit dem hohen gesellschaftlichen Stellenwert vereinbaren?
Ja hätten. Außerdem möchte ich anfügen, dass das Aufziehen von Kindern natürlich einen weit höheren Stellenwert hat als eine Ehe an sich. Eigentlich kann eine vernünftige Sorgerechtsregelung eine Ehe auch obsolet machen. Weshalb eine kinderlose steuerliche Vorteile bringen soll, leuchtet mir nicht ein.
Zuletzt geändert von NMA am Donnerstag 18. Juli 2013, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Thomas I
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

MarkN » Do 18. Jul 2013, 06:49 hat geschrieben:
So ein Bündnis würdest Du also wirklich als Ehe bezeichnen? Du hast hier das Wort Lebenspartnerschaft verwendet. Das zeigt mir, dass es auch dir vielleicht nicht ganz geheuer ist eine derartige Gemeinschaft als Ehe zu betiteln.
Ich habe mich dabei auf die Rechtslage bezogen. Die "Homo-Ehe" heißt in Deutschland halt nunmal amtlich Lebenspartnerschaft.
Ansonsten ist mir das sehr geheuer eine solche Gemeinschaft als Ehe zu betiteln. Schon da inzwischen bis auf einen Punkt im Recht zwischen Rechten und Pflichten einer Lebenspartnerschaft und den Rechten und Pflichten einer Ehe keinerlei Unterschiede mehr bestehen.
MarkN » Do 18. Jul 2013, 06:49 hat geschrieben: Wenn Menschen aus diesen Gründen "heiraten" würden, dann wäre das meines Erachtens eine erhebliche Abwertung dieses Begriffs und da kannst du mich ruhig als konservativ betrachten.
Bis in 20. Jahrhundert haben Menschen fast ausschliesslich aus diesen Gründen geheiratet. Liebesheiraten sind eine neumodische Erfindung die erst im 19. Jahrhundert langsam aufkam.
Meist suchten die Eltern den wirtschaftlich (oder politisch) passenden Partner aus den man dann zu heiraten hatte.
MarkN » Do 18. Jul 2013, 06:49 hat geschrieben: Ich würde vorschlagen, dass man derartige Konstrukte wirklich Lebensgemeinschaften oder -partnerschaften nennt. Ich hatte ja immer die lächerliche Vorstellung, dass man aus Liebe heiratet und korrigiere mich jetzt falsch, aber ist das auch nicht eine gesellschaftliche Grundvoraussetzungen?
Wenn man die Geschichte des Rechtsinstituts Ehe durchgeht sind Liebesheiraten zwar in der Gegenwart die Norm, über den gesamten Zeitraum seit der Antike aber eher die Ausnahme.
Im übrigen: Wie genau möchtest du Liebe beim Standesamt prüfen?
MarkN » Do 18. Jul 2013, 06:49 hat geschrieben: Ich will ja die doppelte Staatsbürgerschaft beantragen, die würde ich theoretisch sehr viel leichter bekommen, wenn ich eine deutsche bzw. deutschen Staatsbürger :D "heiraten" würde. So einfach ist das aber nicht, denn das wird vom Staat überprüft. Man muss es mit der Ehe schon ein bisschen ernst meinen.
Auch da ist aber schwer zu prüfen ob Liebe im Spiel ist. Und wenn du eh eine Aufenthaltsgenehmigung hast, dann wird da auch nicht viel geprüft...

Nein, ich sagte doch, dass man das eben nicht nur schwarz/weiß betrachten sollte. Mein Punkt war, dass ich zum Teil diesen Einwand rein logisch nachvollziehen kann, aber in der Praxis aus sehr vielen Gründen nicht gutheißen würde. Dies wäre eine äußerst familienfeindliche Politik und tatsächlich eine schlechte Zeit für Deutschland.
Was wäre daran familienfeindlich wenn man Paare erst fördert wenn sie tatsächlich eine Familie gegründet d.h. Kinder bekommen und/oder aufgenommen haben? Nenne doch mal die "sehr vielen Gründe" warum das nicht gutzuheißen wäre?

Siehe doch wie du rumeierst. Genau das ist Homophobie: Krampfhaft bar jeder Logik "Argumente" konstruieren warum man Homosexuelle rechtlich schlechter stellen sollte.


Unabhängig von der Qualität dieser Studien sollte man festhalten, dass viel zu wenige Erfahrungswerte existieren, um wirklich auch quantitative Rückschlüsse ziehen zu können.
Auch wieder so eine Behauptung. Homosexuelle Paare mit Kindern gibt es nicht erst seit gestern. Selbst die Lebenspartnerschaft gibt es schon seit 12 Jahren in Deutschland, in anderen Ländern gibt es so etwas oder die "Homo-Ehe" sogar schon länger.
Dort kennt man auch seit langem das Adoptionsrecht wie z.B. in den Niederlanden. Und ich denke nicht das niederländische Menschen da so anders sind als Deutsche.

Experten sind sich allerdings einig, dass für die gesunde Entwicklung von Kindern in erster Linie ein stabiles Umfeld entscheidend ist - und dass eine rechtlich nicht einwandfrei geklärte Familiensituation im Zweifel belastender ist, als das Geschlecht der Eltern.
Und dieses stabile Umfeld ist da wo adoptiert wird in hohem Maße vorhanden, da man sich gerade da ja seitens der Adoptiveltern ganz bewußt für ein Kind entschieden hat während ja gerade gehäuft die Kinder mit Problemen und Auffälligkeiten eher Zufallsprodukte oder gar "Unfälle" ihrer Eltern sind.
Das Kinder in einer "Homo-Ehe"-Familie genauso gesund und gut aufwachsen wie in anderen Familien bestätigen selbst konservative Politiker wie Frau von der Leyen.
Dazu gibt es auch genug Studien.
Die Familienforschung in Deutschland hat sich seit den 1990er Jahren verstärkt den Kindern mit gleichgeschlechtlich-liebendem Elternteil zugewandt. Die deutschen Familien- und Sozialforscher Fthenakis, Berger, Reisbeck & Schwer und Eggen kommen - ebenso wie die amerikanische Zusammenfassung von 21 internationalen Studien durch Stacey und Biblarz über Auswirkungen homosexueller Lebensweisen der Eltern auf Kinder - im Wesentlichen zu folgenden Ergebnissen:

1. Kinder und Jugendliche homosexueller Eltern sind genauso oft heterosexuell orientiert wie Kinder heterosexueller Eltern.
2. Hinsichtlich möglicher Verhaltens- und Entwicklungsstörungen aufgrund der sexuellen Orientierung der Eltern gibt es keine Unterschiede zwischen Kindern in gleichgeschlechtlichen und verschiedengeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Kinder homosexueller Eltern zeigen in keiner Weise häufiger Verhaltensstörungen als Kinder heterosexueller Eltern.
3. Nicht die sexuelle Orientierung, sondern das Geschlecht der (homosexuellen) Eltern scheint auf Einstellungen und Verhalten von Kindern zu wirken. So weisen wohl vor allem Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften von zwei Frauen heranwachsen, seltener ein geschlechtstypisches Rollenverhalten auf als Kinder heterosexueller Eltern.
4. Eine Mehrheit der Kinder erleben keine Diskriminierungen aufgrund ihrer Familienerfahrungen. Jene Kinder, die Stigmatisierungen erleben, können konstruktiv damit umgehen und werden von ihren Eltern gut aufgefangen.
5. Grundsätzlich scheinen Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen, ihre sexuelle Orientierung reflektierter zu erleben. Gleichwohl schränken die Studien aus den USA diese These insofern ein, als sich in dieser Einstellung zum Teil auch durch die Umgebung prägen könnte: Homosexuelle Eltern in den USA leben überdurchschnittlich oft in Großstädten oder Universitätsstädten, ihre Kinder wachsen in einem vergleichsweise toleranten Milieu auf, welches seltener homophobe Einstellungen hegt.
6. Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften unterliegen keinem höheren Risiko, Opfer sexuellen Missbrauchs zu werden. Täter in sog. Kindesmissbrauchsdelikten sind ganz überwiegend (zirka 95 Prozent nach Erkenntnissen des Sicherheitsberichts der Bundesregierung) Männer; sie kommen überwiegend aus dem sozialen Nahraum. Das Missbrauchsrisiko für Mädchen ist dreimal höher als für Jungen. Damit liegt das Missbrauchsrisiko für Kinder, die bei einem lesbischen Paar aufwachsen und für Mädchen, die bei einem schwulen Elternpaar aufwachsen, schon statistisch sehr viel niedriger als bei Kindern in heterosexuellen Partnerschaften. Statistische Zahlen zu diesem Punkt gibt es allerdings nicht – es wird argumentiert, dass das Risiko auf Grund hoher sozialer Kontrolle auch hier deutlich niedriger liege als bei heterosexuellen Paaren. Somit findet ein weit verbreitetes Vorurteil keinerlei Bestätigung in der Forschung.
Ich zweifle ja nicht an, dass es grundsätzlich möglich ist und streite auch nicht ab, dass diese Kinder unter Umständen tatsächlich toleranter und rücksichtsvoller aufwachsen könnten. Kann ich mir gut vorstellen. Ich kann es mir aber mindestens genauso gut vorstellen, dass es für die Kinder auch um einiges schwerer sein könnte.
Denn wie schon angedeutet, wird das Kind schon von klein auf, mit ungewöhnlichen Fragen konfrontiert.
Wohl kaum. Kindern fällt da garnichts auf. Mein Neffe (4 Jahre) zumindest denkt sich garnichts dabei, dass seine Kindergartenfreundin zwei Mütter hat, die dunkle Hautfarbe eines anderen Kindergartenfreundes sorgte da eher für Fragen.
Nach deiner Logik müsste man Afrikanern nun alsao verbieten hierzulande Kinder zu bekommen, da es für diese auch um einiges schwerer sein könnte.
Vielleicht wachsen sie toleranter auf, aber müssen dafür die Last einer unbeschwerten Kindheit auf sich nehmen? Das sind doch Fragen, mit denen man sich doch befassen MUSS. Ich denke hier primär an das wohl der Kinder und versuche mögliche Probleme aufzuzeigen. Mich interessieren dabei in erster Linie die Belange der Kinder und nicht die Interessen bestimmter Gruppierungen.
Seit wann ist eine unbeschwerte Kindheit eine Last?
Außenstehende Befürworter der Homoehe leugnen ja jede mögliche Problematik und da ist ein fataler Fehler. Das wissen sogar die homosexuellen Paare selber. Die meisten sind sich dessen durchaus bewusst, dass es sehr viel schwieriger ist ein Kind in dieser speziellen Konstellation zu erziehen. Es ist leider keineswegs so locker-flockig wie viele es gerne haben möchten.
Mir wäre neu das die Erziehung eines Kindes in irgendeiner Konstellation locker-flockig ist. Nur dafür dass sie bei homosexuellen Paaren schwieriger und/oder für das Kind potentiell schädlicher ist gibt es nach allen Forschungen - und da wurden nicht wenige gemacht in den letzten 20 Jahren - nicht einen Anhaltspunkt.
Man hat sich also mit die Fragen schon lange und intensiv befasst - nur gewissen Leuten passen die Antworten einfach nicht, wie man an dir hier mal wieder schön sieht!
Wie schon gesagt, das Kind wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit Fragen konfrontiert werden, die nun einmal ungewöhnlich sind und das von vielen z.B. von Freunden, Mitschülern oder Medien. Auch das Kind selbst wird Fragen über seine Identität stellen. Dieser Trieb ist in uns Menschen verankert. Das alles könnte eventuell einer unbeschwerten Kindheit im Wege stehen. Solche Gedankengänge müssen doch erlaubt sein, ohne gleich diffamiert zu werden.
Wie gesagt, nach der Logik dürften dann keine ethnische oder religiöse Minderheit in Deutschland mehr KInder zeugen, weil die ja ggf. mit Fragen konfrontiert werden können und das wiederum eventuell einer unbeschwerten Kindheit im Wege stehen könnte..
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

New Model Army » Do 18. Jul 2013, 07:56 hat geschrieben:
Ja hätten. Außerdem möchte ich anfügen, dass das Aufziehen von Kindern natürlich einen weit höheren Stellenwert hat als eine Ehe an sich. Eigentlich kann eine vernünftige Sorgerechtsregelung eine Ehe auch obsolet machen. Weshalb eine kinderlose steuerliche Vorteile bringen soll, leuchtet mir nicht ein.
Wieso eigentlich im Vorteile? In 95% der Fälle sorgt das Splitting nur dafür, dass ein Ehepaar nicht mehr Steuern zahlt als zwei Singles mit demselben gemeinsamen Einkommen.
Das Splitting ist nicht eingeführt worden um Vorteile zu gewähren, sondern um Nachteile zu beseitigen.
Aber wenn du eine "Jeder-für-sich-alleine"-Gesellschaft willst, dann muß die arbeitslose Ehefrau eines Millionen scheffelnden Bankiers zukünftig eben auch Hartz IV bekommen.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?

Beitrag von Thomas I »

fertig mit D und EU » Do 18. Jul 2013, 07:43 hat geschrieben:

Deutschland du hast es geschafft. Freiheit ohne Ende!!
Ja, die unendliche Langeweile in der Zeit der Pupertät fördert die Orientierungslosigkeit.
Soll heißen die Jugend weiß nicht mehr ob sie Männlein oder Weiblein werden soll!
Wer profitiert von dem Nachwuchs?
Ich bin dafür dass in DDR eine Schwulenquote ganz offiziell eingeführt wird. Heute ist es ja schon so schön normal, macht man das Fernsehgerät an, jeder Sender der was auf sich hält, bringt in fast jede Sendung einen Homosexuellen. Meist die richtig nervigen, die ihr Schwulsein aufdringlich demonstrieren. Wir wohl nicht mehr lange dauern und wir alle werden in die Sexpraktiken eingeführt werden. Pfui Teufel!
Ich bin dafür auch den Homosexuellen die gleichen Rechte in Sachen Ehe, wenn es normal ist, dann bitte auch die Schwangerschaft, Kinder, etc. zu gewähren wie den gleichgeschlechtlichen Paaren. Die Römer haben ihr Reich iund das Volk auch aus unendlicher Langeweile selbst zerstört. Und was raus kam/kommt ist und war!Scheiße
Wie willst du in der DDR etwas einführen wo es die seit 23 Jahren nicht mehr gibt? Im übrigen: Schau' weniger Fernsehen und investiere die Zeit in Nachhilfe beim Formulieren von Sätzen...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von NMA »

Weshalb sollte ich das wollen? Der Zusammenhang mit dem Splitting leuchtet mir auch nicht ganz ein. Entweder ich habe Sorgerecht für Kinder->Begünstigung oder eben nicht-> keine Begünstigung.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Mal eine Frage in die Runde:

Unsere Freundin möchte, dass wir uns im Fall, dass ihr etwas passiert um die Kleine kümmern.
In einem solchen Fall sollten wir sie also adoptieren.

1) Inwiefern ist das nach aktueller Rechtslage überhaupt in einem solchen Fall der Fälle möglich?
2) Kann man das per Vertrag regeln?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

New Model Army » Do 18. Jul 2013, 09:20 hat geschrieben:Weshalb sollte ich das wollen? Der Zusammenhang mit dem Splitting leuchtet mir auch nicht ganz ein. Entweder ich habe Sorgerecht für Kinder->Begünstigung oder eben nicht-> keine Begünstigung.
Wenn ich Thomas I richtig verstehe, willst Du also, dass Bürger steuerlich schlechter gestellt sind, wenn sie zusammen leben?
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

fertig mit D und EU » Do 18. Jul 2013, 08:43 hat geschrieben:

Deutschland du hast es geschafft. Freiheit ohne Ende!!
Ja, die unendliche Langeweile in der Zeit der Pupertät fördert die Orientierungslosigkeit.
Soll heißen die Jugend weiß nicht mehr ob sie Männlein oder Weiblein werden soll!
Wer profitiert von dem Nachwuchs?
Ich bin dafür dass in DDR eine Schwulenquote ganz offiziell eingeführt wird. Heute ist es ja schon so schön normal, macht man das Fernsehgerät an, jeder Sender der was auf sich hält, bringt in fast jede Sendung einen Homosexuellen. Meist die richtig nervigen, die ihr Schwulsein aufdringlich demonstrieren. Wir wohl nicht mehr lange dauern und wir alle werden in die Sexpraktiken eingeführt werden. Pfui Teufel!
Ich bin dafür auch den Homosexuellen die gleichen Rechte in Sachen Ehe, wenn es normal ist, dann bitte auch die Schwangerschaft, Kinder, etc. zu gewähren wie den gleichgeschlechtlichen Paaren. Die Römer haben ihr Reich iund das Volk auch aus unendlicher Langeweile selbst zerstört. Und was raus kam/kommt ist und war!Scheiße
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

New Model Army » Do 18. Jul 2013, 08:20 hat geschrieben:Weshalb sollte ich das wollen? Der Zusammenhang mit dem Splitting leuchtet mir auch nicht ganz ein. Entweder ich habe Sorgerecht für Kinder->Begünstigung oder eben nicht-> keine Begünstigung.
Entweder ich habe Pflichten und deswegen auch Begünstigungen - oder ich habe eben keine Begünstigungen aber dann auch keine Pflichten.
Hier wird Ehe gerne auf die angeblichen steuerlichen Vorteile reduziert. Diese Vorteile hat man aber nur als Vorteil gegenüber einem nicht verheirateten Paar wenn ein Part deutlich mehr verdient als der andere. Dazu muß man dann aber schon ein Einkommen haben mit den man zu den obersten 5% der Einkommensbezieher gehört. Wie der Begriff "oberste 5%" ja sagt, trifft das auf eine übergrosse Mehrheit nicht zu.
Für die wird mit dem Splitting nur eine duch die gemeinsame Veranlagung bestehender Nachteil gegenüber einem verheirateten Paar gleichen gemeinsamen Einkommens wieder aufgehoben.

Ansonsten hängen neben dem Splitting an einner Ehe auch noch andere Dinge in Bezug auf Erbschaft, Auskunft (z.B. wenn der Partner bewußtlos in der Klinik liegt), Unterhalt usw. usf. die man bei der derzeitigen Rechtslage garnicht so ohne Ehe rechtlich regeln könnte.

Habe das gerade in einem Fall erlebt wo bei einem unverheirateten Paar er unerwartet verstorben ist. Testament nicht existent wie bei den meisten jüngeren Menschen. Sie flog sofort aus dem gemeinsamen Haus raus, weil Alleinerbe war per Gesetz sein Neffe und der wollte Geld sehen (sprich Haus verkaufen). Und selbst wenn, die für sie als "fremde" Erbin fälligen 50% Erbschaftssteuer hätte sie kaum aufbringen können...
Zuletzt geändert von Thomas I am Donnerstag 18. Juli 2013, 09:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MarkN »

Thomas I » Do 18. Jul 2013, 08:13 hat geschrieben: Ich habe mich dabei auf die Rechtslage bezogen. Die "Homo-Ehe" heißt in Deutschland halt nunmal amtlich Lebenspartnerschaft.
Ansonsten ist mir das sehr geheuer eine solche Gemeinschaft als Ehe zu betiteln. Schon da inzwischen bis auf einen Punkt im Recht zwischen Rechten und Pflichten einer Lebenspartnerschaft und den Rechten und Pflichten einer Ehe keinerlei Unterschiede mehr bestehen.
Nun gut, mir persönlich wäre es nicht geheuer in einem Land zu Leben, wo es zur Normalität gehört, dass WG Kollegen mal kurz "heiraten", um bestimmte Vorteile genießen zu können. Da haben wir eine völlig verschiedene Sicht. Ich bin eher dafür den Begriff Ehe nicht zu entwerten, indem man ihn nur auf rationale Gründe wie zum Beispiel steuerliche Vorteile etc. reduziert. Vielleicht bin ich da wirklich ein bisschen "altmodisch".
Bis in 20. Jahrhundert haben Menschen fast ausschliesslich aus diesen Gründen geheiratet. Liebesheiraten sind eine neumodische Erfindung die erst im 19. Jahrhundert langsam aufkam.
Meist suchten die Eltern den wirtschaftlich (oder politisch) passenden Partner aus den man dann zu heiraten hatte.
Und das findest Du richtig?
Jetzt auf einmal ist es also gut wenn man im Mittelalter lebt, weil es ja schon immer so war. :D
Das ist komisch, denn immer wenn man sagt, dass Homosexuelle nicht heiraten sollten, dann wird einem mittelalterliches Denken vorgeworfen.

Mich interessiert es eigentlich nicht wie es war, sondern was jetzt und heute wichtig ist. ;-)
Und hier bin ich der Meinung dass die Ehe, etwas liebevolles sein sollte zumal es ja das Adoptionsrecht einschließt.
Was wäre daran familienfeindlich wenn man Paare erst fördert wenn sie tatsächlich eine Familie gegründet d.h. Kinder bekommen und/oder aufgenommen haben? Nenne doch mal die "sehr vielen Gründe" warum das nicht gutzuheißen wäre?
Weil Kinderförderung schon vorher beginnt. Es braucht vernünftige Planung und muss dementsprechend gefördert werden. Wenn zwei Menschen nun heiraten, ist davon in Regel auszugehen, dass sie wahrscheinlich eine Familie gründen möchten. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass das der Regelfall ist und dieser ist für mich ausschlaggebend. Wenn man nun derartige Einschnitte vornimmt, erschwert man Paaren Familien zu gründen. Bei der demographischen Situation kann sich das Deutschland nun wirklich nicht leisten. Familien müssen hier gefördert werden. Eine kinderfreundliche und familienfreundliche Politik ist gefragt, die Menschen fördert, die planen Kinder in die Welt zu setzen.

Dieses Land ist vielleicht tolerant zu Schwulen, dafür aber ziemlich kinder- und familienfeindlich. Der Schlüssel zum derzeitigen dempgraphischen Problem Deutschlands besteht meiner Meinung nach darin, traditionelle Familien zu fördern.
Siehe doch wie du rumeierst. Genau das ist Homophobie: Krampfhaft bar jeder Logik "Argumente" konstruieren warum man Homosexuelle rechtlich schlechter stellen sollte.
Sehe ich überhaupt nicht. :?:
Ich persönlich bin bisher mit meinen Ausführungen sehr zufrieden, sehe auch beim besten Willen nichts Menschenverachtendes.
Auch wieder so eine Behauptung. Homosexuelle Paare mit Kindern gibt es nicht erst seit gestern. Selbst die Lebenspartnerschaft gibt es schon seit 12 Jahren in Deutschland, in anderen Ländern gibt es so etwas oder die "Homo-Ehe" sogar schon länger.

Wohl kaum. Kindern fällt da garnichts auf. Mein Neffe (4 Jahre) zumindest denkt sich garnichts dabei, dass seine Kindergartenfreundin zwei Mütter hat, die dunkle Hautfarbe eines anderen Kindergartenfreundes sorgte da eher für Fragen.

Und ich kenne viele Beispiele, die unter Mobbing leiden. Es ist naiv zu glauben, dass das überhaupt kein Problem an Schulen etc. darstellt. Wer das wirklich glaubt, der lebt in einer Traumwelt. Zur Zeit ist es sogar eher zu beobachten, dass die Toleranz gegenüber Schwulen abnimmt, trotz der großen Bemühungen der Massenmedien im Kampf gegen die "Homophobie". Es ist in der Gesellschaft noch längst nicht angekommen und bei coolen Kids, die in der Schule einen auf dicke Hose machen und Bushido hören erst recht nicht.
Nach deiner Logik müsste man Afrikanern nun alsao verbieten hierzulande Kinder zu bekommen, da es für diese auch um einiges schwerer sein könnte.
Und nach der Logik der Homofans, müsste man auch Inzestpaare anfangen gesellschaftlich zu akzeptieren, vorausgesetzt sie verpflichten sich dazu keine gemeinsamen Kinder zu zeugen. Der einzige Unterschied wäre hier, dass ein homosexuelles Paar, das von Anfang an überhaupt nicht kann. Ansonsten sind es die gleichen Voraussetzungen, zwei erwachsene Menschen die sich lieben. Mit der Logik ist es halt so eine Sache.

Du verstehst das im Übrigen falsch, ich wollte zunächst einmal meine Bedenken äußern. Zunächst einmal könnten Afrikaner es tatsächlich schwerer haben, wäre ich dafür es Ihnen aus diesem Grund zu verbieten? Auf gar keinen Fall! Es ist ihr natürliches Recht, geschenkt von Evolution höchst persönlich.

Homosexuelle Paare dagegen können zunächst einmal keine gemeinsamen Kinder bekommen. Sie können welche adoptieren oder sie in Reagenzgläsern züchten. Die Natur will es anscheinend irgendwie nicht, dass diese Konstellation Kinder hat. Es ist nun einmal NICHT normal, auch wenn die Medien samt der Homolobby es noch so sehr versuchen uns das einzuklopfen.
Das ist der Ursprung für viele Vorurteile und ich befürchte anders als beim Rassismus, ist die Akzeptanz für Homofamilien auch in Zukunft eine möglicherweise zu große Herausforderung für die Menschheit.
Zuletzt geändert von MarkN am Donnerstag 18. Juli 2013, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Matthias Pochmann » Do 18. Jul 2013, 08:24 hat geschrieben:Mal eine Frage in die Runde:

Unsere Freundin möchte, dass wir uns im Fall, dass ihr etwas passiert um die Kleine kümmern.
In einem solchen Fall sollten wir sie also adoptieren.

1) Inwiefern ist das nach aktueller Rechtslage überhaupt in einem solchen Fall der Fälle möglich?
2) Kann man das per Vertrag regeln?
Ich meine, dass man das eintragen kann, was im Falle des eigenen Todes mit der Tochter passiert.
Das müsste sie auch testamentarisch irgendwie festsetzen können.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

MarkN » Do 18. Jul 2013, 09:42 hat geschrieben:
Nun gut, mir persönlich wäre es nicht geheuer in einem Land zu Leben, wo es zur Normalität gehört, dass WG Kollegen mal kurz "heiraten", um bestimmte Vorteile genießen zu können. Da haben wir eine völlig verschiedene Sicht. Ich bin eher dafür den Begriff Ehe nicht zu entwerten, indem man ihn nur auf rationale Gründe wie zum Beispiel steuerliche Vorteile etc. reduziert. Vielleicht bin ich da wirklich ein bisschen "altmodisch".
Ich bin dafür in einem modernen Staat den Leuten es selber zu überlassen warum sie heiraten. Das geht eigentlich niemanden etwas an.
MarkN » Do 18. Jul 2013, 09:42 hat geschrieben: Und das findest Du richtig?
Jetzt auf einmal ist es also gut wenn man im Mittelalter lebt, weil es ja schon immer so war. :D
Das ist komisch, denn immer wenn man sagt, dass Homosexuelle nicht heiraten sollten, dann wird einem mittelalterliches Denken vorgeworfen.
Nein, nur nach deiner Logik müsste der Begriff Ehe dadurch schon längst entwertet sein...
MarkN » Do 18. Jul 2013, 09:42 hat geschrieben: Mich interessiert es eigentlich nicht wie es war, sondern was jetzt und heute wichtig ist. ;-)
Und hier bin ich der Meinung dass die Ehe, etwas liebevolles sein sollte zumal es ja das Adoptionsrecht einschließt.
Die gesetzlichen Regelungen der Ehe stammen hierzulande aber teils noch aus dem Gestern.. Und das Adoptionsrecht ist ein eigenständiges Recht und ist nicht irgendwie an die Ehe gebunden. Als Single konnte man als Schwuler schon vor Jahrzehnten ein Kind adoptieren, nur eben als Paar nicht.
MarkN » Do 18. Jul 2013, 09:42 hat geschrieben: Weil Kinderförderung schon vorher beginnt. Es braucht vernünftige Planung und muss dementsprechend gefördert werden.
Ja und? Mir wäre neu dass die Planung ein Kind zu bekommen so teuer wäre dass man da schon mit Förderng ansetzen muß.

MarkN » Do 18. Jul 2013, 09:42 hat geschrieben: Wenn zwei Menschen nun heiraten, ist davon in Regel auszugehen, dass sie wahrscheinlich eine Familie gründen möchten.
Das mag ja im Gestern so gewesen sein, heute ist das bei fast der Hälfte der eingegangenen neuen Ehen NICHT der Fall. Also kann man das schon mal nicht mehr zum Regelfall erklären.

MarkN » Do 18. Jul 2013, 09:42 hat geschrieben: Ich behaupte jetzt einfach mal, dass das der Regelfall ist und dieser ist für mich ausschlaggebend.
Ja, im behaupten sind diejenigen die immernoch eine rechtliche Diskriminierung von Homosexuellen fordern immer ganz gut...

MarkN » Do 18. Jul 2013, 09:42 hat geschrieben: Wenn man nun derartige Einschnitte vornimmt, erschwert man Paaren Familien zu gründen.
Warum? Ich glaube nicht dass das Kinderzeugen schwerer wird oder weniger Spaß macht nur weil man zu dem Zeitpunkt noch keine staatliche Förderung erhält...
MarkN » Do 18. Jul 2013, 09:42 hat geschrieben: Bei der demographischen Situation kann sich das Deutschland nun wirklich nicht leisten. Familien müssen hier gefördert werden. Eine kinderfreundliche und familienfreundliche Politik ist gefragt, die Menschen fördert, die planen Kinder in die Welt zu setzen.
Richtig, warum muß man dann Ehe fördern BEVOR aus ihnen eine Familie entstanden ist?
MarkN » Do 18. Jul 2013, 09:42 hat geschrieben: Dieses Land ist vielleicht tolerant zu Schwulen, dafür aber ziemlich kinder- und familienfeindlich. Der Schlüssel zum derzeitigen demographischen Problem Deutschlands besteht meiner Meinung nach darin, traditionelle Familien zu fördern.
Komisch nur das fast alle anderen Industrieländer dasselbe Problem haben. Die Geburtenraten - insbesondere die der autochthonen Bevölkerung - liegen fast überall so niedrig, dass die Bevölkerung abnimmt.
Im übrigen sehe ich darinne kein demographisches Problem. Global betrachtet haben wir eher zu viele Menschen auf diesem Planeten.
Im übrigen gibt dieses Land im Jahr mehr als 200 Milliarden EUR für Familienförderung, Kinderförderung und Bildung aus.
Sehe ich überhaupt nicht. :?:
Ich persönlich bin bisher mit meinen Ausführungen sehr zufrieden, sehe auch beim besten Willen nichts Menschenverachtendes.
Ach, welche Überraschung...


Und ich kenne viele Beispiele, die unter Mobbing leiden.
Du unter Mobbing habe ich auch gelitten und ich kam aus einer normalen, christlich geprägten Familie mit 5 Kindern - und meinst du jetzt das normale, christlich geprägte Familien schlecht sind für Kinder?
Und das Argument "Ich kenne" ist ohnehin ziemlich daneben. Bei deiner Haltung bezweifele ich dass du überhaupt schwule Paare kennst, geschweigen denn welche mit Kindern. Sicherlich aber kaum in einer Größenordnung die es dir erlaubt wissenschaftliche Studien in Frage zu stellen.

Es ist naiv zu glauben, dass das überhaupt kein Problem an Schulen etc. darstellt. Wer das wirklich glaubt, der lebt in einer Traumwelt.
Natürlich kann es auch mal Probleme an der Schule geben. Nur es ist ja nicht so das bei Hetero-Eltern diesbezüglich so etwas garnicht vorkommt oder?
Zur Zeit ist es sogar eher zu beobachten, dass die Toleranz gegenüber Schwulen abnimmt, trotz der großen Bemühungen der Massenmedien im Kampf gegen die "Homophobie". Es ist in der Gesellschaft noch längst nicht angekommen und bei coolen Kids, die in der Schule einen auf dicke Hose machen und Bushido hören erst recht nicht.
Das hängt dann auch immer von der Schule ab die das Kind besucht. Dass "coole" Bushido-Fans an den Schulen per se den Ton angeben glaube ich eher weniger.
Ich kenne genug junge Schwule die auch an ihrer Schule geoutet sind. Natürlich gibt es da (an Gymnasien fast nicht, an Hauptschulen öfters) auch immer Dummschwätzer die blöde Kommentare ablassen, nur daran stirbt man nicht.
Und nach der Logik der Homofans, müsste man auch Inzestpaare anfangen gesellschaftlich zu akzeptieren, vorausgesetzt sie verpflichten sich dazu keine gemeinsamen Kinder zu zeugen.
Warum auch nicht? Ich sehe keinen rationalen Grund warum Inzest strafbar ist. Insbesonbdere wenn beim Sex verhütet wird. Das ist eine ganz klare opferlose Straftat. Als opferlose Straftat, auch opferloses Verbrechen, werden mitunter solche Taten bezeichnet, die unter Strafe gestellt sind, obwohl daraus keine Geschädigten hervorgehen können.
Mit meinem Verständnis von Staat und Gesellschaft ist es nicht zu vereinbaren ein Tun zu verbieten welches niemandem schadet.
Der einzige Unterschied wäre hier, dass ein homosexuelles Paar, das von Anfang an überhaupt nicht kann. Ansonsten sind es die gleichen Voraussetzungen, zwei erwachsene Menschen die sich lieben. Mit der Logik ist es halt so eine Sache.
Nein, so eine Sache ist es die eigenen Vorstellungen zum Gesetz machen zu wollen um dann anderen mit Verboten vorzuschreiben wie sie leben zu haben.
Du verstehst das im Übrigen falsch, ich wollte zunächst einmal meine Bedenken äußern. Zunächst einmal könnten Afrikaner es tatsächlich schwerer haben, wäre ich dafür es Ihnen aus diesem Grund zu verbieten? Auf gar keinen Fall! Es ist ihr natürliches Recht, geschenkt von Evolution höchst persönlich.
Komisch, das Recht ein Kind anzunehmen aber ist unnatürlich? Dabei kommt Adoption doch sogar im Tierreich vor!

Homosexuelle Paare dagegen können zunächst einmal keine gemeinsamen Kinder bekommen. Sie können welche adoptieren oder sie in Reagenzgläsern züchten. Die Natur will es anscheinend irgendwie nicht, dass diese Konstellation Kinder hat. Es ist nun einmal NICHT normal, auch wenn die Medien samt der Homolobby es noch so sehr versuchen uns das einzuklopfen.
Das ist der Ursprung für viele Vorurteile und ich befürchte anders als beim Rassismus, ist die Akzeptanz für Homofamilien auch in Zukunft eine möglicherweise zu große Herausforderung für die Menschheit.
Nun, da solltest du vielleicht nicht von dir auf andere schließen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MarkN »

Thomas I » Do 18. Jul 2013, 11:53 hat geschrieben: Ja und? Mir wäre neu dass die Planung ein Kind zu bekommen so teuer wäre dass man da schon mit Förderng ansetzen muß.

Du musst eben versuschen Deinen Horizont etwas zu erweitern : /
Ich persönlich finde, dass das Land schon familienfeindlich genug ist. Dadurch macht man es doch traditionellen Familien unnötig schwer. Naja, aber Hauptsache die Homosexuellen bedingungslos unterstützen!
Das mag ja im Gestern so gewesen sein, heute ist das bei fast der Hälfte der eingegangenen neuen Ehen NICHT der Fall. Also kann man das schon mal nicht mehr zum Regelfall erklären.
Also ja, ich vermute es. Ich glaube dass das der Regelfall ist. Interessant dass du Deine Aussage hier als ein Fakt darstellst. Du scheinst die deutschen Familien ja gut zu kennen und das auch noch alle. Ich bin beeindruckt.

Warum? Ich glaube nicht dass das Kinderzeugen schwerer wird oder weniger Spaß macht nur weil man zu dem Zeitpunkt noch keine staatliche Förderung erhält...
Und ich glaube, dass eine solche Familienpolitik in die völlig falsche Richtung geht. Es scheint mir, dass du ein Problem mit traditionellen Familien hast. Du findest dieses Konstrukt offensichtlich veraltet oder rückständig. Kann das sein?
Komisch nur das fast alle anderen Industrieländer dasselbe Problem haben. Die Geburtenraten - insbesondere die der autochthonen Bevölkerung - liegen fast überall so niedrig, dass die Bevölkerung abnimmt.
Im übrigen sehe ich darinne kein demographisches Problem. Global betrachtet haben wir eher zu viele Menschen auf diesem Planeten.
Im übrigen gibt dieses Land im Jahr mehr als 200 Milliarden EUR für Familienförderung, Kinderförderung und Bildung aus.
Ja, aber in Deutschland ist der Rückgang der Geburtenraten extrem. Hier kriegen fast nur Ausländer Kinder. Darüber würde ich wirklich mal anfangen nachdenken. Naja, also mich persönlich würde es schon interessieren ob mein Volk demnächst als eine aussterbende Gruppe kategorisiert werden kann.
Warum auch nicht? Ich sehe keinen rationalen Grund warum Inzest strafbar ist. Insbesonbdere wenn beim Sex verhütet wird. Das ist eine ganz klare opferlose Straftat.

Das nenne ich mal konsequent! Ich persönlich kann mir da nicht helfen, aber bei Inzest hört es bei mir wirlich auf. Logisch kann ich das nicht einmal begründen. Ich glaube das würde ein falsches Gesellschaftsbild prägen und Kindesmissbrauch fördern. Das ist natürlich eine Unterstellung und besiert nicht auf Fakten. Jedoch verbinde ich es irgendwie damit : /
Zuletzt geändert von MarkN am Donnerstag 18. Juli 2013, 19:07, insgesamt 3-mal geändert.
MarkN
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MarkN »

Heute habe ich festgestellt, dass wenn man Homosexualtität in der Suchmaschine Google eingibt, man einen Regenbogenrand bekommt. :?

An sich finde ich das nicht schlimm, aber das zeigt doch auch wie mächtig mittlerweile die Schwulenlobby ist?
Das ist das was ich unter anderem mit nervig meine. :|

Die Massenmedien machen überall, wirklich bei jeder Gelegenheit Werbung dafür. Es wird einem regelrecht aufgezwungen. Man MUSS das toll und super finden.

Es ist doch mittlerweile so: in Russland werden Homobefürworter mundtod gemacht und in Deutschland Homokritiker übelst diffamiert. Hier darf man dagegen gar nix mehr sagen. Wenn ich beispielsweise ein öffentliches Amt hätte, würde ich es mich nicht trauen etwas gegen die Homoehe zu sagen oder ähnliches. Schon bedenklich das Ganze...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Adam Smith »

MarkN » Do 18. Jul 2013, 19:18 hat geschrieben:
Es ist doch mittlerweile so: in Russland werden Homobefürworter mundtod gemacht und in Deutschland Homokritiker übelst diffamiert. Hier darf man dagegen gar nix mehr sagen. Wenn ich beispielsweise ein öffentliches Amt hätte, würde ich es mich nicht trauen etwas gegen die Homoehe zu sagen oder ähnliches. Schon bedenklich das Ganze...
Bushido wurde schon heftig angefeindet. Das ist richtig.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MarkN »

Adam Smith » Do 18. Jul 2013, 18:34 hat geschrieben:
Bushido wurde schon heftig angefeindet. Das ist richtig.
Und das zurecht.

Ich sehe Bushido vielmehr als einen Homohasser, als Kritiker. ;-)

Ich würde da schon fairerweise unterscheiden.
Zuletzt geändert von MarkN am Donnerstag 18. Juli 2013, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Thomas I » Do 18. Jul 2013, 12:53 hat geschrieben:Komisch nur das fast alle anderen Industrieländer dasselbe Problem haben. Die Geburtenraten - insbesondere die der autochthonen Bevölkerung - liegen fast überall so niedrig, dass die Bevölkerung abnimmt.
Stimmt.

In christlich-konservativen Milieus ist der Kinderreichtum allerdings noch immer deutlich höher, als in "liberalen" Milieus.
Thomas I » Do 18. Jul 2013, 12:53 hat geschrieben: Im übrigen sehe ich darinne kein demographisches Problem. Global betrachtet haben wir eher zu viele Menschen auf diesem Planeten.
Global schon, aber bei dem sogenannten demographischen Problem handelt es sich ja um ein Problem innerhalb eines bestimmten Staates.
Thomas I » Do 18. Jul 2013, 12:53 hat geschrieben: Im übrigen gibt dieses Land im Jahr mehr als 200 Milliarden EUR für Familienförderung, Kinderförderung und Bildung aus.
Also bitte, nicht wieder dieser 200 Mrd-Familienförderungs-Hoax. :rolleyes:

In diesen 200 Mrd. ist z.b. die Witwenrente, das Ehegattensplitting usw. mit drin, was alles mit Kindern absolut nix zu tun hat.

Das Kindergeld ist im Prinzip nur eine Teilrückzahlung für die auf das Existenzminimum eines Kindes gezahlten Steuern.

Selbst die beitragsfreie Krankenversicherung gibt es real gar nicht, schliesslich werden auch auf das Existenzminimum des Kindes Krankenversicherungsbeiträge gezahlt.

Also so gigantisch wie das immer dargestellt wird, ist die Familienförderung, also konkret die Förderung von jungen Paaren mit kleinen Kindern gar nicht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Ponderosa »

Thomas I » Do 18. Jul 2013, 11:53 hat geschrieben:Richtig, warum muß man dann Ehe fördern BEVOR aus ihnen eine Familie entstanden ist?
Man fördert die Ehe, DAMIT aus ihnen Familien entstehen.

So wie man auf dem Feld die Saat ausbringt, damit die Frucht wächst.

Wir säen Eheförderung und ernten Familien.

Was gibt es daran nicht zu begrfeifen? :?:
Im übrigen sehe ich darinne kein demographisches Problem. Global betrachtet haben wir eher zu viele Menschen auf diesem Planeten.
Nach dieser Logik haben wir auch kein Problem in der Welternährungslage, denn Global betrachtet gibt es Nahrungsmittel im Überfluss. :rolleyes:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Ponderosa » Fr 19. Jul 2013, 06:40 hat geschrieben: Man fördert die Ehe, DAMIT aus ihnen Familien entstehen.
Das ist falsch und das haben wir jetzt bestimmt vier Mal alleine in diesem Strang ausdiskutiert. Lesen bildet - sicher auch dich!
Ponderosa » Fr 19. Jul 2013, 06:40 hat geschrieben: So wie man auf dem Feld die Saat ausbringt, damit die Frucht wächst.
Wir säen Eheförderung und ernten Familien.

Was gibt es daran nicht zu begrfeifen? :?:
Eine ganze Menge. Der Schutz der Ehe wie auch die (steuerliche) Förderung der Ehe haben ihren Grund in der Belohnung der Fürsorge- und Beistandsgemeinschaft welche die Ehepartner eingehen. Das Grundgesetz spricht nicht ohne Grund von Ehe UND Familie und nicht von Ehe = Familie.
Lese dir doch mal durch was die Verfassungsväter dazu gedacht haben, was der Gesetzgeber beabsichtigte mit dem Ehegattensplitting (da gibg und geht es nämlich darum Nachteile für Ehepaare gegenüber nicht verheirateten Paaren zu beseitigen, nicht darum Vorteile zu gewähren) und wie das BVerfG dazu urteilte.
Nach dieser Logik haben wir auch kein Problem in der Welternährungslage, denn Global betrachtet gibt es Nahrungsmittel im Überfluss. :rolleyes:
Richtig, das ist ein reines Verteilungsproblem.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Armstrong » Do 18. Jul 2013, 21:06 hat geschrieben: Also bitte, nicht wieder dieser 200 Mrd-Familienförderungs-Hoax. :rolleyes:

In diesen 200 Mrd. ist z.b. die Witwenrente, das Ehegattensplitting usw. mit drin, was alles mit Kindern absolut nix zu tun hat.
Immernoch wollen laut diverser Umfragen 70% der Mütter gerne zu Hause bleiben wenn die Kinder klein sind und später oft nur Teilzeit arbeiten. Für die Kindr ist das in den allermeisten Fällen sicher zuträglich. Ohne eine Absicherung dieser Mütter z.B. durch Witwenrente wäre das aber kaum so möglich.
Nun kann man zu Recht einwenden das auch kinderlose Hinterbliebene einer Ehe Witwen/rrente bekommen, das müsste man dann rausrechen.
Allerdings sind Renten i.d.R. garkeine Staatsausgaben und deswegen schon bei den 200 Milliarden nicht drinne.

Die Rechnung mit dem Ehegattendsplitting ist teils auch eine Milchmädchenrchnung. Würden man alle Ehepaare wie Singles behandeln würde das unter dem Strich den Staat fraglos mindestens genauso viel Kosten. Einerseits würden zwar viele Alleinverdiener mehr Steuern zahlen müssen, andererseits gäbe es dann aber auch eine Menge mehr Leute die Sozialleistungen beziehen.
Armstrong » Do 18. Jul 2013, 21:06 hat geschrieben: Das Kindergeld ist im Prinzip nur eine Teilrückzahlung für die auf das Existenzminimum eines Kindes gezahlten Steuern.
Das Existenzminimum wird nicht versteuert. Auch bei Kindern nicht.
Armstrong » Do 18. Jul 2013, 21:06 hat geschrieben:[...]
Also so gigantisch wie das immer dargestellt wird, ist die Familienförderung, also konkret die Förderung von jungen Paaren mit kleinen Kindern gar nicht.
Sicher, da gibt es noch Verbesserungsbedarf, aber so furchtbar schlecht ist es auch nicht. Da wird auch vieles schlecht geredet. Z.B. weil die Feministinnenfraktion nicht wahrhaben will das die Mehrheit der Mütter immer noch vorzieht beim Kind zu sein statt Karriere zu machen (zumindest wenn sie die Wahl haben) schiebt man alles auf die angeblich in horrenden Mengen fehlenden Betreuungsplätze.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

MarkN » Do 18. Jul 2013, 18:18 hat geschrieben:Heute habe ich festgestellt, dass wenn man Homosexualtität in der Suchmaschine Google eingibt, man einen Regenbogenrand bekommt. :?

An sich finde ich das nicht schlimm, aber das zeigt doch auch wie mächtig mittlerweile die Schwulenlobby ist?
Das ist das was ich unter anderem mit nervig meine. :|

Die Massenmedien machen überall, wirklich bei jeder Gelegenheit Werbung dafür. Es wird einem regelrecht aufgezwungen. Man MUSS das toll und super finden.
Ja, bei Sommerregen zeigen sich sogar Regenbogen am Himmel. Echt schlimm mit dieser Schwulenlobbý heutzutage.


MarkN » Do 18. Jul 2013, 18:18 hat geschrieben: Es ist doch mittlerweile so: in Russland werden Homobefürworter mundtod gemacht und in Deutschland Homokritiker übelst diffamiert. Hier darf man dagegen gar nix mehr sagen. Wenn ich beispielsweise ein öffentliches Amt hätte, würde ich es mich nicht trauen etwas gegen die Homoehe zu sagen oder ähnliches. Schon bedenklich das Ganze...
Komisch, da haben die Ministerpräsidenten von Hessen und Bayern aber weniger Probleme mit. Und werden trotzdem die Wahlen vermutlich gewinnen.

Der Punkt ist: Es gibt nicht "die Homos" genauswenig wie es "die Juden", "die Muslime" oder "die Ausländer" gibt.
Ergo werden Leute die sich als Kritiker diesbezüglich aufführen zu Recht als Homophobe, als Antisemiten, Rassisten usw. usf. einsortiert.
Ansonsten ist es kein Problem hierzulande Individuen zu kritisieren auch wenn diese homosexuell, Juden, Muslim oder Ausländer sind.
Zuletzt geändert von Thomas I am Freitag 19. Juli 2013, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

"Homo-Ehe in Großbritannien offiziell eingeführt
17.07.2013 22:30 Uhr

UpdateDas britische Parlament hat den Weg für gleichgeschlechtliche Ehen in England und Wales frei gemacht: Erste Paare können sich voraussichtlich ab Mitte 2014 das Ja-Wort geben"

http://www.tagesspiegel.de/politik/trau ... 10696.html
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kavenzmann »

Thomas I » Fr 19. Jul 2013, 09:48 hat geschrieben: Der Punkt ist:
Es gibt nicht "die Homos" (...)
Ergo werden Leute die sich als Kritiker diesbezüglich aufführen zu Recht als Homophobe (...) einsortiert.
Na ja, man kann die steuerliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben falsch finden, ebenso die Adoption durch Schwule und Lesben, ohne deswegen "homophob" zu sein.

Denn die Kritik richtet sich gegen Rechtsgestaltung und -auslegung sowie gegen staatliche Praxis, nicht gegen Individuen.

(Die Vergleiche habe ich im Zitat weggelassen, weil sie m.E. falsch sind und in die Irre führen.)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Ponderosa »

Thomas I » Fr 19. Jul 2013, 08:31 hat geschrieben:
Das ist falsch und das haben wir jetzt bestimmt vier Mal alleine in diesem Strang ausdiskutiert. Lesen bildet - sicher auch dich!
Der Thread hat über 4000 Beiträge! :? :( :D

Eine ganze Menge. Der Schutz der Ehe wie auch die (steuerliche) Förderung der Ehe haben ihren Grund in der Belohnung der Fürsorge- und Beistandsgemeinschaft welche die Ehepartner eingehen.
Dafür möchte ich mal eine Quelle.
Das Grundgesetz spricht nicht ohne Grund von Ehe UND Familie und nicht von Ehe = Familie.
Die Ehe zwischen Mann und Frau als Vorstufe der Familie:

Der sachliche Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die „auf Dauer angelegte, in der rechtlich vorgesehenen Form geschlossene, grundsätzlich unauflösliche Lebensgemeinschaft von Mann und Frau.“ Lediglich die monogame Beziehung verschiedengeschlechtlicher Paare fällt demnach in den Schutzbereich des Art. 6 GG, was aus der Funktion als Vorstufe der Familie folgt. ... Die manchmal als „Homo-Ehe“ bezeichnete, nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz begründete Lebenspartnerschaft, ist keine Ehe im Sinne des Art. 6 Abs. 1 GG.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutz_von ... tz_der_Ehe
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Ponderosa » Fr 19. Jul 2013, 10:53 hat geschrieben: Der Thread hat über 4000 Beiträge! :? :( :D



Dafür möchte ich mal eine Quelle.


Die Ehe zwischen Mann und Frau als Vorstufe der Familie:

Der sachliche Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die „auf Dauer angelegte, in der rechtlich vorgesehenen Form geschlossene, grundsätzlich unauflösliche Lebensgemeinschaft von Mann und Frau.“ Lediglich die monogame Beziehung verschiedengeschlechtlicher Paare fällt demnach in den Schutzbereich des Art. 6 GG, was aus der Funktion als Vorstufe der Familie folgt. ... Die manchmal als „Homo-Ehe“ bezeichnete, nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz begründete Lebenspartnerschaft, ist keine Ehe im Sinne des Art. 6 Abs. 1 GG.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutz_von ... tz_der_Ehe

Och, mit dem BVerfG kann ich auch dienen und zwar mit dem Entscheid 1 BvL 1/11 vom 19.2.2013 - also ganz aktuell. Scheint also das BVerfG hat da seine Sicht geändert:

"Leben eingetragene Lebenspartner mit dem leiblichen oder angenommenen Kind eines Lebenspartners in sozial-familiärer Gemeinschaft, bilden sie mit diesem eine durch Art. 6 Abs. 1 GG geschützte Familie im Sinne des Grundgesetzes."

Ehe ist also keine Vorraussetzung für Familie im Sinne von Art. 6 GG.
Und da eine Lebenspartnerschaft nach diesem Urteil des BVerfG sehr wohl Familie werden kann, ist eben auch die monogame Beziehung gleichgeschlechtlicher Paare als Vorstufe der Familie wertbar.

Ansonsten hätte ich gern mal eine Quelle für deine Aussagen, den lustigerweise zitiert da der wikipedia-Artikel zwar angeblich das BVerfG hat aber - was sehr unüblich ist - dazu kein Hinweis aus welcher BVerfG-Entscheidung denn da zitiert wird.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Kavenzmann » Fr 19. Jul 2013, 09:59 hat geschrieben: Na ja, man kann die steuerliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben falsch finden, ebenso die Adoption durch Schwule und Lesben, ohne deswegen "homophob" zu sein. [...]
Nein, man kann natürlich auch einfach ein Problem mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz unserer Verfassung haben oder einfach zu dumm sein den zu verstehen.
Ob das besser ist als homophob zu sein sei mal dahingestellt...
Kavenzmann » Fr 19. Jul 2013, 09:59 hat geschrieben: (Die Vergleiche habe ich im Zitat weggelassen, weil sie m.E. falsch sind und in die Irre führen.)
Die sind sehr zutreffend auch wenn homophobe Juden, Muslime oder Ausländer das sicher anders sehen, ebenso wie antisemitische oder muslimfeindliche Schwule...
Zuletzt geändert von Thomas I am Freitag 19. Juli 2013, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kopernikus »

Kavenzmann » Fr 19. Jul 2013, 10:59 hat geschrieben: Na ja, man kann die steuerliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben falsch finden, ebenso die Adoption durch Schwule und Lesben, ohne deswegen "homophob" zu sein.

Denn die Kritik richtet sich gegen Rechtsgestaltung und -auslegung sowie gegen staatliche Praxis, nicht gegen Individuen.
Nein, auch hier im Thread zeigte sich ein ums andere Mal, dass die Ablehnung der Homoehe und des Adoptionsrechts für Homosexuelle fast immer mit mind. mit der Pathologisierung homosexueller Menschen einherging oder unter Rückgriff auf abwertende Bezeichnungen gegenüber Homosexuellen an sich. Wer sich hier also darauf versteift, doch lediglich gegen irgendeine "Rechtsgestaltung" zu sein (warum ausgerechnet bei diesem Thema?), setzt sich gewollt oder nicht "in ein Boot" mit einer ganzen Reihe homophober Menschen, weshalb auch die von Thomas I gemachten Vergleiche passend sind.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MarkN »

Kopernikus » Fr 19. Jul 2013, 11:12 hat geschrieben: Nein, auch hier im Thread zeigte sich ein ums andere Mal, dass die Ablehnung der Homoehe und des Adoptionsrechts für Homosexuelle fast immer mit mind. mit der Pathologisierung homosexueller Menschen einherging oder unter Rückgriff auf abwertende Bezeichnungen gegenüber Homosexuellen an sich. Wer sich hier also darauf versteift, doch lediglich gegen irgendeine "Rechtsgestaltung" zu sein (warum ausgerechnet bei diesem Thema?), setzt sich gewollt oder nicht "in ein Boot" mit einer ganzen Reihe homophober Menschen, weshalb auch die von Thomas I gemachten Vergleiche passend sind.
Also mir persönlich geht es wirklich um das Wohl des Kindes. Ich habe was das angeht große Zweifel, ob die Konstellation Mann und Mann tatsächlich gut für die Kinder ist. Tut mir leid wenn ich das hinterfrage, aber mich interessieren hier in erster Linie die Belange der Kinder und dann die Rechte dieser speziellen Konstellation. Es ist schon bezeichnend, dass einem dafür schon fast Denkverbote erteilt werden.
Wenn man sich hier so mache Postings durchliest, könnte man fast meinen, dass es sogar grundsätzlich viel besser für das Kind wäre in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung aufzuwachsen. Ich bin da ganz anderer Meinung.

1. Jedes Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater. In der Struktur einer homosexuellen „Familie“ wird dieses Recht dem Kind geplant und bewusst verwehrt. Das ist eine grundlegende Verletzung des Kindesrechts.

2. Ein Kind, das in dem Bewusstsein aufwächst, seine beiden Eltern seien zwei Frauen oder zwei Männer, wird in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung manipuliert. Das wird sich negativ auf seine Identitätsbildung auswirken.

3. Verschiedenheit ist immer ein größerer Entwicklungsanreiz als Gleichheit. Die Forschung der letzten vierzig Jahre zeigt übereinstimmend, dass Mutter und Vater geschlechtsabhängig Verschiedenes in die Entwicklung der Kinder einbringen. Ein Kind, das bei einem homosexuell lebenden Männer- oder Frauenpaar lebt, ist daher von vornherein in seinen Entwicklungsmöglichkeiten benachteiligt.

4. Die besten Voraussetzungen zur Entwicklung einer sicheren Geschlechtsidentität hat ein Kind, wenn es in der Geschlechterspannung von Mutter und Vater aufwachsen kann. Bei einem homosexuell lebenden Frauen- oder Männerpaar wird dieser Entwicklungsvorteil dem Kind bewusst vorenthalten.

5. Wenn Vater oder Mutter tragischerweise fehlen wie etwa bei Alleinerziehenden, hat das Kind die Möglichkeit, diesen Verlust zu betrauern und konstruktiv zu bearbeiten. Wenn dem Kind dagegen vermittelt wird, eine homosexuelle „Familie“ sei eine vollständige, nur eben alternative Familienform, verhindert dies, dass das Kind den realen Verlust von Vater oder Mutter betrauern kann. Damit bleibt der Verlust abgespalten und wird sich destruktiv auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes auswirken.

6. Es gibt erhebliche Lebensstilunterschiede zwischen homosexuell und heterosexuell lebenden Paaren. Statistisch gesehen ist die Promiskuität bei homosexuell lebenden Männern deutlich höher als in einer üblichen Vater-Mutter-Beziehung. Das wirkt sich destruktiv auf die Bindungsbedürfnisse von Kindern aus.

7. Die allermeisten Studien, die eine angebliche Gleichheit von homosexueller mit heterosexueller Elternschaft behaupten, haben gravierende methodische Mängel. Aus keiner vorliegenden Studie können derart weitreichende Schlussfolgerungen gezogen werden.

8. Für die lesbisch lebende Frau ist es kennzeichnend, dass sie den Mann und das Männliche in der Nähebeziehung nicht haben will oder haben kann. Dies wird sich erschwerend und hemmend auf die männliche Identitätsentwicklung von Jungen auswirken.

9. Für das Mädchen ist der Vater das wichtigste Rollenvorbild dafür, was es selbst einmal von einem Mann erwarten kann. Studien zeigen: Adoleszente Mädchen, die ohne Vater aufgewachsen sind, haben größere Nähe-Distanzprobleme zu gleichaltrigen Jungen und werden häufiger ungewollt schwanger.

10. Wenn bei einem vollen Adoptionsrecht in der Geburtsurkunde eines Kindes zwei Frauennamen oder zwei Männernamen statt eines Frauen- und eines Männernamens stehen, wird das Kind auch dadurch in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung getäuscht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: Also mir persönlich geht es wirklich um das Wohl des Kindes. Ich habe was das angeht große Zweifel, ob die Konstellation Mann und Mann tatsächlich gut für die Kinder ist. Tut mir leid wenn ich das hinterfrage, aber mich interessieren hier in erster Linie die Belange der Kinder und dann die Rechte dieser speziellen Konstellation. Es ist schon bezeichnend, dass einem dafür schon fast Denkverbote erteilt werden.
Wenn nach 20 Jahren intensiver Forschung in dem Bereich alle Studien bisher zu dem Ergebnis kommen, dass das Wohl des Kindes in keinster Weise gefährdet ist und dann immernoch Typen wie du mit "ich habe Zweifel" und "Ich glaube" ankommen ohne einen einzigen Anhaltspunkt liefern zu können warum, dann ist der Verdacht nahe, dass sie Vorurteile haben aber keine Ahnung.
Präsentiert doch einfach mal ein paar Fakten die geeignet sind zu belegen dass das Kindeswohl dabei in Gefahr ist!
MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: Wenn man sich hier so mache Postings durchliest, könnte man fast meinen, dass es sogar grundsätzlich viel besser für das Kind wäre in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung aufzuwachsen. Ich bin da ganz anderer Meinung.
Na zumindest sind mir noch keine Fälle von verhungerten oder mißhandelten Kindern in gleichgeschlechtlichen Beziehungen bekannt geworden.

MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: 1. Jedes Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater. In der Struktur einer homosexuellen „Familie“ wird dieses Recht dem Kind geplant und bewusst verwehrt. Das ist eine grundlegende Verletzung des Kindesrechts.
Bei jeder Trennung oder Scheidung der Eltern ist das im Endeffekt auch der Fall. Und tatsächlich muß das Recht nichtmal verwehrt werden; das BverfG sagt klar: "Leben eingetragene Lebenspartner mit dem leiblichen oder angenommenen Kind eines Lebenspartners in sozial-familiärer Gemeinschaft, bilden sie mit diesem eine durch Art. 6 Abs. 1 GG geschützte Familie im Sinne des Grundgesetzes."

Es müssen also nicht mal beide akzeptieren, noch steht irgendwo dass dabei der Kontakt zu Mutter bzw. Vater nicht vorhanden sein darf.
Ich kenne genug Fälle wo z.B. ein Lesbenpaar mithilfe eines Schwulen an ein Kind gekommen ist, der zwar formal auf seine Vaterrechte zugunsten der anderen Lesbe verzichtet hat, aber sozial als Vater dennoch für die Kinder da ist.
MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: 2. Ein Kind, das in dem Bewusstsein aufwächst, seine beiden Eltern seien zwei Frauen oder zwei Männer, wird in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung manipuliert. Das wird sich negativ auf seine Identitätsbildung auswirken.
Die Forschungen der letzten 20 Jahre haben dafür keine Anhaltspunkte gefunden. Also, belege doch mal was du behauptest.


MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: 3. Verschiedenheit ist immer ein größerer Entwicklungsanreiz als Gleichheit. Die Forschung der letzten vierzig Jahre zeigt übereinstimmend, dass Mutter und Vater geschlechtsabhängig Verschiedenes in die Entwicklung der Kinder einbringen. Ein Kind, das bei einem homosexuell lebenden Männer- oder Frauenpaar lebt, ist daher von vornherein in seinen Entwicklungsmöglichkeiten benachteiligt.
Die Forschungen der letzten 20 Jahre haben dafür keine Anhaltspunkte gefunden. Also, belege doch mal was du behauptest.
MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: 4. Die besten Voraussetzungen zur Entwicklung einer sicheren Geschlechtsidentität hat ein Kind, wenn es in der Geschlechterspannung von Mutter und Vater aufwachsen kann. Bei einem homosexuell lebenden Frauen- oder Männerpaar wird dieser Entwicklungsvorteil dem Kind bewusst vorenthalten.
Die Forschungen der letzten 20 Jahre haben dafür keine Anhaltspunkte gefunden. Also, belege doch mal was du behauptest.
MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: 5. Wenn Vater oder Mutter tragischerweise fehlen wie etwa bei Alleinerziehenden, hat das Kind die Möglichkeit, diesen Verlust zu betrauern und konstruktiv zu bearbeiten. Wenn dem Kind dagegen vermittelt wird, eine homosexuelle „Familie“ sei eine vollständige, nur eben alternative Familienform, verhindert dies, dass das Kind den realen Verlust von Vater oder Mutter betrauern kann. Damit bleibt der Verlust abgespalten und wird sich destruktiv auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes auswirken.
Die Forschungen der letzten 20 Jahre haben dafür keine Anhaltspunkte gefunden. Also, belege doch mal was du behauptest.

MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: 6. Es gibt erhebliche Lebensstilunterschiede zwischen homosexuell und heterosexuell lebenden Paaren. Statistisch gesehen ist die Promiskuität bei homosexuell lebenden Männern deutlich höher als in einer üblichen Vater-Mutter-Beziehung.
Unsinn, die Homosexuellen geben das bei Umfragen nur ehrlicher zu. Mit wem macht die Sex-Industrie denn die Miliardenumsätze bei den Heteros? Doch genau mit den ganzen frustrierten Ehemännern und Männern in Beziehungen...
Im übrigen: Promiskuitiv leben eher die Singles. Das ist bei Heteros nicht anders, nur dass die Frauen da nicht ganz so mitspielen.
MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: Das wirkt sich destruktiv auf die Bindungsbedürfnisse von Kindern aus.
Niemand nimmt seine Kinder mit wenn er Abends ausgeht oder? Fremdgehen wird ja meist sogar vor dem eigenen Partner versteckt, erst Recht wohl auch vor den Kindern. Und Fremdgehen ist ja nun in der Hetero-Ehe auch nicht so selten oder?
MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: 7. Die allermeisten Studien, die eine angebliche Gleichheit von homosexueller mit heterosexueller Elternschaft behaupten, haben gravierende methodische Mängel. Aus keiner vorliegenden Studie können derart weitreichende Schlussfolgerungen gezogen werden.
Ne klar, passt das Ergebnis nicht, dann taugt eben die Studie auch nichts...
MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: 8. Für die lesbisch lebende Frau ist es kennzeichnend, dass sie den Mann und das Männliche in der Nähebeziehung nicht haben will oder haben kann. Dies wird sich erschwerend und hemmend auf die männliche Identitätsentwicklung von Jungen auswirken..
Noch billigere Klischees hast du nicht in deiner Mottenkiste gefunden?
MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: 9. Für das Mädchen ist der Vater das wichtigste Rollenvorbild dafür, was es selbst einmal von einem Mann erwarten kann. Studien zeigen: Adoleszente Mädchen, die ohne Vater aufgewachsen sind, haben größere Nähe-Distanzprobleme zu gleichaltrigen Jungen und werden häufiger ungewollt schwanger.
Das liegt natürlich nicht daran, dass solche Mädchen meist auch aus sozialschwachen Familien kommen... :rolleyes:

MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: 10. Wenn bei einem vollen Adoptionsrecht in der Geburtsurkunde eines Kindes zwei Frauennamen oder zwei Männernamen statt eines Frauen- und eines Männernamens stehen, wird das Kind auch dadurch in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung getäuscht.
Mir wäre neu das bei Adoption die Geburtsurkunde geändert wird.

PS.: Als Moderator so ein Tipp: Wenn du das nächste Mal weil du ahnungslos bist aber Vorurteile hast irgendwelche Thesen per Copy and Paste bei irgendeiner obskuren, homophoben Vereinigung klaust, dann kennzeichne die als Zitat und gib' die Quelle an!

Oder denkst du ich hätte nicht gemerkt, dass du deine 10 Behauptungen einfach von hier hast?: http://www.dijg.de/homosexualitaet/adop ... ter-vater/

Das Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft ist eine Organisation fundamentalistischer evangelikaler Christen die auch solchen Unsinn wie die Heilung von Homosexualität verbreiten.
Man gucke mal wer alles Partner von denen ist: NARTH (National Association for Research and Therapy of Homosexuality), JONAH (Jews Offering New Alternatives for Healing) und PATH (Positive Alternatives to Homosexuality).

Sorry, aber die genannten Organisationen sind die schönste Versammlung von homophoben Spinnern...
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Thomas I » Sa 20. Jul 2013, 11:34 hat geschrieben:Wenn nach 20 Jahren intensiver Forschung in dem Bereich alle Studien bisher zu dem Ergebnis kommen, dass das Wohl des Kindes in keinster Weise gefährdet ist...
Also ich kenne nur eine Sorte von Studien, wo 95% der Kinder bei ihren leiblichen Müttern leben, die nach der Trennung von ihrem Ex-Mann in einer lesbischen Beziehung sind. In der Regel haben die Kinder aber zu ihrem leiblichen Vater guten Kontakt. Im Prinzip sind das Trennungskinder mit Beziehung zu beiden leiblichen Elternteilen, die nun bei der Mutter leben, die in einer lesbischen Beziehung ist.

Und die Kinder werden dann bei solchen Studien gefragt, ob sie gerne bei ihrer Mutter wohnen etc.

Da sagt natürlich kaum ein Kind "Nein, meine Mutter ist voll doof und ihre neue Freundin auch, bin voll unglücklich hier."

Aus meiner Sicht braucht ein Kind einen Mutter und einen Vater. Wenn es um das Thema Adoption geht, dann sollte das Ziel sein dem Kind die bestmöglichen Bedingungen zu bieten, also eine neue Mutter und einen neuen Vater. Und da es sehr viele Ehepaare mit Adoptionswunsch gibt, sehe ich keinerlei Anlass, eine schlechtere Lösung zu wählen, wo dem Kind dann entweder Mutter oder Vater fehlt.

Der "Adoptionsrecht" wird allerdings leider völlig verdreht. Es geht gar nicht um das Kind und deren Recht, die optimalen Bédingungen zu erhalten, die möglich sind, sondern es geht um das angeblich "Recht" von sexuellen Randgruppen, sich mit einer Adoption selbstzuverwirklichen, unabhängig davon, ob das für ein betreffendes Kind nur "suboptimale" Bedingungen wären.
Kavenzmann

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kavenzmann »

Thomas I » Sa 20. Jul 2013, 11:34 hat geschrieben: Sorry, aber die genannten Organisationen sind die schönste Versammlung von homophoben Spinnern...
Der politische Kampfbegriff "homophob" wird mindestens so inflationär verwendet wie "antisemitisch".
That's just my two cents... ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Delgado »

Das unselige Orchester der Frösche..!

Einige gute Argumente gegen den Mainstream..
MarkN » Sa 20. Jul 2013, 10:10 hat geschrieben: Also mir persönlich geht es wirklich um das Wohl des Kindes. Ich habe was das angeht große Zweifel, ob die Konstellation Mann und Mann tatsächlich gut für die Kinder ist...(..)
1. Jedes Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater. In der Struktur einer homosexuellen „Familie“ wird dieses Recht dem Kind geplant und bewusst verwehrt. Das ist eine grundlegende Verletzung des Kindesrechts.
2. Ein Kind, das in dem Bewusstsein aufwächst, seine beiden Eltern seien zwei Frauen oder zwei Männer, wird in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung manipuliert. Das wird sich negativ auf seine Identitätsbildung auswirken.(....)
Die Homosexualität ist nur durch eine falsche Differenzierung ein vermeintliches „Problem“. Man muss „nur“ richtig unterscheiden – und alles ist in bester Ordnung – und alle sind zufrieden.
Nur durch Heuchelei und Feigheit (ein extrem weit verbreitetes Phänomen in der Gesellschaft), wird auch diese Homo-Geschichte "problematisch" – wie auch alles andere, was unter „falschem Namen läuft“ – und somit falsch behandelt wird. Unsere Gesellschaft ist voll solcher Beispiele.
@Mark hat in seinem Beitrag und in diesem Kontext einige gute Argumente gegen die Verblödung der Massen geliefert.
Ich gehe da etwas weiter..
Hier mal was Aktuelles (Prism/Tempora/Krieg gegen den Terror etc..) – nur um zu demonstrieren – welche verheerenden Folgen Mainstream-Manipulationen haben können –für alle Beteiligten! Nicht nur bei dieser Homo-Geschichte.
In der letzten Spiegel-Ausgabe beschreibt Klaus Brinkbäumer (einer der beiden stellvertretenden Chefredakteure des deutschen Nachrichtenmagazins Der Spiegel die aktuelle USA-Anti-Terror-Chimäre so:
>>Seit 2005 sind durch Terrorismus pro Jahr im Schnitt 23 Amerikaner ums Leben gekommen, die meisten im Ausland…<<>>Mehr Amerikaner sterben durch herabfallende Fernseher, schreibt Nicholas Kristof*) in der 'New York Times', 'und 15-mal so viele sterben, weil sie von der Leiter stürzen.' Seit 2001 haben die USA acht Billionen Dollar für Militär und Heimatschutz ausgegeben.<<
*)Nicholas Donabet Kristof ist ein US-amerikanischer Journalist, Autor und Kolumnist sowie zweifacher Pulitzer-Preisträger)
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 11146.html
Diesen 23 durch Terror getöteten Menschen gegenüber - stehen ca. 30.000!! durch Schusswaffengebrauch getöteten Menschen in den USA- pro Jahr !!
Quelle u.a.:N-tv Samstag, 15. Dezember 2012
30.000 Tote im Jahr! Die Macht der US-Waffenlobby
Seit 1979 kommen in den Vereinigten Staaten mehr Kinder durch Schusswaffen um als US-Soldaten im Vietnamkrieg. Durch einen Amoklauf an einer Grundschule sterben nun wieder fast 30 Menschen. An den laxen Waffengesetzen des Landes wird das trotzdem kaum etwas ändern.
http://www.n-tv.de/politik/Die-Macht-de ... 92376.html
Und NEIN, nicht gegen das 1.000-fch!! größeres Übel der laschen Waffengesetze in den USA ("Stand your ground")geht die US-Regierung vor, nein, in dem selbst proklamierten >Krieg gegen den Terror < werden dafür Hundetausende Menschen weltweit gejagt und getötet!!
Nach einer Schätzung des IPPNW, vom 18. Mai 2012
Body Count - Opferzahlen nach 10 Jahren Krieg gegen den Terror
Pressemitteilung der IPPNW, 18. Mai 2012
(Die Organisation IPPNW (Abkürzung für International Physicians for the Prevention of Nuclear War)Der "Krieg gegen den Terror" hat allein im Irak, Afghanistan und Pakistan zu 1,7 Millionen Todes-Opfern geführt. (Fast 90% davon waren Zivilisten!!) Das ist das Ergebnis des IPPNW-Reports "Body Count - Opferzahlen nach zehn Jahren Krieg gegen den Terror". "Präzisionswaffen ändern nichts am hohen Prozentsatz getöteter Zivilisten in asymmetrischen Kriegen", erklärt IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. Jens Wagner...
Und warum erzähl`ich das in einem „Schwulen-Thread“?;)
Nun ja, es soll offen demonstriert werden, wie der „sagenhaft dämliche Mainstream“ dem permanenten Gequake der manipulierenden „Machtelite-Frösche* “- ohne einmal selbst nachzudenken - fraglos folgt.
(*Frosch: eine weitverbreitete Amphibie mit ein paar Gramm Gehirnmasse – und einer Riesen-Klappe)

Wie soll die „Mainstream-Masse“ dann erst solche delikaten Themen, wie Homosexualität und dergleichen, human und differenziert behandeln und verifizieren können? Denen kannst Du jeden Quatsch erzählen, wie man an dem Beispiel (Terror-Abwehr und Verhältnismäßigkeit) sieht – und wenn`s nur richtig „aufgezogen“ (verpackt) wurde – glauben sie dir alles! Ein Jammertal ist das.
So auch diese, eigentlich einfache Homosexualität-Thematik.

Obwohl ich der Meinung bin, dass unser guter alter Immanuel Kant aus den meisten Lösungen des menschlichen Daseins, mit seinen „philosophischen Ausflügen“ eher ein Problem machte – in einem wichtigen Punkt traf er ins Schwarze: mit dem, von ihm formulierten Kategorischen Imperativ.
Der kategorische Imperativ ist dieser: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."
Wenn es also auf dieser Welt nur „Väter“ gäbe, die sich gegenseitig die „ewige Treue auf dem Alter“ schwören – dann hätten die Storche in der Tat viel zu tun- um die Kinder von irgendwoher ständig heranzuschleppen..dabei hat doch die Natur die ganze Sache seit Anbeginn der Menschheit wunderbar geregelt.
Minderjährige Kinder gehören in die Partnerschaft zwischen Mann und Frau. Punkt! Oder in eine kindgerechte, soziale Umgebung, wo die Kleinen wahrnehmen können, dass für ihre Geburt ein Mann und eine Frau die elementaren Voraussetzungen sind.
Die Gesellschaft MUSS ENDLICH dafür sorgen, dass die elementarsten, natürlichen, äußeren Umstände für die Kinder in ihrer Kinderwelt gegeben sind. Was irgendwelche „Männer“ sonst wo miteinander treiben- oder nicht – darf/muss nur deren eigene Sache sein/bleiben – und geht die Gesellschaft auch nicht an. Sie sind Volljährig. Aber minderjährige Kinder gehören in so eine zwischenmenschliche Homo- Konstellation nicht hin.
Unendlich schlimmer als "die Homo-Ehe" ist es aber, minderjährige Kinder (Jungen und Mädchen) - irgendwelchen archaischen Riten, wie z.B. der „Beschneidung“ auszusetzen – nur, weil das irgendwelche senilen Spinner aus dem Altertum so proklamiert haben wollen.

Genauso müssen die Kinder (und das ist seit je her das allergrößtes Problem) in Mann/Frau/Familien, vor psychisch kranken Vätern und Müttern (und anderen „nahen“ Verwandten) viel, viel besser geschützt werden. Was in den „normalen“ Familien nämlich den Kleinen Tag für Tag angetan wird –ist die „Schwulen-Ehe und Familie-Konstellation“ (als Gefahr für das Kind ) geradezu ein Witz dagegen!
Daher –richtig differenzieren – und endlich richtig handeln.
Wohin die Gesellschaft AKTUELL steuert, weil sie nicht mal die Mindestanforderungen des Kategorischen Imperativs erfüllt,(und sich auch nicht darum bemüht) schildert „anschaulich“ dieser ironisch/sarkastischer, angesichts der aktuellen, allgemeinen Verblödung durch die Medien, ein Oscar-würdiger Film:
Idiocracy - Intro Deutsch - zukünftige Evolution der Menschheit


in diesem Sinne..;)

Delgado
Zuletzt geändert von Delgado am Samstag 20. Juli 2013, 15:03, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Delgado » Sa 20. Jul 2013, 13:33 hat geschrieben:Das unselige Orchester der Frösche..!

Einige gute Argumente gegen den Mainstream..
Die Homosexualität ist nur durch eine falsche Differenzierung ein vermeintliches „Problem“. Man muss „nur“ richtig unterscheiden – und alles ist in bester Ordnung – und alle sind zufrieden.
Nur durch Heuchelei und Feigheit (ein extrem weit verbreitetes Phänomen in der Gesellschaft), wird auch diese Homo-Geschichte "problematisch" – wie auch alles andere, was unter „falschem Namen läuft“ – und somit falsch behandelt wird. Unsere Gesellschaft ist voll solcher Beispiele.
@Mark hat in seinem Beitrag und in diesem Kontext einige gute Argumente gegen die Verblödung der Massen geliefert.
Ich gehe da etwas weiter..
Hier mal was Aktuelles (Prism/Tempora/Krieg gegen den Terror etc..) – nur um zu demonstrieren – welche verheerenden Folgen Mainstream-Manipulationen haben können –für alle Beteiligten! Nicht nur bei dieser Homo-Geschichte.
In der letzten Spiegel-Ausgabe beschreibt Klaus Brinkbäumer (einer der beiden stellvertretenden Chefredakteure des deutschen Nachrichtenmagazins Der Spiegel die aktuelle USA-Anti-Terror-Chimäre so:

Diesen 23 durch Terror getöteten Menschen gegenüber - stehen ca. 30.000!! durch Schusswaffengebrauch getöteten Menschen in den USA- pro Jahr !!Und NEIN, nicht gegen das 1.000-fch!! größeres Übel der laschen Waffengesetze in den USA ("Stand your ground")geht die US-Regierung vor, nein, es werden dafür Hundetausende Menschen weltweit gejagt und getötet.
Nach einer Schätzung des IPPNW, vom 18. Mai 2012
Body Count - Opferzahlen nach 10 Jahren Krieg gegen den Terror
Und warum erzähl`ich das in einem „Schwulen-Thread“?;)
Nun ja, es soll offen demonstriert werden, wie der „sagenhaft dämliche Mainstream“ dem permanenten Gequake der manipulierenden „Machtelite-Frösche* “- ohne einmal selbst nachzudenken - fraglos folgt.
(*Frosch: eine weitverbreitete Amphibie mit ein paar Gramm Gehirnmasse – und einer Riesen-Klappe)

Wie soll die „Mainstream-Masse“ dann erst solche delikaten Themen, wie Homosexualität und dergleichen, human und differenziert behandeln und verifizieren können? Denen kannst Du jeden Quatsch erzählen, wie man an dem Beispiel (Terror-Abwehr und Verhältnismäßigkeit) sieht – und wenn`s nur richtig „aufgezogen“ (verpackt) wurde – glauben sie dir alles! Ein Jammertal ist das.
So auch diese, eigentlich einfache Homosexualität-Thematik.

Obwohl ich mit der Meinung bin, dass unser guter alter Immanuel Kant aus den meisten Lösungen des menschlichen Daseins, mit seinen „philosophischen Ausflügen“ eher ein Problem machte – in einem wichtigen Punkt traf er ins Schwarze: mit dem, von ihm formulierten Kategorischen Imperativ.
Der kategorische Imperativ ist dieser: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."
Wenn es also auf dieser Welt nur „Väter“ gäbe, die sich gegenseitig die „ewige Treue auf dem Alter“ schwören – dann hätten die Storche in der Tat viel zu tun- um die Kinder von irgendwoher ständig heranzuschleppen..dabei hat doch die Natur die ganze Sache seit Anbeginn der Menschheit wunderbar geregelt.
Minderjährige Kinder gehören in die Partnerschaft zwischen Mann und Frau. Punkt! Oder in eine kindgerechte, soziale Umgebung, wo die Kleinen wahrnehmen können, dass für ihre Geburt ein Mann und eine Frau die elementare Voraussetzung ist.
Die Gesellschaft MUSS ENDLICH dafür sorgen, dass die elementarsten, natürlichen, äußeren Umstände für die Kinder in ihrer Kinderwelt gegeben sind. Was irgendwelche „Männer“ sonst wo miteinander treiben- oder nicht – darf/muss nur deren eigene Sache sein/bleiben – und geht die Gesellschaft auch nicht an. Sie sind Volljährig. Aber minderjährige Kinder gehören in so eine zwischenmenschliche Homo- Konstellation nicht hin.
Unendlich schlimmer "die Homo-Ehe" ist es aber, minderjährige Kinder (Jungen und Mädchen) - irgendwelchen archaischen Riten, wie z.B. der „Beschneidung“ auszusetzen – nur, weil das irgendwelche senilen Spinner aus dem Altertum so proklamiert haben wollen.

Genauso müssen die Kinder (und das ist seit je her das allergrößtes Problem) in Mann/Frau/Familien, vor psychisch kranken Vätern und Müttern (und anderen „nahen“ Verwandten) viel, viel besser geschützt werden. Was in den „normalen“ Familien nämlich den Kleinen Tag für Tag angetan wird –ist die „Schwulen-Ehe und Familie-Konstellation“ (als Gefahr für das Kind ) geradezu ein Witz dagegen!
Daher –richtig differenzieren – und endlich richtig handeln.
Wohin die Gesellschaft AKTUELL steuert, weil sie nicht mal die Mindestanforderungen des Kategorischen Imperativs erfüllt,(und sich auch nicht darum bemüht) schildert „anschaulich“ dieser ironisch/sarkastischer, angesichts der aktuellen, allgemeinen Verblödung durch die Medien, ein Oscar-würdiger Film:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Das Problem ist nur, dass Du wohl das zum kat. Imperativ gehörende Werk von Kant entweder nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden hast.
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Samstag 20. Juli 2013, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Sa 20. Jul 2013, 13:38 hat geschrieben:Das Problem ist nur, dass Du wohl das zum kat. Imperativ gehörende Werk von Kant entweder nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden hast.
Hast Du sie verstanden ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Sir Porthos » Sa 20. Jul 2013, 14:40 hat geschrieben:
Hast Du sie verstanden ?
Natürlich - ich habe damit meine mündliche Abschlussprüfung in Philosophie bestanden
Sir Porthos

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Sa 20. Jul 2013, 13:42 hat geschrieben: Natürlich - ich habe damit meine mündliche Abschlussprüfung in Philosophie bestanden
Ich musste es auch lesen und es war Prüfungsthema, aber ich habe nicht alles verstanden.

Was solls, ich bin Naturwissenschaftler.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Sir Porthos » Sa 20. Jul 2013, 14:46 hat geschrieben:
Ich musste es auch lesen und es war Prüfungsthema, aber ich habe nicht alles verstanden.

Was solls, ich bin Naturwissenschaftler.
Ich hatte mir das Thema bewusst ausgesucht - aber ich bin auch mehr Erkenntnistheoretiker, als praktischer Philosoph - deshalb kam ich über die Kritik der reinen Vernunft dazu.

Und in dieser Reihenfolge und mit Interesse gelesen öffnet dieses kleine Büchlein einem die Augen bzgl. der Frage einer auf Vernunft gegründeten Moral.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Delgado »

Denn sie wissen nicht, was sie tun..
@Matthias Pochmann an mich: Verfasst: Sa 20. Jul 2013, 13:38
Das Problem ist nur, dass Du wohl das zum kat. Imperativ gehörende Werk von Kant entweder nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden hast.
Mach´Dir darum nicht den Kopf. Ist schon länger her – und ich fand`s eher langweilig -bis auf den einen Punkt.
@Matthias Pochmann: Verfasst: Sa 20. Jul 2013, 13:49
Ich hatte mir das Thema bewusst ausgesucht - aber ich bin auch mehr Erkenntnistheoretiker, als praktischer Philosoph - deshalb kam ich über die Kritik der reinen Vernunft dazu.
Befasse Dich besser mit dem eigentlichen Thema, z.B. den aktuellen Medien -und Mainstream-Manipulationen.
Das wär`z.B. „vernünftig“ – und praktisch. ;)
Sonst siehst Du bald – wie die übrige Mainstream-Masse auch – vor lauter Bäume den Wald nicht mehr.
Denke dabei auch, dass wir, als menschliche, endliche Wesen, kaum etwas über unsere reale Welt wissen -und letztendlich auch nicht wissen können.
Der Grund ist, (und das habe ich auch nicht aus den „Asterix-Heften“), dass unser Universum zu 72 % aus sog. „Dunkler Energie*)“, 23 % aus „Dunkler Materie“ und NUR zu 4,6 % aus der sichtbaren, baryonischen Materie (unsere sichtbare/wahrnehmbare Realität!!), besteht. Also über die 95% der Welt-weiß kein Mensch etwas! Was also bitte heißt hier "etwas wissen"? Eher raten..?!
*)Die Bezeichnung „Dunkel“ bedeutet in dem Kontext nämlich eine Singularität – und dieser Begriff bedeutet in der Physik wiederum: es ist nachweislich da – nur wir haben keinen blassen Schimmer, was es sein könnte.

Und wo wir schon beim „Raten“ sind, während ich die kümmerlichen 5% krampfhaft zu gebrauchen versuche, komme ich dennoch in´s Grübeln:
nun wird in unserer Welt die „Homo-Ehe gefordert und es wird dafür groß und breitangelegt gekämpft! Ja, wissen eigentlich diese, in Ehesachen unerfahrenen Schwulen, worauf sie sich da einlassen? :D
Der Volksmund sagt über diese seltsame Institution nämlich folgendes:
>>Die Ehe
Die Ehe ist ganz einfach eine geniale Erfindung.
Sie dient
Zur Unterdrückung von Bedürfnissen
Zur Kultivierung von Krankheiten
Zur Konservierung von Lebenslügen
Die es nicht gäbe
gäbe es sie nicht
Aber
es funktioniert (manchmal jedenfalls).
Einfach genial<<
Zitat Ende
Kein Kommentar.
Ich füge hinzu: die Ehe ist gut für die Frauen – deswegen sollten auch immer nur die Frauen heiraten.
Jetzt aber genug mit „Philosophieren“. :?:
Halten wir uns besser an die Vorgaben des kategorischen Imperativs – so gut es geht.
So bringen wir wenigstens „die Frösche“ zum Schweigen. ;)

Delgado
Zuletzt geändert von Delgado am Samstag 20. Juli 2013, 20:50, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Delgado » Sa 20. Jul 2013, 20:37 hat geschrieben:Denn sie wissen nicht, was sie tun..

Mach´Dir darum nicht den Kopf. Ist schon länger her – und ich fand`s eher langweilig -bis auf den einen Punkt.
Befasse Dich besser mit dem eigentlichen Thema, z.B. den aktuellen Medien -und Mainstream-Manipulationen.
Das wär`z.B. „vernünftig“ – und praktisch. ;)
Sonst siehst Du bald – wie die übrige Mainstream-Masse auch – vor lauter Bäume den Wald nicht mehr.
Denke dabei auch, dass wir, als menschliche, endliche Wesen, kaum etwas über unsere reale Welt wissen -und letztendlich auch nicht wissen können.
Der Grund ist, (und das habe ich auch nicht aus den „Asterix-Heften“), dass unser Universum zu 72 % aus sog. „Dunkler Energie“, 23 % aus „Dunkler Materie“ und NUR zu 4,6 % aus der sichtbaren, baryonischen Materie (unsere sichtbare/wahrnehmbare Realität!!), besteht. Also über die 95% der Welt-weiß kein Mensch etwas! Was also bitte heißt hier "etwas wissen"? Eher raten..?!

Und beim „Raten“, während ich von den kümmerlichen 5% krampfhaft zu gebrauchen versuche, komme ich dennoch in´s Grübeln: nun wird in unserer
Welt die „Homo-Ehe gefordert und es wird dafür groß und breitangelegt gekämpft! Ja, wissen eigentlich diese, in Ehesachen unerfahrenen Schwulen, worauf sie sich da einlassen? :D
Der Volksmund sagt über diese seltsame Institution nämlich folgendes:
Kein Kommentar.
Ich füge hinzu: die Ehe ist gut für die Frauen – deswegen sollten auch immer nur die Frauen heiraten.
Jetzt aber genug mit „Philosophieren“. :?:
Halten wir uns besser an die Vorgaben des kategorischen Imperativs – so gut es geht.
So bringen wir wenigstens „die Frösche“ zum Schweigen. ;)

Delgado
Hast Du etwas verpasst?

Diese homo-Ehe gibt es bereits seit Jahren - inzwischen werden doch nur Stück für Stück die Unterschiede zwischen gleichgeschlechtlich und verschiedengeschlechtlichen Beziehungen abgebaut.

Im Übrigen lebe ich seit 2011 in einer solche Homo-Ehe - und das mit dem selben Menschen seit dem ich seit 2000 zusammen bin!
... deshalb reagiere ich auch allergisch, wenn man den kat. Imperativ in diesem Zusammenhang falsch anwendet.

Homosexualität ist nichts, was sich Menschen aussuchen!
Schon aus diesem Grund ist Deine Maxime falsch formuliert!

Die Maxime kann nur lauten:
Jeder Mensch soll gemäß seiner sexuellen Orientierung lieben.

Und dann kannst Du gern den kat. Imperativ darauf anwenden!
georges cadoudal

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Thomas I » Sa 20. Jul 2013, 11:34 hat geschrieben: Wenn nach 20 Jahren intensiver Forschung in dem Bereich alle Studien bisher zu dem Ergebnis kommen, dass das Wohl des Kindes in keinster Weise gefährdet ist ...
um was für eine "intensive Forschung", die 20 Jahre lang durchgeführt wurde, handelt es denn?

ich kenne eine andere Forschung:
http://www.sciencedirect.com/science/a ... X12000610
mit ganz naderen Ergebnissen

es wäre auch interessant zu wissen, anhand von welchen "intensiven Forschungen" H aus der Liste der psychischen Krankheiten entfernt wurde ;)
Kavenzmann

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Fr 19. Jul 2013, 09:59 hat geschrieben: Na ja, man kann die steuerliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben falsch finden, ebenso die Adoption durch Schwule und Lesben, ohne deswegen "homophob" zu sein. [...]
Thomas I » Freitag 19. Juli 2013, 12:05 hat geschrieben:Nein, man kann natürlich auch einfach ein Problem mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz unserer Verfassung haben oder einfach zu dumm sein den zu verstehen.
Es ist wirklich bemerkenswert (und ist mir bisher noch auf keiner Plattform in dieser Intensität begegnet), daß insbesondere Moderatoren sprachlich recht aggressiv auftreten. - Fühlst Du Dich von mir persönlich angegriffen? War nicht meine Absicht. Hältst Du mich für dumm?
Ob das besser ist als homophob zu sein sei mal dahingestellt...
Aus Gründen paradoxen Denkens spiele ich gern mit diesen Begriffen "homophob" und "islamophob", da mir beides ständig angedichtet wird. Ich will jetzt keine Alibi-Freunde (Lesben, Schwule, Mohammedaner) anführen, denn das wirkt immer etwas bemüht. Angeblich erkennt man ja - nach einem alten Bonmot - Antisemiten am besten an dem Satz: "einige meiner besten Freunde sind Juden..."

Den Gleichbehandlungsgrundsatz habe ich schon verstanden, aber ich verstehe unter "Ehe" eben etwas anderes; Ehe ist zwischen Adam & Eve und nicht zwischen Adam & Steve. - Aber ich bin demokratisch und tolerant genug, die Entscheidung des BVerfG zu respektieren. Auch wenn ich sie für falsch halte; wobei ich die steuerliche Frage belangloser finde als das Adoptionsrecht.
Kavenzmann » Fr 19. Jul 2013, 09:59 hat geschrieben: (Die Vergleiche habe ich im Zitat weggelassen, weil sie m.E. falsch sind und in die Irre führen.)
Die sind sehr zutreffend auch wenn homophobe Juden, Muslime oder Ausländer das sicher anders sehen, ebenso wie antisemitische oder muslimfeindliche Schwule...
Das lasse ich einfach mal so stehen. Denn zufällig habe ich von heute von einem Mod eine Ankündigung gelesen, die in recht heftigen Worten den inflationären Gebrauch solcher Wörter beklagte. Und dafür Sanktionen androhte.
Zuletzt geändert von Kavenzmann am Samstag 20. Juli 2013, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Delgado »

Matthias Pochmann » Sa 20. Jul 2013, 19:51 hat geschrieben:Hast Du etwas verpasst?
Diese homo-Ehe gibt es bereits seit Jahren ...(..)
Im Übrigen lebe ich seit 2011 in einer solche Homo-Ehe - und das mit dem selben Menschen seit dem ich seit 2000 zusammen bin!
... deshalb reagiere ich auch allergisch, wenn man den kat. Imperativ in diesem Zusammenhang falsch anwendet.
Homosexualität ist nichts, was sich Menschen aussuchen!
Schon aus diesem Grund ist Deine Maxime falsch formuliert!
Die Maxime kann nur lauten:
Jeder Mensch soll gemäß seiner sexuellen Orientierung lieben.
Und dann kannst Du gern den kat. Imperativ darauf anwenden!
nein, Du hast mich schon richtig verstanden. Alles andere wäre doch eine Beleidigung für Deine Intelligenz. Ich habe den alten Kant in dem Kontext durchaus korrekt zitiert.
Ich vertrete den Standpunkt, dass minderjährige Kinder NICHT in eine HOMO/Lesben-Gemeinschaft hineingehören. Betonung liegt auf „minderjährig“.
Mein vorletzter Beitrag ist verständlich formuliert, wenn auch Deutsch nicht meine Muttersprache ist.
Was volljährige Männer und Frauen mit anderen, Gleichgeschlechtlichen anstellen – hat die Gesellschaft nicht im Geringsten zu interessieren. Wen sie „lieben“ – oder hassen..oder sonst was.
Ist doch klar, oder?Wozu diese seichte Politik?

Einige meiner guten Bekannten sind bekennende Schwule – und keine gelungene Party geht ohne diese „Jungs“. ich persönlich habe nicht die geringsten Probleme damit - im Gegenteil. Nur, ICH, möchte NICHT wissen (und auch nicht ahnen!), wie ihr „Intimleben“ aussieht.
Nehmt also, BITTE doch noch etwas mehr Rücksicht auf uns „Normalos“ – und die Sache ist sogar „witzig“. Ihr habt dann Millionen Männer-Unterstützer auf eurer Seite!
Ich selbst verabscheue Asi-Typen, die auf die Schwulen verbal oder sonst wie einprügeln, weil sie damit „den vermeintlichen harten Mann“ herauskehren wollen. Das sind armselige, asoziale Gestalten – und ganz sicher keine richtigen Männer.
Ebenso möchte ich aber nicht mit dieser Gehirn-Fi… seitens der Schwulen-Lobby permanent konfrontiert werden, dass „Schwulsein“ eine tolle Sache sei..etc! Das ist sie nicht – und diese Schwulenkampagne in den Medien geht mir, als Hetero, einfach gewaltig auf den S..!

Nochmal: für minderjährige Kinder ist Schwulsein KEIN Vorbild. Aber, es gibt auch andere „Konstellationen“ , die genauso wenig als Vorbilder für Kleinkinder geeignet sind.(Saufende Väter, hysterische Zicken-Mütter, Böse Onkels..Bushidos.. :D )
Ehe oder nicht –das ist uninteressant. Wenn die „Jungs“ sich damit beruflich verbessern können – warum nicht. ;)
Lasst nur die Kinder aus dem Spiel –seid glücklich - und alles ist gut.
Nennt die Dinge beim Namen, differenziert dabei ordentlich– und die Welt wird wieder lebenswert und es gibt sofort viel weniger Probleme, die überwiegend nur auf Missverständnissen aufgebaut sind.

Delgado
Zuletzt geändert von Delgado am Samstag 20. Juli 2013, 21:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MarkN »

Thomas I » Sa 20. Jul 2013, 10:34 hat geschrieben:
PS.: Als Moderator so ein Tipp: Wenn du das nächste Mal weil du ahnungslos bist aber Vorurteile hast irgendwelche Thesen per Copy and Paste bei irgendeiner obskuren, homophoben Vereinigung klaust, dann kennzeichne die als Zitat und gib' die Quelle an!
Entschuldigung dafür, ich habe das vergessen anzugeben. Danke für den Hinweis, ich werde in Zukunft meine Quellen nun immer angeben! Trotzdem sind meiner Ansicht nach dort ein paar Punkte enthalten, über die es sich lohnt zu diskutieren oder zumindest darüber nachzudenken, unabhängig davon, wer das verfasst hat. Für mich persönlich klingt das gar nicht mal so blöd. Schade nur, dass man immer gleich als homophob bezeichnet wird.

Jetzt sei mal ehrlich, Du hast also überhaupt keine Bedenken dahingehend? Man hat noch viel zu wenig Erfahrungswerte. Hast Du selbst noch nie darüber nachgedacht, ob vielleicht, also nur vielleicht die Konstellation Mann und Mann ja wirklich nicht die optimale Lebensgemeinschaft ist für ein kleines Kind ist?
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Sri Aurobindo
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Delgado » Sa 20. Jul 2013, 21:38 hat geschrieben:nein, Du hast mich schon richtig verstanden. Alles andere wäre doch eine Beleidigung für Deine Intelligenz. Ich habe den alten Kant in dem Kontext durchaus korrekt zitiert.
Ich vertrete den Standpunkt, dass minderjährige Kinder NICHT in eine HOMO/Lesben-Gemeinschaft hineingehören. Betonung liegt auf „minderjährig“.
Mein vorletzter Beitrag ist verständlich formuliert, wenn auch Deutsch nicht meine Muttersprache ist.
Was volljährige Männer und Frauen mit anderen, Gleichgeschlechtlichen anstellen – hat die Gesellschaft nicht im Geringsten zu interessieren. Wen sie „lieben“ – oder hassen..oder sonst was.
Ist doch klar, oder?Wozu diese seichte Politik?

Einige meiner guten Bekannten sind bekennende Schwule – und keine gelungene Party geht ohne diese „Jungs“. ich persönlich habe nicht die geringsten Probleme damit - im Gegenteil. Nur, ICH, möchte NICHT wissen (und auch nicht ahnen!), wie ihr „Intimleben“ aussieht.
Nehmt also, BITTE doch noch etwas mehr Rücksicht auf uns „Normalos“ – und die Sache ist sogar „witzig“. Ihr habt dann Millionen Männer-Unterstützer auf eurer Seite!
Ich selbst verabscheue Asi-Typen, die auf die Schwulen verbal oder sonst wie einprügeln, weil sie damit „den vermeintlichen harten Mann“ herauskehren wollen. Das sind armselige, asoziale Gestalten – und ganz sicher keine richtigen Männer.
Ebenso möchte ich aber nicht mit dieser Gehirn-Fi… seitens der Schwulen-Lobby permanent konfrontiert werden, dass „Schwulsein“ eine tolle Sache sei..etc! Das ist sie nicht – und diese Schwulenkampagne in den Medien geht mir, als Hetero, einfach gewaltig auf den S..!

Nochmal: für minderjährige Kinder ist Schwulsein KEIN Vorbild. Aber, es gibt auch andere „Konstellationen“ , die genauso wenig als Vorbilder für Kleinkinder geeignet sind.(Saufende Väter, hysterische Zicken-Mütter, Böse Onkels..Bushidos.. :D )
Ehe oder nicht –das ist uninteressant. Wenn die „Jungs“ sich damit beruflich verbessern können – warum nicht. ;)
Lasst nur die Kinder aus dem Spiel –seid glücklich - und alles ist gut.
Nennt die Dinge beim Namen, differenziert dabei ordentlich– und die Welt wird wieder lebenswert und es gibt sofort viel weniger Probleme, die überwiegend nur auf Missverständnissen aufgebaut sind.

Delgado
Die Aufklärung nimmt keine Rücksicht auf gut gemeinte und dennoch überholte Sichtweisen

Ich mag selbst viele Aspekte homosexueller Lebensweise nicht - ich klage hier mangelnde Kultur an - aber das liegt vor allem daran, dass man Homosexualität bisher zu wenig Raum für eine kulturelle Integration gegeben hat - diesen Raum erkämpfen sich homosexuelle Menschen nun - und das auf den Flügeln der Aufklärung

Die Welt dreht sich - nur ein Narr versucht sie daran zu hindern!
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Dieter Winter
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dieter Winter »

Kavenzmann » Sa 20. Jul 2013, 20:05 hat geschrieben:[
Den Gleichbehandlungsgrundsatz habe ich schon verstanden, aber ich verstehe unter "Ehe" eben etwas anderes; Ehe ist zwischen Adam & Eve und nicht zwischen Adam & Steve. - Aber ich bin demokratisch und tolerant genug, die Entscheidung des BVerfG zu respektieren. Auch wenn ich sie für falsch halte; wobei ich die steuerliche Frage belangloser finde als das Adoptionsrecht.
Möglicherweise hat sich "Mutter Natur" was dabei gedacht, als sie die Möglichkeit der Schwangerschaft in homosexuellen Beziehungen ausschloss?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kavenzmann »

Matthias Pochmann » Samstag 20. Juli 2013, 22:07 hat geschrieben:Die Aufklärung nimmt keine Rücksicht auf gut gemeinte und dennoch überholte Sichtweisen
Ich finde solche Diskussionen irgendwie immer ein bißchen lustig; sie sind logischerweise endlos und haben kein Ziel, also auch keinen Sinn. - Übrigens: das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint"... - Und Homosexualität gab es schon lange vor der Aufklärung, gesellschaftlich akzeptiert und sogar propagiert, bei den Griechen galt die "Knabenliebe" als höchstes Liebesideal für einen Mann. Wir nennen es heute "Kinderschändung"...
...ich klage hier mangelnde Kultur an - aber das liegt vor allem daran, dass man Homosexualität bisher zu wenig Raum für eine kulturelle Integration gegeben hat - diesen Raum erkämpfen sich homosexuelle Menschen nun - und das auf den Flügeln der Aufklärung
Ach, das mit der Integration ist immer so 'ne Sache... ;) Aber jetzt mal im Ernst: "Flügel der Aufklärung" ist doch etwas schwülstig, oder?
Die Welt dreht sich - nur ein Narr versucht sie daran zu hindern!
Homosexualität war zu allen Zeiten vorhanden. Über Ursachen kann man streiten (daran bin ich nicht interessiert), aber man kann es auch einfach mal gut sein lassen.

Mittlerweile muß man sich ja fast dafür rechtfertigen, wenn man hetero ist. Und diese Entwicklung ist imho krank.
Ansonsten interessiert es mich nicht, was andere Leute unter der Bettdecke (in der Dusche, auf dem Küchentisch usw. usf.) treiben.
Sex interessiert mich nur, wenn ich beteiligt bin.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Kavenzmann » Sa 20. Jul 2013, 22:35 hat geschrieben: Ich finde solche Diskussionen irgendwie immer ein bißchen lustig; sie sind logischerweise endlos und haben kein Ziel, also auch keinen Sinn. - Übrigens: das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint"... - Und Homosexualität gab es schon lange vor der Aufklärung, gesellschaftlich akzeptiert und sogar propagiert, bei den Griechen galt die "Knabenliebe" als höchstes Liebesideal für einen Mann. Wir nennen es heute "Kinderschändung"...

Ach, das mit der Integration ist immer so 'ne Sache... ;) Aber jetzt mal im Ernst: "Flügel der Aufklärung" ist doch etwas schwülstig, oder?
Homosexualität war zu allen Zeiten vorhanden. Über Ursachen kann man streiten (daran bin ich nicht interessiert), aber man kann es auch einfach mal gut sein lassen.

Mittlerweile muß man sich ja fast dafür rechtfertigen, wenn man hetero ist. Und diese Entwicklung ist imho krank.
Ansonsten interessiert es mich nicht, was andere Leute unter der Bettdecke (in der Dusche, auf dem Küchentisch usw. usf.) treiben.
Sex interessiert mich nur, wenn ich beteiligt bin.
Diese Debatte wird es solange geben, wie unterschieden wird.
Sobald Diskriminierung endet, endet diese Debatte.

Aufklärung vertreibt Stück für Stück die Überbleibsel der Religion im Staat

Und auch wenn Homosexualität einst kulturell gut integriert war - seit dem ist viel Zeit vergangen - bis kurzem war sie selbst in Deutschland verboten!

Im Übrigen sind es die Frauen, die die Homos in die Mitte der Gesellschaft führen - und das nervt die Heteromänner natürlich sehr, wenn viele Frauen am liebsten homosexuelle Männer als Partner hätten
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Sa 20. Jul 2013, 20:05 hat geschrieben: Den Gleichbehandlungsgrundsatz habe ich schon verstanden, aber ich verstehe unter "Ehe" eben etwas anderes; Ehe ist zwischen Adam & Eve und nicht zwischen Adam & Steve. - Aber ich bin demokratisch und tolerant genug, die Entscheidung des BVerfG zu respektieren. Auch wenn ich sie für falsch halte; wobei ich die steuerliche Frage belangloser finde als das Adoptionsrecht.
Dieter Winter » Samstag 20. Juli 2013, 22:17 hat geschrieben: Möglicherweise hat sich "Mutter Natur" was dabei gedacht, als sie die Möglichkeit der Schwangerschaft in homosexuellen Beziehungen ausschloss?

Zwei Antworten dazu:

1. Das Problem läßt sich mit "Leihmüttern" (besser: Gebärmaschinen) oder per Adoption ja einfach lösen.
Demnächst sicher auch chrirurgisch, es werden eh schon Männer zu Frauen umoperiert vice versa.

2. Homosexualität kommt ja (bei Tieren) in der "Natur" vor. Allerdings natürlich auch Inzest und Vergewaltigung.
Ob das Argument also gut ist, muß jeder selber entscheiden, bevor er's in die Debatte wirft. ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Dieter Winter »

Matthias Pochmann » Sa 20. Jul 2013, 21:48 hat geschrieben:

Im Übrigen sind es die Frauen, die die Homos in die Mitte der Gesellschaft führen - und das nervt die Heteromänner natürlich sehr, wenn viele Frauen am liebsten homosexuelle Männer als Partner hätten
Das dürfte eher mit dem Feminisierungswahn zu tun haben, der z. Zt. hip ist.

Außerdem sagen Frauen viel, wenn der Tag lang ist: Sie schwärmen vom sensiblen, klugen und gepflegten Weltbürger - und vögeln dann am Ende aber dann doch lieber mit dem sizilianischen Eseltreiber..
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