Mindestlohn Deutschland
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Re: Mindestlohn Deutschland
Eigentlich ist der Mindestlohn eine direkte Folge aus der Ablehnung der Todesstrafe.
Eine einfache Kausalkette:
Es gibt keine Todesstrafe --> Straftätern wird ein Gewisser Lebensstandart geschenkt
Menschen entscheiden sich idR immer für den höheren Lebensstandart.
Das heißt wenn ich Kriminellen einen Lebensstandart "schenke" muss ich das mit Unschuldingen auch machen.
Eine einfache Kausalkette:
Es gibt keine Todesstrafe --> Straftätern wird ein Gewisser Lebensstandart geschenkt
Menschen entscheiden sich idR immer für den höheren Lebensstandart.
Das heißt wenn ich Kriminellen einen Lebensstandart "schenke" muss ich das mit Unschuldingen auch machen.
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Re: Mindestlohn Deutschland
Dann zeig mir mal einen Menschen, der in D lebt und nicht vom Sozialstaat profitiert.Robben1986 » Mo 8. Jul 2013, 21:40 hat geschrieben:
Die produktive Gesellschaft und die Räuberbande die diese ausbeutet sind nicht dasselbe.
Welche Gegenleistungen sind denn Deiner Meinung nach nicht angemessen?Antisozialist » Mo 8. Jul 2013, 22:15 hat geschrieben:
Ich habe nicht den Eindruck, dass ich für meine Abgaben eine angemessene Gegenleistung bekomme, da der Staat haufenweise Schmarotzer und Edelschmarotzer aushält.
Seinen Anteil leisten hat nichts mit beraubt werden zu tun.Robben1986 » Mo 8. Jul 2013, 22:47 hat geschrieben:
Die Räuberbande soll gar keine Diebstähle mehr begehen können.
Legitim ist nur Privateigentum und auf dem Privateigentum gegründete Institutionen.
Re: Mindestlohn Deutschland
Starfix » Do 11. Jul 2013, 11:49 hat geschrieben:
Ich kann dir jetzt schon sagen das das nicht Funktionieren wird und sogar nach hinten los geht.
1.Das System Kommt ohne eine Ständige Verschuldung nicht aus, sie wird immer größer werden und immer wieder über die 3% der Maastricht Kriterien kommen. Helfen kann hier zwar ein dauerhaft niedriger Zins um 0, aber das wiederum wird das Geld von Markt fern halten und zu Stagnation und Deflation führen. Wenn die Bürger in einen Land die Kredite bezahlen sollen wird das Geld in den Konsum fehlen, ich denke nicht das das mit ein paar Euro bezahlt ist, so kann man ja gleich die Steuern erhöhen, aber wenn wir uns die gute alte Laffer-Kurve angucken wissen wir das das nicht viel bringen wird. An diesen Punkt war ich vor 13 Jahren. Vor allen wird das eine Kapitalflucht auslösen.
Also Schuldenfrei werden wir 2050 nur nach einen Schulden schnitt sein, mit diesen System werden wir wenn es bis 2050 so weiter läuft noch viel mehr Schulden haben vielleicht sogar das 4 bis 8 Fache der Heutigen schulden. Die Schulden werden bis auf kleine unbedeutenden Ausnahmen niemals zurück gezahlt sondern immer nur durch andere Schulden erätzt. Ohne Schulden hätten wir auch keine Vermögen, denn es gibt doch nur ein Geldvermögen, das was sich die einen als Kredit leihen haben andere als Guthaben. Wer gibt denn schon Freiwillig sein Vermögen auf? Wer verzichtet den schon gerne auf seine Kapitalrendite, Zinsen?
Edit:
Geld wird immer nur durch Kredite geschöpft, das das meist Geld im Privatbesitz und gegen Kapital Rendite Vermietet wird kann man nur die Zinsen mit neuen Krediten bezahlen, die sich irgend ein Teilnehmer leihen und in den Kreislauf bringen muss, damit einer anderer es dort Erwirtschaftet um seine Zinsen zu bezahlen und Schulden zu tilgen.
Der Umstand, dass die Geldschöpfung im heute präferierten Geldsystem vor allem auf der Basis von Krediten geschieht, sagt nichts, aber auch gar nichts darüber aus, dass dieses in der Folge bedeuten muss, dass sich die STAATEN verschulden. Vielmehr ist richtig, dass die Staatsverschuldung nur einen geringen Teil der Geldschöpfung ausmacht.
Tatsächlich ist es aber die STAATSVERSCHULDUNG, die die Steuerung der Wirtschaftspolitik so problematisch macht. Denn: Wenn die Staatsverschuldung zu hoch ist, wird auch der Staat als Schuldner durch die Finanziers beeinflussbar.
Der von mir präferierte Ansatz beseitigt NICHT die Möglichkeit der Geldschöpfung durch Kredite - er beseitigt nur, dass dieses Element unseres Währungssystems dazu führt, dass die Staaten nicht mehr handlungsfähig sind.
Das Problem der Kapitalflucht ist eines - aber eines was dann beherrschbar ist, wenn man sich auf internationaler Ebene in gewissem Maße einig ist. Es macht einen großen Unterschied, ob man eine solche Lösung nur national in Deutschland, oder aber im Rahmen des Euroraumes vereinbaren würde!
Ein handlungsfähiger Staat könnte darüber hinaus einem Kapitalflüchtigen durch passende Steuer- oder auch Enteignungsgesetzgebung (wenn der Betroffene sich nachhaltig dem Euroraum entziehen möchte) entgegen treten.
Darüber hinaus ist es so, dass ich eine solche Politik nicht als einzelnes Instrument sehe - ich sehe eine solche Politik stets eingebettet in umfassende Reformen, die viele weitere Politikfelder beeinflussen.
Die Einführung eines Grundeinkommens, in Verbindung mit der weitgehenden Finanzierung staatlicher Leistungen über indirekte Steuern, würde Deutschland zum Paradies für Investoren machen. Es ist schwer vorstellbar, dass es sehr viele Kapitalflüchtige genau da geben soll, wo man sicher viel Geld verdienen kann.
Es ist die Kombination der Maßnahmen, die aus einzelnen Modulen ein Geflecht spinnt, welches eine stabile und nachhaltige Alternative zu unserem heutigen System aufbaut. Dabei ist es durchaus so, dass viele der Einzelmaßnahmen auch heute schon mehr oder weniger stark in unseren Systemen verankert sind - es braucht also längst keiner Revolution, um hier in die richtige Richtung zu gehen, es bedarf nur Reformen.
Traurig, dass sie sich nicht näher damit beschäftigt haben, wie mein Vorschlag tatsächlich finanziert wird, und welche Auswirkungen dies auf bestimmte Bevölkerungsgruppen hätte. Sie hätten erkannt, dass der Schuldenabbau für jeden Einzelnen bei weitem nicht so dramatisch wäre, wie es im ersten Augenblick scheint. Ich kann ihnen nur raten, sich nochmals näher damit zu beschäftigen, sonst lehnen sie etwas mit halbwissen ab, was deutlich mehr Potential hat, als es auf den ersten Blick erscheint.
Tipp: Versuchen sie mal, das Modell in dem Sinne auseinander zu nehmen, dass sie dessen Nicht-Finanzierbarkeit zeigen, oder dadurch, dass sie aufzeigen, dass die finanziellen Belastungen für eine relevante Gruppe nicht tragfähig wäre......
Nachdem einige das probiert haben, aber dann auch gemerkt haben, dass das Modell gegen diese Kritik eigentlich stabil ist, kann ich inzwischen mit einigem Selbstbewusstsein davon ausgehen, dass auch sie nicht in der Lage wären zu zeigen, dass ein solches Modell zu wirtschafltichen Rahmenbedingungen führen würde, unter denen mit massiven instabilitäten zu rechnen wäre.
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Re: Mindestlohn Deutschland
Das ist keine Kausalkette, sondern grober Unfug.ryu1850 » Fri 12. Jul 2013, 19:30 hat geschrieben:Eigentlich ist der Mindestlohn eine direkte Folge aus der Ablehnung der Todesstrafe.
Eine einfache Kausalkette:
Es gibt keine Todesstrafe --> Straftätern wird ein Gewisser Lebensstandart geschenkt
Menschen entscheiden sich idR immer für den höheren Lebensstandart.
Das heißt wenn ich Kriminellen einen Lebensstandart "schenke" muss ich das mit Unschuldingen auch machen.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
Re: Mindestlohn Deutschland
Ja, der ewige Konflikt unserer Menschheitsbeglücker mit den Gesetzen der Dame Mathematik. Schon in der Schule Mathe gehaßt und entsprechend benotet, dann sozialistisch angehaucht, weil man dann glaubt, sich nicht an die Gesetze der Mathematik halten zu müssen. So entstehen Anspruchsblasen, die natürlich auf Kosten anderer finanziert werden sollen. Allein diese Haltung legt schon das unausweichliche Scheitern ihrer Ideen fest.Camarasaurus » Fr 12. Jul 2013, 19:22 hat geschrieben:
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"zollagent" ist auch ein Kampfbegriff. Oder vielleicht eher ein Krampfbegriff. Nur Leute, die eine Volkwirtschaft mit dem Haushalt einer schwäbischen Hausfrau vergleichen, können sich nicht vorstellen, dass man ein Land kaputtsparen kann. Während bei besagtem Haushalt das Sparen keinen Einfluss auf die Einnahmen hat, ist das im Gegensatz dazu bei einer Volkswirtschaft sehr wohl der Fall. Sieht man zurzeit sehr schön an Griechenland, wo trotz rigoroser Sparkonzepte die Schulden immer noch steigen. Wenn durch sinnloses und übertriebenes Sparen die Einnahmen stärker sinken als die eingesparte Summe, dann ist das Land irgendwann kaputt. Kaputtgespart.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Mindestlohn Deutschland
Wieder mal nix Ahnung? Nur ein bißchen Bauchempörung? Guggsdu Entsendegesetz. http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... GEHWFXjA_gderkleine » Fr 12. Jul 2013, 19:00 hat geschrieben: Er hat keinen Tarif hier abgeschafft! Sondern dafür gesorgt das Bauarbeiter aus dem Ausland nicht für einen deutschen Tarif hier Arbeiten sondern für ihren heimischen. Und so hier Arbeitsplätze vernichtet und die Tarife gedrückt. Quelle dafür? Sorry aber muss ich auch eine Quelle liefern das die Mauer in Berlin gefallen ist?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Mindestlohn Deutschland
Oder du und was war vor dem Gesetz?zollagent » Sa 13. Jul 2013, 06:57 hat geschrieben: Wieder mal nix Ahnung? Nur ein bißchen Bauchempörung? Guggsdu Entsendegesetz. http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... GEHWFXjA_g
http://www.ils-forschung.de/down/zib-international.pdfDie Internationalisierung des
deutschen Bauarbeitsmarktes
Die Dienstleistungsfreiheit erlaubte es Unternehmen mit Sitz innerhalb der EU, bei Entsendungen
die im Heimatland üblichen Stundenlöhne auch in Deutschland zu zahlen. Entsendeunternehmen
aus Mittel- und Osteuropa müssen hingegen die Tariflohnbindung einhalten,
die in den Werkvertragsabkommen verbindlich festgelegt wurde. Sie müssen ihren Arbeitskräften
entsprechend der Tätigkeit mindestens einen nach deutschem Tarifvertrag vorgesehen
Nettostundenlohn zahlen. Allerdings ergibt sich auch für diese Unternehmen aus der
Differenz zwischen dem deutschen Brutto- und Nettolohn ein Wettbewerbsvorteil gegenüber
deutschen Unternehmen.
Eigentlicher Netto Lohn West für den Arbeiter aus Osteuropa Netto 15,86 DM aber durch denn Beurteilungskorridor wohl nur 13,48 DM. Mehr als 2 DM pro Stunde weniger als der Deutsche damals bekommen hat.Den Entsendeunternehmen wird ein "Beurteilungskorridor" eingeräumt, der es ihnen erlaubt, um bis zu 15%
vom errechneten Nettolohn abzuweichen. Der Beurteilungskorridor wird vermutlich eher dazu genutzt, den
Nettostundenlohn nach unten zu "korrigieren".
Remember, remember the Fifth of November.
Re: Mindestlohn Deutschland
Das hat nichts mit "nicht an Mathematik halten wollen" zu tun. Es ist eben keine einfache, lineare Rechnung, wenn man X spart, kriegt man einen Überschuss von Y, sondern eine dynamische Rechnung in der sich wenn man X spart, alle anderen Faktoren ändern. Das Problem ist - gegenwärtig real belegt - dass die Einnahmen offensichtlich schneller einbrechen als man die Ausgaben kürzt. Radikales Sparen führt eben nicht zu einem Haushaltsüberschuss.zollagent » Sa 13. Jul 2013, 07:54 hat geschrieben: Ja, der ewige Konflikt unserer Menschheitsbeglücker mit den Gesetzen der Dame Mathematik. Schon in der Schule Mathe gehaßt und entsprechend benotet, dann sozialistisch angehaucht, weil man dann glaubt, sich nicht an die Gesetze der Mathematik halten zu müssen. So entstehen Anspruchsblasen, die natürlich auf Kosten anderer finanziert werden sollen. Allein diese Haltung legt schon das unausweichliche Scheitern ihrer Ideen fest.
Re: Mindestlohn Deutschland
Das verlangt auch Keiner. Aber Einnahmen, die es nicht gibt, und die man bisher mit Krediten substituierte, die können nicht einbrechen. Man kann mit diesen Kürzungen nur die Ausgaben reduzieren. Und das ist es, was ein solch defizitäres Staatswesen braucht.'Infi » Mi 17. Jul 2013, 17:50 hat geschrieben: Das hat nichts mit "nicht an Mathematik halten wollen" zu tun. Es ist eben keine einfache, lineare Rechnung, wenn man X spart, kriegt man einen Überschuss von Y, sondern eine dynamische Rechnung in der sich wenn man X spart, alle anderen Faktoren ändern. Das Problem ist - gegenwärtig real belegt - dass die Einnahmen offensichtlich schneller einbrechen als man die Ausgaben kürzt. Radikales Sparen führt eben nicht zu einem Haushaltsüberschuss.
Zuletzt geändert von zollagent am Mittwoch 17. Juli 2013, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Mindestlohn Deutschland
Jetzt wiederholst du dein altes Argument. Wenn man zu viel ausgibt solle man halt weniger ausgeben, das ist doch das was du vorschlägst, nicht? Ob der Staatsetat durch Steuereinnahmen oder durch Kredite finanziert wird, ist hier relativ irrelevant. Fakt ist, dass der Staatsetat gekürzt wird und das vielfältige Negativfolgen hat, durch die die Einnahmen dann einbrechen.zollagent » Mi 17. Jul 2013, 17:54 hat geschrieben: Das verlangt auch Keiner. Aber Einnahmen, die es nicht gibt, und die man bisher mit Krediten substituierte, die können nicht einbrechen. Man kann mit diesen Kürzungen nur die Ausgaben reduzieren. Und das ist es, was ein solch defizitäres Staatswesen braucht.
Zuletzt geändert von 'Infi am Mittwoch 17. Juli 2013, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mindestlohn Deutschland
Es ist nicht, was ich vorschlage, sondern das, was Griechenland auferlegt wird: Die Ausgaben kürzen. Und wenn das nicht gemacht wird, muß das noch mal gesagt werden. Es geht hier nicht um die Einnahmenseite, die ist ohnehin nicht nennenswert vorhanden. Es geht um die Ausgabenseite.'Infi » Mi 17. Jul 2013, 17:58 hat geschrieben: Jetzt wiederholst du dein altes Argument. Wenn man zu viel ausgibt solle man halt weniger ausgeben, das ist doch das was du vorschlägst, nicht? Ob der Staatsetat durch Steuereinnahmen oder durch Kredite finanziert wird, ist hier relativ irrelevant. Fakt ist, dass der Staatsetat gekürzt wird und das vielfältige Negativfolgen hat, durch die die Einnahmen dann einbrechen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Mindestlohn Deutschland
Gespart werden kann aber nicht während die Wirtschaft ohnehin zusammenbricht. Gespart werden kann vor allem bei guter Konjunktur, bei der ohnehin ein Haushaltsüberschuss finanziert wird. Das Problem dabei ist bloß, dass dieses Verantwortungsbewusstsein in der Politik meist nicht weit verbreitet ist. Wahlversprechen sind dann eben meist wichtiger.zollagent » Mi 17. Jul 2013, 18:01 hat geschrieben: Es ist nicht, was ich vorschlage, sondern das, was Griechenland auferlegt wird: Die Ausgaben kürzen. Und wenn das nicht gemacht wird, muß das noch mal gesagt werden. Es geht hier nicht um die Einnahmenseite, die ist ohnehin nicht nennenswert vorhanden. Es geht um die Ausgabenseite.
Re: Mindestlohn Deutschland
Schönwetterpolitik ist das hier nicht. Es ist Notnagelpolitik. Und da ist jedes "weiter so" reines Gift. Einem Alkoholiker gibt man auch keinen Schnaps zur Therapie.'Infi » Mi 17. Jul 2013, 18:04 hat geschrieben: Gespart werden kann aber nicht während die Wirtschaft ohnehin zusammenbricht. Gespart werden kann vor allem bei guter Konjunktur, bei der ohnehin ein Haushaltsüberschuss finanziert wird. Das Problem dabei ist bloß, dass dieses Verantwortungsbewusstsein in der Politik meist nicht weit verbreitet ist. Wahlversprechen sind dann eben meist wichtiger.
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Re: Mindestlohn Deutschland
Ich weiß wohl, dass wir hier keinen Konsens erzielen werden.zollagent » Mi 17. Jul 2013, 18:06 hat geschrieben: Schönwetterpolitik ist das hier nicht. Es ist Notnagelpolitik. Und da ist jedes "weiter so" reines Gift. Einem Alkoholiker gibt man auch keinen Schnaps zur Therapie.

Ja, das sagtest du schonmal. Aber was soll das radikale Sparen denn in Ländern mit abschwachender Konjunktur bewirken außer diese weiter zu schwächen und damit zu weiteren Defiziten zu führen?