Habt ihr Probleme ?

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pikant
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

gallerie » Fr 12. Jul 2013, 13:30 hat geschrieben: …und wie hältst du es mit den Afrikanern? Schlecht oder gar nicht ausgebildet Menschen, die ins deutsche Sozialsystem eindringen wollen,
ohne Nutzen für die Allgemeinheit.
ins Sozialsystem kannst Du bei uns nur eindringen, wenn du einen Asylantrag stellst
ansonsten geht das legal nicht!
und etwas ueber 90% der Asylantraege werden negativ entschieden

Afrikaner sind mir auch als Fachkraefte herzlich willkommen!
ab 56 000 Euro im Jahr kann jeder Unternehmen auch Afrikaner einstellen und sie kriegen eine Aufenthaltserlaubnis
das ist aktuelle CDU-FDP Politik, die uebrigens den Verdienst abgesenkt haben - FDP will aber runter auf 40 000 Euro im Jahr!
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 12. Juli 2013, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von gallerie »

pikant » Fr 12. Jul 2013, 19:33 hat geschrieben:
ins Sozialsystem kannst Du bei uns nur eindringen, wenn du einen Asylantrag stellst
ansonsten geht das legal nicht!
und etwas ueber 90% der Asylantraege werden negativ entschieden

Afrikaner sind mir auch als Fachkraefte herzlich willkommen!
ab 56 000 Euro im Jahr kann jeder Unternehmen auch Afrikaner einstellen und sie kriegen eine Aufenthaltserlaubnis
das ist aktuelle CDU-FDP Politik, die uebrigens den Verdienst abgesenkt haben - FDP will aber runter auf 40 000 Euro im Jahr!
…es liegt also an den Unternehmen einen ausländischen Arbeitnehmer einzustellen wenn sie denn der gesetzlichen Gehaltsforderung entsprechen?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Katana »

pikant » Fr 12. Jul 2013, 13:29 hat geschrieben:
die Politik hat sich massiv geaendert - vielleicht ist Ihnen das auch schon aufgefallen
heute kann jeder Gastarbeiter bei uns wohnen und arbeiten so lange und wie oft er will*
wir haben in der EU - 28 Laender - Wohnort- und Arbeitsfreiheit
jeder kann dort wohnen, wo er will
das ist das freie Europa der Regionen und es weitet sich ja immer mehr aus - siehe aktuell Kroatien :thumbup:
siehe aktuell Rumänien und Bulgarien...
und wenn dieTürken erstmal Reisefreiheit bekommen, reisen sie in das sozialpolitische Schlaraffenland Deutschland.

Was die Reisefreiheit betrifft, sieht man die Folgen der Zuwanderung besonders gut in der Schweiz:
dort benötigt man weder bildungsferne Muslime noch sehr gut ausgebildete Deutsche, denn letzere nehmen den Schweizern die guten Arbeitsplätze weg, sorgen also für geringere Löhne, und ziehen in die Schweiz, erhöhen also die Mieten.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

gallerie » Fr 12. Jul 2013, 13:42 hat geschrieben: …es liegt also an den Unternehmen einen ausländischen Arbeitnehmer einzustellen wenn sie denn der gesetzlichen Gehaltsforderung entsprechen?
ja klar!
das geht relativ problemlos - auf die Auslaenderbehoerde, den Arbeitsvertrag vorlegen und schon kriegt er eine Aufentaltserlaubnis
leider nehmen das sehr wenige im Ausland wahr, weil Deutschland nicht erste Sahne fuer diese qualifizierten Fachkraefte darstellt!

der Staat kann es auch im oeffentlichen Dienst machen, aber dort kommen wenige auf 56 000 Euro im Jahr und der oeffentliche Dienst hat keinen Mangel an Fachkraeften!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Katana »

pikant » Fr 12. Jul 2013, 13:24 hat geschrieben:
es kommen nur noch Phrasen aus der rechten Ecke!

wenn sie eine 'Monokultur' in Deutschland haben wollen, dann sagen Sie es doch
solange wir freie Wohnortwahl in der EU haben und Zuwanderer aus anderen Staaten wird es immer 'Mulikulti' in Deutschland geben und das ist auch in Ordnung so!

Russen, Chinesen, Griechen, Amerikaner, und Menschen aus der Tuerkei ( nur willkuerliche Beispiele ) bereichern Deutschland und bringen uns andere Kulturen naeher!
gut so!
Offenbar kannst du dein Weltbild nur aufrechterhalten, wenn du die Ansichten der Anderen ins Lächerliche überdrehst.
Keiner der hier anwesenden Rechten hat sich über EU-Ausländer beschwert, es geht um kulturfremde Leute, die zudem viel mehr kosten als dass sie bringen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Alexyessin »

Katana » Fr 12. Jul 2013, 14:49 hat geschrieben: Offenbar kannst du dein Weltbild nur aufrechterhalten, wenn du die Ansichten der Anderen ins Lächerliche überdrehst.
Keiner der hier anwesenden Rechten hat sich über EU-Ausländer beschwert, es geht um kulturfremde Leute, die zudem viel mehr kosten als dass sie bringen.
Welche gemeinsame Kultur hat ein versoffener katholischer portugiesischer Hidalgo denn mit einem strebsamen prostetantisch-calvinistischen Holländer gemeinsam?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von gallerie »

pikant » Fr 12. Jul 2013, 19:48 hat geschrieben:
ja klar!
das geht relativ problemlos - auf die Auslaenderbehoerde, den Arbeitsvertrag vorlegen und schon kriegt er eine Aufentaltserlaubnis
leider nehmen das sehr wenige im Ausland wahr, weil Deutschland nicht erste Sahne fuer diese qualifizierten Fachkraefte darstellt!

der Staat kann es auch im oeffentlichen Dienst machen, aber dort kommen wenige auf 56 000 Euro im Jahr und der oeffentliche Dienst hat keinen Mangel an Fachkraeften!
…in den asiatischen Ländern wie auch in Brasilien muss ein Unternehmen zunächst beweisen (in Form von Stellenanzeigen), dass es keinen entsprechenden qualifizierten Arbeitnehmer im eigenen Land gibt. Erst dann kann ein Ausländer eingestellt werden. Diese Politik ist schlüssig und beugt Ressentiments vor Ausländern vor.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von gallerie »

Alexander Reither » Fr 12. Jul 2013, 19:53 hat geschrieben:
Welche gemeinsame Kultur hat ein versoffener katholischer portugiesischer Hidalgo denn mit einem strebsamen prostetantisch-calvinistischen Holländer gemeinsam?
…Portwein und Genever?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von 'Infi »

Rüstiger Rentner » Fr 12. Jul 2013, 13:13 hat geschrieben: Dann hast Du etwas mit dem iranischen Supreme-Leader Ajatollah Ali Chamenei gemeinsam, dieser äussert nämlich regelmässig sein Unverständnis darüber, warum Frauen in Europa kein Kopftuch tragen, schliesslich sei seine Kultur die Sinnvollere. Wie man sieht, gewisse Argumentationsmuster weisen frappierende Ähnlichkreiten und Parallelen auf.

Eine Kultur ist weder sinnvoll noch sinnlos, sondern die Gewohnt eines ganz bestimmten Volkes, das sich eben für seine spezielle Kultur entschieden hat und nicht für die eines anderen Landes.
Unfug. Dass man sich mit der eigenen Kultur am meisten identifiziert ist denke ich vollkommen normal. Dass man auf andere Kulturen herabschaut und die eigene als das Non-Plus-Ultra heraufsetzt, das ist einfach nur schwachsinnig und geht vollkommen in die falsche Richtung. Gegenseitiges Verständnis und Respekt für andere Sitten und zivilisatorische Gewohnheite würden uns alle viel weiterbringen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von 'Infi »

Katana » Fr 12. Jul 2013, 13:21 hat geschrieben: Wenn diese andere Kultur, die islamische, kaum was (nur als verlängerte Werkbank der EU) zustande bringt und zumeist in völlig rückständigen Ländern haust kann man das so sagen, ja.
Dann muss jeder für sich einerseits "rückständig" definieren und vor allem darüber nachdenken warum sich bestimmte Zivilisationen - vor allem auch in Afrika - so oder so entwickelten, wie ich schon sagte. Das ist vor allem nicht zuletzt auf den Einfluss der Europäer zurückzuführen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Alexyessin »

gallerie » Fr 12. Jul 2013, 15:00 hat geschrieben: …Portwein und Genever?
Calvinisten saufen nicht.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

:D
pikant » Fr 12. Jul 2013, 13:24 hat geschrieben:
es kommen nur noch Phrasen aus der rechten Ecke!

!

Ich weiß jetzt zwar nicht welche der aufgeführten konkreten Kritikpunkte hinsichtlich der immer wieder festzustellenden Demokratie- und Integrationsdefizite bei vielen moslemischen Zuwanderern aus dem arabischen und türkischen Raum, von Ihnen und auch ihrem ähnlich blockiert reagierenden "Mit-User" relativ (dem großen Relativierer) als "Phrasen aus der rechten Ecke" denunziert werden.

Klar ist für mich nur, daß aus Ihrer Ecke immer nur das doch sattsam bekannte verharmlosende, relativierende und ablenkende Geschwätz kommt, das man auch insbes. von unserer etablierten linksgrünen Parteienklasse zu hören bekommt. Ja und wie das Amen in der Kirche werden auch immer wieder die gleichen "antifaschistischen" Reflexe und Denunziationen (rechtsextrem u. Schlimmeres) ausgesondert.

Versuchen Sie doch einmal Ihre linksgrünen und parteihörigen Scheuklappen abzulegen, unbequeme Argumente zu überprüfen, öfters die sozialen Brennpunkte in unseren Städten zu besuchen und dann evtl. zu realisieren, daß wir gewichtige Probleme mit Teilen unserer Zuwanderung und deren kaum qualifizier- und integrationsfähigen Nachwuchs haben.

Ich weiss, das ist für Sie und Ihresgleichen im Geiste schwer zu begreifen. Aber sie sollten sich auch nicht dauernd der Realität verschließen. Im Leben muß man sich oft gerade auch dem Unliebsamen und wenig Hoffnungsfrohen stellen.

Mit leider geringer Zuversicht der weiteren Dinge bzw. der von Ihnen zu erwartenden Bla-
Bla Antwort entgegensehend, wünsche ich Ihnen gleichwohl ein wenig mehr Einsicht und Durchblick.
Vielleicht sind Sie ja ein abhängiger Beamter und Parteimitglied mit Volkspädagogisierungsauftrag und dürfen gar nicht anders. Man weiss ja nie. Gell :x
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von gallerie »

Alexander Reither » Fr 12. Jul 2013, 20:35 hat geschrieben:
Calvinisten saufen nicht.
...bist du dir da sicher?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von zollagent »

Alexander Reither » Fr 12. Jul 2013, 15:35 hat geschrieben:
Calvinisten saufen nicht.
Zumindest nicht öffentlich! :D
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Paul W. » Fr 12. Jul 2013, 00:39 hat geschrieben:
Das genaue Gegenteil ist die Wahrheit. Die Presse deutet mit großer Sorgfalt auf jeden eingeborenen Gewalttäter hin und versucht das Ausmaß an Asylanten- und Einwanderergewalt möglichst unter den Teppich zu kehren.

Prominentes Beispiel war der Spiegel als vor ein paar Jahren mehrere Fälle von Gewalt in U-Bahnen durch die Presse gingen. Bei so gut wie allen Tätern handelte es sich um Asylanten oder Migranten bzw. deren Nachwuchs. Der Spiegel hat sich für sein Cover einen der wenigen Eingeborenen rausgepickt, der zur Tatzeit nebenbei volltrunken war.

Als in Boston kürzlich der islamische Terroranschlag auf den Marathon stattfand, konnte man in der Live-Berichterstattung klar raushören wie die überwiegend linksliberale Journalie innerlich betete, dass es keine Muslime sondern weisse, blonde, blauäugige Rechtsaußen waren.

In jeder Talkshow werden die Vorzeigemigranten vorgeführt und man feiert diese Bereicherung, während die Strukturprobleme nicht mal mit der Kneifzange angefasst werden. Moralismus ist eben einfacher. Von der realen Politik zu schweigen.

Deine einseitige Sichtweise, die sich gegen die Presseberichterstattung bzw. die Medien in Deutschland insgesamt richtet, teile ich nicht. Dein Eindruck ist vermutlich auf der Grundlage recht einseitigen Medienkonsums entstanden.

Mir kommt es bei soviel Verlogenheit genau wie bei deinem Beitrag einfach hoch. Und das zieht sich seit Jahren - wenn nicht Jahrzehnten - in der Presselandschaft so durch. Und wer die Probleme anspricht und sagt die Einwanderer müssen sich anpassen und nicht die Umstände für die Einwanderer, wie es der gesunde Menschenverstand gebietet, der wird als xenophober, rassistischer, bigotter Heuchler gebrandmarkt. Es gibt doch Beispiele in skandinavischen Ländern, die klar zeigen dass mehr Geld nichts verbessert. Im Gegenteil, dort ist die Ghettobildung noch stärker und es gibt schon Unruhen mit massenhaften Brandstiftungen. Wer als Einheimischer bei Nacht solche Ghettos betritt sollte ein schnelles Pferd haben. Geld ändert kein einziges der Probleme mit dieser Kultur. Man könnte die Straßen Neuköllns mit Gold pflastern und die Situation würde sich trotzdem kein bisschen bessern. Die Einwanderer müssen wollen. Wenn sie nicht wollen, bringt sie kein Geld der Welt dazu sich zu ändern. Das ist wie bei den Eingeborenen hier und dem Kinderkriegen. Kein Geld der Welt würde reichen um die Mühe zu bezahlen, die ein Kind macht, welches man nicht will. Die Alternativen für die Muslime sind schlicht den Geldhahn zudrehen um die Anzahl an Problemkindern zu reduzieren oder ihnen die Kinder schnellstmöglich wegnehmen. Letzteres halte ich rechtlich und menschlich für problematischer. Aber das wird von links wohl präferiert. Es schafft ja auch mehr Jobs für linkes Klientel ;)

Als "xenophober, rassistischer, bigotter Heuchler" wird nur der "gebrandmarkt", der ein solcher Mensch auch ist! Dass du hier pauschale Medienschelte betreibst und einfach leugnest, dass die "Probleme" angesprochen werden, spricht nicht für deine zureichende Informiertheit. Sonst wüsstest du nämlich, das genau diese "Probleme" - einschließlich der Finanzierungsprobleme - seit vielen Jahren medienwirksam breit und differenziert diskutiert werden. Demzufolge undifferenziert lässt du deine eigene Einstellung zu den "Problemen" einfließen: "die Einwanderer müssen sich anpassen und nicht die Umstände für die Einwanderer". Wie du von dem Beispiel einer Minderheit krimineller Einwanderer zu deiner Haltung kommst, ist dein Geheimnis, zu dessen Auflösung ich natürlich meine persönliche Meinung habe. Deine Einstellung zu den "Problemen" zeigt jedenfalls, dass du dich statt auf eine sachliche Auseinandersetzung mit dem umfangreichen Problemkomplex ausschließlich auf die "Gebote" deines vermeintlich "gesunden Menschenverstandes" berufen kannst. Das ist zuwenig!


Das Problem ist nicht, dass Westeuropäer die Kultur der Muslime nicht verstehen. Wir verstehen Sie. Da ist nichts kompliziertes daran. Sie ist einfach nur der unseren um ein Vielfaches unterlegen. Multikulti mit sowas funktioniert nicht. Nirgendwo. Multiethnische Gesellschaften können funktionieren, wenn die Wirtschaft halbwegs läuft und man sich einer gemeinsamen Kultur verschreibt wie in den USA.

Sh. Hervorhebung: Genau das belegen die Ausführungen Schmidts, insbesondere seine kulturhistorische Analyse, dass es den Europäern an Verständnis und Toleranzbereitschaft mangelt! Dass Schmidt scharfsinnig analysiert hat, belegt nicht zuletzt auch dein oberflächlicher Beitrag!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Katana »

Alexander Reither » Fr 12. Jul 2013, 13:53 hat geschrieben:
Welche gemeinsame Kultur hat ein versoffener katholischer portugiesischer Hidalgo denn mit einem strebsamen prostetantisch-calvinistischen Holländer gemeinsam?
die europäische, abendländisch-christliche, durch die Aufklärung und Renaissance beeinflusste Kultur und Werte.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Katana »

'Infi » Fr 12. Jul 2013, 14:32 hat geschrieben: Dann muss jeder für sich einerseits "rückständig" definieren und vor allem darüber nachdenken warum sich bestimmte Zivilisationen - vor allem auch in Afrika - so oder so entwickelten, wie ich schon sagte. Das ist vor allem nicht zuletzt auf den Einfluss der Europäer zurückzuführen.
Nun, für uns - auch und gerade die Gutmenschen - ist das rückständig leicht zu definieren: Ablehnung der Menschenrechte, Homophobie, Unterdrückung der Frau. Und ansonsten keinerlei Fortschritt produzierend.

Und wie genau hat der böse Europäer denn die Afrikaner und Muslime am sich entwickeln gehindert?
IMHO hat er das Gegenteil getan: er hat ihnen eine Tür geöffnet, durch die diese Völker aber nicht durchgehen - wäre ja auch zu anstrengend. Opfer sein ist einfacher.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

relativ » Fr 12. Jul 2013, 09:35 hat geschrieben:(...)
Nicht nur die Einwanderer muessen wollen, wenn ich ihren Beitrag so lese, selbst wenn Einwanderer über Wasser gehen könnten, würden sie sie wohl nicht akzeptieren.
(...)

Natürlich würde er das nicht. Er hat doch apodiktisch behauptet, dass die Kultur der Muslime "einfach nur der unseren um ein Vielfaches unterlegen" sei. Daher würde er insbesondere den muslimischen Einwanderern äußerst negativ auslegen, wenn sie "über Wasser" gingen, statt ein von der christlichen Welt entwickeltes, hochtechnisches und mit z. B. arabischem Öl betriebenes Boot zu nutzen. ;)
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von gallerie »

Katana » Fr 12. Jul 2013, 21:24 hat geschrieben: die europäische, abendländisch-christliche, durch die Aufklärung und Renaissance beeinflusste Kultur und Werte.
... :thumbup:
Und durch die französische Revolution.
Demokratie konnte sich so in Europa manifestieren.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Joker » Fr 12. Jul 2013, 10:07 hat geschrieben: Wenn das so tolle ist.
Warum ziehen keine andere Kulturen in eher Islamisch geprägte Wohngegenden und alteingessene ziehen weg ?

Weil beide ihren Vorurteilen nachgeben. Statt aufeinander zuzugehen, weichen sie einander aus. Auf diese Weise lassen sich dann auch wieder die je spezifischen Vorurteile unbeeinflusst pflegen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

pikant » Fr 12. Jul 2013, 11:11 hat geschrieben:
Assimiltaion und Integration sind 2 verschiedene paar Schuhe!

ich bin gegen Assimilation, (...)

Ich nicht - wenn sie freiwillig, als persönliche Entscheidung erfolgt! Historisch gesehen wird das - wenn auch nicht ganz vollkommen, aber dennoch beinahe vollkommen - langfristig ein natürlicher Prozess sein, dass die verschiedenen Bevölkerungsgruppen miteinander verschmelzen werden. Das wird aber kein einseitiger Prozess sein, sondern es wird sich auch Neues daraus entwickeln. Das Verlangen nach einer statischen Kultur, wie sie von einigen Foristen gefordert wird, ohne aber ihren Begriff der Kultur inhaltlich sinnvoll ausfüllen zu können, würde die deutsche Kultur ins Abseits führen. Man darf nie vergessen, dass sich auch Kultur wandelt und diese Wandlung nicht durch Zwänge aufgehalten werden kann!
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Beitrag von jihad »

gallerie » Fr 12. Jul 2013, 15:29 hat geschrieben: ... :thumbup:
Und durch die französische Revolution.
Demokratie konnte sich so in Europa manifestieren.
... nur nicht in Deutschland.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Alexyessin »

Katana » Fr 12. Jul 2013, 16:24 hat geschrieben: die europäische, abendländisch-christliche, durch die Aufklärung und Renaissance beeinflusste Kultur und Werte.
Und die erklärt sich durch was?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Gregorius I » Fr 12. Jul 2013, 15:31 hat geschrieben:

Weil beide ihren Vorurteilen nachgeben. Statt aufeinander zuzugehen, weichen sie einander aus. Auf diese Weise lassen sich dann auch wieder die je spezifischen Vorurteile unbeeinflusst pflegen.
das stimmt und viele wollen das auch gar nicht!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von gallerie »

Alexander Reither » Fr 12. Jul 2013, 21:37 hat geschrieben:
Und die erklärt sich durch was?
…durch eine gesellschaftliche Wertegemeinschaft. Die durch kulturelle wie politische Werte miteinander historisch verwurzelt sind, dennoch ihre lokalen Eigenheiten bewahren.
Beispiel: Kyffhäuser, Barbarossa war weltliches wie religiöses Oberhaupt von Italien.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Rüstiger Rentner » Fr 12. Jul 2013, 11:17 hat geschrieben:
Ausländer kriegen in der Regel mehrere Kinder, was diese per hiesiger Wahrnehmumg und per se schon asozial macht.

Da merkt man deutlich, dass in der Mentalität der deutschen Gesellschaft etwas völlig schief läuft! Mehrer Kinder, bis vor wenigen Jahrzehnten auch in der deutschen Bevölkerung normal, sollen nun "asozial" sein? Das ist verrückt!

Ausländer tragen mitunter Kopftücher, was sie für viele zu potenziellen Terroristen macht.



Auch verrückt.

Ausländer sprechen zum Beispiel im Warteraum von Arztpraxen statt deutsch z. B. Türkisch oder Arabisch untereinander, was mitunter böse Blicke der deutschen Patienten zur Folge hat.



Und nochmals: verrückt.

Man kann solche Beispiele beliebig fortsetzen. Fazit: Ausländer sind Menschen, die aus dem Ausland, also aus einem anderen Land als Deutschland kommen und ihre jahrhundete lange Gewohnheiten und Sitten verständlicherweise auch in Deutschland beibehaltenn wollen. Wer keine ausländischen Sitten mag, sollte a) Deutschland nicht verlassen und b) keine Ausländer ins Land lassen. Fremde Menschen aufnehmen, um sie dann umpolen wollen, ist in der Tat nicht sehr human.

Es geht auch nicht darum, irgendwelche Menschen "umpolen (zu) wollen"! Mehr und mehr Menschen in Deutschland müssen, wie mir scheint, erst noch lernen, wie man in einer großen Gesellschaft miteinander, aber nicht gegeneinander lebt!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von gallerie »

jihad » Fr 12. Jul 2013, 21:34 hat geschrieben:
... nur nicht in Deutschland.
...abe ja, mit freundlicher Unterstützung der westlichen Alliierten.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Agricola » Fr 12. Jul 2013, 12:33 hat geschrieben:

Was soll denn dieser Hinweis und Ihr sonstiges linksgrünes Bla-bla im Zusammenhang mit den hier angesprochenen Problemen mit integrationsresistenten Zuwanderern aus den türkischen und arabischen Raum? Die Italiener sind Teil unserer europäischen Kultur und unterscheiden sich von uns allenfalls in ihrem größeren Hang zum "dolce vita", ihrer musikalischen Ausdrucksform und ihrer durch die Bank weg unfähigen Politiker. Ansonsten gehöre sie zum christlich abendländischen Kulturkreis was man von einem Anhänger eines rückständigen und islamischen Glaubens- und Rechtsverständnis etc. nicht sagen kann.

Aber natürlich dürfen und sollen Sie "lieber User" auch weiterhin dieses Forum mit linksgrün parteigerechten Phrasen und Weisheiten bereichern. Gell :x

Sh. Hervorhebung: Was soll denn dieser Hinweis bedeuten? Sind die europäischen Staaten und auch Deutschland nicht säkulare Staaten? Haben sie sich nicht neutral gegenüber dem Privatbereich der Religionen zu verhalten? Bist du ein christlicher Fundamentalist? Willst du wieder einen christlichen Gottesstaat in Deutschland errichten und zum Kreuzzug gegen den Islam aufrufen?

:x
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Katana » Fr 12. Jul 2013, 13:21 hat geschrieben: Wenn diese andere Kultur, die islamische, kaum was (nur als verlängerte Werkbank der EU) zustande bringt

Das ist mir zu schwammig. Was "bringt" die islamische Kultur denn nicht "zustande"?

und zumeist in völlig rückständigen Ländern haust kann man das so sagen, ja.

Was genau macht denn diese Länder zu "völlig rückständigen Ländern"?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Katana » Fr 12. Jul 2013, 14:43 hat geschrieben: siehe aktuell Rumänien und Bulgarien...
und wenn dieTürken erstmal Reisefreiheit bekommen, reisen sie in das sozialpolitische Schlaraffenland Deutschland.
(...)

Begehen sie damit eine Straftat?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von jihad »

gallerie » Fr 12. Jul 2013, 15:54 hat geschrieben: ...abe ja, mit freundlicher Unterstützung der westlichen Alliierten.
Die waren auch dringend nötig.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Katana » Fr 12. Jul 2013, 14:49 hat geschrieben: Offenbar kannst du dein Weltbild nur aufrechterhalten, wenn du die Ansichten der Anderen ins Lächerliche überdrehst.

Jedenfalls ist eine humoristische Gesinnung weitaus besser als eine menschenverachtende!

Keiner der hier anwesenden Rechten hat sich über EU-Ausländer beschwert, es geht um kulturfremde Leute,



Worin soll ihre angebliche "Kulturfremdheit" im Vergleich zu den Europäern denn genau bestehen?

die zudem viel mehr kosten als dass sie bringen.

Hast du das auf Euro und Cent durchgerechnet?

Den "Wert"von Menschen allein nach einer Kosten-Nutzen-Rechnung zu beurteilen, halte ich für menschenverachtend!

Die "alten Römer" z. B. waren da viel vernünftiger, aber ich gebe zu, das ist lange her, und viele damalige Erkenntnisse sind angesichts unserer stark bildungsreduzierten und auf das Materielle fixierten Kultur einfach nicht mehr präsent. Die "alten Römer" nämlich schätzten auch Menschen, die keine steuerlichen Leistungen für den Staat erbrachten, sofern sie sich als "Proletarier" nützlich machten. Das ist natürlich wieder ein Punkt, worüber sich die extremen "Rechten" gerne aufregen. Nunja, manchen kann man eben überhaupt nichts rechtmachen.
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Augustinus
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

Gregorius I » Fr 12. Jul 2013, 15:57 hat geschrieben:

Sh. Hervorhebung: Was soll denn dieser Hinweis bedeuten? Sind die europäischen Staaten und auch Deutschland nicht säkulare Staaten? Haben sie sich nicht neutral gegenüber dem Privatbereich der Religionen zu verhalten? Bist du ein christlicher Fundamentalist? Willst du wieder einen christlichen Gottesstaat in Deutschland errichten und zum Kreuzzug gegen den Islam aufrufen?

:x

Offenbar hast Du meine Ausführungen mißverstanden. Ich habe ja gerade ausgeführt, daß die europäischen Staaten säkularisierten Staaten sind im Gegensatz zu den islamisch geprägten Staaten, um deren größtenteils schwer integriebare Zuwanderer es hier ja geht.

Als Agnostiker, der sich wohl bewußt ist, daß unsere (und die europ.) Kultur und Lebensauffassung sowohl von der christlichen Religion als auch von der griech. Philosophie und der Aufklärung beeinflußt ist, übersehe ich jetzt mal Deine dreist provozierende Frage, ob ich einen christlichen Gottesstat in Deutschland anstreben würde. Nach dem was hier zum Teil ausgesondert wird, wundert man sich über diesbezügliche absurde Einwendungen schon lange nicht mehr.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von gallerie »

jihad » Fr 12. Jul 2013, 22:02 hat geschrieben:
Die waren auch dringend nötig.
…wir Deutsche waren nicht die Letzten!
Spanien, Portugal, Griechenland usw.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Katana » Fr 12. Jul 2013, 16:24 hat geschrieben: die europäische, abendländisch-christliche, durch die Aufklärung und Renaissance beeinflusste Kultur und Werte.

:D

Nette Phrasen. Nur wissen heute immer weniger Menschen etwas mit den fortschrittlichen Inhalten und Werten, die Renaissance und Aufklärung vermitteln wollten, und ihrer Bedeutung für die heutige Zeit anzufangen.

Da du gerade darauf hinweist: konkretisiere deine Aussage und erkläre den hiesigen Foristen, was du darunter verstehst.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Katana » Fr 12. Jul 2013, 16:27 hat geschrieben: Nun, für uns - auch und gerade die Gutmenschen - ist das rückständig leicht zu definieren: Ablehnung der Menschenrechte,

Das ist nicht richtig.

Homophobie,

Ja, die es in Europa und Amerika überall ebenfalls gibt.

Unterdrückung der Frau.



Ja, die es in Europa und Amerika überall ebenfalls gibt.

Und ansonsten keinerlei Fortschritt produzierend.

Sehr mysteriös, diese Aussage. Welche Fortschritte, die für die ganze Welt wesentlich wären, "produziert" man denn derzeit in Europa und Amerika?

Und wie genau hat der böse Europäer denn die Afrikaner und Muslime am sich entwickeln gehindert?
IMHO hat er das Gegenteil getan: er hat ihnen eine Tür geöffnet, durch die diese Völker aber nicht durchgehen - wäre ja auch zu anstrengend. Opfer sein ist einfacher.

Du redest dummes Zeug! Zur einführenden Lektüre empfohlen: http://www.amazon.de/Kleine-Geschichte- ... d_sim_b_11
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Katana »

Gregorius I » Fr 12. Jul 2013, 16:12 hat geschrieben: Jedenfalls ist eine humoristische Gesinnung weitaus besser als eine menschenverachtende!
Stimmt, hilft uns hier aber nicht weiter.
Worin soll ihre angebliche "Kulturfremdheit" im Vergleich zu den Europäern denn genau bestehen?
Völlig anderes Werte- und Lebenssystem.
ABlehnung von Demokratie, Freiheit, Gleichberechtigung, Liberalität und Gottlosigkeit, kaum Interesse an Bildung und Fortschritt.
Hast du das auf Euro und Cent durchgerechnet?
Ich nicht, aber ich habe hier bereits einige Studien eingestellt, die genau dies belegen. Kann ich bei Bedarf hier nochmal verlinken.
Den "Wert"von Menschen allein nach einer Kosten-Nutzen-Rechnung zu beurteilen, halte ich für menschenverachtend!
Nein, das ist die einzige Möglichkeit, das Schiff weiter über Wasser zu halten.
Von der Zuwanderung hat niemand was, weder geht es den herkunftsländern noch uns besser.
Die "alten Römer" z. B. waren da viel vernünftiger, aber ich gebe zu, das ist lange her, und viele damalige Erkenntnisse sind angesichts unserer stark bildungsreduzierten und auf das Materielle fixierten Kultur einfach nicht mehr präsent. Die "alten Römer" nämlich schätzten auch Menschen, die keine steuerlichen Leistungen für den Staat erbrachten, sofern sie sich als "Proletarier" nützlich machten. Das ist natürlich wieder ein Punkt, worüber sich die extremen "Rechten" gerne aufregen. Nunja, manchen kann man eben überhaupt nichts rechtmachen
Wo genau haben sich die Rechten darüber aufgeregt? Quelle bitte!
Und diese Prolos im Römischen Reich haben gearbeitet, was der Großteil der muslimischen Zuwandere nicht macht.
Und: Rom ist an dem Versuch erstickt, die Franken zu integrieren.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Jekyll »

Ich halte eher die Ossis für DAS Problem.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Jekyll »

Katana, bist du einer? Ich meine ein Ossi?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von jihad »

Jekyll » Fr 12. Jul 2013, 16:51 hat geschrieben:Katana, bist du einer? Ich meine ein Ossi?
Mindestens. So'n Lügenbold und Hetzer hab ich noch nie erlebt.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Blasphemist »

Ich hab mir das Interview mal angehört. Schmidt spricht nicht von Moslems sondern er spricht von der Unvereinbarkeit der islamischen Kultur mit der Europäischen. Die Gegensätze wären zu groß.
Soweit ich das raushören konnte.
http://www.rts.ch/la-1ere/programmes/le ... -2013.html
Hört es euch selbst mal an.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von gallerie »

Gregorius I » Fr 12. Jul 2013, 22:18 hat geschrieben:

:D

Nette Phrasen. Nur wissen heute immer weniger Menschen etwas mit den fortschrittlichen Inhalten und Werten, die Renaissance und Aufklärung vermitteln wollten, und ihrer Bedeutung für die heutige Zeit anzufangen.

Da du gerade darauf hinweist: konkretisiere deine Aussage und erkläre den hiesigen Foristen, was du darunter verstehst.
…diese Werte sind unser Erbe, unsere Gene, alles was uns als Zivilgesellschaft ausmacht. Nicht zu vergleichen mit barocken Möbeln oder historischen Denkmälern.
Sondern gelebte Wirklichkeit und Erfahrungen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

gallerie » Fr 12. Jul 2013, 16:51 hat geschrieben: …durch eine gesellschaftliche Wertegemeinschaft. Die durch kulturelle wie politische Werte miteinander historisch verwurzelt sind, dennoch ihre lokalen Eigenheiten bewahren.
Beispiel: Kyffhäuser, Barbarossa war weltliches wie religiöses Oberhaupt von Italien.

Schön.

Das ist im islamischen Kulturkreis genauso.

Beispiel: Mekka, Mohammed.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von gallerie »

Gregorius I » Fr 12. Jul 2013, 23:10 hat geschrieben:

Schön.

Das ist im islamischen Kulturkreis genauso.

Beispiel: Mekka, Mohammed.
…eben, der islamische Glaube und deren Kultur ist ebenso zu beachten wie die abendländische Kultur. Dummerweise haben sich politische Kräfte der Kulturen bedient, und versuchen diese in einem neuen Kreuzzug zu verwickeln.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Alexyessin »

gallerie » Fr 12. Jul 2013, 16:51 hat geschrieben: …durch eine gesellschaftliche Wertegemeinschaft. Die durch kulturelle wie politische Werte miteinander historisch verwurzelt sind, dennoch ihre lokalen Eigenheiten bewahren.
Beispiel: Kyffhäuser, Barbarossa war weltliches wie religiöses Oberhaupt von Italien.
Ich weis ja nicht, ob ich das soooo pauschal akzeptieren möchte. Nein nein.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Alexyessin »

Jekyll » Fr 12. Jul 2013, 17:51 hat geschrieben:Katana, bist du einer? Ich meine ein Ossi?
Na, mal wieder langweilig und am Ossi bashen?
Du bist keinen Deut besser als Katana.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Jekyll »

jihad » Fr 12. Jul 2013, 17:00 hat geschrieben: Mindestens. So'n Lügenbold und Hetzer hab ich noch nie erlebt.
Hm...vielleicht ist er auch nur ehrlicher als die anderen.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Jekyll »

Alexander Reither » Fr 12. Jul 2013, 17:25 hat geschrieben:
Na, mal wieder langweilig und am Ossi bashen?
Du bist keinen Deut besser als Katana.
Ich bin ein Realist. Bei Katana bin ich mir noch nicht sicher, was er ist.
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Beitrag von Tantris »

Jekyll » Fr 12. Jul 2013, 18:28 hat geschrieben:Ich bin ein Realist. Bei Katana bin ich mir noch nicht sicher, was er ist.
Ja. Weil er sich aus fast allen themen raushält kennt man nur seine liebe zur diddlmaus und seinen hass auf moslems. An sich starke indizien. Das verhältnis zu staat und kapitalismus wäre aber noch interessant. Irgendwelche inhalte der ddr-lehrpläne, wie sie bei anderen durschschimmern. Dessen entzieht er sich geschickt, indem er aus moslembashing und nsu-kuscheln nichts postet.
Man braucht im leben prioritäten.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Blasphemist »

Alexander Reither » Fr 12. Jul 2013, 18:25 hat geschrieben:
Na, mal wieder langweilig und am Ossi bashen?
Du bist keinen Deut besser als Katana.
Doch, er ist Türke, das macht ihn per Definition zum besseren Menschen. Wenn er Katana schlägt hat er sich verteidigt. Wenn Katana ihn schlägt war es ein fremdenfeindlicher Übergriff.
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