Debatte: Homosexualität

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Sir Porthos

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:41 hat geschrieben: Demnach ist Homosexualität also ein Gendefekt...
Blödsinn !

Es ist ein Phänomen, was konstant ist in der Geschichte der Menschheit. Und ich denke, dass es einen Grund hat, dass es Homosexualität gibt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 27. Jun 2013, 22:43 hat geschrieben:
Blödsinn !

Es ist ein Phänomen, was konstant ist in der Geschichte der Menschheit. Und ich denke, dass es einen Grund hat, dass es Homosexualität gibt.
Gilt das Gleiche nicht für Inzest?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Watchful_Eye »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:39 hat geschrieben: Du meinst es sei eine Nebelkerze, wenn man darauf hinweist, dass die angebliche Toleranz nur vorgeschoben ist?
Ja, ist es. Denn es ist nicht das Strangthema, die moralischen Prinzipien der Forenteilnehmer zu bewerten. Es gibt bestimmt auch Homosexuelle, die sich für die Rechte von Inzestfamilien einsetzen, genau so wie es Heterosexuelle gibt, die das tun.

"Du diskriminierst Pädos und Inzestfamilien, also darf ich auch Schwule diskriminieren" ist irgendwie so ätschibätsch. ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:43 hat geschrieben: Ich habe kein Problem mit Homosexualität.

Ein Problem habe ich aber damit, dass Homosexuelle im Namen der Toleranz Rechte für sich einfordern, die sie anderen vehement verwehren wollen...
Der derzeitig zelebrierte "Homokult" nervt mich auch !

Ich finde es auch nicht in Ordnung, dass eine Homoehe mittlerweile gleichgestellt ist mit einer Ehe zwischen heterosexuellen Paaren, die Kinder großziehen.
Zuletzt geändert von Sir Porthos am Donnerstag 27. Juni 2013, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Watchful_Eye » 27. Jun 2013, 22:44 hat geschrieben:"Du diskriminierst Pädos und Inzestfamilien, also darf ich auch Schwule diskriminieren" ist irgendwie so ätschibätsch. ;)
Wo habe ich Schwule diskriminiert?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Sir Porthos » Do 27. Jun 2013, 22:35 hat geschrieben:
Und ich höre öfter von bakteriellen Harnröhreninfektionen die aus dem Verdauungstrakt des penetrierten stammen. Sind das auch Märchen ?

Und bzgl. des Restes meines Beitrages schweigst Du.

Warum ?
ich schweige nicht dazu - die Antwort bezog sich allgemein auf alles
Die Promiskuität unter homosexuellen Männern - also Fluktuation der Sexualpartner - ist bei homosexuellen Männern um ein vielfaches höher als bei heterosexuellen Paaren. Es ist schön, wenn Ihr Euch treu seid bis ans selige Ende. Aber bei den meisten anderen ist die Realität eine andere.
das ist richtig und auch ein Problem - ich nannte es "Hedonismus"
... ich verstehe auch, dass man einen CSD widerwärtig finden kann - ich finde das auch eher unangenehm und peinlich
... aber auch hier gibt es halt wieder Vielfalt - es gibt halt auch funktionierende Beziehungen
... genau so gibt es randalierende Fußballfans (die sind meist hetero) - Schläger - uva. "hetero-Auffälligkeiten"



Im Übrigen gibt es wohl doch nicht wenige Kerle, die auch bei Frauen auf Analverkehr stehen - das haben mir Frauen mehrfach berichtet
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

usaTomorrow » 27. Jun 2013, 21:57 hat geschrieben: Inwiefern unterscheidest du dich eigentlich von den Heterosexuellen, die vor 20 Jahren Homosexualität als krank und Heterosexualität als gesund bezeichnet haben?
Darauf hätte ich ehrlich gesagt gerne eine Antwort.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Sir Porthos » Do 27. Jun 2013, 21:45 hat geschrieben:
Der derzeitig zelebrierte "Homokult" nervt mich auch !

Ich finde es auch nicht in Ordnung, dass eine Homoehe mittlerweile gleichgestellt ist mit einer Ehe zwischen heterosexuellen Paaren, die Kinder großziehen.
PS:

Aber ich finde es auch nicht in Ordnung, Homosexuelle zu verdammen !

Es gab in der Geschichte der Menschheit immer eine relativ konstante Rate von homosexuellen Menschen. Und sie haben verdammt nochmal ein Recht darauf, so zu leben, wie sie es möchten, denn sie schaden doch niemandem damit.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 22:41 hat geschrieben: Demnach ist Homosexualität also ein Gendefekt...
Nein
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 27. Jun 2013, 22:49 hat geschrieben:Es gab in der Geschichte der Menschheit immer eine relativ konstante Rate von homosexuellen Menschen. Und sie haben verdammt nochmal ein Recht darauf, so zu leben, wie sie es möchten, denn sie schaden doch niemandem damit.
Und gilt das Gleiche nicht für Menschen, die nahe Verwandte (oder auch mehr als einen anderen Menschen) lieben?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Donnerstag 27. Juni 2013, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 22:51 hat geschrieben: Und gilt das Gleiche nicht für Menschen, die nahe Verwandte lieben?
aber das eine entsteht durch einen inneren antrieb heraus - das andere entsteht durch äußere Umstände
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 22:52 hat geschrieben: aber das eine entsteht durch einen inneren antrieb heraus - das andere entsteht durch äußere Umstände
1. Kannst du das belegen?

2. Welchen Unterschied sollte das machen?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 21:47 hat geschrieben: ich schweige nicht dazu - die Antwort bezog sich allgemein auf alles


das ist richtig und auch ein Problem - ich nannte es "Hedonismus"
... ich verstehe auch, dass man einen CSD widerwärtig finden kann - ich finde das auch eher unangenehm und peinlich
... aber auch hier gibt es halt wieder Vielfalt - es gibt halt auch funktionierende Beziehungen
... genau so gibt es randalierende Fußballfans (die sind meist hetero) - Schläger - uva. "hetero-Auffälligkeiten"



Im Übrigen gibt es wohl doch nicht wenige Kerle, die auch bei Frauen auf Analverkehr stehen - das haben mir Frauen mehrfach berichtet
Ich habe mehr als einen homosexuellen in meinem Freundeskreis. Und sie alle mögen den CSD nicht. Hier wird ein völlig falsches Bild vermittelt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:51 hat geschrieben: Und gilt das Gleiche nicht für Menschen, die nahe Verwandte (oder auch mehr als einen anderen Menschen) lieben?
Darum geht es in diesem Strang nicht. Begreife das endlich !

Redest Du Dich auch in einer Matheklausur wegen Defiziten in Infinitesimalrechunung damit heraus, dass Du Statistik beherrscht, was andere nicht können ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 27. Jun 2013, 22:55 hat geschrieben:
Darum geht es in diesem Strang nicht. Begreife das endlich !

Redest Du Dich auch in einer Matheklausur wegen Defiziten in Infinitesimalrechunung damit heraus, dass Du Statistik beherrscht, was andere nicht können ?
Gleichberechtigung funktioniert halt nur, wenn man wirklich gleichberechtigt... Tut mir Leid.

Wer einerseits Gleichberechtigung, andererseits aber Unterdrückung fordert, ist unglaubwürdig...
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Donnerstag 27. Juni 2013, 22:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 22:52 hat geschrieben: 1. Kannst du das belegen?
http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualit ... quote]Auch in der Evolutionstheorie galt Homosexualität bislang als ein tief sitzender Stachel im Fleisch. Keiner fand bislang eine schlüssige Erklärung dafür, warum das Verhalten Bestand haben konnte. Es wird in ziemlich konstanter Häufigkeit in allen Kulturen beobachtet; in beiden Geschlechtern sind etwa acht Prozent der Menschen nicht eindeutig heterosexuell orientiert, und mindestens einer von fünfzig ist strikt schwul oder lesbisch. Wenn aber gleichgeschlechtliche Liebe einer genetischen Veranlagung folgt und Homosexuelle geringere Fortpflanzungsraten haben – warum verschwindet sie nicht im Lauf der Evolution?[/quote]Eine solche Regelmäßigkeit deutet auf ein zugrunde liegendes natürliches Prinzip hin!
... eine solche Regelmäßigkeit gibt es aber nicht beim Inzest

Inzest entsteht durch äußere Umstände - die zitierte Stelle des Verfassungsgerichtsurteils weist zudem auf eine zu Grunde liegende psychische Fehlentwicklung hin
2. Welchen Unterschied sollte das machen?
Das verdeutlicht, dass das eine eine regelmäßige natürliche Veranlagung ist, während das andere eine bloß durch äußere Umstände verursachte Störung ist.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 23:05 hat geschrieben:Eine solche Regelmäßigkeit deutet auf ein zugrunde liegendes natürliches Prinzip hin!
... eine solche Regelmäßigkeit gibt es aber nicht beim Inzest
Quelle?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Watchful_Eye »

usaTomorrow hat geschrieben: Wo habe ich Schwule diskriminiert?
So offen machst du das nicht. Aber du erweckst den Eindruck, dass du es gerne würdest.
Wenn du wirklich so supertolerant wärst, dass du neben Homosexuellen auch noch sämtliche anderen sexuellen Spielarten gleichstellen möchtest, wäre es konsequent, dass du dich uneingeschränkt darüber freust, dass Homosexuellen immer mehr Rechte zuteil werden. Schließlich wäre das doch ein potentieller Anfang von weiteren Schritten in diese Richtung, nicht wahr? Du müsstest dementsprechend eher positiv gestimmt sein und in deinen Beiträgen, überspitzt gesagt, etwas ausstrahlen wie "Hey, ich freu mich für die Homosexuellen! Die Gesellschaft wird immer toleranter, yay! Lass uns das doch auch für Inzestpaare machen!". ;)

Stattdessen wirkst du sehr frustriert und spitzfindig und scheinst ständig zu versuchen, den Befürwortern der Homo-Ehe bzw. den "politisch korrekten" eine Doppelmoral vorzuwerfen. Dein wahres Ziel scheint dementsprechend eher zu sein, dass es nur eine Trennlinie zwischen "natürlicher" (evtl. "gottgegebener"?) Sexualität und "unnatürlicher" Sexualität gibt. Das magst du aber anscheinend nicht so offen zugeben, um nicht als "Diskriminierer" zu gelten - stattdessen kommst du lieber ständig mit Inzestkindern an. ;)

Zugegebenermaßen kannst du mir jetzt vorwerfen, dass das nur eine haltlose Unterstellung sei. Stimmt, aber irgendwie scheint diese Lesart von allen Mitlesern des Topics in etwa geteilt zu werden. Bei pippo und seinen Vergleichen hatte ich diesen Eindruck übrigens nicht so, aber du bist da noch mal um Welten aufdringlicher.

Wenn du diesen Eindruck also vermeiden möchtest, verschone uns doch einfach mal mit den ständigen Inzestvergleichen und eröffne anstelle dessen einen Strang dazu (oder kultiviere einen bereits vorhandenen). Selbiges gilt übrigens anderswo für deine ständigen Abschweifungen in Richtung "Abtreibung", wenn es um das Thema Beschneidung geht.
Zuletzt geändert von Watchful_Eye am Donnerstag 27. Juni 2013, 23:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 23:14 hat geschrieben: Quelle?
erstes hatte ich bereits belegt

letzteres?:
... musst Du liefern!
... Du willst schließlich behaupten, dass es eine Regelmäßigkeit beim Auftreten von Inzest gibt, die auf einen natürlichen Reproduktionsmechanismus hindeutet?
--> Du musst belegen - nicht ich!

oder soll ich belegen, dass eine evolutionäre Regelmäßigkeit auf ein zugrunde liegendes natürliches Prinzip hindeutet?
;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ryu1850 »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 22:25 hat geschrieben: erstes hatte ich bereits belegt

letzteres?:
... musst Du liefern!
... Du willst schließlich behaupten, dass es eine Regelmäßigkeit beim Auftreten von Inzest gibt, die auf einen natürlichen Reproduktionsmechanismus hindeutet?
--> Du musst belegen - nicht ich!

oder soll ich belegen, dass eine evolutionäre Regelmäßigkeit auf ein zugrunde liegendes natürliches Prinzip hindeutet?
;)
Falsch, du willst Menschen in einer Inzestuösen Beziehung schelchterstellen als andere, also brauchst du eine Wissenschaftliche Begründung.

Ansonsten berufe ich mich einfach auf die Gleichberechtigung.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Watchful_Eye » 27. Jun 2013, 23:22 hat geschrieben:Wenn du wirklich so supertolerant wärst, dass du neben Homosexuellen auch noch sämtliche anderen sexuellen Spielarten gleichstellen möchtest, wäre es konsequent, dass du dich uneingeschränkt darüber freust, dass Homosexuellen immer mehr Rechte zuteil werden.
Ich bin für eine absolute Legalisierung sämtlicher sexueller Ausrichtungen. Außerdem bin ich dafür, dass sich der Staat vollständig aus der Ehe-Frage heraus hält.

Unter allen möglichen Konstellationen ist aber die traditionelle Ehe noch die einzige, bei der ich noch ansatzweise eine logische Begründung für eine staatliche Unterstützung erkennen kann... Darum halte ich es für unsinnig dem ohnehin schon abwegigen System der staatlichen Ehe willkürlich weitere Verbindungen hinzuzufügen, während man andere weiterhin massiv unterdrückt...
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Donnerstag 27. Juni 2013, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 23:25 hat geschrieben: erstes hatte ich bereits belegt

letzteres?:
... musst Du liefern!
... Du willst schließlich behaupten, dass es eine Regelmäßigkeit beim Auftreten von Inzest gibt, die auf einen natürlichen Reproduktionsmechanismus hindeutet?
--> Du musst belegen - nicht ich!

oder soll ich belegen, dass eine evolutionäre Regelmäßigkeit auf ein zugrunde liegendes natürliches Prinzip hindeutet?
;)
Du meinst also wer nicht diskriminiert werden möchte, ist in der Beweispflicht?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Watchful_Eye »

usaTomorrow hat geschrieben:Ich bin für eine absolute Legalisierung sämtlicher sexueller Ausrichtungen. Außerdem bin ich dafür, dass sich der Staat vollständig aus der Ehe-Frage heraus hält. [...]
Unter allen möglichen Konstellationen ist aber die traditionelle Ehe noch die einzige, bei der ich noch ansatzweise eine logische Begründung für eine staatliche Unterstützung erkennen kann..

Na also. :)

Ich nehme an, bei der "logischen Begründung" denkst du in erster Linie an das Bekommen und Erziehen von Kindern. Was würdest du davon halten, anstelle von sämtlichen Eheprivilegien einfach sämtlichen Paaren, die Kinder haben, ein festes Kindergeld zu zahlen, welches etwas über dem jetzigen liegt? Das ist derzeit zumindest mein favorisiertes Modell. Würde natürlich dann noch die Frage aufrufen, wie man mit Adoptionen umgeht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Watchful_Eye » 28. Jun 2013, 00:23 hat geschrieben:Was würdest du davon halten, anstelle von sämtlichen Eheprivilegien einfach sämtlichen Paaren, die Kinder haben, ein festes Kindergeld zu zahlen, welches etwas über dem jetzigen liegt?
Das ist genau das, was ich mir vorstellen würde. Ehe wäre dann absolute Privatsache.

Gleichzeitig würde ich sämtliche Gesetze abschaffen, die bestimmte sexuelle Verhaltensweisen - welche niemandem Schaden zufügen - unter Strafe stellen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Puschel »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 21:30 hat geschrieben: und die vier Kinder haben wieder Inzest betrieben - oder was willst Du mir jetzt erklären?

Inzest vererbt sich nicht
Homosexualität aber schon

Inzest tritt durch äußere Umstände hervor
Homosexualität ist etwas tief im Wesen verankertes
Ach plötzlich ist es vererbbar?

Also doch eine Erbkrankheit, oder? :thumbup:

Meine Meinung: Homosexualität ist eine schlimme, jedoch heilbare Krankheit! :thumbup:
Zuletzt geändert von Puschel am Freitag 28. Juni 2013, 01:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Puschel »

Das ist genau das, was ich mir vorstellen würde. Ehe wäre dann absolute Privatsache.

Gleichzeitig würde ich sämtliche Gesetze abschaffen, die bestimmte sexuelle Verhaltensweisen - welche niemandem Schaden zufügen - unter Strafe stellen.[/quote


Im Gegenteil, neue Gesetze müssen geschaffen werden um nicht die gesamte Menschheit und deren Fortbestand zu gefährden.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Puschel » 28. Jun 2013, 01:11 hat geschrieben:Im Gegenteil, neue Gesetze müssen geschaffen werden um nicht die gesamte Menschheit und deren Fortbestand zu gefährden.
Könntest du das näher erläutern? :?:
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Tantris »

usaTomorrow » Fr 28. Jun 2013, 00:47 hat geschrieben: Das ist genau das, was ich mir vorstellen würde. Ehe wäre dann absolute Privatsache.

Gleichzeitig würde ich sämtliche Gesetze abschaffen, die bestimmte sexuelle Verhaltensweisen - welche niemandem Schaden zufügen - unter Strafe stellen.
find ich gut!

Amerika muss irgendwie aus dem mittelalter-trip raus! Gesetzliches verbot für fellatio oder präsidenten, die kriege anfangen, weil es gott ihnen angeblich geraten hat, sind eine gefahr für den weltfrieden bzw die geistige gesundheit der amerikaner!

amerika braucht ein bildungssystem, das nicht nur den sinn hat, die leute dumm zu halten, ein gesundheits- und rentensystem, das nicht zur verelendung führt (ja, ich weiss,das brauchen wir auch bald) und eine regierung, die die grundrechte nicht immer weiter einschränkt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ToughDaddy »

Tja hats wohl usa wieder geschafft, die Diskussion in Richtung seines Lieblingsthemas Inzest zu lenken.
Fehlt mal wieder nur sein Einsatz für Sodomie.


@M.Pochmann

Genau, Homosexualität ist vererbbar. :rolleyes:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 21:50 hat geschrieben: Nein
eher so etwas wie grüne Augen
Aus dem Vererbungsmechanismus lässt sich nicht ableiten, ob man etwas für "krank" oder gesund hält. Das ist reine Definitionssache.

In dem verlinkten Zeit-Artikel wird es ganz gut ausgedrückt:
"Wenn der vererbte Code Gene betreffe, die an der Realisierung der Sexualität im Gehirn mitwirken, könne es zur »Diskordanz zwischen biologischem Geschlecht und sexueller Orientierung« kommen. Auf diese Weise würden Mütter ihr sexuelles Interesse an Männern auf epigenetischem Wege an ihre Kinder weitergeben. Ebenso wie die Mütter würden dann die Söhne Männer begehren. "

Die Bewertung dieser "Diskordanz" ist völlig frei. Man kann es als gesundheitliche Schädigung betrachten (was mir plausibel erscheint), man kann es aber auch als gesund bewerten (was der neuste ICD tut).
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

ToughDaddy » Fr 28. Jun 2013, 07:02 hat geschrieben:@M.Pochmann

Genau, Homosexualität ist vererbbar. :rolleyes:
Einiges deutet darauf hin, ja.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ToughDaddy »

prime-pippo » Fr 28. Jun 2013, 08:03 hat geschrieben:
Einiges deutet darauf hin, ja.
Klar doch, und Schweine fliegen durchs Weltall. Darauf deutet auch einiges hin.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MikeRosoft »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 23:32 hat geschrieben: Ich bin für eine absolute Legalisierung sämtlicher sexueller Ausrichtungen. Außerdem bin ich dafür, dass sich der Staat vollständig aus der Ehe-Frage heraus hält.

Unter allen möglichen Konstellationen ist aber die traditionelle Ehe noch die einzige, bei der ich noch ansatzweise eine logische Begründung für eine staatliche Unterstützung erkennen kann... Darum halte ich es für unsinnig dem ohnehin schon abwegigen System der staatlichen Ehe willkürlich weitere Verbindungen hinzuzufügen, während man andere weiterhin massiv unterdrückt...
Wenn sich der Staat komplett aus der Ehefrage heraus hält, wäre das eine Abschaffung der Zivilehe. Dann bleibt noch die religiöse Ehe (z. B. Kirchliche Trauung oder Islamische Ehe) und evtl. die Hoffnung dass homosexuelle Menschen nicht die Möglichkeit einer religiösen Eheschließung haben.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

prime-pippo » Fr 28. Jun 2013, 08:03 hat geschrieben:
Einiges deutet darauf hin, ja.
Es deutet gar nichts darauf hin.

Nebenbei ist es eh verwunderlich, wie man von Homosexuellen und Vererbung sprechen kann. Ist ja sexuell nicht wirklich leicht. :p
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

prime-pippo » Fr 28. Jun 2013, 08:02 hat geschrieben:
Aus dem Vererbungsmechanismus lässt sich nicht ableiten, ob man etwas für "krank" oder gesund hält. Das ist reine Definitionssache.

In dem verlinkten Zeit-Artikel wird es ganz gut ausgedrückt:
"Wenn der vererbte Code Gene betreffe, die an der Realisierung der Sexualität im Gehirn mitwirken, könne es zur »Diskordanz zwischen biologischem Geschlecht und sexueller Orientierung« kommen. Auf diese Weise würden Mütter ihr sexuelles Interesse an Männern auf epigenetischem Wege an ihre Kinder weitergeben. Ebenso wie die Mütter würden dann die Söhne Männer begehren. "

Die Bewertung dieser "Diskordanz" ist völlig frei. Man kann es als gesundheitliche Schädigung betrachten (was mir plausibel erscheint), man kann es aber auch als gesund bewerten (was der neuste ICD tut).
Jetzt lass uns diese alte Diskussion nicht wieder aufwärmen.

Es ist doch schön, dass man Homosexualität als normale Facette menschlichen Lebens beschreiben kann!

In der Natur hat sich diese Vielfalt herausgebildet
... Überall in der Natur zeigt sich Vielfalt als wesenhaftes Prinzip der Evolution
... Evolution ist verschwenderisch - durch Vielfalt hat Leben mehr Chance zu überleben
--> Dabei entsteht nicht nur rein Zweckmäßiges, sondern auch einfach nur Überlebensfähiges
(und nicht nur Zweckmäßiges ist natürlich oder normal)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Alexander Reither » Fr 28. Jun 2013, 08:53 hat geschrieben:
Es deutet gar nichts darauf hin.

Nebenbei ist es eh verwunderlich, wie man von Homosexuellen und Vererbung sprechen kann. Ist ja sexuell nicht wirklich leicht. :p
http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualitaet/seite-2
Auch in der Evolutionstheorie galt Homosexualität bislang als ein tief sitzender Stachel im Fleisch. Keiner fand bislang eine schlüssige Erklärung dafür, warum das Verhalten Bestand haben konnte. Es wird in ziemlich konstanter Häufigkeit in allen Kulturen beobachtet; in beiden Geschlechtern sind etwa acht Prozent der Menschen nicht eindeutig heterosexuell orientiert, und mindestens einer von fünfzig ist strikt schwul oder lesbisch. Wenn aber gleichgeschlechtliche Liebe einer genetischen Veranlagung folgt und Homosexuelle geringere Fortpflanzungsraten haben – warum verschwindet sie nicht im Lauf der Evolution?

SEXUELLE ORIENTIERUNG

© ZEIT-Grafik
Klicken Sie auf das Bild, um die Infografik anzusehen.
Die überraschende Antwort der drei Theoretiker lautet nun: Die Neigung könnte nicht einmal durch verbrecherische Maßnahmen beseitigt werden. Homosexualität entsteht in jeder Generation aufs Neue. Nach dem Modell von Rice und seinen Kollegen wird sie aktiviert, wenn bei der Zeugung nicht nur die Erbanlagen selbst, sondern bestimmte Regelmechaniken übertragen werden, die sich erst seit Neuestem präzise erkunden lassen.

Es handelt sich dabei um epigenetische Steuerbefehle (sogenannte Epi-Marks). Diese biochemischen Markierungen auf der DNA können nicht benötigte Gene in einer Zelle gleichsam in den Tiefschlaf versetzen. Doch die Epi-Marks können zuweilen auf den Nachwuchs vererbt werden, anstatt im Vererbungsprozess gelöscht zu werden, schreiben die Forscher im Quarterly Review of Biology. Wenn der vererbte Code Gene betreffe, die an der Realisierung der Sexualität im Gehirn mitwirken, könne es zur »Diskordanz zwischen biologischem Geschlecht und sexueller Orientierung« kommen. Auf diese Weise würden Mütter ihr sexuelles Interesse an Männern auf epigenetischem Wege an ihre Kinder weitergeben. Ebenso wie die Mütter würden dann die Söhne Männer begehren. Vererbten andererseits Väter ihre sexuelle Orientierung, hätte dies Auswirkungen auf die Töchter: Sie fühlten sich, wie der Papa, zu Frauen hingezogen. Die Ursache für die Häufung in Familien, so prophezeit die Theorie, ist eine Genvariante, die oft eine unvollständige Löschung der Epi-Marks bewirkt.
Das Thema Vererbung ist schon etwas komplexer, als Kinder bekommen!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

ryu1850 » Do 27. Jun 2013, 23:31 hat geschrieben:
Falsch, du willst Menschen in einer Inzestuösen Beziehung schelchterstellen als andere, also brauchst du eine Wissenschaftliche Begründung.

Ansonsten berufe ich mich einfach auf die Gleichberechtigung.
da ist nichts falsch - lies noch einmal genau

mir geht es keineswegs um eine schlechtere Stellung des Inzest (ich bin für Entkriminalisierung)
... aber Inzest ist keine natürliche Form der Sexualität

Ich habe belegt, warum Homosexualität eine natürliche Form der Sexualität ist.

Diese Erklärung ist auf Inzest nicht anzuwenden

Hingegen gibt es eine wissenschaftlich belegbare biologische Unterdrückung von Inzest
https://de.wikipedia.org/wiki/Inzest
Evolutionspsychologie[Bearbeiten]
Die Fähigkeit zur Identifikation von Verwandten wurde bei vielen Tierarten inklusive Säugetieren nachgewiesen.[17]

Westermarck (1891) suggerierte, dass die Ablehnung des Inzest eine evolvierte Funktion ist. Sexuelles Desinteresse würde sich unter zusammenlebenden Kindern entwickeln, und da diese meist verwandt sind, erfülle es die evolutionäre Funktion der Reduktion des Gesundheitsrisikos von Nachkommen. Diese sogenannte Westermarck-Hypothese wurde in einigen Studien getestet. Die aussagekräftigsten Ergebnisse kamen von Wolf (1995). Wolf untersuchte eine chinesische Tradition, in der junge Mädchen von den Eltern eines Jungen adoptiert werden, um diesem später als Braut zu dienen. Wolf sammelte Daten zu den daraus entstandenen Ehen, und stellte erhöhte Scheidungs- und niedrigere Fertilitätsraten bei diesen Paaren fest. Der Westermarck-Effekt war stärker, wenn die Kinder bereits in den ersten drei Lebensjahren zusammenlebten.[17]

Ein empirischer Test der Westermarck-Hypothese kann auch anhand der Ablehnung von Inzest bei Dritten durchgeführt werden. Lieberman et al. (2003) konnten anhand diesbezüglicher Befragungen die Hypothese stützen. Die Dauer des Zusammenlebens mit andersgeschlechtlichen Kindern erklärt sowohl den Verwandtschaftskoeffizient als auch die Stärke der moralischen Ablehnung von Inzest, selbst wenn man den Verwandtschaftsgrad konstant hält.[17]
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

Matthias Pochmann » Fr 28. Jun 2013, 08:59 hat geschrieben: http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualitaet/seite-2

Das Thema Vererbung ist schon etwas komplexer, als Kinder bekommen!
Das ist jetzad aber noch sehr theoretisch. Ich denk zwar auch, das es biochemisch bedingt ist, glaub aber weniger an Vererbung.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Alexander Reither » Fr 28. Jun 2013, 09:25 hat geschrieben:
Das ist jetzad aber noch sehr theoretisch. Ich denk zwar auch, das es biochemisch bedingt ist, glaub aber weniger an Vererbung.
Die Theorie der drei Wissenschaftler, wenngleich nicht bewiesen, wirkt bestechend, und sie lässt sich experimentell prüfen. »Das ist sehr valide«, sagt der Essener Humangenetiker Bernhard Horsthemke, »es gibt ein Überschwappen epigenetischer Information in die nächste Generation. Wir wissen nur nicht, wie häufig das passiert.« In Kürze, kündigt William Rice an, würden er und seine Mitstreiter Vorschläge für die Arbeit im Labor veröffentlichen. Zudem erklärt die Hypothese neben der sexuellen Orientierung weitere einschlägige Phänomene des menschlichen Sexuallebens.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ToughDaddy »

Aha wenn es nicht bewiesen ist, aber sich experimentell prüfen läßt, dann haut irgendwas nicht hin
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

ToughDaddy » Fr 28. Jun 2013, 09:59 hat geschrieben:
Aha wenn es nicht bewiesen ist, aber sich experimentell prüfen läßt, dann haut irgendwas nicht hin
Wo ist das Problem?

Erst Theorie, dann experimentelle Prüfung!

Und die Theorie ist noch jung (Datum des Artikels: 14.03.2013)
sie liefert aber erstmals eine schlüssige Erklärung
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ToughDaddy »

Matthias Pochmann » Fr 28. Jun 2013, 10:03 hat geschrieben:Wo ist das Problem?

Erst Theorie, dann experimentelle Prüfung!

Und die Theorie ist noch jung (Datum des Artikels: 14.03.2013)
sie liefert aber erstmals eine schlüssige Erklärung
Die Theorie liefert keine schlüssige Erklärung. Warum macht man nicht erst die experimentelle Prüfung, bevor man etwas rausposaunt, was man nicht mal ansatzweise beweisen kann?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

ToughDaddy » Fr 28. Jun 2013, 10:16 hat geschrieben:
Die Theorie liefert keine schlüssige Erklärung. Warum macht man nicht erst die experimentelle Prüfung, bevor man etwas rausposaunt, was man nicht mal ansatzweise beweisen kann?
rede nicht so einen Unsinn!
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Einsteins Theorien waren auch sehr lange empirisch nicht belegt
... und dennoch korrekt!

Die Wissenschaft ist begeistert bzgl. dieser Theorie - sie liefert eine schlüssige Erklärung.
(und da hat Deine Meinung so viel Relevanz, wie die Meinung der Kreationisten bzgl. der Evolutionstheorie)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ToughDaddy »

Matthias Pochmann » Fr 28. Jun 2013, 10:24 hat geschrieben: rede nicht so einen Unsinn!
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Einsteins Theorien waren auch sehr lange empirisch nicht belegt
... und dennoch korrekt!

Die Wissenschaft ist begeistert bzgl. dieser Theorie - sie liefert eine schlüssige Erklärung.
(und da hat Deine Meinung so viel Relevanz, wie die Meinung der Kreationisten bzgl. der Evolutionstheorie)
Tja und schon kommen die Beleidigungen.
Bist schon ein armer Tropf.
Genau, also kann man jetzt jegliche Theorie aufstellen, immerhin kann man auf Einstein verweisen.
Also mal eine andere Theorie: Homophobie ist vererbbar und führt zur geistigen Verwirrung.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

ToughDaddy » Fr 28. Jun 2013, 10:27 hat geschrieben:
Tja und schon kommen die Beleidigungen.
Bist schon ein armer Tropf.
Genau, also kann man jetzt jegliche Theorie aufstellen, immerhin kann man auf Einstein verweisen.
Also mal eine andere Theorie: Homophobie ist vererbbar und führt zur geistigen Verwirrung.
Beschäftige Dich doch mal etwas mit Wissenschaft(stheorie)
... Eine Theorie ist mehr als nur eine unbegründete Behauptung
:rolleyes:
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Freitag 28. Juni 2013, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Praia61 »

Was ist nicht verstehe..
Welchen sittlich moralischen Nährwert hat der Aufklärungsversuch nach den Ursachen der Homosexualität ?
Will man Prävention betreiben, wenn die Ursachen eindeutig geklärt sind. :eek:
Sind die Ursachen bei jedem Homosexuellen überhaupt identisch ? :?:
Oder will man ein Gegenmittel ersinnen ? :eek:

Meine Güte habt ihr Probleme. Lasst doch jeden wie er möchte. :thumbup:
Ignorierte Person/en : Schnitter
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

Praia61 » Fr 28. Jun 2013, 10:57 hat geschrieben: Meine Güte habt ihr Probleme. Lasst doch jeden wie er möchte. :thumbup:
Jup. :thumbup:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Puschel »

usaTomorrow » Fr 28. Jun 2013, 00:30 hat geschrieben: Könntest du das näher erläutern? :?:

Ganz Einfach! Homosexualität gehört meiner Meinung nach verboten!

Oder zumindest, sollte sie nicht öffentlich gepflegt und gefördert werden.

Ich finde Homosexualität voll abstoßend, eklig und widerwärtig.

Ich bin der Meinung dass es eine Krankheit ist, aber das es Heilung gibt, genau so wie bei anderen Suchtkrankheiten!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Praia61 » Fr 28. Jun 2013, 10:57 hat geschrieben:Was ist nicht verstehe..
Welchen sittlich moralischen Nährwert hat der Aufklärungsversuch nach den Ursachen der Homosexualität ?
Die Wissenschaft hat erstmals eine schlüssige Erklärung für Homosexualität gefunden.
... Man fragt sich halt, warum Homosexualität im Zuge der Evolution nicht verschwunden ist
... Das ist zunächst wissenschaftliches Interesse, was hier den Menschen leitet

Aber - das neue Modell begreift Homosexualität als eine biologisch völlig normale Möglichkeit in der Ausprägung menschlicher Sexualität
--> Homosexualität erhält den selben biologischen Stellenwert, wie Heterosexualität
Lasst doch jeden wie er möchte. :thumbup:
:thumbup:
Puschel

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Puschel »

Matthias Pochmann » Fr 28. Jun 2013, 07:55 hat geschrieben: Jetzt lass uns diese alte Diskussion nicht wieder aufwärmen.



In der Natur hat sich diese Vielfalt herausgebildet
... Überall in der Natur zeigt sich Vielfalt als wesenhaftes Prinzip der Evolution
... Evolution ist verschwenderisch - durch Vielfalt hat Leben mehr Chance zu überleben
--> Dabei entsteht nicht nur rein Zweckmäßiges, sondern auch einfach nur Überlebensfähiges
(und nicht nur Zweckmäßiges ist natürlich oder normal)




Was ist daran Normal anderen den After zu penetrieren?

Eine Frauenzunge in einer Vagina kreisen zu lassen oder mit einem Männermund das Ejakulat eines Mannes aufzunehmen?


Da schüttelt es mich! Wenn ich so viel Abartigkeiten lese!

Schäm Dich!
Zuletzt geändert von Puschel am Freitag 28. Juni 2013, 11:31, insgesamt 2-mal geändert.
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