Debatte: Homosexualität

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Sir Porthos

Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sir Porthos »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 00:25 hat geschrieben: Welchen Grund siehst du inzestuöse Paare anders zu behandeln, als homosexuelle? Mir fällt als Grund dafür nur massive Intoleranz ein.

Und zum wiederholten mal die Frage: Was hat Inzest mit Adoption zu tun?
Und was haben Deine Einlassungen mit dem Strangthema zu tun ?
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von ryu1850 »

JJazzGold » Fr 14. Jun 2013, 00:22 hat geschrieben:
Weil keine logische, respektive wissenschaftlich belegte Begründung existieren kann, weshalb heterosexuelle Paare keine Kinder adoptieren dürfen sollten.
Du hast gerade gesagt dass Homopaare keine Kinder adoptieren sollen weil sie selber keine kriegen können.

Warum dürfen es dann Heteropaar die keine Kinder kriegen können, welche adoptieren?
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 14. Jun 2013, 01:26 hat geschrieben:Herrschaftszeiten !

Es geht in diesem Strang darum, ob Homosexuelle in der Lage sind, Kinder zu adoptieren und sie vernünftig auf ihrem Lebensweg zu begleiten.

Wie wäre es denn mal, wenn man sachlich über genau dieses Thema diskutieren würde, ohne immer wieder abzuschweifen und mangels Argumente auf andere verbale "Schlachtfelder" zu wechseln ?
Die Frage wieso Homosexuelle dazu mehr in der Lage sein sollten, als Geschwister oder andere nahe Verwandte ist natürlich böse und sollte sofort unterbunden werden... :rolleyes:
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 14. Jun 2013, 01:27 hat geschrieben:
Und was haben Deine Einlassungen mit dem Strangthema zu tun ?
Ich wundere mich halt, in welch engen Grenzen sich die Toleranz der vermeintlich toleranten bewegt.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 01:28 hat geschrieben: Die Frage wieso Homosexuelle dazu mehr in der Lage sein sollten, als Geschwister oder andere nahe Verwandte ist natürlich böse und sollte sofort unterbunden werden... :rolleyes:
Dir geht es doch nicht um Inzest Paare - Für Dich gibt es nur wenige akzeptierte Kategorien

1
Jeder Bürger sollte eine Waffe besitzen - am besten schon im Kleinkindalter
2
Liebe gibt es nur zwischen Mann und Frau - alles andere ist krank
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sir Porthos »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 00:29 hat geschrieben: Ich wundere mich halt, in welch engen Grenzen sich die Toleranz der vermeintlich toleranten bewegt.
Und ich wundere mich darüber, wie das Strangthema hier durch Beiträge torpediert wird, die völlig an der Sache vorbeigehen.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von ryu1850 »

Usa, ich bin genau deiner Meinung mit der Adoption, aber es gehört nicht hier rein.

Erst Die Homos und dann Geschwister, immer Schritt für Schritt.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 14. Jun 2013, 01:29 hat geschrieben: Dir geht es doch nicht um Inzest Paare
Stimmt. Hier geht es einfach um Geschwister (oder andere nahe Verwandte) die sich lieben, die geltenden Gesetze befolgen und dennoch gemeinsame Kinder haben möchten.
Matthias Pochmann » 14. Jun 2013, 01:29 hat geschrieben:Jeder Bürger sollte eine Waffe besitzen - am besten schon im Kleinkindalter
Und du beschwerst dich, dass jemand nicht beim Thema bleibt? Dämliche Unterstellungen gegen die Bösen scheinen in deinen Augen aber in Ordnung zu sein.

(...)
Zuletzt geändert von NMA am Freitag 14. Juni 2013, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Warum gibt es eigentlich keine Studien, die belegen, dass Kinder in homosexuellen Familien schlechter aufwachsen, als in hetero-Beziehungen?

Die anti-homo lobby ist nun auch nicht so schwach - die würden doch solche Untersuchungen forcieren!
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 14. Jun 2013, 01:31 hat geschrieben:
Und ich wundere mich darüber, wie das Strangthema hier durch Beiträge torpediert wird, die völlig an der Sache vorbeigehen.
Inwiefern gehen meine Beiträge an der Sache vorbei?
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von JJazzGold »

Matthias Pochmann » Fr 14. Jun 2013, 01:22 hat geschrieben: Jetzt weiche doch nicht immer dieser Frage aus:
Was hat Inzest mit Homosexualität zu tun?
Nichts, aber das dringt offensichtlich nicht durch.

Homosexuelle Paare können gemeinsam keine Kinder produzieren und sind somit vom Strafbestand der Inzucht nicht betroffen. Das angebliche Interesse zugunsten blutsverwandtschaftliche Ehen ist doch nur ein Fake, um sich nicht eindeutig gegen die Adoption von homosexuellen Paaren aussprechen zu müssen.

Dabei ist die Diskussion um das Recht als homosexuelles Paar Kinder adoptieren zu können, durchaus ernst zu nehmen und sollte nicht durch "was wäre wenn Inzucht vielleicht doch legalisiert würde verwässert werden.

Ich bin nicht sicher, ob eine bedingungslose Freigabe der Adoption von Kindern durch homosexuelle Gemeinschaften für mich persönlich akzeptabel ist, aber ausser Begründungen, die auch in anderer Konstellation zum Tragen kämen, bleibt mir nur ein gewisses Bauchgefühl der Ablehnung von bedingungsloser Adoption, das, wie wir aus der Geschichte wissen, nicht verlässlich ist und nicht als Begründung dienen darf. Ich werde mich also noch persönlich eine Weile mit dem Thema auseinandersetzen, aber ich weigere mich, dabei irrationale Betrachtungen à la "dann müsste auch die Inzuchtehe gesetzlich legalisiert werden, um eine Adoption im Einzelfall zu ermöglichen" Beachtung zu schenken.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 01:35 hat geschrieben: Stimmt. Hier geht es einfach um Geschwister (oder andere nahe Verwandte) die sich lieben, die geltenden Gesetze befolgen und dennoch gemeinsame Kinder haben möchten.


Und du beschwerst dich, dass jemand nicht beim Thema bleibt? Dämliche Unterstellungen gegen die Bösen scheinen in deinen Augen aber in Ordnung zu sein.


Bitte zitiere einen einzigen Beitrag von mir aus dem das hervor geht! Ansonsten muss ich diese unverschämte Unterstellung melden.
usaTomorrow » So 7. Apr 2013, 00:23 hat geschrieben: Würdest du nein meinen, würdest du vielleicht anfangen sachlich zu argumentieren. Hier ist nämlich nicht die Weinstube.


Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass ein Großteil dieser Menschen krank ist. Solange sie aber Niemandem Schaden zufügen wüsste ich nicht, wieso man sie kriminalisieren sollte.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sir Porthos »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 00:36 hat geschrieben: Inwiefern gehen meine Beiträge an der Sache vorbei?
Liebe unter nahen Verwandten, Inzuchtkinder und dergleichen haben bitte was mit dem Strangthema zu tun ?

Was ich beobachte, ist, dass dieses nicht der erste Strang bzgl. der Lebensweise/Rechte von Homosexuellen ist, der mit immer wieder derselben Leier persifliert wird.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 14. Jun 2013, 01:36 hat geschrieben:Warum gibt es eigentlich keine Studien, die belegen, dass Kinder in homosexuellen Familien schlechter aufwachsen, als in hetero-Beziehungen?
Gibt es denn eine Studie, dass Kinder in Beziehungen zwischen nahen Verwandten schlechter aufwachsen, als in anderen homo- und heterosexuellen Partnerschaften?

Und natürlich gibt es auch anders lautende Studien:
Compared with children raised by their married biological parents (IBF), children of homosexual parents (LM and GF):

- Are much more likely to have received welfare (IBF 17%; LM 69%; GF 57%)

- Have lower educational attainment

- Report less safety and security in their family of origin

- Report more ongoing "negative impact" from their family of origin

- Are more likely to suffer from depression

- Have been arrested more often

- If they are female, have had more sexual partners--both male and female
http://www.frc.org/issuebrief/new-study ... s-research
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

JJazzGold » Fr 14. Jun 2013, 01:38 hat geschrieben:
Nichts, aber das dringt offensichtlich nicht durch.

Homosexuelle Paare können gemeinsam keine Kinder produzieren und sind somit vom Strafbestand der Inzucht nicht betroffen. Das angebliche Interesse zugunsten blutsverwandtschaftliche Ehen ist doch nur ein Fake, um sich nicht eindeutig gegen die Adoption von homosexuellen Paaren aussprechen zu müssen.

Dabei ist die Diskussion um das Recht als homosexuelles Paar Kinder adoptieren zu können, durchaus ernst zu nehmen und sollte nicht durch "was wäre wenn Inzucht vielleicht doch legalisiert würde verwässert werden.

Ich bin nicht sicher, ob eine bedingungslose Freigabe der Adoption von Kindern durch homosexuelle Gemeinschaften für mich persönlich akzeptabel ist, aber ausser Begründungen, die auch in anderer Konstellation zum Tragen kämen, bleibt mir nur ein gewisses Bauchgefühl der Ablehnung von bedingungsloser Adoption, das, wie wir aus der Geschichte wissen, nicht verlässlich ist und nicht als Begründung dienen darf. Ich werde mich also noch persönlich eine Weile mit dem Thema auseinandersetzen, aber ich weigere mich, dabei irrationale Betrachtungen à la "dann müsste auch die Inzuchtehe gesetzlich legalisiert werden, um eine Adoption im Einzelfall zu ermöglichen" Beachtung zu schenken.
Ich bin mir auch nicht sicher
... aber die bisherige Erfahrung zeigt, die Kinder in homosexuellen Familien gedeihen wohl recht gut

und das sollte man zur Kenntnis nehmen

es geht ja auch um ganz konkrete Sachverhalte

Eine Freundin von uns wird bald ein Mädchen zur Welt bringen
... Sie möchte, dass wir die Patenschaft übernehmen

Im Prinzip könnten wir das nicht, weil wir im Fall der Fälle das Kind ja gar nicht adoptieren könnten
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 14. Jun 2013, 01:40 hat geschrieben:
Liebe unter nahen Verwandten, Inzuchtkinder und dergleichen haben bitte was mit dem Strangthema zu tun ?
Wie kommt ihr beim Thema Adoption immer wieder auf Inzucht?

Das Adoptionsverbot für nahe Verwandte fördert doch am ehesten noch Inzucht.

Aber die heftige Ablehnung von Inzest und Inzucht zeigt mit zumindest schon einmal, dass es den meisten hier nicht um Toleranz und Gleichberechtigung geht...
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

Bukowski » 14. Jun 2013, 01:46 hat geschrieben:hast Du Matthias Antwort etwa übersehen?

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p2015779
Diesen Beitrag habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Vielleicht kannst du ihn mir erklären. :|
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Bukowski »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 00:48 hat geschrieben: Diesen Beitrag habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Vielleicht kannst du ihn mir erklären. :|
Aber gern.
Du hast abgestritten, dass Du Schwule als krank bezeichnest und drohtest Matthias heuchlerisch mit Meldung.
Daraufhin sendete er den Beleg dafür:

US Tomorrow schrieb:

"Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass ein Großteil dieser Menschen krank ist. Solange sie aber Niemandem Schaden zufügen wüsste ich nicht, wieso man sie kriminalisieren sollte."

Ich habe Dir das Wort rot markiert.
Zuletzt geändert von Bukowski am Freitag 14. Juni 2013, 01:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 14. Jun 2013, 01:45 hat geschrieben:
Welche Lüge hat er unterstellt ?
Er hat behauptet ich würde folgende Meinung vertreten:
Liebe gibt es nur zwischen Mann und Frau - alles andere ist krank
(...)
Zuletzt geändert von NMA am Freitag 14. Juni 2013, 20:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

Bukowski » 14. Jun 2013, 01:51 hat geschrieben:Aber gern.
Du hast abgestritten, dass Du Schwule als krank bezeichnest und drohtest Matthias heuchlerisch mit Meldung.
Daraufhin sendete er den Beleg dafür:

US Tomorrow schrieb:

"Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass ein Großteil dieser Menschen krank ist. Solange sie aber Niemandem Schaden zufügen wüsste ich nicht, wieso man sie kriminalisieren sollte."

Ich habe Dir das Wort rot markiert.
Lies doch lieber nochmal nach, worauf ich damals geantwortet habe, bevor du so frech lügst:
HerrSchmidt » 7. Apr 2013, 00:14 hat geschrieben:Hätlst Du denn nun eigentlich Inzest oder Fetischismus für eine perverse Krankheit?
Das Wort krank schrieb ich übrigens in kursiv. Wenn man sich solcher frechen Lügen bedienen muss....
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Freitag 14. Juni 2013, 02:00, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von JJazzGold »

Matthias Pochmann » Fr 14. Jun 2013, 01:44 hat geschrieben: Ich bin mir auch nicht sicher
... aber die bisherige Erfahrung zeigt, die Kinder in homosexuellen Familien gedeihen wohl recht gut

und das sollte man zur Kenntnis nehmen

es geht ja auch um ganz konkrete Sachverhalte

Eine Freundin von uns wird bald ein Mädchen zur Welt bringen
... Sie möchte, dass wir die Patenschaft übernehmen

Im Prinzip könnten wir das nicht, weil wir im Fall der Fälle das Kind ja gar nicht adoptieren könnten

Es ist kein einfaches ja oder nein Thema, nicht wahr? Nichts desto trotz finde ich die anstehende Diskussion berechtigt, denn nur aus konservativem oder liberalem Bauchgefühl kann keine gesetzliche Grundlage entstehen, weder seitens der Parteien, noch seitens der Bürger.

Nachdem einige meiner langjährig bewährten Freunde schwul sind, kann ich den Wunsch Ihrer Freundin nachvollziehen und ich denke, genauso muss gesetzlich legalisiert werden, aus dem Bewusstsein, dass homosexuelle Gemeinscfhaften in der Regel funktionieren wie heterosexuelle Gemeinschaften, zum Goßteil unspektakulär und in einer Minderheit negativ spektakuär. Als Grundlage für gesetzliche Entscheidungen muß die Mehrheit der unspekatkulär fuktionierenden Gemeinschaften dienen. Die Ausnahmen unterliegen einer gesetzlichen Regelung. Was letzendlich bereits eine Entscheidung für die Gleichbehandlung auch in der Frage der Adoptionsmöglichkeit bedeutet. ; - )

Wir dürfen uns in dieser Gemeinschaft nicht auf gesetzliche Regelungen aufgrund einer Betrachtung von abweichenden Einzelfällen verlieren.

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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

JJazzGold » Fr 14. Jun 2013, 01:58 hat geschrieben:

Es ist kein einfaches ja oder nein Thema, nicht wahr? Nichts desto trotz finde ich die anstehende Diskussion berechtigt, denn nur aus konservativem oder liberalem Bauchgefühl kann keine gesetzliche Grundlage entstehen, weder seitens der Parteien, noch seitens der Bürger.

Nachdem einige meiner langjährig bewährten Freunde schwul sind, kann ich den Wunsch Ihrer Freundin nachvollziehen und ich denke, genauso muss gesetzlich legalisiert werden, aus dem Bewusstsein, dass homosexuelle Gemeinscfhaften in der Regel funktionieren wie heterosexuelle Gemeinschaften, zum Goßteil unspektakulär und in einer Minderheit negativ spektakuär. Als Grundlage für gesetzliche Entscheidungen muß die Mehrheit der unspekatkulär fuktionierenden Gemeinschaften dienen. Die Ausnahmen unterliegen einer gesetzlichen Regelung. Was letzendlich bereits eine Entscheidung für die Gleichbehandlung auch in der Frage der Adoptionsmöglichkeit bedeutet. ; - )

Wir dürfen uns in dieser Gemeinschaft nicht auf gesetzliche Regelungen aufgrund einer Betrachtung von abweichenden Einzelfällen verlieren.

:thumbup:

gute nacht
;)
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von JJazzGold »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 01:26 hat geschrieben: Meine Frage bezieht sich auf Blutsverwandte, die gemeinsam ein Kind adoptieren wollen. Antworte auf meine Frage oder lasse es einfach...

Präzisieren Sie "gemeinsam". Sobald Sie das getan haben, werden Sie fest, dass Sie die Antwort bereits mehrfach erhalten haben und sich nur weigern, diese zur Kenntnis zu nehmen.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von JJazzGold »

Matthias Pochmann » Fr 14. Jun 2013, 02:02 hat geschrieben: :thumbup:

gute nacht
;)

Dito :)
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

JJazzGold » 14. Jun 2013, 02:04 hat geschrieben:

Präzisieren Sie "gemeinsam". Sobald Sie das getan haben, werden Sie fest, dass Sie die Antwort bereits mehrfach erhalten haben und sich nur weigern, diese zur Kenntnis zu nehmen.
Was gibt es daran zu präzisieren?
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von JJazzGold »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 02:06 hat geschrieben: Was gibt es daran zu präzisieren?

Das "Gemeinsam". Wenn Sie das als eheähnliche Gemeinschaftaft definieren, dann ist eine Adoption aufgrund gesetzlicher Regelung ausgeschlossen. Wenn Ihnen das nicht passt, dann versuchen Sie diese gesetzliche Regelung zu ändern, aber langweilen Sie mich nicht länger grundlagenloser Spekulation, à la "was wäre wenn".
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

JJazzGold » 14. Jun 2013, 02:11 hat geschrieben:

Das "Gemeinsam". Wenn Sie das als eheähnliche Gemeinschaftaft definieren, dann ist eine Adoption aufgrund gesetzlicher Regelung ausgeschlossen. Wenn Ihnen das nicht passt, dann versuchen Sie diese gesetzliche Regelung zu ändern, aber langweilen Sie mich nicht länger grundlagenloser Spekulation, à la "was wäre wenn".
Du verteidigst also Gleichstellung nur, sofern sie in deine persönlich Vorstellung von Gleichstellung fällt...

Ansonsten herrscht Intoleranz vor...
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von JJazzGold »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 02:14 hat geschrieben: Du verteidigst also Gleichstellung nur, sofern sie in deine persönlich Vorstellung von Gleichstellung fällt...

Ansonsten herrscht Intoleranz vor...
Versuchen Sie bezüglich Ihrer persönlichen Vorstellung von inzestuöser Gleichstellung die Gesetzeslage zu ändern.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von USA TOMORROW »

JJazzGold » 14. Jun 2013, 02:19 hat geschrieben:
Versuchen Sie bezüglich Ihrer persönlichen Vorstellung von inzestuöser Gleichstellung die Gesetzeslage zu ändern.
Zwei Fragen:

1. Was hat Inzest mit Adoption zu tun?

2. Wieso hältst du die Diskriminierung von inzestuösen Beziehungen für gerechtfertigt?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Freitag 14. Juni 2013, 03:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Fadamo »

Armstrong » Do 13. Jun 2013, 20:21 hat geschrieben:
Ja, ich war mit meiner kleinen Nichte in der Stadt um Eis zu essen und da meinte gerade eine Horde Homos ihre Perversion der Öffentlichkeit präsentieren zu müssen.


War das wirklich deine kleine nichte?
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von JJazzGold »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 02:22 hat geschrieben: Zwei Fragen:

1. Was hat Inzest mit Adoption zu tun?

2. Wieso hältst du die Diskriminierung von inzestuösen Beziehungen für gerechtfertigt?

Lernen Sie lesen.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Fr 14. Jun 2013, 02:22 hat geschrieben: Zwei Fragen:

1. Was hat Inzest mit Adoption zu tun?

2. Wieso hältst du die Diskriminierung von inzestuösen Beziehungen für gerechtfertigt?
Verstehst Du das denn wirklich nicht?

Es gibt zur Zeit eine öffentliche Debatte darüber, ob homosexuelle Partnerschaften mit der Ehe gleich gestellt werden sollen.

Das Thema Inzest gehört nicht zu dieser Debatte

face it!
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Diese (vorläufige) Ergebnis hätte ich nicht erwartet!
9 dafür
7 dagegen
2 egal
:thumbup:
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Belsazar »

Nein, bitte nicht. Stellen wir uns mal vor ich und Schatzel würden ein Kind adoptieren das Kind wollte ich nun bitte nicht sein. Es gibt ne gewisse Würde des Menschen und gewisse Dinge, die man niemandem zumuten sollte.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Belsazar » Fr 14. Jun 2013, 11:14 hat geschrieben:Nein, bitte nicht. Stellen wir uns mal vor ich und Schatzel würden ein Kind adoptieren das Kind wollte ich nun bitte nicht sein. Es gibt ne gewisse Würde des Menschen und gewisse Dinge, die man niemandem zumuten sollte.
Wer sind denn "ich und Schatzel"?
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Freitag 14. Juni 2013, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Belsazar »

Matthias Pochmann » Fr 14. Jun 2013, 10:16 hat geschrieben: Wer sind denn "ich und Schatzel"?
Ich sprech jetzt eher von einem fiktiven Schatz. Also einen den es so in meinem Leben (noch) nicht gibt.
Aber auch wenn wir dann eine funktionierende Partnerschaft aufbauen, wäre das mit Kind dann nochmal anders.
Weil sehr oft verhalten sich auch entsprechende "Eltern" dann nicht unbedingt erwachsen genug um da ein Vorbild zu sein.
Zuletzt geändert von Belsazar am Freitag 14. Juni 2013, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Sri Aurobindo
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Belsazar » Fr 14. Jun 2013, 11:26 hat geschrieben: Ich sprech jetzt eher von einem fiktiven Schatz. Also einen den es so in meinem Leben (noch) nicht gibt.
Aber auch wenn wir dann eine funktionierende Partnerschaft aufbauen, wäre das mit Kind dann nochmal anders.
Weil sehr verhalten sind auch entsprechende "Eltern" dann nicht unbedingt erwachsen genug um da ein Vorbild zu sein.
Kommt denn das für Dich überhaupt in Frage?

Klingt ja fast wie ein verhaltenes Outing
;)
Belsazar

Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Belsazar »

Matthias Pochmann » Fr 14. Jun 2013, 10:28 hat geschrieben: Kommt denn das für Dich überhaupt in Frage?

Klingt ja fast wie ein verhaltenes Outing
;)
Naja, ist schon so dass es möglich ist, dass es am Ende keine Frau wird. Aber festlegen will ich mich auch noch nicht.
georges cadoudal

Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von georges cadoudal »

Matthias Pochmann » Fr 14. Jun 2013, 09:56 hat geschrieben: Verstehst Du das denn wirklich nicht?

Es gibt zur Zeit eine öffentliche Debatte darüber, ob homosexuelle Partnerschaften mit der Ehe gleich gestellt werden sollen.

Das Thema Inzest gehört nicht zu dieser Debatte

face it!
o doch! sollte Homos Ehe-/Adoprtionsrechte kriegen, tanzen sofort Zoo-/Pädo-/Inzest-Anwärter jeder Couleur auf
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von JJazzGold »

georges cadoudal » Fr 14. Jun 2013, 12:34 hat geschrieben:
o doch! sollte Homos Ehe-/Adoprtionsrechte kriegen, tanzen sofort Zoo-/Pädo-/Inzest-Anwärter jeder Couleur auf

So what, sollen sie doch versuchen, die Gesetzesvorlage zu ändern, der Versuch selbst steht ihnen doch frei.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Sir Porthos » Fr 14. Jun 2013, 00:36 hat geschrieben: Meine Kritik an ihn war charakterlicher Natur.
Was genau kritisierst du denn?

Ich finde Homosexualität abartig, widerwärtig und pervers. Ich bin überzeugt, dass es sich um eine psychische Störung, eine pathologische Fehlsteuerung des natürlichen Sexualtriebes handelt.

Trotzdem bin ich gegen ein Verbot, Homosexualität zu praktizieren. Wenn irgendwelche Menschen meinen, sich in ihren Privatgemächern gegenseitig den Enddarm penetrieren zu müssen, dann ist das deren Sache und interessiert mich nicht.

Im Gegensatz zu denen, die sich hier als mega tolerant darstellen, bin ich sogar gegen ein Verbot von Inzest. Wenn zwei Geschwister es in ihrem Schlafzimmer miteinander treiben wollen, geht das weder mich, noch dich, noch den Staat irgendetwas an.

Meine Toleranz ist allerdings nicht grenzenlos. Sie endet spätestens dort, wo DRITTE, die damit nichts zu tun haben, von diesen Leuten belästigt und in ihren widerwärtigen Lebensstil hineingezogen werden.

Als Beispiele habe ich genannt, wenn Homosexuelle fremde Kinder für ihren eigenen Selbstverwirklichungszweck benutzen wollen oder wenn Homosexuelle normalen Menschen auf offener Straße ihre abartige Sexualität präsentieren und aufdrängen wollen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ryu1850 »

Armstrong » Fr 14. Jun 2013, 11:43 hat geschrieben: Meine Toleranz ist allerdings nicht grenzenlos. Sie endet spätestens dort, wo DRITTE, die damit nichts zu tun haben, von diesen Leuten belästigt und in ihren widerwärtigen Lebensstil hineingezogen werden.

Als Beispiele habe ich genannt, wenn Homosexuelle fremde Kinder für ihren eigenen Selbstverwirklichungszweck benutzen wollen oder wenn Homosexuelle normalen Menschen auf offener Straße ihre abartige Sexualität präsentieren und aufdrängen wollen.
Warum sollten sie denn Kinder für einen Selbstverwirklichungszweck benutzen?

Warum wollen denn Heteropaare Kinder adoptieren wenn nicht aus Selbstverwirklichung?

Heteropaare wollen für Kinder sorgen auch wenn sie *Krankheitsbedingt* keine kriegen können, das hat nichts mit Selbstverwirklichung zu tun.
Wenn du sagst das Homosexualität eine Krankheit ist warum dürfen nach deiner Logik dann Leute die daran leiden nicht aus den gleichen Gründen adoptieren wollen?
georges cadoudal

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Matthias Pochmann » Do 13. Jun 2013, 20:49 hat geschrieben: Ich rede von der Speerspitze der Aufklärung
... von den fortschrittlichsten Nationen im Sinne einer aufgeklärten Moral.
und worin äußert sich diese "aufgeklärte Moral" denn, oh die Aufklärungsspeerspitze? :?:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

georges cadoudal » Fr 14. Jun 2013, 13:09 hat geschrieben:
und worin äußert sich diese "aufgeklärte Moral" denn, oh die Aufklärungsspeerspitze? :?:
Dass sie vernünftig und nicht mehr aus dem Bauch heraus argumentiert!
georges cadoudal

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Armstrong » Mi 12. Jun 2013, 22:13 hat geschrieben:
...

Die Homos ... dürfen sich in ihren Privatgemächern nach Belieben das Rektum penetrieren und sich gegenseitig mit HIV infizieren. ....
und dabei bitte nicht vergessen, wer und mit wessen aufrichtigen (in diesem Falle - vlt.gebückten) Hilfe die Welt mit AIDS beglückte ;)
georges cadoudal

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Matthias Pochmann » Fr 14. Jun 2013, 13:12 hat geschrieben: Dass sie vernünftig und nicht mehr aus dem Bauch heraus argumentiert!
abgesehen davon, daß solche Vernunfts-/Aufklärungs-Apostel Europa schon mal in die blutigsten Revolution und Krieg gestürzt hatten, was argumentiert nun diese Aufklärung so vernünftig?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

georges cadoudal » Fr 14. Jun 2013, 13:19 hat geschrieben:
abgesehen davon, daß solche Vernunfts-/Aufklärungs-Apostel Europa schon mal in die blutigsten Revolution und Krieg gestürzt hatten, was argumentiert nun diese Aufklärung so vernünftig?
Sie akzeptiert lediglich (bzgl. der Moral) nicht auf Vernunft gegründete Argumente immer weniger

Für die Diskriminierung von Homosexualität gibt es schlicht kein auf Vernunft gegründetes Argument
Belsazar

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Belsazar »

georges cadoudal » Fr 14. Jun 2013, 12:14 hat geschrieben:
und dabei bitte nicht vergessen, wer und mit wessen aufrichtigen (in diesem Falle - vlt.gebückten) Hilfe die Welt mit AIDS beglückte ;)
Dann beglücken wir jetzt eben die Welt mit ADHS.
georges cadoudal

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Matthias Pochmann » Fr 14. Jun 2013, 13:26 hat geschrieben: Sie akzeptiert lediglich (bzgl. der Moral) nicht auf Vernunft gegründete Argumente immer weniger

Für die Diskriminierung von Homosexualität gibt es schlicht kein auf Vernunft gegründetes Argument
und beschreitet somit den Weg ihrer unfamosen Vorgänger - hab' ich mir gedacht

zZ gehts eher um die Diskriminierung der Andersdenknden seitens der Homolobby und derer pittbulls: Es wird keine Kritik an Homomachenschaften geduldet und die Einführung von KZ für Homo-Kritiker in Aussicht gestellt
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ryu1850 »

georges cadoudal » Fr 14. Jun 2013, 13:24 hat geschrieben:
zZ gehts eher um die Diskriminierung der Andersdenknden seitens der Homolobby und derer pittbulls: Es wird keine Kritik an Homomachenschaften geduldet und die Einführung von KZ für Homo-Kritiker in Aussicht gestellt
Natürlich wird Kritik geduldet, aber nur aus Logisch nachvollziehbaren Gründen.

Irgendwelches hetzen gegen Homosexuelle aufgrund von heiligen Büchern oder einfach Angst das sollte nicht Geduldet werden.

Das Problem ist nur das die meisten der Kritiker keine Logisch nicht wiederlegbaren Argumente haben.
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