jorikke » Mo 9. Sep 2013, 07:37 hat geschrieben:
Verträge werden geschlossen um etwas rechtlich zu fixieren.
Wenn dann ein Partner seinen Part nicht mehr erfüllen kann und vereinbarte Raten nicht mehr aufbringet, folgerst du haarscharf, der andere betrügt ihn.
Da muss man erst mal drauf kommen.
Richtig, auf diese infame Art des Sand in die Augenstreuens, muss man erst einmal kommen.
Wichtige Passagen (z.B. jährlich um 5 % zum Beitrag Vorhrjahr steigende Beitragssätze) werden in der Auswirkung vom Versicherungsnehmer nicht überblickt. Dass sich der Beitrag am Ende nähmlich auf 230 % erhöht hat.
Die Gesellschaften jonglieren da mit riesigen Summen herum, die den VN besoffen machen, dieser aber die Beträge in keinster Weise überschauen kann.
Auch dürfte bei dieser modernen Forum des Raubrittertums ein System dahinter stecken, daß in Abhängigkeit vom Alter des VN bei Abschluss, dem Zeitpunkt des Eintritts des Rentenalters und des DANN anstehenden monatlichen Beitrages die für die Gesellschaft günstige Zeit abschätzbar ist, die Wahrscheinlichkeit zunimmt, wann ein Vertrag notleidend wird.
So gehen Gesellschaften davon aus, daß bei einer Bitte auf Beitragsstundung, dem VN nur ein ganz kleines Zeitfenster zur Reaktion gegeben wird, und danach der Vertrag als gekündigt angesehen wird, und nur der Rückkauf unaufgefordert überwiesen wird.
Diese Rückkauf aber deutlich unter der eingezahlten Summe liegt.
Bei mir war das z.B. der Fall, dass die Lastschriften der beiden letzten Raten aus einem Vertrag der im Juli 13 zur Auszahlung gekommen wäre , wegen Kontowechel nicht honoriert wurden, mir dann 3.000 Euro weniger als eingezahlt unaufgefordert überwiesen wurden, in der Hoffnung, der Mann hat die beiden letzten Raten nicht bezahlt, der Mann wird froh sein, nun einen erkläglichen Betrag auf dem Konto zu haben und wird ruhig sein.
Was glaubst du, wie ich mit meiner Gesellschaft Schlitten gefahren bin, habe das Geld sofort wieder zurück gezahlt, die beiden letzten offenen Raten separat gezahlt und die Gesellschaft auf Einsetzung in den vorigen Stand aufgefordert.
ursprünglich wurde mir 12,500 Euro überwiesen, nun, vor einigen Tagen, fast 19.000 Euro.
Und du willst mir etwas von der Seriösität von Kapital/Rentenversicherungsgesellschaften erzählen.
Verträge sollen aber auch nicht gegen Treue und Glauben verstoßen, was dann der Fall ist, wenn bei einer Kapitalabfindung weniger ausgezahlt wird, als eingezahlt wurde.
DAS mache ja noch nicht einmal Banken.