Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

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Joker
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

gallerie » Do 14. Feb 2013, 16:14 hat geschrieben: …es geht hier nicht um den Single-Mann der nach Thailand geht ,sondern um den geschiedenen Mann der vom eigenen Anwalt zur Ausreise beraten wird. Die Alternative wäre die Bahnhofstrasse...
Der Anwalt taugt nix.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von gallerie »

Joker » Do 14. Feb 2013, 21:20 hat geschrieben: Der Anwalt taugt nix.
…die deutschen Gesetze taugen nichts. Warum muss eine Mann für einen begangenen Fehler sein Leben lang reumütig zahlen?
Die Rente wird ihm auch noch halbiert.
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Joker
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

gallerie » Do 14. Feb 2013, 16:32 hat geschrieben: …die deutschen Gesetze taugen nichts. Warum muss eine Mann für einen begangenen Fehler sein Leben lang reumütig zahlen?
Die Rente wird ihm auch noch halbiert.
Kostet nunmal eine 6stellige Summe bis ein Kind auf eigenen Füßen steht.
Klar müssen beide Erzeugerteile ihren Beitrag dazu bringen.
Das kann man nunmal nicht als "einen begangenen Fehler" abtun.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Unterhaltsansprüche wem gegenüber ?
Dem Kind oder dem ehemaliger Partner ?
Die Regelungen sind doch auch hier unterschiedlich.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

Praia61 » Do 14. Feb 2013, 16:47 hat geschrieben:Unterhaltsansprüche wem gegenüber ?
Dem Kind oder dem ehemaliger Partner ?
Die Regelungen sind doch auch hier unterschiedlich.
Klar muß man als alleinerziehend da auch Berufliche Abstriche machen.
Das geht los bei Öffnungszeiten für den Kindergarten oder Kranktagen wenn das Kind krank wird.
Und das sind nur wenige von einer menge dinge die alle sehr zeit und kostenaufwendig sind.
Ganz selbstverständlich wirkt sich das alles auch auf das einkommen aus.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Blickwinkel » Mi 13. Feb 2013, 19:35 hat geschrieben:
Ja natürlich, es liegt nur am Scheidungsrecht. :)

Meine Herrn gegen dich sind die ganzen Islamhetzer in ihrem Fanatismus vernachlässigbar und nein, ich weiss was du geschrieben hast, aber niemand kommt ausser dir auf die Idee, dass dt. Männer Deutschland wegen dem Scheidungsrecht verlassen. Das erinnert mich an einen Spinner, der Deutschland wegen der GEZ-Gebühr verlassen wollte. Sollen sie doch, die können sich gerne im Ausland umschauen. Da bin ich aber mal gespannt, ob es im Ausland so blendend läuft.
Wenn Du meinen Sarkasmus nicht schnallst - Dein Problem.

Ich habe eine Replik auf die dämliche Behauptung geliefert, Ausländer verließen Deutschland wegen der Ausländerfeindlichkeit.

nun, Jene die das tun, werden wahrscheinlich ebenso "massenhaft" Ausländerfeindlichkeit als Grund angeben wie Männer das Scheidungsrecht. Es gibt Beides, aber es gibt beides nur in geringen Dosen. Arbeit und Steuerrecht, aber auch Partnerschaften sind da viel wichtigere Gründe. Ich weiß das, jeder weiß das, wenn Du das nicht wissen willst oder lieber verdrehen willst, viel Spaß, nicht mein Stil.


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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Dampflok » Do 14. Feb 2013, 17:44 hat geschrieben:
Wenn Du meinen Sarkasmus nicht schnallst - Dein Problem.

Ich habe eine Replik auf die dämliche Behauptung geliefert, Ausländer verließen Deutschland wegen der Ausländerfeindlichkeit.

nun, Jene die das tun, werden wahrscheinlich ebenso "massenhaft" Ausländerfeindlichkeit als Grund angeben wie Männer das Scheidungsrecht. Es gibt Beides, aber es gibt beides nur in geringen Dosen. Arbeit und Steuerrecht, aber auch Partnerschaften sind da viel wichtigere Gründe. Ich weiß das, jeder weiß das, wenn Du das nicht wissen willst oder lieber verdrehen willst, viel Spaß, nicht mein Stil.


Sie sind vor lauter Frauenhass viel zu vernagelt um etwas zu wissen. :cool:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

epona » Do 14. Feb 2013, 17:10 hat geschrieben:
Sie sind vor lauter Frauenhass viel zu vernagelt um etwas zu wissen. :cool:
Lassen Sie das nicht meine bessere Hälfte lesen! :)

Und ich kann doch auch nichts dafür, daß Sie offenbar zu den Benachteiligten gehören, die am Valentinstag leer ausgehen.


Zuletzt geändert von Dampflok am Donnerstag 14. Februar 2013, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von gallerie »

epona » Do 14. Feb 2013, 23:10 hat geschrieben:
Sie sind vor lauter Frauenhass viel zu vernagelt um etwas zu wissen. :cool:
…hüte deine Kinder am Sandkasten oder stopf die Socken deines Gatten, aber verschone uns vor deinen Weisheiten.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

gallerie » Do 14. Feb 2013, 18:14 hat geschrieben:
…hüte deine Kinder am Sandkasten oder stopf die Socken deines Gatten, aber verschone uns vor deinen Weisheiten.

:D ich sagte doch er hat keine Belege :D

Ich liebe chauvinistische kleine A........... ;)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Dampflok » Do 14. Feb 2013, 18:13 hat geschrieben:Lassen Sie das nicht meine bessere Hälfte lesen! :)

Und ich kann doch auch nichts dafür, daß Sie offenbar zu den Benachteiligten gehören, die am Valentinstag leer ausgehen.


Spatzilein, Sie sind so einsam und frustriert, anders ist ihr Dauergeplärre nicht erklärbar. :p
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von gallerie »

epona » Do 14. Feb 2013, 23:59 hat geschrieben:
Spatzilein, Sie sind so einsam und frustriert, anders ist ihr Dauergeplärre nicht erklärbar. :p
…deine Hassliebe zu Dampflok lässt sich nur noch mit dem heutigen Valentinstag erklären.
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Beitrag von epona »

gallerie » Do 14. Feb 2013, 19:01 hat geschrieben: …deine Hassliebe zu Dampflok lässt sich nur noch mit dem heutigen Valentinstag erklären.
Meine Güte, mit diesem hochintelligenten, aussagekräftigen Beitrag haben Sie sich selbst übertroffen.

Gratuliere :D
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Maria »

gallerie » Do 14. Feb 2013, 15:32 hat geschrieben: Die Rente wird ihm auch noch halbiert.
Die Rente wird ihm nur dann halbiert, wenn er vorher den Steuervorteil der Alleinverdienerehe haben wollte.

Denn in dem Moment, wo sie selbst Rentenansprüche erwirbt, wird nur noch die Differenz geteilt - also nix mehr mit "halbiert".

Was mich an der ganzen Argumentation der Armstrongs, Dampfloks... so störtist, dass sie immer das haben wollen, was gerade gut für sie ist:

Solange die Ehe funktioniert, soll das eine Ehefrau zuhause sein, sich um Kinder und Küche kümmern und ihm den Rücken frei halten. Außerdem ist es ja "klar", dass es dafür einen Steuerbonus (Splitting) geben muss, weil er ja für zwei Geld verdienen muss, was sie ja nicht kann, weil Kinder nicht in die "sozuialistische Zwangsbertreuung" gehören, sondern nach Hause zu Mutti. Armstrong hat lang und breit ausgeführt, dass er das für Gerechtigkeit hält.

Kommt es zur Trennung, dann ist es auf einmal nicht mehr richtig, dass sie zu Hause war, weil sie Kinder erzogen hat oder weil er das sonst so wollte. Dann ist es auf einmal auch nicht mehr wichtig, dass steuerlich das Geld von beiden verdient wurde. Dann will er von jetzt auf gleich freigestellt sein, am liebsten auch noch "seine" ganze Rente behalten (vergessen dieses: wir teilen die Arbeit als Team eben nach Fähigkeiten auf) und die Kosten für die Ex-Frau, die soll dann der Steuerzahler über Sozialhilfe und später vielleicht Rentenaufstockung tragen.

Statt Rosinenpickerei wäre mal eine Entscheidung angebracht:

Entweder Alleinverdienerehe, in der Papa ohne Rücksicht auf den Nachwuchs Karriere machen kann, aber dann auch nachehelicher Unterhalt und Rententeilung für sie, die wegen rückenfreihalten keine Ansprüche erwerben konnte.

Oder beide stecken beruflich zwar zurück, arbeiten aber weiter und trotzdem beide betreuen ganz praktisch die Kinder und arbeiten vielleicht Teilzeit oder zahlen hohe Betreuungskosten. Ein Splittingvorteil schmilzt zusammen. Dafür entstehen gleichwertige Rentenansprüche die bei Trennung gegeneinander aufgewogen werden. Auch sie kann sich genauso gut wie er selbst weiter ernähren und es bleibt nur der Unterhalt für das Kind.

Beides geht nicht.
Zuletzt geändert von Maria am Donnerstag 14. Februar 2013, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

gallerie » Do 14. Feb 2013, 18:01 hat geschrieben: …deine Hassliebe zu Dampflok lässt sich nur noch mit dem heutigen Valentinstag erklären.
Die beiden sind ein Paar und tragen hier ihren Ehekrach aus :D :D
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Zitat :"Entweder Alleinverdienerehe, in der Papa ohne Rücksicht auf den Nachwuchs Karriere machen kann, aber dann auch nachehelicher Unterhalt und Rententeilung für sie, die wegen rückenfreihalten keine Ansprüche erwerben konnte."

Das Hauptübel ist doch die Trennung, dadurch entstehen doch erst diese genannten Probleme.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alexyessin »

Praia61 » Do 14. Feb 2013, 21:54 hat geschrieben: Das Hauptübel ist doch die Trennung, dadurch entstehen doch erst diese genannten Probleme.
Diese Aussage ist, ohne eigene Wertung, per se erstmal korrekt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Praia61 » Do 14. Feb 2013, 21:50 hat geschrieben: Die beiden sind ein Paar und tragen hier ihren Ehekrach aus :D :D
Also bitte! Ich bin weder Masochist, noch wäre ich im Falle einer Vielehe bei der Auswahl der Nebenfrauen dermaßen nachlässig. :cool:


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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Dampflok » Do 14. Feb 2013, 22:10 hat geschrieben:
Also bitte! Ich bin weder Masochist, noch wäre ich im Falle einer Vielehe bei der Auswahl der Nebenfrauen dermaßen nachlässig. :cool:


Ein richtiger Macho würde sich nie als Masochist fühlen, selbst wenn er mit epona verheiratet wäre. :D
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Alexander Reither » Do 14. Feb 2013, 22:01 hat geschrieben:
Diese Aussage ist, ohne eigene Wertung, per se erstmal korrekt.
Leider gibt es keinen Königsweg dies zu verhindern.
Selbst das Minimieren ist sehr schwierig.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alexyessin »

Praia61 » Do 14. Feb 2013, 23:47 hat geschrieben: Leider gibt es keinen Königsweg dies zu verhindern.
Selbst das Minimieren ist sehr schwierig.
Jup, deswegen sollte das Kinderkriegen auch gut überlegt sein.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Alexander Reither » Do 14. Feb 2013, 23:48 hat geschrieben: Jup, deswegen sollte das Kinderkriegen auch gut überlegt sein.
Mehr noch auch die Partnerwahl oder das Heiraten.
Am wichtigsten ist jedoch Toleranz, Meinung achten, auch mal Nachgeben, klare gegenseitige Grenzen einhalten und dem Parnter das Gefühl geben, dass er geliebt wird. Leben und leben lassen, den ichbezogenen Egoismus in Grenzen halten, Verstand einschalten Emotionen im Griff halten.
Diese Kunst ist häufig nicht mehr vorhanden.
Zuletzt geändert von Praia61 am Freitag 15. Februar 2013, 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alexyessin »

Praia61 » Do 14. Feb 2013, 23:57 hat geschrieben: Mehr noch auch die Partnerwahl oder das Heiraten.
Am wichtigsten ist jedoch Toleranz, Meinung achten, auch mal Nachgeben, klare gegenseitige Grenzen einhalten und dem Parnter das Gefühl geben, dass er geliebt wird.
Diese Kunst ist häufig nicht mehr vorhanden.
Das sollte überhaupt die Vorraussetzung schlechthin sein.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von denkmal »

Ja, was solle denn nun passieren?

Soll die Ehe abgeschafft werden (ich meine, wenn kein Splitting, dann auch kein nachehelicher Unterhalt durchsetzbar - ansonsten wäre das das ende der Ehe)?

Sollen denn Vater und Mutter als Alleinstehende versteuert werden - vielleicht mit einem Kinderbonus für jedes Kind?
Soll es steuerliche Zweckgemeinschaften geben, wo 1 oder 2 Erwachsene mit 1 bis n Kindern gegen Unterhaltsverpflichtung Steuerentlastung bekommen?
Was wäre denn eine mögliche Vision für Deutschland?

Und inwieweit würde das zu einer Erhöhung der Geburtenrate führen (auch wenn ich meine, dass es eigentlich die Sozialsysteme selber sind, die an die zukunftigen Entwicklungen angepasst werden müssten, statt dass man an Symptomen herumdoktert - aber das ist eben Politik, keine großer Mut zu grundlegenden Veränderungen). Und nein, ich weiß nicht konkret, wie das aussehen sollte, aber man muss doch mal anfangen, sich Gedanken zu machen.

Mit dieser Art der Politik sind wir eigentlich nicht weiter als die Menschen in den so genannten Entwicklungsländern, wo viele Kinder die Altersvorsorge sichern sollen - dort halt direkt und hier indirekt, aber eben nicht grundlegend anders.

Und das ist vor dem Hintergrund der globalen Bevölkerungsentwicklung kontraproduktiv.
Zuletzt geändert von denkmal am Freitag 15. Februar 2013, 07:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Clark »

Praia61 » Do 14. Feb 2013, 23:46 hat geschrieben: Ein richtiger Macho würde sich nie als Masochist fühlen, selbst wenn er mit epona verheiratet wäre. :D
Sorry, aber Epona käme bei mir nicht mal bis an die Schlafzimmertür. Mit sowas kann Mann doch nicht zusammen leben.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Clark » Fr 15. Feb 2013, 08:44 hat geschrieben: Sorry, aber Epona käme bei mir nicht mal bis an die Schlafzimmertür. Mit sowas kann Mann doch nicht zusammen leben.
Epona würde kleinen Arschlöchern niemals diese Chance geben :D

Da müsst ihr schon bei euren unterwürfigen Muttis bleiben.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Alexander Reither » Fr 15. Feb 2013, 00:58 hat geschrieben:
Das sollte überhaupt die Vorraussetzung schlechthin sein.

Hallo, ich entnehme den letzten 4-5 Beiträgen, dass hier der Valentins-Blues getanz wurde. :D

Jungs, IHR MÜSST EUCH VERÄNDERN - auch wenn ihr es nicht gerne hört.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alexyessin »

epona » Fr 15. Feb 2013, 08:36 hat geschrieben:

Hallo, ich entnehme den letzten 4-5 Beiträgen, dass hier der Valentins-Blues getanz wurde. :D

Jungs, IHR MÜSST EUCH VERÄNDERN - auch wenn ihr es nicht gerne hört.
Ein Miteinander geht nur Miteinander. Das hat nichts mit Valentinblues zu tun. Es gibt mit Sicherheit viele Männer, die meinen, das Frauen sich auf den Mann zubewegen müssen - was genauso Unsinn ist, das sich die "Jungs" nur ändern müssen. Nein, jede Beziehung ist anders da jeder Mensch eine unterschiedliche Vorstellung vom eigenen Leben wie eine eigene Vorstellung von einem Leben mit einem Partner hat. Also muss jeder vorher sehen, ob eine Bezigehung überhaupt eine Vertiefung verträgt und der Weg dahin geht über das Reden.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von pittbull »

Dampflok » Do 14. Feb 2013, 23:10 hat geschrieben:
Also bitte! Ich bin weder Masochist, noch wäre ich im Falle einer Vielehe bei der Auswahl der Nebenfrauen dermaßen nachlässig. :cool:


Hör auf zu flunkern. Du bekommst doch Schweißausbrüche und Panikattacken, wenn dir eine Frau näher als 5m kommt. :rolleyes:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Clark » Fr 15. Feb 2013, 07:44 hat geschrieben: Sorry, aber Epona käme bei mir nicht mal bis an die Schlafzimmertür. Mit sowas kann Mann doch nicht zusammen leben.
Ein richtiger Mann geht einer fauchenden Katze nicht aus dem Weg. :p
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Alexander Reither » Fr 15. Feb 2013, 10:10 hat geschrieben:
Ein Miteinander geht nur Miteinander. Das hat nichts mit Valentinblues zu tun. Es gibt mit Sicherheit viele Männer, die meinen, das Frauen sich auf den Mann zubewegen müssen - was genauso Unsinn ist, das sich die "Jungs" nur ändern müssen. Nein, jede Beziehung ist anders da jeder Mensch eine unterschiedliche Vorstellung vom eigenen Leben wie eine eigene Vorstellung von einem Leben mit einem Partner hat. Also muss jeder vorher sehen, ob eine Bezigehung überhaupt eine Vertiefung verträgt und der Weg dahin geht über das Reden.

Das trifft sicher zu, ist daher ein miserables Diskussionsthema.

Das Strang-Thema lautet: "Studie Geburtenrate - Frauen verantwortlich....." und nur darauf bezog sich mein Beitrag.

Der Strangersteller macht pauschal Frauen für die niedrige Geburtenrate d. Landes verantwortlich.

M.E. wird sie nie wieder ausreichend ansteigen weil viele Männer mit dem gewachsenen Selbstbewußtsein nicht klar kommen. Sie halten krampfhaft an ihrer vermeindlichen Vormachtstellung fest.
Tja, wenn Frau davon die Nase voll hat geht sie halt.

Ich betone gerne, dass nicht alle Männer so denken, etliche kluge Männer und insbesondere die jüngeren Männer haben längst neue, partnerschaftliche Wege eingeschlagen.
Neben der Notwendigkeit ausreichender u. hochwertiger Kinderbetreuungsmöglichkeiten, ist das die Voraussetzung um ein weiteres Sinken der Geburtenrate zu vermeiden.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

epona » Fr 15. Feb 2013, 14:23 hat geschrieben:

Das trifft sicher zu, ist daher ein miserables Diskussionsthema.

Das Strang-Thema lautet: "Studie Geburtenrate - Frauen verantwortlich....." und nur darauf bezog sich mein Beitrag.

Der Strangersteller macht pauschal Frauen für die niedrige Geburtenrate d. Landes verantwortlich.
Blödsinn. Ich schrieb:

"Die Studie macht ja nicht eine konkrete Regierung, sondern die Familienpolitik der letzten Jahrzehnte für den Rückgang der Geburtenrate und das wirkungslose Verpuffen der hineingepumpten Gelder verantwortlich.

Und da fällt Eins deutlich auf: Es waren immer frauendominierte Familienministerien, die die Verantwortung trugen, die immer mehr Geld für letztlich immer weniger Kinder verlangten und bekamen.

Wenn bei der Finanzkrise das Versagen der Männer als Nieten in Nadelstreifen hochgehalten wurde, so müssen wir hier einmal konstatieren: Hier sind Frauen verantwortlich!

Es ist wohl an der Zeit, daß sich Männer um Familienpolitik kümmern. Ob es dann besser klappt, sei dahingestellt, aber mit der vorhandenen feministischen Clique, die sich quer durchs Plenum parteiübergreifend fast immer einig ist wenn es um mehr Geld geht, kann wohl keine Besserung kommen."


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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Dampflok » Fr 15. Feb 2013, 14:31 hat geschrieben:Blödsinn. Ich schrieb:

"Die Studie macht ja nicht eine konkrete Regierung, sondern die Familienpolitik der letzten Jahrzehnte für den Rückgang der Geburtenrate und das wirkungslose Verpuffen der hineingepumpten Gelder verantwortlich.

Und da fällt Eins deutlich auf: Es waren immer frauendominierte Familienministerien, die die Verantwortung trugen, die immer mehr Geld für letztlich immer weniger Kinder verlangten und bekamen.

Wenn bei der Finanzkrise das Versagen der Männer als Nieten in Nadelstreifen hochgehalten wurde, so müssen wir hier einmal konstatieren: Hier sind Frauen verantwortlich!
Auf gut deutsch, wenn es Leute gibt, die Schwachsinn behaupten, dann ist es auch erlaubt, dass man selbst Schwachsinn schreibt!? Die Sache mit dem Familienministerium habe ich dir ja schon klar dargelegt, dass das Familienministerium nicht alleine alle Gesetze beschlossen und angesegnet hat. Dazu waren sie gar nicht in der Lage, sondern sie brauchten die Zustimmung des Parlaments etc.

Insofern ein genauso dussliger Satz, wie man ihn von Feministen gewohnt ist.
Es ist wohl an der Zeit, daß sich Männer um Familienpolitik kümmern. Ob es dann besser klappt, sei dahingestellt, aber mit der vorhandenen feministischen Clique, die sich quer durchs Plenum parteiübergreifend fast immer einig ist wenn es um mehr Geld geht, kann wohl keine Besserung kommen."
Auf gut deutsch, es wird Zeit dass Dampflok die "richtige" Familienpolitik macht. :D
Stell dich doch zur Bundestagswahl auf!
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Welche Gründe geben Kinderlose mit Kinderwunsch für ihre Kinderlosigkeit an?

49% fühlen sich zu jung für Kinder.

46% finden nicht den passenden Partner.

36% sind persönliche Freiräume, Zeit für Hobbys etc. wichtiger als Kinder

34% nennen eine ungewisse Zukunft als Grund für ihre Kinderlosigkeit

28% wollen unbedingt erst heiraten, bevor sie Kinder bekommen.

27% wollen keine Kinder, weil sie dann weniger Zeit für Freunde hätten.

26% wollen keine Kinder, weil sie lieber Karriere machen wollen

24% sehen Kinder als zu grosse finanzielle Belastung

17% haben Bedenken, nicht genügend Zeit für ihr Kind zu haben

Quelle: Familienmonitor 2012, Bundesministerium für Familie


Also aus diesen Angaben gehen wohl 3 Hauptgründe für Kinderlosigkeit hervor:

1. Die "Versingelung" der Gesellschaft und mangelnde Bindungsfähigkeit der Menschen. Die Leute haben scheinbar heutzutage grösste Probleme einen Partner für eine dauerhafte Partnerschaft und Familiengründung zu finden.

2. Die "Selbstverwirklichung". Die Leute setzen häufig andere Prioritäten in ihrem Leben. Hobbys, Freunde, Karriere, Genuss der "Freiheit" sind vielen einfach wichtiger im Leben, als ihren Kinderwunsch zu verwirklichen.

3. Wirtschaftliche Gründe, z.b. eine ungewisse berufliche Zukunft, Kind als Kostenfaktor etc.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 02:05 hat geschrieben:Welche Gründe geben Kinderlose mit Kinderwunsch für ihre Kinderlosigkeit an?

49% fühlen sich zu jung für Kinder.

46% finden nicht den passenden Partner.

36% sind persönliche Freiräume, Zeit für Hobbys etc. wichtiger als Kinder

34% nennen eine ungewisse Zukunft als Grund für ihre Kinderlosigkeit

28% wollen unbedingt erst heiraten, bevor sie Kinder bekommen.

27% wollen keine Kinder, weil sie dann weniger Zeit für Freunde hätten.

26% wollen keine Kinder, weil sie lieber Karriere machen wollen

24% sehen Kinder als zu grosse finanzielle Belastung

17% haben Bedenken, nicht genügend Zeit für ihr Kind zu haben

Quelle: Familienmonitor 2012, Bundesministerium für Familie


Also aus diesen Angaben gehen wohl 3 Hauptgründe für Kinderlosigkeit hervor:

1. Die "Versingelung" der Gesellschaft und mangelnde Bindungsfähigkeit der Menschen. Die Leute haben scheinbar heutzutage grösste Probleme einen Partner für eine dauerhafte Partnerschaft und Familiengründung zu finden.

2. Die "Selbstverwirklichung". Die Leute setzen häufig andere Prioritäten in ihrem Leben. Hobbys, Freunde, Karriere, Genuss der "Freiheit" sind vielen einfach wichtiger im Leben, als ihren Kinderwunsch zu verwirklichen.

3. Wirtschaftliche Gründe, z.b. eine ungewisse berufliche Zukunft, Kind als Kostenfaktor etc.

Keine Lust auf Kinder.

Sag ich doch, wird nichts mehr mit der Steigerung der Geburtenrate.

Wollten Sie uns das nochmals unter die Nase reiben?
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Blickwinkel
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 01:05 hat geschrieben: Also aus diesen Angaben gehen wohl 3 Hauptgründe für Kinderlosigkeit hervor:

1. Die "Versingelung" der Gesellschaft und mangelnde Bindungsfähigkeit der Menschen. Die Leute haben scheinbar heutzutage grösste Probleme einen Partner für eine dauerhafte Partnerschaft und Familiengründung zu finden.
Die Ansprüche an einen Partner sind nun mal gestiegen, ich würde aber behaupten, dass sehr viele Menschen auf der Suche nach einem Partner sind. Die Singlebörsen sind voller Menschen, die einen Partner suchen und eben meist auch eine Familie gründen wollen.
2. Die "Selbstverwirklichung". Die Leute setzen häufig andere Prioritäten in ihrem Leben. Hobbys, Freunde, Karriere, Genuss der "Freiheit" sind vielen einfach wichtiger im Leben, als ihren Kinderwunsch zu verwirklichen.
Das kommt bei manchen vor, aber wenn ich meinen Bekanntenkreis so anschaue, dann gibt es mehr Familien- wie Karrieremenschen und das, obwohl ich in einer Firma arbeite, in der es nur so von gutausgebildeten Karrieristen wimmelt.
3. Wirtschaftliche Gründe, z.b. eine ungewisse berufliche Zukunft, Kind als Kostenfaktor etc.
Das höre ich sehr selten als Grund für Kinderlosigkeit.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Katenberg
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 01:05 hat geschrieben:Welche Gründe geben Kinderlose mit Kinderwunsch für ihre Kinderlosigkeit an?

49% fühlen sich zu jung für Kinder.

46% finden nicht den passenden Partner.

36% sind persönliche Freiräume, Zeit für Hobbys etc. wichtiger als Kinder

34% nennen eine ungewisse Zukunft als Grund für ihre Kinderlosigkeit

28% wollen unbedingt erst heiraten, bevor sie Kinder bekommen.

27% wollen keine Kinder, weil sie dann weniger Zeit für Freunde hätten.

26% wollen keine Kinder, weil sie lieber Karriere machen wollen

24% sehen Kinder als zu grosse finanzielle Belastung

17% haben Bedenken, nicht genügend Zeit für ihr Kind zu haben

Quelle: Familienmonitor 2012, Bundesministerium für Familie


Also aus diesen Angaben gehen wohl 3 Hauptgründe für Kinderlosigkeit hervor:

1. Die "Versingelung" der Gesellschaft und mangelnde Bindungsfähigkeit der Menschen. Die Leute haben scheinbar heutzutage grösste Probleme einen Partner für eine dauerhafte Partnerschaft und Familiengründung zu finden.

2. Die "Selbstverwirklichung". Die Leute setzen häufig andere Prioritäten in ihrem Leben. Hobbys, Freunde, Karriere, Genuss der "Freiheit" sind vielen einfach wichtiger im Leben, als ihren Kinderwunsch zu verwirklichen.

3. Wirtschaftliche Gründe, z.b. eine ungewisse berufliche Zukunft, Kind als Kostenfaktor etc.
Nun, da Ehe und Partnerschaft kein Wert unserer Gesellschaft bilden, frage ich mich, ob man es überhaupt noch verantworten kann, da ein Kind reinzusetzen, denn in den meisten Fällen ist eine Scheidung doch schon sicher und das möchte ich persönlich keinem Kind antun.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von nichtkorrekt »

epona » Do 14. Feb 2013, 14:36 hat geschrieben:
Was verstehen Sie denn unter "lebendiger" Religiösität?

Die Leutchen in bible belt sind dafür bekannt, dass Sie Rassismus, Fremdenhass und patriarchalische Familienstrukturen mit der Bibel begründen.

Auf sowas und deren Kinder kann die Welt gerne verzichten.
Ihr Statement ist selbst rassistisch, Sie diffamieren pauschal die Bewohner einer gesamten Region sowie deren zukünftige Kinder und unterschwellig den christlichen Glauben als Ganzes, vielleicht kann die Welt auf Leute wie Sie auch gerne verzichten, zumindest auf Ihre Meinung.
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Samstag 16. Februar 2013, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Bukowski »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 01:05 hat geschrieben:Welche Gründe geben Kinderlose mit Kinderwunsch für ihre Kinderlosigkeit an?

49% fühlen sich zu jung für Kinder.

46% finden nicht den passenden Partner.

36% sind persönliche Freiräume, Zeit für Hobbys etc. wichtiger als Kinder

34% nennen eine ungewisse Zukunft als Grund für ihre Kinderlosigkeit

28% wollen unbedingt erst heiraten, bevor sie Kinder bekommen.

27% wollen keine Kinder, weil sie dann weniger Zeit für Freunde hätten.

26% wollen keine Kinder, weil sie lieber Karriere machen wollen

24% sehen Kinder als zu grosse finanzielle Belastung

17% haben Bedenken, nicht genügend Zeit für ihr Kind zu haben

Quelle: Familienmonitor 2012, Bundesministerium für Familie


Also aus diesen Angaben gehen wohl 3 Hauptgründe für Kinderlosigkeit hervor:

1. Die "Versingelung" der Gesellschaft und mangelnde Bindungsfähigkeit der Menschen. Die Leute haben scheinbar heutzutage grösste Probleme einen Partner für eine dauerhafte Partnerschaft und Familiengründung zu finden.

2. Die "Selbstverwirklichung". Die Leute setzen häufig andere Prioritäten in ihrem Leben. Hobbys, Freunde, Karriere, Genuss der "Freiheit" sind vielen einfach wichtiger im Leben, als ihren Kinderwunsch zu verwirklichen.

3. Wirtschaftliche Gründe, z.b. eine ungewisse berufliche Zukunft, Kind als Kostenfaktor etc.
Weißt Du eigentlich nicht, wie man das macht: Eine Quelle einsetzen? :?:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von pittbull »

Katenberg » Sa 16. Feb 2013, 12:32 hat geschrieben:
Nun, da Ehe und Partnerschaft kein Wert unserer Gesellschaft bilden, frage ich mich, ob man es überhaupt noch verantworten kann, da ein Kind reinzusetzen, denn in den meisten Fällen ist eine Scheidung doch schon sicher und das möchte ich persönlich keinem Kind antun.
Noch weniger schön ist es für Kinder, wenn sie den täglichen Zoff zwischen ihren Eltern mitbekommen, weil die sich schon lange nicht mehr verstehen, aber trotzdem zusammenbleiben.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Maria » Do 14. Feb 2013, 20:56 hat geschrieben: Was mich an der ganzen Argumentation der Armstrongs, Dampfloks... so störtist, dass sie immer das haben wollen, was gerade gut für sie ist:

Solange die Ehe funktioniert, soll das eine Ehefrau zuhause sein, sich um Kinder und Küche kümmern und ihm den Rücken frei halten.
Allerwerteste Maria,
Dies ist mein 6696. Beitrag in diesem Forum. Ich habe meine Auffassung hier des Langen und Breiten kundgetan. Hin und wieder unterstellt mit diese oder jene böse oder hohle Person Dinge, die ich niemals befürwortet habe.

Wären Sie so allerliebst, mir mal Beiträge aus meinem reichen Fundus zu zitieren, in welchen ich verlangt habe die Frau solle zuhause sein.


Kommt es zur Trennung, dann ist es auf einmal nicht mehr richtig, dass sie zu Hause war, weil sie Kinder erzogen hat oder weil er das sonst so wollte. Dann ist es auf einmal auch nicht mehr wichtig, dass steuerlich das Geld von beiden verdient wurde. Dann will er von jetzt auf gleich freigestellt sein, am liebsten auch noch "seine" ganze Rente behalten (vergessen dieses: wir teilen die Arbeit als Team eben nach Fähigkeiten auf) und die Kosten für die Ex-Frau, die soll dann der Steuerzahler über Sozialhilfe und später vielleicht Rentenaufstockung tragen.
Können Sie mir hier Zitate vorweisen in denen ich genau das gefordert habe? Ich fordere Ehe zuende - Versorgung zuende.

Und das macht auch Sinn, denn wer die Versorgungsgemeinschaft verläßt, wer also das Gefühl hat die Gemeinschaft sei nachteilig für ihn, der kann doch nicht die bisherigen Vorteile weiter für sich beanspruchen!

Was für moderne Familienpolitik sinnvoll wäre ist die Einführung des Verursacherprinzips. Der jetzige Status Quo, wonach immer derjenige der mehr schuften mußte, Unterhalt zahlen muß ist neben dem Mutterprimat beim Sorgerecht die größte Ungerechtigkeit der deutschen Gesetzgebung und führt sicher nicht zu höheren Geburtenraten oder länger haltenden Ehen, ist aber eine Goldgrube für Anwälte. Und darum gibt es ihn. Es leiden Männer wie Frauen darunter.

Statt Rosinenpickerei wäre mal eine Entscheidung angebracht:

Entweder Alleinverdienerehe, in der Papa ohne Rücksicht auf den Nachwuchs Karriere machen kann, aber dann auch nachehelicher Unterhalt und Rententeilung für sie, die wegen rückenfreihalten keine Ansprüche erwerben konnte.
Nein. Unterhalt NUR dann wenn er sich etwas zu Schulden kommen lassen hat. verläßt sie ihn z.B. wegen einem Anderen, warum soll er dann auch noch weiter zahlen?

DAS genau ist der Kardinalfehler der jetzigen Lage, nämlich der Trennungsanreiz aufgrund eines bedingungslosen Grundeinkommens für Frauen die in der Ehe nicht gearbeitet haben.
Oder beide stecken beruflich zwar zurück, arbeiten aber weiter und trotzdem beide betreuen ganz praktisch die Kinder und arbeiten vielleicht Teilzeit oder zahlen hohe Betreuungskosten. Ein Splittingvorteil schmilzt zusammen. Dafür entstehen gleichwertige Rentenansprüche die bei Trennung gegeneinander aufgewogen werden. Auch sie kann sich genauso gut wie er selbst weiter ernähren und es bleibt nur der Unterhalt für das Kind.
Wenn Sie meine 6696 Beiträge nur ansatzweise verstanden haben wüßten Sie, daß ich den Paaren eben KEINE Vorschriften machen will wie sie zusammenleben. Allerdings verlange ich von jedem Erwachsenen die Verantwortung für sein Tun. Wenn Sie in meinen Beiträgen die Geschlechter wechseln gelten sie dennoch, weil ich im Gegensatz zu Feministinnen KEINEN sexistischen Ansatz habe.

Stellen Sie sich einfach mal vor, die Menschen wüßten, daß sie bei einer Trennung eben KEINEN Unterhalt bekommen und auch Haus wie Kind NICHT mitnehmen können wenn sie die Ehe schuldhaft (zB durch Fremdgehen) zerstören - das würde Dank dieser klaren Verhältnisse sicher viele Menschen erst gar nicht "in Versuchung führen". So wie die Lage jetzt ist, ist der nacheheliche Unterhalt in vielen Fällen eine ganz klare und deutliche Trennungsprämie.


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Armstrong

Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

epona » Sa 16. Feb 2013, 07:14 hat geschrieben: Keine Lust auf Kinder.

Sag ich doch, wird nichts mehr mit der Steigerung der Geburtenrate.

Wollten Sie uns das nochmals unter die Nase reiben?
Ja, ich wollte es nochmal mit repräsentativer Statistik aus dem Familienreport 2012 belegen.

Die Hauptgründe für Kinderlosigkeit liegen in der Mentalität der Menschen. Das ist eine gesellschaftliche Enwicklung der letzten 50 Jahre, die man mit ein bischen Familienpolitik nicht wieder rückgängig machen kann.

Wenn die Politik überhaupt etwas tun kann, um einige junge Paare in ihrer Entscheidung zur Familiengründung positiv zu beeinflussen, wäre das z.b. eine Beseitigung von Mini-Löhnen, von Zeitarbeitsverträgen, die für starke wirtschaftliche Unsicherheit sorgen und den Menschen eine gewisse finanzielle Planungssicherheit geben.
Armstrong

Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Dampflok » Sa 16. Feb 2013, 13:45 hat geschrieben:Können Sie mir hier Zitate vorweisen in denen ich genau das gefordert habe? Ich fordere Ehe zuende - Versorgung zuende.
Meine Position zu dem Thema habe ich ebenfalls schon zig mal hier kundgetan:

Wenn beide Partner in der Ehe erwerbstätig waren, gibt es keinen Grund für nacheheliche Versorgung nach einer Scheidung, weil beide Partner beruflich und damit finanziell auf eigenen Beinen stehen.

Wenn die Frau in der Ehe nicht erwerbstätig war, sondern sich zuhause um Kinder und Haushalt gekümmert hat, bin ich grundsätzlich für eine nacheheliche Versorgung der Frau durch den Mann, so lange bis die Kinder gross sind und die Frau beruflich ebenfalls auf eigenen Beinen stehen kann.

Allerdings sehe ich da auch Ausnahmen: Wenn die Frau die Scheidung selbst durch grobes Fehlverhalten verursacht hat, steht ihr meiner Meinung nach auch keine nacheheliche Versorgung durch ihren Ex-Mann zu. Wenn z.b. eine Hausfrau seit Monaten mit ihrem Nachbarn vögelt, während ihr Mann auf Spätschicht war und wenn es deswegen dann zur Scheidung kommt, wäre es geradezu unmenschlich, den Ehemann dann auch noch zur Zahlung von zigtausend Euro Unterhalt für seine fremdvögelnde Ex-Frau zu zahlen.

Ich denke diese Position ist ausgewogen und gerecht im Sinne aller Beteiligten.
Bukowski

Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Bukowski »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 13:01 hat geschrieben:
Ja, ich wollte es nochmal mit repräsentativer Statistik aus dem Familienreport 2012 belegen.
Es ist zwar rührend, wie Du deine "repräsentativen Statistiken" stolz und eifrig eintippst (scheinst sowas gerade entdeckt zu haben...) aber nochmal:
Weißt Du nicht, wie man einen LINK setzt? - Irgendwas zu schreiben, ist keine Quelle.
Bißchen widersprüchlich: "Kinderlose mit Kinderwunsch wollen keine Kinder aus folg. Gründen"

Ist es aus diesem Report?
https://docs.google.com/viewer?a=v&q=ca ... EgVQ0MkTwg
Armstrong

Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Bukowski » Sa 16. Feb 2013, 14:17 hat geschrieben:Weißt Du nicht, wie man einen LINK setzt? - Irgendwas zu schreiben, ist keine Quelle.
Ich habe eine Quelle angegeben. Den Link habe ich nicht gesetzt, weil ich gestern die Seite schon weggeklickt hatte. Ich habe angenommen, die intellektuelle Leistungsfähigkeit der User hier würde wenigstens dafür ausreichen, den Begriff "Familienmonitor 2012" bei google einzugeben und die Seite selbst aufzurufen.

Aber anscheinend bist du selbst dazu nicht in der Lage. Also bittesehr, extra für dich:

http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Ab ... b=true.pdf

Ich verrate dir auch noch, dass es auf Seite 23 steht, falls du das auch wieder nicht selbstständig findest. :D
Bukowski » Sa 16. Feb 2013, 14:17 hat geschrieben: Bißchen widersprüchlich: "Kinderlose mit Kinderwunsch wollen keine Kinder aus folg. Gründen"
Es geht um Kinderlose, die einen Kinderwunsch habe, aber diesen nicht verwirklichen. Und die werden nach den Gründen gefragt, weshalb sie ihren Kinderwunsch nicht verwirklichen.
Zuletzt geändert von Armstrong am Samstag 16. Februar 2013, 13:41, insgesamt 2-mal geändert.
Bukowski

Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Bukowski »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 13:40 hat geschrieben:
Ich habe eine Quelle angegeben. Den Link habe ich nicht gesetzt, weil ich gestern die Seite schon weggeklickt hatte. Ich habe angenommen, die intellektuelle Leistungsfähigkeit der User hier würde wenigstens dafür ausreichen, den Begriff "Familienmonitor 2012" bei google einzugeben und die Seite selbst aufzurufen.

Aber anscheinend bist du selbst dazu nicht in der Lage. Also bittesehr, extra für dich:

http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Ab ... b=true.pdf

Ich verrate dir auch noch, dass es auf Seite 23 steht, falls du das auch wieder nicht selbstständig findest. :D



Es geht um Kinderlose, die einen Kinderwunsch habe, aber diesen nicht verwirklichen. Und die werden nach den Gründen gefragt, weshalb sie ihren Kinderwunsch nicht verwirklichen.
Ausgerechnet DU willst mir was von Quellen und Fakten erzählen. :D
deine PDF geht nicht auf- unter dem bereits gegoogelten (siehe oben) Begriff
"Familienmonitor 2012"
kommt:
http://www.bundesregierung.de/Content/D ... -2012.html

Ist das ebenfalls der Text?
Zuletzt geändert von Bukowski am Samstag 16. Februar 2013, 14:26, insgesamt 2-mal geändert.
Armstrong

Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Bukowski » Sa 16. Feb 2013, 15:24 hat geschrieben:Ausgerechnet DU willst mir was von Quellen und Fakten erzählen. :D
Ich belege alle meine Aussagen hier stets mit Quellen, im Gegensatz zu dir. :)
Bukowski » Sa 16. Feb 2013, 15:24 hat geschrieben:deine PDF geht nicht auf
Bei mir funktioniert sie einwandfrei. Dann muss wohl ein Fehler bei dir vorliegen.
Bukowski » Sa 16. Feb 2013, 15:24 hat geschrieben:Ist das ebenfalls der Text?
Nein, öffne die PDF des Bundesfamilienministeriums, da findest du die nackten Zahlen auf Seite 23.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 13:11 hat geschrieben:
Meine Position zu dem Thema habe ich ebenfalls schon zig mal hier kundgetan:

Wenn beide Partner in der Ehe erwerbstätig waren, gibt es keinen Grund für nacheheliche Versorgung nach einer Scheidung, weil beide Partner beruflich und damit finanziell auf eigenen Beinen stehen.

Wenn die Frau in der Ehe nicht erwerbstätig war, sondern sich zuhause um Kinder und Haushalt gekümmert hat, bin ich grundsätzlich für eine nacheheliche Versorgung der Frau durch den Mann, so lange bis die Kinder gross sind und die Frau beruflich ebenfalls auf eigenen Beinen stehen kann.

Allerdings sehe ich da auch Ausnahmen: Wenn die Frau die Scheidung selbst durch grobes Fehlverhalten verursacht hat, steht ihr meiner Meinung nach auch keine nacheheliche Versorgung durch ihren Ex-Mann zu. Wenn z.b. eine Hausfrau seit Monaten mit ihrem Nachbarn vögelt, während ihr Mann auf Spätschicht war und wenn es deswegen dann zur Scheidung kommt, wäre es geradezu unmenschlich, den Ehemann dann auch noch zur Zahlung von zigtausend Euro Unterhalt für seine fremdvögelnde Ex-Frau zu zahlen.

Ich denke diese Position ist ausgewogen und gerecht im Sinne aller Beteiligten.
Zunächst mal stimme ich dem was sie schreiben zu. Allerdings ist es nicht immer so einfach nachzuweisen, wer Schuld am Scheitern der Ehe hat und wer nicht. Deswegen hat man die "Schuldfrage" rausgenommen. Wenn sich das Paar auseinander gelebt hat, wer ist dann schuld? Sie? Er? Wenn er sie nicht mehr liebt oder umgekehrt, ist es dann ein Fehler oder fehlerhaftes Verhalten? Kann man einen Menschen dafür bestrafen, dass er einen anderen Menschen nicht mehr liebt?
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Blickwinkel » Sa 16. Feb 2013, 15:39 hat geschrieben:Kann man einen Menschen dafür bestrafen, dass er einen anderen Menschen nicht mehr liebt?
Nein, aber kann man umgekehrt den anderen Menschen bestrafen, der von seinem Partner verlassen wurde, weil dieser ihn nicht mehr liebte?
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Armstrong » Sa 16. Feb 2013, 14:11 hat geschrieben:
Meine Position zu dem Thema habe ich ebenfalls schon zig mal hier kundgetan:

Wenn beide Partner in der Ehe erwerbstätig waren, gibt es keinen Grund für nacheheliche Versorgung nach einer Scheidung, weil beide Partner beruflich und damit finanziell auf eigenen Beinen stehen.

Wenn die Frau in der Ehe nicht erwerbstätig war, sondern sich zuhause um Kinder und Haushalt gekümmert hat, bin ich grundsätzlich für eine nacheheliche Versorgung der Frau durch den Mann, so lange bis die Kinder gross sind und die Frau beruflich ebenfalls auf eigenen Beinen stehen kann.

Allerdings sehe ich da auch Ausnahmen: Wenn die Frau die Scheidung selbst durch grobes Fehlverhalten verursacht hat, steht ihr meiner Meinung nach auch keine nacheheliche Versorgung durch ihren Ex-Mann zu. Wenn z.b. eine Hausfrau seit Monaten mit ihrem Nachbarn vögelt, während ihr Mann auf Spätschicht war und wenn es deswegen dann zur Scheidung kommt, wäre es geradezu unmenschlich, den Ehemann dann auch noch zur Zahlung von zigtausend Euro Unterhalt für seine fremdvögelnde Ex-Frau zu zahlen.

Ich denke diese Position ist ausgewogen und gerecht im Sinne aller Beteiligten.
Ihre Position ist überhaupt nicht ausgewogen.

In ihrem Beispiel wird nicht einmal nach den Gründen für das "fremdvögeln" gefragt.
Evtl. erträgt Ehefrau bereits seit Jahren etliche Macken ihrer Göttergatten und blieb nur wegen gemeinsamer Kinder bei ihm.
Einmal mit dem nachbarn gevöggelt, schon ist sie schuldig?

Was ein Unfug.

Es ist schon gut dass es die Schuldfrage nicht mehr gibt.

Begehrt ein Partner die Scheidung während der Andere dagegen ist, bleibt viel Zeit die Situation im beiderseitigen Sinne zu ändern.

Das muss reichen.
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