Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

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epona
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Dampflok » Mo 11. Feb 2013, 10:28 hat geschrieben:Ich finde es schon sehr bedenklich, daß die Mehrheit hier offenbar anderen Menschen klar vorschreiben will wie sie ihre Kinder erziehen.

Sagen ausgerechnet Sie :D

Diese Diskussion hat jedenfalls klar aufgezeigt, daß es keinen Zusammenhang zwischen Kita und Geburtenrate gibt.

Ist ja auch nicht Hauptzweck der Kitas. Es geht darum, Frauen/Paaren die Vereinbarkeit v. Kind/Familie und BERUF zu ermöglichen.
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Milady de Winter
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » Mo 11. Feb 2013, 06:11 hat geschrieben:
Arbeitslose haben diesen Zustand nicht immer selbst verursacht, Geringverdiener evtl. nur auf das falsche Pferd gesetzt (ich denke da an die Friseurin in den neuen Bundesländern).
Die dicken Tanten, die daheim hocken und Gala oder Bild der Frau lesen, die zweihunderste Diät erfolglos ausprobieren und ihre unförmige Figur auf die GENE schieben, die versuchen ja nicht einmal ihre Situation zu ändern, die sind euinfach nur faul.
Du kennst nicht wirklich viele Frauen, die nicht berufstätig sind und deren Männer gut verdienen, oder? Du siehst ja scheinbar nur "fette Muttis" um Dich herum. Das ist schon fast eine Obsession bei Dir. :)
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Katenberg
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

epona » Mo 11. Feb 2013, 05:50 hat geschrieben:
Sie schreiben Unfug, Katenberg.

Eine Ganztagsbetreuung läßt Raum für individuelle Aktivitäten.

Sie sollten sich mal schlau machen wie das in guten ganztagsschulen abläuft.

Bei Bedarf nenne ich Ihnen gerne Beispiele.
Der Staat hat die Kontrolle darauf, was Kinder in ihrer Freizeit tun und das ist der erste Schritt zurück in den Totaliterismus!
Beim derzeitigen Bildungssystem graust es mir, wie das aussehen würde und ich spreche aus eigener Erfahrung. Meine Persönlichkeit hätte ich in einer staatlichen Ganztagsschule niemals entfalten können.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Maria »

Dampflok » Mo 11. Feb 2013, 09:28 hat geschrieben: Diese Diskussion hat jedenfalls klar aufgezeigt, daß es keinen Zusammenhang zwischen Kita und Geburtenrate gibt.
Hat sien das ? ;) :rolleyes:

Es ist immer noch erlaubt, dass jedes Paar sich entscheiden kann, wie es will - auch für die risikoreiche Form der Alleinverdienerehe. Bisher habe ich noch keine politische Forderung gehört, die Kinder zwangsweise ganztägig betreuen lassen will (obwohl das für manche Unterschichtskinder egal welcher Nationalität ein Segen und eine Chance wäre).

Es geht einfach um die Frage, wie der Staat knappe Steuergelder einsetzen soll. Die Studie hat nichts anderes versucht, als herauszufinden, wo knappe Mittel bisher eher verschwendet wurden und wo sie besser angelegt wären bei dem Ziel, die Geburtenrate zu erhöhen. Die Diskussion hier hat ergeben, dass das Ergebnis zugunsten Ausbau von Betreuung vielen nicht gefällt. ;)

Es lässt sich auch allen Wünschen der Alleinverdiener-Ehen-Fans entgegen nun mal nicht verschweigen, dass es viele Kinder gibt, die außerhalb dieser von der Kirche und sonstigen "ordentlichen" Bürgern bevorzugten Lebensform aufwachsen.

Es kann - und ich fürchte es wird - so weitergehen mit Steuersplitting, Betreuungsgeld und sonstigen Förderungen, die oft dort landen, wo sie kaum gebraucht werden (z.B. beim gut alleinverdienenden Anwalt.)oder sogar kontraproduktiv sind (z.B. bei Kevins Mama, die durch noch ein paar Jahre mehr Pause nun gar keine chance mehr hat, später mehr als einen Putzjob zu ergattern).

Es könnte weiterhin die so schöne ordentliche Patriarchen-Welt sein, wenn nur nicht immer diese Fragen auftauchen würden:

Warum in aller Welt kriegen unsere Frauen nicht mehr so viel Kinder?
Warum in aller Welt bleiben gerade Akademikerinnen oft kinderlos?

Gibt doch Betreuungsgeld, Splitting und Elterngeld..

Ja, warum nur? :D
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Maria »

Milady de Winter » Mo 11. Feb 2013, 10:26 hat geschrieben:
Du kennst nicht wirklich viele Frauen, die nicht berufstätig sind und deren Männer gut verdienen, oder? Du siehst ja scheinbar nur "fette Muttis" um Dich herum. Das ist schon fast eine Obsession bei Dir. :)
Milady, es gibt nirgends DIE Frauen, auch nicht bei denen, die ohne Beruf zu Hause sind. Es gibt darunter viele tüchtige Frauen, die die Zeit, die sie nicht für Kindererziehung und Haushalt brauchen für andere wichtige - oft ehrenamtliche - Aufgaben einsetzen.

Dennoch passt dieses Modell nicht zu vielen anderen "neuen " Gesetzen. Das Wichtigste ist das neue Ehescheidungsgesetz, das davon ausgeht, das jede/r nach einer Trennung wieder für sich slebst sorgen soll. Das ist nun mal schlicht unmöglich nach fünf bis 10 Jahren Berufspause. Und dann ergibt das die Belastung der Allgemeinheit, wenn die Frau dann auf Steuergelder angewiesen ist. Ihr Männe ist nämlich entgegen aller Unkenrufre von Dampflok nach einigen Jahren nicht mehr unterhaltspflichtig.

Und es passt einfach auch schlecht zu den Wünschen vieler Frauen, die sich nicht nur auf die zeitlich begrenzte Aufgabe des Kinderaufziehens begrenzen lassen wollen. Warum soll der Steuerzahler aber einseitig ein Mutter-Lebensmodell finanzieren und andere eben zur Privatsache erklären?

Diese Fragen müssen erlaubt sein und haben nichts mit der persönlichen Einschätzung oder Wertung der Menschn zu tun. Es geht um zu verteilende Steuergelder.
Zuletzt geändert von Maria am Montag 11. Februar 2013, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von firlefanz11 »

Die lernens einfach nicht... :rolleyes:

"Die CSU will die Sozialleistungen für Familien weiter ausbauen. "Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Familienleistungen", sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der "Welt". Die CSU wolle die Leistungen ausweiten, weil es der Partei um das "Wohlergehen der Familien" gehe. Wer das Ehegattensplitting, die Mitversicherung in der Krankenversicherung und das Kindergeld streichen wolle, der führe einen Kahlschlag bei den Familienleistungen durch, kritisierte Dobrindt Forderungen aus der Opposition.
...
Ein von der Bundesregierung eingesetzter Gutachterkreis war zuletzt ... zu der Meinung gelangt, die milliardenschwere Familienförderung der Bundesregierung bleibe weitgehend wirkungslos. Genannt wurden dabei das Kindergeld, das Ehegattensplitting und die beitragsfreie Mitversicherung von Ehepartnern in der gesetzlichen Krankenversicherung."

http://www.n-tv.de/politik/CSU-will-Eig ... 97946.html
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Milady de Winter
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

Maria » Mo 11. Feb 2013, 10:59 hat geschrieben: Milady, es gibt nirgends DIE Frauen, auch nicht bei denen, die ohne Beruf zu Hause sind. Es gibt darunter viele tüchtige Frauen, die die Zeit, die sie nicht für Kindererziehung und Haushalt brauchen für andere wichtige - oft ehrenamtliche - Aufgaben einsetzen.

Dennoch passt dieses Modell nicht zu vielen anderen "neuen " Gesetzen. Das Wichtigste ist das neue Ehescheidungsgesetz, das davon ausgeht, das jede/r nach einer Trennung wieder für sich slebst sorgen soll. Das ist nun mal schlicht unmöglich nach fünf bis 10 Jahren Berufspause. Und dann ergibt das die Belastung der Allgemeinheit, wenn die Frau dann auf Steuergelder angewiesen ist. Ihr Männe ist nämlich entgegen aller Unkenrufre von Dampflok nach einigen Jahren nicht mehr unterhaltspflichtig.

Und es passt einfach auch schlecht zu den Wünschen vieler Frauen, die sich nicht nur auf die zeitlich begrenzte Aufgabe des Kinderaufziehens begrenzen lassen wollen. Warum soll der Steuerzahler aber einseitig ein Mutter-Lebensmodell finanzieren und andere eben zur Privatsache erklären?

Diese Fragen müssen erlaubt sein und haben nichts mit der persönlichen Einschätzung oder Wertung der Menschn zu tun. Es geht um zu verteilende Steuergelder.
Das ist absolut richtig und völlig nachvollziehbar. Ich frage mich nur zum einen, wie viele dieser Frauen tatsächlich geschieden werden, wie viele nicht mehr in Arbeit kommen bzw. keinen Versorgungsdeal mit dem (tendenziell nicht gerade armen) Ehemann geschlossen haben, und wie viele der Allgemeinheit dann im Alter auf der Tasche liegen. Solange ich keine valide Studie bzw. eine Statistik dazu sehe, solange glaube ich nicht, dass diese Frauen die Allgemeinheit über Gebühr belasten. Da sollte man sich eher über andere Ausgaben eschauffieren.

Aber ganz unabhängig von der späteren Entwicklung halte ich die verbalen Entgleisungen und Vorurteile eponas in Richtung dieser Frauen für absolut deplaziert und hochgradig peinlich. Das ist nur meine persönliche Meinung dazu, die muss keiner teilen. :)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Umetarek »

Alana4 » So 10. Feb 2013, 17:20 hat geschrieben: Die könnten heiraten! Und schwupps, schon haben sie den Splitting-"vorteil". Tun sie das nicht, ist das selbst gewählt .


nee, nee- wer lieber unverheiratet bleibt, muss damit leben, auch als Unverheirateter besteuert zu werden.

Warum willst du Paaren vorschreiben, wie sie sich das für sie erforderliche gemeinsame Einkommen beschaffen? Ob einer 5000,- verdient (und der andere zu Hause bleibt, ob beide je 2500,- verdienen, ob einer 2000,- und der anmdere 3000,- verdient....kann dir das nicht egal sein? Das Paar verdient 5000 und zahlt genau darauf seine Steuern. Und zwar jeder genau auf die Hälfte-egal wie es nun verteilt ist.
Sinn macht das aber keinen, warum soll man Paaren eine Heirat vorschreiben, zumal sie auch ohne schon einen erheblichen Teil der Pflichten der Verheirateten übernehmen (siehe HartzIV). Gerecht ist das nicht.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alana4 »

Umetarek » Mo 11. Feb 2013, 12:04 hat geschrieben: Sinn macht das aber keinen, warum soll man Paaren eine Heirat vorschreiben, zumal sie auch ohne schon einen erheblichen Teil der Pflichten der Verheirateten übernehmen (siehe HartzIV). Gerecht ist das nicht.
Doch, macht Sinn.
Was aber dieses unselige H4 betrifft- bzw. diese Regelungen mit der "Bedarfsgemeinschaft", bei der Unverheiratete füreinander einstehen müssen wie Verheiratete: da müsste es denen, die auf diese Weise für ihren Partner aufkommen (müssen) gestattet sein, die Aufwendungen dafür steuerlich geltend zu machen. bis zur Höhe des Existenzminimums des unterhaltenen Partners. doch doch- das fände ich dann fair.

Weil das aber für die Unverheirateten derzeit noch nicht gerecht geklärt ist, muss man es den Verheirateten wegnehmen?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

firlefanz11 » Mo 11. Feb 2013, 11:32 hat geschrieben:Die lernens einfach nicht... :rolleyes:

"Die CSU will die Sozialleistungen für Familien weiter ausbauen. "Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Familienleistungen", sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der "Welt". Die CSU wolle die Leistungen ausweiten, weil es der Partei um das "Wohlergehen der Familien" gehe. Wer das Ehegattensplitting, die Mitversicherung in der Krankenversicherung und das Kindergeld streichen wolle, der führe einen Kahlschlag bei den Familienleistungen durch, kritisierte Dobrindt Forderungen aus der Opposition.
...
Ein von der Bundesregierung eingesetzter Gutachterkreis war zuletzt ... zu der Meinung gelangt, die milliardenschwere Familienförderung der Bundesregierung bleibe weitgehend wirkungslos. Genannt wurden dabei das Kindergeld, das Ehegattensplitting und die beitragsfreie Mitversicherung von Ehepartnern in der gesetzlichen Krankenversicherung."

http://www.n-tv.de/politik/CSU-will-Eig ... 97946.html
Die SPD will doch genau dasselbe - sie hat vor Tagen schon angekündigt, "alles müsse auf den Prüfstand" und dann müsse "viel mehr Geld" in die Hand genommen werden.

Also mit dem irrsinnigen "weiter so" beim Geldpumpen an Frauen sind sich die meisten Parteien leider einig. Komisch daß die meisten anderen Staaten weltweit mehr Kinder bekommen als wir, und das ohne staatliche Kohle. Man kann sich schließlich nicht allein an Frankreich oder Schweden orientieren.


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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epona
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » Mo 11. Feb 2013, 11:26 hat geschrieben:
Du kennst nicht wirklich viele Frauen, die nicht berufstätig sind und deren Männer gut verdienen, oder? Du siehst ja scheinbar nur "fette Muttis" um Dich herum. Das ist schon fast eine Obsession bei Dir. :)

Ich kenne dafür jede Menge Frauen, die eigenständig und motiviert genug sind einen Beruf auszuüben und das ganz unabhängig v. Einkommen ihres Mannes.

Das ist dir offensichtlich völlig fremd. ;)
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epona
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Katenberg » Mo 11. Feb 2013, 11:28 hat geschrieben:
Der Staat hat die Kontrolle darauf, was Kinder in ihrer Freizeit tun und das ist der erste Schritt zurück in den Totaliterismus!
Beim derzeitigen Bildungssystem graust es mir, wie das aussehen würde und ich spreche aus eigener Erfahrung. Meine Persönlichkeit hätte ich in einer staatlichen Ganztagsschule niemals entfalten können.
1) Unfug

2) Tja, da denk ich mir meinen Teil :D
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

Katenberg » Mo 11. Feb 2013, 11:28 hat geschrieben: Meine Persönlichkeit hätte ich in einer staatlichen Ganztagsschule niemals entfalten können.
Ganz sicher nicht.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Joker »

Katenberg » Mo 11. Feb 2013, 00:56 hat geschrieben:
Das ist Quatsch.
Ohne staatliches Ganztags(zwangs)betreuungssystem ist die freie Aktivität in Vereinen und Gruppierungen nach eigener Wahl möglich!
Vereine und Gruppierungen wo Kinder ihre Freizeit verbringen sind zum größtenteil ehrenamtlich und die öffnen nicht frühs um 10.00 Uhr weil die Betreuer zu dieser Zeit sich auf ihrer Arbeitsstelle befinden.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dark Angel »

Alana4 » So 10. Feb 2013, 17:20 hat geschrieben:Warum willst du Paaren vorschreiben, wie sie sich das für sie erforderliche gemeinsame Einkommen beschaffen? Ob einer 5000,- verdient (und der andere zu Hause bleibt, ob beide je 2500,- verdienen, ob einer 2000,- und der anmdere 3000,- verdient....kann dir das nicht egal sein? Das Paar verdient 5000 und zahlt genau darauf seine Steuern. Und zwar jeder genau auf die Hälfte-egal wie es nun verteilt ist.
Ich will niemandem was vorschreiben. Ich find's halt nur ungerecht.
Seien wir doch mal ehrlich, wieviele sind es denn, gerechnet auf die Gesamterwerbstätigen, die 5000 Euronen verdienen.
Die können gerne auf Ehegattensplitting verzichten und trotzdem würde ein Einkommen immer noch ausreichen, gut zu leben. Die Mehrzahl derer, bei denen beide berufstätig sind, sind auf das zweite Einkommen angewiesen, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Die haben vom Ehegattensplitting gar nix. Wenn solche Leute sich für Kinder entscheiden, wird es nochmal enger.
Aus dem Grund bin ich für Familiensplitting, welches sich nach der Anzahl, der zu versorgenden Kinder richtet. Da haben alle was von - die, bei denen beide berufstätig sein müssen und die, die mit einem Einkommen gut leben können.
Und das wäre möglicherweise auch ein Anreiz, sich für Kinder zu entscheiden.
Alana4 » So 10. Feb 2013, 17:20 hat geschrieben:Das ist Unsinn. Dann würde keine Frau mehr arbeiten gehen.
Wenn beide Akademiker sind und Frau einen guten Job hat, bleibt die mit oder ohne Ehegattensplitting nicht zu Hause.
Bei starkem Einkommens"gefälle" denke ich schon, dass da Ehegattensplitting eine Rolle spielt.
Alana4 » So 10. Feb 2013, 17:20 hat geschrieben:Ich z.Bsp. wäre selten dämlich, wenn ich das bei meinem Einkommen täte- Scheiß auf das bißchen Splitting- mein Einkommen ist entschieden höher!
Siehe oben - Du bist Akademiker. Du kommst gar nicht auf die Idee. Ich auch nicht, jedenfalls nicht freiwillig. Ich mach jetzt einen auf Hausfrau - gezwungenermaßen aus gesundheitlichen Gründen.
Alana4 » So 10. Feb 2013, 17:20 hat geschrieben:Aber warum sollte ich es meiner Nachbarin "neiden"? Der neide ich lediglich ihr immer pikobello Haushalt, das kriege ich nicht hin ;)
Ich kann mich jetzt nicht erinnern, irgendwas von Neid geschrieben zu haben. Warum auch? Weil sich eine Hausfrau ihre Zeit einteilen kann, wie sie will? Nö, das ist doch kein Grund.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Mo 11. Feb 2013, 14:53 hat geschrieben:

Ich kenne dafür jede Menge Frauen, die eigenständig und motiviert genug sind einen Beruf auszuüben und das ganz unabhängig v. Einkommen ihres Mannes.

Das ist dir offensichtlich völlig fremd. ;)
Die kenne ich auch - und auch welche, die die ersten zwei Jahre mit Kind zuhause bleiben und trotzdem nicht verfetten oder verblöden :cool:

( Deine Abneigung gegen die dicke Mutti kann ich aber etwas nachvollziehen. Wie kann man sich so gehen lassen? Was für eine Maßlosigkeit.
Ich habe ca. 500 Kollegen und Kolleginnen, die Mehrheit ist nicht fett und schwabbelig, sondern schlank und gepflegt, offenbar ist die außerhäusige Berufstätigkeit und das tagtägliche Zusammenkommen mit anderen Menschen auch gut für die Figur :p )
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

Dampflok » Mo 11. Feb 2013, 10:28 hat geschrieben:Ich finde es schon sehr bedenklich, daß die Mehrheit hier offenbar anderen Menschen klar vorschreiben will wie sie ihre Kinder erziehen.

Niemand hat das Recht, Kinder in sozialistische Krippen oder Männer/Frauen an den Herd oder in die kapitalistischen Kombinate zu zwingen. Wenn sich Erwachsene zu ihrem Lebensweg entscheiden, ob Krippe oder traditionelle Aufteilung oder "Rollentausch", dann geht das nur sie etwas an; dann sollen sie aber eben alle Konsequenzen tragen.

Diese Diskussion hat jedenfalls klar aufgezeigt, daß es keinen Zusammenhang zwischen Kita und Geburtenrate gibt.


Ich glaube, wenn die Frauen die Gewissheit haben, dass sie mit Kind ihrem Beruf nachgehen können und zudem qualitativ gute Kitas zur Verfügung haben, werden sich viele doch ihren Kinderwunsch erfüllen.

Meine Nichte studiert Agrarwirtschaft und hat schon einen guten Job in Aussicht - warum sollte sie 3 Jahre zuhause bleiben, jemand anderem diesen Job zukommen lassen und sich bei ihrer Ausbildung mit Kindererziehung zufrieden geben? Die will arbeiten, träumt aber von einer Familie, da sie schon den richtigen Mann hat. Der will aber auch nicht zuhause bleiben. Also verzichten die beiden fürs erste auf Kinder. :x
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » Mo 11. Feb 2013, 13:53 hat geschrieben:

Ich kenne dafür jede Menge Frauen, die eigenständig und motiviert genug sind einen Beruf auszuüben und das ganz unabhängig v. Einkommen ihres Mannes.

Das ist dir offensichtlich völlig fremd. ;)
Völlig. Ich gehöre nur zufällig auch zu der Klientel, die Vollzeit arbeitet und vom Einkommen des Partners völlig unabhängig ist. Mir ist es aber nicht unmöglich, anderen Frauen, die ein anderes Modell gewählt haben, aufgeschlossen gegenüberzutreten und sie nicht auf so billige Art und Weise abzukanzeln oder vorzuverurteilen, wie Du das tust.

Tough shit, ne? :)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Mo 11. Feb 2013, 15:34 hat geschrieben:
Die kenne ich auch - und auch welche, die die ersten zwei Jahre mit Kind zuhause bleiben und trotzdem nicht verfetten oder verblöden :cool:

( Deine Abneigung gegen die dicke Mutti kann ich aber etwas nachvollziehen. Wie kann man sich so gehen lassen? Was für eine Maßlosigkeit.
Ich habe ca. 500 Kollegen und Kolleginnen, die Mehrheit ist nicht fett und schwabbelig, sondern schlank und gepflegt, offenbar ist die außerhäusige Berufstätigkeit und das tagtägliche Zusammenkommen mit anderen Menschen auch gut für die Figur :p )

Ganz sicher !
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » Mo 11. Feb 2013, 15:45 hat geschrieben:
Völlig. Ich gehöre nur zufällig auch zu der Klientel, die Vollzeit arbeitet und vom Einkommen des Partners völlig unabhängig ist. Mir ist es aber nicht unmöglich, anderen Frauen, die ein anderes Modell gewählt haben, aufgeschlossen gegenüberzutreten und sie nicht auf so billige Art und Weise abzukanzeln oder vorzuverurteilen, wie Du das tust.

Tough shit, ne? :)

Immer noch nicht verstanden?

Ich habe bereits mehrfach die Nachteile des gennanten Lebensmodells (kann man das überhaupt so nennen?) aufgelistet.

Oder gehörst du einfach nur zu den übergewichtigen Frauen?
Dann sorry, ich vergaß zu erwähnen dass ich ANWESENDE natürlich nicht in meine Beurteilung einbeziehe. ;)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Ich bin eben beinhahe dem Fremdschämen für derartige "Akademikerinnen" verfallen :cool:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von becksham »

epona » Mo 11. Feb 2013, 15:07 hat geschrieben:...Dann sorry, ich vergaß zu erwähnen dass ich ANWESENDE natürlich nicht in meine Beurteilung einbeziehe. ;)
Warum? Sind "ausladene Hinterteile, hängende Brüste und schwabbelige Oberschenkel" für dich weniger "ekelerregend", wenn die Trägerinnen hier schreiben? Epona, sorry, ich finde deine Äußerungen hier ekelerregend.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Wer weiß wie sie aussieht :cool:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

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becksham » Mo 11. Feb 2013, 16:18 hat geschrieben: Warum? Sind "ausladene Hinterteile, hängende Brüste und schwabbelige Oberschenkel" für dich weniger "ekelerregend", wenn die Trägerinnen hier schreiben? Epona, sorry, ich finde deine Äußerungen hier ekelerregend.
...aber fette Hinterteile, Hängebrüste und schwabbelige Bäuche und Oberschenkel findest du toll? :(

Mädels, man muss die Dinge beim Namen nennen dürfen.

Für seine Figur ist jeder selbst verantwortlich.

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

Joker » Mo 11. Feb 2013, 14:24 hat geschrieben: Vereine und Gruppierungen wo Kinder ihre Freizeit verbringen sind zum größtenteil ehrenamtlich und die öffnen nicht frühs um 10.00 Uhr weil die Betreuer zu dieser Zeit sich auf ihrer Arbeitsstelle befinden.
Um 10:00 ist auch Schule ;)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » Mo 11. Feb 2013, 15:07 hat geschrieben:

Immer noch nicht verstanden?

Ich habe bereits mehrfach die Nachteile des gennanten Lebensmodells (kann man das überhaupt so nennen?) aufgelistet.

Oder gehörst du einfach nur zu den übergewichtigen Frauen?
Dann sorry, ich vergaß zu erwähnen dass ich ANWESENDE natürlich nicht in meine Beurteilung einbeziehe. ;)
Nee, Du bist einfach nur nicht in der Lage, zu differenzieren. Aber da gibt es hier im Forum mehrere. :)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Milady de Winter » Mo 11. Feb 2013, 16:02 hat geschrieben:
Nee, Du bist einfach nur nicht in der Lage, zu differenzieren. Aber da gibt es hier im Forum mehrere. :)
Wer hat ihr mit diesem grundsätzlichen Mangel einen akademischen Grad verliehen. :?:
Das ist unglaublich ;)
Zuletzt geändert von Praia61 am Montag 11. Februar 2013, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

becksham » Mo 11. Feb 2013, 15:18 hat geschrieben: Warum? Sind "ausladene Hinterteile, hängende Brüste und schwabbelige Oberschenkel" für dich weniger "ekelerregend", wenn die Trägerinnen hier schreiben? Epona, sorry, ich finde deine Äußerungen hier ekelerregend.
Wenn man selber keine Komplexe oder Probleme mit irgend etwas hätte, dann müsste man sich nicht in diesem Maße in diese Sache hineinsteigern. Wer sich so über Gebühr produzieren muss, der versucht augenscheinlich krampfhaft irgend ein Defizit zu kompensieren. Altes Lied. :)

Gibt ja den Satz: "Über Geschmack lässt sich streiten. Stil hat man, oder man hat ihn nicht."
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » Mo 11. Feb 2013, 17:11 hat geschrieben:
Wenn man selber keine Komplexe oder Probleme mit irgend etwas hätte, dann müsste man sich nicht in diesem Maße in diese Sache hineinsteigern. Wer sich so über Gebühr produzieren muss, der versucht augenscheinlich krampfhaft irgend ein Defizit zu kompensieren. Altes Lied. :)

Gibt ja den Satz: "Über Geschmack lässt sich streiten. Stil hat man, oder man hat ihn nicht."
Genau darauf führte ich deine Empörung zurück.
Tja, es muss wohl doch an der Figur liegen. ;)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » Mo 11. Feb 2013, 16:31 hat geschrieben:
Genau darauf führte ich deine Empörung zurück.
Tja, es muss wohl doch an der Figur liegen. ;)
Mir ging es eher um Dein Eschauffieren, epona, und um Deinen Hass gegen Frauen, die nicht arbeiten und von denen Du Dein Peg Bundy Bild zeichnest. Du warst diejenige, die nicht schnell genug nachschieben konnte, dass sie Größe 36 trägt, auch wenn das hier keine Sau interessiert. Du scheinst ganz andere Probleme als die Figur zu haben... :)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » Mo 11. Feb 2013, 17:33 hat geschrieben:
Mir ging es eher um Dein Eschauffieren, epona, und um Deinen Hass gegen Frauen, die nicht arbeiten und von denen Du Dein Peg Bundy Bild zeichnest. Du warst diejenige, die nicht schnell genug nachschieben konnte, dass sie Größe 36 trägt, auch wenn das hier keine Sau interessiert. Du scheinst ganz andere Probleme als die Figur zu haben... :)
Ich bin nicht dir Erregte von uns beiden.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » Mo 11. Feb 2013, 16:41 hat geschrieben:
Ich bin nicht dir Erregte von uns beiden.
Nee, Du bist die Ignorante.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Katenberg » Mo 11. Feb 2013, 16:52 hat geschrieben:
Um 10:00 ist auch Schule ;)
Katenberg, hier ein kl. Beispiel einer engagierten Ganztagsschule in meinem Umfeld:

http://www.friesenheim-schule.de/index.php?article_id=6

z.Z. besuchen 955 Schüler diese Schule.
Sie werden von 85 Lehrkräften, 4 Sozialarbeitern und 50 Mentoren betreut.
Die Ausstattung ist modern und umfangreich.

Die Schüler werden v. 07:00-17:00 Uhr betreut.

Neben den Pflichtstunden können sie je nach pers. Schwerpunkten bzw. Neigung Module auswählen oder aber auch z.B. ihre Sportstunde im Sportverein einplanen.

Mir ist klar, dass nicht jede Stadt/Gemeinde über ausreichend Mittel verfügt um derart vorbildliche Schülerbetreuungsangebote zu liefern, es geht mir vorrangig um Ihre grundsätzliche Abneigung gegen dieses Ganztagsmodell.
Was ist an diesem Beispiel so schlimm?
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Tantris » Mo 11. Feb 2013, 17:51 hat geschrieben:
An der figur...?

Ich seh das wie dampfi: wenn eine tussie sich nicht von mir schnellficken lässt, dann ist das ein DESASTER! (für mich). An dieser katastrophe bin ich schuldlos, ich hab sie ja angemacht, aber sie ist schuld, hätte ja nur ja sagen brauchen.

Tja, und alle anderen sind sowieso hässlich.

Mit der mitleidsmache hats nicht geklappt, deswegen mach ich jetzt einen auf dumm-provo. Damit klappts bestimmt!
Sie kennen Milady?
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Maria » Mo 11. Feb 2013, 10:46 hat geschrieben: Es könnte weiterhin die so schöne ordentliche Patriarchen-Welt sein, wenn nur nicht immer diese Fragen auftauchen würden:

Warum in aller Welt kriegen unsere Frauen nicht mehr so viel Kinder?
Warum in aller Welt bleiben gerade Akademikerinnen oft kinderlos?

Gibt doch Betreuungsgeld, Splitting und Elterngeld..

Ja, warum nur? :D
Vielleicht weil auch Du dich wiederum in der Kinder-Frage NUR um die Befindlichkeiten der Frau drehst?

Nochmal zum Mitschreiben: Einem Mann, der ein 50% Scheidungs- und damit gerade in Deutschland durch die hiesigen Unterhaltsgesetze womöglich Verarmungsrisiko hat, dem ist die Frage nach Ehegattensplitting aber zunächst so etwas von egal. Da nützt dann die beste Kita-Landschaft, wie in Ostdeutschland längst vorhanden, eben nichts.


Zuletzt geändert von Dampflok am Montag 11. Februar 2013, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Tantris »

epona » Mo 11. Feb 2013, 17:54 hat geschrieben:
Sie kennen Milady?
Es ging in meinem post um jemand anderem. Hab ihn auch namentlich erwähnt.

Ärger dich nicht!

Schreib und lese einfach weiterhin so, wie du nunmal dazu in der lage bist.

Niemand erwartet mehr von dir.

Alles im grünen bereich!

Du bist schon in ordnung... Kein grund mit dem denken oder sinnerfassenden lesen zu beginnen. Bringt dich nur auf dumme gedanken...
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Tantris »

epona » Mo 11. Feb 2013, 17:54 hat geschrieben:
Sie kennen Milady?
Es ging in meinem post um jemand anderem. Hab ihn auch namentlich erwähnt.

Ärger dich nicht!

Schreib und lese einfach weiterhin so, wie du nunmal dazu in der lage bist.

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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

epona » Mo 11. Feb 2013, 16:53 hat geschrieben:
Katenberg, hier ein kl. Beispiel einer engagierten Ganztagsschule in meinem Umfeld:

http://www.friesenheim-schule.de/index.php?article_id=6

z.Z. besuchen 955 Schüler diese Schule.
Sie werden von 85 Lehrkräften, 4 Sozialarbeitern und 50 Mentoren betreut.
Die Ausstattung ist modern und umfangreich.

Die Schüler werden v. 07:00-17:00 Uhr betreut.

Neben den Pflichtstunden können sie je nach pers. Schwerpunkten bzw. Neigung Module auswählen oder aber auch z.B. ihre Sportstunde im Sportverein einplanen.

Mir ist klar, dass nicht jede Stadt/Gemeinde über ausreichend Mittel verfügt um derart vorbildliche Schülerbetreuungsangebote zu liefern, es geht mir vorrangig um Ihre grundsätzliche Abneigung gegen dieses Ganztagsmodell.
Was ist an diesem Beispiel so schlimm?
Ich bin kein Gegner des Angebots, jedoch absoluter Gegner der Verpflichtung dazu!
Diese Systeme sind nach Kontrolle aufgebaut, wie der Sinn von HJ und FDJ war und ich möchte nicht, dass der Staat die aktiven Möglichkeiten zur ideologischen Indoktrinierung hat, wie sie Ganztagskontrolle gibt. Außerdem halte ich die persönliche Entfaltung für stark eingeschränkt.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Umetarek »

Alana4 » Mo 11. Feb 2013, 12:08 hat geschrieben:
Doch, macht Sinn.
Was aber dieses unselige H4 betrifft- bzw. diese Regelungen mit der "Bedarfsgemeinschaft", bei der Unverheiratete füreinander einstehen müssen wie Verheiratete: da müsste es denen, die auf diese Weise für ihren Partner aufkommen (müssen) gestattet sein, die Aufwendungen dafür steuerlich geltend zu machen. bis zur Höhe des Existenzminimums des unterhaltenen Partners. doch doch- das fände ich dann fair.

Weil das aber für die Unverheirateten derzeit noch nicht gerecht geklärt ist, muss man es den Verheirateten wegnehmen?
Sag ich doch gar nicht, ich will ja nur, dass die unverheirateten Paare das gleiche bekommen (zumindest die mit Kindern) ;)
Zuletzt geändert von Umetarek am Montag 11. Februar 2013, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Tantris » Mo 11. Feb 2013, 18:05 hat geschrieben:
Es ging in meinem post um jemand anderem. Hab ihn auch namentlich erwähnt.

Ärger dich nicht!

Schreib und lese einfach weiterhin so, wie du nunmal dazu in der lage bist.

Niemand erwartet mehr von dir.

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Du bist schon in ordnung... Kein grund mit dem denken oder sinnerfassenden lesen zu beginnen. Bringt dich nur auf dumme gedanken...
Sie auch zu dick?

Ja, die Fülligen sind sehr empfindsam.
Die Wahrheit mögen sie nicht so sehr.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Katenberg » Mo 11. Feb 2013, 18:39 hat geschrieben:
Ich bin kein Gegner des Angebots, jedoch absoluter Gegner der Verpflichtung dazu!
Diese Systeme sind nach Kontrolle aufgebaut, wie der Sinn von HJ und FDJ war und ich möchte nicht, dass der Staat die aktiven Möglichkeiten zur ideologischen Indoktrinierung hat, wie sie Ganztagskontrolle gibt. Außerdem halte ich die persönliche Entfaltung für stark eingeschränkt.
Von einer Pflicht war nicht die Rede.

Ich denke, dieses Systeme sind wenn gut gemacht, eher eine Unterstützung für Eltern und Kinder.

Mit Kontrolle hat das nichts zu tun.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Katenberg »

epona » Mo 11. Feb 2013, 18:43 hat geschrieben:
Von einer Pflicht war nicht die Rede.

Ich denke, dieses Systeme sind wenn gut gemacht, eher eine Unterstützung für Eltern und Kinder.

Mit Kontrolle hat das nichts zu tun.
Ich wiederhole nur, dass ich kein Gegner von freiwilligen Ganztagsangeboten bin.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Maria » Mo 11. Feb 2013, 10:59 hat geschrieben: Dennoch passt dieses Modell nicht zu vielen anderen "neuen " Gesetzen. Das Wichtigste ist das neue Ehescheidungsgesetz, das davon ausgeht, das jede/r nach einer Trennung wieder für sich slebst sorgen soll. Das ist nun mal schlicht unmöglich nach fünf bis 10 Jahren Berufspause. Und dann ergibt das die Belastung der Allgemeinheit, wenn die Frau dann auf Steuergelder angewiesen ist. Ihr Männe ist nämlich entgegen aller Unkenrufre von Dampflok nach einigen Jahren nicht mehr unterhaltspflichtig.
Ist er wohl! Er kann sogar ehevertraglich den Unterhalt explizit ausgeschlossen haben - wenn sie in einer außergewöhnlichen Notlag ist, wird wieder auf den man zurückgegriffen. Der Mann hat derzeit die Rolle des Ersatz-Sozialamtes, eine völlig bizarre Situation.


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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Umetarek » Mo 11. Feb 2013, 18:10 hat geschrieben: Sag ich doch gar nicht, ich will ja nur, dass die unverheirateten Paare das gleiche bekommen (zumindest die mit Kindern) ;)
Einverstanden, wenn die unverheirateten Paare die gleiche gegenseitige Verpflichtungen auf sich nehmen wie die verheirateten Paare.
Bleibt nur noch die Frage wer ist ein Paar und wie sieht der Nachweis aus. :?:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Tantris »

epona » Mo 11. Feb 2013, 19:39 hat geschrieben:
Sie auch zu dick?

Ja, die Fülligen sind sehr empfindsam.
Die Wahrheit mögen sie nicht so sehr.
Gut, dass wir darüber geredet haben.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Dampflok » Mo 11. Feb 2013, 19:24 hat geschrieben:
Ist er wohl! Er kann sogar ehevertraglich den Unterhalt explizit ausgeschlossen haben - wenn sie in einer außergewöhnlichen Notlag ist, wird wieder auf den man zurückgegriffen. Der Mann hat derzeit die Rolle des Ersatz-Sozialamtes, eine völlig bizarre Situation.


Das gilt aber auch für die Frau die ihrem Verflossenen unterstützen muss, sofern sie dazu in der Lage ist. :cool:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Katenberg » Mo 11. Feb 2013, 17:39 hat geschrieben: Ich bin kein Gegner des Angebots, jedoch absoluter Gegner der Verpflichtung dazu!
Diese Systeme sind nach Kontrolle aufgebaut, wie der Sinn von HJ und FDJ war und ich möchte nicht, dass der Staat die aktiven Möglichkeiten zur ideologischen Indoktrinierung hat, wie sie Ganztagskontrolle gibt. Außerdem halte ich die persönliche Entfaltung für stark eingeschränkt.
Der Staat kann nur ein Modell fördern und nicht ALLE Modelle, das ist finanziell nicht möglich. Kitas bzw. Kinderbetreuung zu fördern ist auf alle Fälle eine gute Idee.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

Dampflok » Mo 11. Feb 2013, 19:24 hat geschrieben:
Ist er wohl! Er kann sogar ehevertraglich den Unterhalt explizit ausgeschlossen haben - wenn sie in einer außergewöhnlichen Notlag ist, wird wieder auf den man zurückgegriffen. Der Mann hat derzeit die Rolle des Ersatz-Sozialamtes, eine völlig bizarre Situation.
Also ganz so einfach, wie du das darstellst, ist es nicht. Es gibt genug Männer, die zahlen keinen Cent, auch nicht an ihre Kinder.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Blickwinkel » Mo 11. Feb 2013, 20:06 hat geschrieben:
Also ganz so einfach, wie du das darstellst, ist es nicht. Es gibt genug Männer, die zahlen keinen Cent, auch nicht an ihre Kinder.
Er stellt die Gesetzeslage dar und du kommst mit Gesetzesbrechern :?:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Blickwinkel » Mo 11. Feb 2013, 20:00 hat geschrieben:
Der Staat kann nur ein Modell fördern und nicht ALLE Modelle, das ist finanziell nicht möglich. Kitas bzw. Kinderbetreuung zu fördern ist auf alle Fälle eine gute Idee.
Was redest du den da ?
Natürlich wäre es in diesem Falle möglich.
Der Staat müsste nur kein Mdell bevorzugen und die bereitgestellte Summe an alle Betroffenen gleichmäßig verteilen.
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