Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

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Billie Holiday
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Do 7. Feb 2013, 13:06 hat geschrieben:

Was ein unglaublicher Schwachsinn. :rolleyes:

Spatzilein, glauben Sie tatsächlich eine normale Frau ist wild darauf sich von alternden Maulhelden den Po begrapschen zu lassen, die Mahlzeiten zu servieren und den Dreck hinterher zu räumen?

:D Darauf verzichtet Frau gerne.

Das Leben bietet Alternativen. :cool:


also für Kaffee gegen Poklaps habe ich mich eben auch fremdgeschämt :(
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

HerrSchmidt » Do 7. Feb 2013, 03:38 hat geschrieben:Und welchen gesellschaftlichen Nutzen soll diese steuerliche Belohnung von Faulheit haben?
Welche Faulheit? Kein Ehepaar erzielt sein Einkommen durch Faulheit. :rolleyes:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Billie Holiday » Do 7. Feb 2013, 16:01 hat geschrieben:Die Gründe für Kinderlosigkeit sind vielfältig, keiner muß sich dafür rechtfertigen.
Richtig.

Der am häufigsten genannte Grund für Kinderlosigkeit ist meines Wissens, dass man nicht den richtigen Partner findet bzw. sich durch Single-Dasein und Trennungen nie der richtige Zeitpunkt zum Kinderkriegen ergibt.

Ein weiterer häufig genannter Grund ist schlicht und einfach, dass die Leute keinen ausgeprägten Kinderwunsch haben.

Ebenfalls häufig genannt wird der Grund, dass andere Selbstverwirklichungspläne Priorität haben.

Ich suche nochmal die Zahlen dazu raus.
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epona
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Armstrong » Do 7. Feb 2013, 17:45 hat geschrieben:
Richtig.

Der am häufigsten genannte Grund für Kinderlosigkeit ist meines Wissens, dass man nicht den richtigen Partner findet bzw. sich durch Single-Dasein und Trennungen nie der richtige Zeitpunkt zum Kinderkriegen ergibt.

Ein weiterer häufig genannter Grund ist schlicht und einfach, dass die Leute keinen ausgeprägten Kinderwunsch haben.

Ebenfalls häufig genannt wird der Grund, dass andere Selbstverwirklichungspläne Priorität haben.
Ich suche nochmal die Zahlen dazu raus.

(Fettung) Dieser Grund gilt natürlich nur für Frauen, denn in dem v. Ihnen bevorzugtem Modell ist es selbstverständlich, dass Mann beides hat Selbstverwirklichung und Familie.

Genau das muss sich ändern.
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Billie Holiday
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

Armstrong » Do 7. Feb 2013, 17:45 hat geschrieben:
Richtig.

Der am häufigsten genannte Grund für Kinderlosigkeit ist meines Wissens, dass man nicht den richtigen Partner findet bzw. sich durch Single-Dasein und Trennungen nie der richtige Zeitpunkt zum Kinderkriegen ergibt.

Ein weiterer häufig genannter Grund ist schlicht und einfach, dass die Leute keinen ausgeprägten Kinderwunsch haben.

Ebenfalls häufig genannt wird der Grund, dass andere Selbstverwirklichungspläne Priorität haben.

Ich suche nochmal die Zahlen dazu raus.
Wir müssen akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich ein Leben ohne Kinder gut vorstellen können und deshalb drauf verzichten.
Kein Geld kann das ändern.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Billie Holiday » Do 7. Feb 2013, 17:54 hat geschrieben: Wir müssen akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich ein Leben ohne Kinder gut vorstellen können und deshalb drauf verzichten.
Kein Geld kann das ändern.
Da sind wir uns völlig einig.

Die linken Ideologen meinen aber, wenn der Staat den Leuten ihr Geld aus der Tasche zieht und von diesem Geld gaaanz viele Ganztagskrippen, Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen baut, dann werden die Deutschen plötzlich total geil auf Kinder und die Geburtenrate wird geradezu explodieren. :D
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Billie Holiday »

Armstrong » Do 7. Feb 2013, 18:01 hat geschrieben:
Da sind wir uns völlig einig.

Die linken Ideologen meinen aber, wenn der Staat den Leuten ihr Geld aus der Tasche zieht und von diesem Geld gaaanz viele Ganztagskrippen, Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen baut, dann werden die Deutschen plötzlich total geil auf Kinder und die Geburtenrate wird geradezu explodieren. :D
Sie wird nicht explodieren.

Es wird das Alltagsleben vieler Familien vereinfachen und es vielen Müttern ermöglichen, ihrem Beruf nachzugehen und ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Die eine oder andere Familie wird sich für ein weiteres Kind entscheiden, einige Paare für das erste Kind.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday » Do 7. Feb 2013, 17:05 hat geschrieben:
Sie wird nicht explodieren.

Es wird das Alltagsleben vieler Familien vereinfachen und es vielen Müttern ermöglichen, ihrem Beruf nachzugehen und ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Die eine oder andere Familie wird sich für ein weiteres Kind entscheiden, einige Paare für das erste Kind.
Genau so isses. Heute ist es doch so, dass es heißt Kind ODER Karriere und eine Frau mit Hochschulabschluss und gutem Job, es sich dreimal überlegt, od sie sich ein Kind anschafft und dann erst mal für die Zeit X pausiert, dann keinen Anschluss in ihrem Job mehr findet und unterqualifizierte Arbeit machen muss.
Viel besser wäre es, wenn Frau sagen könnte Kind UND Karriere, weil sie weiß, ihr Kind wird ordentlich betreut, lernt etwas dabei und findet auch noch Freunde.
Zu behaupten, berufstätige Eltern hääten keine oder nähmen sich keine Zeit für ihre Kinder, ist riesengroßer Schwachsinn.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Armstrong » Do 7. Feb 2013, 18:01 hat geschrieben:
Da sind wir uns völlig einig.

Die linken Ideologen meinen aber, wenn der Staat den Leuten ihr Geld aus der Tasche zieht und von diesem Geld gaaanz viele Ganztagskrippen, Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen baut, dann werden die Deutschen plötzlich total geil auf Kinder und die Geburtenrate wird geradezu explodieren. :D
Darum geht es doch nicht. Mal weg von dem Gedanken zu kommen Frau sei eine Gebärmaschine, das schaffen Sie wohl nicht?
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Do 7. Feb 2013, 18:05 hat geschrieben:
Sie wird nicht explodieren.

Es wird das Alltagsleben vieler Familien vereinfachen und es vielen Müttern ermöglichen, ihrem Beruf nachzugehen und ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Die eine oder andere Familie wird sich für ein weiteres Kind entscheiden, einige Paare für das erste Kind.
Genau!
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von HerrSchmidt »

Armstrong » Do 7. Feb 2013, 16:40 hat geschrieben:
Welche Faulheit? Kein Ehepaar erzielt sein Einkommen durch Faulheit.
Die Faulheit des Partners, der nicht arbeitet und sich das durch Heirat steuerlich belohnen lässt.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

Billie Holiday » Do 7. Feb 2013, 15:01 hat geschrieben:
Die Gründe für Kinderlosigkeit sind vielfältig, keiner muß sich dafür rechtfertigen.
Das sag dann bitte einem Teil der der Elternfraktion, der ständig höhere Kinderzuschüsse verlangt und so abstruse "Argumente" ins Feld führt wie "die Kinderlosen werden später von den Kindern der richtigen Familien mitfinanziert werden müssen". Aber Bukowskis Kinderlosigkeit ist in der Tat nicht mein Problem.


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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alana4 »

HerrSchmidt » Do 7. Feb 2013, 18:35 hat geschrieben:
Die Faulheit des Partners, der nicht arbeitet und sich das durch Heirat steuerlich belohnen lässt.
okay.
Nun aber der arbeitende Partner: der versorgt VON SEINEM Einkommen einen anderen Menschen mit. Laut Gesetz sind Ehepartner einander zum Unterhalt verpflichtet, der arbeitende Ehemann kann sich dieser Pflicht nicht entziehen. Der Deal der Eheleute (er geht arbeiten, sie hütet Haus und Kinder oder nur Haus, egal) ist ein rein privater. Über die Sinnhaftigkeit kann nur das Paar allein entscheiden. Dennoch ist es objektiv so, dass der Alleinverdiener, der Mehrverdiener in der Beziehung seinen Partner unterhält. Und DA ist allerdings geboten- aus Gründen der Steuergerechtigkeit, dass ein Teil seines Aufwandes für die Mitversorgung des Partners steuerlich geltend gemacht werden kann. ......und gucke da.......wir kommen beim Splitting an.

Du kannst ja auch deine Oma- wenn du sie denn monatlich finanziell unterstützt- "von der Steuer absetzen".
Oder wenn du einen gemeinnützigen Verein bezuschusst- kannste auch "von der Steuer absetzen".
Oder Kinder- da nennt man das dann Kindergeld.

Ich favorisiere das Alleinverdienermodell keineswegs- aber der Steuerausgleich ist auf jeden Fall geboten. Bei Alleinverdienerehen ebenso wie bei Ehen, in denen unterschiedlich verdient wird.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

HerrSchmidt » Do 7. Feb 2013, 18:35 hat geschrieben:
Die Faulheit des Partners, der nicht arbeitet und sich das durch Heirat steuerlich belohnen lässt.
Hast du noch alle ?
Du mit deiner dümmlichen pauschalen Unterstellung.
Nicht arbeitet ?
Du meinst mit Arbeit wohl direkt bezahlte Arbeit.
Wenn du es so willst :
Meine Frau arbeitet mehr als so eine verwahrloste Nullbocktussi.
Und ich bin ihr Arbeitgeber. ;)
Wir sind beide damit sehr zufrieden, und jammern nicht rum. :thumbup:
Wir brauchen kein Amt, keine Kitas oder ähnliches. :thumbup:
Unser Steuervorteil wiegt dies auf. :cool:
Du DDR geprägter Halbkommunist willst alle Hausfrauen in bezahlte Arbeit bringen und wenn sie nicht wollen bezeichnest du sie als faul ? :mad2:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Billie Holiday » Do 7. Feb 2013, 18:05 hat geschrieben: Sie wird nicht explodieren.
Bingo. Kein Paar mit Kinderwunsch macht diesen Kinderwunsch vom Ausgang der nächsten Bundestagswahl abhängig. :thumbup:
Billie Holiday » Do 7. Feb 2013, 18:05 hat geschrieben: Es wird das Alltagsleben vieler Familien vereinfachen
Und Kindergeld, Betreuungsgeld etc. vereinfachen das Leben vieler Familien nicht? :?:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

HerrSchmidt » Do 7. Feb 2013, 19:35 hat geschrieben:Die Faulheit des Partners, der nicht arbeitet und sich das durch Heirat steuerlich belohnen lässt.
Woher willlst du wissen, ob der nicht erwerbstätige Partner nicht "arbeitet" und faul ist? Du weisst doch gar nicht, was dieser Partner alles so zu tun hat.

Und nochmals für dich: Durch das Ehegattensplitting wird niemand steuerlich BELOHNT, sondern das Ehegattensplitting schwächt lediglich die Steuerprogression ab und sorgt damit für Steuergerechtigkeit für Ehepaare, unabhängig davon, ob beide Partner erwerbstätig sind oder nur einer.
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HerrSchmidt
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von HerrSchmidt »

Armstrong » Do 7. Feb 2013, 23:26 hat geschrieben:
Woher willlst du wissen, ob der nicht erwerbstätige Partner nicht "arbeitet" und faul ist? Du weisst doch gar nicht, was dieser Partner alles so zu tun hat.

Und nochmals für dich: Durch das Ehegattensplitting wird niemand steuerlich BELOHNT, sondern das Ehegattensplitting schwächt lediglich die Steuerprogression ab und sorgt damit für Steuergerechtigkeit für Ehepaare, unabhängig davon, ob beide Partner erwerbstätig sind oder nur einer.
Ja ja, an euphemistischen Umschreibungen für nutzlose Steuervergünstigungen fehlt es natürlich nie. Bleibt die nur Frage, wie das die Geburtenrate steigern soll. Bekanntermaßen werden Frauen vom Heiraten nicht schwanger.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Trekkicat »

kehren wir doch zum einem früheren Modell zurück: mehr Kinder des Zwecks willen, also ohne Liebe. Mindestens 5.
Mann geht 12 Stunden arbeiten, Frau bleibt zuhause. Hmmmm, aber das mag wohl keiner mehr, hmmm?

ich will nichts romantisieren: viele Kinder heute sind eher ein "Unfall" als geplant, aber dennoch gewollt.
In meinem Dorf hatten Frauen früher bis 10 Kinder und mehr. Aber davon überlebte nur die Hälfte.
Ist doch egal, hauptsache hohe Geburtenrate! immerhin überleben heute mehr Kinder als früher! oh, welcher Segen....
Liebe hat damit nichst zu tun, Prügel war damals noch erlaubt und die Buben und Mädels mussten in Haus und Bauernhof mithelfen.
Wenn eines wegfällt, dann kam nächstes Jahr ein anderes nach.

das Kinder ohne Liebe grossgezogen werden können hat ja funktioniert, aber wer will zehn Kinder für die kleine Hartz-4 Wohnung oder wer hat noch einen Hof?
wer wohnt noch in einem Dorf wo jeder auf die Kids aufgepasst hat? heute kann man nicht mal die Kleinen raus spielen lassen.

mal davon abgesehen, dass viele einfach keine Kinder wollen, weil sie sie einfach nicht mehr brauchen.
weil wir sie nicht mal erziehen können, wie es jahrhundertlang funktioniert hat,
weil sie später keine Arbeit finden,
weil sie ein Leben ruinieren können.
Zuletzt geändert von Trekkicat am Freitag 8. Februar 2013, 09:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alana4 »

HerrSchmidt » Fr 8. Feb 2013, 00:27 hat geschrieben:
Ja ja, an euphemistischen Umschreibungen für nutzlose Steuervergünstigungen fehlt es natürlich nie. Bleibt die nur Frage, wie das die Geburtenrate steigern soll. Bekanntermaßen werden Frauen vom Heiraten nicht schwanger.
Ich bin nicht oft Armstrongs Meinung- aber an dieser Stelle liegt er einfach richtig.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von JJazzGold »

Trekkicat » Fr 8. Feb 2013, 09:11 hat geschrieben:kehren wir doch zum einem früheren Modell zurück: mehr Kinder des Zwecks willen, also ohne Liebe. Mindestens 5.
Mann geht 12 Stunden arbeiten, Frau bleibt zuhause. Hmmmm, aber das mag wohl keiner mehr, hmmm?

ich will nichts romantisieren: viele Kinder heute sind eher ein "Unfall" als geplant, aber dennoch gewollt.
In meinem Dorf hatten Frauen früher bis 10 Kinder und mehr. Aber davon überlebte nur die Hälfte.
Ist doch egal, hauptsache hohe Geburtenrate! immerhin überleben heute mehr Kinder als früher! oh, welcher Segen....
Liebe hat damit nichst zu tun, Prügel war damals noch erlaubt und die Buben und Mädels mussten in Haus und Bauernhof mithelfen.
Wenn eines wegfällt, dann kam nächstes Jahr ein anderes nach.

das Kinder ohne Liebe grossgezogen werden können hat ja funktioniert, aber wer will zehn Kinder für die kleine Hartz-4 Wohnung oder wer hat noch einen Hof?
wer wohnt noch in einem Dorf wo jeder auf die Kids aufgepasst hat? heute kann man nicht mal die Kleinen raus spielen lassen.

mal davon abgesehen, dass viele einfach keine Kinder wollen, weil sie sie einfach nicht mehr brauchen.
weil wir sie nicht mal erziehen können, wie es jahrhundertlang funktioniert hat,
weil sie später keine Arbeit finden,
weil sie ein Leben ruinieren können.
In meiner Familienhistorie war die Anzahl von Kindern 5+ die Norm. Zumindest für die letzten 5 Generationen galt das, "ohne Liebe in die Welt gesetzt und aufgezogen", nachweislich nicht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alana4 »

JJazzGold » Fr 8. Feb 2013, 09:49 hat geschrieben:
In meiner Familienhistorie war die Anzahl von Kindern 5+ die Norm. Zumindest für die letzten 5 Generationen galt das, "ohne Liebe in die Welt gesetzt und aufgezogen", nachweislich nicht.
Mhm....dann sind die Generationen deiner Familie von sehr viel Ungemach, dass die normalen Menschen so heimsuchte, befreit gewesen.

Meine Großmutter (Jahrgang 1912) hat all ihre Kinder liebevoll groß gezogen, und nicht nur ihre eigenen- aber dass sie den Kindersegen so gewollt hat, hat sie nie behauptet. Im Gegenteil: sie war Kind im 1. Weltkrieg und hat Leid und Not erfahren, hat erlebt, wie hart das Dasein ihrer Eltern war, wie schwer die Kinderversorgung war. Sie war junge Mutter im 2.Weltkrieg- alles andere als Zuckerschlecken. Und sie hat JEDES Kind geliebt- aber sie war ehrlich genug sich selbst und uns gegenüber, auch zuzugeben, dass ganz und gar nicht jedes Kind gewollt war.
Nein-unsere Vorfahren haben ganz gewiss ihren Kindersegen oft genug verflucht. Zumindest die, die sich hart durch den Alltag kämpfen mussten. Und das waren die meisten.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Maria »

Billie Holiday » Do 7. Feb 2013, 16:54 hat geschrieben: Wir müssen akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich ein Leben ohne Kinder gut vorstellen können und deshalb drauf verzichten.
Kein Geld kann das ändern.
Das ist sicher richtig. Es geht aber darum, dass es politisch gewollt ist, Kinderwunsch zu unterstützen. Die Studie hat nun nichts weiter getan, als die existierenden finanziellen Fördermaßnahmen daraufhin zu untersuchen, ob sie ihren Zweck - der finanziellen Erleichterung, sich einen Kinderwunsch zu erfüllen - dienen. Auch das Ehegattensplitting und die kostenlose Mitversicherung einer nicht beruftstätigen Ehefrau zählen zur Kinderförderung, weil diese Dingen auch Familien mit Kindern zugute kommen können.

Man "jubelt" also Menschen eine angebliche "Kinder"-Förderung unter, die in erster Linie ein altes Männer-Frauen-Hausfrauenehe-Modell - unabhängig von der Existenz von Kindern - fördert und zwingt Familien, die zuwenig verdienen, um sich das leisten zu können oder Familien die ohne Trauschein der Eltern leben dazu, dieses alte Menschenbild zu finanzieren.

Merkwürdig, dass die, die sonst immer so darauf bestehen, niemanden zu irgend etwas zwingen zu wollen - und schon gar nicht einwe Kita-Betreeung für ihre Kinder!, dass diese Menschen daurauf bestehn, ihr eigenes Weltbild der husfrauenehe weiter vom Staat (aklso uns allen) sponsern zu lassen.

Ehrlicher wäre es, das Ehegattensplitting vollständig zu streichen und dafür steuerliche Freibeträge für Kinder einzuführen (Familiensplitting). Auch ein Umleiten der Gelder (vor allen Dingen so grueliger Dinge wie das Betreuungsgeld, das zu Recht schon vor Eiunführung ein vernichtendes Urteil in der Studie erhalten hat) in die Verbesserung der Kitas und Schulen würde allen Kindern zugute kommen, gerade denen, deren Eltern wenig verdienen. Der Chancengleichheit würde es nebenbei auch dienen, was wahrscheonlich ein Grund ist, weshalb viele "Eliten" das vehement bekämpfen. (Wo kämen wir denn dahin, wenn jetzt Klein Johannes nischt mehr von Mama und dem Nachhilfelehrer in der vierten Klasse zur Gymnasiumsempfehlung ge"coacht" würde, sondern mit Chantal während der Schulzeit seine Lernaufgaben bearbeitet und mit Kevin zusammen dann in der fußball AG bis zum Abend tobt. Dann wären Chantal und Kevinb doch glatt Konkurrenten nach dem Abi :rolleyes: )
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Auch noch rückwirkend streichen das Ehegattensplitting ?
Oder nur für Ehen die ab diesem Zeipunkt der Gesetzesänderung geschlossen wurden. :?:
Wir haben 2 steuerzahlende Söhne in die Welt gebracht.
Wenn der Staat sagt: Ihr erhält diese und jene Vergünstigungen, wenn ihr heiratet und Kinder in die Welt setzt und danach die Sozis und Grünen kommen, Ätsch das war nix dann ist die ein Vertrauensbruch.
Vertragsbruch nenne ich so etwas.
Zuletzt geändert von Praia61 am Freitag 8. Februar 2013, 12:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Maria »

Man könnte man für das Splitting einen Stichtag festlegen und danach geschlossene Ehen anders behandeln. Ob das aber "gerecht" ist?

Was den "Vertragsbruch" und die "Gerechtigkeit" betrifft: Was glaubst du, wieviel Gesetze in meinem nun schon recht langen Leben geändert wurden, sodass Leistungen, von denen ich ausgegangen bin, nun geringer ausfallen oder ganz wegfallen?

Nimm nur allein mal Rente: Erstmal ist mein Kind nur 1 Rentenjahr "wert", da vor 197(?) geboren, (vielmehr, wäre es, wenn ich nicht einen Teil davon schon wieder gearbeitet hätte - auch so ein Nachteil der berufstätigen Mütter). Dann konnte ich die längste Zeit meines Lebens davon ausgehen, mit 60 ohne Abzüge Rente zu erhalten, da ich wesenltich mehr als die nötigen 15 Jahre (und davon 10 vor Inanspruchnahme) gearbeitet hatte. Ich konnte noch gehen, aber mit 18% Abzügen.

Meine Versicherung, die ich über den Arbeitgeber abgeschlossen, aber immer aus krankenkassenbelegtem Einkommen selbst bezahlt habe, wird nun voll zu Krankenkassenbeiträgen verdonnert, weil diese Abschlussart meist von Firmen für ihre Angestellten bezahlt wurde. Auch die eine Regelung, die bei Vertragabschluss nicht galt und mich mehrere tausend Euro kostet.

Warum, bitteschön, soll immer nur das Hausfrauenmodell sakrosankt sein?

Es wird ja niemand in irgendeine Berufstätigkeit gezwungen. Es geht nur darum, nicht mehr nur EIN Lebensmodell einseitig zu fördern. Denn jetzt zwingt man mich, über meine Steuergelder etwas zu finanzieren, was oft Menschen zugute kommt, die es gar nicht brauchen (der gutverdienende Arzt, Anwalt u.s.w., der es sich "leisten" kann, dass seine Frau zu Hause bleibt). Die Frau des Aldi-Verkäufers hat gar keine Wahl (dabei würde ich das Geld der dann doch lieber zukommen lassen).
Zuletzt geändert von Maria am Freitag 8. Februar 2013, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Nur weil das schon einmal gehandhabt wurde, was du ja auch beklagst, wenn ich dich richtig verstehe, soll man damit weitermachen ?
Du weißt so gut wie ich, dass sehr häufig bei Gesetzen mit Stichtagsregelungen gearbeitet wird.
Was ich grundsätzlich fair finde.

Zitat : "Es geht nur darum, nicht mehr nur EIN Lebensmodell einseitig zu fördern."
Du kennst die Konsequenzen dieser Aussagen ?
Kein Kindergeld, Mutterschaftsgeld, keine unterschiedlichen Steuerklassen mehr, keine Mietbeihilfe mehr, keine Rentenanrechnungszeiten mehr, keine Steuererleichterung für den Weg zur Arbeit
Und noch vieles mehr.
Das wünscht du dir nicht wirklich. Im Gegensatz zu mir. :cool:
Wenn man mir meine Steuer entsprechend reduzieren würde, weil diese Ausgaben für den Staat entfallen würdend, dann wäre ich liebend gerne bereit auf das versprochene Ehegattensplitting nebst die Mitversicherung meiner Frau zu verzichten. :D
Setz dich dafür ein ich bin dabei. :thumbup:
Zuletzt geändert von Praia61 am Freitag 8. Februar 2013, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

Maria » Fr 8. Feb 2013, 12:51 hat geschrieben:Es wird ja niemand in irgendeine Berufstätigkeit gezwungen. Es geht nur darum, nicht mehr nur EIN Lebensmodell einseitig zu fördern. Denn jetzt zwingt man mich, über meine Steuergelder etwas zu finanzieren, was oft Menschen zugute kommt, die es gar nicht brauchen (der gutverdienende Arzt, Anwalt u.s.w., der es sich "leisten" kann, dass seine Frau zu Hause bleibt). Die Frau des Aldi-Verkäufers hat gar keine Wahl (dabei würde ich das Geld der dann doch lieber zukommen lassen).
Es ist doch aber nicht nur immer die Frau des gutverdienenden Arztes oder Anwalts etc., die zuhause bleibt (aus diversen Gründen). Wiederum besetzt diese Person dann nicht einen der eh zu knappen Arbeitsplätze, der ggf. von jemandem benötigt wird, der das Einkommen dringend braucht.

Hier wurde ja schon mal das Beispiel von einem Haushaltseinkommen von 5000 Euro brutto genannt. Warum sollte ein Paar, bei dem eine Partei das Geld alleine verdient, denn weniger davon haben als ein Paar, bei dem beide 2500 Euro brutto bekommen? Oder bei dem einer 4000, der andere 1000 verdient? Das könnte man als Argument anführen, wenn wir zu viele unbesetzte Arbeitsplätze hätten. Aber so?
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Dein Einwand ist korrekt.
Wenn man nicht genügend Arbeitsstellen hat für diese Frauen erhöht man nur den Druck auf die bestehenden Frauenarbeitsplätze.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » Fr 8. Feb 2013, 14:10 hat geschrieben:
Es ist doch aber nicht nur immer die Frau des gutverdienenden Arztes oder Anwalts etc., die zuhause bleibt (aus diversen Gründen). Wiederum besetzt diese Person dann nicht einen der eh zu knappen Arbeitsplätze, der ggf. von jemandem benötigt wird, der das Einkommen dringend braucht.

Hier wurde ja schon mal das Beispiel von einem Haushaltseinkommen von 5000 Euro brutto genannt. Warum sollte ein Paar, bei dem eine Partei das Geld alleine verdient, denn weniger davon haben als ein Paar, bei dem beide 2500 Euro brutto bekommen? Oder bei dem einer 4000, der andere 1000 verdient? Das könnte man als Argument anführen, wenn wir zu viele unbesetzte Arbeitsplätze hätten. Aber so?
Das uralte Lied v. den Frauen, die gefälligst daheim Kinder hüten sollen wegen mangelnder Arbeitsplätze? :?

Hoppla, wenn es um Frauenquoten geht schreien alle geht garnicht, nur die Qualifikation darf zählen, hält man sie v. den Arbeitsplätzen fern geht es plötzlich nicht mehr um Qualifikation ?

Nö, so kann es m.E. nicht gehen.

Der weitere Haken an der traditionellen 1-Verdiener Ehe ist, da beißt die maus kein Faden ab, die Situation der NUR-Hausfrau nach Trennung und im Alter.
Ohne berufl. Praxis und nur mit geringen Altersbezügen fällt sie dann der Allgemeinheit zur Last.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Milady de Winter »

epona » Fr 8. Feb 2013, 14:00 hat geschrieben:
Das uralte Lied v. den Frauen, die gefälligst daheim Kinder hüten sollen wegen mangelnder Arbeitsplätze? :?

Hoppla, wenn es um Frauenquoten geht schreien alle geht garnicht, nur die Qualifikation darf zählen, hält man sie v. den Arbeitsplätzen fern geht es plötzlich nicht mehr um Qualifikation ?

Nö, so kann es m.E. nicht gehen.

Der weitere Haken an der traditionellen 1-Verdiener Ehe ist, da beißt die maus kein Faden ab, die Situation der NUR-Hausfrau nach Trennung und im Alter.
Ohne berufl. Praxis und nur mit geringen Altersbezügen fällt sie dann der Allgemeinheit zur Last.
Nein, es kann auch der Mann zuhause bleiben, meine Aussage ist vom Geschlecht der Person, die zuhause bleibt, unabhängig. Zumal meine Aussage sich auf die Personen bezieht, die FREIWILLIG zuhause bleiben, weil sie das so möchten. Und das gilt auch für Ehepaare, die keine Kinder haben.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Milady de Winter » Fr 8. Feb 2013, 15:05 hat geschrieben:
Nein, es kann auch der Mann zuhause bleiben, meine Aussage ist vom Geschlecht der Person, die zuhause bleibt, unabhängig. Zumal meine Aussage sich auf die Personen bezieht, die FREIWILLIG zuhause bleiben, weil sie das so möchten. Und das gilt auch für Ehepaare, die keine Kinder haben.
Okay, dann habe ich deine Aussage falsch verstanden, sorry.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Praia61 »

Milady de Winter » Fr 8. Feb 2013, 14:05 hat geschrieben:
Nein, es kann auch der Mann zuhause bleiben, meine Aussage ist vom Geschlecht der Person, die zuhause bleibt, unabhängig. Zumal meine Aussage sich auf die Personen bezieht, die FREIWILLIG zuhause bleiben, weil sie das so möchten. Und das gilt auch für Ehepaare, die keine Kinder haben.
:cool: :thumbup:
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Maria » Fr 8. Feb 2013, 11:53 hat geschrieben:Die Studie hat nun nichts weiter getan, als die existierenden finanziellen Fördermaßnahmen daraufhin zu untersuchen, ob sie ihren Zweck - der finanziellen Erleichterung, sich einen Kinderwunsch zu erfüllen - dienen. Auch das Ehegattensplitting und die kostenlose Mitversicherung einer nicht beruftstätigen Ehefrau zählen zur Kinderförderung, weil diese Dingen auch Familien mit Kindern zugute kommen können.
Ich weiss nicht wie oft ich es noch schreiben soll, bis du es zur Kenntnis nimmst. :?:

Das Ehegattensplitting ist KEINE explizite Kinderförderung, sondern ein Instrument zur STEUERGERECHTIGKEIT für Ehepaare, weil durch das Ehegattensplitting die Progression aufgefangen wird. Ohne Ehegattensplitting würden Alleinverdiener-Ehen bei GLEICHEM Bruttoeinkommen MEHR Steuern zahlen als Doppelverdiener-Ehen.

Aber gut, nehmen wir mal diese angeblich wissenschaftliche Studie. Diese Studie behauptet, das Ehegattensplitting, Kindergeld und Betreuungsgeld wären "kontraproduktiv" bzw. "wirkungslos".

Ok, welche Konsequenzen sollen wir deiner Meinung nach daraus ziehen?

Nehmen wir eine Familie mit 2 Kindern. Der Mann ist Alleinverdiener mit 2500€ Brutto im Monat.

Nun streichen wir denen alle Dinge, die angeblich "kontraproduktiv" sind:

Kindergeld (2 x 184€)
Betreuungsgeld (1 x 150€)
Und der Mann landet nun wie ein Single in Steuerklasse 1 statt 3 (254€ weniger Netto vom Brutto)

Insgesamt hat diese Durchschnittsfamilie ca. 770€ weniger Geld im Monat, wenn man ihr diese angeblich "kontraproduktiven" Instrumente abschafft.

So und nun erklär mir das bitte, inwiefern es familienfreundlich und kinderfreundlich ist, Familien viel Geld wegzunehmen.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

HerrSchmidt » Fr 8. Feb 2013, 00:27 hat geschrieben: Ja ja, an euphemistischen Umschreibungen für nutzlose Steuervergünstigungen fehlt es natürlich nie. Bleibt die nur Frage, wie das die Geburtenrate steigern soll. Bekanntermaßen werden Frauen vom Heiraten nicht schwanger.
Ne, meist werden die Frauen vorher schwanger. Kinder sind immer noch ein Hauptgrund für die Heirat.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Maria »

Armstrong » Fr 8. Feb 2013, 21:52 hat geschrieben: Ich weiss nicht wie oft ich es noch schreiben soll, bis du es zur Kenntnis nimmst. :?:
Solange, bis DU zur Kenntnis genommen hast, dass so etwas in dem Instrumentarium der Familienförderung fehl am Platz ist, weil es - wie du selbst schreibst, keine Kinderförderung ist. ;) Aus diesem" Baukasten" stammt das nämlich und wird auch immer noch so "verkauft" (siehe Studie, in der das nicht umsonst enthalten ist)
Armstrong » Fr 8. Feb 2013, 21:52 hat geschrieben:Das Ehegattensplitting ist KEINE explizite Kinderförderung, sondern ein Instrument zur STEUERGERECHTIGKEIT für Ehepaare, weil durch das Ehegattensplitting die Progression aufgefangen wird.
Richtig. Nur erhebt sich die Frage, ob das zu vielen anderen Gesetzen passt, z.B. zum neuen Ehescheidungsrecht, nachdem eine jeder nach Beendigung einer Ehe wieder für sich selbst verantwortlich ist. Einmal Arztfrau - immer Arztfrau, auch nach der Scheidung, wird von euch ja vehement bekämpft. Richtig, aber solche alten Steuergesetze fördern das, weil sich ja Berufstätigkeit der Frau nicht "lohnt". Es kann aber keiner nach jahrelanger Auszeit wieder da anknüpfen, wo er aufgehört hat, geschweige denn, diese Zeiten aufholen. Auch Altersarmut von Frauen kommt dabei heraus, wenn nämlich der Ehemann als erster stirbt und die Frau mit maximal 60% Witwenrente auskommen muss. Aber selbst wenn man das sehenden Auges in Kauf nimmt (die Frau die Gefahr des Abgleitens in Armut, der Mann die Gefahr längerer Unterhaltszahlungen), dann bleibt immer noch dein Beispiel:
Armstrong » Fr 8. Feb 2013, 21:52 hat geschrieben:
Nehmen wir eine Familie mit 2 Kindern. Der Mann ist Alleinverdiener mit 2500€ Brutto im Monat.

Nun streichen wir denen alle Dinge, die angeblich "kontraproduktiv" sind:

Kindergeld (2 x 184€)
Betreuungsgeld (1 x 150€)
Und der Mann landet nun wie ein Single in Steuerklasse 1 statt 3 (254€ weniger Netto vom Brutto)
Sobald diese Durchschnittsfamilie auf den Trauschein verzichtet hat, gibts schon mal keinen Steuervorteil, auch mein Mutter sich zu Hause um die Kinder kümmert. Sind diese Kinder weniger wert? Leben sie nicht in einer Familie? Ist diese Lebensform so "unmoralisch", dass Strafe halt sein muss?

Verdient der Mann nun nicht mehr 2.500 Euro im Monat, sondern weniger und sie arbeitet auch, dann nützt der ganze Trauschein nichts, dann schmilzt der Steuervorteil dahin. Übrigens hat ein Arzt mit einem Jahreseinkommen von über 100.000 Euro (also monatlich über 8.000 Euro) und nicht verdienender Ehefraueinen Steuervorteil von knapp 8.000 Euro anstatt der von dir errechneten rund 3.000 Euro für die Normalverdienerfamilie. Gerecht? Gut angelegtes Geld für bedürftige Familien?
Armstrong » Fr 8. Feb 2013, 21:52 hat geschrieben: So und nun erklär mir das bitte, inwiefern es familienfreundlich und kinderfreundlich ist, Familien viel Geld wegzunehmen.
Nimmt man dieser Familie "Geld weg" und ändert die Regeln und führt statt des Ehegatten-Nichts-beschäftigtigten-Bonuses einen Grundfreibetrag für jede Person einer Bedarfsgemeinschaft (egal ob verheiratet oder nicht, egal ob erwachsen oder nicht) ein, dann werden sich Normalverdienerfamilien kaum schlechter stehen. Rund 200 Euro mehr für die Familie sind da bestimmt drin, allerdings kaum die knapp 700 monatlich des der Arztes.

Das Wichtigste ist aber, dass endlich Geld dahin fließen könnte, wo es allen Kindern zugute kommt: in vernünftige, kindgerechte Kitas und Ganztagsschulen. Eltern hätten dann auch eine echte Wahlmöglichkeit wie sie leben wollen. Wenn Papa lieber die Hausafrau zuhause hat - bitte. Junge Familien, die anders leben wollen - und das sind immer mehr - könnten sich aber anders entscheiden. Das ist heute leider sehr oft nicht der Fall bei zuwenigen und schlechten Kitas, bei schlechten Schulen mit zu früher Auslese und selbstverständlicher "Nachhilfepflicht" der Eltern.
Zuletzt geändert von Maria am Samstag 9. Februar 2013, 00:39, insgesamt 2-mal geändert.
Armstrong

Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Armstrong »

Maria » Sa 9. Feb 2013, 01:32 hat geschrieben:Solange, bis DU zur Kenntnis genommen hast, dass so etwas in dem Instrumentarium der Familienförderung fehl am Platz ist, weil es - wie du selbst schreibst, keine Kinderförderung ist. ;)
Und warum spielst du das gegeneinander aus?

Das Ehegattensplitting hat mit Kindern nichts zu tun. Genauso wie die Kilometerpauschale nichts nicht Kindern zu tun hat. Es wäre irgendwie völlig sinnlos die Abschaffung der Kilometerpauschale zu fordern, weil diese Kinder nicht fördere. Denn die Kilometerpauschale hat einen anderen Zweck, genauso wie das Ehegattensplitting.

Also wenn du MEHR Kinderförderung willst, bin ich absolut bei dir. Aber ich sehe keinen Grund, deshalb die steuerliche Gerechtigkeit für Eheleute oder die Kilometerpauschale abzuschaffen.
Armstrong » Fr 8. Feb 2013, 21:52 hat geschrieben:Nimmt man dieser Familie "Geld weg" und ändert die Regeln und führt statt des Ehegatten-Nichts-beschäftigtigten-Bonuses einen Grundfreibetrag für jede Person einer Bedarfsgemeinschaft (egal ob verheiratet oder nicht, egal ob erwachsen oder nicht) ein, dann werden sich Normalverdienerfamilien kaum schlechter stehen. Rund 200 Euro mehr für die Familie sind da bestimmt drin, allerdings kaum die knapp 700 monatlich des der Arztes.
Ich habe es dir ja gerade vorgerechnet.

Streicht man einer normalen Alleinverdiener-Familie mit 2 Kindern das Kindergeld und das Betreuungsgeld weg, haben die auf einen Schlag über 500€ monatlich weniger. Schaffst du das Ehegattensplitting auch noch ab, würde ein normaler Familienvater mit 2500€ Bruttoeinkommen ca. 250€ mehr Steuern zahlen als jetzt.

Also nun werde mal konkret:

Was sollte deiner Meinung nach alles abgeschafft werden? Dann rechnen wir mal, was die den Eltern alles wegnehmen willst und welche finanzielle Belastung das für die Durchschnittsfamilie bedeutet.
Armstrong » Fr 8. Feb 2013, 21:52 hat geschrieben:Das Wichtigste ist aber, dass endlich Geld dahin fließen könnte, wo es allen Kindern zugute kommt: in vernünftige, kindgerechte Kitas und Ganztagsschulen.
Das kommt nur denen zugute, die Krippen und Ganztagsschulen gut finden. Das ist eine Minderheit. Die meisten haben Eltern und Kinder haben nix davon, dass der Staat ihnen das Geld wegnimmt und dieses Geld in staatliche Einrichtungen investiert.
Armstrong » Fr 8. Feb 2013, 21:52 hat geschrieben: Eltern hätten dann auch eine echte Wahlmöglichkeit wie sie leben wollen. Wenn Papa lieber die Hausafrau zuhause hat - bitte.
Hä?

Du willst den Familien viel Geld wegnehmen und sie steuerlich höher belasten, so dass sich Millionen Familien es gar nicht mehr leisten können, wenn nur ein Elternteil Vollzeit arbeitet.

Wo besteht denn da die Wahlmöglichkeit?
Zuletzt geändert von Armstrong am Samstag 9. Februar 2013, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Armstrong » Sa 9. Feb 2013, 16:07 hat geschrieben:
Und warum spielst du das gegeneinander aus?

Das Ehegattensplitting hat mit Kindern nichts zu tun. Genauso wie die Kilometerpauschale nichts nicht Kindern zu tun hat. Es wäre irgendwie völlig sinnlos die Abschaffung der Kilometerpauschale zu fordern, weil diese Kinder nicht fördere. Denn die Kilometerpauschale hat einen anderen Zweck, genauso wie das Ehegattensplitting.

Also wenn du MEHR Kinderförderung willst, bin ich absolut bei dir. Aber ich sehe keinen Grund, deshalb die steuerliche Gerechtigkeit für Eheleute oder die Kilometerpauschale abzuschaffen.


Ich habe es dir ja gerade vorgerechnet.

Streicht man einer normalen Alleinverdiener-Familie mit 2 Kindern das Kindergeld und das Betreuungsgeld weg, haben die auf einen Schlag über 500€ monatlich weniger. Schaffst du das Ehegattensplitting auch noch ab, würde ein normaler Familienvater mit 2500€ Bruttoeinkommen ca. 250€ mehr Steuern zahlen als jetzt.

Also nun werde mal konkret:

Was sollte deiner Meinung nach alles abgeschafft werden? Dann rechnen wir mal, was die den Eltern alles wegnehmen willst und welche finanzielle Belastung das für die Durchschnittsfamilie bedeutet.



Das kommt nur denen zugute, die Krippen und Ganztagsschulen gut finden. Das ist eine Minderheit. Die meisten haben Eltern und Kinder haben nix davon, dass der Staat ihnen das Geld wegnimmt und dieses Geld in staatliche Einrichtungen investiert.



Hä?

Du willst den Familien viel Geld wegnehmen und sie steuerlich höher belasten, so dass sich Millionen Familien es gar nicht mehr leisten können, wenn nur ein Elternteil Vollzeit arbeitet.

Wo besteht denn da die Wahlmöglichkeit?

Schaffen gehen!

Dann liegen diese NUR-hausfrauen/Männer im Alter oder bei Trennung auch nicht der Allgemeinheit auf der Tasche.

Die hat nichts davon wenn Mama sich einen fetten Hintern daheim ersitzt.

Diese übergewichtigen Tussis kann man leider überall sehen.
Zuletzt geändert von epona am Samstag 9. Februar 2013, 15:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dark Angel »

Armstrong » Sa 9. Feb 2013, 15:07 hat geschrieben:
Und warum spielst du das gegeneinander aus?

Das Ehegattensplitting hat mit Kindern nichts zu tun. Genauso wie die Kilometerpauschale nichts nicht Kindern zu tun hat. Es wäre irgendwie völlig sinnlos die Abschaffung der Kilometerpauschale zu fordern, weil diese Kinder nicht fördere. Denn die Kilometerpauschale hat einen anderen Zweck, genauso wie das Ehegattensplitting.

Also wenn du MEHR Kinderförderung willst, bin ich absolut bei dir. Aber ich sehe keinen Grund, deshalb die steuerliche Gerechtigkeit für Eheleute oder die Kilometerpauschale abzuschaffen.


Ich habe es dir ja gerade vorgerechnet.

Streicht man einer normalen Alleinverdiener-Familie mit 2 Kindern das Kindergeld und das Betreuungsgeld weg, haben die auf einen Schlag über 500€ monatlich weniger. Schaffst du das Ehegattensplitting auch noch ab, würde ein normaler Familienvater mit 2500€ Bruttoeinkommen ca. 250€ mehr Steuern zahlen als jetzt.

Also nun werde mal konkret:

Was sollte deiner Meinung nach alles abgeschafft werden? Dann rechnen wir mal, was die den Eltern alles wegnehmen willst und welche finanzielle Belastung das für die Durchschnittsfamilie bedeutet.



Das kommt nur denen zugute, die Krippen und Ganztagsschulen gut finden. Das ist eine Minderheit. Die meisten haben Eltern und Kinder haben nix davon, dass der Staat ihnen das Geld wegnimmt und dieses Geld in staatliche Einrichtungen investiert.



Hä?

Du willst den Familien viel Geld wegnehmen und sie steuerlich höher belasten, so dass sich Millionen Familien es gar nicht mehr leisten können, wenn nur ein Elternteil Vollzeit arbeitet.

Wo besteht denn da die Wahlmöglichkeit?
NIEMAND will Eltern oder Familien mit Kindern etwas wegnehmen - Du Intelligenzbestie.
Ganz im Gegenteil, wir wollen Förderung von Familien mit Kindern und das darf auch gerne ein Steuervorteil sein.
Das heißt aber noch lange nicht, dass Einverdienerhaushalte OHNE Kinder steuerliche Vorteile haben müssen.
Es darf sich doch gerne eine(r) nur um den Haushalt kümmern und einer berufstätig sein. Hat doch niemand was dagegen, aber bitte sehr OHNE Steuervorteil. Wer freiwillig auf ein Gehalt verzichtet, der sollte genauso freiwillig die entsprechende finanzielle Einbuße hinnehmen.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alana4 »

Dark Angel » Sa 9. Feb 2013, 15:16 hat geschrieben:
Es darf sich doch gerne eine(r) nur um den Haushalt kümmern und einer berufstätig sein. Hat doch niemand was dagegen, aber bitte sehr OHNE Steuervorteil. Wer freiwillig auf ein Gehalt verzichtet, der sollte genauso freiwillig die entsprechende finanzielle Einbuße hinnehmen.
ach komm.
Dann heirate ich meinen Partner natürlich nicht. Er stellt mich als Haushaltsvorstand ein. Und er bezahlt mich- von seinem Einkommen- dafür mit genau der Hälfte seines Einkommens. Er reduziert um diesen Betrag sein zu versteuerndes Einkommen (ich bin ja nun seine Angestellte, da muss er das dürfen!!!), ich muss es als mein Einkommen entsprechend versteuern. Über alle anderen Dinge (gegenseitige Rechte und Pflichten einigen wir uns in privaten Verträgen, von mir aus auch notariell) . Ist alles ein wenig aufwändiger als eine einfache Eheschließung, aber machbar. Und dann? Klingt wie "Splitting" im Ergebnis, oder?

Ich mach das mit meiner Angestellten nicht anders. Ich hab Gewinne aus meinem Ing.-Büro. Das ist MEIN Einkommen. Davon ziehe ich alle möglichen Kosten ab, u.a. auch das Gehalt meiner Assistentin. Das reduziert meine Steuerlast deutlich! Um viel mehr, als sie auf diesen Betrag Steuern entrichtet.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Alana4 » Sa 9. Feb 2013, 17:21 hat geschrieben:
ach komm.
Dann heirate ich meinen Partner natürlich nicht. Er stellt mich als Haushaltsvorstand ein. Und er bezahlt mich- von seinem Einkommen- dafür mit genau der Hälfte seines Einkommens. Er reduziert um diesen Betrag sein zu versteuerndes Einkommen (ich bin ja nun seine Angestellte, da muss er das dürfen!!!), ich muss es als mein Einkommen entsprechend versteuern. Über alle anderen Dinge (gegenseitige Rechte und Pflichten einigen wir uns in privaten Verträgen, von mir aus auch notariell) . Ist alles ein wenig aufwändiger als eine einfache Eheschließung, aber machbar. Und dann? Klingt wie "Splitting" im Ergebnis, oder?

Ich mach das mit meiner Angestellten nicht anders. Ich hab Gewinne aus meinem Ing.-Büro. Das ist MEIN Einkommen. Davon ziehe ich alle möglichen Kosten ab, u.a. auch das Gehalt meiner Assistentin. Das reduziert meine Steuerlast deutlich! Um viel mehr, als sie auf diesen Betrag Steuern entrichtet.
Wäre die bessere Lösung, Alana.

Dadurch hätte Frau eigenes Einkommen, Rentenanwartschaften und Anspruch auf Arbeitslosengeld.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Alana4 »

epona » Sa 9. Feb 2013, 16:46 hat geschrieben:
Wäre die bessere Lösung, Alana.

Dadurch hätte Frau eigenes Einkommen, Rentenanwartschaften und Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Ach, hat sie? Nicht wirklich- es steckt im Normalfall- wie das Einkommen des Mannes- in der gemeinsamen Kasse, ist Familiengeld.
Rentenanwartschaften? Nur, solange der Arbeitgeber sie nicht feuert. Dann muss sie schnellstens einen anderen Job finden. Ob das immer so leicht ist?
Ist bei Ehescheidungen nicht so, dass da mit den Rentenanwartschaften auch ausgeglichen wird zwischen Mann und Frau?
Kenne mich da nicht so aus, ich bin nicht geschieden und lass mich nie scheiden. vielleicht gibt es bei sCheidung für die Hausfrau kein ARbeitslosengeld- aber doch Trennungsunterhalt, durchaus vergleichbar, oder?

Ich bleib beim Verheiratet-Sein, fühle ich mich besser. Da gehört ein klitzekleines bißchen mehr dazu als nur der Mammon-Gedanke. ;)

Ich wollte beides auch nicht gegenüberstellen- war nur eine Überlegung, was dieses Ehegattensplitting bedeutet. Mit "Familienförderung" hat das in der Tat nichts zu tun- gar nichts.
Ich finde das Ehegattensplitting völlig in Ordnung, einigermaßen gerecht. Es hat auch nichts mit Kinderhaben zu tun.

Mir/uns persönlich bringt das Ehegattensplitting nichts, wir verdienen etwa gleich.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dark Angel »

Alana4 » Sa 9. Feb 2013, 16:21 hat geschrieben:
ach komm.
Dann heirate ich meinen Partner natürlich nicht. Er stellt mich als Haushaltsvorstand ein. Und er bezahlt mich- von seinem Einkommen- dafür mit genau der Hälfte seines Einkommens. Er reduziert um diesen Betrag sein zu versteuerndes Einkommen (ich bin ja nun seine Angestellte, da muss er das dürfen!!!), ich muss es als mein Einkommen entsprechend versteuern. Über alle anderen Dinge (gegenseitige Rechte und Pflichten einigen wir uns in privaten Verträgen, von mir aus auch notariell) . Ist alles ein wenig aufwändiger als eine einfache Eheschließung, aber machbar. Und dann? Klingt wie "Splitting" im Ergebnis, oder?

Ich mach das mit meiner Angestellten nicht anders. Ich hab Gewinne aus meinem Ing.-Büro. Das ist MEIN Einkommen. Davon ziehe ich alle möglichen Kosten ab, u.a. auch das Gehalt meiner Assistentin. Das reduziert meine Steuerlast deutlich! Um viel mehr, als sie auf diesen Betrag Steuern entrichtet.
Was heißt ach komm? ;)
Wer das unbedingt so regeln will - bitte sehr. Es kann doch niemandem vorgeschrieben werden, wie sie/er das Zusammenleben regelt. Der Vorteil wäre, Frau hat a)steuerpflichtiges Einkommen, muss davon allerdings die Sozialabgaben zahlen und b) wird ihr Einkommen auf die Rente angerechnet.
Bei solcher Regelung kommt dann wahrscheinlich auch keiner mehr auf die Idee, eine nur-Hausfrau als faul und in Cafes rumsitzend darzustellen. Dann wird vielleicht endlich mal erkannt, dass die unentgeltliche Arbeit einer Hausfrau auch Arbeit ist. Denn wenn man zusammen rechnet Reinigungs-, Waschkraft und Köchin in Personalunion, die aufgewendeten Stunden plus den jeweiligen Stundenlohn, da würde sich mancher Hauspascha umgucken, was er da monatlich hinblättern müsste.
Würde Manchem ganz gut tun. ;) :D
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Umetarek »

Dark Angel » Sa 9. Feb 2013, 17:39 hat geschrieben: Was heißt ach komm? ;)
Wer das unbedingt so regeln will - bitte sehr. Es kann doch niemandem vorgeschrieben werden, wie sie/er das Zusammenleben regelt. Der Vorteil wäre, Frau hat a)steuerpflichtiges Einkommen, muss davon allerdings die Sozialabgaben zahlen und b) wird ihr Einkommen auf die Rente angerechnet.
Bei solcher Regelung kommt dann wahrscheinlich auch keiner mehr auf die Idee, eine nur-Hausfrau als faul und in Cafes rumsitzend darzustellen. Dann wird vielleicht endlich mal erkannt, dass die unentgeltliche Arbeit einer Hausfrau auch Arbeit ist. Denn wenn man zusammen rechnet Reinigungs-, Waschkraft und Köchin in Personalunion, die aufgewendeten Stunden plus den jeweiligen Stundenlohn, da würde sich mancher Hauspascha umgucken, was er da monatlich hinblättern müsste.
Würde Manchem ganz gut tun. ;) :D
Was heißt hinblättern? Meinst du ernsthaft, ich zahl meinem Mann seinen Lohn aus? Wir haben beide Zugriff zu unseren Konten, damit hat sich das.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dark Angel »

Alana4 » Sa 9. Feb 2013, 17:19 hat geschrieben: Ich bleib beim Verheiratet-Sein, fühle ich mich besser. Da gehört ein klitzekleines bißchen mehr dazu als nur der Mammon-Gedanke. ;)

Ich wollte beides auch nicht gegenüberstellen- war nur eine Überlegung, was dieses Ehegattensplitting bedeutet. Mit "Familienförderung" hat das in der Tat nichts zu tun- gar nichts.
Ich finde das Ehegattensplitting völlig in Ordnung, einigermaßen gerecht. Es hat auch nichts mit Kinderhaben zu tun.

Mir/uns persönlich bringt das Ehegattensplitting nichts, wir verdienen etwa gleich.
Was das verheiratet bleiben angeht, stimme ich Dir vorbehaltlos zu. Und Ehegattensplitting betrifft ja nicht nur Alleinverdienerhaushalte, sondern grundsätzlich alle Ehepaare und inwieweit die alle Steuerklasse 4 Haben, wie uns so schön vorgerechnet wurde, sei mal dahin gestellt.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dark Angel »

Umetarek » Sa 9. Feb 2013, 17:43 hat geschrieben: Was heißt hinblättern? Meinst du ernsthaft, ich zahl meinem Mann seinen Lohn aus? Wir haben beide Zugriff zu unseren Konten, damit hat sich das.
Ähem - ich denke mal, in einer "normalen" Beziehung/Ehe gibts ein gemeinsames Konto, ist bei uns nicht anders. Da geht bzw (jetzt) ging auch unser beider Gehalt drauf. Ich muss jetzt leider einen auf erwerbsunfähige Oma machen. Habe Mitte Januar, nach fast einem Jahr Krankschreibung, die Abschlussdiagnose gekriegt und die ist bäääh. :(
Trotzdem könnte das so manchem Familienpascha nicht schaden, wenn ihm die Rechnung für "das bisschen Haushalt" präsentiert wird.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Alana4 » Sa 9. Feb 2013, 18:19 hat geschrieben: Ach, hat sie? Nicht wirklich- es steckt im Normalfall- wie das Einkommen des Mannes- in der gemeinsamen Kasse, ist Familiengeld.
Rentenanwartschaften? Nur, solange der Arbeitgeber sie nicht feuert. Dann muss sie schnellstens einen anderen Job finden. Ob das immer so leicht ist?
Ist bei Ehescheidungen nicht so, dass da mit den Rentenanwartschaften auch ausgeglichen wird zwischen Mann und Frau?
Kenne mich da nicht so aus, ich bin nicht geschieden und lass mich nie scheiden. vielleicht gibt es bei sCheidung für die Hausfrau kein ARbeitslosengeld- aber doch Trennungsunterhalt, durchaus vergleichbar, oder?

Ich bleib beim Verheiratet-Sein, fühle ich mich besser. Da gehört ein klitzekleines bißchen mehr dazu als nur der Mammon-Gedanke. ;)

Ich wollte beides auch nicht gegenüberstellen- war nur eine Überlegung, was dieses Ehegattensplitting bedeutet. Mit "Familienförderung" hat das in der Tat nichts zu tun- gar nichts.
Ich finde das Ehegattensplitting völlig in Ordnung, einigermaßen gerecht. Es hat auch nichts mit Kinderhaben zu tun.

Mir/uns persönlich bringt das Ehegattensplitting nichts, wir verdienen etwa gleich.
(Fettung) Das ist der Unterschied!

Du bist freiberufl. tätig, ich bin selbständig, wie man im Falle eines Falles seinen Gewinn runterechnen kann ist dir sicher auch bekannt.
Männer wissen das auch und schwupps steht es schlecht um den Unterhalt nach Scheidung.
Darauf würde ich mich nie verlassen.
Ich spreche also nur von den Frauen, die ganz naiv über Jahrzehnte Männle u. ggf. Kinder betreuen ohne eigene Einkünfte zu erzielen.
Zuletzt geändert von epona am Samstag 9. Februar 2013, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von epona »

Hier ein m.E. guter Artikel für die Paare, die noch am Anfang ihrer Beziehung stehen.
So könnte es klappen:

http://www.atkearney361grad.de/2013/01/ ... ren-beide/
palulu
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von palulu »

Dampflok » Mo 4. Feb 2013, 19:55 hat geschrieben:Aktuell ist eine ominöse angeblich zurückgehaltene Studie der Regierung großes Thema: Die 200 Milliarden €, die jährlich in die Familienförderung gepumpt werden, verpuffen offenbar ohne jeden Effekt. Die Geburtenraten sind in Deutschland EU-weit im Keller, weltweit ebenso fast auf dem letzten Platz. Während der Öffrecht - der WDR hier zu nennen - schon gleich wieder jammert, Familien hätten ja viel zu wenig Geld weil der Klavierunterricht für die Tochter so viel kostet, möchte ich auf einen anderen Aspekt hinweisen den man von mir sicher nicht erwartet:

Die Studie macht ja nicht eine konkrete Regierung, sondern die Familienpolitik der letzten Jahrzehnte für den Rückgang der Geburtenrate und das wirkungslose Verpuffen der hineingepumpten Gelder verantwortlich.

Und da fällt Eins deutlich auf: Es waren immer frauendominierte Familienministerien, die die Verantwortung trugen, die immer mehr Geld für letztlich immer weniger Kinder verlangten und bekamen.

Wenn bei der Finanzkrise das Versagen der Männer als Nieten in Nadelstreifen hochgehalten wurde, so müssen wir hier einmal konstatieren: Hier sind Frauen verantwortlich!

Es ist wohl an der Zeit, daß sich Männer um Familienpolitik kümmern. Ob es dann besser klappt, sei dahingestellt, aber mit der vorhandenen feministischen Clique, die sich quer durchs Plenum parteiübergreifend fast immer einig ist wenn es um mehr Geld geht, kann wohl keine Besserung kommen.


200 Milliarden Euro?! 200?! Woher hast Du diese Zahl?
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Blickwinkel
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Blickwinkel »

@palulu

Die Zahlen sind von SPON und die haben sie von "200 Milliarden Euro seien "ziemlich unwirksam" oder gar kontraproduktiv eingesetzt - ihr eigener Gutachterkreis stellt der Bundesregierung in der Familienpolitik ein vernichtendes Zeugnis aus."

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 81245.html
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
palulu
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von palulu »

Danke, aber er schrieb "jährlich 200 Mrd. Euro" und das ist ja wohl absolut falsch - ich vermute auch mit Absicht.
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Dampflok
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Re: Studie Geburtenrate: Frauen verantworten das Desaster!

Beitrag von Dampflok »

JJazzGold » Fr 8. Feb 2013, 09:49 hat geschrieben:
In meiner Familienhistorie war die Anzahl von Kindern 5+ die Norm. Zumindest für die letzten 5 Generationen galt das, "ohne Liebe in die Welt gesetzt und aufgezogen", nachweislich nicht.
Welche Diskutantin war das noch gerade, die sinngemäß behauptete die weniger Gebildeten würden sich stärker vermehren?


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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