Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

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garfield335

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von garfield335 »

Also ich kann Rainer verstehen, um mitternacht würde ich auch nicht mehr arbeiten wollen.

Und ein Gesprächsversuch einer weiblichen Person als private Kontaktaufnahme werten.
Und ich wäre sehr enttäuscht gewesen, wenn es nicht zu Sex gekommen wäre :(

und würde mir zu hause dann einen Porno anschauen. :(
garfield335

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von garfield335 »

Ich verstehe nicht, wie man in Deutschland eine Partei wie die Grünen wàhlen kann.

.
Eine Partei, der den Sexismus quasi im Parteiprogramm stehen hat, würde ich niemals unterstützen
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lila-filzhut
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von lila-filzhut »

Garfield335 » Sa 26. Jan 2013, 14:41 hat geschrieben:Ich verstehe nicht, wie man in Deutschland eine Partei wie die Grünen wàhlen kann.

.
Eine Partei, der den Sexismus quasi im Parteiprogramm stehen hat, würde ich niemals unterstützen

Anekdote:
http://einestages.spiegel.de/static/aut ... wurst.html

einestages: Doch hat man die Kinder mit phantasievollen Namen nicht hinters Licht geführt? Die Urzeitkrebse, das erfolgreichste "Yps"-Gimmick, konnte in Wahrheit jeder als Lebend-Fischfutter in Zoofachgeschäften kaufen.

Haas: Vorsicht. Die Krebse kamen aus dem Salzsee in Utah, nur dort gibt es das Zeug. Wenn die Mischung, das sind Salz und die Krebse, nicht stimmt, dann würde es nicht funktionieren. Es ist also schwierig, sich die Krebse woanders zu besorgen. Das Futter für die Krebse, das wir auch verkauft haben, das ist Aquarienfutter. Es gab ein anderes Problem: In der Hochphase der grünen Bewegung sind manche Mütter durchgedreht. Die haben gesagt: Das ist ein lebendiges Tier! Aber wir haben doch nicht der Natur ins Handwerk gepfuscht, wie sie uns vorgeworfen haben.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Samstag 26. Januar 2013, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Rebhahn

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Rebhahn »

Marmelada » Fr 25. Jan 2013, 22:07 hat geschrieben:Auch wohlwollende Kommentare über Geschlechtsmerkmale von Fremden gelten in Deutschland nicht als "Kompliment".
Brüderle als Jahrgang 1945, dürfte das allerdings noch bekannt sein, wie auch mir noch, immerhin ein paar Jahre später geboren.
Den unerzogenen Rotzlöffeln hier, dann nach eigener Behauptung, ja angeblich nicht.

Man fragt sich, ob die mit Messer und Gabel essen können, von einem richtig aufgedeckten Tisch mal vollkommen zu schweigen.

Laut den diversen Selbstauskünften hier, muss man ja davon ausgehen, dass in punkto Umgangsformen bei diesen Usern gilt: Wo hernehmen und nicht stehlen.

Da aber gute Umgangsformen rundum glücklicherweise längst wieder DAS Grundgerüst für den Beruf sind, jedenfalls für Berufe abseits des direkten Stahlkochens, kann man sich diesbezüglich ja noch so allerhand denken......................
Bukowski

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Bukowski »

[quote="lila-filzhut » Sa 26. Jan 2013, 14:20"][/quote]

Der weiß schon, warum :

Seehofer: "Dem Kubicki ist wohl die Schweinegrippe aufs Gehirn geschlagen. Für solche politischen Quartalsspinner wie Kubicki kann sich die FDP nur schämen."

Trotz seiner spitzen Bemerkungen gegen Seehofer kann Kubicki dessen Seitensprung offenbar gut nachvollziehen. "Ich würde in Berlin zum Trinker werden, vielleicht auch zum Hurenbock", bekannte der FDP-Politiker freimütig. Es gebe nämlich in der Hauptstadt "einen enormen Frauenüberschuss". Bei 60 Prozent liege deren Anteil im gesamten Politikbetrieb, rechnete Kubicki vor und zählt neben Parlament, Regierung, Verwaltung und Botschaften auch Verbände und Medien dazu.

Vom politischen Leben in Berlin hat Kubicki eine klare Vorstellung: "Ich weiß doch, wie es läuft: Da sind dann diese Abende, an denen Sie nur abschalten wollen, Stressabbau. Da sitzt Ihnen plötzlich eine Frau gegenüber, die Ihnen einfach nur zuhört. Und dann geht die Geschichte irgendwann im Bett weiter."

Es sei Teil seiner "Überlebensstrategie", sich von Berlin fernzuhalten, erklärte der Politiker seinen Verbleib in Schleswig-Holstein. "Ich bin inzwischen zum dritten Mal verheiratet, und ich will auf keinen Fall auch diese Ehe ruinieren." Frauen nehme er in der Politik mindestens so ernst wie Männer, beteuerte Kubicki.

Dennoch müssen sich Politikerinnen offenbar vor ihm in Acht nehmen. "Meine Parteikollegin Silvana Koch-Mehrin habe ich ein einziges Mal angebaggert", berichtete er. Just als er seinen "Charme spielen" ließ, sei aber ihr Mann aufgetaucht.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 84104.html

:x
auch wenn man sich den ganzen Artikel durchliest, fragt man sich, ob diese drummdreiste unseriöse Rotzlöffeligkeit eigentlich FDP - spezifisch ist ? oder ob die politische Kultur teils allgemein so heruntergekommen.
Wenn man sich die Twitter - Einträge dieses anderen FDP - Vogels "Florian Brill" durchliest, so sind sie etwa auf dem geistigen Niveau des Users Karl Murx.

Man sehnt sich nach gar nach Adenauer zurück. :|
Zuletzt geändert von Bukowski am Samstag 26. Januar 2013, 15:35, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von frems »

[youtube][/youtube]

[youtube][/youtube]

Vielleicht wähle ich dann doch FDP. :)
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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lila-filzhut
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von lila-filzhut »

Bukowski » Sa 26. Jan 2013, 15:29 hat geschrieben:
Der weiß schon, warum :

Seehofer: "Dem Kubicki ist wohl die Schweinegrippe aufs Gehirn geschlagen. Für solche politischen Quartalsspinner wie Kubicki kann sich die FDP nur schämen."

Trotz seiner spitzen Bemerkungen gegen Seehofer kann Kubicki dessen Seitensprung offenbar gut nachvollziehen. "Ich würde in Berlin zum Trinker werden, vielleicht auch zum Hurenbock", bekannte der FDP-Politiker freimütig. Es gebe nämlich in der Hauptstadt "einen enormen Frauenüberschuss". Bei 60 Prozent liege deren Anteil im gesamten Politikbetrieb, rechnete Kubicki vor und zählt neben Parlament, Regierung, Verwaltung und Botschaften auch Verbände und Medien dazu.

Vom politischen Leben in Berlin hat Kubicki eine klare Vorstellung: "Ich weiß doch, wie es läuft: Da sind dann diese Abende, an denen Sie nur abschalten wollen, Stressabbau. Da sitzt Ihnen plötzlich eine Frau gegenüber, die Ihnen einfach nur zuhört. Und dann geht die Geschichte irgendwann im Bett weiter."

Es sei Teil seiner "Überlebensstrategie", sich von Berlin fernzuhalten, erklärte der Politiker seinen Verbleib in Schleswig-Holstein. "Ich bin inzwischen zum dritten Mal verheiratet, und ich will auf keinen Fall auch diese Ehe ruinieren." Frauen nehme er in der Politik mindestens so ernst wie Männer, beteuerte Kubicki.

Dennoch müssen sich Politikerinnen offenbar vor ihm in Acht nehmen. "Meine Parteikollegin Silvana Koch-Mehrin habe ich ein einziges Mal angebaggert", berichtete er. Just als er seinen "Charme spielen" ließ, sei aber ihr Mann aufgetaucht.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 84104.html

:x
auch wenn man sich den ganzen Artikel durchliest, fragt man sich, ob diese drummdreiste unseriöse Rotzlöffeligkeit eigentlich FDP - spezifisch ist ? oder ob die politische Kultur teils allgemein so heruntergekommen.
Wenn man sich die Twitter - Einträge dieses anderen FDP - Vogels "Florian Brill" durchliest, so sind sie etwa auf dem geistigen Niveau des Users Karl Murx.

Man sehnt sich nach gar nach Adenauer zurück. :|
Tja, Disziplin auch bei Frauenüberschuss.... obwohl wenn ich die Girls vom Slutwalk Berlin betrachte, kann das ja nicht so schwer sein.

Also: Nicht ansprechen und nicht ansprechen lassen. Gilt nicht nur für Berlin sondern frauenreichsweit. Männer sollten sich daran halten, dann gibt´s auch kein Stress. Ich setz es mal auf als Punkt 5 "Gefahrenabwehr" bei uns auf die Stammtischliste.

Die Zeit, in der die Frauen nun nicht sexuell belästigt werden (das müssen ja Monate gerechnet aufs Jahr sein) könnten diese nutzen um an einer Umfrage teilzunehmen.
Frauen, Hand auf´s Herz (Pruuuuuust!).
Beantwortet soweit es euch möglich ist folgende Fragen ehrlich:

Mit welchem Spruch hat euch euer Macker damals rumgekriegt?
Go oder no-go: Ente statt 3er BMW.

Du trägst Dekolleté aber im Laden starren die Männer nur auf die Glotze, weil Fussball läuft.
a) Du bist erleichtert, da du dich nun auf deine Powerpointpräsentation konzentrieren kannst, die du am Laptop für die nächste Vorstandssitzung vorbereitest
b) Menno!
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Samstag 26. Januar 2013, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Liegestuhl »

Fürchterlich!

Mit diesen miesen Sexistenschweinen kann man gar nicht hart genug umgehen.

:mad:
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rebhahn

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Rebhahn »

lila-filzhut » Sa 26. Jan 2013, 15:48 hat geschrieben:
Also: Nicht ansprechen und nicht ansprechen lassen.
Was dich und die zahlreichen Entsprechenden, die sich hier tummeln anbetrifft - sicher eine vorzügliche Idee!
Würdet ihr angesprochen, was ihr bestimmt nicht befürchten müsst, würde euch ohnehin das Maul offen bleiben - tonlos vor Schreck!
Bukowski

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Bukowski »

lila-filzhut » Sa 26. Jan 2013, 15:48 hat geschrieben:
Tja, Disziplin auch bei Frauenüberschuss.... obwohl wenn ich die Girls vom Slutwalk Berlin betrachte, kann das ja nicht so schwer sein.

Also: Nicht ansprechen und nicht ansprechen lassen. Gilt nicht nur für Berlin sondern frauenreichsweit. Männer sollten sich daran halten, dann gibt´s auch kein Stress. Ich setz es mal auf als Punkt 5 "Gefahrenabwehr" bei uns auf die Stammtischliste.

Die Zeit, in der die Frauen nun nicht sexuell belästigt werden (das müssen ja Monate gerechnet aufs Jahr sein) könnten diese nutzen um an einer Umfrage teilzunehmen.
Frauen, Hand auf´s Herz (Pruuuuuust!).
Beantwortet soweit es euch möglich ist folgende Fragen ehrlich:

Mit welchem Spruch hat euch euer Macker damals rumgekriegt?
Go oder no-go: Ente statt 3er BMW.

Du trägst Dekolleté aber im Laden starren die Männer nur auf die Glotze, weil Fussball läuft.
a) Du bist erleichtert, da du dich nun auf deine Powerpointpräsentation konzentrieren kannst, die du am Laptop für die nächste Vorstandssitzung vorbereitest
b) Menno!
Wo ist hier eigentlich die von Dir angesprochene homogene Weibergruppe? Ich seh nur Männer, die sich offensichtlich nicht mehr - oder noch nicht - vorstellen können, wie sich Berufsleben so ungefähr anfühlt.

ein aseptischer, von PC bestimmter Umgang zwischen den Geschlechtern ist das letzte. In einer Gesellschaft, wo man - auch im Beruf - nicht mehr flirten kann, ohne das Sittenpolizei oder Genderdingsda oder die Gewerkschaft angeradelt kommen, will ich nicht leben. - Das dazu.
Unverständlich für alle einfachen Gemüter - gibt es da leider Abwägungen. - Als Journalistin möchte ich mir nicht bei einem Pressetermin in einer gröhlenden Männerrunde von Ministern und Journalisten vom Finanzminister! Deutschlands sagen lassen, dass ich mich doch so gerne von "hinten nehmen lasse." (siehe Link oben)
Kannst Du das möglicherweise nachvollziehen?

Das ist ein drastisches Beispiel - okay. - Brüderles bräsig notgeiles Altherrengetue (in PC- Amiland wäre er damit übrigens erledigt, siehe Romneys "Akten/Frauen") war ja dagegen geradezu niedlich.

Offensichtlich sind viele Männer außerordentlich stoffelig in ihrer Selbstherrlichkeit. - Die häßlichsten, fettesten oder gestörtesten, dümmsten Kerlchen - man siehts hier im Forum, man siehts auf Kontakt-Sides - sind der Annahme, dass sie lediglich aus Schwanzbesitz heraus die hübschesten, klügsten und auch noch liebsten Frauen kriegen könnten.
Oder aber sie sind neidisch und beleidigt.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... n#p1818453

Hier mal zum Thema ein kurzer Spot von Berlusconi - Vorbild aller männlichen Looser:
Zuletzt geändert von Bukowski am Samstag 26. Januar 2013, 18:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von prime-pippo »

Die Szene war wirklich Gold wert, hatte ich ganz vergessen. :D :thumbup:
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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lila-filzhut
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von lila-filzhut »

Bukowski » Sa 26. Jan 2013, 18:10 hat geschrieben: Wo ist hier eigentlich die von Dir angesprochene homogene Weibergruppe? Ich seh nur Männer, die sich offensichtlich nicht mehr - oder noch nicht - vorstellen können, wie sich Berufsleben so ungefähr anfühlt.

ein aseptischer, von PC bestimmter Umgang zwischen den Geschlechtern ist das letzte. In einer Gesellschaft, wo man - auch im Beruf - nicht mehr flirten kann, ohne das Sittenpolizei oder Genderdingsda oder die Gewerkschaft angeradelt kommen, will ich nicht leben. - Das dazu.
Unverständlich für alle einfachen Gemüter - gibt es da leider Abwägungen. - Als Journalistin möchte ich mir nicht bei einem Pressetermin in einer gröhlenden Männerrunde von Ministern und Journalisten vom Finanzminister! Deutschlands sagen lassen, dass ich mich doch so gerne von "hinten nehmen lasse." (siehe Link oben)
Kannst Du das möglicherweise nachvollziehen?

Das ist ein drastisches Beispiel - okay. - Brüderles bräsig notgeiles Altherrengetue (in PC- Amiland wäre er damit übrigens erledigt, siehe Romneys "Akten/Frauen") war ja dagegen geradezu niedlich.

Offensichtlich sind viele Männer außerordentlich stoffelig in ihrer Selbstherrlichkeit. - Die häßlichsten, fettesten oder gestörtesten, dümmsten Kerlchen - man siehts hier im Forum, man siehts auf Kontakt-Sides - sind der Annahme, dass sie lediglich aus Schwanzbesitz heraus die hübschesten, klügsten und auch noch liebsten Frauen kriegen könnten.
Oder aber sie sind neidisch und beleidigt.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... n#p1818453

Hier mal zum Thema ein kurzer Spot von Berlusconi - Vorbild aller männlichen Looser:
Doch gerade im Berufsleben, wo es eben nicht so eindeutig läuft, wie in deiner feministischen S/W-Welt.
Sehr schön in sozialen Berufen zu beobachten. Auf der Arbeit geben sich die Kolleginnen alle als die Powerfrauen, aber wenn der Macker nachher kommt, schleicht sie demütigt in seine aufgemotzte Karre. Oder wenn sie Mist gebaut hat (kreativberufe) auf der Arbeit, dann fällt das Röckchen am nächsten Tag schonmal deutlich kürzer aus. Natürlich trägt sie es nur für sich.

Komm mit nicht mit Berufswelt, da verlierst du. Außer du arbeitest im Kloster oder unter Lesben, da hab ich keine Erfahrung.

Und du unterstellst klugen und lieben Frauen automatisch eine höhere Moral: Glaub mir, die häßlichsten, fettesten oder gestörtesten, abgezocktesten Kerlchen bekommen die klugen und lieben Frauen, weil die klugen und lieben Frauen auch nur Frauen sind und Status / Einkommen nun mal wichtig ist. Das beste sind dann nach Hausdurchsuchungen immer die verheulten Gattinnen-Fressen, die sich wundern, dass die Millionenvilla nicht durch den Verkauf von Angelzubehör finanziert wurde.

Natürlich sind Brüderles Ausfälle daneben, aber das liegt doch nicht an seinem Alter oder am Alkohol. Das ist gelernt. Wenn du Macht hast, dann werden Frauen geschmeidig. Frauen lachen über den Witz vom Chef aber nicht über den vom Putzmann.

Und Frauen denken, dass das Grossmaul besonders viel Macht haben muss. Die ganze Debatte, die ganzen Beschwerden im Twitter sind soooo lächerlich, wenn Frauen sich eben nicht klar positionieren. Gerade junge Frauen wollen sich scharenweise von Bohlen demütigen oder von Klum körperlich optimieren lassen. Ist eben Primitivliga. Und Männer meinen, dass sie in dieser Liga mitspielen müssen um zu punkten. Ich gehe mit gutem Beispiel voran und rate Männern nicht diese Primitivliga zu betreten.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Samstag 26. Januar 2013, 18:53, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Dampflok »

Putin hat doch auch mal öffentlich angefaßt. Bei der Suche danach bin ich aber auf viel interessanteres Material gestoßen, das ich Euch nicht vorenthalten möchte!

[youtube][/youtube]

:)


Zuletzt geändert von Dampflok am Samstag 26. Januar 2013, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von lila-filzhut »

Dampflok » Sa 26. Jan 2013, 18:40 hat geschrieben:
Putin hat doch auch mal öffentlich angefaßt. Bei der Suche danach bin ich aber auf viel interessanteres Material gestoßen, das ich Euch nicht vorenthalten möchte!

[youtube][/youtube]

:)


Wie süß, mindestens 2 haben sich direkt verliebt. :)
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Dampflok »

lila-filzhut » Sa 26. Jan 2013, 18:43 hat geschrieben:
Wie süß, mindestens 2 haben sich direkt verliebt. :)
:thumbup:



Was wäre wohl in Deutschland geschehen?

Zumal: Woher hätte er überhaupt so viele so schöne Frauen herbekommen?


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von lila-filzhut »

Dampflok » Sa 26. Jan 2013, 18:50 hat geschrieben: :thumbup:



Was wäre wohl in Deutschland geschehen?

Zumal: Woher hätte er überhaupt so viele so schöne Frauen herbekommen?


Casting, 5 Minuten berühmt und Eintritt ins RTL2 VIP-Zelt und die Girls reisen an. Mußt halt 99 % wieder nach hause schicken.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Dampflok »

lila-filzhut » Sa 26. Jan 2013, 18:55 hat geschrieben:
Casting, 5 Minuten berühmt und Eintritt ins RTL2 VIP-Zelt und die Girls reisen an. Mußt halt 99 % wieder nach hause schicken.
Ganzes Kommando zurück! Hab eine längere Version eingestellt.


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Bukowski

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Bukowski »

lila-filzhut » Sa 26. Jan 2013, 18:36 hat geschrieben:
Doch gerade im Berufsleben, wo es eben nicht so eindeutig läuft, wie in deiner feministischen S/W-Welt.
Sehr schön in sozialen Berufen zu beobachten. Auf der Arbeit geben sich die Kolleginnen alle als die Powerfrauen, aber wenn der Macker nachher kommt, schleicht sie demütigt in seine aufgemotzte Karre. Oder wenn sie Mist gebaut hat (kreativberufe) auf der Arbeit, dann fällt das Röckchen am nächsten Tag schonmal deutlich kürzer aus. Natürlich trägt sie es nur für sich.

Komm mit nicht mit Berufswelt, da verlierst du. Außer du arbeitest im Kloster oder unter Lesben, da hab ich keine Erfahrung.

Und du unterstellst klugen und lieben Frauen automatisch eine höhere Moral: Glaub mir, die häßlichsten, fettesten oder gestörtesten, abgezocktesten Kerlchen bekommen die klugen und lieben Frauen, weil die klugen und lieben Frauen auch nur Frauen sind und Status / Einkommen nun mal wichtig ist. Das beste sind dann nach Hausdurchsuchungen immer die verheulten Gattinnen-Fressen, die sich wundern, dass die Millionenvilla nicht durch den Verkauf von Angelzubehör finanziert wurde.

Natürlich sind Brüderles Ausfälle daneben, aber das liegt doch nicht an seinem Alter oder am Alkohol. Das ist gelernt. Wenn du Macht hast, dann werden Frauen geschmeidig. Frauen lachen über den Witz vom Chef aber nicht von dem Putzmann.

Und Frauen denken, dass das Grossmaul besonders viel Macht haben muss.
"Gelernt" ist von beiden Seiten.

Und nein: Wir leben in anderen Welten - ich fürchte, Du hast mit wirklich klugen und angenehmen Frauen weder privat noch beruflich zu tun. - Du beziehst Deine Ideologien, die Du schwer nötig hast, aus 2.Hand - laut und deutlich sieht man das an Deinen anachronistischen "Batik und Schwitzhütten" Analogien,auch von "Slutwalk" hast Du schon mal was gehört.

Ich frage mich, wie Dein anvisiertes Rollenbild eigentlich ist, beziehungsweise: was willst Du?
Sie soll Dich lieben, so wie Du bist - stimmts? Um das zu ermöglichen, würde ich aber zunächst einmal meine Paranoia therapeutisch angehen - und das meine ich keineswegs despektierlich, sondern ganz ernst. - Wobei - ich fürchte, bei Dir ist eh der Zug abgefahren.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von allahu a3lam »

hallo zusammen,

das ist doch eigentlich ein fall, bei dem es nicht viel streit geben dürfte?

1. brüste raushängen lassen (war das im besagten fall so? egal) um notgeile alte herren zu beeinflussen - nicht gut.
2. reporterinnen im suff anlabern (ob mit ausschnitt oder nicht) - nicht gut.

beides ist/wäre unprofessionell und zu recht verpönt.

die frage wäre nun, ob sowas systematisch geschieht, oder nicht. das wäre ein guter startpunkt für eine recherche, vielleicht gab es die auch, habe den stern-artikel nicht gelesen.

im konkreten fall hätte ich mir von der frau mehr durchsetzungsvermögen gewünscht ("Ich finde es besser, wir halten das hier professionell." :| ), dann wäre die unschöne situation evt. mit lerneffekt ausgegangen - aber das lässt sich jetzt vielleicht auch einfach daher sagen.
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
Bukowski

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Bukowski »

allahu a3lam » Sa 26. Jan 2013, 19:23 hat geschrieben:hallo zusammen,

das ist doch eigentlich ein fall, bei dem es nicht viel streit geben dürfte?

1. brüste raushängen lassen (war das im besagten fall so? egal) um notgeile alte herren zu beeinflussen - nicht gut.
2. reporterinnen im suff anlabern (ob mit ausschnitt oder nicht) - nicht gut.

beides ist/wäre unprofessionell und zu recht verpönt.

die frage wäre nun, ob sowas systematisch geschieht, oder nicht. das wäre ein guter startpunkt für eine recherche, vielleicht gab es die auch, habe den stern-artikel nicht gelesen.

im konkreten fall hätte ich mir von der frau mehr durchsetzungsvermögen gewünscht ("Ich finde es besser, wir halten das hier professionell." :| ), dann wäre die unschöne situation evt. mit lerneffekt ausgegangen - aber das lässt sich jetzt vielleicht auch einfach daher sagen.
ich finde es immer klasse, wenn Leute, die sich mit dem jeweiligen Fall oder Thema aber auch NULL befasst haben, trotzdem dringend eine "Meinung" haben müssen.
Das ist schließlich die Hauptsache!

Lies Dir einfach mal den Thread und vor allen Dingen die Links durch.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Nightwatch »

Bukowski » Sa 26. Jan 2013, 19:10 hat geschrieben: Wo ist hier eigentlich die von Dir angesprochene homogene Weibergruppe? Ich seh nur Männer, die sich offensichtlich nicht mehr - oder noch nicht - vorstellen können, wie sich Berufsleben so ungefähr anfühlt.

ein aseptischer, von PC bestimmter Umgang zwischen den Geschlechtern ist das letzte. In einer Gesellschaft, wo man - auch im Beruf - nicht mehr flirten kann, ohne das Sittenpolizei oder Genderdingsda oder die Gewerkschaft angeradelt kommen, will ich nicht leben. - Das dazu.
Unverständlich für alle einfachen Gemüter - gibt es da leider Abwägungen. - Als Journalistin möchte ich mir nicht bei einem Pressetermin in einer gröhlenden Männerrunde von Ministern und Journalisten vom Finanzminister! Deutschlands sagen lassen, dass ich mich doch so gerne von "hinten nehmen lasse." (siehe Link oben)
Kannst Du das möglicherweise nachvollziehen?
Bitte nichts verfälschen:
Christa tippte dem Vordermann auf die Schulter und fragte höflich: "Stört es dich, wenn ich von hinten mit aufnehme?" Amüsiert beobachtete der Herr Minister den Auftritt der einzigen Frau im Knäuel. Statt des Kollegen antwortete der Minister selber in einer Lautstärke, dass es auch in den hintersten Reihe zu verstehen war. "Stört gar nicht, schöne Frau", tröstete der als Frauenfreund in ganz Bonn bekannte Herr der Hardthöhe. "Sie wissen ja: Männer kommen immer gerne von hinten."

Hier stellt er Männer als Vergewaltiger dar und Frauen fühlen sich durch dieses Eigentor gedemütig? Eigentlich war das eine Steilvorlage, den Typen in Bedrängnis zu bringen. "Vergewaltiger kommen von hinten, Gentlemen nicht!" wäre eine mögliche schlagfertige Antwort gewesen.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Bukowski »

Nightwatch » Sa 26. Jan 2013, 19:31 hat geschrieben: Bitte nichts verfälschen:
Christa tippte dem Vordermann auf die Schulter und fragte höflich: "Stört es dich, wenn ich von hinten mit aufnehme?" Amüsiert beobachtete der Herr Minister den Auftritt der einzigen Frau im Knäuel. Statt des Kollegen antwortete der Minister selber in einer Lautstärke, dass es auch in den hintersten Reihe zu verstehen war. "Stört gar nicht, schöne Frau", tröstete der als Frauenfreund in ganz Bonn bekannte Herr der Hardthöhe. "Sie wissen ja: Männer kommen immer gerne von hinten."

Hier stellt er Männer als Vergewaltiger dar und Frauen fühlen sich durch dieses Eigentor gedemütig? Eigentlich war das eine Steilvorlage, den Typen in Bedrängnis zu bringen. "Vergewaltiger kommen von hinten, Gentlemen nicht!" wäre eine mögliche schlagfertige Antwort gewesen.
:?:
WATT?

Ich denke nicht, dass sich die gröhlende Runde als "Vergewaltiger" denunziert fühlte. Im Gegenteil.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Nightwatch »

Bukowski » Sa 26. Jan 2013, 20:39 hat geschrieben:
:?:
WATT?

Ich denke nicht, dass sich die gröhlende Runde als "Vergewaltiger" denunziert fühlte. Im Gegenteil.
Schon mal was von Framing gehört?
Bukowski

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Bukowski »

Nightwatch » Sa 26. Jan 2013, 19:44 hat geschrieben: Schon mal was von Framing gehört?
Wie würdest Du denn Framing hier konkret definieren oder sehen ?
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Marmelada »

Was meint BILD eigentlich zu diesem brandaktuellen Thema?
Kubicki warf dem Magazin einen „Tabubruch” vor und will wegen der Affäre persönliche Kontakte zu Journalistinnen einschränken: „Bislang waren abendliche Gespräche, ob beim Essen oder nach einem Parteitag an der Hotelbar, ein durch Vertraulichkeit geschützter Bereich.” In Zukunft aber werde er keine Journalistinnen mehr als Wahlkampfbegleitung in seinem Fahrzeug mitnehmen. „Und ich werde künftig Situationen wie Gespräche an der Hotelbar meiden, wenn Journalistinnen beteiligt sind. Denn natürlich rutscht einem da schon mal eine lockere und nicht gelungene Bemerkung heraus. Jetzt muss ich damit rechnen, dass das gegen mich verwendet wird“, sagte Kubicki.
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allahu a3lam
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von allahu a3lam »

Hallo Bukowski,
Bukowski » Sa 26. Jan 2013, 19:30 hat geschrieben:[...]

ich finde es immer klasse, wenn Leute, die sich mit dem jeweiligen Fall oder Thema aber auch NULL befasst haben, trotzdem dringend eine "Meinung" haben müssen.
Das ist schließlich die Hauptsache!

Lies Dir einfach mal den Thread und vor allen Dingen die Links durch.
dein ton ist ebenso unangemessen wie deine unterstellungen.
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
Bukowski

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Bukowski »

allahu a3lam » Sa 26. Jan 2013, 19:57 hat geschrieben:Hallo Bukowski,
dein ton ist ebenso unangemessen wie deine unterstellungen.
Na, ist doch wahr.
:cool: ;)
Clark

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Clark »

Bukowski » Sa 26. Jan 2013, 19:59 hat geschrieben:
Na, ist doch wahr.
:cool: ;)
Die Wahrheit hat bereits die Rote Galaxie gepachtet. ;)
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Nightwatch
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Nightwatch »

Bukowski » Sa 26. Jan 2013, 20:49 hat geschrieben:
Wie würdest Du denn Framing hier konkret definieren oder sehen ?
Beim Framing geht es darum, die Deutungshoheit zu erlangen. Das ist nämlich der Schlüssel für Schlagfertigkeit. Ein Beispiel:
Frau möchte von mir zu einem Drink eingeladen werden. Mein Antwortenkatalog sieht so aus:
1. Ich soll Dich zu einem Tanz einladen? Gerne doch!
2. "Sekt" oder "Proteinshakes"!?
3. Haben wir anschließend Sex?
4. Wenn Sie meine Cola meint, dann sage ich: "Das ist schlecht für die Zähne!".

Wie Du siehst, lasse ich mich nicht auf ihr Spiel ein, sondern ändere den Kontext zu meinem Vorteil.

Daß Männer gerne von hinten kommen, läßt mehrere Deutungsebenen zu. Die intendierte war, daß Männer alles begatten, was nicht auf drei auf den Bäumen ist. Also selbstironisch. Legitime Umdeutungen sind halt der Vergewaltiger, Stalker, Serienkiller, superhäßliche Typen, Typen mit fettem Wanst... Das sind Möglichkeiten, die mir spontan einfallen. Die eigentliche Schwierigkeit hierbei ist das schnelle Umschalten in Streßsituation.
Bukowski

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Bukowski »

Nightwatch » Sa 26. Jan 2013, 20:25 hat geschrieben: Beim Framing geht es darum, die Deutungshoheit zu erlangen. Das ist nämlich der Schlüssel für Schlagfertigkeit. Ein Beispiel:
Frau möchte von mir zu einem Drink eingeladen werden. Mein Antwortenkatalog sieht so aus:
1. Ich soll Dich zu einem Tanz einladen? Gerne doch!
2. "Sekt" oder "Proteinshakes"!?
3. Haben wir anschließend Sex?
4. Wenn Sie meine Cola meint, dann sage ich: "Das ist schlecht für die Zähne!".

Wie Du siehst, lasse ich mich nicht auf ihr Spiel ein, sondern ändere den Kontext zu meinem Vorteil.

Daß Männer gerne von hinten kommen, läßt mehrere Deutungsebenen zu. Die intendierte war, daß Männer alles begatten, was nicht auf drei auf den Bäumen ist. Also selbstironisch. Legitime Umdeutungen sind halt der Vergewaltiger, Stalker, Serienkiller, superhäßliche Typen, Typen mit fettem Wanst... Das sind Möglichkeiten, die mir spontan einfallen. Die eigentliche Schwierigkeit hierbei ist das schnelle Umschalten in Streßsituation.
Das ist alles schön gedacht, ich fragte aber : Was Du in DEM Fall (Pressekonferenz: alles Männer + 1 Frau+ 1 Finanzminister) da für Framing - Theorien ...

also bitte. :D
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Dampflok »

allahu a3lam » Sa 26. Jan 2013, 19:23 hat geschrieben:hallo zusammen,

das ist doch eigentlich ein fall, bei dem es nicht viel streit geben dürfte?

1. brüste raushängen lassen (war das im besagten fall so? egal) um notgeile alte herren zu beeinflussen - nicht gut.
2. reporterinnen im suff anlabern (ob mit ausschnitt oder nicht) - nicht gut.
Moment mal. Wenn man es denn so eng sehen will:

SIE hat IHN angelabert - nicht umgekehrt.

Und SIE hat mit einer abschätzigen Bemerkung über sein Alter (für das er ja wohl nichts kann) mit den angeblichen "Grenzüberschreitungen" angefangen.


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Bukowski »

Dampflok » Sa 26. Jan 2013, 21:08 hat geschrieben:
Moment mal. Wenn man es denn so eng sehen will:

SIE hat IHN angelabert - nicht umgekehrt.

Und SIE hat mit einer abschätzigen Bemerkung über sein Alter (für das er ja wohl nichts kann) mit den angeblichen "Grenzüberschreitungen" angefangen.


Das ist ja recht normal bei einem informellen Arbeitstreffen mit vielen Journalisten, dass letztere die Politiker ansprechen und nicht umgekehrt, oderle? :D

Was hat sie eigentlich genau über sein Alter gesagt? Mit Quelle, bitte.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Nightwatch »

Bukowski » Sa 26. Jan 2013, 21:35 hat geschrieben:
Das ist alles schön gedacht, ich fragte aber : Was Du in DEM Fall (Pressekonferenz: alles Männer + 1 Frau+ 1 Finanzminister) da für Framing - Theorien ...

also bitte. :D
Der Finanzminister hat eine selbstironische Bemerkung gemacht, die unter der Gürtellinie ging. Da der unverschämte Kommentar aus dem Nichts auftauchte, mußte er erst verdaut werden, bis dies als witzig empfunden wurde. Die Frau hatte den ganzen Vorgang als Beleidigung oder Demütigung empfunden.
Ich wollte zeigen, wie frau in so einer Situation vorgehen kann, in dem der Spruch für eine Retourkutsche umgedeutet wird. Und zwar in dem man den Bezugsrahmen ändert, was auf englisch Framing heißt.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von lila-filzhut »

Bukowski » Sa 26. Jan 2013, 19:10 hat geschrieben:
"Gelernt" ist von beiden Seiten.

Und nein: Wir leben in anderen Welten - ich fürchte, Du hast mit wirklich klugen und angenehmen Frauen weder privat noch beruflich zu tun. - Du beziehst Deine Ideologien, die Du schwer nötig hast, aus 2.Hand - laut und deutlich sieht man das an Deinen anachronistischen "Batik und Schwitzhütten" Analogien,auch von "Slutwalk" hast Du schon mal was gehört.

Ich frage mich, wie Dein anvisiertes Rollenbild eigentlich ist, beziehungsweise: was willst Du?
Sie soll Dich lieben, so wie Du bist - stimmts? Um das zu ermöglichen, würde ich aber zunächst einmal meine Paranoia therapeutisch angehen - und das meine ich keineswegs despektierlich, sondern ganz ernst. - Wobei - ich fürchte, bei Dir ist eh der Zug abgefahren.
Nun, wenn mir Frauen von "französischen Filmemacherinnen, die sie kennen" erzählen, - dann bin ich ganz oft bei Batik und Improvisationstheater in der Toskana. Meine Lebenserfahrung bestätigt das. :D Gefolgt von Grüne Tomaten und Frauenschwoof. Das wäre die Fraktion 50 plus.

"Slutwalk" ist übrigens ein äußerst interessantes Thema in Bezug auf Frauenüberschuss in Berlin. Ob die Damen, die dort mitmarschieren wirklich alle ständig belästigt werden oder einfach mal der unterbesetzen berliner Männerwelt zeigen wollen, was sie zu bieten haben. Alles mit PC-Fassade natürlich. Und genau um diese Wahrheiten geht es mir. Die feministische Presse hat in den letzten 30 Jahren ein Frauenbild als Normalfall gezeichnet, welches im Leben selten vorkommt. Vollkommen schockiert war man über "Cafe Latte Muttis" "Mobbing unter Frauen" "nach oben heiraten" etc. Und gerade diese Presse die nicht mit meiner Lebenserfahrung harmonierte hat mich letztendlich zum Genderthema gebracht. Natürlich ist es schwer dieses mit Frauen zu diskutieren, die in einem Frauenroman leben und weiblichen Bartwuchs automatisch als Anzeichen für Kreativität sehen.


Und wahrscheinlich, würde ich mich wirklich für die Kassiererin, die kleine Sparerin oder eben die halberfolgreiche Autorin einsetzen - ich wäre erfolgreicher als manch Elfenbeinturmfeministin, weil ich ihre Sorgen und Nöte kenne. Auch die selbstgemachten Sorgen und Nöte - teilweise aus Langeweile, um ins Gespräch zu kommen... :(
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Samstag 26. Januar 2013, 21:43, insgesamt 5-mal geändert.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y

Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Dampflok »

Bukowski » Sa 26. Jan 2013, 21:18 hat geschrieben:
Das ist ja recht normal bei einem informellen Arbeitstreffen mit vielen Journalisten, dass letztere die Politiker ansprechen und nicht umgekehrt, oderle? :D

Was hat sie eigentlich genau über sein Alter gesagt? Mit Quelle, bitte.
Na gut, weil Du Bitte gesagt hast:

Klick

"Der Artikel in der neuen "Sterns"-Ausgabe trägt den Titel: "Der Herrenwitz". Darin beschreibt die 29 Jahre alte Redakteurin eine Begegnung mit Brüderle am Vorabend des traditionellen Stuttgarter Dreikönigstreffens der FDP im vergangenen Jahr. Journalisten und Politiker hätten wie üblich vor solchen Veranstaltungen an der Bar des Hotels Maritim zusammengestanden. Sie habe Brüderle bei dieser Gelegenheit gefragt, "wie er es findet, im fortgeschrittenen Alter zum Hoffnungsträger aufzusteigen", schreibt die Autorin. Der Liberale aber habe lieber über ihr Alter sprechen wollen und sie auf 28 Jahre geschätzt - was zu jenem Zeitpunkt stimmte. "Mit Frauen in dem Alter kenne ich mich aus", habe Brüderle erklärt."


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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von prime-pippo »



Sexismus humorvoll aufgearbeitet. OSS 117 :D
Die Szene 0:13, wie er ihr halb eine langt...zum Totlachen. :cool:
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Nightwatch »

prime-pippo » Sa 26. Jan 2013, 23:39 hat geschrieben:

Sexismus humorvoll aufgearbeitet. OSS 117 :D
Die Szene 0:13, wie er ihr halb eine langt...zum Totlachen. :cool:
Das ist doch harmlos. Die Man Talk-Szene aus Goldfinger ist krasser:
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von prime-pippo »

Nightwatch » Sa 26. Jan 2013, 22:50 hat geschrieben: Das ist doch harmlos. Die Man Talk-Szene aus Goldfinger ist krasser:
Auch legendär. :thumbup:

Wobei Sean ihr natürlich nur einen sachten Klapps gibt....
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Nightwatch »

prime-pippo » Sa 26. Jan 2013, 23:57 hat geschrieben:
Auch legendär. :thumbup:

Wobei Sean ihr natürlich nur einen sachten Klapps gibt....
Wenn Du auf Misogynie stehst, kann ich Dir Tucker Max empfehlen. http://www.tuckermax.com/ Er hat seine Sex- und Saufgeschichten aus seiner Studienzeit zu Papier gebracht. Maßlos übertrieben und furchtbar pubertär, ich habe trotzdem die ganze Zeit gelacht.
Ein Vorgeschmack:
As an alternative to the how many beers” or the “1 through 10″ rating system, my friends and I came up with the following 5-star scale to rank physical appearance only. There are three things that you must remember before using this scale:

1) Though personality is very important in evaluating females, in this scale it can only hurt. Too many men are the type that once they start fucking, they think the girl is cool because she likes having sex with them, and want to raise a woman’s rating. This scale is for accuracy of physical appearance only, so keep your feelings for her personality out of this rating. People generally agree more when a woman is a bitch, thus making that more of an objective factor (Personality is obviously important in deciding whether or not you want to date the woman, but not in conveying her physical attractiveness on this scale).

2) Bonus stars can only be given under the following circumstances:

* A woman financially supports the man, or at least buys him everything he wants; capped at 1 star.
* A woman is into other women, and lets the man participate in some way (including watching); capped at 1 star.
* Sex drive can help, but it can only bring a marginal candidate up a level. For instance, a high 2-star can be elevated to a low 3-star, but an average 2-star CANNOT go to a 3-star, no matter what her sexual habits are.

1-star (aka, Common-stock pig): No redeeming qualities. This girl is ugly, usually fat, boring and sucks in just about everyway possible. If you don’t know a common-stock pig when you see one, you are destined to spend the rest of your life with one.

2-star (aka, Respectable pig): One redeeming quality, like large breasts, nice ass, cute face, great dick-sucking lips, etc. If you concentrate on that one redeeming physical quality, and you get shit-housed, you’re not too upset with yourself waking up next to a respectable pig. Of course, you still make her crawl out the window when she leaves, because you don’t want your friends to see her, but at least you don’t want to gargle bleach and scrub yourself like a rape victim after she leaves.

3-star (aka Decent or attractive): Acceptable to be seen with in public. She is average when sober, but looks MUCH better after only about three beers. You’ll admit to your friends that you’re fucking her, but you still make fun of her behind her back, and tell them lies about her sexual prowess and bi-sexual tendencies to justify your dealings with her. She’s not bad overall, and will do if nothing better comes along, but could be left in a heartbeat if the opportunity for a hot chick comes along. Sadly, most guys end up having to settle for a 3-star, as these are the most prevalent type of women.

4-star (aka Girlfriend material): This is the girl that is very attractive, but not super hot. You will be seen with her in public at any point in the day, even before drinking. You think twice before ditching this girl for a hot chick, especially if she has special powers (tongue ring, double jointed, etc.). Ascension to the 4-star level can only be attained through use of a petition. The candidate must secure 75% of the vote from those polled. (NOTE: Bonus points only make a candidate petition eligible. She still must garner 75% of the vote.)

5-star (aka Super hottie): This is the hot chick. Hopefully no further explanation is necessary. It’s kind of like the Hall of Fame. VERY FEW WOMEN ARE 5-STARS, about 5-10% of the population. A declaration that someone is hot is assumed to be true, but can be rebuked if 25% of those polled vote against her 5-star placement.

Other category:

0-star (aka, Wildebeast): The lowest of the low. A 1-star (common-stock pig) with a terrible personality qualifies as a Wildebeast. They should all be put to sleep. This is that loud, disgusting fat girl in the bar that smokes, orders complicated drinks and then spills them on everyone, and is generally just so annoying that you have to actively restrain yourself from kicking her in the crotch and stomping on her throat until she drowns on her own blood. There is no insult too mean or crude for her, and basic human rights do not apply to her.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Trekkicat »

prime-pippo » Sa 26. Jan 2013, 23:57 hat geschrieben:
Auch legendär. :thumbup:

Wobei Sean ihr natürlich nur einen sachten Klapps gibt....
das mit Man-Talk hätte ich noch verstanden, aber der Klaps muss doch nicht sein.
dem Geräusch nach zu urteilen, tat das sicher weh.
ich weiss wirklich nicht, was daran sexy sein soll.
Ich hätte ihn da eiskalt abserviert, das wäre noch eine blödere Situation für ihn gewesen.
Clark

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Clark »

Dampflok » Sa 26. Jan 2013, 21:54 hat geschrieben:Na gut, weil Du Bitte gesagt hast:

Klick

"Der Artikel in der neuen "Sterns"-Ausgabe trägt den Titel: "Der Herrenwitz". Darin beschreibt die 29 Jahre alte Redakteurin eine Begegnung mit Brüderle am Vorabend des traditionellen Stuttgarter Dreikönigstreffens der FDP im vergangenen Jahr. Journalisten und Politiker hätten wie üblich vor solchen Veranstaltungen an der Bar des Hotels Maritim zusammengestanden. Sie habe Brüderle bei dieser Gelegenheit gefragt, "wie er es findet, im fortgeschrittenen Alter zum Hoffnungsträger aufzusteigen", schreibt die Autorin. Der Liberale aber habe lieber über ihr Alter sprechen wollen und sie auf 28 Jahre geschätzt - was zu jenem Zeitpunkt stimmte. "Mit Frauen in dem Alter kenne ich mich aus", habe Brüderle erklärt."


Nun, ich habe meine jetzige Frau auch in einem politischen Umfeld kennen gelernt. Jahrelang habe ich sie "korrekt" und höflich behandelt. Erst als ich dann endlich mal damit rausrückte, dass sie doch sehr attraktiv wäre und ich mir da deutlich mehr vorstellen könnte als nur eine reine Arbeitsgemeinschaft, ging es Schlag auf Schlag.
So schnell konnte ich fast nicht umschalten, wie sie bereit war, bei mir einzuziehen.
Jetzt sind wir seit 9 Jahren glücklich verheiratet.
Wäre schon scheisse, wenn Mann nicht mehr flirten dürfte, oder?
Clark

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Clark »

Trekkicat » Sa 26. Jan 2013, 23:35 hat geschrieben:
das mit Man-Talk hätte ich noch verstanden, aber der Klaps muss doch nicht sein.
dem Geräusch nach zu urteilen, tat das sicher weh.
ich weiss wirklich nicht, was daran sexy sein soll.
Ich hätte ihn da eiskalt abserviert, das wäre noch eine blödere Situation für ihn gewesen.
Was soll da weh getan haben?
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Trekkicat »

Clark » So 27. Jan 2013, 00:36 hat geschrieben: Nun, ich habe meine jetzige Frau auch in einem politischen Umfeld kennen gelernt. Jahrelang habe ich sie "korrekt" und höflich behandelt. Erst als ich dann endlich mal damit rausrückte, dass sie doch sehr attraktiv wäre und ich mir da deutlich mehr vorstellen könnte als nur eine reine Arbeitsgemeinschaft, ging es Schlag auf Schlag.
So schnell konnte ich fast nicht umschalten, wie sie bereit war, bei mir einzuziehen.
Jetzt sind wir seit 9 Jahren glücklich verheiratet.
Wäre schon scheisse, wenn Mann nicht mehr flirten dürfte, oder?
das dürft ihr ja
ihr müsst nur ein NEIN akzeptieren, wenn mal wirklich kein Interesse vorhanden ist.

übrigens, Gratulation :)
das freut mich für euch.
wie ist es denn mit dem 'Feind' zusammen zu leben?
so wie ich es hier ständig raushöre sind wir Frauen ja die Bösen :D
tja, nach ein paar Jahrtausenden sind wir mal dran. hust hust...
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Trekkicat »

Clark » So 27. Jan 2013, 00:37 hat geschrieben: Was soll da weh getan haben?
ein Tritt in den Hintern tut sicher weh.
und so ein harter Schlag auch.
Wenn mein Freund mich da klappst, dann nicht so fest, er kennt meine Grenzen.
und er weiss wie gut ich zurück treten kann :D
Clark

Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Clark »

Trekkicat » Sa 26. Jan 2013, 23:39 hat geschrieben:
das dürft ihr ja
ihr müsst nur ein NEIN akzeptieren, wenn mal wirklich kein Interesse vorhanden ist.
...
Wenn ein nein kommt, wird es akzeptiert. Gar keine Diskussion darüber.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von prime-pippo »

@Nightwatch: Ich stehe natürlich nicht auf Misogynie.
Nur auf humorvolle Überspitzung. :cool:

Übrigens, 5-10% 5-Sterne-Frauen? 10 klingt bisserl viel. :D
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Trekkicat »

Clark » So 27. Jan 2013, 00:46 hat geschrieben: Wenn ein nein kommt, wird es akzeptiert. Gar keine Diskussion darüber.
:)
schade, dass nicht alle so denken.
meistens kommen 'nette bemerkungen'.
Ich nehme dann meinen Freund meistens mit und sage ihm., wer eine dicke Lippe riskiert hat.
Dann kriegen die keinen Ton raus. Mache ich aber nur, wenn die sich wirklich Frechheiten erlaubt haben.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Claud »

Trekkicat » So 27. Jan 2013, 00:39 hat geschrieben:
das dürft ihr ja
ihr müsst nur ein NEIN akzeptieren, wenn mal wirklich kein Interesse vorhanden ist.
...
Der Punkt ist ja hier, es ist kein Nein gefallen und dementsprechend gibt es auch wenig, was Brüderle hätte akzeptieren können.
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Re: Rainer Bruederle und der Sexismus in der Politik

Beitrag von Trekkicat »

Claud » So 27. Jan 2013, 00:56 hat geschrieben:
Der Punkt ist ja hier, es ist kein Nein gefallen und dementsprechend gibt es auch wenig, was Brüderle hätte akzeptieren können.
ich habe mich hier auch nicht auf Brüderle bezogen
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