Thomas I » Fr 25. Jan 2013, 17:43 hat geschrieben:
Der Punkt ist doch der: Wer sich massiv aufbrezelt um einen alten Herrn in lockerer Atmosphäre auszuhorchen, der soll nicht über Sexismus jammern wenn genau das passiert worauf er es doch letztendlich abgsehen hat: Intimität.
Faszinierend, was du so alles weiß, was nirgendwo stand.
Aufgebrezelt mit dem Ziel Intimität!
Intimität in einer Hotelbar, in der Hauptstadt.................
Ich bin auch immer ganz hin und weg über diese Intimität in diesen Hotelbars, no ja, aber im Schlafanzug geh ich nicht rein, trotz dieser unglaublichen Intimität............
Und wem erst ein Jahr später - aber komischerweise im zeitlichen Zusammenhang mit einem Karrierschritt des älteren Herrn -
Wie begriffsstutzig bist du nun?
Dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung kein Zufall war steht auch im Stern - da steht ein Menge mehr, nur dass du das anscheinend nicht zur Kenntnis nehmen kannst, dafür aber frei fantasierst.
Dass die Journalisten ohnehin nicht bestimmen, was wann im Blatt steht, scheint dir auch jenseits allen Begreifens.
Am besten aber gefällt mir der "Karriereschritt des älteren Herren" - mit 67, älter!, was für ein "Karriereschritt", weil er gekniffen hat Röslers Job zu nehmen, der ihm den anbot.......?!
Dich möchte außerdem ich zetern hören, wenn eine 50jährige Politikerin einen noch nicht 30jährigen Journalisten der rein beruflich anwesend ist, anmachen UND antatschen würde.
Dann wäre das aber ein sexistischer Übergriff, ein ganz unglaublicher.
Bei nahezu 70jährigen unansehnlichen alten Männern, die zudem dem Alkohol sehr zugetan sind, ist aber mit denen beruflich als Journalistin reden wollen sexistisch, und dann kann der alte angesäuselte Knacker doch nach Belieben saudummm daherreden und tatschen, das versteht sich.
Eigentlich wäre sie an einer Vergewaltigung ja auch selber schuld, denn schließlich weißt DU zumindest ja , dass die aufgebrezelt war, und dann muss sie ja eigentlich mit allem rechnen - in der Intimität einer solchen Hotelbar.............
Können sich deiner Ansicht nach Männer nicht aufbrezeln, wenn doch, berechtigt das Frauen dann auch zu allem?
Man sollte meinen, jede/r die nicht zwischen Job und privat unterscheiden kann hat ein Problem, zumal wenn der Job eben NICHT aufhört solange man sich in der Öffentlichkeit befindet - was bei Politikern nun mal einfach so ist!