Neue Hoffnung für Venezuela

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Gutmensch
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

yogi61 » Di 11. Dez 2012, 11:23 hat geschrieben:
Die USA haben ihre vermeintlichen Interessen durchgestzt, weil es bestimmte paranoide Dankweisen in Bezug auf den Kommunismus gab und weil man Waffen verkaufen wollte. Es ist schon sehr seltsam, moralisch zwischen guten und schlechten Despoten unterscheiden zu wollen,für die vielen Opfer spielt das nämlich keine Rolle.

Jeder Staat setzt seine vermeintlichen Interessen durch, nicht nur die USA.
Die Angst vor dem Kommunismus war nicht ohne Grund da, denn die Länder in Lateinamerika waren (und sind es teils noch) für die sozialistische Idee mehr als empfänglich.
Die moralische Einteilung zwischen guten und schlechten Despoten machen meistens nur Linksradikale und Rechtsradikale.

Chavez gut, weil er links ist,
Castro gut, weil er links ist.
Pinochet schlecht, weil er von USA Hilfe bekam und rechts gewesen sein muss.

Diesem einfachen Weltbild widerspreche ich.
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Wölfelspitz
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Wölfelspitz »

Gutmensch » Mo 10. Dez 2012, 16:43 hat geschrieben:

Wenn Sie mehr Inhalt schreiben, gehe ich gerne ein.

Dann verteidige doch mal die Vorgänge in Guantanamo (übrigens ganz in CASTRO-Nähe, das Ding) oder die Behandlung von Linksgerichteten in den USA bis hin zu Lobotomien in den Fünzigern, du freiheitsliebender Menschenrechtler.
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DarkLightbringer
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von DarkLightbringer »

Nach dem Demokratie-Index der Zeitschrift "Economist" ist Venezuela ein sog. Hybridsystem (Rang 97), also eines von zwei Regime-Typen, die der Index unterscheidet. Russland steht demnach auf Rang 117 und als autoritäres Regime schlechter da.

Freilich gibt es noch andere Indexe und alternative Messmethoden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Bukowski »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 10:36 hat geschrieben:

Jeder Staat setzt seine vermeintlichen Interessen durch, nicht nur die USA.
Die Angst vor dem Kommunismus war nicht ohne Grund da, denn die Länder in Lateinamerika waren (und sind es teils noch) für die sozialistische Idee mehr als empfänglich.
Die moralische Einteilung zwischen guten und schlechten Despoten machen meistens nur Linksradikale und Rechtsradikale.

Chavez gut, weil er links ist,
Castro gut, weil er links ist.
Pinochet schlecht, weil er von USA Hilfe bekam und rechts gewesen sein muss.

Diesem einfachen Weltbild widerspreche ich.
... "gewesen sein muß"?!
Weißt Du überhaupt, wovon Du sprichst?!
http://de.wikipedia.org/wiki/Augusto_Pinochet
Übrigens: Pinochet wurde an amerikanischen Miltärakademien ausgebildet.)
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 10:30 hat geschrieben:

Nein, er war da und man hat ihn unterstützt.
Doch, man hat ihn sich ausgesucht. DA wäre er ganz schnell auch nicht mehr gewesen. Da war die Aussenpolitik unter Kissinger sehr schnell. Die Liste liese sich noch ewig fortsetzen.
Kauf dich mal ein Geschichtsbuch.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 10:36 hat geschrieben:

Jeder Staat setzt seine vermeintlichen Interessen durch, nicht nur die USA.
Die Angst vor dem Kommunismus war nicht ohne Grund da, denn die Länder in Lateinamerika waren (und sind es teils noch) für die sozialistische Idee mehr als empfänglich.
Die moralische Einteilung zwischen guten und schlechten Despoten machen meistens nur Linksradikale und Rechtsradikale.

Chavez gut, weil er links ist,
Castro gut, weil er links ist.
Pinochet schlecht, weil er von USA Hilfe bekam und rechts gewesen sein muss.

Diesem einfachen Weltbild widerspreche ich.
Chavez ist nicht gut weil er links ist, er ist blos kein Diktator WEIL er links ist.
Diesem einfachen Weltbild, das du hier so verteidigst, widerspreche ich.

Und sprich mal mit den Opferverbänden in Chile über die Pinochetdiktatur ob da irgendjemanden der Begriff "gut" überhaupt in den Kopf kommt.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Bukowski » Di 11. Dez 2012, 12:26 hat geschrieben:
... "gewesen sein muß"?!
Weißt Du überhaupt, wovon Du sprichst?!
http://de.wikipedia.org/wiki/Augusto_Pinochet
Übrigens: Pinochet wurde an amerikanischen Miltärakademien ausgebildet.)

Ich bestreite das nicht.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Di 11. Dez 2012, 12:33 hat geschrieben:
Doch, man hat ihn sich ausgesucht. DA wäre er ganz schnell auch nicht mehr gewesen. Da war die Aussenpolitik unter Kissinger sehr schnell. Die Liste liese sich noch ewig fortsetzen.
Kauf dich mal ein Geschichtsbuch.

Die Liste ist nur für Dogmatiker unendlich. Fragt man nach, fällt sie endlich aus. Schaut man die Einzelfälle durch, wird sie überschaubar klein.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Di 11. Dez 2012, 12:35 hat geschrieben:
Chavez ist nicht gut weil er links ist, er ist blos kein Diktator WEIL er links ist.

Ich würde Chavez Administration auch als Hybridsystem einstufen wie im Demokratieindex. Es gibt nämlich in Venezuela noch Freiheiten, die unter einer Diktatur undenkbar sind. Einigen wir uns darauf Chavez ist ein Diktator light:

1. Ein Diktator erlaubt keine Opposition, er verfolgt sie.

"Laut Amnesty International sind in Venezuela „Angriffe, Drangsalierungen und Einschüchterungen von Regierungskritikern, darunter Journalisten und Menschenrechtsverteidiger […] weit verbreitet.“ Gegen Oppositionelle würden „Anklagen mit fadenscheinigen Begründungen erhoben.“ Menschenrechtsverteidiger und die Opfer von Menschenrechtsverletzungen sowie deren Familienangehörige würden regelmäßig „von den Sicherheitskräften […] angegriffen, eingeschüchtert und bedroht.“ "

2. Ein Diktator schränkt die Meinungsfreiheit ein, um seine Propaganda durchzusetzen.

Allein im Jahre 2009 wurde mindestens 34 Radiosendern die Sendelizenz entzogen, angeblich wegen Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften. Äußerungen von Regierungsmitgliedern deuteten jedoch darauf hin, dass die Schließung auf Grund der redaktionellen Grundhaltung der jeweiligen Sender erfolgte. Außerdem erfolgten gewalttätige Angriffe auf Büros des regierungskritischen Senders Globovisión. Bis Ende 2009 waren noch keine Ermittlungen seitens der venezolanischen Behörden zur Aufklärung der Vorfälle aufgenommen worden

3. Diktatoren lieben Waffen und Macht, sie kaufen deswegen auch viele Waffen ein auch wenn sie von niemanden bedroht werden, denn sie wollen andere bedrohen. Ich erinnere an den Grenzkonflikt mit Kolumbien und den Kriegsdrohungen von Chavez.

Dem russischen Zentrum für Analyse des Waffenhandels zufolge nahm Venezuela im Jahr 2011 den achten Platz der Länder, die Waffen importierten, nach den USA und vor der Türkei und Pakistan.[23] Für das Jahr 2013 hat die Nationaregierung Ausgaben für das Verteidigungsministerium von 26,47 Milliarden Bolívares vorgesehen, zehnmal mehr als für die Polizei und das Justizministerium insgesamt.[24]

Zur Zeit hat Venezuela bei Russland Schulden in Höhe von 7,2 Milliarden Dollar für den Kauf von Waffen.[25] Es handelt sich hauptsächlich um Panzer, Hubschrauber, Flugzeuge, Raketen und Raketenwerfersysteme Smertsch.[26]


...

Venezuela beansprucht das gesamte Gebiet westlich des Essequibo, welches von der Guyana kontrolliert wird. Ein im Jahre 1899 von einer internationalen Vermittlungskommission gefällter Schiedsspruch, der damals von Venezuela angenommen wurde, bestimmte die heutigen Grenzen. In den 1960er Jahren wurden Informationen bekannt, die nach Ansicht von Venezuela die Voreingenommenheit der damaligen Vermittlungskommission bewiesen, woraufhin Venezuela seither seine Ansprüche auf die Grenzziehung entlang des Essequibo erneuerte.
Quelle für die Zitate: http://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela


Diesem einfachen Weltbild, das du hier so verteidigst, widerspreche ich.
Dazu müßten Sie etwas wissen. Davon sind Sie aber noch etwas sehr weit entfernt.
Und sprich mal mit den Opferverbänden in Chile über die Pinochetdiktatur ob da irgendjemanden der Begriff "gut" überhaupt in den Kopf kommt.
Keinem kommt der Begriff "gut" in den Kopf. Alle sind froh, dass Pinochet der Vergangenheit angehört. Außer den Pinochet Anhänger.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Abensberg »

Die Menschen haben gewählt. Akzeptier das.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 11:37 hat geschrieben:

Die Liste ist nur für Dogmatiker unendlich. Fragt man nach, fällt sie endlich aus. Schaut man die Einzelfälle durch, wird sie überschaubar klein.
Das hat nichts mit Dogmatik zu tun, sondern schlichtweg mit Anerkennen von vorhandenen Fakten. Wen möchtest du noch genannt haben?
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 11:48 hat geschrieben: Dazu müßten Sie etwas wissen. Davon sind Sie aber noch etwas sehr weit entfernt.
Ach wie niedlich - wen man dich mit deinen eigenen Waffen schlägt, dann wirst du persönlich und beleidigend. LOL.
Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 11:48 hat geschrieben: Keinem kommt der Begriff "gut" in den Kopf. Alle sind froh, dass Pinochet der Vergangenheit angehört. Außer den Pinochet Anhänger.
Wieso verteidigst du dann die Einflussnahme der USA zu Gunsten Pinochets?
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Di 11. Dez 2012, 13:26 hat geschrieben:
Das hat nichts mit Dogmatik zu tun, sondern schlichtweg mit Anerkennen von vorhandenen Fakten. Wen möchtest du noch genannt haben?
Um eine Liste geht es mir nicht, das wäre Geschichtsaufarbeitung nach Schema und Schablone, so wie Sie es gewohnt sind.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 12:36 hat geschrieben:
Um eine Liste geht es mir nicht, das wäre Geschichtsaufarbeitung nach Schema und Schablone, so wie Sie es gewohnt sind.
Ach so, Schablonen sind schlecht, solange du sie nicht verwendest, gell. Ich merke schon, das wenn dir die Argumente ausgehen neigst du ganz schnell zum ad personam.
:thumbup:
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Di 11. Dez 2012, 13:30 hat geschrieben:
Ich nutze keine Waffen und ich werde nicht persönlich. Ich stelle nur fest, dass Sie sehr wenig wissen und trotzdem mit diskutieren. Das ist kein Vorwurf. Prinzipiell finde ich es gut, wenn sich Menschen informieren und auch über Dinge diskutieren von denen Sie wenig wissen. Das zeigt breitgefächertes Interesse.
Ich habe die Einflusnahme der USA nicht verteidigt, ich verurteile Feindbilder, die ideologisch transportiert werden und die meist Kern und Zweck der Botschaft sind. Der europäische Antiamerikanismus ist auf solche Simplifizierungen zurück zu führen.
Aber ich meine damit nicht Sie.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Di 11. Dez 2012, 13:41 hat geschrieben:
Ach so, Schablonen sind schlecht, solange du sie nicht verwendest, gell. Ich merke schon, das wenn dir die Argumente ausgehen neigst du ganz schnell zum ad personam.
:thumbup:
Na, das freut mich für Sie. :rolleyes:
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 12:51 hat geschrieben:
Ich habe die Einflusnahme der USA nicht verteidigt, ich verurteile Feindbilder, die ideologisch transportiert werden und die meist Kern und Zweck der Botschaft sind. Der europäische Antiamerikanismus ist auf solche Simplifizierungen zurück zu führen.
Aber ich meine damit nicht Sie.
Also Pinochet ist für mich genauso ein schrecklicher Diktator wie Idi Amin ( der ja vom Osten unterstützt wurde ) naja,Amin war noch schlimmer.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 12:52 hat geschrieben:
Na, das freut mich für Sie. :rolleyes:
Wenn du keine Lust verspürst eine Diskussion sachlich zu führen, dann sags halt gleich. Dafür haben wir die Weinstube.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Di 11. Dez 2012, 13:54 hat geschrieben:
Wenn du keine Lust verspürst eine Diskussion sachlich zu führen, dann sags halt gleich. Dafür haben wir die Weinstube.

Wenn Sie was sachliches schreiben, erhalten Sie auch eine sachliche Antwort. Aber nun beginnen Sie wieder mit ihrem themenfremden Spam.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Di 11. Dez 2012, 13:53 hat geschrieben: Also Pinochet ist für mich genauso ein schrecklicher Diktator wie Idi Amin ( der ja vom Osten unterstützt wurde ) naja,Amin war noch schlimmer.
Pinochet ist eher mit Castro vergleichbar, Ide Amin war eher wie Hitler.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-0 ... -sein.html
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Abensberg » Di 11. Dez 2012, 13:23 hat geschrieben:Die Menschen haben gewählt. Akzeptier das.

Kein Wunder, wenn er die Opposition ausschaltet und die Medien kontrolliert.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Wölfelspitz »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 13:18 hat geschrieben:

Kein Wunder, wenn er die Opposition ausschaltet und die Medien kontrolliert.
Und das alles machte er bekanntlich auch schon vor seiner ersten Wahl :thumbup: :rolleyes:
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Abensberg »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 14:18 hat geschrieben:

Kein Wunder, wenn er die Opposition ausschaltet und die Medien kontrolliert.
Vielleicht will man die vorhandene Opposition einfach nicht. Das erinnert mich stark an Kasparov. Kein einziger russe will ihn haben. Im TV hier wird er aber immer als einen wichtigen oppositionelen gewertet.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Abensberg » Di 11. Dez 2012, 16:02 hat geschrieben:
Vielleicht will man die vorhandene Opposition einfach nicht.
Ja vielleicht. Chavez hat auch viele Anhänger und wenn er demokratisch legitimiert ist, dann ist er es. Nur, warum muß er die freie Berichterstattung einschränken und Oppositionelle einschüchtern, wenn er doch so beliebt ist und wieder gewählt würde ohne seine Macht zu missbrauchen?
Das erinnert mich stark an Kasparov. Kein einziger russe will ihn haben. Im TV hier wird er aber immer als einen wichtigen oppositionelen gewertet.
Sie wissen wie alle Russen denken? Gut, dann kann man sich eine Wahl auch sparen. Man braucht nur Sie zu fragen und Sie sagen wen alle Russen haben wollen. Die Antwort wird sein, der lupenreine Demokrat Wladimir Putin.

Putin hat noch nie seine politischen Gegner bekämpft, denn er braucht es nicht, da er von allen Russen geliebt und verehrt wird. Richtig? :)
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Zapatista »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 12:56 hat geschrieben:

Wenn Sie was sachliches schreiben, erhalten Sie auch eine sachliche Antwort. Aber nun beginnen Sie wieder mit ihrem themenfremden Spam.
Also, an Unsachlichkeit ist Gutmensch nicht mehr zu überbieten!
Was du (Gutmensch) dir da an Scheiße zusammenreimst beleidigt jeden Demokraten!

Du hast Geschichte bei Guido Knopp und Politik in der "Colonia dignidad" gelernt :D

Die ganzen Mord- und Sturzversuche seitens der US Regierung gegen Castro und dem Cubanischen Souveränen Staat waren so plump wie demokratisch!

Die Finanzierung der Opposition in Venezuela ist auch kein Geheimnis.
Und was ist mit dem Putschversuch der Opposition 2002 in Venezuela, auch demokratisch?

Du bist halt einer der "anderen"… Colonia dignidad und so…. der Bösen halt.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von frems »

Zapatista » Di 11. Dez 2012, 16:30 hat geschrieben: Die Finanzierung der Opposition in Venezuela ist auch kein Geheimnis.
Und was ist mit dem Putschversuch der Opposition 2002 in Venezuela, auch demokratisch?
Da Demokraten untereinander auch keine Kriege führen, ist es auch nicht verwunderlich, wenn sie sich finanziell unterstützen. Mit Guido Knopp oder winzigen Kolonien mit Spinnern hat das wenig zu tun.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von sylvester »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 12:59 hat geschrieben:
Pinochet ist eher mit Castro vergleichbar, Ide Amin war eher wie Hitler.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-0 ... -sein.html


Reither hat völlig recht,du weißt nicht nur nichts du laberst auch noch dummes Zeug daher!!
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Bukowski »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 12:59 hat geschrieben:
Pinochet ist eher mit Castro vergleichbar, Ide Amin war eher wie Hitler.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-0 ... -sein.html
Wie um Himmels willen kommst Du denn auf diese, sorry, sehr, sehr dummen Vergleiche?
Besonders beim zweiten kann man sich nur an den Kopf fassen.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Wölfelspitz »

Zapatista » Di 11. Dez 2012, 16:30 hat geschrieben: Also, an Unsachlichkeit ist Gutmensch nicht mehr zu überbieten!
Was du (Gutmensch) dir da an Scheiße zusammenreimst beleidigt jeden Demokraten!
Er weiß auch genau, worauf er antwortet und wo er es lieber bleiben läßt. Und der Sülz von den indoktrinierten Menschen, die nun Chavez wählen, weil sie ja nun aufgrund der Oppositions- und Medienkontrolle des pöhsen Chavez nichts anderes mehr kennen, ist alleine schon deswegen Blödsinn, weil dann nach einer gewissen Zeit kein Diktator mehr abgesetzt werden würde - die kennen ja nun nichts anderes mehr.

Das kann er ja mal Ceausescu erzählen. Aber an seinem Grab.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Zapatista » Di 11. Dez 2012, 17:30 hat geschrieben: Also, an Unsachlichkeit ist Gutmensch nicht mehr zu überbieten!
Was du (Gutmensch) dir da an Scheiße zusammenreimst beleidigt jeden Demokraten!

Du hast Geschichte bei Guido Knopp und Politik in der "Colonia dignidad" gelernt :D

Die ganzen Mord- und Sturzversuche seitens der US Regierung gegen Castro und dem Cubanischen Souveränen Staat waren so plump wie demokratisch!

Die Finanzierung der Opposition in Venezuela ist auch kein Geheimnis.
Und was ist mit dem Putschversuch der Opposition 2002 in Venezuela, auch demokratisch?

Du bist halt einer der "anderen"… Colonia dignidad und so…. der Bösen halt.

Gut und Böse, so einfach kann man es sich machen. Und nein, ich bin kein Nazi nur weil ich Diktatoren als das bezeichne was sie sind, egal ob der Diktator Castro oder Pinochet heisst.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Bukowski » Di 11. Dez 2012, 18:43 hat geschrieben:
Wie um Himmels willen kommst Du denn auf diese, sorry, sehr, sehr dummen Vergleiche?
Besonders beim zweiten kann man sich nur an den Kopf fassen.

Haben Sie den Beitrag gelesen auf den ich antwortete? :rolleyes:
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 12:56 hat geschrieben:

Wenn Sie was sachliches schreiben, erhalten Sie auch eine sachliche Antwort. Aber nun beginnen Sie wieder mit ihrem themenfremden Spam.
Tja, wenn ich mir die letzten Beiträge von dir auf meine durchlese, dann weis ich ja, wer mit themenfremden Spam umsich schmeissen muss - DU.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Mi 12. Dez 2012, 09:04 hat geschrieben:

Haben Sie den Beitrag gelesen auf den ich antwortete? :rolleyes:
Ich habe auch Amin nicht mit Hitler verglichen. ;)
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 12:59 hat geschrieben:
Pinochet ist eher mit Castro vergleichbar, Ide Amin war eher wie Hitler.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-0 ... -sein.html
Hm, mich verwundert dein Link - die Weltwoche ist jetzt nicht gerade ein Blatt der Mitte. Und wenn ich den Artikel durchlese, gehts da nicht um einen Vergleich, sondern darum, die Verbrechen Pinochets mit den Verbrechen Castros zu relativieren.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Mi 12. Dez 2012, 12:52 hat geschrieben:
Ich habe auch Amin nicht mit Hitler verglichen. ;)
Nein, das haben Sie nicht. Sie haben Pinochet mit Ide Amin verglichen und ich berichtigte die Vergleichsbasis. Aber Vergleiche sind immer schwierig, denn man muß auch klarstellen, was man genau vergleicht. In Puncto Menschenverachtung, Größenwahn und Massenmord aus Sippenhaft war Ide Amin mit Hitler vergleichbar. In den Dimensionen des Massenmordes kann man ihn nicht vergleichen, denn dazu fehlten ihm die Mittel.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Mi 12. Dez 2012, 12:54 hat geschrieben:
Hm, mich verwundert dein Link - die Weltwoche ist jetzt nicht gerade ein Blatt der Mitte. Und wenn ich den Artikel durchlese, gehts da nicht um einen Vergleich, sondern darum, die Verbrechen Pinochets mit den Verbrechen Castros zu relativieren.
Dann haben Sie den Artikel nicht verstanden. Es werden darin keine Verbrechen relativiert, es wird nur aufgezeigt, dass Castros Verbrechen wenig Beachtung finden, obwohl sie vergleichbar sind mit denen von Pinochet.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Mi 12. Dez 2012, 12:07 hat geschrieben:
Dann haben Sie den Artikel nicht verstanden. Es werden darin keine Verbrechen relativiert, es wird nur aufgezeigt, dass Castros Verbrechen wenig Beachtung finden, obwohl sie vergleichbar sind mit denen von Pinochet.
Ich habe den Artikel sehr wohl verstanden. Aber es geht nicht darum, ob die Verbrechen Castros weniger Beachtung finden, sondern das die von Pinochet relativiert werden. Sag ja, Weltwoche ist in der Hinsicht mit Vorsicht zu geniessen.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Mi 12. Dez 2012, 13:34 hat geschrieben:
Ich habe den Artikel sehr wohl verstanden. Aber es geht nicht darum, ob die Verbrechen Castros weniger Beachtung finden, sondern das die von Pinochet relativiert werden. Sag ja, Weltwoche ist in der Hinsicht mit Vorsicht zu geniessen.

Nein, Sie haben den Artikel nicht verstanden, denn es werden keine Verbrehcen relativiert. Die Relativierung von Verbrechen wird mit der Absicht der Verharmlosung vorgenommen, der Autor möchte aber die Verbrechen Pinochets nicht verharmlosen oder relativieren. Im Gegenteil, er bedauert, dass Pinochet straflos davonkam.
Lesen Sie folgende Sätze langsam durch:
Er tat es in seinem Bett, auf ruhige Weise, er hat seine Verbrechen und das Geheimnis seiner Verbrechen mit ins Grab genommen. Das ist bitter für alle Davongekommenen. Auch die Söhne und Töchter der Opfer sind in Trauer, denn sie wissen, dass der Mann, der ihr Leben zerstört hat, sich für seine Schandtaten nicht mehr wird verantworten müssen.

Einmal mehr zeichnet sich auch eine Niederlage der internationalen Justiz ab.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-0 ... -sein.html
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von DarkLightbringer »

Der Artikel von Bernard-Henri Lévy ist sicher kritisch und insofern ein bißchen - wenn man so will - provokant, in dem er das Engagement gegen Pinochet mit der Engagementlosigkeit gegenüber Castro in Bezug setzt.
Das ist aber als Meinung durchaus zulässig, denke ich.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von expertworld »

Venezuela bleibt wie immer antiamerikanisch wie lange nocht niemand weiss bescheid , aber die laden russen ein um zusammen bisschen zu schiessen,fliegen und irgendwas in die luft jagen.
grosste bomber der welt tu-160 zusammen mit inzählige andere flugzeuge und schiffe sind in venezuela eingetroffen


http://www.military.com/video/logistics ... 887740001/

http://derstandard.at/1216918445769
Zuletzt geändert von expertworld am Donnerstag 13. Dezember 2012, 18:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von HerrSchmidt »

Gutmensch » Mi 12. Dez 2012, 12:07 hat geschrieben:
Dann haben Sie den Artikel nicht verstanden. Es werden darin keine Verbrechen relativiert, es wird nur aufgezeigt, dass Castros Verbrechen wenig Beachtung finden, obwohl sie vergleichbar sind mit denen von Pinochet.
Re­la­ti­vie­ren -> zu etwas anderem in Beziehung setzen und dadurch in seinem Wert o. Ä. einschränken
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Wölfelspitz »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 13:18 hat geschrieben:

Kein Wunder, wenn er die Opposition ausschaltet und die Medien kontrolliert.

Würde Amerika ja niemals tun- Diese Demokratie: Das US-Repräsentantenhaus hat die Lieferung neuer Raketen für das israelische Regime genehmigt und iranische Medienproduktionen verboten.
Diese Beschlüsse verabschiedete das US-Repräsentantenhaus laut Medienberichten am Dienstag. Der Antrag kam von dem Republikaner Jeff Duncan. Der Gesetzentwurf zum Verbot iranischer Medienproduktionen trägt den Titel „Widerstand gegen Iran auf der westlichen Erdhalbkugel“. Für dieses Projekt werden dem US-Außenministerium 1 Million Dollar zur Verfügung gestellt und damit soll der Einfluss Irans in Lateinamerika kontrolliert werden.
Duncan sagte diesbezüglich: „Die Anwesenheit Irans an den Südgrenzen der USA ist eine ernsthafte Bedrohung für die amerikanische Sicherheit.“

http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/214866
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Zapatista »

Eine Sache ist mir jedoch aufgefallen: Was ist eigentlich mit dem Strangersteller?
Der hat dieses Thema aufgetischt, hat aber nicht einen Einzigen Kommentar abgegeben?
Gestorben ist dieser Gotische Vogel nicht, denn er treibt sich im Forum rum und hat gestern noch Kommentare in der Weinstube“ abgegeben ;)

Also Roderich: Solltest du das lesen (und du liest es bestimmt ;) ), kümmere dich mal ein bisschen um deine Eigene Themen, oder hat es dir die Sprache verschlagen?
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von DarkLightbringer »

Der Gesundheitszustand Chavez´ sei "heikel", heißt es, und das Volk möge beten.

Der mögliche Nachfolger ist zwar bestimmt, dennoch könnte es zu Neuwahlen kommen. Das ist dann eine gewisse Chance für die Opposition, die Karten neu zu mischen.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2012 ... -krankheit

Faire Wahlen sollten schon sein, dazu gehört auch Presse-Freiheit und die gefahrlose Selbstdarstellung von Regierungsgegnern. Alles andere heißt, das Volk nicht zu respektieren.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von sylvester »

DarkLightbringer » Mo 31. Dez 2012, 12:39 hat geschrieben:Der Gesundheitszustand Chavez´ sei "heikel", heißt es, und das Volk möge beten.

Der mögliche Nachfolger ist zwar bestimmt, dennoch könnte es zu Neuwahlen kommen. Das ist dann eine gewisse Chance für die Opposition, die Karten neu zu mischen.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2012 ... -krankheit

Faire Wahlen sollten schon sein, dazu gehört auch Presse-Freiheit und die gefahrlose Selbstdarstellung von Regierungsgegnern. Alles andere heißt, das Volk nicht zu respektieren.


Es KÖNNTE nicht zu Neuwahlen kommen,sondern es KOMMT zu Neuwahlen falls Chavez die Amtsgeschäfte nicht fortführen kann und es ist auch kein Nachfolger bestimmt,was soll den der Schwachsinn eigentlich den du permanent verbreitest??
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von garfield335 »

Kann der Präsident seine nächste Amtszeit überhaupt beginnen?
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Frank_Stein »

wintermute » Mo 10. Dez 2012, 04:13 hat geschrieben:
Chavez' Kronprinz, Nicolas Maduro, ist ehemaliger Busfahrer. Seine einzige weiterführende Bildung bekam er in Kuba unter Fidel Castro, eine Schulung in kommunistischer Agitation und Untergrundarbeit. Beste Voraussetzungen, um das ölreichste Land der Welt vollends in den Ruin zu wirtschaften.
Die DDR hat gezeigt, dass sogar ein Dachdecker mit Höhenangst ein Land erfolgreich führen kann, bis der Insolvenzverwalter kommt.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von wintermute »

Der Bolivar wurde erneut abgewertet, dieses Mal um 32%. Damit bleibt die venezuelanische Inflation eine der höchsten der Welt. Auf den Besitz von Fremdwährungen wie Dollar oder Euro stehen in Venezuela Gefängnisstrafen.
http://www.bbc.co.uk/news/world-latin-america-21391984

Chavez wurde übrigens schon seit Monaten nicht mehr gesehen. Man ist sich unsicher, ob er überhaupt noch lebt, die Gerüchteküche brodelt. Faktisch regieren Maduro und Cabello den Laden. Da der gesamte Staatsapparat fest in der Hand der Parteioligarchen ist, wird die formelle Wahl von Kronprinz Maduro zum Nachfolger von Chavez kein Problem darstellen.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Frank_Stein »

yogi61 » Mo 10. Dez 2012, 11:30 hat geschrieben:
Immer schön zu sehen, dass bestimmte Leute freie Wahlen in anderen Ländern nicht anerkennen wollen, wenn ihnen das Ergebnis nicht passt.

Nicht immer entscheidet die Mehrheit weise - und man müsste eigentlich dagegen,
dass das Volk für seine falsche Wahl die Konsequenzen zu spüren bekommen sollte.

Man kann Höchstpreise für bestimmte Produkte per Gesetz durchsetzen - aber
man darf dann nicht erwarten, dass diese Produkte dann noch im eigenen Land
verkauft werden.
Ohne Öl wäre das Land längst pleite - denn selbst versorgen können sie sich nicht
und selbst die Ölquellen geben nicht so viel her, wie sie könnten, wenn denn jemand
die Ölförderung in die Hand nehmen würde, der etwas davon versteht.
Aber keiner will in einem Land investieren, in dem nicht für die Sicherheit der
Investition gegen staatliche Raubzüge garantiert werden kann.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Frank_Stein »

yogi61 » Mo 10. Dez 2012, 14:04 hat geschrieben:Ist doch realtiv einfach, der Strangersteller freut sich über die Krebserkrankung von Chavez und verknüpft damit irgendwelche Hoffungen seinerseits, so etwas kann man doch relativ leicht beurteilen.

Es gibt Schicksalsschläge, die Unschuldige treffen - und es gibt Momente, da trifft es genau den Richtigen.

Nein - ich habe mit diesem Mann kein Mitleid - und dass er von einigen wie ein Heiliger verehrt wird, spricht nicht für diese Menschen.

Aber gut - soll das sozialistische Experiment als zigster Versuch doch fortgeführt werden - als abschreckendes Beispiel - nur hoffe ich, dass diesem Land bald die Ölvorräte ausgehen mögen, so
dass sie auf die Erträge ihrer eigenen Hände Arbeit angewiesen sein mögen - spätestens dann wird der selbsternannte Heilsbringer entzaubert werden.
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