Wo habe ich das behauptet? Ich halte Massentierhaltung und Tiertransporte über mehr als vielleicht ein oder zwei Stunden Transportzeit für inakzeptabel. Da muss politisch eben dran gearbeitet werden. Ändert aber nix an der Tatsache, dass es legitim ist, Tiere (möglichst schmerzfrei) zu töten um sie danach zu essen.Gandhi » Sa 29. Dez 2012, 17:30 hat geschrieben:
Massentierhaltung bei der die Tiere definitiv leiden ist also ein "vernünftiger Grund".
Der Verdacht ist wohl kaum von der Hand zu weisen. Oder haben Sie dazu verifizierbare Stellungnahmen von Tieren vorliegen, welche Ihre Annahmen bestätigen?Gandhi » Sa 29. Dez 2012, 17:30 hat geschrieben: Und bei Sex mit nem Tier, was den meisten Tieren völlig schnuppe sein dürfte, leidet das Tier also?
Haben Sie schon einmal von den Orang-Uthan-Puffs in Indonesien gehört?
http://www.morgenpost.de/kultur/article ... leben.html
Keine Ahnung, ob die TV-Reportage auf youtube verlinkt ist. Ich will sie nicht suchen, weil ich mir das im ZDF schon nur ein paar Minuten angucken konnte...
Da irren Sie sich.Gandhi » Sa 29. Dez 2012, 17:30 hat geschrieben: Für so eine Argumentation gibt es eigentlich nur einen Grund:
Die Tiere sind einem scheissegal, aber man hat ein Problem damit wenn das Sexleben anderer nicht der Norm entspricht.
Ganz einfach. Was Erwachsene und mündige Menschen freiwillig und selbstbestimmt miteinander tun, ist erlaubt. (Nun gibt es da gewisse Unschärfen, weil auch freiwilliger Sex zwischen pubertierenden nicht anstößig ist) aber diese Grauzone wird ja juristisch gewürdigt.Gandhi » Sa 29. Dez 2012, 17:30 hat geschrieben:
Wer entscheidet denn welche sexuellen Praktiken erlaubt sind?
Ist Analsex noch OK oder schon pervers und muss sanktioniert werden?
Was ist mit einem Blowjob?
Oder Swinger Clubs?
Ist Sex am Ende nur bei verheirateten Paaren (Mann und Frau natürlich) und dann nur in der Missionarsstellung erlaubt?
Die Zauberworte lauten: Freiwillig, selbstbestimmt, mündig. Und zwar bezüglich aller Teilnehmer der sexuellen Handlungen.