Sex mit Tieren

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hamels
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Sex mit Tieren

Beitrag von hamels »

Vor zwei Jahren hat sich in Berlin ein Verein gegründet, der unter anderem Werbung für Sex mit Tieren macht. Mit dem Versuch, diesen Verein in das Vereinsregister eintragen zu lassen, ist er nun endgültig gescheitert.
Das Berliner Kammergericht hat als letzte Instanz die Ablehnung dieser Eintragung bestätigt. Wie im Urteil festgestellt wurde, sei der Vereinszweck sittenwidrig ud verstoße gegen die allgemein anerkannte Sittenordnung. Diese sei in der Rechte- und sozialmoral fest verankert.
Wenn man meint, es gehe nicht verrückter, wird man fast täglich eines Besseren belehrt.
Was sind das nur für Menschen, die diese Perversion auch noch als Vereinszweck öffentlich machen wollen.
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Kopernikus
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Kopernikus »

Debattenbeitrag:
Der Drang des Menschenmännchens, sein Genital immerzu in irgendwelche Öffnungen hineinzu­stecken, treibt mitunter bizarre Blüten. Davon können nicht nur Vertreter von großen Staubsaugerherstellern ein Lied singen, sondern auch mancher Landwirt. Die menschliche Sexualität ist ganz allgemein reich an Seltsamkeiten. Was dem einen als pervers gilt, ist dem anderen höchste Lust, und wenn die meisten sich schon bei dem Gedanken an etwas schütteln, seufzt mancher gerade erst vor Erregung auf. Rasch neigt die Mehrheitsgesellschaft dazu, von der Norm abweichendes Verlangen zu pathologisieren oder zu kriminalisieren. So selbstverständlich es heute vielen Menschen scheint, dass ein Regierender Bürgermeister und ein Außenminister im Bett gleichgeschlechtliche Gesellschaft bevorzugen, wobei vermutlich auch den katholischsten Land-Bayern klar sein dürfte, dass die beiden mit ihren Männern dort auch anderes machen, als über die Farbe des Kopfkissens zu diskutieren, so selbstverständlich müssten dieselben Männer wegen derselben Aktivitäten in anderen Ländern an der nächsten Straßenlaterne baumeln. Werte sind relativ.

Was aber ist mit Menschen, die auf Tiere stehen? Zoophilie gilt aus medizinischer Sicht als krankhafte Störung der Sexualpräferenz, manche Forscher halten sie dagegen für eine zum natürlichen Spektrum der menschlichen Sexualität gehörende Orientierung analog zu Hetero- und Homosexualität. Wie dem auch sei, die meisten Menschen quieken bei dem Thema entsetzt auf wie die Sau im Schlachthaus. Aus sittlichem beziehungsweise religiösem Abscheu vor dem Treiben an sich, aber auch aus Empörung über die damit verbundene Tierquälerei. Wir brauchen nicht viel Phantasie, um uns vorzustellen, was die ältere Dame, die gerade im Aldi 700 Gramm Nackenkoteletts für 2,99 Euro gekauft hat, auf die Frage antwortet, was sie davon hält, dass manche Menschen ihr Frischfleisch lebend bevorzugen.

Die Sodomie ist so alt wie die Menschheit, reichlich historische Quellen zeugen davon. Nun besteht eine an sich unverhandelbare aufgeklärte Haltung darin, dass jeder im Bett tun können soll, was er möchte. Aber auch im Stall? Ob man den Gedanken abstoßend findet, sollte bei der Beurteilung keine Rolle spielen. Andere Leute ziehen sich Arztkittel an, wenn sie es miteinander treiben. Der von einem im Keller aufgestellten Gynäkologenstuhl ausgehende Lustgewinn ist vielen Menschen ebenso fremd wie das Wollust-Poten­tial eines Schafes, und sei es noch so flauschig. Solange kein anderer in seinen Rechten verletzt wird, sollte das eigentlich niemanden interessieren. Die libertäre Einstellung endet jedoch eben genau da. Dass in den siebziger und achtziger Jahren teilweise offen Pädophilie propagiert wurde, begleitet von der Versicherung, alle Handlungen erfolgten ja in gegenseitigem Einverständnis, ist nach heutigem unumstrittenem Konsens völlig inakzeptabel.

Und bei Tieren? Es herrscht gesellschaftliche Einigkeit darüber, dass einem Tier nicht ohne vernünftigen Grund Leid zugefügt werden darf. So ist es im Tierschutzgesetz festgeschrieben. Wobei die Definition eines vernünftigen Grundes wieder sehr relativ ist. Die menschliche Lust am Tier auf dem Teller geht bedenkenlos durch, bei der Lust am Tier im Bett herrscht Entsetzen. Dabei wäre es vermutlich leichter, die omnivore Mehrheitsgesellschaft verlagerte ihre Gourmet-Gelüste auf Blumenkohl – eine Möglichkeit, die dem Zoophilen wohl kaum offen steht.
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Jekyll
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Jekyll »

hamels » Fr 28. Dez 2012, 17:42 hat geschrieben:Vor zwei Jahren hat sich in Berlin ein Verein gegründet, der unter anderem Werbung für Sex mit Tieren macht. Mit dem Versuch, diesen Verein in das Vereinsregister eintragen zu lassen, ist er nun endgültig gescheitert.
Das Berliner Kammergericht hat als letzte Instanz die Ablehnung dieser Eintragung bestätigt. Wie im Urteil festgestellt wurde, sei der Vereinszweck sittenwidrig ud verstoße gegen die allgemein anerkannte Sittenordnung. Diese sei in der Rechte- und sozialmoral fest verankert.
Wenn man meint, es gehe nicht verrückter, wird man fast täglich eines Besseren belehrt.
Was sind das nur für Menschen, die diese Perversion auch noch als Vereinszweck öffentlich machen wollen.
Früher hätte es sowas nicht gegeben. Da herrschte noch Zucht und Ordnung...

Konsequente Freiheit und Perversion scheinen nahtlos ineinander überzugehen.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Rote_Galaxie »

Jekyll » Fr 28. Dez 2012, 17:56 hat geschrieben:Früher hätte es sowas nicht gegeben. Da herrschte noch Zucht und Ordnung...

Konsequente Freiheit und Perversion scheinen nahtlos ineinander überzugehen.
Zucht UND Ordnung ist ein Widerspruch [...].
Zuletzt geändert von Kopernikus am Freitag 28. Dezember 2012, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beleidigung [MOD]
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Bukowski »

Rote_Galaxie » Fr 28. Dez 2012, 18:10 hat geschrieben:
Zucht UND Ordnung ist ein Widerspruch [...].
Inwiefern? :D
Zuletzt geändert von Kopernikus am Freitag 28. Dezember 2012, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Rote_Galaxie
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Rote_Galaxie »

Bukowski » Fr 28. Dez 2012, 18:16 hat geschrieben:
Inwiefern? :D
Zucht bedeutet Zwang. Zwang führt zu Schmerzen.

Ordnung führt zu Zufriedenheit.

Zufriedenheit ungleich Schmerz
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Perdedor
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Perdedor »

hamels hat geschrieben: Wie im Urteil festgestellt wurde, sei der Vereinszweck sittenwidrig ud verstoße gegen die allgemein anerkannte Sittenordnung.
Ganz offensichtlich ist sie nicht allgemein anerkannt, sonst hätte wohl niemand einen Verein gründen wollen.
Ich denke: Solange das Musikantenstadl nicht verboten ist, kann man auch Sex mit Tieren nicht verbieten.
Auf diese Weise begründete Verbote sind in erster Linie Ausdrucks des perversen Verlangens einiger mutmaßlich religiös beschränkter Stalker sich in die Privatsphäre anderer Menschen einzumischen.
Zuletzt geändert von Perdedor am Freitag 28. Dezember 2012, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Bukowski »

Rote_Galaxie » Fr 28. Dez 2012, 18:21 hat geschrieben:
Zucht bedeutet Zwang. Zwang führt zu Schmerzen.

Ordnung führt zu Zufriedenheit.

Zufriedenheit ungleich Schmerz
Soso. - gefällt Dir das hier zum Beispiel?
http://de.wikipedia.org/wiki/Singapur#Strafrecht
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Jekyll »

Perdedor » Fr 28. Dez 2012, 18:25 hat geschrieben:
Ganz offensichtlich ist sie nicht allgemein anerkannt, sonst hätte wohl niemand einen Verein gründen wollen.
Ich denke: Solange das Musikantenstadl nicht verboten ist, kann man auch Sex mit Tieren nicht verbieten.
Auf diese Weise begründete Verbote sind in erster Linie Ausdrucks des perversen Verlangens einiger mutmaßlich religiös beschränkter Stalker sich in die Privatsphäre anderer Menschen einzumischen.
Da ist was dran. :|
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Rote_Galaxie
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Rote_Galaxie »

Bukowski » Fr 28. Dez 2012, 18:27 hat geschrieben:
Soso. - gefällt Dir das hier zum Beispiel?
http://de.wikipedia.org/wiki/Singapur#Strafrecht
Schließt du von dir auf andere?
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Helmuth_123 »

Jekyll » Fr 28. Dez 2012, 17:56 hat geschrieben:Früher hätte es sowas nicht gegeben. Da herrschte noch Zucht und Ordnung...

Konsequente Freiheit und Perversion scheinen nahtlos ineinander überzugehen.
Früher hats sowas auch gegeben, bloß es ist nicht öffentlich gewurden.
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hamels
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von hamels »

Perdedor » Fr 28. Dez 2012, 18:25 hat geschrieben:
Ganz offensichtlich ist sie nicht allgemein anerkannt, sonst hätte wohl niemand einen Verein gründen wollen.
Ich denke: Solange das Musikantenstadl nicht verboten ist, kann man auch Sex mit Tieren nicht verbieten.
Auf diese Weise begründete Verbote sind in erster Linie Ausdrucks des perversen Verlangens einiger mutmaßlich religiös beschränkter Stalker sich in die Privatsphäre anderer Menschen einzumischen.
Wenn ein Mensch so tief sinkt, ist er nicht mehr frei, sondern nur mehr ein Opfer seiner Triebe.
Warum also nicht Kannibalismus ? Es gab bereits einen solchen Fall.
Gesetze sind nicht nur dazu da, um etwas unter Strafe zu stellen, Sie sollen auch bestimmte moralische Schranken aufzeigen, die man in einer zivilisierten Welt nicht unterschreiten sollte.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Bukowski »

Rote_Galaxie » Fr 28. Dez 2012, 18:28 hat geschrieben:
Schließt du von dir auf andere?
Oh - Du sagtest doch, Ordnung führt zur Zufriedenheit! - Ab nach Singapur!

Ordnung ist sehr nützlich: Das Schwarze und das Weiße - das eine für die eine Hirnzelle, das andere für andere Hirnzelle. - Dazwischen eine Betonwand, auf das kein Grauton entstehen möge. :D
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Kopernikus »

hamels » Fr 28. Dez 2012, 18:39 hat geschrieben: Wenn ein Mensch so tief sinkt, ist er nicht mehr frei, sondern nur mehr ein Opfer seiner Triebe.
Das wiederum ist deine persönliche Überzeugung aber kein Fakt. In jedem Fall auch noch kein Grund, staatlicherseits tätig zu werden. Nymphomanie ist bekanntlich auch nicht verboten.
Warum also nicht Kannibalismus ? Es gab bereits einen solchen Fall.

Bist du Speziezist? Ansonsten sollte dir der Unterschied nämlich ziemlich klar sein.
Gesetze sind nicht nur dazu da, um etwas unter Strafe zu stellen, Sie sollen auch bestimmte moralische Schranken aufzeigen, die man in einer zivilisierten Welt nicht unterschreiten sollte.
Gesetze ebenso wie diese "bestimmten moralischen Schranken" sind nichts statisches sondern ständigen Veränderungen unterworfen. Siehe die ehem. juristische Verfolgung von Homosexualität in Deutschland.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Kopernikus »

Es kann mMn. eigentlich nur ein sinnvolles Argument gegen Zoophilie geben und das ist der Tierschutz.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Cerberus »

hamels » Fr 28. Dez 2012, 17:42 hat geschrieben:Vor zwei Jahren hat sich in Berlin ein Verein gegründet, der unter anderem Werbung für Sex mit Tieren macht. Mit dem Versuch, diesen Verein in das Vereinsregister eintragen zu lassen, ist er nun endgültig gescheitert.
Das Berliner Kammergericht hat als letzte Instanz die Ablehnung dieser Eintragung bestätigt. Wie im Urteil festgestellt wurde, sei der Vereinszweck sittenwidrig ud verstoße gegen die allgemein anerkannte Sittenordnung. Diese sei in der Rechte- und sozialmoral fest verankert.
Wenn man meint, es gehe nicht verrückter, wird man fast täglich eines Besseren belehrt.
Was sind das nur für Menschen, die diese Perversion auch noch als Vereinszweck öffentlich machen wollen.
Ich frage mich eher, was das für Menschen sind, die sich um so eine Scheiße scheren? Abgesehen davon, dass es schon sehr nach einer Inszenierung riecht, was diesen "Verein" da anbelangt.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Perdedor
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Perdedor »

hamels hat geschrieben: Wenn ein Mensch so tief sinkt, ist er nicht mehr frei, sondern nur mehr ein Opfer seiner Triebe.
Das gilt auch für Volksmusikliebhaber. Und weiter?
hamels hat geschrieben: Warum also nicht Kannibalismus ?
Von mir aus (es ist de fakto auch nicht verboten).
Lediglich der Mord zur Deckung des Menschenfleischbedarfs ist verboten, da dies jemandem Schaden zufügt.
hamels hat geschrieben: Gesetze sind nicht nur dazu da, um etwas unter Strafe zu stellen, Sie sollen auch bestimmte moralische Schranken aufzeigen, die man in einer zivilisierten Welt nicht unterschreiten sollte.
Nein. Sie sollen uns im erster Linie vor Schaden schützen.
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Cerberus
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Cerberus »

Kopernikus » Fr 28. Dez 2012, 18:46 hat geschrieben:Es kann mMn. eigentlich nur ein sinnvolles Argument gegen Zoophilie geben und das ist der Tierschutz.
Aha. Und danach darf man dann wohl Kühe und Schweine mästen und morden, um sie zu fressen, nicht aber durchvögeln :D ? Na, da werden sich die Viecher aber freuen.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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hamels
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von hamels »

Kopernikus » Fr 28. Dez 2012, 18:45 hat geschrieben: Das wiederum ist deine persönliche Überzeugung aber kein Fakt. In jedem Fall auch noch kein Grund, staatlicherseits tätig zu werden. Nymphomanie ist bekanntlich auch nicht verboten.


Bist du Speziezist? Ansonsten sollte dir der Unterschied nämlich ziemlich klar sein.


Gesetze ebenso wie diese "bestimmten moralischen Schranken" sind nichts statisches sondern ständigen Veränderungen unterworfen. Siehe die ehem. juristische Verfolgung von Homosexualität in Deutschland.
Trotz aller Veränderungen - soweit sind wir noch nicht und ich hoffe, wir werden nie soweit kommen. Am Ende haben wie noch eine eingetragene Lebenspartnerschaft mit einem Tier.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von frems »

Kopernikus » Fr 28. Dez 2012, 18:46 hat geschrieben:Es kann mMn. eigentlich nur ein sinnvolles Argument gegen Zoophilie geben und das ist der Tierschutz.
Naja, war die Zoophilie nicht schon vorweg durch den Tierschutz "eingeschränkt"? :?:

-> http://www.taz.de/!106197/
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Jekyll
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Jekyll »

Kopernikus » Fr 28. Dez 2012, 18:46 hat geschrieben:Es kann mMn. eigentlich nur ein sinnvolles Argument gegen Zoophilie geben und das ist der Tierschutz.
Konsequent gedacht müsste man dann aber auch das Verspeisen von Tieren verbieten oder einschränken.
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Kopernikus
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Kopernikus »

Cerberus » Fr 28. Dez 2012, 18:49 hat geschrieben: Aha. Und danach darf man dann wohl Kühe und Schweine mästen und morden, um sie zu fressen, nicht aber durchvögeln :D ? Na, da werden sich die Viecher aber freuen.
Ich bin Vegetarier. Mir brauchst du die Frage nicht stellen. Eher diejenigen, die gern Fleisch essen.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von jorikke »

Kopernikus » Fr 28. Dez 2012, 18:45 hat geschrieben: Das wiederum ist deine persönliche Überzeugung aber kein Fakt. In jedem Fall auch noch kein Grund, staatlicherseits tätig zu werden. Nymphomanie ist bekanntlich auch nicht verboten.


Bist du Speziezist? Ansonsten sollte dir der Unterschied nämlich ziemlich klar sein.


Gesetze ebenso wie diese "bestimmten moralischen Schranken" sind nichts statisches sondern ständigen Veränderungen unterworfen. Siehe die ehem. juristische Verfolgung von Homosexualität in Deutschland.

Moral ist, wenn´s Spaß macht.
Da der sexuelle Trieb aber bei allen Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist, wird man sich wohl kaum auf einen, in Gesetzestext gegossenen, Konsens einigen können.
Es wird wohl immer ein Thema bleiben, bei dem ein Höchstmaß an Toleranz gefragt ist.
Bukowski

Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Bukowski »

Kopernikus » Fr 28. Dez 2012, 18:46 hat geschrieben:Es kann mMn. eigentlich nur ein sinnvolles Argument gegen Zoophilie geben und das ist der Tierschutz.
... welcher bei diesem Thema (huch! das letzte TABU! :eek: )
in antromorphistischen Interpretationen miß-äh-gebraucht wird.

[youtube][/youtube]

:cool:
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Cerberus »

hamels » Fr 28. Dez 2012, 18:49 hat geschrieben: Trotz aller Veränderungen - soweit sind wir noch nicht und ich hoffe, wir werden nie soweit kommen. Am Ende haben wie noch eine eingetragene Lebenspartnerschaft mit einem Tier.
Fänd' ich Spitzenklasse! :D Was für eine coole Sache wäre das denn? :D :D Man, ich seh gerade einen Typen mit seiner Sau (und die im weißen Kleidchen) aus dem Standesamt marschieren.... köstlich.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Rote_Galaxie »

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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Cerberus »

Bukowski » Fr 28. Dez 2012, 18:54 hat geschrieben:
... welcher bei diesem Thema (huch! das letzte TABU! :eek: )
in antromorphistischen Interpretationen miß-äh-gebraucht wird.

:cool:
Also, hier sieht es nicht gerade danach aus, als würde der Hund sonderlich gequält werden - scheint ihm irgendwie spaß zu machen, da, oder? :D
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Kopernikus »

frems » Fr 28. Dez 2012, 18:51 hat geschrieben: Naja, war die Zoophilie nicht schon vorweg durch den Tierschutz "eingeschränkt"? :?:

-> http://www.taz.de/!106197/
Jepp.
Sodomie stand in Deutschland bis 1969 im berüchtigten »Schwulenparagraphen« 179 unter Strafe. Damals war die Welt irgendwie noch halbwegs sortiert: Ob Männer mit anderen Männern oder Ziegen herummachten, machte für Gesellschaft und Gesetzgeber keinen Unterschied. Pervers eben. Erst nach der Strafrechtsreform von 1969 durften Schwule mit anderen Männern machen, was Schwule eben gerne mit anderen Männern machen, und wer fortan lieber seinen Schäferhund in die Pflicht nahm, war frei, so zu handeln, solange dem Tier dabei kein nachweisbares Leid entstand, was eben mit dem Tierschutzgesetz kollidieren würde. So ist die Rechtslage bis heute.
http://jungle-world.com/artikel/2012/46/46583.html

Nur ist das mit dem "nachweisbaren Leid" eben so eine Sache.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Katenberg »

There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Bukowski

Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Bukowski »

Cerberus » Fr 28. Dez 2012, 18:56 hat geschrieben: Also, hier sieht es nicht gerade danach aus, als würde der Hund sonderlich gequält werden - scheint ihm irgendwie spaß zu machen, da, oder? :D
Kommt ein Mann mit einem Schaf auf dem Arm ins Schlafzimmer seiner Frau und sagt:
"Das ist die Ziege, mit der ich Dich 2 Jahre lang betrogen habe."
"Wieso" sagt die Frau, "das ist doch ein Schaf!"
Sagt der Mann: "Mit Dir hab ich ja auch gar nicht geredet."


:p
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Cerberus »

Bukowski » Fr 28. Dez 2012, 19:12 hat geschrieben:
Kommt ein Mann mit einem Schaf auf dem Arm ins Schlafzimmer seiner Frau und sagt:
"Das ist die Ziege, mit der ich Dich 2 Jahre lang betrogen habe."
"Wieso" sagt die Frau, "das ist doch ein Schaf!"
Sagt der Mann: "Mit Dir hab ich ja auch gar nicht geredet." :p
:D Gefällt mir, wenn Sie, statt mit Dreck, mit Blumen werfen.
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Athos
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Athos »

Perdedor » Fr 28. Dez 2012, 19:25 hat geschrieben: Ich denke: Solange das Musikantenstadl nicht verboten ist, kann man auch Sex mit Tieren nicht verbieten.
Eine abartige Perversion rechtfertigt noch lange keine Andere.

:|
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Jekyll »

Athos » Fr 28. Dez 2012, 19:31 hat geschrieben:
Eine abartige Perversion rechtfertigt noch lange keine Andere.

:|
Ich glaube, Perdos Hinweis sollte ein Aufruf zu mehr Konsequenz in dieser Frage sein. Außerdem übt der Musikantenstadl Einfluss auf andere Menschen aus. Vielleicht sogar auch auf jüngere Menschen, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben. So ganz ausschließen kann man diese Möglichkeit ja nicht. :|
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Bukowski

Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Bukowski »

Cerberus » Fr 28. Dez 2012, 19:20 hat geschrieben: :D Gefällt mir, wenn Sie, statt mit Dreck, mit Blumen werfen.
Ich bin zärtlich und emphatisch. - Diese Eigenschaften befähigen mich zum Beispiel, Ihre krude, narzisstisch gestörte Person, die nichtsdestotrotz ganz reizend ist! - kritisch spiegelhaft zu umschweben. ;)
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Cerberus
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Cerberus »

Bukowski » Fr 28. Dez 2012, 21:21 hat geschrieben:
Ich bin zärtlich und emphatisch. - Diese Eigenschaften befähigen mich zum Beispiel, Ihre krude, narzisstisch gestörte Person, die nichtsdestotrotz ganz reizend ist! - kritisch spiegelhaft zu umschweben. ;)
Ah, da is er wieder, der Dreck, denn wissen Sie, ich bin weder krude, noch narzistisch, noch gestört. Vielleicht verwechseln Sie da was mit einem "Touch" Arroganz - die mir zuweilen unterstellt wird. Narzissmus... ja... Sie werden niemals einen Menschen finden, der je mit mir persönlichen Kontakt hatte, der behaupten würde ich sei selbstverliebt, oder würde mich selbst bewundern. Was Ihnen - in Ihrer penetranten Beleidigerei und Aburteilerei hier abgeht, ist, dass Sie nichts wirkliches von den Menschen hier wissen und es auch nicht wissen können.

Ich bin in allem was ich tue, sehr, sehr ehrgeizig - daraus könnte man allenfalls ablesen wollen (wenn man nicht mehr alle Tassen im Schrank hat), dass ein solcher Ehrgeiz, in allem, auf Minderwertigkeitskomplexe gründet. Nun, wollte man also mal meinem Hang nachgehen, warum ich schwerlich Pfusch und Larifari und Gehabe und Getue ertrage - weder bei mir, noch bei anderen - und mich dem dann teilw. sehr ehrlich und unfreundlich entgegenstelle, dann kann dieses Verhalten nicht aus einer Selbstverliebtheit herrühren. In meinen Texten finden Sie gerne so viel Überheblichkeit und Arroganz wie es Ihnen beliebt, Selbstverliebtheit ist jedoch das (neben Naivität), was mich hier mit am meisten auf die Palme bringt (unter anderem lassen Sie nicht selten dieses hervorleuchten - Ihre Beiträge drehen sich nahe nie um ein Thema oder um einen fight für ein Thema - Sie zielen von Hause auf darauf ab, möglichst allen hier den Narzismus zu verpassen, den wohl irgend jemand ihnen vorgeworfen hat?). Nun könnte man wiederum sagen es sei z.B. ein Komplex von mir, besonders auf die Selbstverliebten anzuspringen, um sie runterzuholen, weil ich eben (so könnte man dann behaupten) in mir einen Mangel an Selbstliebe verspüre, was ich an anderen ausbaden wolle. Nochmal: dies basierte dann auf Komplexen, nicht aus einem Selbstverständnis sich größer als andere zu sehen. Ja, man kann so einiges zusammenschustern, wenn man denn nur will, nicht? Nicht aber - in meinem Falle - Selbstverliebtheit.

Sie und Empathie... ja, das ist schon ulkig, wenn man sieht, wie Sie hier was "verstehen". Hätten Sie die Empathie, von der Sie sich offensichtlich wünschten, diese zu besitzen, dann würden Sie sofort erkennen, was dahinter steckt, wenn sich z.B. jemand besonders "gediegen, erwachsen, integer" usw. zu verhalten sucht - also wenn hier z.B. Abklatsche des Geschwafels von Politikern oder sonstigen Schwachgrößen hingegeben werden, mit dem Wunsch, man möge sich diese Abklatscher als das vorstellen, was sie vorgeben zu sein, was nichts anderes bedeutet, als dass sie wünschen den Gegenüber für dumm zu verkaufen, mit ihrem erbärmlichen Schauspiel.

Aber davon bekommen Sie wohl nicht so viel mit, Sie Emphatin, Sie. Zur Empathie gehören Gefühle, wobei neben dem Mitgefühl (suchen Sie das mal - und verwechseln sie es nicht mit Empörung), auch Gefühle von z.B. Abscheu, Ekel udgl. gehören, die situationsbedingt dann auftreten. Empathische Menschen sind dünnhäutig, nicht dickfällig und dummdreist und selbstgefällig (also, nur dass Sie da nicht ins Trudeln kommen).

Angenommen ich würde behaupten und ich hätte recht damit, dass Sie es sind, der sehr sehr selbstverliebt (selbstgefällig) ist. Wen würden Sie dann (und warum) stalken und versuchen niederzumachen? Wer würde Ihnen dann wohl am meisten quer liegen, hm? Und würden Sie dann wohl irgendwelche "Waffen" scheuen, oder würden Sie gar wie im Wahn drauflos hetzen, mit allem was in Ihnen an Gift und Galle ist, um das zu "vernichten", was Ihrer (selbstverständlichen) Selbstverliebtheit einen Abbruch bescheren könnte? Immer und immer wieder, nicht?

Was uns z.B. deutlich unterscheidet, ist, dass ich Schwäche (und "schwach machen") verachte....

Nur ist es auch nicht für jeden leicht zu sehen, was denn eigentlich Schwäche, oder Stärke ist. Immer wenn ich wahre Stärke sehe, sei es in Texten, Worten, oder in Person eines Obdachlosen, der im Winter vor einem Pennymarkt sitzt und bettelt, dann erstickt mein "Hochmut" in einer Flut aus Demut.

Und - um es nicht ausgelassen zu haben - ja, ich benutze absichtlich einige Redewendungen und Sprachstile zur PROVOKATION. Und was Ihnen natürlich nicht in den Sinn fliegen kann, ist, dass ich dies tue, um "produktive Wallungen" einmal zu entfachen. Jabadada, wenn ich König wäre, würde ich bestrebt sein, mir alle anderen gleich zu machen und gleich zu stellen (was eben nicht geht, ich aber immer versuchen würde). Frage: Angenommen, man betrachtet etwas, das schwach ist (nur mal rein vom subjektivem Empfinden, schwächer als man selbst); was müsste man tun, um die Schwächen zu beheben? S' Köpfli streicheln, bei jedem Bullenmist, der stolz wie Oskar vorgetragen wird? Nun, das wäre das Richtige, wenn man die Schwäche sucht auszubauen, bzw. die Entwicklung zur Stärke aufzuhalten oder zu verhindern. Dresche machen stark, nicht Streicheln. Zuviel Dresche, aber, machen kaputt.

Nun denken Sie - meine liebe Emphatin - dies einmal in Bezug zu dem, wofür ich hier eintrete. Wenn man (Achtung: Arroganz) nicht versteht, dann könnte man meinen, dass ich hier doch dauernd für die Schwachen Wort ergreife.... Oberflächlich eben. Denn, wie es in der Natur so ist, mit Stark und Schwach, werden die Ersten die Letzten sein, die Letzten die Ersten und das so immerfort bis tuck. Bsp.: Nehmen wir mal Löwen als Bsp. für Stärke. Denken Sie sich nun einen weiterentwickelten Löwen, der so dermaßen schlau wurde, dass er sich beim Jagen kaum mehr anstrengen muss, um Beute zu machen. Dann dauert es nicht lange und diese getunten Löwen werden schnell fetter und fauler und schwächer - dies, während die Gazellen sich - aufgrund der getunten Schläue der Löwen - in Puncto Kraft und Ausdauer, Gehörn etc. weiterentwickelten, um zu überleben. Und schon morgen wären die Löwen am Arsch und würden von den Gazellen gejagt, die für ihren neuen starken Körperbau tierisches Eiweiß brauchen. So in etwa. Das juckelt sich so überall hoch, bis einer auf der Strecke bleibt - bliebt einer auf der Strecke, bleiben gleich beide auf der Strecke.

Die heute (vermeintlich) Schwächsten - die aber nur noch vom System selbst zur Schwäche angehalten werden - sind zwangsläufig, in Wahrheit, die Stärkeren. So würde ein (nicht ganz kaputter) Obdachloser lächelnd das Los eines Superreichen ertragen, der hingegen würde nach kurzer Zeit in Obdachlosigkeit kaputt gehen - weil er vom System zum Schwachsein protegiert wurde, dem er aus seinem animalischen Trieben folgte - diesem Belohnungssystem da, was eigentlich dazu dient, nicht unterzugehen. Wie ein Fettwanst, der den ganzen Tach Schokolade in sich stopft.

Und so kommt es eben auch, dass in Elitenkreisen die Naivität um sich greift, wie die Pest. Kinder aus armen Verhältnissen müssen (durch die Situation von klein auf) viel härter werden, um im Leben durchzukommen - und um so plöpeliger sind die Lebensanforderungen bei den in Honig Gebadeten. Sie werden zur Dekadenz und Selbstliebe erzogen, werden, bei allem was sie machen, gelobt und gestreichelt, sodass es ihnen wie selbstverständlich ist, dass sie sich hinstellen, Phrasen runterspulen und dabei die Erwartung haben, dass das bejubelt werden müsse, wobei das dann tatsächlich bejubelt wird, von einem Pack von Nutznießern und Speichelleckern, die ihrerseits darauf spezialisiert sind, anderen, den Besitzenden, so weit rein zu gehen, bis die Rückseitige Öffnung wieder mit einem "Plupp" verschlossen ist.

Das Ergebnis ist eine komplett minderbemittelte, überlebensunfähige, durchgeknallte Elite, mit einer Horde von halbstarken Systembewahrern, die meinen, sie wären die Größten, die Ersten, welche daher auch wie selbstverständlich auf den (vermeintlich) Schwachen weiter und immer weiter und dabei scheinbar immer munterer drauf eintrampeln. Eben genau auf die, die schon ein 100-Faches an Stärke aufbringen müssen, um ihr Leben überhaupt zu meistern, oder nur zu ertragen.

Sicher, die lieben Tierchen, in ihren Reichen, würden es - wenn sie könnten - zumeist ganz ähnlich machen - und dabei dann ähnlich verrecken, in einem Topf aus totaler Verblödung bei der Elite und Verzweiflung und marodendem Hass bei den "Schwächsten" (die die Stärksten sind).

Jemand meinte hier, die Eliten würden dies aus Angst tun, dieses Trampeln - was natürlich Unsinn ist; denn Sie sind zu verblödet, um zu bemerken, was sie treiben (sie wissen nicht, was sie tun).

Also, abermals einen Hinweis von meiner Seite, warum ich mich, wie und worauf zu Wort melde.

Und tun Sie mir vielleicht den Gefallen und suchen Sie sich wenigstens etwas weniger absurdes, um mich zu beleidigen und zu bekämpfen, als so einen grotesken Stuss, ich sei ein Narzist.

Erzählen Sie doch lieber öfter ein paar Witze?
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von ralphon »

Cerberus » Fr 28. Dez 2012, 19:49 hat geschrieben: Aha. Und danach darf man dann wohl Kühe und Schweine mästen und morden, um sie zu fressen, nicht aber durchvögeln :D ? Na, da werden sich die Viecher aber freuen.
Man darf den Kühen natürlich an die Titten greifen, das geht immer. :D Denn wenn man das nicht macht, geht es denen schon nach einem halben Tag Verzug ziemlich scheiße.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Watchful_Eye »

Kopernikus » Fr 28. Dez 2012, 18:46 hat geschrieben:Es kann mMn. eigentlich nur ein sinnvolles Argument gegen Zoophilie geben und das ist der Tierschutz.
So ist es. Und wenn man schon auf den Tierschutz Bezug nimmt, kann man nicht nur die Aufzucht für den Fleischverzehr als eine Parallele sehen, sondern auch den Betrieb von Zirkussen, wo Tiere ebenfalls eingesperrt und zur Ausführung widernatürlicher Handlungen getrieben werden.

Insofern ist es inkonsequent, Zoophilie zu verbieten. Wobei es moralisch sicherlich schon zweifelhaft ist.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Bukowski »

Cerberus » Fr 28. Dez 2012, 23:50 hat geschrieben: Ah, da is er wieder, der Dreck, denn wissen Sie, ich bin weder krude, noch narzistisch, noch gestört. Vielleicht verwechseln Sie da was mit einem "Touch" Arroganz - die mir zuweilen unterstellt wird. Narzissmus... ja... Sie werden niemals einen Menschen finden, der je mit mir persönlichen Kontakt hatte, der behaupten würde ich sei selbstverliebt, oder würde mich selbst bewundern. Was Ihnen - in Ihrer penetranten Beleidigerei und Aburteilerei hier abgeht, ist, dass Sie nichts wirkliches von den Menschen hier wissen und es auch nicht wissen können.

Ich bin in allem was ich tue, sehr, sehr ehrgeizig - daraus könnte man allenfalls ablesen wollen (wenn man nicht mehr alle Tassen im Schrank hat), dass ein solcher Ehrgeiz, in allem, auf Minderwertigkeitskomplexe gründet. Nun, wollte man also mal meinem Hang nachgehen, warum ich schwerlich Pfusch und Larifari und Gehabe und Getue ertrage - weder bei mir, noch bei anderen - und mich dem dann teilw. sehr ehrlich und unfreundlich entgegenstelle, dann kann dieses Verhalten nicht aus einer Selbstverliebtheit herrühren. In meinen Texten finden Sie gerne so viel Überheblichkeit und Arroganz wie es Ihnen beliebt, Selbstverliebtheit ist jedoch das (neben Naivität), was mich hier mit am meisten auf die Palme bringt (unter anderem lassen Sie nicht selten dieses hervorleuchten - Ihre Beiträge drehen sich nahe nie um ein Thema oder um einen fight für ein Thema - Sie zielen von Hause auf darauf ab, möglichst allen hier den Narzismus zu verpassen, den wohl irgend jemand ihnen vorgeworfen hat?). Nun könnte man wiederum sagen es sei z.B. ein Komplex von mir, besonders auf die Selbstverliebten anzuspringen, um sie runterzuholen, weil ich eben (so könnte man dann behaupten) in mir einen Mangel an Selbstliebe verspüre, was ich an anderen ausbaden wolle. Nochmal: dies basierte dann auf Komplexen, nicht aus einem Selbstverständnis sich größer als andere zu sehen. Ja, man kann so einiges zusammenschustern, wenn man denn nur will, nicht? Nicht aber - in meinem Falle - Selbstverliebtheit.

Sie und Empathie... ja, das ist schon ulkig, wenn man sieht, wie Sie hier was "verstehen". Hätten Sie die Empathie, von der Sie sich offensichtlich wünschten, diese zu besitzen, dann würden Sie sofort erkennen, was dahinter steckt, wenn sich z.B. jemand besonders "gediegen, erwachsen, integer" usw. zu verhalten sucht - also wenn hier z.B. Abklatsche des Geschwafels von Politikern oder sonstigen Schwachgrößen hingegeben werden, mit dem Wunsch, man möge sich diese Abklatscher als das vorstellen, was sie vorgeben zu sein, was nichts anderes bedeutet, als dass sie wünschen den Gegenüber für dumm zu verkaufen, mit ihrem erbärmlichen Schauspiel.

Aber davon bekommen Sie wohl nicht so viel mit, Sie Emphatin, Sie. Zur Empathie gehören Gefühle, wobei neben dem Mitgefühl (suchen Sie das mal - und verwechseln sie es nicht mit Empörung), auch Gefühle von z.B. Abscheu, Ekel udgl. gehören, die situationsbedingt dann auftreten. Empathische Menschen sind dünnhäutig, nicht dickfällig und dummdreist und selbstgefällig (also, nur dass Sie da nicht ins Trudeln kommen).

Angenommen ich würde behaupten und ich hätte recht damit, dass Sie es sind, der sehr sehr selbstverliebt (selbstgefällig) ist. Wen würden Sie dann (und warum) stalken und versuchen niederzumachen? Wer würde Ihnen dann wohl am meisten quer liegen, hm? Und würden Sie dann wohl irgendwelche "Waffen" scheuen, oder würden Sie gar wie im Wahn drauflos hetzen, mit allem was in Ihnen an Gift und Galle ist, um das zu "vernichten", was Ihrer (selbstverständlichen) Selbstverliebtheit einen Abbruch bescheren könnte? Immer und immer wieder, nicht?

Was uns z.B. deutlich unterscheidet, ist, dass ich Schwäche (und "schwach machen") verachte....

Nur ist es auch nicht für jeden leicht zu sehen, was denn eigentlich Schwäche, oder Stärke ist. Immer wenn ich wahre Stärke sehe, sei es in Texten, Worten, oder in Person eines Obdachlosen, der im Winter vor einem Pennymarkt sitzt und bettelt, dann erstickt mein "Hochmut" in einer Flut aus Demut.

Und - um es nicht ausgelassen zu haben - ja, ich benutze absichtlich einige Redewendungen und Sprachstile zur PROVOKATION. Und was Ihnen natürlich nicht in den Sinn fliegen kann, ist, dass ich dies tue, um "produktive Wallungen" einmal zu entfachen. Jabadada, wenn ich König wäre, würde ich bestrebt sein, mir alle anderen gleich zu machen und gleich zu stellen (was eben nicht geht, ich aber immer versuchen würde). Frage: Angenommen, man betrachtet etwas, das schwach ist (nur mal rein vom subjektivem Empfinden, schwächer als man selbst); was müsste man tun, um die Schwächen zu beheben? S' Köpfli streicheln, bei jedem Bullenmist, der stolz wie Oskar vorgetragen wird? Nun, das wäre das Richtige, wenn man die Schwäche sucht auszubauen, bzw. die Entwicklung zur Stärke aufzuhalten oder zu verhindern. Dresche machen stark, nicht Streicheln. Zuviel Dresche, aber, machen kaputt.

Nun denken Sie - meine liebe Emphatin - dies einmal in Bezug zu dem, wofür ich hier eintrete. Wenn man (Achtung: Arroganz) nicht versteht, dann könnte man meinen, dass ich hier doch dauernd für die Schwachen Wort ergreife.... Oberflächlich eben. Denn, wie es in der Natur so ist, mit Stark und Schwach, werden die Ersten die Letzten sein, die Letzten die Ersten und das so immerfort bis tuck. Bsp.: Nehmen wir mal Löwen als Bsp. für Stärke. Denken Sie sich nun einen weiterentwickelten Löwen, der so dermaßen schlau wurde, dass er sich beim Jagen kaum mehr anstrengen muss, um Beute zu machen. Dann dauert es nicht lange und diese getunten Löwen werden schnell fetter und fauler und schwächer - dies, während die Gazellen sich - aufgrund der getunten Schläue der Löwen - in Puncto Kraft und Ausdauer, Gehörn etc. weiterentwickelten, um zu überleben. Und schon morgen wären die Löwen am Arsch und würden von den Gazellen gejagt, die für ihren neuen starken Körperbau tierisches Eiweiß brauchen. So in etwa. Das juckelt sich so überall hoch, bis einer auf der Strecke bleibt - bliebt einer auf der Strecke, bleiben gleich beide auf der Strecke.

Die heute (vermeintlich) Schwächsten - die aber nur noch vom System selbst zur Schwäche angehalten werden - sind zwangsläufig, in Wahrheit, die Stärkeren. So würde ein (nicht ganz kaputter) Obdachloser lächelnd das Los eines Superreichen ertragen, der hingegen würde nach kurzer Zeit in Obdachlosigkeit kaputt gehen - weil er vom System zum Schwachsein protegiert wurde, dem er aus seinem animalischen Trieben folgte - diesem Belohnungssystem da, was eigentlich dazu dient, nicht unterzugehen. Wie ein Fettwanst, der den ganzen Tach Schokolade in sich stopft.

Und so kommt es eben auch, dass in Elitenkreisen die Naivität um sich greift, wie die Pest. Kinder aus armen Verhältnissen müssen (durch die Situation von klein auf) viel härter werden, um im Leben durchzukommen - und um so plöpeliger sind die Lebensanforderungen bei den in Honig Gebadeten. Sie werden zur Dekadenz und Selbstliebe erzogen, werden, bei allem was sie machen, gelobt und gestreichelt, sodass es ihnen wie selbstverständlich ist, dass sie sich hinstellen, Phrasen runterspulen und dabei die Erwartung haben, dass das bejubelt werden müsse, wobei das dann tatsächlich bejubelt wird, von einem Pack von Nutznießern und Speichelleckern, die ihrerseits darauf spezialisiert sind, anderen, den Besitzenden, so weit rein zu gehen, bis die Rückseitige Öffnung wieder mit einem "Plupp" verschlossen ist.

Das Ergebnis ist eine komplett minderbemittelte, überlebensunfähige, durchgeknallte Elite, mit einer Horde von halbstarken Systembewahrern, die meinen, sie wären die Größten, die Ersten, welche daher auch wie selbstverständlich auf den (vermeintlich) Schwachen weiter und immer weiter und dabei scheinbar immer munterer drauf eintrampeln. Eben genau auf die, die schon ein 100-Faches an Stärke aufbringen müssen, um ihr Leben überhaupt zu meistern, oder nur zu ertragen.

Sicher, die lieben Tierchen, in ihren Reichen, würden es - wenn sie könnten - zumeist ganz ähnlich machen - und dabei dann ähnlich verrecken, in einem Topf aus totaler Verblödung bei der Elite und Verzweiflung und marodendem Hass bei den "Schwächsten" (die die Stärksten sind).

Jemand meinte hier, die Eliten würden dies aus Angst tun, dieses Trampeln - was natürlich Unsinn ist; denn Sie sind zu verblödet, um zu bemerken, was sie treiben (sie wissen nicht, was sie tun).

Also, abermals einen Hinweis von meiner Seite, warum ich mich, wie und worauf zu Wort melde.

Und tun Sie mir vielleicht den Gefallen und suchen Sie sich wenigstens etwas weniger absurdes, um mich zu beleidigen und zu bekämpfen, als so einen grotesken Stuss, ich sei ein Narzist.

Erzählen Sie doch lieber öfter ein paar Witze?
Also, morgen gehts über Sylvester nach Usedom. :thumbup:

Und wenn ich wiederkomme, widme ich mich Ihrem Beitrag, lieber Meister Narziss. :)
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hamels
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von hamels »

Watchful_Eye » Sa 29. Dez 2012, 01:49 hat geschrieben: So ist es. Und wenn man schon auf den Tierschutz Bezug nimmt, kann man nicht nur die Aufzucht für den Fleischverzehr als eine Parallele sehen, sondern auch den Betrieb von Zirkussen, wo Tiere ebenfalls eingesperrt und zur Ausführung widernatürlicher Handlungen getrieben werden.

Insofern ist es inkonsequent, Zoophilie zu verbieten. Wobei es moralisch sicherlich schon zweifelhaft ist.
Das Ungewöhnliche liegt darin, mit dieser Perversion auch noch in Form eines Vereins in die Öffentlichkeit zu gehen, um dies als eine gewöhnliche Sexualpraxis von vielen zu deklarieren.
Es zeigt, daß sich diese Leute ihrerer Abartigkeit nicht bewußt sind sondern als ein normales Verhalten einschätzen anstatt einer krankhaften Verirrung.
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Cerberus
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Cerberus »

Bukowski » Sa 29. Dez 2012, 02:34 hat geschrieben:
Also, morgen gehts über Sylvester nach Usedom. :thumbup:

Und wenn ich wiederkomme, widme ich mich Ihrem Beitrag, lieber Meister Narziss. :)
Lassen Sie es einfach.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Rote_Galaxie »

hamels » Sa 29. Dez 2012, 10:11 hat geschrieben: Das Ungewöhnliche liegt darin, mit dieser Perversion auch noch in Form eines Vereins in die Öffentlichkeit zu gehen, um dies als eine gewöhnliche Sexualpraxis von vielen zu deklarieren.
Es zeigt, daß sich diese Leute ihrerer Abartigkeit nicht bewußt sind sondern als ein normales Verhalten einschätzen anstatt einer krankhaften Verirrung.
Und wo ist dass Problem? Menschen wie du die Links und Rechts gleichsetzen sind auch nicht normal.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Muninn »

hamels » Fr 28. Dez 2012, 17:42 hat geschrieben:Vor zwei Jahren hat sich in Berlin ein Verein gegründet, der unter anderem Werbung für Sex mit Tieren macht. Mit dem Versuch, diesen Verein in das Vereinsregister eintragen zu lassen, ist er nun endgültig gescheitert.
Das Berliner Kammergericht hat als letzte Instanz die Ablehnung dieser Eintragung bestätigt. Wie im Urteil festgestellt wurde, sei der Vereinszweck sittenwidrig ud verstoße gegen die allgemein anerkannte Sittenordnung. Diese sei in der Rechte- und sozialmoral fest verankert.
Wenn man meint, es gehe nicht verrückter, wird man fast täglich eines Besseren belehrt.
Was sind das nur für Menschen, die diese Perversion auch noch als Vereinszweck öffentlich machen wollen.

Schon seltsam das man Tiere zwar schlachten, aber nicht ficken darf....
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Athos »

Muninn » Sa 29. Dez 2012, 14:08 hat geschrieben:

Schon seltsam das man Tiere zwar schlachten, aber nicht ficken darf....
Zu essen dient sowohl der Befriedigung des Selbst- als auch des Arterhaltungstriebs.

Hamster ficken dient keinem von beidem. Es sei denn, man ist selbst ein Hamster.
Zuletzt geändert von Athos am Samstag 29. Dezember 2012, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Gandhi »

Athos » Sa 29. Dez 2012, 14:11 hat geschrieben: Zu essen dient sowohl der Befriedigung des Selbst- als auch des Arterhaltungstriebs.

Hamster ficken dient keinem von beidem. Es sei denn, man ist selbst ein Hamster.
Naja, viele Sachen dienen keinem besonderen Zweck, sind aber trotzdem nicht verboten.
Die Frage ist ja: Warum sollte Sex mit Tieren verboten werden?
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von prime-pippo »

Gandhi » Sa 29. Dez 2012, 14:45 hat geschrieben:
Naja, viele Sachen dienen keinem besonderen Zweck, sind aber trotzdem nicht verboten.
Die Frage ist ja: Warum sollte Sex mit Tieren verboten werden?
Außerdem gibt es doch einen Zweck? Sexuelle Befriedigung?
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Fadamo »

Muninn » Sa 29. Dez 2012, 13:08 hat geschrieben:

Schon seltsam das man Tiere zwar schlachten, aber nicht ficken darf....

Du darfst alles nur dich nicht erwischen lassen.
Die tierschützer werden dich dafür kastrieren :D
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Qicah Coituhos »

hamels » Fr 28. Dez 2012, 17:42 hat geschrieben:Vor zwei Jahren hat sich in Berlin ein Verein gegründet, der unter anderem Werbung für Sex mit Tieren macht. Mit dem Versuch, diesen Verein in das Vereinsregister eintragen zu lassen, ist er nun endgültig gescheitert.
Das Berliner Kammergericht hat als letzte Instanz die Ablehnung dieser Eintragung bestätigt. Wie im Urteil festgestellt wurde, sei der Vereinszweck sittenwidrig ud verstoße gegen die allgemein anerkannte Sittenordnung. Diese sei in der Rechte- und sozialmoral fest verankert.
Wenn man meint, es gehe nicht verrückter, wird man fast täglich eines Besseren belehrt.
Was sind das nur für Menschen, die diese Perversion auch noch als Vereinszweck öffentlich machen wollen.

Sex mit Tieren ist großartig. Fragen Sie meine Frau.^^
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Fadamo »

Qicah Coituhos » Sa 29. Dez 2012, 15:28 hat geschrieben:

Sex mit Tieren ist großartig. Fragen Sie meine Frau.^^


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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Athos »

Gandhi » Sa 29. Dez 2012, 15:45 hat geschrieben:
Naja, viele Sachen dienen keinem besonderen Zweck, sind aber trotzdem nicht verboten.
Die Frage ist ja: Warum sollte Sex mit Tieren verboten werden?
Weil einem Tier in Deutschland ohne "vernünftigen Grund" keine Schmerzen zugefügt werden dürfen und es nicht getötet werden darf. Nunja, Wirbeltieren.

Wenn man Selbst- und Arterhaltungsbedürfnis als vernünftigen Grund definiert (ich jedenfalls würde dies so tun), ist das Schlachten eines Schweins legitim. Das Vergewaltigen einer Kuh hingegen nicht.

Regenwürmer dürfen aber wohl vergewaltigt werden.

Mal davon abgesehen, dass nur widerliche Dreckschweine und komplett Perverse das Bedürfnis haben, sexuell mit Tieren zu verkehren. Wie verkommen muss man eigentlich sein?

Jesus Christus......!!!!
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Re: Sex mit Tieren

Beitrag von Gandhi »

Athos » Sa 29. Dez 2012, 15:35 hat geschrieben:
Weil einem Tier in Deutschland ohne "vernünftigen Grund" keine Schmerzen zugefügt werden dürfen und es nicht getötet werden darf. Nunja, Wirbeltieren.

Wenn man Selbst- und Arterhaltungsbedürfnis als vernünftigen Grund definiert (ich jedenfalls würde dies so tun), ist das Schlachten eines Schweins legitim. Das Vergewaltigen einer Kuh hingegen nicht.

Regenwürmer dürfen aber wohl vergewaltigt werden.
Massentierhaltung bei der die Tiere definitiv leiden ist also ein "vernünftiger Grund". Und bei Sex mit nem Tier, was den meisten Tieren völlig schnuppe sein dürfte, leidet das Tier also?

Für so eine Argumentation gibt es eigentlich nur einen Grund:
Die Tiere sind einem scheissegal, aber man hat ein Problem damit wenn das Sexleben anderer nicht der Norm entspricht.
Mal davon abgesehen, dass nur widerliche Dreckschweine und komplett Perverse das Bedürfnis haben, sexuell mit Tieren zu verkehren. Wie verkommen muss man eigentlich sein?

Jesus Christus......!!!!
Wer entscheidet denn welche sexuellen Praktiken erlaubt sind?
Ist Analsex noch OK oder schon pervers und muss sanktioniert werden?
Was ist mit einem Blowjob?
Oder Swinger Clubs?

Ist Sex am Ende nur bei verheirateten Paaren (Mann und Frau natürlich) und dann nur in der Missionarsstellung erlaubt?
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