Selbst die japaner behaupten ein homogenes volk zu sein.
Also in Wiki steht steht was von 650.000 Koreanern, einigen 10.000 Ainu, einer nicht näher bezeichneten Anzahl der Ureinwohner der Ryūkyū-Inseln, sowie einer weiteren nicht bezeichneten Zahl von weiteren Gaijin (Inder, Araber, etc.) Wenn wir, unter Freunden, da von einer milion insgesamt ausgehen, die nicht der "stolzen Yamato-Rasse" (Bohdan Arct) angehören, dann bedeutet das bie 127 mio einwohner das nicht einmal ein % der Bevölkerung ehtnische Japaner sind, das ist im Internationalen vergelich verdammt homogen!
Also, fall nicht auf die propaganda rein!
Danke für den Rat, ich werde mir Mühe geben. Aber : dito,dito!
Wenn du viele andere und möglichst fremde völker beherrschen willst, dann geht das nicht, ohne dass diese auch einen einfluss auf das herrenvolk haben. Wie gesagt, es wurde versucht....
Diese Aussage stimmt in seiner absolutheit nicht. Als Gegenbeispiele nenne ich dir Tamerlan u. Dschinigs Khan. Die haben sich um die Kultur ihrer eroberen Völker ein Dreck geschert, da Sie ohne hin nur die am Leben liesen, deren Fähigkeiten sie brauchten.
Und chinessen haben z.b. von einem unterworfenen volk reisanbau und reisessen gelernt.
Ich zähle Nahrungsmittel jetzt nicht driekt zur Kultur (auch wenn sie selbige beinflußen können)
Auf dem kaiserthron sassen nicht nur han-chinesen, sondern auch jahrhundertelang mandschuren oder auch mongolen wie kublai chan.
Das schrieb ich bereits in mehreren Posts vorher, mit dem Hinweis, das nicht die chinesen die Kulturen der Mongolen und der Mandschu übernahmen, sondern umgekehrt. Weil die chin. Kultur überlegen war. Ein palast ist halt wohnlicher als ne Jurte.
Und dann halt noch die kolonnien... sie sind nicht nur ein verbrechen, sie sind auch eine gängige methode der interkulturellen transmission.
Willste damit sagen, das die westlichen Kolonialmächte elemente der Kulturen , die sie koloniesierten, in ihre Eigene aufnahmen, um Sie zubeherschen?
Wenn dem so ist, kannst du mir sicher einige Elemente nennen, die die deutsche Kultur den Nama, Herero oder Hottentotten zu verdanken, oder Elemente die die britische/englische Kultur den Ureinwohnern Nordamerikas, den Moguln oder den Zulus zu verdanken hat? Die gleiche Frage stellt sich im bezug auf Frankreich und seiner kulturellen Beinflußung durch Indochina. Oder wie wurde Spanien durch die Atzeken oder Inka beinflußt?
In china gab es japanische und westliche kolonnien (auch eine "internationale kolonnie").
Dann auch hier die selbe Frage: welche Elemente der chin. Kultur nahm der "Westen" auf? Wenn du deine These vom "zwangsläufigen" Multikulti-imperium untermauern willst dann sind die spät-kolonialen Reiche des Westens die denkbar schlechtesten Beispiele. Spätestens ab Mitte/Ende des 19. Jh. betrachtete sich der Westen kulturell und auch rassisch als die Spitze er Menschheit. Ich erinnere hier nur mal an das Gedicht
die Bürde des weissen Mannes von Ruydard Kipling. Wenn man seine eigene Kultur als überlegen betrachtet, warum sollte man Elemente einer "unterlegenen" oder "primitiven" Kultur annehmen?
Dieses Denken wurde erst durch den westlichen Selbstmord mittels 2er Weltkriege in Frage gestellt.
Tja, und unser gott ist ja ein jude, wie du weisst,
Ich als Agnostiker, habe, zumindest Momentan, keinen Gott. Welcher Religion oder Nation der deinige angehört, ist mir, offen gesagt, Wurst und tut hier nichts zur Sache.
der von china, buddha, war ein inder. Durch ihn kamen auch viele sanskrit-wörter, begriffe und vorstellungen bis nach japan.
Das bestreitet auch keiner. Ich verweise auf den Antwortpost an Alexander Reither, mit dem roten Faden.
Wie gesagt, monokulti ist ungefähr so natürlich, wie reinrassige hunde in der freien wildbahn.
Der einzige Hund in freier Wildbahn (natürlichen Ursprungs) ist der Wolf, und der ist, zumindest lokal gesehen, sehr reinrassig:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf#Systematik
Mit gewalt und spucke kannste eine nicht zu große gemeinschaft, in einer abgelegenen gegend irgendwie kulturell isolieren.
Aber, niemals ein "imperium". Wie soll das gehen? Das wäre ein widerspruch in sich!
Hier spricht auch keiner von Isolation, sonder von der Beinflußung der "Herrscher Kultur" durch die "unterlegenen" und die kann ich zumindest bei China und Ägypten (um die gings ja ursprünglich, bzw. nur gegen die beiden bespiele legte ich ein veto ein) nicht wirklich erkennen, jedenfalls nicht in dem Masse, das ich von Multikulturel sprechen würde.