Welcher Religion gehoert ihr an?

[Bukowski]

Richtig, denen musste man nicht mit Göttlichem kommen.. oder kirchlicher Enthaltsamkeit...

Einstein konnte man nicht mit "Gott" kommen, aber mit dem "Göttlichen". Er war Pantheist. - Wie Goethe.

[Angrboda]

Einstein konnte man nicht mit "Gott" kommen, aber mit dem "Göttlichen". Er war Pantheist. - Wie Goethe.

Das Göttliche entspricht in dem Fall dem Natürlichen. Erzwungene Enthaltsamkei ist nicht natürlich....

[Praia61]

Richtig, denen musste man nicht mit Göttlichem kommen.. oder kirchlicher Enthaltsamkeit...

Tja Newton und viele andere auch, welche ihre Grenzen erkannten gaben dann von sich : Ich glaube an einen Gott.
Das Kloster hatte etwa die Funktion wie das von der Aussenwelt weitgehendst abgeschlossene Labor mancher Wissenschaftler.
Beiden ist gemeinsam, dass die "Insassen" ungestört und teilweiser Entsagung von der Aussenwelt sich ihrem "Geist" widmen konnten.

[Krabat]

Hier wurden 9 Beiträge ohne Kennzeichnung gelöscht. Beteiligte: Kunkelmann, gallerie, mindx, Krabat.

[Lomond]

Ja - und?

[Praia61]

Das Göttliche entspricht in dem Fall dem Natürlichen. Erzwungene Enthaltsamkei ist nicht natürlich....

Zwang wie auch Freiwilligkeit ist ein Teil der Natur.
Beweis : Du wirst gezwungen zu atmen um zu Leben.
Man belege mir einen Fall eines Suizids der aurch atemanhalten geschah.

[meinewenigkeit]

Für Glauben benötigt man keine Religionszugehörigkeit. Davon bin ich zunehmend überzeugter. Daher überlege auch ich, aus der Kirche auszutreten.

[Freidenker1]

Ich bin Freidenker. Die Hirngespinste der Hinterwelter nehme ich schon lange nicht mehr ernst.

[Lomond]

Dann bist du auch kein Freidenker - sondern ein Fanatiker.

Wahre Freidenker denken frei - und haben es nicht nötig, mit virtuellem Schaum vor dem Mund alles zu beleidigen, was nach Religion aussieht.

[Katenberg]

Ich bin Freidenker. Die Hirngespinste der Hinterwelter nehme ich schon lange nicht mehr ernst.

Fanatischer Atheismus ist auch eine Religion... und vor allem eine sehr sehr intolerante!
Frei denkt nur der, der offen allem gegenüber steht, denn es gibt genug Dinge, auf die du keine Antwort hast und wenn manche in Religion ihre Antwort finden, kann dir das doch egal sein!

[Freidenker1]

Es sind weniger die Atheisten, die agressiv sind. Es sind mehr die Gläubigen, die uns Atheisten z.B. vorschreiben, wann wir tanzen dürfen. Die permanente Bevormundung der Gläubigen zieht sich wie ein roter Faden durch viele Lebensbereiche, durch die Gesetzgebung. Dagegen wehren wir uns.

[Katenberg]

Dann dürfte das Grundgesetz auch eine Bevormundung sein!

[Angrboda]

Dann dürfte das Grundgesetz auch eine Bevormundung sein!

Ist es auch. Allerdings bedarf es keinem Bekenntnis zu irgendeinem Gott, um sich dran zu halten.

[Cerberus]

Zwang wie auch Freiwilligkeit ist ein Teil der Natur.
Beweis : Du wirst gezwungen zu atmen um zu Leben.
Man belege mir einen Fall eines Suizids der aurch atemanhalten geschah.

Das wäre eher ein Thema, mit dem sich die Erglauber eines freien Willens auseinandersetzen könnten. Hier ist von was anderem die Rede. Von der Freiheit des Individuums gegenüber anderen Individuen. Wenn in jedem Einzelnen noch "Kräfte" am Werke sind, die ihn dauernd zu etwas (internes) zwingen, ist dies ohnehin nicht in der Macht der Gesellschaft daran etwas zu ändern - es auch nur zu verstehen. Auch würde sich die Gesellschaft damit schon wieder in die Belange des Einzelnen einmischen, wenn sie nur danach fragt: "Ok, wer zwingt dich zu atmen?" Weil es die Gesellschaft einen Dreck zu interessieren hat, ob und wenn ja, wer oder was es ist, das den Einzelnen zum Atmen zwingt.
Was die Krux der Unfreiheit allen Handels ausmacht, ist sicher, dass auch die Gegner von Selbstbestimmung und Freiheit des Einzelnen nur das tun, zu was sie "gezwungen" sind, sowie die Vertreter der Freiheit auch. Doch tut ein jeder was er muss. In dem Moment, wo ich etwas nicht mehr tue, dann deswegen, weil ich den Zwang dazu nicht mehr habe, dieses zu tun und das ist dann z.B. das Ziel, des Zwanges, aller derer auf den jeweils anderen Seiten: Mit ihrem Tun, die anderen in ihrem Tun zu hindern bzw. zu erschöpfen, oder gar Gedanken zu erzeugen, die beim "Gegner" zu dem Zwang führen, das zu vertreten, was diese, oder jene, gerne vertreten.
Denn der Determinismus geht ja nicht stur in eine bestimmte Richtung, sondern verzweigt sich so, wie die Konstellationen es verlangen bzw. ermöglichen. Zwar kann ich letztlich z.B. nicht von alleine darauf kommen, dass z.B. die Freiheit des Einzelnen das höchste Gut für uns sei, doch können die Konstellationen mich dazu führen, sowie vielleicht dann ich selbst eine der Konstellationen werde, mit der ein anderer auf den gleichen Weg geführt wird. So stehe ich hiernach unter dem Zwang, die Freiheit zu vertreten, auch wenn ich mit diesem Ansinnen genauso getrieben werde, wie der Verfechter der Unfreiheit und Unterdrückung.

Was das Zölibat nun anbelangt:
Der große Fehler dieser erzwungenen Enthaltsamkeit beruht darauf, dass die "Pferdchen" von der falschen Seite eingespannt werden. Richtig wäre nämlich nur: Erst muss ein Mensch durch sich selbst (genau: durch die Konstellationen, die das Leben ihm auferlegte) die Erkenntnisse erlangen, dass alle diese natürlichen Bestrebungen (Süchte) in ihm, der blanke Nonsens sind.

Erst dann, wenn ein Mensch zum wahren "Propheten" mutiert ist - ohne dass ein Oberlehrer ihm sagte: "So, nun geh mal schön in die Ecke und lerne das hier auswendig und schreibe eine Prüfung, damit wir sehen, dass tatsächlich das, was dir andere in den Kopf drücken (reinzwingen) wollten, dort so auch gelandet ist." - kann die Enthaltsamkeit zum Tragen kommen. Sicher, auch eine Konstellation, die auch seine Auswirkungen hat, doch eben nicht die, die man angeblich erzeugen wollte.
Um z.B. Pfaffe zu werden, brauchte es eigentlich den inneren Drang, die Welt zu verstehen, den inneren Drang, das Göttliche begreifen zu wollen - und niemals den Drang, sich in eine Schule zu setzen und dort zu tun was andere einem predigen, die es wiederum auch nur von welchen haben, denen es genauso in den Kopf gekloppt wurde.
Bsp.: Wenn jemand an dem Thema "Beschneidung" kein Interesse hat und keine wirkliche Meinung, dann wird es müssig, ihm allein mit "Predigten" für das Für und Wieder zu irgendeiner wertvollen Überzeugung zu bringen. Würde man ihm, dem hingegen, einen Film zeigen, wie ein Säugling beschnitten wird, ohne Betäubung, mit dessen infernalischem Gebrüll dazu, dann wird es schon eher einen echten Eindruck für eine echte Meinung hinterlassen; und noch mehr, wenn man diesen Menschen (Mann) nehmen würde und ihn mit Gewalt die eigene Vorhaut abschneiden würde. Dann hätte der Unbedarfte eine ganz eigene und wirkliche Meinung zum Thema Beschneidung, auch ohne dass es ihn zuvor sonderlich tangierte - auch und vor allem: ohne zuvor durch religiöse oder anti-religiöse Strömungen an einer wirklich eigenen Meinungsbildung vorbeigeblödet worden zu sein (auf die Gaudi, dass erst Unfreiheit den Wert von Freiheit erkennen lässt, gehe ich hier mal nicht ein).

Was ich sagen will: Es müsste heißen: Der, der keinen Drang mehr in sich hat, sich "weltlichen" Gelüsten hinzugeben (auch nur begrenzt: im Totalen würde sich der "Befreite" nur noch hinsetzen und sterben können, da er ja auch nichts mehr essen und trinken würde, ja gar auch nichts mehr denken!), der sei der, der befähigt sei, z.B. als Prediger losgelassen zu werden.

Und eben nicht: Wenn du Prediger werden willst dann darfst du nicht mehr "Poppen", sondern: wenn du nicht mehr "Poppen" willst, dann darfst du predigen!

Und das ist, was sich seit den ersten Predigern so verändert hat. Bsp.: Einer fragt: toller Typ, der Prediger, ich würde auch gerne so groß da stehn, wie der und den Leuten predigen... was muss man dafür tun? Antwort: Na, z.B. vögeln solche Prediger nicht mehr und saufen sich auch nicht die Hucke zu. Und dann geht er hin und nimmt sich vor, sich für seinen Traum (als großer Prediger vor anderen Leuten zu predigen), auf diverse Befriedigungen zu verzichten - doch aber eben nur unter dem Zwang, der dem Willen dient, dass er sich groß darstellen kann und nicht weil er nicht mehr saufen oder vögeln will! Da es nun einen natürlichen Mangel an wirklichen Predigern hat, aber einige, aufgrund der möglichen Wirkungen von Predigten, gerne mit solchen Predigten die Massen beherrschen würden, nehmen sie sich nur zu gerne der falschen Möchtegern-Prediger an, die nur gerne groß da stehen wollen und stopfen diese dann mit dem voll, was sie predigen sollen. Das ist Kirche!

[Taner]

İch bin Jude und gehöre der Thora an, aber ich glaube auch an Mossiach und an Mohammed. İch bin Überzeugt davon daß dies der Einzig gerade, rechtschaffene Weg ist. Daher kann es aauch keinen Vater Gott geben doch einen Erzieher der seine Knechte Lieb hat und sie erzieht gibt es auf alle Fälle und ihn nennen wir unseren Herrn der Einzig und Allein ist. Der İch bin, ich bin, der ich bin oder aber El Veliyy. Die Weissung von Moses kann ich zwar mit der Lehre von Mossiach vervollständigen aber Mohammed ist sicher ein Gesandter also warner und prediger für ein Volk die Götzen anflehten daher hat er auch eine eigene Gemeinde doch Gottes Wort der Koran beinhaltet sehr hilfreiche informationen für die Juden und für die Christen. Von daher Bete ich auch nicht länger als Vater Unser sondern als König Unser !

Liebe Grüße
Taner

[Issomad]

Ich bin Protestant seit meiner Geburt und lebe ganz gut damit.
Allerdings habe ich mit der Kirche wenig zu tun und lebe es lieber im Privaten aus ...

[Freidenker1]

Das ist sehr vernünftig Issomad. Religion sollte Privatsache sein.

[emmitt]

Hier fehlen die politischen Religionen, die ebenfalls Erwähnung finden sollten. Sowohl der internationalistische als auch der nationale Sozialismus sind säkulare Religionen, deren gnostischer Kern zu einer Redivinisierung und Resakralisierung der politischen Arena führte.
Ähnlich wie andere Religionen haben sie heilige Rituale, Symbole, Metaphern und Heilige. Sie besitzen eschatologische Vorstellungen, laut denen die Utopie im Diesseits realisiert wird.
Dafür wird ein Kollektiv (das Proletariat oder die Volksgenossenschaft) zu einer heiligen Entität. Es findet mit anderen Worten eine Apotheose des Menschen statt.

Man sollte lieber über diese gemeingefährlichen Religionen sprechen. Der internationalistische Sozialismus hat doch allein im letzten Jahrhundert genügend Menschenleben vernichtet.

PS: Ich bin selbstverständlich Agnostiker.

[Clark]

Hier fehlen die politischen Religionen, die ebenfalls Erwähnung finden sollten. Sowohl der internationalistische als auch der nationale Sozialismus sind säkulare Religionen, deren gnostischer Kern zu einer Redivinisierung und Resakralisierung der politischen Arena führte.
Ähnlich wie andere Religionen haben sie heilige Rituale, Symbole, Metaphern und Heilige. Sie besitzen eschatologische Vorstellungen, laut denen die Utopie im Diesseits realisiert wird.
Dafür wird ein Kollektiv (das Proletariat oder die Volksgenossenschaft) zu einer heiligen Entität. Es findet mit anderen Worten eine Apotheose des Menschen statt.

Man sollte lieber über diese gemeingefährlichen Religionen sprechen. Der internationalistische Sozialismus hat doch allein im letzten Jahrhundert genügend Menschenleben vernichtet.

PS: Ich bin selbstverständlich Agnostiker.

Der internationale Sozialismus ist eine Religion? Aha. Okay. Glauben Sie, was Sie nicht lassen können.
Ich gebe aber zu bedenken, dass Sie dann konsequenterweise jede politische Richtung als Religion ansehen müssten.
Noch eine Frage: Wieviele Menschenleben hat der Sozialismus denn im letzten Jahrhundert vernichtet? Sagen wir mal in der BRD oder in Frankreich?

[emmitt]

Der internationale Sozialismus ist eine Religion? Aha. Okay. Glauben Sie, was Sie nicht lassen können.

LOL.
Das Lustige ist, dass ich lediglich exzerpiert habe, was in den Büchern Eric Voegelins steht, der inzwischen in der Religionswissenschaft rezipiert wird.
Z.B.: Voegelin, Eric: Die neue Wissenschaft der Politik. München, Verlag Anton Pustet, 1959.
Alternativ dazu kannst du nach dem Artikel von Karl-Georg Riegel schauen, der "Marxism-Leninism as a Political Religion" heißt.
Die Bücher von Emilio Gentile sind ebenfalls interessant (z.B. Politics as Religion). Natürlich gibt es auch allgemeine Einführungen in die Religionswissenschaft, die sich mit den politischen Religionen befassen. Volkhard Krech hat beispielsweise ein Buch über das Religiöse in der modernen Gesellschaft verfasst: Wo bleibt die Religion? Zur Ambivalenz des Religiösen in der modernen Gesellschaft. transcript Verlag: Bielefeld 2011.
Es gibt noch zahlreiche Beispiele, die die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem Problemfeld illustrieren. Du kannst natürlich auch daran glauben, dass ich lediglich böser Vertreter des rechten Spektrums bin, der Konzepte erfindet, um Debatten zu gewinnen. Mir ist das relativ egal.

Das Instruktivste an deiner Reaktion war selbstverständlich die Tatsache, dass du lediglich hinsichtlich des internationalistischen Sozialismus nachfragen musstest. Ich werde dich auf jeden Fall ignorieren. Deine Beiträge sind unglücklicherweise nicht ernst zu nehmen.

[Clark]

...Du kannst natürlich auch daran glauben, dass ich lediglich böser Vertreter des rechten Spektrums bin, der Konzepte erfindet, um Debatten zu gewinnen. Mir ist das relativ egal.
...

Sie haben die Frage nicht beantwortet, wer muslimische Kolonialherren sind und wieviele Menschenleben der Sozialismus in der BRD oder in Frankreich vernichtet hat.

[Katenberg]

Ist es auch. Allerdings bedarf es keinem Bekenntnis zu irgendeinem Gott, um sich dran zu halten.

Man braucht auch für die zehn Gebote keinen Gott!

[Katenberg]

Der internationale Sozialismus ist eine Religion? Aha. Okay. Glauben Sie, was Sie nicht lassen können.
Ich gebe aber zu bedenken, dass Sie dann konsequenterweise jede politische Richtung als Religion ansehen müssten.
Noch eine Frage: Wieviele Menschenleben hat der Sozialismus denn im letzten Jahrhundert vernichtet? Sagen wir mal in der BRD oder in Frankreich?

Natürlich. Guck mal nach Nordkorea!
Oder der Stalin/Lenin Kult!

[Angrboda]

Man braucht auch für die zehn Gebote keinen Gott!

Gut erkannt. Dafür reicht auch gesunder Menschenverstand.

[Bukowski]

Gut erkannt. Dafür reicht auch gesunder Menschenverstand.

So? Guck Dir mal die ersten drei an.

Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.

Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.

Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.

Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.

Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.

Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Diese Gebote waren gesellschaftsformend.

- Übrigens ist Religion nicht nur "Regel" sondern Spiritualität, Metaphysik. - Aber davon wissen Atheisten nichts, sie sind ganz zufrieden mit der flachen Leere des Universums, sie kennen es nicht anders.

[NMA]

Bucki was denkst du eigentlich über Glauben? Du verteidigst immer wieder mal Gläubige, aber was glaubst du selbst?

[Bukowski]

Bucki was denkst du eigentlich über Glauben? Du verteidigst immer wieder mal Gläubige, aber was glaubst du selbst?

ungefähr das:

http://www.pantheismus.de/

[NMA]

"Möge die Macht mir dir sein!"

[Bukowski]

"Möge die Macht mir dir sein!"

Welche Macht wieso?

[NMA]

Ach Kind, in deinem Alter hätte man das schon mitkriegen können. Ist nicht ganz ernst gemeint. Es geht um Jedis und Sith aus Star Wars. Diese Triologie war zu Beginn der 80er höchst populär und ist es eigentlich bis heute. Das Wissen der Jedis um die "Macht" erinnert stark an den Pantheismus, da auch die "Macht" alles durchdringt. Ein zentraler Unterschied ist aber wohl, dass die Jedis dieselbe zu nutzen verstehen. Dergleichen Medien gibt es unter Pantheisten nicht, soweit ich weiß.

Der Oberjedi:

[Bukowski]

Ach Kind, in deinem Alter hätte man das schon mitkriegen können. Ist nicht ganz ernst gemeint. Es geht um Jedis und Sith aus Star Wars. Diese Triologie war zu Beginn der 80er höchst populär und ist es eigentlich bis heute. Das Wissen der Jedis um die "Macht" erinnert stark an den Pantheismus, da auch die "Macht" alles durchdringt. Ein zentraler Unterschied ist aber wohl, dass die Jedis dieselbe zu nutzen verstehen. Dergleichen Medien gibt es unter Pantheisten nicht, soweit ich weiß.

Der Oberjedi:

Verstehe!

http://www.jedipedia.de/wiki/Macht

Erinnert mich grad an TM:


Heute liegen über 40 wissenschaftliche Studien vor, die zeigen, dass, wenn nur eine kleine Anzahl von Individuen – annähernd die Quadratwurzel aus einem Prozent der Bevölkerung — dieses Programm an einem Ort zusammen ausübt, ein starker Einfluss der Kohärenz im kollektiven Bewusstsein der gesamten Bevölkerung entsteht. Die Studien konnten auch nachweisen, dass das Yogische Fliegen in zahlenmässig genügend grossen Gruppen einen Rückgang der Kriminalitäts-, Krankheits- und Unfallsrate sowie von internationalen Konflikten und sozialen Unruhen bewirkt.
http://www.maharishischool.ch/de/tm-sidhi-programm.html

[Angrboda]

So? Guck Dir mal die ersten drei an.

(...)

- Übrigens ist Religion nicht nur "Regel" sondern Spiritualität, Metaphysik. - Aber davon wissen Atheisten nichts, sie sind ganz zufrieden mit der flachen Leere des Universums, sie kennen es nicht anders.

Ok ohne die ersten drei dann. Ich bin nicht bibelfest, wie Sie sich sicher denken können.

Was Sie als Leere bezeichnen, ist übrigens nicht leer. Die Lehre von der "Leere" hat Menschen erstmal dazu gebracht, über viele Dinge grundsätzlich nachzudenken, erst Recht dann, als man die Erde mal von außen sah und bemerkte, wie zerbrechlich das alles eigentlich ist. Das gab vielen Menschen mehr Respekt vor einander und einen ausgeprägteren Gedanken des Miteinander, als es die Religionen bisher imstande und willens waren zu tun.

[Welfenprinz]

LOL.
Das Lustige ist, dass ich lediglich exzerpiert habe, was in den Büchern Eric Voegelins steht, der inzwischen in der Religionswissenschaft rezipiert wird.
.

Gerade Voegelin war es, der gezeigt hat, dass totalitäre Ideologien, egal ob rot oder braun, sic religionsähnlich geben, viele Instrumente der Religionsausübung bedienen (weil dies die Instrumente sind mit denen man menschen erreicht), aber............ eben keine Religionen sind.
Hauptsächlich seien nur zwei gründe angeführt:
es fehlt jeder Ideologie jegliche transzendente Dimension , die aber jeder Religion zu eigen ist.

Ausserdem, und das ist das wichtigste, hat jede Religion eine höhere , eine unangreifbare Instanz- Gott- und das...... kann es logischerweise für keinen Diktator geben. dEr muss unangreifbar sein.

[Juelzbought]

- Übrigens ist Religion nicht nur "Regel" sondern Spiritualität, Metaphysik. - Aber davon wissen Atheisten nichts, sie sind ganz zufrieden mit der flachen Leere des Universums, sie kennen es nicht anders.

Die Atheisten, die sich als wissenschaftlich denkendes Wesen sehen, sind eben nicht zufrieden mit einer "leere" sondern streben nach Antworten - allerdings keine, die von irgendwelchen Menschen irgendwann erfunden wurden, sondern sie streben nach empirisch fundierten Antworten.
Ich finde den Regen toll, oder die Bewegungen vone Katzen oder schöne Menschen - dafür brauche ich keinen Schöpfer, es reicht für mich das Wissen, dass es Evolution gibt. Und ich finde sie wunderbar =) Und diese wirklichen Antworten, die genau so lange gelten, bis sie widerlegt werden - und nicht wie die religiösen Antworten, die sich erdreisten, ewig zu bestehen, sind wertvoller äls alles andere
Viele Religiöse dagegen finden sich mit Antworten ab, die mehr Fragen hervorrufen, als Antworten - die ja nicht mal Antworten sind. Die Schöpfung ist eine Lüge.

[Bukowski]

Gerade Voegelin war es, der gezeigt hat, dass totalitäre Ideologien, egal ob rot oder braun, sic religionsähnlich geben, viele Instrumente der Religionsausübung bedienen (weil dies die Instrumente sind mit denen man menschen erreicht), aber............ eben keine Religionen sind.
Hauptsächlich seien nur zwei gründe angeführt:
es fehlt jeder Ideologie jegliche transzendente Dimension , die aber jeder Religion zu eigen ist.

Ausserdem, und das ist das wichtigste, hat jede Religion eine höhere , eine unangreifbare Instanz- Gott- und das...... kann es logischerweise für keinen Diktator geben. dEr muss unangreifbar sein.

[iNADINA TÜRK]

Selbstverständlich atheistisch.

[Katenberg]

Selbstverständlich atheistisch.

machst 'nen anderen Eindruck...

[iNADINA TÜRK]

machst 'nen anderen Eindruck...

Wundert mich nicht.
Einst wurden auch zum konvertierte Juden (in Spanien Conversos genannt) von der RKK verfolgt, weil man ihnen vorwarf, in Wirklichkeit immer noch der Religion der Christusmörder anzugehören.

[Katenberg]

Wundert mich nicht.
Einst wurden auch zum konvertierte Juden (in Spanien Conversos genannt) von der RKK verfolgt, weil man ihnen vorwarf, in Wirklichkeit immer noch der Religion der Christusmörder anzugehören.

Ist mir egal, welche Religion du vorher wohl irgendwie gehabt haben willst.
Jetzt hast du ja deine neue gefunden...

[iNADINA TÜRK]

Ist mir egal, welche Religion du vorher wohl irgendwie gehabt haben willst.
Jetzt hast du ja deine neue gefunden...

Ich brauche keine Religion. Ich bin frei.
Mehr als ein Atheist kann ein Mensch nicht werden.

[Katenberg]

Ich brauche keine Religion. Ich bin frei.
Mehr als ein Atheist kann ein Mensch nicht werden.

Der Gedanke an den Übermenschen auch dabei, passt alles immer besser...
Du bist genauso wenig frei, wie ich es bin, obwohl ich vielleicht sogar ein Stückchen freier bin...

[iNADINA TÜRK]

Und nein, ich werde mich als Atheist niemals vor Euren Antiislam-Karren spannen lassen. Da erkläre ich mich lieber mit diesen Menschen solidarisch.

[Umetarek]

Also wenn hier einer frei ist, dann ich, dass wollte ich jetzt hier mal festhalten.

Ich bin am aller freiesten!

[Katenberg]

Und nein, ich werde mich als Atheist niemals vor Euren Antiislam-Karren spannen lassen. Da erkläre ich mich lieber mit diesen Menschen solidarisch.

Du bist es, der von Islam spricht!
Ich meinte eigentlich etwas vollkommen anderes.

[Katenberg]

Also wenn hier einer frei ist, dann ich, dass wollte ich jetzt hier mal festhalten.

Ich bin am aller freiesten!

Dazu sollten wir eher eine Studie mit anschließendem Ausschuss und Talk bei Maschberger beschließen!

Aber sagtest du nicht, du wärst verheiratet?

[Umetarek]

Dazu sollten wir eher eine Studie mit anschließendem Ausschuss und Talk bei Maschberger beschließen!

Aber sagtest du nicht, du wärst verheiratet?

Noch nicht, aber du hast recht, am 3. September ist es aus mit der Freiheit

[Katenberg]

Noch nicht, aber du hast recht, am 3. September ist es aus mit der Freiheit

Och dann wünsch ich dir viel Glück
Und quäl deinen Bräutigam nicht zu sehr.

[riverpirate]

Hardcore-Christ.

das glaube ich Dir nicht.
Christliche Werte sind Dir doch völlig fremd.

[Umetarek]

Och dann wünsch ich dir viel Glück
Und quäl deinen Bräutigam nicht zu sehr.

Er weiß, was er sich antut, immerhin sind wir seit 22 Jahren zusammen und haben schon das erste Kind ins Erwachsen sein überführt (zumindest dem Alter nach)...

Aber ich werde mir Mühe geben

[Katenberg]

Er weiß, was er sich antut, immerhin sind wir seit 22 Jahren zusammen und haben schon das erste Kind ins Erwachsen sein überführt (zumindest dem Alter nach)...

Aber ich werde mir Mühe geben

Warum heiratet ihr gerade jetzt, nach 22 Jahren, wenn ich fragen darf?