Jüdisches Leben in Deutschland

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HugoBettauer

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Ich sags doch, wie bei Gottschalk.
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Keoma
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Keoma »

ToughDaddy » Di 17. Jul 2012, 16:16 hat geschrieben:
Achso. Naja ich finde einige Diskussionsrunden sehr gut, wobei mir auffällt, dass irgendwie alle Diskussionspartner dort die Gearschten sind.
Die Gearschten sind die Zuschauer, die eine andere Meinung als die vorgefasste, öffentlich - rechtlich politisch korrekte vertreten.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

SoleSurvivor » 17. Juli 2012, 15:17 hat geschrieben:Ich sags doch, wie bei Gottschalk.
Bitte zurück zum Thema.
Vorab:Eine Einengung der Fragestellung hilft bei der Themenerarbeitung.In einer guten Diskussion werden Meinung frei geäußert es gibt keine Rivalitäten und die Führung der Diskussion wandert innerhalb der Gruppe,bleibt nicht nur beim Moderator.
Wie hat sich das Judentum entwickelt in Deutschland und das erörtert an der Figur des Michel Friedmann nach seinem Einbruch wegen... im Kontext der Medienlandschaft Deutschlands,speziell der Öffentlich.Rechtlichen nach 2000.
Wie läßt sich die Einbindung Friedmanns in die Deutsche Medienwelt erklären nach 2000 und dabei ev. mit Blick auf die Talkrunde Friedmann auf N24??
http://www.youtube.com/watch?v=-tcn3yuMYTU
HugoBettauer

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Wie hat sich das Judentum entwickelt in Deutschland und das erörtert an der Figur des Michel Friedmann nach seinem Einbruch wegen... im Kontext der Medienlandschaft Deutschlands,speziell der Öffentlich.Rechtlichen nach 2000.
Michel Friedman ist für die Entwicklung der Judengemeinschaften in Deutschland irrelevant und das ist auch gut so.
Wie läßt sich die Einbindung Friedmanns in die Deutsche Medienwelt erklären nach 2000 und dabei ev. mit Blick auf die Talkrunde Friedmann auf N24??
http://www.youtube.com/watch?v=-tcn3yuMYTU
Seilschaften. Vielleicht sehen ihn auch genug Leute gern. Oder er ist billig genug für den Spartenkanal, um interessant genug zu sein.
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

Ist eine Öffentliche Figur wie Friedmann unwichtig für das deutsch-jüdische Nachkriegsverhältnis und damit für die deutsche jü-
dische Gemeinde?
Welche relevanten Persönlichkeitsfaktoren gibt es bei Menschen in einer Gesellschaft?
HugoBettauer

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Milosevo » Di 17. Jul 2012, 17:10 hat geschrieben:Ist eine Öffentliche Figur wie Friedmann unwichtig für das deutsch-jüdische Nachkriegsverhältnis und damit für die deutsche jü-
dische Gemeinde?
Michel Friedman ist es nicht gelungen, das Ansehen der Juden in Deutschland nachhaltig zu schädigen. Vollkommen zurecht geht die Mehrzahl der Menschen den Gedanken nicht mit, dass "die Juden" wohl so oder so sein müssen, weil der Friedman so eine Wurscht ist.
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

@Survivor
ok. Sie haben ihre Meinung zu Friedmann deutlich gamacht.Als Moderator soll man sich mit persönlicher Meinung zurück-
halten.Deshalb erspar ich mir die hier,stattdessen Fragen stellen:
Wie sehen sie die Perspektiven der Jüdischen Gemeinde in D.?Sehen sie eine Zunahme an Mitgliedern, die ja da ist oder eine
Möglichkeit der selbstgewählten Rückwanderung, aufgrund einer möglichen Befriedung des NAHOST-Konflikts und einem
möglichen Machtzuwachses Asiens und damit auch der Region Jerusalem?
Zuletzt geändert von Milosevo am Dienstag 17. Juli 2012, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

...und um bei der Figur Friedmann zu bleiben.Vertreten sie die These,daß seine Wiederkehr
in die Deutsche Medienlandschaft ein Bonus für das Deutsche Nachkriegsjudentum ist oder aufgrund seiner starken
Eigenleistungen,als Publikumsmagnet stattfand?
HugoBettauer

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Wie sehen sie die Perspektiven der Jüdischen Gemeinde in D.?Sehen sie eine Zunahme an Mitgliedern, die ja da ist oder eine
Möglichkeite der selbstgewählten Rückwanderung, aufgrund einer möglichen Befriedung des NAHOST-Konflikts und einem
möglichen Machtzuwachses Asiens und damit auch der Region Jerusalem?
Das sind Fragen, die man trennen sollte. Viele jüdische Gemeinden sind geprägt davon, dass einerseits der Corpus an aktiven Teilnehmern und "Stützen" der Gemeinde überaltert und immer weniger in der Lage ist, das kulturelle Leben in gewohnter Weise aufrecht zu halten und andererseits viele jüngere Juden heutzutage sehr liberal und wenig geneigt sind, sich allzu stark ins Gemeindeleben einzubringen. Für einige war in den 90ern die jüdische Identität auch das Ticket nach Deutschland, so dünn sie gewesen sein mag. Davon abgesehen ist das deutsch-jüdische Verhältnis herzlich, man kennt und schätzt sich und bewältigt auch schwierige Situationen gemeinsam. Deshalb denke ich unabhängig von der Entwicklung in anderen Teilen der Welt, dass viele Deutsche mit jüdischer Religion sehr gern Deutsche sind und auch Deutsche bleiben wollen.
Zuletzt geändert von HugoBettauer am Dienstag 17. Juli 2012, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
Clark

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Clark »

Ümmügülsüm Görmemis » Mo 16. Jul 2012, 10:21 hat geschrieben: Israel hat trotzdem öfter den Nobelpreis bekommen als alle 23 arabische Staaten zusammen. :D
Falsch. Israel hat noch keinen einzigen Nobelpreis bekommen. Kein Land an sich hat je einen Nobelpreis bekommen.
Aber nehmen wir mal an, dass speziell die Friedensnobelpreisträger nur stellvertretend für ihre Länder geehrt werden und nicht für eigene Verdienste, und rechnen Ägypten zur Fraktion der 23 arabischen Staaten, auch dann steht es nur 3:3.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Fadamo »

Milosevo » So 15. Jul 2012, 18:07 hat geschrieben: Wie wichtig sind Juden für Deutschland?l]
Juden sollen reich sein habe ich gehört. :eek:
Wenn sie ihr kapital in deutschland investieren sind sie in deutschland sehr beliebt :D
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Clark

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Clark »

Milosevo » Di 17. Jul 2012, 18:10 hat geschrieben:Ist eine Öffentliche Figur wie Friedmann unwichtig für das deutsch-jüdische Nachkriegsverhältnis und damit für die deutsche jü-
dische Gemeinde?
Welche relevanten Persönlichkeitsfaktoren gibt es bei Menschen in einer Gesellschaft?
Michel Friedmann ist aufgrund seiner Arroganz sowohl als Moderator in den öffentlichen Medien wie auch als Aktivist bzw Vorstandsmitglied in politisch-religiösen Verbänden untragbar.
Das sollte meiner Ansicht nach aber keinerlei Konsequenzen für die deutsche jüdische Gemeinde nach sich ziehen.
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

Fadamo » 17. Juli 2012, 18:09 hat geschrieben:
Juden sollen reich sein habe ich gehört. :eek:
Wenn sie ihr kapital in deutschland investieren sind sie in deutschland sehr beliebt :D
Welche Juden investieren in Deutschland?Welche Branchen werden von Jüdischem Investment bevorzugt?
Clark

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Clark »

Milosevo » Di 17. Jul 2012, 19:15 hat geschrieben: Welche Juden investieren in Deutschland?Welche Branchen werden von Jüdischem Investment bevorzugt?
Warum wollen Sie das wissen? Ob, wo und in welchen Firmen oder Wertpapieren oder was auch immer Juden investieren können ist deren Privatsache und geht weder mich noch Sie etwas an.
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gallerie
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von gallerie »

Milosevo » Mi 18. Jul 2012, 00:15 hat geschrieben: Welche Juden investieren in Deutschland?Welche Branchen werden von Jüdischem Investment bevorzugt?
…z.B. Nicolas Berggruen, dem gehört Karstadt. ;)
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Di 17. Jul 2012, 19:14 hat geschrieben:Michel Friedmann ist aufgrund seiner Arroganz sowohl als Moderator in den öffentlichen Medien wie auch als Aktivist bzw Vorstandsmitglied in politisch-religiösen Verbänden untragbar.
Warum sollte man aufgrund von Arroganz untragbar sein?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Clark

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Di 17. Jul 2012, 19:45 hat geschrieben:
Warum sollte man aufgrund von Arroganz untragbar sein?
Sie mögen sicherlich arrogante Moderatoren. Sie sind ja selbst auch arrogant. :D
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

Clark » 17. Juli 2012, 18:51 hat geschrieben: Sie mögen sicherlich arrogante Moderatoren. Sie sind ja selbst auch arrogant. :D
ad personam spam finde ich unkultiviert.Ich bitte die üblichen Forumsumgangsformen zu beachten.Dazu gehört der Respekt anderer und eine Toleranz anderer Meinungen.
Zuletzt geändert von Milosevo am Dienstag 17. Juli 2012, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Di 17. Jul 2012, 19:51 hat geschrieben:Sie mögen sicherlich arrogante Moderatoren. Sie sind ja selbst auch arrogant. :D
Ich weiß.

Daher möchte ich ja wissen, warum man aufgrund von Arroganz untragbar ist.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von gallerie »

Milosevo » Mi 18. Jul 2012, 00:55 hat geschrieben: ad personam spam finde ich unkultiviert.Ich bitte die üblichen Forumsumgangsformen zu beachten.Dazu gehört der Respekt anderer und eine Toleranz anderer Meinungen.
…nach einer Interpunktion bitte die Leertaste drücken!
Danke!!!
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von gallerie »

Liegestuhl » Mi 18. Jul 2012, 00:58 hat geschrieben:
Ich weiß.

Daher möchte ich ja wissen, warum man aufgrund von Arroganz untragbar ist.
…weil arrogante Menschen den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in sich selbst sehen.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

gallerie » Di 17. Jul 2012, 20:01 hat geschrieben:…weil arrogante Menschen den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in sich selbst sehen.
Und das mache ich?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

gallerie » 17. Juli 2012, 19:01 hat geschrieben: …weil arrogante Menschen den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in sich selbst sehen.
Wie meinst du das?
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von gallerie »

Liegestuhl » Mi 18. Jul 2012, 01:03 hat geschrieben:
Und das mache ich?
...nein, nicht du, aber ein gewisser Herr Friedmann.
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

Sind Provokateure für Öffentliche Führungspositionen ungeeignet?
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von gallerie »

Milosevo » Mi 18. Jul 2012, 01:10 hat geschrieben:Sind Provokateure für Öffentliche Führungspositionen ungeeignet?
:rolleyes:
riverpirate

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Di 17. Jul 2012, 19:03 hat geschrieben:
Und das mache ich?
aber sicher doch
Milosevo

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

riverpirate » 17. Juli 2012, 19:44 hat geschrieben: aber sicher doch
Hast du Belege für deine Behauptung?
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

Milosevo » Di 17. Jul 2012, 20:47 hat geschrieben:Hast du Belege für deine Behauptung?
Da riverpirate weder etwas von mir noch von meinem gesellschaftlichen Leben weiß, wird das wohl eher Kaffeesatzleserei.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
riverpirate

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Milosevo » Di 17. Jul 2012, 19:47 hat geschrieben: Hast du Belege für deine Behauptung?
Ich kenne seine Meinung an Hand seiner Beiträge hier im Forum, das ist Beleg genug.
Clark

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Clark »

Milosevo » Di 17. Jul 2012, 19:55 hat geschrieben: ad personam spam finde ich unkultiviert.Ich bitte die üblichen Forumsumgangsformen zu beachten.Dazu gehört der Respekt anderer und eine Toleranz anderer Meinungen.
Zur üblichen Forumsumgangsform lässt sich feststellen: Ich respektiere Liegestuhl als Person und beleidige ihn nicht persönlich. Das schliesst aber nicht nicht aus, dass dieser mich nicht respektieren will, und wir beide die Meinung des anderen in keinster Weise tolerieren können und wollen.
Auf gut Deutsch: halten Sie sich einfach raus, wenn Sie nicht wissen, worum es geht.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Di 17. Jul 2012, 22:37 hat geschrieben:Ich respektiere Liegestuhl als Person und beleidige ihn nicht persönlich.
Natürlich beleidigst du und schreibst ad personam:
Clark » Di 17. Jul 2012, 19:51 hat geschrieben:Sie mögen sicherlich arrogante Moderatoren. Sie sind ja selbst auch arrogant. :D
Einfach ehrlich bleiben!
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Clark

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Di 17. Jul 2012, 22:43 hat geschrieben:
Natürlich beleidigst du und schreibst ad personam:



Einfach ehrlich bleiben!
Worin wollen Sie eine Beleidigung erkannt haben? Tatsachenfeststellungen sind keine.
Siehe Ihr Eingeständnis von 19:58 Uhr :
Ich weiß.

Daher möchte ich ja wissen, warum man aufgrund von Arroganz untragbar ist.
riverpirate

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Di 17. Jul 2012, 21:43 hat geschrieben:
Natürlich beleidigst du und schreibst ad personam:



Einfach ehrlich bleiben!
Seit wann ist es eine Beleidigung, wenn man jemanden arrogant findet?
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Di 17. Jul 2012, 22:57 hat geschrieben: Worin wollen Sie eine Beleidigung erkannt haben?
Indem du mich als arrogant bezeichnet hast.

Dass ich dir ironischerweise zugestimmt habe, konntest du zu diesem Zeitpunkt nicht wissen,.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Clark

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Di 17. Jul 2012, 23:00 hat geschrieben:
Indem du mich als arrogant bezeichnet hast.
Was ist an meiner Meinung, dass ich jemand arrogant finde und ihm das ehrlich mitteile, eine Beleidigung? Sie sind doch sonst so auf Meinungsfreiheit bedacht. Warum auf einmal nicht mehr?
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Di 17. Jul 2012, 23:07 hat geschrieben:Was ist an meiner Meinung, dass ich jemand arrogant finde und ihm das ehrlich mitteile, eine Beleidigung?
Warum beschwerst du dich, wenn ich dir ehrlich mitteile, dass ich dich für einen Antisemiten halte?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
HugoBettauer

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Wer von euch ist eigentlich der Jude?
riverpirate

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Di 17. Jul 2012, 22:09 hat geschrieben:
Warum beschwerst du dich, wenn ich dir ehrlich mitteile, dass ich dich für einen Antisemiten halte?
ist mir schon klar, dass Du das in Deiner arroganten Art nicht verstehst :D
Clark

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Di 17. Jul 2012, 23:09 hat geschrieben:
Warum beschwerst du dich, wenn ich dir ehrlich mitteile, dass ich dich für einen Antisemiten halte?
Nun, ich bin kein Antisemit. Ich beschwere mich aber nicht über eine vermeintliche Beleidigung, sondern eher darüber, dass Sie das Argument Antisemitismus nur deswegen benutzen, um einige bestimmte Sachen bloss nicht sachlich diskutieren zu müssen.
Und genau das ist ja Ausdruck Ihrer Arroganz: Sie glauben nicht sachlich argumentieren zu müssen solange man Sie fälschlicherweise vielleicht sogar für einen Juden hält, und Sie sich davon Narrenfreiheit versprechen.
Clark

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Clark »

SoleSurvivor » Di 17. Jul 2012, 23:14 hat geschrieben:Wer von euch ist eigentlich der Jude?
Liegestuhl ist alles mögliche. Aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit kein Jude. Eher nur ein notorischer Provokteur.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Di 17. Jul 2012, 23:28 hat geschrieben:Nun, ich bin kein Antisemit.
Nun, ich bin nicht arrogant.

Es wäre schön, wenn du diese Beleidigungen und diesen ad-personam-Spam unterlassen könntest.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Di 17. Jul 2012, 23:32 hat geschrieben:Liegestuhl ist alles mögliche. Aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit kein Jude. Eher nur ein notorischer Provokteur.
Es wäre schön, wenn du diese Beleidigungen und diesen ad-personam-Spam unterlassen könntest.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

Clark » Di 17. Jul 2012, 22:32 hat geschrieben: Liegestuhl ist alles mögliche. Aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit kein Jude. Eher nur ein notorischer Provokteur.
Also bist du der Jude?
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von denkmal »

Jekyll » So 15. Jul 2012, 23:18 hat geschrieben:Welche Hautfarbe haben eigentlich die meisten Nobelpreisträger? Und welches Geschlecht?
Ist das wichtig? ;)
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von denkmal »

Ümmügülsüm Görmemis » Mo 16. Jul 2012, 11:03 hat geschrieben: 6 Milionen jüdische ISRAELIS haben öfters den NP gewonnen als 1,4 MILLIARDEN Mosleme.

Ich verglich Israel aus Gründen der Rücksichtnahme auf zarte Seelen wie Dich und TD
"nur" mit 23 arabischen Staaten mit 200 Millionen Einwohnern, um Euch nicht zu schocken.
Jetzt habt ihr den Salat:6 Milionen jüdische ISRAELIS haben öfters den NP gewonnen als 1,4 MILLIARDEN Mosleme.

:D :D :D
Was ich ja nicht verstehe: Was soll uns das sagen? Erweitert man den Vergleich, sieht man,das nur ein unbedeutender Promillesatz aller Menchen den Nobelpreis gewinnen. Sind die nun irgendwie infolge der Auszeichnung etwas "Besseres" als die 99,x % "nicht nobelbepreiste" Menschen?

Ich verstehe die Schlussfolgerung nicht - auch nicht in Zusammenhang mit dem Thema. :s

Unabhängig ist natürlich die Leistung (fast) aller (wissenschaftlichen) Nobelpreisträger als herausragende Leistung durchaus zu würdigen. Auch wenn das meist Teamwork ist.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von denkmal »

zum Thema:
Was soll mit der Diskussion eigentlich "erreicht" werden.

Jüdisches Leben, Christliches Leben, Moslemisches Leben

Leben in Deutschland.

Sollten das nicht zwei Paar Schuhe sein?

Ich meine, wenn ich in Deutschland lebe, dann ist es (sollte es) anderen Menschen wumpe sein, ob ich an keinen, einen, viele Götter glaube, solange ich nicht mit den Gesetzen Deutschlands in Konflikt gerate, oder?

Ich denke, Religion an sich sollte kein Kriterium zur Bewertung eines Menschen sein. Aber Schubladendenken ist ja einfacher...

Und tatsächlich: Friedmann beispielsweise mag ich wegen seiner (in meinen Augen schmierigen) Art nicht, da könnte er auch Christ oder Moslem sein, das würde sich nicht ändern.
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Amun Ra »

denkmal » Mi 18. Jul 2012, 12:37 hat geschrieben:... Sind die nun irgendwie infolge der Auszeichnung etwas "Besseres" als die 99,x % "nicht nobelbepreiste" Menschen?
...
Im Rahmen ihres Fachgebietes - wenn wir einmal nur diejenigen Nobelpreisträger mit naturwissenschaftlichem Hintergrund betrachten und den Friedens- sowie den Literaturnobelpreis aussen vor lassen - kann man deine Frage geflissentlich mit "Ja." beantworten. Im Rahmen ihres Fachgebietes sind diese Menschen wirklich die "Creme de la creme".

Was jedoch diese Trivialität mit dem Thema zu tun haben soll erschliesst sich bestimmt auch nur einem ganz geringen Prozentsatz aller Menschen überhaupt. Und zwar denen mit einer latenten Abneigung gegenüber gewissen Menschengruppen.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
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Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von Milosevo »

denkmal » 18. Juli 2012, 11:52 hat geschrieben:zum Thema:
Was soll mit der Diskussion eigentlich "erreicht" werden.

Jüdisches Leben, Christliches Leben, Moslemisches Leben

Leben in Deutschland.

Sollten das nicht zwei Paar Schuhe sein?

Ich meine, wenn ich in Deutschland lebe, dann ist es (sollte es) anderen Menschen wumpe sein, ob ich an keinen, einen, viele Götter glaube, solange ich nicht mit den Gesetzen Deutschlands in Konflikt gerate, oder?

Ich denke, Religion an sich sollte kein Kriterium zur Bewertung eines Menschen sein. Aber Schubladendenken ist ja einfacher...

Und tatsächlich: Friedmann beispielsweise mag ich wegen seiner (in meinen Augen schmierigen) Art nicht, da könnte er auch Christ oder Moslem sein, das würde sich nicht ändern.
Ich denke ihr statement von strikter Trennung von Staat und Kirche ist angekommen.
Das Grundgesetz als Regelung zum Zusammenhalt einer Gesellschaft.
Das Strangthema ist weitgefaßt. Bisherige Diskussionsthemen waren: Figuren wie Broder und Friedmann
Jüdisches Investment
Persönlichkeitsmerkmale
Entwicklung der Jüdischen Gemeinde
Religion
HugoBettauer

Re: Jüdisches Leben in Deutschland

Beitrag von HugoBettauer »

denkmal » Mi 18. Jul 2012, 11:52 hat geschrieben:Friedmann beispielsweise mag [..]nicht
Man kann nicht jeden Arschwichser mögen. Da spielt Religion keine Rolle.
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