Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

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Wölfelspitz
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Wölfelspitz »

Milady de Winter » Di 12. Jun 2012, 09:00 hat geschrieben:
Das ist richtig. Dennoch ist es das demokratische Recht eines jeden zu entscheiden, was er von dieser Art "Verkleidung" hält. Und genau so wenig wie man jemanden dazu zwingen kann, Punks, Transen und bis unter den Hut Tätowierte "ansprechend" oder "gut" zu finden, genauso wenig kann man ihn beim Anblick einer wie auch immer gearteten Körperbedeckung/Verschleierung dazu zwingen. Und genauso wenig sollten sich irgend welche Leute herausnehmen, die Skeptiker als Rassisten oder Fremdenfeindliche zu titulieren. Solange es bei der Skepsis oder dem bloßen "Nichtgefallen" dieser Verhüllung unter deren Tolerierung bleibt, solange sollte man auch DAS respektieren bzw. tolerieren.
Das Recht, ob einem was gefällt oder nicht, habe ich nicht in Frage gestellt. Aber gegen die Interpretation Einiger, was mittels einer Burka oder sonstiger Verschleierung für eine aggressive Botschaft angeblich von der Trägerin vermittelt werden soll, habe ich mich gewandt. Wir diskutieren doch wohl hier nicht ernsthaft nur über Geschmacksfragen, siehe Threadtitel. Es geht eben nicht nur um "Nichtgefallen"! Ansonsten könnte ich auch einen Thread eröffnen mit dem Titel: "100-Kilo-Wummen in Leggings sind eine Schande". Etwas völlig anderes ist es aber, wenn ich einen Thread eröffne mit dem Titel: "Sollte das Tragen von Leggings den zahlreichen Wonneproppen verboten werden?"
Man muss nicht versuchen, alles zu verbieten, was einem nicht gefällt
Sag das lieber der "Burka-ist-Scheiße"-Fraktion. Die würden bestimmt nicht vor Empörung aus den Pantinen kippen, wenn solch ein Verbot auch hierzulande käme.
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schelm
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von schelm »

Jekyll » Mi 13. Jun 2012, 01:37 hat geschrieben:Nein, schelm, Sie irren sich, Sie irren sich einfach! Wenn ich nach dem christlichen Ideal der Nächstenliebe leben will, ich aber jeden hasse, der dieses Ideal nicht teilt - bin ich dann immer noch ein Christ?
Hass bedarf es dafür nicht. Nur wohlmeinenden und konsequenten Einfluss auf die Intoleranten, um die Ursachen ihrer Intoleranz in ihrer Vita zu heilen ( .... ). So die ideale christliche Idee. Der etwas pragmatischere Weg der auch egoistischen Gesellschaft schließt natürlich den konsequenten Schutz vor Intoleranz mit ein.

Freundliche Grüße, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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tricky1
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von tricky1 »

Keine Toleranz zur Intoleranz widerspricht dem Wort Toleranz bzw. der allgemeinen Definition von Toleranz. Das hat in einer freiheitlichen Gesellschaft, wie sie gerne erwähnt wird, nichts zu suchen. Die wirkliche Freiheit einer Gesellschaft zeigt sich erst, wenn ihr die Wahl gelassen wird zu entscheiden, wie sie leben möchte. Und in einer Demokratie entscheidet die Mehrheit darüber, was getan wird, und wann Mehrheiten ausreichen, um bindend zu sein ;)
Davon sind wir mit der parlamentarischen Demokratie allerdings noch weit entfernt, solange es keine Möglichkeit der Volksabstimmungen gibt, die bsp. ab einer bestimmten Anzahl von Petitionsstimmen (was weiß ich, 200-400k) durchgeführt werden können.


@Jekyll

Ob du danach noch Chris bist, entscheidest du selbst.
Ob die Christen dich danach noch als Christ ansehen, entscheiden sie. Wenn sie aber ihren Parolen oder Geboten (whatever) widersprechen, indem sie dich nicht mehr als Chris sehen, macht es ihre Parolen oder Gebote unglaubwürdig (oder sollte es zumindest).
Zuletzt geändert von tricky1 am Mittwoch 13. Juni 2012, 02:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Wölfelspitz
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Wölfelspitz »

schelm » Di 12. Jun 2012, 09:58 hat geschrieben:
Nun, dann zähle doch bitte die positiven Aspekte mal auf - die sich mir offensichtlich bisher nicht erschließen - die sich durch Vollverhüllung bei der Interaktion in der Gesellschaft ergeben.
Es braucht keiner Aufzählung positiver Aspekte. Niemand muss sich vor mir oder irgendjemand anderen davor rechtfertigen, was er im öffentlichen Raum trägt, außer vielleicht vor seinem Arbeitgeber, wenn er im Badeanzug an die Werkbank will. Und ob jemand überhaupt interagieren will, bleibt ebenfalls jedem selbst überlassen. Meinungsfreiheit bedeutet zum Beispiel auch die Freiheit, seine Meinung nicht unabblässig aller Welt kundtun zu müssen, sondern auch einfach mal den Mund halten zu dürfen. Ein sehr schönes Recht übrigens.
Eine pluralistische Gesellschaft interagiert miteinander, hinterfragt sich, provoziert, streitet mit - einander ( ... ) - und entwickelt sich auch durch diese Reibungspunkte weiter. Vollverhüllung hingegen ist das demonstrierte Ende miteinander zu interagieren, konstruktiv zu streiten. Vollverhüllung ist die klare, sichtbare Abgrenzung von lebendiger Interaktion.
Siehe oben. Ob das jemand will oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Und an einem Kleidungsstil festmachen zu wollen, wer sich hier wie und warum nicht beteiligen will, oder gar vielleicht daraus rechtliche Konsequenzen ableiten zu wollen, ist nur eins: abgehobener Quatsch, wie man es häufig zu allen möglichen Themen im Internet findet. Eine westlichen Werte abgewandte (Burka)-Familie wird sich nicht plötzlich ganz dolle beteiligen und ein Landtagsmandat bei der CDU anstreben, nur weil ihnen ihr Schleier genommen wird. Und muss das auch nicht, wie jeder andere, ob nun urdeutsch oder aus Burkina Faso, das auch nicht muss. Es gibt schließlich auch genügend Bürger, die sich nicht am gesellschaftlichen Diskurs beteiligen und die haben in ihrem Leben noch nicht in einer Burka gesteckt.
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Mittwoch 13. Juni 2012, 02:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von schelm »

Alles verstanden. Die Frage ist jedoch, ist ein solch destruktives Verhalten von der Gesellschaft als wünschenswert zu erachten ? Falls nicht, wie wäre damit umzugehen, insbesondere, gewänne es mittel- langfristig enorm an quantitativer Bedeutung ? Folgt man deiner Philosophie konsequent, führt sie dann zur Selbstaufgabe eines bisherigen, gewünschten und gewohnten öffentlichen Lebensstil.

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Wölfelspitz »

schelm » Mi 13. Jun 2012, 01:32 hat geschrieben:Alles verstanden. Die Frage ist jedoch, ist ein solch destruktives Verhalten von der Gesellschaft als wünschenswert zu erachten ? Falls nicht, wie wäre damit umzugehen, insbesondere, gewänne es mittel- langfristig enorm an quantitativer Bedeutung ? Folgt man deiner Philosophie konsequent, führt sie dann zur Selbstaufgabe eines bisherigen, gewünschten und gewohnten öffentlichen Lebensstil.

Freundliche Grüße, schelm

Du beantweortest dir deine Frage ja quasi schon selbst, indem du es als destruktiv bezeichnest. Es mag aber durchaus auch tatsächlich destruktiv sein, das stimmt. Wie man allgemein jetzt aber Menschen jeglicher Couleur zur aktiven Mitarbeit in der Gesellschaft bringt, das ist eine heikle und interessante Frage.

Allerdings haben wir bis jetzt auch mit diesen destruktiven Elementen - also ich bin auch nicht parteipolitisch aktiv - bisher ganz gut überlebt. Könnte aber durchaus auch besser sein, klar.

Aber so schnell geht trotzdem das Abendland (oder sonstwer) schon nicht unter ;)
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Mittwoch 13. Juni 2012, 04:21, insgesamt 1-mal geändert.
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MikeRosoft
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von MikeRosoft »

1500 Beiträge in einem Thread der seit ca. 800 Tagen existiert. Damit dürfte sowohl die Beitragszahl als auch die Anzahl der Tage seit Threaderöffnung die Anzahl der Burkaträgerinnen in Deutschland übersteigen.

Wie sieht es in unserem Nachbarland Frankreich 1 Jahr nach Inkrafttreten des Burka-Verbots aus?
Ein Jahr nach Burka-Verbot: Fast 300 Burka-Trägerinnen in Frankreich verwarnt

Ein Jahr nach Inkrafttreten des Burka-Verbots in Frankreich zieht das Innenministerium Bilanz: Die Zahl der Burka-Trägerinnen habe sich halbiert. Vielleicht auch, weil gut 300 Frauen verwarnt wurden.

Diese Zahlen nannte ein Sprecher am Dienstagabend. Das Verbot sei „gelassen“ umgesetzt worden. Im Januar hatte Innenminister Claude Guéant mitgeteilt, dass sich durch die Maßnahme die Zahl der Frauen, die mit dem Ganzkörperschleier auf die Straße gehen, halbiert habe. Vor dem Verbot, das am 11. April 2011 in Kraft trat, waren rund 2000 Burka-Trägerinnen in Frankreich gezählt worden.

Wer sein Gesicht hinter einem Schleier, aber auch unter einer Mütze oder einer Maske verbirgt, muss seit einem Jahr mit einem Bußgeld von bis zu 150 Euro rechnen und kann außerdem zu einem Kurs in Staatsbürgerkunde verpflichtet werden. Männern, die ihre Frauen zum Tragen von Schleiern zwingen, drohen ein Jahr Haft und eine Geldstrafe von 30000 Euro.

Laut dem Gegner des Burka-Verbots, Rachid Nekkaz, trat dieser Fall aber noch nicht ein. Den Staatsbürgerkurs musste laut Guéant erst einmal eine Frau absolvieren. Auch Bußgelder wurden nur wenige verhängt. In Frankreich leben rund fünf Millionen Muslime und damit die größte muslimische Gemeinde Europas.
http://www.focus.de/politik/ausland/ein ... 35676.html

Wie man landesweit Burkaträgerinnen zählen kann ist mir zwar ein Rätsel (zählt eine Burkaträgerin die am Tag dreimal durch die Straßen spaziert als eine oder als drei Burkaträgerinnen??), interessant wäre natürlich ob der Rückgang deshalb festgestellt werden konnte weil aus Burkaträgerinnen ehemalige Burkaträgerinnen wurden oder ob aus sich in der Öffentlichkeit zeigenden Burkaträgerinnen, (zwangsweise?) Stubenhockerinnen wurden.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von ToughDaddy »

MikeRosoft » Mi 13. Jun 2012, 09:02 hat geschrieben:1500 Beiträge in einem Thread der seit ca. 800 Tagen existiert. Damit dürfte sowohl die Beitragszahl als auch die Anzahl der Tage seit Threaderöffnung die Anzahl der Burkaträgerinnen in Deutschland übersteigen.

Wie sieht es in unserem Nachbarland Frankreich 1 Jahr nach Inkrafttreten des Burka-Verbots aus?



http://www.focus.de/politik/ausland/ein ... 35676.html

Wie man landesweit Burkaträgerinnen zählen kann ist mir zwar ein Rätsel (zählt eine Burkaträgerin die am Tag dreimal durch die Straßen spaziert als eine oder als drei Burkaträgerinnen??), interessant wäre natürlich ob der Rückgang deshalb festgestellt werden konnte weil aus Burkaträgerinnen ehemalige Burkaträgerinnen wurden oder ob aus sich in der Öffentlichkeit zeigenden Burkaträgerinnen, (zwangsweise?) Stubenhockerinnen wurden.
Gute Frage. Und dann fragt man sich noch, was soll die Anzahl der Muslimen aussagen? :rolleyes:
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von pikant »

das Thema ist in Frankreich durch - die neue Linksregierung hat nicht die Absicht das Gesetz rueckgaengig zu machen
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von ToughDaddy »

pikant » Mi 13. Jun 2012, 09:39 hat geschrieben:das Thema ist in Frankreich durch - die neue Linksregierung hat nicht die Absicht das Gesetz rueckgaengig zu machen
Dadurch wird der Schwachsinn nicht besser.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Gutmensch »

MikeRosoft » Mi 13. Jun 2012, 09:02 hat geschrieben:1500 Beiträge in einem Thread der seit ca. 800 Tagen existiert. Damit dürfte sowohl die Beitragszahl als auch die Anzahl der Tage seit Threaderöffnung die Anzahl der Burkaträgerinnen in Deutschland übersteigen.

Wie sieht es in unserem Nachbarland Frankreich 1 Jahr nach Inkrafttreten des Burka-Verbots aus?

Wie man landesweit Burkaträgerinnen zählen kann ist mir zwar ein Rätsel (zählt eine Burkaträgerin die am Tag dreimal durch die Straßen spaziert als eine oder als drei Burkaträgerinnen??),
Beides ist möglich, weil die Frauen nicht zu unterscheiden sind.

interessant wäre natürlich ob der Rückgang deshalb festgestellt werden konnte weil aus Burkaträgerinnen ehemalige Burkaträgerinnen wurden oder ob aus sich in der Öffentlichkeit zeigenden Burkaträgerinnen, (zwangsweise?) Stubenhockerinnen wurden.
Eine Erhebung ist nicht möglich aber aus dem Problemfeld heraus läßt sich nur eine Möglichkeit ableiten.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Gutmensch »

prime-pippo » Di 12. Jun 2012, 18:28 hat geschrieben:
Wie Clark sagt, dieser universelle Gültigkeitsanspruch ihrer Ansichten ist ziemlich vermessen.

Ein Zitat aus einem Artikel der ZEIT:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ch/seite-1

Zunächst einmal ist eine Burka oder ein Nikab einfach ein Kleidungsstück. Eines, das uns Europäern unverständlich ist. Schon das Kopftuchtragen verstehen wir nicht. Wir können schwer glauben, dass Frauen es freiwillig tragen. Aber ich persönlich verstehe zum Beispiel auch den harmlosen Reiz eines Zungenpiercings nicht. Es kommt mir wie Körperverletzung vor. Stöckelschuhe schränken die Bewegungsfreiheit ein. Aber kann ich wirklich behaupten, dass Frauen hohe Schuhe nur deshalb anziehen, weil Männer den anregenden Hüftschwung verlangen, der beim stöckeln entsteht

Nacktmodells zeigen sich, normal zur sexuellen Erregung von Männern (?!), komplett nackt, Prostituierte und Pornodarstellerinnen gehen noch weiter. Manche halten das auch für frauenfeindlich.....

Sie glauben die Burka wird von den Frauen getragen, weil islamische Frauen die Burka wie eine Mode (ähnlich Zungenpiercings, Stöckelschuhen im Westen) ausleben?
Zuletzt geändert von Gutmensch am Mittwoch 13. Juni 2012, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Gutmensch »

MikeRosoft » Di 12. Jun 2012, 19:40 hat geschrieben:
Ist halt die Frage ob sich diese Frauen auch unterdrückt und bevormundet fühlen. Ich kann mir nicht vorstellen dass sich bis 1977 (nicht bis 1947 oder 1957 sondern bis 1977) jede deutsche Ehefrau unterdrückt oder bevormundet fühlte (ein Teil sicherlich) wenn sie einer Arbeit nachgehen wollte und dazu die Genehmigung des Ehemannes benötigte, der den Arbeitsvertrag mit unterschreiben mußte. Viele empfanden dies als völlig normal.

Eine gute Frage. Ich glaube eine Untersuchung würde genau das ergeben, was Sie behaupten, Burka tragen sei völlig normal und sei auch keine Unterdrückung. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Espressoli »

MikeRosoft » Mi 13. Jun 2012, 08:02 hat geschrieben:1500 Beiträge in einem Thread der seit ca. 800 Tagen existiert. Damit dürfte sowohl die Beitragszahl als auch die Anzahl der Tage seit Threaderöffnung die Anzahl der Burkaträgerinnen in Deutschland übersteigen.
........

Wie man landesweit Burkaträgerinnen zählen kann ist mir zwar ein Rätsel (zählt eine Burkaträgerin die am Tag dreimal durch die Straßen spaziert als eine oder als drei Burkaträgerinnen??), interessant wäre natürlich ob der Rückgang deshalb festgestellt werden konnte weil aus Burkaträgerinnen ehemalige Burkaträgerinnen wurden oder ob aus sich in der Öffentlichkeit zeigenden Burkaträgerinnen, (zwangsweise?) Stubenhockerinnen wurden.
:D Denksportaufgabe... :thumbup:
Zuletzt geändert von Espressoli am Freitag 15. Juni 2012, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Ümmügülsüm Görmemis »

Um diese Burkadiskussion für mich abzuschliessen:

Burka und sonstige islamische Bekleidungen sind diskriminierend und der Würde der Frau nicht gerecht.
Man kann aber einer Frau nichts verbieten. Jede Frau sollte sich so kleiden, wie sie es möchte.
Zwangsmassnahmen sind kontraproduktiv und zwingen die betroffenen Frauen in eine Opferrolle.
Man muss für eine gute Bildung sorgen und letztlich auch eine Reform des Islams in die Wege leiten.
Die Reformierung des Islams wird nicht von Pakistan oder Iran ausgehen, sondern kann nur von den
Muslimen in Europa initiert werden. Wenn diese überfällige Reform aus bleibt, wird Islam verschwinden.
Im Jahre 2012 können nicht die Sprüche vom 6.Jahrhundert als die Grundlage einer modernen Gesellschaft dienen.
Zuletzt geändert von Ümmügülsüm Görmemis am Samstag 16. Juni 2012, 20:02, insgesamt 3-mal geändert.
http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm
Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Keoma »

Ümmügülsüm Görmemis » Fr 15. Jun 2012, 20:54 hat geschrieben:Um diese Burkadiskussion für mich abzuschliessen:

Burka und sonstige islamische Bekleidungen sind diskriminierend und der Würde der Frau nicht gerecht.
Man kann aber einer Frau nichts verbieten. Jede Frau sollte sich so kleiden, wie sie es möchte.
Zwangsmassnahmen sind kontraproduktiv und zwingen die betroffenen Frauen in eine Opferrolle.
Man muss für eine gute Bildung sorgen und letztlich auch eine Reform des Islams in die Wege leiten.
Die Reformierung des Islams wird nicht von Pakistan oder Iran ausgehen, sondern kann nur von den
Muslimen in Europa initiert werden. Wenn diese überfällige Reform ausbleibt, wird Islam verschwinden.
Im Jahre 2012 können nicht die Sprüche vom 6.Jahrhundert als die Grundlage einer modernen Gesellschaft dienen.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Antisozialist »

Ümmügülsüm Görmemis » Fr 15. Jun 2012, 20:54 hat geschrieben:Um diese Burkadiskussion für mich abzuschliessen:

Burka und sonstige islamische Bekleidungen sind diskriminierend und der Würde der Frau nicht gerecht.
Man kann aber einer Frau nichts verbieten. Jede Frau sollte sich so kleiden, wie sie es möchte.
Zwangsmassnahmen sind kontraproduktiv und zwingen die betroffenen Frauen in eine Opferrolle.
Man muss für eine gute Bildung sorgen und letztlich auch eine Reform des Islams in die Wege leiten.
Die Reformierung des Islams wird nicht von Pakistan oder Iran ausgehen, sondern kann nur von den
Muslimen in Europa initiert werden. Wenn diese überfällige Reform ausbleibt, wird Islam verschwinden.
Im Jahre 2012 können nicht die Sprüche vom 6.Jahrhundert als die Grundlage einer modernen Gesellschaft dienen.
Der Staat sollte jede Kleidung verbieten, die eine Identifizierung verhindert (Ausnahmen: Polizisten und Soldaten im Dienst).
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von ToughDaddy »

Antisozialist » Sa 16. Jun 2012, 15:45 hat geschrieben:
Der Staat sollte jede Kleidung verbieten, die eine Identifizierung verhindert (Ausnahmen: Polizisten und Soldaten im Dienst).
Dann müßte viel zu viel verboten werden, nur weil manche damit nicht leben können. Sowas hat mit Freiheit nix zu tun.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von JJazzGold »

MikeRosoft » Di 12. Jun 2012, 19:40 hat geschrieben:
Ist halt die Frage ob sich diese Frauen auch unterdrückt und bevormundet fühlen. Ich kann mir nicht vorstellen dass sich bis 1977 (nicht bis 1947 oder 1957 sondern bis 1977) jede deutsche Ehefrau unterdrückt oder bevormundet fühlte (ein Teil sicherlich) wenn sie einer Arbeit nachgehen wollte und dazu die Genehmigung des Ehemannes benötigte, der den Arbeitsvertrag mit unterschreiben mußte. Viele empfanden dies als völlig normal.

Da dieses Prozedere zunhemend, bis zu einer Mehrheit, als nicht mehr zeitgemäß und Frauen dikriminierend empfunden wurde, wurde eine gesetzliche Regelung getroffen, die die Vormundschaft des Mannes über die Frau abschaffte. Es wurde keine Regelung getroffen, die freistellt, ob der Mann auch weiterhin als Vormund betrachtet wird, oder nicht.

Umgelegt auf eine gesetzliche Regelung die Burka, die keine Mehrheit hat, betreffend bedeutet das?

Eben.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Espressoli »

Antisozialist » Sa 16. Jun 2012, 14:45 hat geschrieben:
Der Staat sollte jede Kleidung verbieten, die eine Identifizierung verhindert (Ausnahmen: Polizisten und Soldaten im Dienst).
...dann müssen sofort alle Fussballer vom Platz genommen werden... :)
Clark

Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Clark »

In Anbetracht des aktuellen Wetters hätte ich als Mann jetzt auch gerade gerne eine wasserabweisende Burka.
Clark

Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Clark »

Espressoli » Sa 16. Jun 2012, 21:36 hat geschrieben: ...dann müssen sofort alle Fussballer vom Platz genommen werden... :)
Naja, früher mal konnte man Fussballer wie Netzer, Beckenbauer, Breitner noch anhand der Frisur unterscheiden.
Espressoli

Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Espressoli »

Clark » Sa 16. Jun 2012, 20:40 hat geschrieben:In Anbetracht des aktuellen Wetters hätte ich als Mann jetzt auch gerade gerne eine wasserabweisende Burka.
Bademode für Muslime kann sich eigentlich schon sehen lassen... ;)
http://www.pi-news.net/2009/07/bademode ... r-burkini/
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Espressoli »

Clark » Sa 16. Jun 2012, 20:47 hat geschrieben: Naja, früher mal konnte man Fussballer wie Netzer, Beckenbauer, Breitner noch anhand der Frisur unterscheiden.
...oder an "den Wadln"... z.B. "Müller ~ "mit" oder Sepp Maier ~ "ohne" bzw. "kaum welche" ... :)
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Naim »

Ich halte jede staatliche Regulierung bezüglich Kleidervorschriften - solange die öffentliche Ordnung nicht wesentlich gestört wird und die Sicherheit nicht gewährleistet ist - für uneffektiv. Das Tragen einer Burka sollte selbstredend beim Autofahren, in öffentlichen Ämtern und einigen kritischen öffentlichen Plätzen, wie zum Beispiel in einem Flughafen, verboten sein. Letztendlich kann(!) das Tragen einer Burka aber nur als ein Symptom für eine fanatische Glaubensgesinnung angesehen werden und ein Verbot des Tragens eben Dieser wird nicht das Problem lösen.

Fanatischen Ideologien muss der Nährboden entzogenen werden - dies gilt übrigens nicht nur für Islamisten. Dabei würde ich eine zweigleisige Strategie fahren: Zum Einen brauchen wir eine verstärkte Integration verschiedener Bevölkerungsschichten und wieder eine Bewegung hin zu mehr Gerechtigkeit. Zum Anderen würde ich konsequent fundamentale Bewegungen das Wasser abgrabennb, indem beispielsweise randikalisierte Ausländer abgeschoben werden und bei radikalisierten Staatsbürgern darüber nachgedacht werden sollte, ob diese die Fähigkeit besitzen Kinder zu mündigen Staatsbürgern zu erziehen. Ich finde schon, dass das Jugendamt bei radikalisierten Haushalten häufig mal vorbeischauen sollte.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Antisozialist »

Naim » So 17. Jun 2012, 12:00 hat geschrieben:Ich halte jede staatliche Regulierung bezüglich Kleidervorschriften - solange die öffentliche Ordnung nicht wesentlich gestört wird und die Sicherheit nicht gewährleistet ist - für uneffektiv. Das Tragen einer Burka sollte selbstredend beim Autofahren, in öffentlichen Ämtern und einigen kritischen öffentlichen Plätzen, wie zum Beispiel in einem Flughafen, verboten sein. Letztendlich kann(!) das Tragen einer Burka aber nur als ein Symptom für eine fanatische Glaubensgesinnung angesehen werden und ein Verbot des Tragens eben Dieser wird nicht das Problem lösen.

Fanatischen Ideologien muss der Nährboden entzogenen werden - dies gilt übrigens nicht nur für Islamisten. Dabei würde ich eine zweigleisige Strategie fahren: Zum Einen brauchen wir eine verstärkte Integration verschiedener Bevölkerungsschichten und wieder eine Bewegung hin zu mehr Gerechtigkeit. Zum Anderen würde ich konsequent fundamentale Bewegungen das Wasser abgrabennb, indem beispielsweise randikalisierte Ausländer abgeschoben werden und bei radikalisierten Staatsbürgern darüber nachgedacht werden sollte, ob diese die Fähigkeit besitzen Kinder zu mündigen Staatsbürgern zu erziehen. Ich finde schon, dass das Jugendamt bei radikalisierten Haushalten häufig mal vorbeischauen sollte.
Unser Staat versucht schon seit den Siebzigern, finanziell benachteiligte Schichten durch freie Schulen und Bafög ins Bildungssystem zu integrieren. Diese Angebote werden aber in der Unterschicht und in bestimmten Zuwanderergruppen nur unterproportional häufig angenommen.

Der Staat und seine Ureinwohner hindern auch keinen Migranten daran, die deutsche Sprache ausreichend zu erlernen. Stattdessen werden in den Volkshochschulen ständig subventionierte Deutschkurse für Erwachsene angeboten. In allgemeinbildenden Schulen bekommen Schüler bei Bedarf Sprachförderunterricht angeboten. In einigen Bundesländern gibt es sogar schon vor der Einschulung Hilfe.

Integration in eigentlich eine Bringschuld eines Zuwanderers. Wir fangen aber Zuwanderer bzw. ihre Nachkommen großzügig mit Arbeitslosengeld auf, die sich wegen ihrer mangelnden Deutschkenntnisse oder ihre Bildungsferne nicht beruflich integrieren konnten.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Naim »

Antisozialist » So 17. Jun 2012, 13:09 hat geschrieben: Unser Staat versucht schon seit den Siebzigern, finanziell benachteiligte Schichten durch freie Schulen und Bafög ins Bildungssystem zu integrieren. Diese Angebote werden aber in der Unterschicht und in bestimmten Zuwanderergruppen nur unterproportional häufig angenommen.
Da stellt sich doch die Fragen, warum trotz der Bereitstellung von Geldmitteln unabhängig von der Herkunft keine Gerechtigkeit im Bildungswesen erreicht werden konnte. Das zeigt doch deutlich das zu einer erfolgreichen Integrationspolitik weit mehr gehört als das Investieren von Geld.
Antisozialist » So 17. Jun 2012, 13:09 hat geschrieben: Der Staat und seine Ureinwohner hindern auch keinen Migranten daran, die deutsche Sprache ausreichend zu erlernen.
Direkt wird - ausgenommen die Asylanten und Vor Allem die Asylsucher - keiner in Deutschland daran gehindert sich zu integrieren, aber indirekt werden vielen Migranten Stolpersteine in den Weg gelegt. Es fängt damit an, dass man diese Menschen in soziale Brennpunkte abschiebt und hört auf bei der nachgewiesenen Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt. Zudem ist auch die "soziale Kälte", die vielen Immigranten in Deutschland entgegenschlägt, sicherlich nicht integrationsfördend. Eine erfolgreiche Integration erfordert auch eine verstärkte Anstrengung der Zivilgesellschaft.

In meinem Heimatort hat der Sportverein Haushalte mit Migrationshintergrund abgeklappert und die Kinder eingeladen umsonst an deren Aktivitäten teilzunehmen - mit überwältigendem Erfolg! Es kommt viel stärker auf solche Symbole an.
Antisozialist » So 17. Jun 2012, 13:09 hat geschrieben: Stattdessen werden in den Volkshochschulen ständig subventionierte Deutschkurse für Erwachsene angeboten. In allgemeinbildenden Schulen bekommen Schüler bei Bedarf Sprachförderunterricht angeboten. In einigen Bundesländern gibt es sogar schon vor der Einschulung Hilfe.
Eine gute Entwicklung.
Antisozialist » So 17. Jun 2012, 13:09 hat geschrieben: Integration in eigentlich eine Bringschuld eines Zuwanderers.
Ein übliche Fehleinschätzung! Eine erfolgreiche Integration braucht den aktiven Willen des Zuwanderers sich zu integrieren und(!) den aktiven Willen der Zivilgesellschaft den Zuwanderer zu integrieren - Es ist somit eine wechselseitge Beziehung!

(Der politische Wille ist häufig da, der Gesellschaftliche sich einzubringen dagegen oft nicht)
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Antisozialist »

Naim » So 17. Jun 2012, 14:59 hat geschrieben:
Da stellt sich doch die Fragen, warum trotz der Bereitstellung von Geldmitteln unabhängig von der Herkunft keine Gerechtigkeit im Bildungswesen erreicht werden konnte. Das zeigt doch deutlich das zu einer erfolgreichen Integrationspolitik weit mehr gehört als das Investieren von Geld.



Direkt wird - ausgenommen die Asylanten und Vor Allem die Asylsucher - keiner in Deutschland daran gehindert sich zu integrieren, aber indirekt werden vielen Migranten Stolpersteine in den Weg gelegt. Es fängt damit an, dass man diese Menschen in soziale Brennpunkte abschiebt und hört auf bei der nachgewiesenen Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt. Zudem ist auch die "soziale Kälte", die vielen Immigranten in Deutschland entgegenschlägt, sicherlich nicht integrationsfördend. Eine erfolgreiche Integration erfordert auch eine verstärkte Anstrengung der Zivilgesellschaft.

In meinem Heimatort hat der Sportverein Haushalte mit Migrationshintergrund abgeklappert und die Kinder eingeladen umsonst an deren Aktivitäten teilzunehmen - mit überwältigendem Erfolg! Es kommt viel stärker auf solche Symbole an.



Eine gute Entwicklung.



Ein übliche Fehleinschätzung! Eine erfolgreiche Integration braucht den aktiven Willen des Zuwanderers sich zu integrieren und(!) den aktiven Willen der Zivilgesellschaft den Zuwanderer zu integrieren - Es ist somit eine wechselseitge Beziehung!

(Der politische Wille ist häufig da, der Gesellschaftliche sich einzubringen dagegen oft nicht)
Ein Zuwanderer hat sich in der Aufnahmegesellschaft zu integrieren. Wenn ihm das aus irgendwelchen Gründen nicht gelingt, hat er die Heimreise anzutreten.

Kein Zuwanderer wird verpflichtet, in einem sozialen Brennpunkt zu leben. Nur können sich viele keine Wohnung in einer normalen Gegend leisten, weil sie beruflich nicht viel drauf haben oder kinderreich sind. Da geht es ihnen aber in etwa genauso wie vergleichbaren Deutschstämmigen.

Außerdem kann man selbst dann eine Sprache erlernen, wenn man nicht mit der einheimischen Mittel- und Oberschicht in einer Straße lebt.

Für die Ablehnung, die manchem hochqualifiziertem und integrationswilligen Ausländer zu unrecht entgegenschlägt, sollte sich dieser bei seinen vielen Landsleuten beschweren, die in Deutschland durch ihre Bedürftigkeit, ihre Kriminalität oder ihrer Auslebung von inkompatiblen Sitten negativ aufgefallen sind.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von enfant_terrible »

Zur Stellung der Frau :D gibt es sicherlich verschiedene Ansichten.

Beispielsweise habe ich mal die Meinung eines Moslem aus Afghanisten gelesen. Er meinte:

"Ihr (Westler) wollt die Burka verbieten, um die Frau zu schützen. Dabei lasst ihr es zu, daß eure Frauen Heroin nehmen und sich dafür prostituieren."

Ganz unrecht hat er mit seiner Aussage nicht.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Praia61 »

enfant_terrible » So 17. Jun 2012, 17:20 hat geschrieben:Zur Stellung der Frau :D gibt es sicherlich verschiedene Ansichten.

Beispielsweise habe ich mal die Meinung eines Moslem aus Afghanisten gelesen. Er meinte:

"Ihr (Westler) wollt die Burka verbieten, um die Frau zu schützen. Dabei lasst ihr es zu, daß eure Frauen Heroin nehmen und sich dafür prostituieren."

Ganz unrecht hat er mit seiner Aussage nicht.
Heroin aus Afghanistan ?
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Umetarek »

Praia61 » Mo 18. Jun 2012, 23:04 hat geschrieben: Heroin aus Afghanistan ?
Unter den Taliban hatte der Anbau enorm abgenommen, seit wir da sind gehts in ungeahnte Höhen...
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Tantris »

Umetarek » Mo 18. Jun 2012, 23:08 hat geschrieben: Unter den Taliban hatte der Anbau enorm abgenommen, seit wir da sind gehts in ungeahnte Höhen...
Wie finanzieren die sonst ihre waffen?

Mit spenden aus saudiarabien?
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Umetarek »

Tantris » Mo 18. Jun 2012, 23:10 hat geschrieben:
Wie finanzieren die sonst ihre waffen?

Mit spenden aus saudiarabien?
Offensichtlich hatten sie nicht einen so hohen Bedarf.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Praia61 »

Umetarek » Mo 18. Jun 2012, 22:08 hat geschrieben: Unter den Taliban hatte der Anbau enorm abgenommen, seit wir da sind gehts in ungeahnte Höhen...
Als die Taliban an der Macht waren, ja das stimmt.
Wie sieht es aber jetzt aus ?
Wie finanzieren sie sich den ?
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Umetarek »

Praia61 » Di 19. Jun 2012, 09:54 hat geschrieben: Als die Taliban an der Macht waren, ja das stimmt.
Wie sieht es aber jetzt aus ?
Wie finanzieren sie sich den ?
Nicht nur die Taliban auch die einzelnen Warlords, dank unserer Intervention gedeihen die Anpflanzungen prächtig. Es wird angestrengt weggeschaut.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Praia61 »

Umetarek » Di 19. Jun 2012, 08:57 hat geschrieben: Nicht nur die Taliban auch die einzelnen Warlords, dank unserer Intervention gedeihen die Anpflanzungen prächtig. Es wird angestrengt weggeschaut.
Also sind die Taliban doch nicht so islamheilig wie sie tun.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Du kannst ja noch 100 000 Soldaten dort hinschicken um den Anbau zu verhindern. :cool:
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Umetarek »

Praia61 » Di 19. Jun 2012, 10:10 hat geschrieben: Also sind die Taliban doch nicht so islamheilig wie sie tun.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Du kannst ja noch 100 000 Soldaten dort hinschicken um den Anbau zu verhindern. :cool:
Du meinst das bringt irgendwas? Ob die Taliban die Gewinne aus dem Drogenhandel nutzen, weiß ich nicht, ich gehe allerdings davon aus. Heilig gibts sowieso nicht, nirgends.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Espressoli »

enfant_terrible » So 17. Jun 2012, 17:20 hat geschrieben: ....
Beispielsweise habe ich mal die Meinung eines Moslem aus Afghanisten gelesen. Er meinte:

"Ihr (Westler) wollt die Burka verbieten, um die Frau zu schützen. Dabei lasst ihr es zu, daß eure Frauen Heroin nehmen und sich dafür prostituieren."

Ganz unrecht hat er mit seiner Aussage nicht.
Ja... und es gäbe noch ettliche weiter Beispiele, bei denenen "die Westler" schlechter abschneiden...
z.B. ganz besonders im Bereich "Familienzusammenhalt"...
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von AvenX »

Stimmt. Der Niedergang der Familie oder traditioneller Familienstrukturen ist in der Tat ein Problem im Westen. Jedoch wird diese familienfeindliche Politik doch von eben jenen politischen Kräften forciert, die heute als die stärksten Fürsprecher und Legitimatoren des Islams und seiner Kolonialisation hier in Europa: Die neuen Linken, "Politisch Korrekten", oder wie man sie sonst noch bezeichnen wollte. Sie haben doch von Anfang an die Institution der Familie torpediert, und traditionelle Rollenmuster –die Mutterolle und Vaterrolle– als gesellschaftliche Konstruktionen und reaktionär verunglimpft. Schon die Urvater der Politischen Korrektheit ( Der Ideologie, nicht des Sprachcodes, die auch Neomarxismus oder Kulturmarxismus genannt wird),. namentlich Adorno in seinen "Studien" zur autoritären Persönlichkeit haben starke familiäre Bindungen als "krankhaft" stigmatisiert.

Wir sehen diese Familienfeindlichkeit und gleichzeitige Islamophilie heute an unseren Eliten: Die gleichen politisch-korrekten/kulturmarxistischen Eliten die uns einreden, der Islam sei Friede, und unsere Verdrängung und Entrechtung eine Bereicherung, propagieren nachgewiesenermaßen schädlichen Klein(st)kindbetreuung sowie Ganztagsschule, was die Rolle der Familien und der Eltern natürlich schwächt.
Der rote Faden zieht sich durch: von den Anfängen des Marxismus über die verschiedensten linken Strömungen, besonders über den Feminismus und die 68-er Bewegung [ Anmerkung. Die 68er Bewegung waren in der BRD genau das, was man in den englischsprachigen Ländern "Kulturmarxismus" nennt.], was man mit der “sexuellen Revolution”, wirkt eben die Maxime, die in der heutigen Gender-Ideologie zu erkennen ist:
Es geht darum, die Gesellschaft und den Menschen radikal zu verändern. Wie ein Leitmotiv zieht sich durch all diese Bewegungen die Ablehnung der Geschlechteridentitäten und der Familie, die diese festigt und daher als Ort der Unterdrückung von Frauen und Kindern diffamiert wird.

Wie eng “sexuelle Revolution”, Marxismus, Feminismus und Gender-Ideologie aus Sicht auch der Hauptakteure beieinanderliegen, zeigt der aus der marxistischen Linken kommende Autor Paul Pop, der kürzlich mit wünschenswerter Deutlichkeit feststellte:

Letztendlich ist die Frage der sexuellen Subversion oder Befreiung nicht von der Frage einer kommunistischen Bewegung zu trennen.

Natürlich sollte man aber auch im Kapitalismus für die Durchsetzung eines “demokratischen Minimalprogramms” kämpfen. Einige seiner Forderungen müssen hier erwähnt werden:
„Streichung des Schutzes von Ehe und Familie aus der Verfassung”,
„gleichberechtigte Anerkennung aller Lebensgemeinschaften”,
„vollständige Legalisierung der Abtreibung auf Kosten der Krankenkassen”,
„das Recht auf Wechsel des Namens und der Geschlechtsidentität”,
„kostenlose Abgabe von Verhütungsmitteln an Schüler, Schülerinnen und Jugendliche” usw.
Nicht als Utopie, sondern als mittelfristig angestrebtes Ziel muss der Schlußsatz von Pops Artikel “Ist Sex subversiv?” gesehen werden:

Vielleicht heißt es im Kommunismus dann: Morgens vögeln, mittags kuscheln und sich abends eine neue Geschlechtsidentität ausdenken.

Zur Verwirklichung dieser Ideen muss tatsächlich ein ganz „neuer Mensch” geschaffen werden. Das klingt für die meisten „Normalbürger” heute wohl noch etwas absonderlich … „Noch” deswegen, weil die Befürworter bereits tief in der Mitte von Politik, Wissenschaft und Gesellschaft vorgedrungen sind und unermüdlich für ihr Ziel arbeiten. Auch in diesem Zusammenhang kann man die durchgehende Ablehnung der Familie und die Forderung nach möglichst früher institutionalisierter Kinderbetreuung deuten. Mit Schaffung einer flächendeckenden Kinderkrippen-Infrastruktur wird nicht nur die Frau als Arbeitskraft gewonnen. Auch die Kinder können dann vom Kleinkindalter an gemäß dem Zeitgeist geprägt und erzogen werden. Dies ist für die Betreiber der Gender-Theorie von besonderer Bedeutung, und Volker Zastrow spricht es unverhohlen aus:

Und möglichst schon in der Krippenerziehung soll mit der geistigen Geschlechtsumwandlung begonnen werden.

http://schreibfreiheit.eu/tag/marxismus ... die-natur/
Zuletzt geändert von AvenX am Mittwoch 20. Juni 2012, 00:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Tantris »

Umetarek » Di 19. Jun 2012, 12:00 hat geschrieben: Du meinst das bringt irgendwas? Ob die Taliban die Gewinne aus dem Drogenhandel nutzen, weiß ich nicht, ich gehe allerdings davon aus. Heilig gibts sowieso nicht, nirgends.
Das erscheint mir auch wahrscheinlicher, als dass die taliban aus moralischen gründen auf drogenanbau und waffenbesitz verzichten würden...
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von tricky1 »

""Ihr (Westler) wollt die Burka verbieten, um die Frau zu schützen. Dabei lasst ihr es zu, daß eure Frauen Heroin nehmen und sich dafür prostituieren.""

Lassen wir das zu? Wo und was könnten wir tun, tun es aber nicht?
Zuletzt geändert von tricky1 am Mittwoch 20. Juni 2012, 00:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Ümmügülsüm Görmemis »

Umetarek » Mo 18. Jun 2012, 22:08 hat geschrieben: Unter den Taliban hatte der Anbau enorm abgenommen, seit wir da sind gehts in ungeahnte Höhen...
Das stimmt. Die Steinigungen in den Fussballstadien hatten eine ganze Menge Taliban den Anbaugebieten entzogen.
http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm
Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Espressoli »

AvenX » Di 19. Jun 2012, 23:51 hat geschrieben:
Stimmt. Der Niedergang der Familie oder traditioneller Familienstrukturen ist in der Tat ein Problem im Westen. Jedoch wird diese familienfeindliche Politik doch von eben jenen politischen Kräften forciert, die heute als die stärksten Fürsprecher und Legitimatoren des Islams und seiner Kolonialisation hier in Europa: Die neuen Linken, "Politisch Korrekten", oder wie man sie sonst noch bezeichnen wollte. Sie haben doch von Anfang an die Institution der Familie torpediert, und traditionelle Rollenmuster –die Mutterolle und Vaterrolle– als gesellschaftliche Konstruktionen und reaktionär verunglimpft. Schon die Urvater der Politischen Korrektheit ( Der Ideologie, nicht des Sprachcodes, die auch Neomarxismus oder Kulturmarxismus genannt wird),. namentlich Adorno in seinen "Studien" zur autoritären Persönlichkeit haben starke familiäre Bindungen als "krankhaft" stigmatisiert.

Wir sehen diese Familienfeindlichkeit und gleichzeitige Islamophilie heute an unseren Eliten: Die gleichen politisch-korrekten/kulturmarxistischen Eliten die uns einreden, der Islam sei Friede, und unsere Verdrängung und Entrechtung eine Bereicherung, propagieren nachgewiesenermaßen schädlichen Klein(st)kindbetreuung sowie Ganztagsschule, was die Rolle der Familien und der Eltern natürlich schwächt.
Ich kann Sie beruhigen... meine Familie ist bestens intakt...
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von AvenX »

Ich kann Sie beruhigen... meine Familie ist bestens intakt...
Schön (für sie), aber das ist leider immer weniger häufig der Fall und auch in "intakten Familien" kann es an Zusammenhalt fehlen.
Zuletzt geändert von AvenX am Mittwoch 20. Juni 2012, 01:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Espressoli »

AvenX » Mi 20. Jun 2012, 00:14 hat geschrieben:
Schön (für sie), aber das ist leider immer weniger häufig der Fall und auch in "intakten Familien" kann es an Zusammenhalt fehlen.
Zusammenhalt kann man auch erlernen, egal welcher politischen Couleur man angehört...
es braucht dazu allerdings Zeit, die sich viele Paare oftmals nicht mehr geben, wenn sie "Familie planen",
weil in der Ist-Zeit nichts mehr "ungeplant" geschehen darf....
Milosevo

Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Milosevo »

usaTomorrow » 1. Mai 2010, 10:11 hat geschrieben: Wieso ist dann die Aufregung so groß?
Deutsche Aufregungskultur.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Lomond »


Nach Frankreich und Belgien
Schweiz stimmt für Burka-Verbot

http://www.focus.de/politik/ausland/nac ... 69855.html

Das ist eine gute Nachricht.

Mir fehlt das Verständnis dafür, wie Menschen allen Ernstes diese monströse Perversität gut finden können, die eine solche Burka darstellt.
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
Zweiundvierzig

Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Nein, die Burka sollte in Deutschland nicht verboten werden, sonst müsste Escada erneut Insovlenz anmelden.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Lomond »

Escada?

Was ist das?
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
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Re: Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

Beitrag von Wolverine »

ein_Bürger » So 9. Feb 2014, 20:58 hat geschrieben:Nein, die Burka sollte in Deutschland nicht verboten werden, sonst müsste Escada erneut Insovlenz anmelden.
Was für eine Frage. Natürlich, schließlich haben wir Vermummungsverbot.
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