Ich habe mich überhaupt nicht zu Broder oder Polack geäussert.
Aber wenn Sie schon darauf zu sprechen kommen: Sind das auch Menschen die zwar nicht jüdischen Glaubens sind, nicht mal einen jüdischen Pass haben, aber trotzdem darauf bestehen, als Jude unantastbar zu sein? Wo jede Kritik am Menschen sofort mit der Antisemitismuskeule niedergemetzelt wird?
Ist solche Arroganz wie Sie persönlich, Friedmann und andere sie an den Tag legen für Menschen Ihres Schlages eigentlich normal? Darf ich Sie eigentlich noch als Menschen betrachten oder betrachten Sie sich selbst als unfehlbarer Jude?
Ich tue Ihnen immer noch nicht den Gefallen, Juden zu kritisieren. Aber Sie, auch Ihre Argumentationshilfe Tel Aviv Boy, arbeiten gezielt darauf hin, dass ich gewisse Sachen als dominierendes Wesensmerkmal von Juden stärker in Betracht ziehe, wo ich vorher dachte, das wäre eigentlich weltweit ungeachtet der Abstammung oder Religion ein normaler negativer Wesenszug von Menschen.
Es gibt da eine Redewendung: Niemand fördert den Antisemitismus mehr als Juden und Menschen, die vorgeben, Freunde der Juden zu sein, und glauben durch ein Verbot jeglicher Kritik helfe man den Juden. Sie bewirken aber das Gegenteil. Verbote und Ansprüche auf Unfehlbarkeit, so wie Ihr Anspruch auf eine angeblich bessere Bildung ohne zu wissen, welche Bildung ich habe, erfordern und provozieren den Widerspruch. Bislang habe ich mich stark zurückgehalten. Ich merke aber, dass Sie sich immer mehr "Gegner" schaffen. Wenn Sie das wollen, bitte.