http://www.sueddeutsche.de/panorama/gew ... -1.1157850Bei einer brutalen Prügelattacke auf einem Berliner Bahnhof ist erneut ein Mensch schwer verletzt worden. Mit Tritten gegen den Kopf wurde Ein 22-Jähriger wurde von zwei Unbekannten angegriffen und gegen den Kopf getreten. Wie die Bundespolizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Samstagmorgen auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Schöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick. Das Opfer erlitt mehrere Knochenbrüche im Gesicht und kam in eine Klinik, die Täter konnten unerkannt flüchten.
22-Jaehriger auf Berliner S-Bahnhof zusammengeschlagen Bild vergrößern
Der 22-Jährige lag nach Angaben der Polizei bereits am Boden, als die Angreifer lostraten. Ein Zeuge berichtete, dass der Schlägerei ein heftiger Streit vorausgegangen sei. Der junge Mann schwebt laut Polizei nicht in Lebensgefahr, er konnte aber noch nicht vernommen werden.
Wieder haben asoziale und verkommene Subjekte in einer U-Bahn Haltestelle jemanden sehr schwer verletzt.
Was kann man tun, damit so etwas nicht mehr passiert?
Natürlich sind folgende Punkte wichtig:
- Videoüberwachung
- Mehr Polizeipräsenz
- Konsequentes Wegsperren (oder anders gelagerte hohe Strafen) von Straftätern (=Abschreckungseffekt)
Aber es muss auch ein anderes Thema in diesem Zusammenhang angesprochen werden:
In z.B. Supermärkten kommt es eher nie zu Gewaltexzessen obwohl diese auch von sehr vielen Menschen frequentiert werden => Weil Personal vorhanden ist.Orte exzessiver Gewalt würden Bahnhöfe deshalb so oft, weil dort die soziale Kontrolle am geringsten sei, ergänzte Kreutzberg. Schon vor Jahren hätten die Berliner Verkehrsbetriebe ihr Personal dort flächendeckend abgezogen. "Damit war auch ein Stück Sicherheit weg, und der so entstandene herrenlose Raum wurde von den Jugendlichen genutzt."
Sollte man sich auch in diesem Zusammenhang Gedanken über einen öffentlichen Beschäftigungssektor machen?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... ungssektor