Immer noch unreflektiertes Gefasel. Wen man hier unterstützt und wen man für sein Verhalten verurteilt, ergibt sich nicht im geringsten aus der Nachfrage nach Erdöl. im Gegenteil: Gaddafi liefert im Moment fast ausschließlich an China und Indien, die sich mit Gaddafi-Kritik und entsprechenden Sanktionen eher zurückhalten.ThorsHamar » Di 8. Mär 2011, 17:28 hat geschrieben:Watt fraachst Du mich dat?
Frag Die, welche aus dem bösen Gadhafi den Guten gemacht haben.
Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werden?
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Also bist du der Meinung, der "Westen" hat hier sowas wie moralische Gründe um einzugreifen?adal » Di 8. Mär 2011, 17:34 hat geschrieben: Immer noch unreflektiertes Gefasel. Wen man hier unterstützt und wen man für sein Verhalten verurteilt, ergibt sich nicht im geringsten aus der Nachfrage nach Erdöl. im Gegenteil: Gaddafi liefert im Moment fast ausschließlich an China und Indien, die sich mit Gaddafi-Kritik und entsprechenden Sanktionen eher zurückhalten.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Dir ist es also egal, ob Gadaffi weiterhin sein Volk aus Kampffliegern angreift. Gadaffis Rechte müssen gewahrt bleiben.ThorsHamar » Di 8. Mär 2011, 17:42 hat geschrieben: Ich habe doch bereits geschrieben, dass der "Westen" überhaupt nicht eingreifen soll.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Meine Güte! Wo liest Du das denn heraus???Liegestuhl » Di 8. Mär 2011, 18:03 hat geschrieben:
Dir ist es also egal, ob Gadaffi weiterhin sein Volk aus Kampffliegern angreift. Gadaffis Rechte müssen gewahrt bleiben.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Daraus:ThorsHamar » Di 8. Mär 2011, 19:27 hat geschrieben: Meine Güte! Wo liest Du das denn heraus???
Dir ist egal, ob der Westen dort eingreifen soll, weil es dem Westen deiner Meinung nach noch nie um die Menschen ging.Ich habe doch bereits geschrieben, dass der "Westen" überhaupt nicht eingreifen soll.Das macht der "Westen" ja sowieso nicht, um der Menschen willen, sondern um seine eigenen Pfründe zu retten.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Dann hat Dir wohl noch niemand gesagt, dass die ganze Zeit auch während des Embargos deutsche Firmen damit handeln?Talyessin » Di 8. Mär 2011, 17:15 hat geschrieben:
So weit mir bekannt, sind die Libyschen Ölquellen eh enteignet - vom Gadafi.
@Mithrandir
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p1121156
Schon klar. Legitim ist es nur, wenn es irgendwie paßt. Aber natürlich nur bei solchen Ländern, wo es was zu holen gibt.
@ThorsHamar
Ist doch immer wieder interessant, wie manche ihre Moral finden, wenn es um Länder mit Öl oder anderen Rohstoffen geht.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Des wundert mich nicht. Öl wird gebraucht.ToughDaddy » Di 8. Mär 2011, 18:41 hat geschrieben:
Dann hat Dir wohl noch niemand gesagt, dass die ganze Zeit auch während des Embargos deutsche Firmen damit handeln?
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Dann soll man aber nicht die Moral oder die Toten vor das Loch schieben.Talyessin » Di 8. Mär 2011, 19:03 hat geschrieben:
Des wundert mich nicht. Öl wird gebraucht.
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Was ist das wieder für ein Gerede aus dem Antiwestenusa - Bäuchlein?
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ro ... 29014.html
LondonDer Handel mit libyschem Erdöl ist nach Angaben von Händlern zum Erliegen gekommen. Der Grund sei, dass Banken sich im Zuge der US-Sanktionen gegen Libyen weigerten, den in Dollar abgerechneten Ölexport zu finanzieren, sagte ein führender Händler einer europäischen Ölgesellschaft am Dienstag. Die Banken wollten das System in Libyen nicht finanzieren, daher erhalte im Moment niemand Geld für Öl, hieß es. "Es gibt große Zahlungsprobleme." Vorausgegangen war die Entscheidung führender US-Ölkonzerne, den Handel mit Libyen einzustellen.
In Europa kaufen vor allem die italienischen Konzerne Eni,ERG und Saras libysches Öl. Aus Kreisen der großen europäischen Ölimporteure verlautete, die Entscheidung der Banken habe praktisch alle Transaktionen zum Erliegen gebracht. "Es bleibt da keine Wahl, denn es gibt ein Embargo für Dollar-Zahlungen nach und von Libyen", hieß es in den Kreisen. "Alle Überweisungen in US-Dollar sind blockiert." Wegen der massiven Gewalt der libyschen Führung gegen die Bevölkerung haben unter anderem die Europäische Union und die Vereinten Nationen Sanktionen gegen Libyen verhängt und Regierungskonten eingefroren. Schätzungen zufolge wird derzeit die Förderkapazität von 1,6 Mio. Barrel Öl pro Tag nur noch zur Hälfte ausgeschöpft.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ro ... 29014.html
wir beziehen Öl IMMER mehr aus Rußland, daß sich am Lybien Konflikt ne goldene Nase verdient. -
Die lieferungen gehen jetzt nach China (und Indien)
Zur Erinnerung. China und Russland: Die beiden Staaten, die sich gegen einen militärischen Eingriff in Lybien sträuben.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/ro ... 29014.html
LondonDer Handel mit libyschem Erdöl ist nach Angaben von Händlern zum Erliegen gekommen. Der Grund sei, dass Banken sich im Zuge der US-Sanktionen gegen Libyen weigerten, den in Dollar abgerechneten Ölexport zu finanzieren, sagte ein führender Händler einer europäischen Ölgesellschaft am Dienstag. Die Banken wollten das System in Libyen nicht finanzieren, daher erhalte im Moment niemand Geld für Öl, hieß es. "Es gibt große Zahlungsprobleme." Vorausgegangen war die Entscheidung führender US-Ölkonzerne, den Handel mit Libyen einzustellen.
In Europa kaufen vor allem die italienischen Konzerne Eni,ERG und Saras libysches Öl. Aus Kreisen der großen europäischen Ölimporteure verlautete, die Entscheidung der Banken habe praktisch alle Transaktionen zum Erliegen gebracht. "Es bleibt da keine Wahl, denn es gibt ein Embargo für Dollar-Zahlungen nach und von Libyen", hieß es in den Kreisen. "Alle Überweisungen in US-Dollar sind blockiert." Wegen der massiven Gewalt der libyschen Führung gegen die Bevölkerung haben unter anderem die Europäische Union und die Vereinten Nationen Sanktionen gegen Libyen verhängt und Regierungskonten eingefroren. Schätzungen zufolge wird derzeit die Förderkapazität von 1,6 Mio. Barrel Öl pro Tag nur noch zur Hälfte ausgeschöpft.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ro ... 29014.html
wir beziehen Öl IMMER mehr aus Rußland, daß sich am Lybien Konflikt ne goldene Nase verdient. -
Die lieferungen gehen jetzt nach China (und Indien)
Zur Erinnerung. China und Russland: Die beiden Staaten, die sich gegen einen militärischen Eingriff in Lybien sträuben.
Zuletzt geändert von Bukowski am Dienstag 8. März 2011, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Hab ich eh nicht getan. Da müssten wir schon seit Monaten in Ivory mal aktiv werden.ToughDaddy » Di 8. Mär 2011, 19:37 hat geschrieben:
Dann soll man aber nicht die Moral oder die Toten vor das Loch schieben.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Habe auch nicht Dich gemeint.Talyessin » Di 8. Mär 2011, 19:46 hat geschrieben:
Hab ich eh nicht getan. Da müssten wir schon seit Monaten in Ivory mal aktiv werden.

@Bukowski
Ich hatte zum Glück schon etwas verlinkt. Und vom jetzigen Embargo oder wie auch immer habe ich nicht geschrieben. Aber schön, dass Du mal wieder gleich eine Beleidigung einfällt.

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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Nein, liegestuhl.Mir ist egal, ob der "Westen" eingreift, weil es diesen humanen, um Menschenrechte besorgten "Westen" so gar nicht gibt. Der "Westen" und humanitäre Hilfe aus dem Westen sind zwei unterschiedliche Dinge.Liegestuhl » Di 8. Mär 2011, 18:33 hat geschrieben:
Daraus:
Dir ist egal, ob der Westen dort eingreifen soll, weil es dem Westen deiner Meinung nach noch nie um die Menschen ging.
Das frühere Handeln Anderer wird so zu deiner eigenen Maxime. Gratuliere!
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Ja, erstaunlich....ToughDaddy » Di 8. Mär 2011, 18:41 hat geschrieben:
@ThorsHamar
Ist doch immer wieder interessant, wie manche ihre Moral finden, wenn es um Länder mit Öl oder anderen Rohstoffen geht.

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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Ist doch immer wieder interessant, wie "Antiimps" ins Schleudern kommen, wenn ihr primitives Freund-Feind-Schema (hier die westlichen Ausbeuter - dort die unterdrückten Freiheitsbewegungen der Zweiten und Dritten Welt) von der Realität durch den Fleischwolf gedreht wird:ToughDaddy » Di 8. Mär 2011, 18:41 hat geschrieben:Ist doch immer wieder interessant, wie manche ihre Moral finden, wenn es um Länder mit Öl oder anderen Rohstoffen geht.
Der Handel mit libyschem Erdöl ist nach Angaben von Händlern zum Erliegen gekommen.
...außer mit China und Indien.
Für die Ölstaaten, darunter Russland und Venezuela, ist der Anstieg der Rohölpeise wegen des libyschen Bürgerkriegs übrigens lukrativ. Je länger der Krieg dauert, umso besser - jedenfalls für Länder wie Russland und Venezuela.
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 9. März 2011, 09:04, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Das Morden soll also deiner Meinung nach nicht durch den Westen gestoppt werden, da du dem Helfer grundsätzlich unmoralische Gründe unterstellst.ThorsHamar » Di 8. Mär 2011, 21:47 hat geschrieben: Nein, liegestuhl.Mir ist egal, ob der "Westen" eingreift, weil es diesen humanen, um Menschenrechte besorgten "Westen" so gar nicht gibt. Der "Westen" und humanitäre Hilfe aus dem Westen sind zwei unterschiedliche Dinge.
Damit sagst du nichts anderes, als dass dir Menschenleben vollkommen egal ist. Du suchst einfach nur einen Schuldigen.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Juhu und noch jemand, der es nicht schafft, Posts zu lesen. Macht nix. Wenigstens wieder die Möglichkeit der Beleidigung gehabt. Gratulation.adal » Di 8. Mär 2011, 23:35 hat geschrieben:Ist doch immer wieder interessant, wie "Antiimps" ins Schleudern kommen, wenn ihre primitives Freund-Feind-Schema (hier die westlichen Ausbeuter - dort die unterdrückten Freiheitsbewegungen der Zweiten und Dritten Welt) von der Realität durch den Fleischwolf gedreht wird:
Der Handel mit libyschem Erdöl ist nach Angaben von Händlern zum Erliegen gekommen.
...außer mit China und Indien. Für die Ölstaaten, darunter Russland und Venezuela, ist der Anstieg der Rohölpeise wegen des libyschen Bürgerkriegs übrigens lukrativ. Je länger der Krieg dauert, umso besser - jedenfalls für Länder wie Russland und Venezuela.

Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Wer hier keine Postings lesen kann, bist DU und Thors Hamar. (dem laut eigener Aussage die Toten Lybiens eh am Arsch vorbeigehen und für diesen Umstand ne dumme Ausrede vor sich selber sucht)ToughDaddy » Mi 9. Mär 2011, 06:29 hat geschrieben:
Juhu und noch jemand, der es nicht schafft, Posts zu lesen. Macht nix. Wenigstens wieder die Möglichkeit der Beleidigung gehabt. Gratulation.
WAS hast Du gleich geschrieben?
Dann hat Dir wohl noch niemand gesagt, dass die ganze Zeit auch während des Embargos deutsche Firmen damit handeln?
WAS hast Du gleich "verlinkt" ?
DAS? http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p1121156
Und nu?
Zuletzt geändert von Bukowski am Mittwoch 9. März 2011, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Nein, mir sind nicht Menschenleben vollkommen egal. So eine Unterstellung ist sogar für Dich zu dämlich!!Liegestuhl » Mi 9. Mär 2011, 06:19 hat geschrieben:
Das Morden soll also deiner Meinung nach nicht durch den Westen gestoppt werden, da du dem Helfer grundsätzlich unmoralische Gründe unterstellst.
Damit sagst du nichts anderes, als dass dir Menschenleben vollkommen egal ist. Du suchst einfach nur einen Schuldigen.
Aber ich will und kann mich nicht um jedes Menschenleben auf der Welt kümmern.Dann müsste ich den ganzen Tag völlig deprimiert rumlaufen, denn die Welt ist voll von Menschenleben....und ich habe einige Blicke in die Abgründe menschlicher Existenz werfen dürfen, in der ganzen Welt.
Und deshalb finde ich die Heuchelei wegen der "armen" Libyer ist zum Kotzen.
Aber Du darfst natürlich betroffen sein, ich bin es jedenfalls nicht.
Und ich suche keine Schuldigen.Dazu gibt es keinen Grund.Die Libyer sollen es richten und basta.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Bukowski » Mi 9. Mär 2011, 08:49 hat geschrieben: ...... und Thors Hamar. (dem laut eigener Aussage die Toten Lybiens eh am Arsch vorbeigehen und für diesen Umstand ne dumme Ausrede vor sich selber sucht)......
Was ist denn das für 'ne Logik? Ich suche doch keine Ausreden für meine Meinung!
Deine Krokodilstränen wegen der Toten in Libyen kannst Du Dir sparen, es sei denn, Du hast bis vor 2 Wochen auch schon täglich wegen der Menschen unter Gadhaffis Knute geweint.In dem Fall bitte ich um Entschuldigung.
Nachtrag: Wir reden doch von Libyen, oder? Also bitte mehr Sorgfalt beim Aufregen, wirkt sonst irgendwie unseriös....danke.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Mittwoch 9. März 2011, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
...deshalb senden die USA Beobachter in die Region um zunächst einmal festzustellen "mit wem man es vor Ort zu tun hat".ThorsHamar » Mi 9. Mär 2011, 16:51 hat geschrieben:
Im Übrigen betrachte ich mit massenweise Waffen ausgerüstete "Rebellen" tatsächlich mit Vorsicht.Oft erwiesen sie sich dann als Saddam Huesseins, Gadhaffis oder Taliban....
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
das ist sicher sinnvoll!gallerie » Mi 9. Mär 2011, 11:00 hat geschrieben: ...deshalb senden die USA Beobachter in die Region um zunächst einmal festzustellen "mit wem man es vor Ort zu tun hat".
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Richtig, und dabei werden dann diejenigen "Rebellen" auserkoren, welche später die Interessen des "Westens" wahren dürfen, gegen die Anderen, die dann wieder oder immer noch Rebellen sein werden....gallerie » Mi 9. Mär 2011, 11:00 hat geschrieben: ...deshalb senden die USA Beobachter in die Region um zunächst einmal festzustellen "mit wem man es vor Ort zu tun hat".
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
ist Spekulation!ThorsHamar » Mi 9. Mär 2011, 11:06 hat geschrieben:
Richtig, und dabei werden dann diejenigen "Rebellen" auserkoren, welche später die Interessen des "Westens" wahren dürfen, gegen die Anderen, die dann wieder oder immer noch Rebellen sein werden....
ich sehe die Rebellen auch nicht als lupenreine Demokraten an!
mal schauen, wie Lybien am Ende des Jahres aussieht und wer da die Macht in den Haenden hat!
Gaddafi glaube ich nicht mehr, denn der ist verbraucht!
Lybien braucht was neues, was besseres als dieser Gaddafi!
Zuletzt geändert von pikant am Mittwoch 9. März 2011, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
...natürlich, schließlich will man auch die eigenen Interessen gewahrt sehen. So funktioniert Außenpolitik.ThorsHamar » Mi 9. Mär 2011, 17:06 hat geschrieben:
Richtig, und dabei werden dann diejenigen "Rebellen" auserkoren, welche später die Interessen des "Westens" wahren dürfen, gegen die Anderen, die dann wieder oder immer noch Rebellen sein werden....
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
...nein, das ist das legitime Bedürfnis nur die zu unterstützen, die sich als zukünftige Partner erweisen.pikant » Mi 9. Mär 2011, 17:17 hat geschrieben:
ist Spekulation!
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Und ob die hier zur Debatte stehen. Schließlich fällt dir zu den arabischen Freiheitsbewegungen, die vor 3 Monaten noch niemand für möglich gehalten hat, nichts anderes ein als die angebliche Heuchelei "des" Westens zu bemängeln, der mit Diktatoren kooperiert hat, statt eine nicht existierende Opposition zu fördern.ThorsHamar » Mi 9. Mär 2011, 10:51 hat geschrieben:Meine "Position gegenüber Freiheitsbewegungen" ( man beachte den Plural!!
) steht hier nicht zur Debatte..
Jetzt, wo sich eine Alternative zur Diktatur abzeichnet, mausern sich die sonst so "religionstoleranten" Antiimps zu antiislamistischen Bedenkenträgern, die den Islamismus allerdings nicht ausgerechnet dort kritisieren, wo er tatsächlich mörderisch agiert. Z.b. im Iran und in Afghanistan.
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 9. März 2011, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
ich finde den Aufstand in den arabischen Laendern richtig gut!
der Westen wurde doch auch davon ueberrascht
nicht die Religionsfueher und ihr Anhang gingen auf die Strasse, sondern die Jungen im Volk
Religion spielt da nur eine sehr untergeordnete Rolle
die Menschen wollen bessere Lebensbedingungen und haben von den Despoten die Schnauze gestrichen voll, die alle in Saus und Braus leben und das eigene Volk verhungern lassen
der Westen wurde doch auch davon ueberrascht
nicht die Religionsfueher und ihr Anhang gingen auf die Strasse, sondern die Jungen im Volk
Religion spielt da nur eine sehr untergeordnete Rolle
die Menschen wollen bessere Lebensbedingungen und haben von den Despoten die Schnauze gestrichen voll, die alle in Saus und Braus leben und das eigene Volk verhungern lassen
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Eben, mein Reden! Um nichts Anderes geht es.gallerie » Mi 9. Mär 2011, 11:18 hat geschrieben: ...natürlich, schließlich will man auch die eigenen Interessen gewahrt sehen. So funktioniert Außenpolitik.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Und noch mal: Richtig!gallerie » Mi 9. Mär 2011, 11:20 hat geschrieben: ...nein, das ist das legitime Bedürfnis nur die zu unterstützen, die sich als zukünftige Partner erweisen.

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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
...aber der Westen möchte nicht noch einmal "vom Regen in die Traufe" kommen. Die Unterstützung Saddam Hussein gegen den Iran, oder die der Taliban während der sowjetischen Besatzung, haben sich als Bumerang erwiesen.pikant » Mi 9. Mär 2011, 17:29 hat geschrieben:ich finde den Aufstand in den arabischen Laendern richtig gut!
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Der Westen sollte keine unmoralischen Angebote machen.Liegestuhl » Mi 9. Mär 2011, 07:19 hat geschrieben:
Das Morden soll also deiner Meinung nach nicht durch den Westen gestoppt werden, da du dem Helfer grundsätzlich unmoralische Gründe unterstellst.
Der Westen ist doch so oder so schuld. Wenn sich der Gadd-affe hält ist er schuld und stützt ihn und wenn nicht, ist er schuld, dass danach Chaos herrscht.Damit sagst du nichts anderes, als dass dir Menschenleben vollkommen egal ist. Du suchst einfach nur einen Schuldigen.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
gallerie » Mi 9. Mär 2011, 12:41 hat geschrieben: ...aber der Westen möchte nicht noch einmal "vom Regen in die Traufe" kommen. Die Unterstützung Saddam Hussein gegen den Iran, oder die der Taliban während der sowjetischen Besatzung, haben sich als Bumerang erwiesen.
sag ich doch. Der Westen ist immer schuld.

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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Du solltst dich nicht um die Leute kümmern, sondern ich habe lediglich nach deiner Meinung gefragt. Und deiner Meinung nach sollte der Westen nicht eingreifen, wenn Gadaffi sein eigenes Volk abschlachtet, weil der Westen deiner Meinung nach noch nie humanitär gehandelt hätte. Mit anderen Worten: Menschenleben ist dir scheissegal. Du suchst lediglich eine Plattform um den Westen zu kritisieren.ThorsHamar » Mi 9. Mär 2011, 11:22 hat geschrieben:Aber ich will und kann mich nicht um jedes Menschenleben auf der Welt kümmern.Dann müsste ich den ganzen Tag völlig deprimiert rumlaufen, denn die Welt ist voll von Menschenleben....und ich habe einige Blicke in die Abgründe menschlicher Existenz werfen dürfen, in der ganzen Welt.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Wenn hier jemand vom Regen in die Traufe kam, dann die Iraker, wobei ich mir an deiner Stelle nicht so ganz sicher wäre, ob alle Iraker Saddam als Regen und den jetzigen Irak als Traufe erleben.gallerie » Mi 9. Mär 2011, 11:41 hat geschrieben:...aber der Westen möchte nicht noch einmal "vom Regen in die Traufe" kommen.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Willst du die Aufständischen in den arabischen Ländern ernsthaft mit Saddam Hussein vergleichen? Es ist schon fast pathologisch. Zunächst wird Freude über die demokratische Veränderung vorgeheuchelt und die Leute werden beklatscht. Wenn diese aber in Not geraten und von einem nachweislich skrupellosen Diktator niedergemetzelt werden, dann wird weggeschaut und man plötzlich gar nicht, wer gut und wer böse ist. Das Leben dieser paar Kanacken ist es wohl nicht wert.gallerie » Mi 9. Mär 2011, 12:41 hat geschrieben:...aber der Westen möchte nicht noch einmal "vom Regen in die Traufe" kommen. Die Unterstützung Saddam Hussein gegen den Iran, oder die der Taliban während der sowjetischen Besatzung, haben sich als Bumerang erwiesen.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Mittwoch 9. März 2011, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
...es geht hier nicht um Schuld, sondern zunächst einmal heraus zu finden, wer sich so alles unter dem Begriff "Rebellen" verbirgt.
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
...es gibt nicht die "Aufständischen" in den arabischen Ländern! Hier solltest du lernen zu differenzieren.Liegestuhl » Mi 9. Mär 2011, 17:56 hat geschrieben:
Willst du die Aufständischen in den arabischen Ländern ernsthaft mit Saddam Hussein vergleichen?
Ein Mubarak ist und war kein zweiter Gaddafi.
Um sich ein Bild von den Aufständen in Libyen zumachen sind US-Beobachter mittlerweile vor Ort.
Warten wir ab was diese berichten.
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Genau, der Orient mit seinen Kamelen und so. Araber können keine Demokratie. Entweder Kalifat oder säkulare Diktatur. Das war schon immer so, da könnte ja jeder kommen und dir deine bewährten Vorurteile stehlen.gallerie » Mi 9. Mär 2011, 11:57 hat geschrieben: ...es geht hier nicht um Schuld, sondern zunächst einmal heraus zu finden, wer sich so alles unter dem Begriff "Rebellen" verbirgt.
Schön, dass sich ausgerechnet diejenigen zu "islamkritischen" Bedenkenträgern mausern, die mit realexistierenden mörderischen Gottesstaaten wie dem Iran überhaupt keine Probleme haben.
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 9. März 2011, 12:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Die Entmilitarisierung aller Kriegsparteien wäre ne bessere Lösung.
Aber das ist wahrscheinlich total menschenverachtend.
Gruß aus Afrika.
Bis bald
Aber das ist wahrscheinlich total menschenverachtend.

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Bis bald
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)
BLINDER SIEH! TAUBER HÖR! NAZI BEDENKE!
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
...hast du schon wieder genascht?adal » Mi 9. Mär 2011, 18:05 hat geschrieben: Genau, der Orient mit seinen Kamelen und so. Araber können keine Demokratie. Entweder Kalifat oder säkulare Diktatur. Das war schon immer so, da könnte ja jeder kommen und dir deine bewährten Vorurteile stehlen.
Schön, dass sich ausgerechnet diejenigen zu "islamkritischen" Bedenkenträgern mausern, die mit realexistierenden mörderischen Gottesstaaten wie dem Iran überhaupt keine Probleme haben.


Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
...du bist vor Ort, dann fang schon mal an mit der Entwaffnung.Mind-X » Mi 9. Mär 2011, 18:06 hat geschrieben:Die Entmilitarisierung aller Kriegsparteien wäre ne bessere Lösung.
Aber das ist wahrscheinlich total menschenverachtend.![]()
Gruß aus Afrika.
Bis bald

Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Wieso? Atombomben waren schon immer eine saubere Endlösung. De-Militarisierung jetzt!Mind-X » Mi 9. Mär 2011, 12:06 hat geschrieben:Die Entmilitarisierung aller Kriegsparteien wäre ne bessere Lösung.
Aber das ist wahrscheinlich total menschenverachtend.![]()
Gruß aus Wanne-Eickel
Bis bald
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Ja. Deine islamkritische Bedenkenträgerei ist ein echt guter Stoff. In etwa so glaubwürdig wie der Baron Münchhausen.
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
...diese Bedenkenträgerei scheinen nicht nur die USA mit mir zu teilen sondern auch die Europäer.adal » Mi 9. Mär 2011, 18:14 hat geschrieben: Ja. Deine islamkritische Bedenkenträgerei ist ein echt guter Stoff. In etwa so glaubwürdig wie der Baron Münchhausen.
So, und nun lass mal den Doop wech und trink eine Tasse Kaffee.

Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Aha. Verlinke doch mal den geilen Stoff!gallerie » Mi 9. Mär 2011, 12:23 hat geschrieben: ...diese Bedenkenträgerei scheinen nicht nur die USA mit mir zu teilen sondern auch die Europäer.
Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
http://www.wienerzeitung.at/default.asp ... cob=548584adal » Mi 9. Mär 2011, 18:27 hat geschrieben: Aha. Verlinke doch mal den geilen Stoff!
...auch interessant:
http://www.focus.de/politik/weitere-mel ... 05166.html
Außenministeribn Hillary Clinton sagte vor demselben Ausschuss zwar, solange Gaddafi auf das eigene Volk schießen lasse, seien für die USA keine Optionen vom Tisch. Eine der größten Sorgen der USA sei, dass Libyen ein „Riesen-Somalia“ werden könne. „Wir sehen das nicht unmittelbar bevorstehen, aber viele Al-Kaida-Aktivisten in Afghanistan und später im Irak kamen aus dem Osten Libyens, der nun ein sogenanntes befreites Gebiet ist“, sagte sie.
Zuletzt geändert von gallerie am Mittwoch 9. März 2011, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Also nochmal, für Dich Sinnverdreher:Liegestuhl » Mi 9. Mär 2011, 11:51 hat geschrieben:
Du solltst dich nicht um die Leute kümmern, sondern ich habe lediglich nach deiner Meinung gefragt. Und deiner Meinung nach sollte der Westen nicht eingreifen, wenn Gadaffi sein eigenes Volk abschlachtet, weil der Westen deiner Meinung nach noch nie humanitär gehandelt hätte. Mit anderen Worten: Menschenleben ist dir scheissegal. Du suchst lediglich eine Plattform um den Westen zu kritisieren.
1. Den " Westen", der selbstlos, um der Menschenrechte willen, alles Inhumane richtet, zum Positiven wendet und den Rebellen und anderen Unterdrückten in aller Welt zum Sieg über die jeweiligen Peiniger verhilft, GIBT ES NICHT!
2. Es gibt eine Unmenge von selbstlosen Menschen im Westen, welche sich aus humanitären Gründen engagieren und selbstlos ihre ganze Kraft für die Verbesserung der Lage von Menschen einsetzen, weltweit.
3. Wenn der "Westen" als politisch - ökonomischer Block sich irgendwo in politische Vorgänge einmischt, dann NUR UND AUSSCHLIESSLICH ZUM SELBSTZWECK der Sicherung der eigenen Interessen!!!!
Noch NIEMALS in der Geschichte war das anders! Und das ist ja auch völlig normal.
4. Humanitäre Hilfe aus dem Westen ist nicht identisch mit Militärhilfe des "Westens" für auserkorene, weil nützliche Protagonisten!
5. Mein Mitgefühlt, Mitleid, Hilfebedürfnis für Menschen verteile ich ganz allein verantwortlich!
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
...auf den Punkt gebracht!!!!ThorsHamar » Mi 9. Mär 2011, 18:38 hat geschrieben:
Also nochmal, für Dich Sinnverdreher:
1. Den " Westen", der selbstlos, um der Menschenrechte willen, alles Inhumane richtet, zum Positiven wendet und den Rebellen und anderen Unterdrückten in aller Welt zum Sieg über die jeweiligen Peiniger verhilft, GIBT ES NICHT!
2. Es gibt eine Unmenge von selbstlosen Menschen im Westen, welche sich aus humanitären Gründen engagieren und selbstlos ihre ganze Kraft für die Verbesserung der Lage von Menschen einsetzen, weltweit.
3. Wenn der "Westen" als politisch - ökonomischer Block sich irgendwo in politische Vorgänge einmischt, dann NUR UND AUSSCHLIESSLICH ZUM SELBSTZWECK der Sicherung der eigenen Interessen!!!!
Noch NIEMALS in der Geschichte war das anders! Und das ist ja auch völlig normal.
4. Humanitäre Hilfe aus dem Westen ist nicht identisch mit Militärhilfe des "Westens" für auserkorene, weil nützliche Protagonisten!
5. Mein Mitgefühlt, Mitleid, Hilfebedürfnis für Menschen verteile ich ganz allein verantwortlich!


Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Wie üblich um den heißen Brei herumgeredet, um die tumbe Antiimp-Prosa irgendwie zu retten.
Es gibt übrigens neutrale Beobachter auf dem Schlachtfeld, nämlich die AWACS-Flugzeuge, andere wird es nicht geben. Oder glaubst du allen Ernstes, dass sich die entsandten Diplomaten größeren Risiken ausetzen als die Journalisten?
Die USA haben wenig Neigung, sich in das Kriegsgeschehen aktiv einzumischen. Das ist bekannt und verständlich. Gleichwohl ist die Frage offen, ob der Westen neben humanitären Hilfsgütern nicht auch "humanitäre" Flugabwehrwaffen liefern sollte.
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 9. März 2011, 12:58, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Wann sollte in libyen seitens der NATO eingegriffen werd
Meine Güte....adal » Mi 9. Mär 2011, 12:50 hat geschrieben: Wie üblich um den heißen Brei herumgeredet.
Es gibt übrigens neutrale Beobachter auf dem Schlachtfeld, nämlich die AWACS-Flugzeuge, andere wird es nicht geben. Dass die USA wenig Neigung haben, sich in das Kriegsgeschehen aktiv einzumischen, ist bekannt und verständlich. Gleichwohl ist die Frage offen, ob der Westen neben humanitären Hilfsgütern nicht auch "humanitäre" Flugabwehrwaffen liefern sollte.

Nebenbei kannst Du ja mal darüber nachdenken, wie 'ne nichtmilitärische, humanitäre Flugabwehr funktioniert.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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