Senexx hat geschrieben:(17 Jul 2019, 19:53)
Mir geht das Gejaule ziemlich auf den Sack.
Man sollte die AKK einfach mal machen lassen. Macht sie es gut, umso besser.
Scheitert Sie: Nochmals besser.
Warum "nochmals besser"?
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Senexx hat geschrieben:(17 Jul 2019, 19:53)
Mir geht das Gejaule ziemlich auf den Sack.
Man sollte die AKK einfach mal machen lassen. Macht sie es gut, umso besser.
Scheitert Sie: Nochmals besser.
Cobra9 hat geschrieben:(17 Jul 2019, 18:45)
Der Dienstherr hat für eine ausreichende Ausrüstung moderner Art zu sorgen. Daran hapert es an allen Ecken und ausreichender Anzahl. Dann verfügt die Bundeswehr über zuwenig Personal in Kernfunktionen. Unzureichend ist die Anzahl von Soldaten für Kampftruppen in Relation zu den Einsätzen sowie der Landesverteidigung. Die Bundesregierung wollte das Reservisten die Lücken schließen. Das dies nicht klappt verwundert die Regierung.
Die Beschaffung ist insgesamt eine Katastrophe. Soll ich weitermachen ?
Iwan der Liebe hat geschrieben:(17 Jul 2019, 20:05)
Die Bundeswehr dient, nimmt man das Grundgesetz wenigstens halbewegs ernst, der Landesverteidigung. Somit hat sie in anderen Ländern überhaupt nichts zu suchen. Deshalb spricht man auch nicht von "Kampftruppen", sondern von "Brunnenbauern".
Iwan der Liebe hat geschrieben:(17 Jul 2019, 20:05)
Die Bundeswehr dient, nimmt man das Grundgesetz wenigstens halbewegs ernst, der Landesverteidigung. Somit hat sie in anderen Ländern überhaupt nichts zu suchen. Deshalb spricht man auch nicht von "Kampftruppen", sondern von "Brunnenbauern".
Senexx hat geschrieben:(17 Jul 2019, 20:07)
Seit Fischer wissen wir: Deutschland wird am Hindkusch verteidigt.
Demnächst vielleicht vor Moskau.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(17 Jul 2019, 20:05)
Die Bundeswehr dient, nimmt man das Grundgesetz wenigstens halbewegs ernst, der Landesverteidigung. Somit hat sie in anderen Ländern überhaupt nichts zu suchen. Deshalb spricht man auch nicht von "Kampftruppen", sondern von "Brunnenbauern".
Kohlhaas hat geschrieben:(17 Jul 2019, 19:14)
Für die von Dir genannten Probleme sind zu Guttenberg und de Maiziere verantwortlich. Beide haben "Führungsstärke" bewiesen in dem Bestreben, die Bundeswehr zu demilitarisieren. Ein schlagender Beweis, dass in diesem Amt neben "Führungsstärke" auch noch politische Ziele und ein minimales Verständnis europäischer/globaler Sicherheitsfragen eine Rolle spielen sollten. Ursula von der Leyen stand vor dem Problem, diese Fehler ihrer Vorgänger ausbügeln zu müssen. Dabei hat sie versagt. Man muss ihr aber schon zugute halten, dass sie die Lage verbessern wollte und konnte. Unter ihrer Führung hat sich die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr tatsächlich verbessert. GTK Boxer, A400, Eurofighter.... Da gab es deutliche Fortschritte. Von der Leyen hat das Problem mangels persönlicher Fachkenntnis bloß nicht an der Wurzel gepackt. Beispiel: De Maiziere hat den Planungsstab des Bundesministers der Verteidigung aufgelöst und abgeschafft. Ursula von der Leyen hätte die Möglichkeit gehabt, diese völlig schwachsinnige Entscheidung rückgängig zu machen. Sie hat es aber nicht getan. Stattdessen hat sie zugelassen, dass hunderte von Millionen Euro irgendwelchen "Beratern" aus der Privatwirtschaft in den Rachen geschmissen wurden. Dafür kann im Grunde genommen aber unsere "Flinten-Uschi" nichts. Das ist ein Symptom der wirtschafts-liberalistischen Grundhaltung, die sich unter den Christdemokraten in diesem Land breit gemacht hat: Die private Wirtschaft, kann alles, was der Staat tut, viel "effektiver" und kostengünstiger erledigen. Wir sehen ja, wie "effektiv" die private Wirtschaft Dichtungen zum Preis von ein paar Euro liefern kann, die nötig wären, um einen 100-Millionen-Euro teuren Jet wie den Eurofighter in die Luft zu bringen. Wie effektiv die private Wirtschaft ist, wenn es darum geht, deutsche U-Boote seetauglich zu halten... Oder den Flughafen BER zu bauen...
Iwan der Liebe hat geschrieben:(17 Jul 2019, 20:05)
Die Bundeswehr dient, nimmt man das Grundgesetz wenigstens halbewegs ernst, der Landesverteidigung. Somit hat sie in anderen Ländern überhaupt nichts zu suchen. Deshalb spricht man auch nicht von "Kampftruppen", sondern von "Brunnenbauern".
Cobra9 hat geschrieben:(17 Jul 2019, 18:45)
Der Dienstherr hat für eine ausreichende Ausrüstung moderner Art zu sorgen. Daran hapert es an allen Ecken und ausreichender Anzahl. Dann verfügt die Bundeswehr über zuwenig Personal in Kernfunktionen. Unzureichend ist die Anzahl von Soldaten für Kampftruppen in Relation zu den Einsätzen sowie der Landesverteidigung. Die Bundesregierung wollte das Reservisten die Lücken schließen. Das dies nicht klappt verwundert die Regierung.
Die Beschaffung ist insgesamt eine Katastrophe. Soll ich weitermachen ?
relativ hat geschrieben:(18 Jul 2019, 01:14)
Also ich frga mich immer bei steigenden Etat, wo das eigentliche Problem ist. Ich befürchte das die deustche Rüstungsindustrie hier mächtige Zuschläge nimmt weil sie weiss, daß die BW deutsche Produktion bevorzugt und die Bundeswehr beschaffung scheint auch nicht up do date zu sein.
Wo ich bei dir bin ist, daß die Truppe durch die zahlenmäßig steigenden Auslandseinsätze sowohl zu wenig Personal hat als auch die dort gebrauchte Ausrüstung wonders fehlt.
Das personal aufzustocken und auch noch brauchbares wird derweil gar nicht so einfach für eine Regierung, denn so einfach bekommt man nicht mehr zuverlässige Bürger in Uniform.
Cobra9 hat geschrieben:(18 Jul 2019, 11:44)
Die Industrie kann man auf Reihe bringen. Aber dann müsste grundsätzlich das Beschaffung und Logistikwesen geändert werden. Die Pläne dafür gibt's schon ewig. Aber Ich reg mich nicht mehr drüber auf.
15 Jahre sich wegen dem gleichen Mist aufregen bringt nichts
Cobra9 hat geschrieben:(17 Jul 2019, 23:26)
Das ganze Problem hat schon wesentlich früher angefangen. Scharping Ära nahm es dann Fahrt auf. Gutenberg war eigentlich einer der besseren Minister.
Er hätte das System in Griff kriegen können. War auf nem guten Weg. Bis Er über seine Arbeit fiel.
jack000 hat geschrieben:(16 Jul 2019, 21:53)
Es stellt sich nur die Frage wer die Demontage dieser Frau wollte und wer dann an ihre Stelle tritt ...
Kohlhaas hat geschrieben:(18 Jul 2019, 12:19)
Das sehen viele Leute anders. Auch solche, die sich bestens auskennen: https://www.tagesspiegel.de/politik/ex- ... 68822.html
Rühe äußert sich in dem Interview auch zu AKK
Wolverine hat geschrieben:(18 Jul 2019, 13:59)
Dann kann man AKK als Kanzlerkandidatin wohl abschreiben, oder? Das Verteidigungsministerium ist ja als Schleudersitz bekannt.
Kohlhaas hat geschrieben:(18 Jul 2019, 12:19)
Das sehen viele Leute anders. Auch solche, die sich bestens auskennen: https://www.tagesspiegel.de/politik/ex- ... 68822.html
Rühe äußert sich in dem Interview auch zu AKK
imp hat geschrieben:(18 Jul 2019, 14:16)
Rühe war der erste Verteidigungsminister seit der Generation der Weltkriegsteilnehmer, der im Ausland eine Verletzung erlitt. https://taz.de/!1607303/
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