Das hat Angie in ihrem Brief an Trump etwas anders formuliert. Da waren 27 Staaten vor den USA als "wichtigster Verbündeter".DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Nov 2016, 03:16)
Für die Bundesregierung bleibt die USA wichtigster Verbündeter.

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Das hat Angie in ihrem Brief an Trump etwas anders formuliert. Da waren 27 Staaten vor den USA als "wichtigster Verbündeter".DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Nov 2016, 03:16)
Für die Bundesregierung bleibt die USA wichtigster Verbündeter.
Nun ja, an Formulierungen lässt sich feilen. Hier etwa so:frems hat geschrieben:(13 Nov 2016, 03:26)
Das hat Angie in ihrem Brief an Trump etwas anders formuliert. Da waren 27 Staaten vor den USA als "wichtigster Verbündeter".
https://www.bundesregierung.de/Content/ ... trump.htmlDie Beziehungen Deutschlands zu den USA seien besonders eng. "Mit keinem Land außerhalb der Europäischen Union haben wir eine tiefere Verbindung als mit den Vereinigten Staaten von Amerika."
Bisher ja. Aber Trump und seine Jungs sind da wohl anderer Meinung, insb. Gingrich. Die wollen weniger Engagement in Europa und drücken sich vor der Antwort, was man aus ihrer Sicht tun sollte, wenn z.B. ein baltischer NATO-Staat Urlaubsland für grüne Männchen wird. Da sollte sich Europa schon mal einen Plan B ausdenken. Lieber ein paar Vorbereitungen treffen und hoffen, dass das Unerhoffte erst gar nicht eintritt.DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Nov 2016, 03:34)
Nun ja, an Formulierungen lässt sich feilen. Hier etwa so: https://www.bundesregierung.de/Content/ ... trump.html
Faktisch dürfte klar sein, dass die USA als strategischer Partner deutlich wichtiger ist als etwa Belgien. Die ganze Rückversichung der europäischen Alliierten fußt letztlich auf den Amerikanern.
Kanzleramtsminister Altmaier erwartet keinen "überraschenden Richtungswechsel", sondern die Kontinuität einer Mainstream-Außenpolitik.frems hat geschrieben:(13 Nov 2016, 03:40)
Bisher ja. Aber Trump und seine Jungs sind da wohl anderer Meinung, insb. Gingrich. Die wollen weniger Engagement in Europa und drücken sich vor der Antwort, was man aus ihrer Sicht tun sollte, wenn z.B. ein baltischer NATO-Staat Urlaubsland für grüne Männchen wird. Da sollte sich Europa schon mal einen Plan B ausdenken. Lieber ein paar Vorbereitungen treffen und hoffen, dass das Unerhoffte erst gar nicht eintritt.
Unsere geliebte Verteidigungsministerin geht auch davon aus, dass das Engagement der Amerikaner geringer wird und wir folglich darauf reagieren sollen, z.B. durch die Bündelung der europäischen Streitkräfte (nicht mit einer Europaarmee verwechseln): http://www.tagesspiegel.de/politik/ursu ... 34596.htmlDarkLightbringer hat geschrieben:(13 Nov 2016, 04:01)
Kanzleramtsminister Altmaier erwartet keinen "überraschenden Richtungswechsel", sondern die Kontinuität einer Mainstream-Außenpolitik.
http://www.wallstreet-online.de/nachric ... itik-trump
Es wurde ja schon länger gefordert, die Verteidigungsetats zu erhöhen, auf 2 % des BIP und in Wales wurde diese Absicht nochmals bekräftigt. Deutschland liegt aber nach wie vor deutlich darunter.
Ein ambitionierteres Engagement der US-Alliierten ist aus meiner Sicht schon lange fällig. Der starke Geist der Solidarität kann nicht nur von einem getragen werden.
Das sehe ich auch so - es kann nicht um Redundanzen gehen, wohl aber um die gemeinsame Relevanz.frems hat geschrieben:(13 Nov 2016, 04:07)
Unsere geliebte Verteidigungsministerin geht auch davon aus, dass das Engagement der Amerikaner geringer wird und wir folglich darauf reagieren sollen, z.B. durch die Bündelung der europäischen Streitkräfte (nicht mit einer Europaarmee verwechseln): http://www.tagesspiegel.de/politik/ursu ... 34596.html
Und ja, seit Schwarz-Gelb ist der Etat von 1,4% auf 1,2% gesunken und stagniert dort seit 2013. Das wird ein netter, zweistelliger Milliardenbeitrag, den Schäuble und von der Leyen da finden müssen. Ich bezweifle aber, dass Merkel, wenn sie stolpern sollte, an höheren Militärausgaben scheitert.
http://www.tagesspiegel.de/politik/ursu ... 34596.htmlDas Verständnis, dass Europa etwas tun muss, ist unter den Mitgliedstaaten der EU so groß wie nie. Dieses Momentum sollten wir Europäer nutzen. Es geht um unseren politischen Willen zur gemeinsamen Relevanz.
Europa und Vorbereitung. Das ist der Lacher am Sonntag! Europa war weder auf die Eurokrise, noch auf die Flüchtlingskrise, noch auf die Krise in der Ukraine "vorbereitet".frems hat geschrieben:(13 Nov 2016, 03:40)
Bisher ja. Aber Trump und seine Jungs sind da wohl anderer Meinung, insb. Gingrich. Die wollen weniger Engagement in Europa und drücken sich vor der Antwort, was man aus ihrer Sicht tun sollte, wenn z.B. ein baltischer NATO-Staat Urlaubsland für grüne Männchen wird. Da sollte sich Europa schon mal einen Plan B ausdenken. Lieber ein paar Vorbereitungen treffen und hoffen, dass das Unerhoffte erst gar nicht eintritt.
frems hat geschrieben:(13 Nov 2016, 04:07)
Unsere geliebte Verteidigungsministerin geht auch davon aus, dass das Engagement der Amerikaner geringer wird und wir folglich darauf reagieren sollen, z.B. durch die Bündelung der europäischen Streitkräfte (nicht mit einer Europaarmee verwechseln): http://www.tagesspiegel.de/politik/ursu ... 34596.html
Und ja, seit Schwarz-Gelb ist der Etat von 1,4% auf 1,2% gesunken und stagniert dort seit 2013. Das wird ein netter, zweistelliger Milliardenbeitrag, den Schäuble und von der Leyen da finden müssen. Ich bezweifle aber, dass Merkel, wenn sie stolpern sollte, an höheren Militärausgaben scheitert.
Traut man einer aktuellen Umfrage von Forsa, so hat man ihr schon verziehen:jack000 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 18:06)
Merkel wird dieser Jahrhundertfehler auf keinen Fall verziehen werden und als AfD-Wahlhelferin wird sie dafür sorgen, dass wir 2017 die AfD mit 2-Stelligem Ergebnis im Bundestag sitzen haben.
Natürlich kann es trotzdem sein, dass sie in einer 3er-Koalition trotzdem nochmal Bundeskanzlerin gibt, aber das Wahlergebnis wird eine Katastrophe sein!
Ich bin auch für Merkels Kandidatur, weil ich ihr Gesicht nach einer mit Pauken und Trompeten verlorenen Wahl sehen will. Und den CDU-Anhängern bleibt nichts anderes übrig, die haben nämlich niemand anderes.Sozialdemokrat hat geschrieben:(13 Nov 2016, 13:13)
Traut man einer aktuellen Umfrage von Forsa, so hat man ihr schon verziehen:
http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... erkel.html
Auszug aus dem Artikel:
"Für Merkels vierte Kandidatur als Kanzlerin sprachen sich demnach 59 Prozent aller Befragten aus. Bei den CDU-Anhängern sind es sogar 87 Prozent."
Wer sollte denn Ihrer Meinung nach der Gewinner der anstehenden Wahl 2017 sein?jack000 hat geschrieben:(13 Nov 2016, 13:15)
Ich bin auch für Merkels Kandidatur, weil ich ihr Gesicht nach einer mit Pauken und Trompeten verlorenen Wahl sehen will. Und den CDU-Anhängern bleibt nichts anderes übrig, die haben nämlich niemand anderes.
Wie ich schon schrieb, kann die nochmal Kanzlerin werden. Aber die Stimmenverluste werden hoch sein.JJazzGold hat geschrieben:(13 Nov 2016, 13:23)
Wer sollte denn Ihrer Meinung nach der Gewinner der anstehenden Wahl 2017 sein?
Wenn die CDU die Wahl mit Pauken und Trompeten verliert, wird Frau Merkel nicht mehr Kanzlerin werden.jack000 hat geschrieben:(13 Nov 2016, 13:56)
Wie ich schon schrieb, kann die nochmal Kanzlerin werden. Aber die Stimmenverluste werden hoch sein.
Ich bin strikt gegen ihre Kandidatur. Mögen viele Wähler mit Kurzzeitgedächtnis sich von ihrem Geschwätz wieder einlullen lassen, ich werde es nicht. Von mir bekommt die Union inklusive CSU solange keine Stimme mehr, bis diese Frau sich vom Acker gemacht hat!jack000 hat geschrieben:(13 Nov 2016, 13:15)
Ich bin auch für Merkels Kandidatur, weil ich ihr Gesicht nach einer mit Pauken und Trompeten verlorenen Wahl sehen will. Und den CDU-Anhängern bleibt nichts anderes übrig, die haben nämlich niemand anderes.
Laut jüngster Umfrage von INSA liegt die grosse Koalition immer noch über 50% und RRG hat keine Mehrheit. Bei der nächsten Wahl werden zudem nur wenige CDU-Hinterbänkler ihren Job verlieren. Dafür wird schon unser Wahlrecht sorgen: http://www.pnn.de/politik/1125263/ .....Bei der nächsten Wahl gibt es keine Verlierer, nur Gewinner.jack000 hat geschrieben:(13 Nov 2016, 13:15)
Ich bin auch für Merkels Kandidatur, weil ich ihr Gesicht nach einer mit Pauken und Trompeten verlorenen Wahl sehen will. Und den CDU-Anhängern bleibt nichts anderes übrig, die haben nämlich niemand anderes.
das Gegenteil ist doch der FallWelfenprinz hat geschrieben:(13 Nov 2016, 18:26)
Das dumme ist dann ja nur,dass die Lust zur Fortführung der Groko sinkt.
Sowohl im Umfeld als auch bei den Beteiligten.
Wenn´s der Wähler aber so erzwingt, kann man ja nichts machen. Die Regierungsbildung ist schließlich keine Privatparty, bei der man sagen könnte, och nö, nicht schon wieder, jetzt soll mal der Kleinste die Platten auflegen.Welfenprinz hat geschrieben:(13 Nov 2016, 18:26)
Das dumme ist dann ja nur,dass die Lust zur Fortführung der Groko sinkt.
Sowohl im Umfeld als auch bei den Beteiligten.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 29685.htmlBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird nach Ansicht des CDU-Außenpolitikers Norbert Röttgen für eine vierte Amtszeit kandidieren. „Sie wird als Kanzlerkandidatin antreten“, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag am Dienstag dem Sender CNN.
Merkel sei „ein Eckpfeiler des politischen Konzepts des Westens“. Sie agiere als Global Player. „Also wird sie antreten und wie ein verantwortlicher Führer handeln.“ Röttgen reagierte damit auf eine Frage des Moderators, der sagte, es sei unklar, ob Merkel noch einmal antrete. Merkel ist seit elf Jahren Kanzlerin. Auf ihre erneute Kandidatur deutet vieles hin.
Wetten dass sie darauf hinaus ist, Dr. Helmut Kohl darin in den Schatten zu stellen?Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird nach Ansicht des CDU-Außenpolitikers Norbert Röttgen für eine vierte Amtszeit kandidieren.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... erkel.htmlAn der Basis der Unionsparteien formiert sich breiter Widerstand gegen Kanzlerin Merkel und ihre Politik.
Mehrere informelle Kreise sind entstanden, deren Anhänger sich auf konservative Werte berufen.
Deren Mitglieder opponieren teilweise offen gegen eine erneute Kanzlerkandidatur von Angela Merkel.
Schmalstieg: Amtszeit 34 Jahrefrems hat geschrieben:(15 Nov 2016, 22:08)
Die Amtsdauer von Gaddafi war bekanntlich der einzige Grund. Ansonsten war da alles ruhig und demokratisch.
Gaddafi: Amtszeit 32 JahreHerbert Schmalstieg (* 8. Juni 1943 in Hannover) war von 1972 bis 2006 der Oberbürgermeister der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover.
Gaddafi (Libyen) wurde von uns in die Steinzeit gebombt.Als Revolutionsführer bestimmte er von 1979 bis 2011 die Politik Libyens.
Jemand, der gadaffi nicht von libyen unterscheiden kann, der wird sich mit dem verständnis der realität auch weiterhin schwer tun.Vardarovic hat geschrieben:(16 Nov 2016, 22:04)
Schmalstieg: Amtszeit 34 Jahre
Gaddafi: Amtszeit 32 Jahre
Gaddafi (Libyen) wurde von uns in die Steinzeit gebombt.
Wer versteht die Welt?
Aha, Du empfiehlst Dich demnach als Experte zu Fragen der Realität.Wildermuth hat geschrieben:(16 Nov 2016, 22:36)
Jemand, der gadaffi nicht von libyen unterscheiden kann, der wird sich mit dem verständnis der realität auch weiterhin schwer tun.
Naja... ich kann immerhinein land von seinem diktator unterscheiden. Schaffst du das auch?Vardarovic hat geschrieben:(17 Nov 2016, 00:21)
Aha, Du empfiehlst Dich demnach als Experte zu Fragen der Realität.
Oh, Du kannst einen Menschen vom Land unterscheiden.Wildermuth hat geschrieben:(17 Nov 2016, 01:36)
Naja... ich kann immerhinein land von seinem diktator unterscheiden. Schaffst du das auch?
Wenn du es soweit gebracht hast, könnten wir den nächsten aspekt der realität erarbeiten.Vardarovic hat geschrieben:(17 Nov 2016, 07:44)
Oh, Du kannst einen Menschen vom Land unterscheiden.
Und was kannst Du noch?
Wieviele Libyer hast Du denn einst in Deinem Umfeld gehabt, Experte?Wildermuth hat geschrieben:(17 Nov 2016, 07:59)
Wenn du es soweit gebracht hast, könnten wir den nächsten aspekt der realität erarbeiten.
Der unterschied zwischen einzelpersonen und staaten ist ein sehr gewaltiger unterschied. Du solltest ihn nicht unterschätzen.Vardarovic hat geschrieben:(17 Nov 2016, 08:04)
Wieviele Libyer hast Du denn einst in Deinem Umfeld gehabt, Experte?
Du hast also einst keinen Libyer in Deinem Umfeld gehabt, keinen Libyer gekannt.Wildermuth hat geschrieben:(17 Nov 2016, 08:17)
Der unterschied zwischen einzelpersonen und staaten ist ein sehr gewaltiger unterschied. Du solltest ihn nicht unterschätzen.
Oder meinst du, merkel sei deutschland?
Vardarovic hat geschrieben:(17 Nov 2016, 08:19)
Du hast also einst keinen Libyer in Deinem Umfeld gehabt, keinen Libyer gekannt.
Nehme ich zur Kenntnis, von Dir als Experten.
Das wird mir langsam zu ...Wildermuth hat geschrieben:(17 Nov 2016, 08:23)
Würde die persönliche bekanntschaft mit einem libyer dich davon überzeugen helfen, dass es ausser gadaffi noch andere libyer gibt? Soll ich dir eine bekanntschaft vermitteln?
Kein problem. Wenn dich die realität näher interessiert, kannst du mich gerne wieder fragen. Wer nicht fragt bleibt dumm.Vardarovic hat geschrieben:(17 Nov 2016, 08:24)
Das wird mir langsam zu ...
Danke für den erneuten sehr aufschlußreichen Austausch.
Abwarten und Tee trinken. Irgendwann tut die Biologie ihr Werk.Wildermuth hat geschrieben:(17 Nov 2016, 08:29)
Was sollen wir denn machen, wenn merkels zeit einfach nicht zu ende gehen will?
Dementsprechend müsste Trump, noch dazu als Mann, vor Merkel sterben.Dampflok94 hat geschrieben:(17 Nov 2016, 10:09)
Abwarten und Tee trinken. Irgendwann tut die Biologie ihr Werk.
Wie meinen? Der hat doch sowieso höchstens 8 Jahre im Amt.JJazzGold hat geschrieben:(17 Nov 2016, 11:50)
Dementsprechend müsste Trump, noch dazu als Mann, vor Merkel sterben.
HoffentlichJJazzGold hat geschrieben:(17 Nov 2016, 11:50)
Dementsprechend müsste Trump, noch dazu als Mann, vor Merkel sterben.
Dampflok94 hat geschrieben:(17 Nov 2016, 11:51)
Wie meinen? Der hat doch sowieso höchstens 8 Jahre im Amt.
Na ja, den Tod würde ich ihm nicht wünschen. Es reicht schon, wenn ihm in voller Konsequenz dämmert, dass zwischen Parolen und deren Erfüllung die Realität steht. Das scheint Frau Merkel insgesamt besser drauf zu haben.
Bemerkenswerte Worte!Die Kanzlerin habe "mehr als alle anderen im Westen Trump zu seinem Aufstieg verholfen", sagt der konservative Kolumnist der "New York Times", Ross Douthat. "Sie hat eine völlig unverantwortliche Politik gemacht", sagt David Frum vom "Atlantic".
http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1121664.html
Wir dürfen die da drüben und Trump, Putin, Erdogan und co. nicht verurteilen. Aber sie uns?