Sammelstrang Pegida

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Tantris
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Tantris »

Keoma » Di 3. Mär 2015, 11:48 hat geschrieben:
War es nicht eher so, dass ein Teil der Muslime diese Vorurteile selbst bedient hat?
Oder war es doch die Lügenpresse?
"Ein teil" stimmt immer.

du wirst ja wohl nicht bestreiten, dass ein teil der österreicher die eigene tochter jahrelang im keller gefangen hält und mehrmals schwängert. Also... ein vorurteil ist das nicht mehr!
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Keoma
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Keoma »

Tantris » Di 3. Mär 2015, 11:51 hat geschrieben:
"Ein teil" stimmt immer.

du wirst ja wohl nicht bestreiten, dass ein teil der österreicher die eigene tochter jahrelang im keller gefangen hält und mehrmals schwängert. Also... ein vorurteil ist das nicht mehr!
Mein Teil stimmt mehr als deiner.
Und größer ist meiner auch.
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von JFK »

Keoma » Di 3. Mär 2015, 10:53 hat geschrieben:
Mein Teil stimmt mehr als deiner.
Und größer ist meiner auch.
Ist sie den auch groß genug um deine Vorurteile zu stützen? Ist sie nicht, du bist(wurdest) anderer Meinung, passt schon
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von holymoly »

Tantris » Di 3. Mär 2015, 10:51 hat geschrieben:
"Ein teil" stimmt immer.

du wirst ja wohl nicht bestreiten, dass ein teil der österreicher die eigene tochter jahrelang im keller gefangen hält und mehrmals schwängert. Also... ein vorurteil ist das nicht mehr!
Ein Teil dieses Forums besteht auch aus kambodschanischen Exil-Klugscheißern, die Migranten in Deutschland das Recht absprechen, sich zu "deutschen" Themen zu äußern.
Deutsch bleibt halt Deutsch Kamerad ( Man versucht, einen Toten Elefanten in einem Bambuskorb zu verstecken”). !!..da kann man noch so weit reisen.
Zuletzt geändert von holymoly am Dienstag 3. März 2015, 11:32, insgesamt 2-mal geändert.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Brockenhexe »

Pegida ist eine Volksbewegung, welche die Missstände der Politik, die schleichende Islamisierung, den Asylmissbrauch, die unkontrollierte Einwanderung in unsere Sozialsysteme und die linke Gewalt und deren Gesetzlosigkeit anprangert. Und wenn sie gewaltlos erreicht hat, dass das Protestlager vor der Dresdner Semperoper geräumt wurde, welches von agressiven Flüchtlingen und deren Unterstützern rechtswidrig entstand, um unsere Gesetze zu beugen, dann ist das nur zu begrüßen.
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Tantris »

holymoly » Di 3. Mär 2015, 12:02 hat geschrieben: Ein Teil dieses Forums besteht auch aus kambodschanischen Exil-Klugscheißern, die Migranten in Deutschland das Recht absprechen, sich zu "deutschen" Themen zu äußern.
Richtig. Ich hab dir den spiegel vorgehalten.
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Tantris »

Brockenhexe » Di 3. Mär 2015, 15:17 hat geschrieben:Pegida ist eine Volksbewegung, welche die Missstände der Politik, die schleichende Islamisierung, den Asylmissbrauch, die unkontrollierte Einwanderung in unsere Sozialsysteme und die linke Gewalt und deren Gesetzlosigkeit anprangert. Und wenn sie gewaltlos erreicht hat, dass das Protestlager vor der Dresdner Semperoper geräumt wurde, welches von agressiven Flüchtlingen und deren Unterstützern rechtswidrig entstand, um unsere Gesetze zu beugen, dann ist das nur zu begrüßen.
Die missstände des demokratischen systems durch eine volksbewegung abschaffen... woran erinnert mich das, kameradin?
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von JFK »

Brockenhexe » Di 3. Mär 2015, 14:17 hat geschrieben:Pegida ist eine Volksbewegung, welche die Missstände der Politik, die schleichende Islamisierung, den Asylmissbrauch, die unkontrollierte Einwanderung in unsere Sozialsysteme und die linke Gewalt und deren Gesetzlosigkeit anprangert. Und wenn sie gewaltlos erreicht hat, dass das Protestlager vor der Dresdner Semperoper geräumt wurde, welches von agressiven Flüchtlingen und deren Unterstützern rechtswidrig entstand, um unsere Gesetze zu beugen, dann ist das nur zu begrüßen.
Es war aber nicht gewaltlos, somit sind wir wieder bei ereichten: 0

Schade war ein Guter Versuch.
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Zvi Back »

Brockenhexe » Di 3. Mär 2015, 14:17 hat geschrieben:Pegida ist eine Volksbewegung, welche die Missstände der Politik, die schleichende Islamisierung, den Asylmissbrauch, die unkontrollierte Einwanderung in unsere Sozialsysteme und die linke Gewalt und deren Gesetzlosigkeit anprangert. Und wenn sie gewaltlos erreicht hat, dass das Protestlager vor der Dresdner Semperoper geräumt wurde, welches von agressiven Flüchtlingen und deren Unterstützern rechtswidrig entstand, um unsere Gesetze zu beugen, dann ist das nur zu begrüßen.
Linke Gewalt?

Gibt es doch gar nicht.
http://www.lvz-online.de/leipzig/polize ... 77286.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 59074.html

Und bevor jetzt wieder so ein Vollhonk angewackelt kommt, nein-indem man solche Dinge anprangert,
macht man sich nicht mit NPD oder Die Rechte gemein.
Allein das man das hier schon sagen muss ist gaga.
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von JFK »

Zvi Back » Di 3. Mär 2015, 14:26 hat geschrieben:
Linke Gewalt?

Gibt es doch gar nicht.
http://www.lvz-online.de/leipzig/polize ... 77286.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 59074.html

Und bevor jetzt wieder so ein Vollhonk angewackelt kommt, nein-indem man solche Dinge anprangert,
macht man sich nicht mit NPD oder Die Rechte gemein.
Allein das man das hier schon sagen muss ist gaga.
Da bin ich ganz bei dir.
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Piedro »

Quatschki » Di 3. Mär 2015, 08:30 hat geschrieben: Das fände ich auch spannend
Wessen willst Du sie denn bezichtigen?
Dass sie in Hör- und Rufweite eines illegalen "Protestcamps" "Räumen! Räumen!" rufen?
Ein Camp, das aus Personen des linksradikalen Spektrums besteht mit einigen angeblichen "Flüchtlingen" (was man aber erstmal verifizieren müßte)?
Am Ende käme dabei noch die Wahrheit heraus!
Und übrig bliebe ein weiteres blamables Exempel für die Verdrehungen der Lügenpresse, die im Wettlauf um den begehrten Münchhausen-Award fast schon wieder mit Russia Today auf einer Höhe liegt!
Erst mal wäre zu verifizieren, daß da Linksradikale am Start waren, und was du darunter verstehst, als jemand, der ungeniert Nazivokabeln wie "Lügenpresse" gebraucht, selbst aber keine Belege für seine Behauptungen anführt.

Ansonsten: Deutschland den Deutschen, Ausländer raus! gilt als Volksverhetzung und ist durchaus strafbar. Und es wurde nicht nur gerufen, man hat versucht die Zelte zu stürmen. Zu welchem Zweck? Um eine gepflegte Diskussion zum Demonstrationsrecht, der Asylpolitik oder den Anliegen der Protestierenden zu führen? Eher nicht, gelle?

Es wird dir nicht gelingen, diesen Angriff als etwas anderes hin zu stellen als das, was es war: Nazipöbel in Begleitung von "friedlichen" Pedigisten, die Bock auf Selbstjustiz hatten.
Piedro

Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Piedro »

Keoma » Di 3. Mär 2015, 08:50 hat geschrieben:"Auch in Leipzig gingen Anhänger des Pegida-Ablegers auf die Straße. Am Rande seien fünf Legida-Sympathisanten von vermummten, schwarz gekleideten Männern angegriffen worden, berichtete die Polizei. Diese hätten sie geschlagen, zu Boden getreten und ihnen Reizgas ins Gesicht gesprüht. Die fünf Legida-Protestler wurden ambulant behandelt. Insgesamt sprachen die Ermittler aber vom bislang wahrscheinlich friedlichsten Demonstrationsabend."

http://www.fr-online.de/pegida/pegida-i ... 17866.html

Und das übergehen wir am Besten, weil es eh' die Richtigen getroffen hat.
Da braucht man nix übergehen, die Autonomen sind genauso durchgeknallt wie Nazischläger.
Piedro

Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Piedro »

Makumba » Di 3. Mär 2015, 08:52 hat geschrieben:In dem Artikel steht nichts konkretes -

Abgeshen von der Fußnote, wo beschreiben wird das



Legida-"Symphatisanten" - von vermummten Männern angegriffen und krankenhausreif geschlagen und getreten wurden. ZUdem wurde ihnen Reizgas ins Gesicht gesprüht.



Von verletzten Flüchtlingen in Dresden lese ich btw. überhaupt nichts.
Daß der Angriff von der Polizei verhindert wurde macht es nicht viel besser. Die Beamten gehören gelobt, die haben gut gearbeitet. In Leipzig haben sie versagt, schon von Anfang an, als Journalisten vor ihren Augen gedroschen und ihre Ausrüstung zerdeppert wurde, ohne daß auch nur ein Uniformierter in Sichtweite eingegriffen hat.
Piedro

Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Piedro »

Makumba » Di 3. Mär 2015, 08:55 hat geschrieben:

Die Wahrheit können die Lefties nicht gebrauchen.


Und das ProtestCamp gesponsort von der Antifa bestehend aus ILLEGALEN und ABGELEHNTEN Asylsuchenden muss natürlich abgebrochen werden.

Das ist doc nur so eine dummer Provokations-Coup der Antifa, die geltendes Recht brechen will, und mit Gewalt Leute "einbürgern" möchte.
Aber sicher doch. Illegale halten sich bevorzugt da auf, wo Polizeipräsenz besteht. Sie drängen sich grundsätzlich in den Vordergrund und stellen sich zur Diskussion mit Bürgern und Politikern.

Deine Behauptung zu belegen ist wohl mal wieder zu viel Mühe, oder gibt es vielleicht keine Belege? Ach ja, ich vergaß. Die Wahrheit wird von denen ausgesprochen, die sie kennen, Belege fordern eh nur die gehirngewaschenen, volksverräterischen "Lefties".
Piedro

Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Piedro »

Brockenhexe » Di 3. Mär 2015, 14:17 hat geschrieben:Pegida ist eine Volksbewegung, welche die Missstände der Politik, die schleichende Islamisierung, den Asylmissbrauch, die unkontrollierte Einwanderung in unsere Sozialsysteme und die linke Gewalt und deren Gesetzlosigkeit anprangert. Und wenn sie gewaltlos erreicht hat, dass das Protestlager vor der Dresdner Semperoper geräumt wurde, welches von agressiven Flüchtlingen und deren Unterstützern rechtswidrig entstand, um unsere Gesetze zu beugen, dann ist das nur zu begrüßen.
Pegida hat gar nichts erreicht. Das Lager wurde vorrübergehend geduldet, gegen die Räumung wurde ein Eilverfahren eingereicht, die Stadtverwaltung hat die Gerichtsentscheidung abgewartet. Als der Einspruch abgelehnt wurde, hat man die Räumung angeordnet, die Protestierenden haben geräumt. Mit Pegida hat das null zu tun. Gar nichts. Niente. Das läuft so in einem Rechtsstaat. Daran muß man sich gewöhnen.
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von wolfgang richter »

Brockenhexe » Di 3. Mär 2015, 15:17 hat geschrieben:Pegida ist eine Volksbewegung, welche die Missstände der Politik, die schleichende Islamisierung, den Asylmissbrauch, die unkontrollierte Einwanderung in unsere Sozialsysteme und die linke Gewalt und deren Gesetzlosigkeit anprangert. Und wenn sie gewaltlos erreicht hat, dass das Protestlager vor der Dresdner Semperoper geräumt wurde, welches von agressiven Flüchtlingen und deren Unterstützern rechtswidrig entstand, um unsere Gesetze zu beugen, dann ist das nur zu begrüßen.
1) Für das Zelten hat die Pegida garnichts erreicht oder getan! Das war ein Gerichtsbeschluß,
der sich auf das Ordnungsamt bezogen hat, es lag keine Genehmigung vor!
Keine Grauzone ist allerdings, entgegen so manchem Wunschdenken, das Zelten auf (öffentlichen) Wegen. Dies stellt eine genehmigungspflichtige Sondernutzung dar.


zu finden hier.:
2) Rechtswriedrig ist der Aufenthalt auf dem Vorplatz der Semperoper auch nicht, dafür liegt eine Genehmigung vom Ordnungsamt vor!

3) Welche Politiker müßen von Pediga überzeugt werden, Bundespolitiker oder Landespolitiker?
Aber das steht im GG!

4) Kampf gegen Islamisierung in Deutschland?
Habe gerade eine Sendung auf DW gesehen, da sind einige Hunderte von Deutschland, zur Unterstützung der Kurden nach dem Irak gegangen, um gegen die IS mit Waffengewalt zu Kämpfen!

5) Ihnen ist der Unterschied zwischen Asyl und Einwanderung bekannt? Nur mal ins Aufenthaltsgesetz schauen, da steht alles!

6) Noch ein kleiner Hinweis für Sie, sollten diese Demonstranten weiter mit Parolen durch unsere Städte ziehen, die sich gegen die Menschenrechte richten, so darf das deutsche Volk mit Waffengewalt gegen diese Leute vorgehen, um einer erneuten Barbarei einhalt zu gebieten!
Brockenhexe

Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Brockenhexe »

Zvi Back » Di 3. Mär 2015, 14:26 hat geschrieben:
Linke Gewalt?

Gibt es doch gar nicht.
http://www.lvz-online.de/leipzig/polize ... 77286.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 59074.html

Und bevor jetzt wieder so ein Vollhonk angewackelt kommt, nein-indem man solche Dinge anprangert,
macht man sich nicht mit NPD oder Die Rechte gemein.
Allein das man das hier schon sagen muss ist gaga.
Nein, linke Gewalt gibt es natürlich nicht, es sind linke Chaoten, die nur spielen wollen. Allerdings wird es allerhöchste Zeit, diesen Chaoten ihre Grenzen aufzuzeigen.
Piedro

Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Piedro »

wolfgang richter » Di 3. Mär 2015, 18:07 hat geschrieben:
6) Noch ein kleiner Hinweis für Sie, sollten diese Demonstranten weiter mit Parolen durch unsere Städte ziehen, die sich gegen die Menschenrechte richten, so darf das deutsche Volk mit Waffengewalt gegen diese Leute vorgehen, um einer erneuten Barbarei einhalt zu gebieten!
Erzähl keinen Blödsinn. Diese Hanseln sind keine Bedrohung für die Verfassung, für den Rechtsstaat, für die freiheitliche Grundordnung. Erst dann ist Widerstand mit Waffengewalt statthaft.
Theo Strabe
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Theo Strabe »

Hooligan » Do 19. Feb 2015, 08:23 hat geschrieben:
Pegidioten gehen nicht in den Untergrund. Das sind prekäre Ossis fortgeschrittenen Alters. Eher kehren sie zum Stammtisch zurück, um sich vollaufen zu lassen gegen Migranten zu hetzen. Nazideutschland durfte mal wieder Morgenluft schnuppern, aber nun ist genug damit.
Pegida hat den Riesenfehler gemacht, sich nicht klar von rechtsradikalen Wortführern und deren Unterstützern zu distanzieren. Generelle Fremdenfeindlichkeit ist falsch und dumm. Generelle Pegidaunterstützerfeindlichkeit ist aber genauso falsch und dumm. Wir brauchen dringend eine Debatte um den Islam. Sachlich begründete Islamkritik darf kein Tabu sein. Tagtäglich ereignen sich hier mitten im Deutschland in großem Stil Menschenrechtsverletzungen im Namen des Islam. Da darf keiner wegschauen. Parallelgesellschaften sind eine Realität. Ich bin SPD-Wähler, aber ich muss leider feststellen, dass gerade in der SPD und noch mehr bei den Grünen ein fatales Informationsdefizit besteht was das Verständnis des Islam angeht. Zu viele Politiker auch in der CDU lassen sich von den Vertretern der Islamverbände blenden und denken nun hätten sie genug Zeit in das Thema Islam investiert. Da muss sich meiner Meinung nach dringend ändern. Wir müssen die Grundursachen bekämpfen, die zur Radikalisierung von Muslimen führt. Und die liegen u.a. in der politischen Komponente des traditionellen Islam.

Ich wünsche mir eine bessere Islamkritik-Bewegung. Pegida hat zu viel falsch gemacht. Ich wünsche mir auch eine Willkommenskultur für Zuwanderer. Wer aber die Scharia befürwortet darf nicht willkommen sein. Bei uns gelten die Gesetze des Volks. Nicht die Gesetze Gottes.
Zuletzt geändert von Theo Strabe am Mittwoch 4. März 2015, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
Brockenhexe

Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Brockenhexe »

wolfgang richter » Di 3. Mär 2015, 18:07 hat geschrieben:
1) Für das Zelten hat die Pegida garnichts erreicht oder getan! Das war ein Gerichtsbeschluß,
der sich auf das Ordnungsamt bezogen hat, es lag keine Genehmigung vor!



zu finden hier.:


2) Rechtswriedrig ist der Aufenthalt auf dem Vorplatz der Semperoper auch nicht, dafür liegt eine Genehmigung vom Ordnungsamt vor!

3) Welche Politiker müßen von Pediga überzeugt werden, Bundespolitiker oder Landespolitiker?
Aber das steht im GG!

4) Kampf gegen Islamisierung in Deutschland?
Habe gerade eine Sendung auf DW gesehen, da sind einige Hunderte von Deutschland, zur Unterstützung der Kurden nach dem Irak gegangen, um gegen die IS mit Waffengewalt zu Kämpfen!

5) Ihnen ist der Unterschied zwischen Asyl und Einwanderung bekannt? Nur mal ins Aufenthaltsgesetz schauen, da steht alles!

6) Noch ein kleiner Hinweis für Sie, sollten diese Demonstranten weiter mit Parolen durch unsere Städte ziehen, die sich gegen die Menschenrechte richten, so darf das deutsche Volk mit Waffengewalt gegen diese Leute vorgehen, um einer erneuten Barbarei einhalt zu gebieten!
Ich weiß, Linke kennen nur die Gesetze, die ihnen Vorteile verschaffen. Das Camp wurde ohne Zustimmung des Eigentümers, der Stadt Dresden errichtet und dieses ist nun einmal rechtswidrig.
http://www.focus.de/regional/dresden/de ... 14841.html
Auf Deine anderen abstrusen Bemerkungen lasse ich mich nicht ein.
Tomaner
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Tomaner »

Zvi Back » Di 3. Mär 2015, 14:26 hat geschrieben:
Linke Gewalt?

Gibt es doch gar nicht.
http://www.lvz-online.de/leipzig/polize ... 77286.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 59074.html

Und bevor jetzt wieder so ein Vollhonk angewackelt kommt, nein-indem man solche Dinge anprangert,
macht man sich nicht mit NPD oder Die Rechte gemein.
Allein das man das hier schon sagen muss ist gaga.
Hauen sich Rechte gegenseitig die Fresse ein und schieben es auf Linke?
wolfgang richter
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von wolfgang richter »

Brockenhexe » Mi 4. Mär 2015, 14:13 hat geschrieben: Ich weiß, Linke kennen nur die Gesetze, die ihnen Vorteile verschaffen. Das Camp wurde ohne Zustimmung des Eigentümers, der Stadt Dresden errichtet und dieses ist nun einmal rechtswidrig.
http://www.focus.de/regional/dresden/de ... 14841.html
Auf Deine anderen abstrusen Bemerkungen lasse ich mich nicht ein.
Ich bin aber kein Linker, sondern ein Deutscher, der sich an die Menschenrechte hält und den Rassisten ihre Grenzen aufzeigt!
Aber Sie können uns ja hier die Gesetze aufzeigen, an denen sich die Rechten halten!

Für Deutschland kenne ich nur ein Gesetz, um die Menschenrechte, oder eine Verfassung auszuhebeln, was aber von den Allierten verboten wurde!

Das Ermächtigungsgesetz von A.H. von 1933!

Habe ich etwas anderes geschrieben über das Zelten auf offentlichen Plätzen?

NEIN!

Aber die Demo auf dem Opernplatz, wurde doch vom Ordnungsamt genehmigt?

Woher nehmen Sie nun Ihre Behauptung.: Diese ist auch Rechtswriedrig?
Marie-Luise

Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Marie-Luise »

Zvi Back » Do 19. Feb 2015, 11:49

Die Grünen sind ein vielfaches von dem, was man füher der FDP vorgeworfen hat.
Eine Politikhure. Die können mit allen. Für mich sind die Grünen sowieso nur Quartalsirre.
Wir haben ja diese Koalition in Hessen. Unglaublich, wie die Grünen da auf "lieb" machen. Eine Harmonie ist das, nicht zum Aushalten. Und unser Landesvater grinst selig.
Piedro

Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Piedro »

Theo Strabe » Mi 4. Mär 2015, 12:06 hat geschrieben:
Pegida hat den Riesenfehler gemacht, sich nicht klar von rechtsradikalen Wortführern und deren Unterstützern zu distanzieren. Generelle Fremdenfeindlichkeit ist falsch und dumm. Generelle Pegidaunterstützerfeindlichkeit ist aber genauso falsch und dumm. Wir brauchen dringend eine Debatte um den Islam.
Die gibt es doch schon lange. zahllose Artikel und Aufmacher von Bild, Spiegel, Fokus, Stern usw belegen das. An der Debatte beteiligen sich auch muslimische Verbände sowie Exmuslime.
Sachlich begründete Islamkritik darf kein Tabu sein. Tagtäglich ereignen sich hier mitten im Deutschland in großem Stil Menschenrechtsverletzungen im Namen des Islam. Da darf keiner wegschauen
Das macht auch keiner. Nicht mal die unsachliche Debatte ist tabu. Jeder darf den Stuß verbreiten, der sich zB auf PI-News finden läßt. Menschenrechtsverletzungen kommen zur Anklage, die Täter werden verurteilt. Es gibt zahllose Vereine und Initiativen, die zB bei Zwangsverheiratungen und ähnlichen Problemen helfen. Keiner schaut weg, nichts ist tabu. An der Sachlichkeit hapert es allerdings vor allem bei den "Kritikern".
Parallelgesellschaften sind eine Realität.


Richtig. Das waren sie schon immer und überall. Die deutschen Rentner in Thaland oder auf Mallorca sind ein gutes Beispiel, Rockerclbs dito, oder die Punks, die Bhagwanfreaks vergangener Jahre... Oder in anderen Ländern etwa die Chinatowns, die deutschen Enklaven in Brasilien, die Siedlungen der amerikanischen Soldaten in den Garnisionsstädten, etwa in Mannheim oder in Ramstein, oder in der DDR die Bauten für die Gastarbeiter aus den sozialistischen Freundesländern, die sich nirgendwo sonst sehen lassen durften...

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Ich bin SPD-Wähler, aber ich muss leider feststellen, dass gerade in der SPD und noch mehr bei den Grünen ein fatales Informationsdefizit besteht was das Verständnis des Islam angeht. Zu viele Politiker auch in der CDU lassen sich von den Vertretern der Islamverbände blenden und denken nun hätten sie genug Zeit in das Thema Islam investiert. Da muss sich meiner Meinung nach dringend ändern. Wir müssen die Grundursachen bekämpfen, die zur Radikalisierung von Muslimen führt. Und die liegen u.a. in der politischen Komponente des traditionellen Islam.
Diese Komponente wird aber nicht von den Verbänden getragen, ganz im Gegentum. Also wieso sollten gerade die unsere Politiker blenden? Was meinst du damit?
Ich wünsche mir eine bessere Islamkritik-Bewegung. Pegida hat zu viel falsch gemacht. Ich wünsche mir auch eine Willkommenskultur für Zuwanderer. Wer aber die Scharia befürwortet darf nicht willkommen sein. Bei uns gelten die Gesetze des Volks. Nicht die Gesetze Gottes.
Jeder darf befürworten was er will, aber er darf nichts anstellen, was etwas durchsetzen soll, was unserer Grundordnung widerspricht. Alles andere widerspräche dieser Grundordnung ebenfalls. Eine Scharia wird es bei uns nicht geben, wer das befürchtet hat nen Sprung in der Schüssel. Die Bevölkerung lehnt das ab, das Grundgesetz verhindert es, die meisten Moslems wollen sowas nicht mal im Ansatz. Es gibt keine Islamisierung in D-Land. Wer über den Islam diskutieren will, sollte das als erstes mal eingestehen oder Belege dafür bringen. Die Belege dafür hat hier im Forum noch keiner gebracht, nur dummes Geschwalle. Also kann man diese Position auch nicht ernst nehmen, ohne Belege, ohne Fakten, ohne sachlich dargestellte Zusammenhänge ist diese Position nicht diskussionswürdig.
Piedro

Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Piedro »

Marie-Luise » Do 5. Mär 2015, 19:08 hat geschrieben:
Wir haben ja diese Koalition in Hessen. Unglaublich, wie die Grünen da auf "lieb" machen. Eine Harmonie ist das, nicht zum Aushalten. Und unser Landesvater grinst selig.
Ist doch nett. Was stört dich da? Am Ende zählt die Leistung, oder nicht?
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Pegida - Wie ich es sehe ...

Beitrag von Avatarman »

Wie ich es hypothetisch sehe:

Die Pegida hatte gezeigt dass eine große Macht schlummert und ein großer Teil des Volkes mit vielem nicht einverstanden ist. Politik usw. wussten: "Hier schlummert Potenzial wo evtl. Zehntausende, wenn nicht eine Million Bürger gegen unsere Interessen bewegt werden könnten!"

Frage: "Wie bekommen wir die Pegida weg?" Geheimdienst, Experten, Psychologen wurden befragt. Man begann die Pegida mit der Systempresse erst nach rechts zu stellen, dann danach eine Volksbewegung zu kriminalisieren. Als alles nichts half mussten neue Waffen her. Man bestach den Anführer (evtl. sogar mit einer Milllion) die Pegida in den Dreck zu ziehen.

Das bewirkte viel, machte die Pegida kaputt, aber nicht kaputt genug. Nun musste man wirklich mit diktatorischen Mittlen herangehen: Geschickt verpackte Demonstrationsverbote für Pegida und Legida!

Bin ich wirklich der Einzige in Deutschland der das begriffen hat? Welch Ausnahme muss ich sein!

Grade die Sache mit Lutz Bachmann ist so lächerlich einfach erkennbar, wie dumm ist das Volk?

Es gibt keinen Anführer einer Bewegung der sich dann unbewusst als das Gegenteil zeigt. Lutz Bachmann ist nicht dämlich, und postet von sich dumm Hitlerbilder. Das war ein Plan!

Auch diese dummen Kommentare: "Die Bilder hatte er schon lange vorher gemacht!" Woher willst du das denn wissen? Warst Du dabei?
Zuletzt geändert von Avatarman am Samstag 7. März 2015, 10:00, insgesamt 7-mal geändert.
Ich bitte die NSA Nachsicht mit meinen Postings zu haben, denn ist nicht wirklich ernst gemeint alles. Danke!
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Re: Pegida - Wie ich es sehe ...

Beitrag von Cloudfox »

Avatarman » Sa 7. Mär 2015, 09:53 hat geschrieben:Wie ich es hypothetisch sehe:

Die Pegida hatte gezeigt dass eine große Macht schlummert und ein großer Teil des Volkes mit vielem nicht einverstanden ist. Politik usw. wussten: "Hier schlummert Potenzial wo evtl. Zehntausende, wenn nicht eine Million Bürger gegen unsere Interessen bewegt werden könnten!"

Frage: "Wie bekommen wir die Pegida weg?" Geheimdienst, Experten, Psychologen wurden befragt. Man begann die Pegida mit der Systempresse erst nach rechts zu stellen, dann danach eine Volksbewegung zu kriminalisieren. Als alles nichts half mussten neue Waffen her. Man bestach den Anführer (evtl. sogar mit einer Milllion) die Pegida in den Dreck zu ziehen.

Das bewirkte viel, machte die Pegida kaputt, aber nicht kaputt genug. Nun musste man wirklich mit diktatorischen Mittlen herangehen: Geschickt verpackte Demonstrationsverbote für Pegida und Legida!

Bin ich wirklich der Einzige in Deutschland der das begriffen hat? Welch Ausnahme muss ich sein!

Grade die Sache mit Lutz Bachmann ist so lächerlich einfach erkennbar, wie dumm ist das Volk?

Es gibt keinen Anführer einer Bewegung der sich dann unbewusst als das Gegenteil zeigt. Lutz Bachmann ist nicht dämlich, und postet von sich dumm Hitlerbilder. Das war ein Plan!

Auch diese dummen Kommentare: "Die Bilder hatte er schon lange vorher gemacht!" Woher willst du das denn wissen? Warst Du dabei?
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Re: Pegida - Wie ich es sehe ...

Beitrag von Provokateur »

Verschieben wäre angebracht.

Und noch was: Dass das ein Strohfeuer sien könnte, war vorher bereits klar. Nun hat es sich eingependelt auf um die 6000 Leute. Und die sind, wie Cloudfox schon sagte, nicht "das Volk", nichtmal ein Völkchen. Diese Leute könnten ja Land von Sambia o-ä. erwerben und dort ihr Pegidistan errichten, ganz ohne Muslime. Ab und zu kommt mal ein Afrikaner vorbei, der dann Eis und Uhren verkauft und hinterher in einem Akt folkloristischer Traditionserhaltung "abgeschoben" wird.
Zuletzt geändert von Provokateur am Samstag 7. März 2015, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Theo Strabe »

Piedro » Do 5. Mär 2015, 20:53 hat geschrieben:Die gibt es doch schon lange. zahllose Artikel und Aufmacher von Bild, Spiegel, Fokus, Stern usw belegen das. An der Debatte beteiligen sich auch muslimische Verbände sowie Exmuslime.

> Ich präzisiere: Wir brauchen eine viel intensivere Debatte, die dann tatsächlich dazu führt, dass Missstände, die durch den Islam verursacht werden nicht mehr, sondern weniger werden. In den Moscheen und Koranschulen hierzulande wird nach wie vor, bis auf wenige Ausnahmen, das klassische Islamverständnis gelehrt. Der Koran ist Gottes Wort. Nichts davon darf bezweifelt werden. Die Scharia ist integraler Bestandteil des Islam. Auf Beleidigung des Propheten und auf Abfall vom Glauben steht die Todesstrafe. Usw. Es ist auch genau das, was eine signifikante Anzahl von muslimischen Eltern ihren Kindern erzählt. In der Schule äußern diese sich dann oft wie folgt: Die Leute von Charlie Hebdo hatten es doch verdient gehabt zu sterben.

Das macht auch keiner. Nicht mal die unsachliche Debatte ist tabu. Jeder darf den Stuß verbreiten, der sich zB auf PI-News finden läßt. Menschenrechtsverletzungen kommen zur Anklage, die Täter werden verurteilt. Es gibt zahllose Vereine und Initiativen, die zB bei Zwangsverheiratungen und ähnlichen Problemen helfen. Keiner schaut weg, nichts ist tabu. An der Sachlichkeit hapert es allerdings vor allem bei den "Kritikern".

> Es ist ein Tabu der Mehrheitsgesellschaft vom deutschen Innenminister zu erwarten, dass er den traditionellen Islam in Deutschland verbietet und ausschließlich verfassungskonforme Varianten wie einen sunnitischen Reform-Islam/Euro-Islam oder das Alevitentum zulässt. Verboten werden maximal radikalsalafistische Vereine, die offen zum Dschihad gegen Ungläubige aufrufen. Das Wirken der geistigen Brandstifter beginnt wesentlich früher und wird als friedliebende Religion getarnt. Muslime, die das Wort Ungläubige (Kafir) in den Mund nehmen, betreten die erste Stufe zur Gewalt. Es wird gegen Zwangsheiraten vorgegangen, nicht aber gegen deren Grundursachen. Es gibt nach wie vor eine Verharmlosung der archaischen Rollenvorstellungen in traditionellen muslimischen Familien, auf dessen Nährboden die weitere Radikalisierung von Familienmitgliedern gedeiht. Ja, es hapert an der Sachlichkeit so mancher Islamkritiker, die ich eher als Islamfeinde oder gar Muslim-Feinde sehe. Zu denen zähle ich nicht. Mir geht es um das Drittel der Strenggläubigen in Deutschland und den Einfluss von außen wie den Wahabiten aus Saudi-Arabien, den Muslimbrüdern aus Ägypten aber auch immer mehr den Strengreligiösen der heutigen Türkei des Recep Tayyip Erdoğan. Hamed Abdel-Samad spricht davon, dass diese Kreise den Weg ebnen. Darum muss es gehen. Wir dürfen uns nicht auf diejenigen beschränken, die den Weg gehen.

Richtig. Das waren sie schon immer und überall. Die deutschen Rentner in Thaland oder auf Mallorca sind ein gutes Beispiel, Rockerclbs dito, oder die Punks, die Bhagwanfreaks vergangener Jahre... Oder in anderen Ländern etwa die Chinatowns, die deutschen Enklaven in Brasilien, die Siedlungen der amerikanischen Soldaten in den Garnisionsstädten, etwa in Mannheim oder in Ramstein, oder in der DDR die Bauten für die Gastarbeiter aus den sozialistischen Freundesländern, die sich nirgendwo sonst sehen lassen durften...

> Wenn von Parallelgesellschaften kaum oder keine Gefahr ausgeht sieht die Lage anders aus. Wenn muslimische Väter, der Lehrerin ihrer Söhne am Elternsprechtag nicht die Hand reicht oder sie nicht anschaut, geschweige denn ihre Meinung ernst nimmt, weil es sich für ihn um eine unreine Ungläubige handelt, dann haben wir ein Problem. Genauso wie wenn die Söhne in der Schule Nichtmuslime als Schweinefresser oder Schlampen bezeichnen. Kennst du die Initiative in Frankreich "Ni Putes Ni Soumises" ?

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Ich bin SPD-Wähler, aber ich muss leider feststellen, dass gerade in der SPD und noch mehr bei den Grünen ein fatales Informationsdefizit besteht was das Verständnis des Islam angeht. Zu viele Politiker auch in der CDU lassen sich von den Vertretern der Islamverbände blenden und denken nun hätten sie genug Zeit in das Thema Islam investiert. Da muss sich meiner Meinung nach dringend ändern. Wir müssen die Grundursachen bekämpfen, die zur Radikalisierung von Muslimen führt. Und die liegen u.a. in der politischen Komponente des traditionellen Islam.
Diese Komponente wird aber nicht von den Verbänden getragen, ganz im Gegentum. Also wieso sollten gerade die unsere Politiker blenden? Was meinst du damit?

> Wenn der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime behauptet, Scharia und Demokratie seien vereinbar, dann werden Politiker gezielt an der Nase herumgeführt. Dann sollte man sich z.B. die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam einmal genauer einschauen.

Jeder darf befürworten was er will, aber er darf nichts anstellen, was etwas durchsetzen soll, was unserer Grundordnung widerspricht. Alles andere widerspräche dieser Grundordnung ebenfalls. Eine Scharia wird es bei uns nicht geben, wer das befürchtet hat nen Sprung in der Schüssel. Die Bevölkerung lehnt das ab, das Grundgesetz verhindert es, die meisten Moslems wollen sowas nicht mal im Ansatz. Es gibt keine Islamisierung in D-Land. Wer über den Islam diskutieren will, sollte das als erstes mal eingestehen oder Belege dafür bringen. Die Belege dafür hat hier im Forum noch keiner gebracht, nur dummes Geschwalle. Also kann man diese Position auch nicht ernst nehmen, ohne Belege, ohne Fakten, ohne sachlich dargestellte Zusammenhänge ist diese Position nicht diskussionswürdig.
> Er gibt keine allg. Islamisierung im Abendland. Es gibt eine Islamisierung der Muslime überall auf der Welt, einschließlich der die im Abendland leben. Der Impuls kam 1979 mit Errichtung des Gottesstaats im Iran. Ein guter Indikator ist die Anzahl Kopftücher und Gesichtsschleier. Vergleiche Ägypten oder die Türkei im Jahr 1979 mit dem Jahr 2015. Die Strengreligiösen sind fast überall auf der Welt auf dem Vormarsch. Es gibt Ausnahmen wie z.B. in Tunesien. Ich hoffe das Land mit seiner neuen modernen Verfassung kann ein Vorbild für andere werden.
Zuletzt geändert von Theo Strabe am Samstag 7. März 2015, 12:41, insgesamt 6-mal geändert.
Gregorius I
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Re: Aggressive Pegidioten greifen Flüchtlinge an

Beitrag von Gregorius I »

Brockenhexe » Di 3. Mär 2015, 15:17 hat geschrieben:Pegida ist eine Volksbewegung,
Nein, denn diese "Bewegung" bewegt doch nur wenige Bürger.
welche die Missstände der Politik, die schleichende Islamisierung, den Asylmissbrauch, die unkontrollierte Einwanderung in unsere Sozialsysteme und die linke Gewalt und deren Gesetzlosigkeit anprangert.
Was das "Anprangern" angeht, so instrumentalisiert PEgIdA in der Realität vorhandene politische und gesellschaftliche Probleme im Sinne ihrer politischen, mit überzogener Propaganda arbeitenden Weltanschauung. Und die ist eindeutig sehr weit rechts, wie dem zitierten Beitrag eines unverkennbaren PEgIdA-Anhängers zu entnehmen ist, der ganz selbstverständlich nur "die linke Gewalt", aber nicht "die rechte Gewalt" seiner Gesinnungsgenossen "anprangert"!
Und wenn sie gewaltlos erreicht hat,


"Gewaltlos"? Ist dem Verfasser des zitierten Beitrages wirklich unbekannt, dass die Verunglimpfung ganzer Bevölkerungsgruppen auch eine Form von "Gewalt", nämlich verbale Gewalt mit dem Ziel der Volksverhetzung ist?
dass das Protestlager vor der Dresdner Semperoper geräumt wurde, welches von agressiven Flüchtlingen und deren Unterstützern rechtswidrig entstand, um unsere Gesetze zu beugen, dann ist das nur zu begrüßen.
Angeblich "rechtswidriges Verhalten" von Menschen kann niemals eine Rechtfertigung für andere Menschen sein, sich ebenfalls rechtswidrig betragen zu dürfen! Gerade Extremisten scheinen besondere Schwierigkeiten zu haben, das zu begreifen.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Gregorius I »

Theo Strabe » Mi 4. Mär 2015, 13:06 hat geschrieben:
Pegida hat den Riesenfehler gemacht, sich nicht klar von rechtsradikalen Wortführern und deren Unterstützern zu distanzieren.
PEgIdA ist die Gründung "von rechtsradikalen Wortführern und deren Unterstützern". Wie sollten sich diese von sich selbst "distanzieren" können?
Generelle Fremdenfeindlichkeit ist falsch und dumm.
Richtig! Den "rechtsradikalen Wortführern und deren Unterstützern" von PEgIdA scheint das allerdings vollkommen unbekannt zu sein!
Generelle Pegidaunterstützerfeindlichkeit ist aber genauso falsch und dumm.


Nein. Denn wer so blind den fremdenfeindlichen PEgIdA-Propagandisten folgt, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen, "falsch" zu handeln und "dumm" zu sein.
Wir brauchen dringend eine Debatte um den Islam. Sachlich begründete Islamkritik darf kein Tabu sein.


Apropos "dumm": natürlich ist es ein großes Problem, solchen Menschen die Realität zu erklären, die nicht in der Lage sind, sich selbständig aus den vielfältigen Medienangeboten in Deutschland grundlegende Informationen zu erschließen. Daher zur Aufklärung: Über den Islam bzw. seine extremistischen Richtungen und den Umgang mit ihnen und ihren Anhängern wird ohne "Tabu" in der Öffentlichkeit wie in der Politik diskutiert.
Tagtäglich ereignen sich hier mitten im Deutschland in großem Stil Menschenrechtsverletzungen im Namen des Islam. Da darf keiner wegschauen. Parallelgesellschaften sind eine Realität.


Wenn schon über Extremismus in Deutschland nachgedacht und debattiert wird, so ist es unredlich, nur auf Islamismus zu verweisen, aber den Links- und Rechtsextremismus in Deutschland zu übergehen!
Ich bin SPD-Wähler, aber ich muss leider feststellen, dass gerade in der SPD und noch mehr bei den Grünen ein fatales Informationsdefizit besteht was das Verständnis des Islam angeht. Zu viele Politiker auch in der CDU lassen sich von den Vertretern der Islamverbände blenden und denken nun hätten sie genug Zeit in das Thema Islam investiert. Da muss sich meiner Meinung nach dringend ändern. Wir müssen die Grundursachen bekämpfen, die zur Radikalisierung von Muslimen führt. Und die liegen u.a. in der politischen Komponente des traditionellen Islam.

Ich wünsche mir eine bessere Islamkritik-Bewegung. Pegida hat zu viel falsch gemacht. Ich wünsche mir auch eine Willkommenskultur für Zuwanderer. Wer aber die Scharia befürwortet darf nicht willkommen sein. Bei uns gelten die Gesetze des Volks. Nicht die Gesetze Gottes.
Die SPD ist eine Partei, die derzeit mit Recht bei 25% verharrt. Wenn sie so weiter macht - und auch noch Frau Nahles zur Kanzlerkandidatin kürt -, sollte sie der F.D.P. nachfolgen.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

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Re: Pegida - Wie ich es sehe ...

Beitrag von Gregorius I »

Avatarman » Sa 7. Mär 2015, 10:53 hat geschrieben:Wie ich es hypothetisch sehe:

Die Pegida hatte gezeigt dass eine große Macht schlummert und ein großer Teil des Volkes mit vielem nicht einverstanden ist. Politik usw. wussten: "Hier schlummert Potenzial wo evtl. Zehntausende, wenn nicht eine Million Bürger gegen unsere Interessen bewegt werden könnten!"

Frage: "Wie bekommen wir die Pegida weg?" Geheimdienst, Experten, Psychologen wurden befragt. Man begann die Pegida mit der Systempresse erst nach rechts zu stellen, dann danach eine Volksbewegung zu kriminalisieren. Als alles nichts half mussten neue Waffen her. Man bestach den Anführer (evtl. sogar mit einer Milllion) die Pegida in den Dreck zu ziehen.

Das bewirkte viel, machte die Pegida kaputt, aber nicht kaputt genug. Nun musste man wirklich mit diktatorischen Mittlen herangehen: Geschickt verpackte Demonstrationsverbote für Pegida und Legida!

Bin ich wirklich der Einzige in Deutschland der das begriffen hat? Welch Ausnahme muss ich sein!

Grade die Sache mit Lutz Bachmann ist so lächerlich einfach erkennbar, wie dumm ist das Volk?

Es gibt keinen Anführer einer Bewegung der sich dann unbewusst als das Gegenteil zeigt. Lutz Bachmann ist nicht dämlich, und postet von sich dumm Hitlerbilder. Das war ein Plan!

Auch diese dummen Kommentare: "Die Bilder hatte er schon lange vorher gemacht!" Woher willst du das denn wissen? Warst Du dabei?
Es ist schon erstaunlich, welchen dümmlichen Verschwörungstheorien manche Menschen in Deutschland nicht nur Glauben und Vertrauen schenken, sondern sich deswegen auch noch für besonders schlau halten. :rolleyes:
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

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Re: Pegida - Wie ich es sehe ...

Beitrag von wolfgang richter »

Avatarman » Sa 7. Mär 2015, 10:53 hat geschrieben:Wie ich es hypothetisch sehe:

Die Pegida hatte gezeigt dass eine große Macht schlummert und ein großer Teil des Volkes mit vielem nicht einverstanden ist. Politik usw. wussten: "Hier schlummert Potenzial wo evtl. Zehntausende, wenn nicht eine Million Bürger gegen unsere Interessen bewegt werden könnten!"

Frage: "Wie bekommen wir die Pegida weg?" Geheimdienst, Experten, Psychologen wurden befragt. Man begann die Pegida mit der Systempresse erst nach rechts zu stellen, dann danach eine Volksbewegung zu kriminalisieren. Als alles nichts half mussten neue Waffen her. Man bestach den Anführer (evtl. sogar mit einer Milllion) die Pegida in den Dreck zu ziehen.

Das bewirkte viel, machte die Pegida kaputt, aber nicht kaputt genug. Nun musste man wirklich mit diktatorischen Mittlen herangehen: Geschickt verpackte Demonstrationsverbote für Pegida und Legida!

Bin ich wirklich der Einzige in Deutschland der das begriffen hat? Welch Ausnahme muss ich sein!

Grade die Sache mit Lutz Bachmann ist so lächerlich einfach erkennbar, wie dumm ist das Volk?

Es gibt keinen Anführer einer Bewegung der sich dann unbewusst als das Gegenteil zeigt. Lutz Bachmann ist nicht dämlich, und postet von sich dumm Hitlerbilder. Das war ein Plan!

Auch diese dummen Kommentare: "Die Bilder hatte er schon lange vorher gemacht!" Woher willst du das denn wissen? Warst Du dabei?
Die Pegida hatte gezeigt dass eine große Macht schlummert und ein großer Teil des Volkes mit vielem nicht einverstanden ist. Politik usw. wussten: "Hier schlummert Potenzial wo evtl. Zehntausende, wenn nicht eine Million Bürger gegen unsere Interessen bewegt werden könnten!"
Dazu noch Ihre persönliche Einstellung.:
Bin ich wirklich der Einzige in Deutschland der das begriffen hat? Welch Ausnahme muss ich sein!
Gegen welche Interessen steht den unsere Bundesregierung?

Für mich stehen die 1 Millonen Deutschen und Sie, ganz Tief hinter dem Berg!
Schon der Ausruf.: Gegen die Islamisierung des Abendlandes!
Hat was zu tun mit der Ablehnung von Asylbewerbern, dazu noch mit moslischen Glauben!

Aber darüber sollten diese 1 000 001 Deutschen mal in die Menschenrechte schauen, damit sie verstehen, welche Rechte die Asylanten haben!

Sollten diese Rechten einmal das Sagen in Deutschland haben, wird es zum Bürgerkrieg kommen! Dieses Recht wird uns in der Präambel der UN Menschenrechte zugestanden!

Es hat nur ein rechter Schweinehund in Deutschland das Sagen gehabt, weil die Deutschen diesem Verbrecher vertraut haben.

Aber doch Heute nicht mehr! Oder Denken Sie, das deutsche Volk läßt sich von den Rechten seine Menschenrechte der Charta und der UN wieder wegnehmen mit einem Ermächtigungsgesetz?
Oder in Deutschland wieder KZ errichten?
Oder jeder kleine Polizeibeamte kann ohne jede Begründung, jemand in ein KZ einweisen, mit dem Zusatz.: Rückehr nicht Erwünscht?
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IndianRunner
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von IndianRunner »

Wir haben ja diese Koalition in Hessen. Unglaublich, wie die Grünen da auf "lieb" machen. Eine Harmonie ist das, nicht zum Aushalten. Und unser Landesvater grinst selig.


Piedro » Do 5. Mär 2015, 20:54 hat geschrieben:
Ist doch nett. Was stört dich da? Am Ende zählt die Leistung, oder nicht?
Exakt. Das ist dann das nächste Problem.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Sonntag 8. März 2015, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
Marie-Luise

Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Marie-Luise »

IndianRunner » So 8. Mär 2015, 13:27

Exakt. Das ist dann das nächste Problem.
Sie machen einen auf perfekte Harmonie, um den Bürgern die Zweifel an einer schwarz-grünen Koalition zu nehmen.

Ich wende mich ab mit Grausen;(
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von wolfgang richter »

Marie-Luise » So 8. Mär 2015, 14:31 hat geschrieben:
Sie machen einen auf perfekte Harmonie, um den Bürgern die Zweifel an einer schwarz-grünen Koalition zu nehmen.

Ich wende mich ab mit Grausen;(
Ob sie sich mit Grausen abwenden, oder in China fällt ein Sack Reis um!

Mehr haben ie nicht drauf?
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Theo Strabe »

Sorry. Ich hatte Probleme mit den "Quotes", siehe Antwort unten.
Zuletzt geändert von Theo Strabe am Montag 9. März 2015, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
Theo Strabe
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Theo Strabe »

Sorry. Ich hatte Probleme mit den "Quotes", siehe Antwort unten.
Zuletzt geändert von Theo Strabe am Montag 9. März 2015, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Theo Strabe »

>> Es gibt einen erheblichen Anteil von Pegidaunterstützern, die weder links- noch rechtsradikal sind. Sie machen sich zurecht Sorgen beim Thema Islam. Sie fragen sich auch, welchen Sinn die Asylprüfung von Bewerbern hat, wenn die jede Entscheidung einen Daueraufenthalt zu Folge hat. So fehlen dann Unterkünfte für neue Asylbewerber, von denen ein Teil tatsächlich verfolgt ist und ein Anrecht auf eine gute Unterkunft hat.

Apropos "dumm": natürlich ist es ein großes Problem, solchen Menschen die Realität zu erklären, die nicht in der Lage sind, sich selbständig aus den vielfältigen Medienangeboten in Deutschland grundlegende Informationen zu erschließen. Daher zur Aufklärung: Über den Islam bzw. seine extremistischen Richtungen und den Umgang mit ihnen und ihren Anhängern wird ohne "Tabu" in der Öffentlichkeit wie in der Politik diskutiert.

>> Falsch. Es wird fast ausschließlich über seine extremistischen Richtungen diskutiert. Das aber der klassische Islam genau diese hervorbringt, solange Reformansätze vehement bekämpft werden, hört man in der Öffentlichkeit und in der Politik sehr selten. Seit Bassam Tibis Euro-Islam-Vorschlag vor ca. 25 Jahren ist praktisch nichts passiert. Er hat das Bundesverdienstkreuz erster Klasse bekommen, ansonsten hat das kaum jemand interessiert. Bis auf wenige Ausnahmen teilen die Imame in unseren Moscheen und Koranschule die Welt weiterhin in Gläubige und Ungläubige ein. Sie rufen weiter die Muslime dazu auf den Propheten nachzuahmen. Dieses Nachahmen des Propheten verletzt so ziemlich alles was uns in unserer Wertegemeinschaft in Europa heilig ist. Genau das Aussprechen bleibt ein Tabu. Der Prophet darf in Europa kein Vorbild sein.
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von JFK »

Theo Strabe » Mo 9. Mär 2015, 15:55 hat geschrieben:>> Es gibt einen erheblichen Anteil von Pegidaunterstützern, die weder links- noch rechtsradikal sind. Sie machen sich zurecht Sorgen beim Thema Islam. Sie fragen sich auch, welchen Sinn die Asylprüfung von Bewerbern hat, wenn die jede Entscheidung einen Daueraufenthalt zu Folge hat. So fehlen dann Unterkünfte für neue Asylbewerber, von denen ein Teil tatsächlich verfolgt ist und ein Anrecht auf eine gute Unterkunft hat.

Apropos "dumm": natürlich ist es ein großes Problem, solchen Menschen die Realität zu erklären, die nicht in der Lage sind, sich selbständig aus den vielfältigen Medienangeboten in Deutschland grundlegende Informationen zu erschließen. Daher zur Aufklärung: Über den Islam bzw. seine extremistischen Richtungen und den Umgang mit ihnen und ihren Anhängern wird ohne "Tabu" in der Öffentlichkeit wie in der Politik diskutiert.

>> Falsch. Es wird fast ausschließlich über seine extremistischen Richtungen diskutiert. Das aber der klassische Islam genau diese hervorbringt, solange Reformansätze vehement bekämpft werden, hört man in der Öffentlichkeit und in der Politik sehr selten. Seit Bassam Tibis Euro-Islam-Vorschlag vor ca. 25 Jahren ist praktisch nichts passiert. Er hat das Bundesverdienstkreuz erster Klasse bekommen, ansonsten hat das kaum jemand interessiert. Bis auf wenige Ausnahmen teilen die Imame in unseren Moscheen und Koranschule die Welt weiterhin in Gläubige und Ungläubige ein. Sie rufen weiter die Muslime dazu auf den Propheten nachzuahmen. Dieses Nachahmen des Propheten verletzt so ziemlich alles was uns in unserer Wertegemeinschaft in Europa heilig ist. Genau das Aussprechen bleibt ein Tabu. Der Prophet darf in Europa kein Vorbild sein.
Hast du irgendwelche belege für dein ständiges geheule??

Hassprädiger hin Hassprädiger her, trotzdem wird Rechts weiterhin Rechts bleiben.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Piedro »

Theo Strabe » Sa 7. Mär 2015, 12:25 hat geschrieben:
> Er gibt keine allg. Islamisierung im Abendland. Es gibt eine Islamisierung der Muslime überall auf der Welt, einschließlich der die im Abendland leben. Der Impuls kam 1979 mit Errichtung des Gottesstaats im Iran. Ein guter Indikator ist die Anzahl Kopftücher und Gesichtsschleier. Vergleiche Ägypten oder die Türkei im Jahr 1979 mit dem Jahr 2015. Die Strengreligiösen sind fast überall auf der Welt auf dem Vormarsch. Es gibt Ausnahmen wie z.B. in Tunesien. Ich hoffe das Land mit seiner neuen modernen Verfassung kann ein Vorbild für andere werden.
Wir sollten diese Verfassung vor allem selbst wertschätzen.

Du kommst echt damit, daß mehr Kopftücher ein Indiz für Islamisierung sind? Nicht der es Abendlandes, sonder der Moslems?

Das ist schon fast wieder lustig.

Die Strengreligiösen dürfen "auf dem Vormarsch" sein. Auch bei den Katholiken oder evangelischen Hardcoregemeinden. Dafür sorgt ja unsere Verfassung. Daß muß keinem gefallen, aber damit muß jeder leben können.

Aber wenn Islamisierung sich schon durch Kopftücher berechnen läßt, weil die Moslems islamisiert werden... Dann ist doch eh alles zu spät...
Piedro

Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » So 8. Mär 2015, 13:27 hat geschrieben:Wir haben ja diese Koalition in Hessen. Unglaublich, wie die Grünen da auf "lieb" machen. Eine Harmonie ist das, nicht zum Aushalten. Und unser Landesvater grinst selig.





Exakt. Das ist dann das nächste Problem.
Hab ich dir eigentlich schon gesagt, daß dein neuer Avatar ganz reizend ist? Paßt gar nicht zu einem Propheten der Düsternis.
Zuletzt geändert von Piedro am Montag 9. März 2015, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
Piedro

Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Piedro »

Marie-Luise » So 8. Mär 2015, 13:31 hat geschrieben:
Sie machen einen auf perfekte Harmonie, um den Bürgern die Zweifel an einer schwarz-grünen Koalition zu nehmen.

Ich wende mich ab mit Grausen;(
So gruselig ist das bist jetzt doch noch gar nicht. Gruseln die mehr auf lokaler Ebene?
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von frems »

IndianRunner » So 8. Mär 2015, 13:27 hat geschrieben: Exakt. Das ist dann das nächste Problem.
Also wir in Hamburg hatten ja mal Schwarz-Grün und haben 2011 entsprechende Konsequenzen daraus gezogen. Es gab ja eine Alternative zu wählen und so kam es dann auch. :)
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Piedro »

frems » Mo 9. Mär 2015, 19:49 hat geschrieben: Also wir in Hamburg hatten ja mal Schwarz-Grün und haben 2011 entsprechende Konsequenzen daraus gezogen. Es gab ja eine Alternative zu wählen und so kam es dann auch. :)
Jetzt wirst du aber gruselig... :cool:
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Theo Strabe »

JFK » Mo 9. Mär 2015, 16:51 hat geschrieben:Hast du irgendwelche belege für dein ständiges geheule??
Hassprädiger hin Hassprädiger her, trotzdem wird Rechts weiterhin Rechts bleiben.
Bitte präzisiere "ständiges Geheule", sonst kann ich nicht seriös darauf antworten.
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Re: Alte Fehler, neu belebt - Demo-Verbot für Pegida

Beitrag von Theo Strabe »

Piedro » Mo 9. Mär 2015, 19:36 hat geschrieben:
Wir sollten diese Verfassung vor allem selbst wertschätzen.

Du kommst echt damit, daß mehr Kopftücher ein Indiz für Islamisierung sind? Nicht der es Abendlandes, sonder der Moslems?

Das ist schon fast wieder lustig.

Die Strengreligiösen dürfen "auf dem Vormarsch" sein. Auch bei den Katholiken oder evangelischen Hardcoregemeinden. Dafür sorgt ja unsere Verfassung. Daß muß keinem gefallen, aber damit muß jeder leben können.

Aber wenn Islamisierung sich schon durch Kopftücher berechnen läßt, weil die Moslems islamisiert werden... Dann ist doch eh alles zu spät...
Ja, das sollten wir. Die haarverdeckenden Kopftücher (überall) und Gesichtsschleier (in muslimischen Ländern) sind ein sehr auffälliges Merkmal. Alice Schwarzer hat dies sehr gründlich recherchiert und ein Buch darüber veröffentlich. Das allein ist natürlich kein Beweis. Die weltweite verstärkte Indoktrination der Muslime lässt sich anhand der geschichtlichen Ereignisse ab dem Jahr 1979 mit der iranischen Revolution aber sehr gut nachvollziehen. Es folgte der Sieg der Islamisten in Afghanistan über die Sowjets. In Saudi-Arabien häufte die herrschende Elite immer mehr Reichtum an und finanzierte wahhabitische Propaganda weltweit. Die Förderung von Moscheebauten und Koranschulen war natürlich an Bedingungen geknüpft.
Zuletzt geändert von Theo Strabe am Mittwoch 11. März 2015, 10:57, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Pegida

Beitrag von Kopernikus »

Immerhin hat man bei Pegida mittlerweile das Problem mit den teils widersprüchlichen Teilnehmerzahlen in den Griff bekommen:

https://www.facebook.com/video.php?v=1037771432919630

Frohes Schaffen wünsch ich da.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
odiug

Re: Sammelstrang Pegida

Beitrag von odiug »

A. von Dahlenberg » So 22. Mär 2015, 08:42 hat geschrieben:Ginge es der Pegida um den legitimen und überfälligen Kampf gegen die Islamisierung Europas, hätte man schon von vorneherein unbedingt zwei Dinge tun müssen, nämlich die Rechtsextremisten raushalten und die islam-kritischen Ausländer einbinden. Nicht nur Deutsche, sondern auch viele Ausländer werden durch die Islamisierung bedroht. Allein in Berlin begehen jährlich 6 bis10 türkische, kurdische und arabische Frauen Selbstmord, weil ihre Männer sich auf Islam berufend sie massiv unterdrücken und zum Teil wie Sklavinnen behandeln. Hatun Sürücü z. B. wurden von ihrer eigenen Familie ermordet, weil sie das Kopftuch ab und sich einen deutschen Freund zugelegt hatte.

Wenn man es bei der Pegida so angestellt hätte, wie ich beschrieb, wäre ich mit Sicherheit auch dabei gewesen, und zwar in der vordersten Reihe.
Das mag ja sein... aber dann waeren in Dresden keine 500 Spaziergaenger zusammengekommen.
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Zvi Back
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Re: Sammelstrang Pegida

Beitrag von Zvi Back »

odiug » So 22. Mär 2015, 08:50 hat geschrieben: Das mag ja sein... aber dann waeren in Dresden keine 500 Spaziergaenger zusammengekommen.
Eigentlich hab ich null Bock mehr auf eine Pegida-Diskussion, aber solche Sätze sind dann solcher
hahnebüchener Unsinn, dass man darauf reagieren muss.
Von 25.000 in Dresden waren also 24.500 Rechtsextremisten?
Das ist so unsäglicher Schwachsinn und der Grund warum ich genau 1x dahin gefahren bin.
Da waren jede Menge komische Leute zu Gange, Rechtsextremisten waren eine verschwindend
geringe Menge.
Und ja, jeder hat in Deutschland das Recht friedlich zu demonstrieren, auch für Unsinn.
Aber macht mal weiter so, jeden dessen Meinung ihr nicht teilt zum Rechtsextremisten zu stempeln.
Dieses Denken ist das Problem, aber nicht die paar tausend Hanseln die in Dresden spazieren gehen.
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