Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

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ThorsHamar
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von ThorsHamar »

Praia61 » Di 2. Jul 2013, 19:44 hat geschrieben:Wer hier persönliche Kontakte braucht, dem ist nicht mehr zu helfen. :cool:
:p :thumbup:
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Tantris
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

gallerie » Di 2. Jul 2013, 17:08 hat geschrieben: …Schmarrn,
geht's denn noch?

Der erste teil ist natürlich ein schmarrn. Sozusagen eine hommage an milady de winter.
Den zweiten teil kennste selber aus den nachrichten.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Handsome »

Bukowski » Di 2. Jul 2013, 19:14 hat geschrieben: Ein persönliches Treffen mit Dir ist also strikt zu vermeiden, falls man darauf Wert legt, dass private Angelegenheiten nicht im Forum hinausposaunt werden.
Einerseits ja, andererseits ... kennt man Tantris ja nun schon etwas länger und ich hätte nichts anderes von ihm erwartet. Passt zu meinem Bild. ;)
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Handsome » Mo 8. Jul 2013, 08:45 hat geschrieben:
Einerseits ja, andererseits ... kennt man Tantris ja nun schon etwas länger und ich hätte nichts anderes von ihm erwartet. Passt zu meinem Bild. ;)
Naja, wenn thor, milady etc ein öffentliches anliegen hat, dann will er doch sicher auch nicht, dass darüber geredet wird, womöglich noch mit ihm.
Er würde es weit eher begrüßen, wenn man über seine charakterlichen fehler spekuliert, die sich durch möglicherweise berechtigte anliegen äußern.
Auch seine herkunft, religion und hautfarbe sollten thematisiert werden. Denn daran kann man da seine undankbarkeit erkennen.

Tja... es kommt nicht drauf an, WAS gesagt, wird, sondern WER. Alles andere wäre einfach nicht rassistisch. Das sollte doch jetzt langsam jede demokröte geschnallt haben!
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Chruschtschow »

Das da sind die Asylanten und wir sind reich.
Mal gucken wie die sich verhalten und was die für Laute von sich geben?
Wehe die versuchen uns was zu stehlen und Ärger zu machen. Aber hallo, dann.......
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Chruschtschow » Mi 10. Jul 2013, 19:48 hat geschrieben:Das da sind die Asylanten und wir sind reich.
Mal gucken wie die sich verhalten und was die für Laute von sich geben?
Wehe die versuchen uns was zu stehlen und Ärger zu machen. Aber hallo, dann.......
Sagtmal... hat irgendeiner von euch schon ein einziges posting vo chruschtow verstanden oder hatte den eindruck chrus hätte irgendein posting verstanden, auf das er antwortet?
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Dieter Winter »

Tantris » Mi 10. Jul 2013, 19:01 hat geschrieben:
Sagtmal... hat irgendeiner von euch schon ein einziges posting vo chruschtow verstanden oder hatte den eindruck chrus hätte irgendein posting verstanden, auf das er antwortet?
Nicht wirklich.

Vielleicht ist er Philosoph?
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Interview der ZEIT mit Alois Glück (CSU).
http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-07 ... e-muenchen

Glück und hans-jochen vogel hatten versucht zu vermitteln. Glück hat kein verständnis für den "gruppendruck" und die forderung nach sofortiger asyl anerkennung. Klar. Aber, er gibt töne von sich, die man von ihm rein gar nicht kennt. Er ist der meinung, dass die situation der asylanten unbedingt schnell verbessert werden muss. Und distanziert sich sogar von seinen eigenen, knallharten forderungen, als er noch bei der csu ganz oben mitgespielt hat.
Sogar er selbst würde einen flüchtling aufnehmen.

Ein alter csu-hardliner ist also humaner, christlicher und demokratischer als die laute mehrheit in diesem forum?

Naja... er hat sich mit der sache ja auch befasst... er weiss tatsächlich, wovon er redet. Das ist wohl der unterschied.

Der papst weint über tote neger, glück will mehr asylrecht...

Thor findet es gar nicht gut, mit denen überhaupt zu reden...

...soviel zum thema charakter. :|
Zuletzt geändert von Tantris am Mittwoch 10. Juli 2013, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Alexyessin »

Tantris » Mi 10. Jul 2013, 21:13 hat geschrieben:Interview der ZEIT mit Alois Glück (CSU).
http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-07 ... e-muenchen

Glück und hans-jochen vogel hatten versucht zu vermitteln. Glück hat kein verständnis für den "gruppendruck" und die forderung nach sofortiger asyl anerkennung. Klar. Aber, er gibt töne von sich, die man von ihm rein gar nicht kennt. Er ist der meinung, dass die situation der asylanten unbedingt schnell verbessert werden muss. Und distanziert sich sogar von seinen eigenen, knallharten forderungen, als er noch bei der csu ganz oben mitgespielt hat.
Sogar er selbst würde einen flüchtling aufnehmen.

Ein alter csu-hardliner ist also humaner, christlicher und demokratischer als die laute mehrheit in diesem forum?

Naja... er hat sich mit der sache ja auch befasst... er weiss tatsächlich, wovon er redet. Das ist wohl der unterschied.

Der papst weint über tote neger, glück will mehr asylrecht...

Thor findet es gar nicht gut, mit denen überhaupt zu reden...

...soviel zum thema charakter. :|
Glück ist ja noch nie ein Hardliner gewesen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Alexander Reither » Mi 10. Jul 2013, 21:32 hat geschrieben:
Glück ist ja noch nie ein Hardliner gewesen.
Er war dabei, als die csu das asylrecht als individuelles recht abschaffen wollte. Er war vorsitzender der grundsatzkommission.

Aber... was anderswo als hardliner gilt, ist in der csu vielleicht nur blanker durchschnitt? meinst du das?
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Oma Wetterwachs »

Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 17:04 hat geschrieben:
Bewunderswert....ich brauche das Zeug nur passiv zu inhalieren und kippe aus den Socken. An Tippen ist dann nicht mehr zu denken.

Dafür sauf ich Euch alle unter den Tisch !

:)
Sollte ich Tantris dann doch wieder von der Ignore-Liste nehmen? ich finde Kiffer im Allgemeinen äußerst sympathisch!
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jack000
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von jack000 »

relativ » Mo 1. Jul 2013, 13:45 hat geschrieben: Sie muessten, um eine ungefähre Mitschuld der Europäer an den Geschicken und Entwicklungen vieler Staaten zu extrahieren nur ein wenig in das koloniale Erbe der Europäer zurückgehen und die bis heute bestehenden Verflechtungen.
Es geht nicht nur um Deutschland.
Die Geschichte lässt sich nicht ändern und einfache Gemüter haben hier und dort häufig ein sehr scheuklappenartigen Blick auf gewisse Zusammenhänge.
Die Flüchtlinge um die es hier geht kommen aus: Bangladesch, Pakistan, Indien, Syrien, Afghanistan, Myanmar, Iran und aus Äthiopien.
An was hat Europa jeweils Schuld?
Zuletzt geändert von jack000 am Freitag 23. August 2013, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Paul W.

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Paul W. »

jack000 » Fr 23. Aug 2013, 17:49 hat geschrieben: Die Flüchtlinge um die es hier geht kommen aus: Bangladesch, Pakistan, Indien, Syrien, Afghanistan, Myanmar, Iran und aus Äthiopien.
An was hat Europa jeweils Schuld?
Du musst das große Ganze sehen. Vor über hundert Jahren hat ein weißer europäischer Kolonialbeamter mit Lineal und Zirkel auf der Karte dort die Staatsgrenzen gezogen. Siehst du nicht den Zusammenhang?!?! Wir sind schuld an deren Elend. Eindeutig!
Zuletzt geändert von Paul W. am Freitag 23. August 2013, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Jekyll »

Paul W. » Fr 23. Aug 2013, 17:15 hat geschrieben: Du musst das große Ganze sehen. Vor über hundert Jahren hat ein weißer europäischer Kolonialbeamter mit Lineal und Zirkel auf der Karte dort die Staatsgrenzen gezogen. Siehst du nicht den Zusammenhang?!?! Wir sind schuld an deren Elend. Eindeutig!
Richtiiiich. Hat was mit Schmetterlings-Effekt zu tun. :cool:
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Lomond
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Lomond »

Paul W. » Fr 23. Aug 2013, 18:15 hat geschrieben: Wir sind schuld an deren Elend. Eindeutig!

Nein, wir sind schuld an deren Lage. Eindeutig.
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
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Tantris
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Paul W. » Fr 23. Aug 2013, 18:15 hat geschrieben: Du musst das große Ganze sehen. Vor über hundert Jahren hat ein weißer europäischer Kolonialbeamter mit Lineal und Zirkel auf der Karte dort die Staatsgrenzen gezogen. Siehst du nicht den Zusammenhang?!?! Wir sind schuld an deren Elend. Eindeutig!
Ich hab mich nicht getäuscht! du bist die geistige elite des rechten randes! Schon wieder was kapiert! Ich bin beeindruckt!

Nun, die kolonnialmächte haben tatsächlich durchaus mehr angerichtet, als eine linie auf einem papier zu zeichnen. Es gab sklaverei, massaker, krankheiten, raub, vergewaltigungen und das über einen längeren zeitraum, man hat ihnen oft nichtmal den glauben gelassen... da gibts noch sehr viel zu entdecken für dich!

Aber... immerhin... du scheinst da etwas zu ahnen... :thumbup:
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HiOctane77 »

Paul W. » Fr 23. Aug 2013, 18:15 hat geschrieben: Du musst das große Ganze sehen. Vor über hundert Jahren hat ein weißer europäischer Kolonialbeamter mit Lineal und Zirkel auf der Karte dort die Staatsgrenzen gezogen. Siehst du nicht den Zusammenhang?!?! Wir sind schuld an deren Elend. Eindeutig!
also ungefähr so wie ein 60-jähriger, der für sein scheitern immer noch seine eltern für irgendwelche dinge seiner jugend verantwortlich macht.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

HiOctane77 » Mi 28. Aug 2013, 09:18 hat geschrieben:
also ungefähr so wie ein 60-jähriger, der für sein scheitern immer noch seine eltern für irgendwelche dinge seiner jugend verantwortlich macht.
Eher wie einer der 300 jahre lang vergewaltigt wurde und jetzt, nachdem er 6 monate ruhe hatte, hat er immer noch nicht das geschafft, wofür die deutschen 70 jahre brauchten, ohne kolonnie zu sein.

Unterscheidungsfähigkeit ist intelligenz. Mach dir nichts drauss, dass für dich alles gleich aussieht...
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HiOctane77 »

Tantris » Mi 28. Aug 2013, 09:23 hat geschrieben:
Eher wie einer der 300 jahre lang vergewaltigt wurde und jetzt, nachdem er 6 monate ruhe hatte, hat er immer noch nicht das geschafft, wofür die deutschen 70 jahre brauchten, ohne kolonnie zu sein.

Unterscheidungsfähigkeit ist intelligenz. Mach dir nichts drauss, dass für dich alles gleich aussieht...
die zeitlichen relationen sowie das beispiel an sich im bezug auf dieses thema sind natürlich völliger bullshit. :cool:
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

HiOctane77 » Mi 28. Aug 2013, 09:26 hat geschrieben:
die zeitlichen relationen sowie das beispiel an sich im bezug auf dieses thema sind natürlich völliger bullshit. :cool:
Es ist die realität.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kolonialismus

nichts zu danken.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Lomond » Mi 28. Aug 2013, 03:57 hat geschrieben:

Nein, wir sind schuld an deren Lage. Eindeutig.
solange wir nicht gerichtlich schuldig gesprochen wurden, sollten wir alle krepieren lassen. Ist doch nicht lomonds problem! Der hat auch jetzt keine zeit mehr. Muss in die kirche. Gott danken, dass er kein asylang ist.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HugoBettauer »

HiOctane77 » Mi 28. Aug 2013, 08:18 hat geschrieben:
also ungefähr so wie ein 60-jähriger, der für sein scheitern immer noch seine eltern für irgendwelche dinge seiner jugend verantwortlich macht.
Wenn sie dir als Baby die Eier abschneiden hast du auch mit 60 noch kein Kind gemacht.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HiOctane77 »

Tantris » Mi 28. Aug 2013, 09:29 hat geschrieben:
Es ist die realität.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kolonialismus

nichts zu danken.
nen wiki artikel verlinken? schon argumentativ insolvent?

also nach deinen zahlenbeispielen (mit dem simplen dreisatz) mal auf die realität bezogen hatten wir also 14.000 jahre kolonialismus des bösen "westens" gegen den edlen... naja - alle "nicht westler halt" und jetzt 70 jahre "ruhe".


und aus dieser jeglicher realität entbehrenden "beispielrechnung" soll jetzt die pflicht erwachsen widerstandslos den sozialauswurf sämtlicher "betroffener" länder zu alimentieren und aufzunehmen?

fick die henne - da lässte mal wieder tiefe einblicke ins sozialistische weltbild zu! :thumbup:
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HiOctane77 »

SoleSurvivor » Mi 28. Aug 2013, 09:36 hat geschrieben: Wenn sie dir als Baby die Eier abschneiden hast du auch mit 60 noch kein Kind gemacht.
wie lange deiner ansicht nach, können "diese länder" denn noch die gründe etwaiger interner missstände bei "den europäern" suchen, bis sie dann doch mal eigenverantwortlich für ihre lage sind?

10 jahre?
50 jahre?
100 jahre?
1000 jahre?
für immer? :eek:
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

HiOctane77 » Mi 28. Aug 2013, 09:38 hat geschrieben:
nen wiki artikel verlinken? schon argumentativ insolvent?
Es ging doch nur darum, dir begriffe zu erklären, die du verwendest, ohne sie zu kennen.

ABer, jetzt hast dus nachgelesen, ja?

Freut mich!

also nach deinen zahlenbeispielen (mit dem simplen dreisatz) mal auf die realität bezogen hatten wir also 14.000 jahre kolonialismus des bösen "westens" gegen den edlen... naja - alle "nicht westler halt" und jetzt 70 jahre "ruhe".
Ich hab von "300 jahren" geschrieben. Hast du probleme mit dem lesen?

und aus dieser jeglicher realität entbehrenden "beispielrechnung" soll jetzt die pflicht erwachsen widerstandslos den sozialauswurf sämtlicher "betroffener" länder zu alimentieren und aufzunehmen?
Nein, du bist ja schon da. Es geht um ganz normale leute, die uns hoffentlich nciht mit solchen "auswurf" wie dich alleine lassen.

fick die henne - da lässte mal wieder tiefe einblicke ins sozialistische weltbild zu! :thumbup:
Vielleicht hättest du es dochmal mit einer menschenfrau probieren sollen?
HugoBettauer

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HugoBettauer »

HiOctane77 » Mi 28. Aug 2013, 08:43 hat geschrieben:
wie lange deiner ansicht nach, können "diese länder" denn noch die gründe etwaiger interner missstände bei "den europäern" suchen, bis sie dann doch mal eigenverantwortlich für ihre lage sind?

10 jahre?
50 jahre?
100 jahre?
1000 jahre?
für immer? :eek:
Die führenden Nationen haben ja noch gar nicht aufgehört, diese Länder zu ficken. Deine Frage ist also reine Rhetorik.
Woher, glaubst du, haben die Terroristen in Syrien die Panzerabwehrwaffen und das Giftgas?
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HiOctane77 »

Tantris » Mi 28. Aug 2013, 09:48 hat geschrieben:
Es ging doch nur darum, dir begriffe zu erklären, die du verwendest, ohne sie zu kennen.

ABer, jetzt hast dus nachgelesen, ja?

Freut mich!



Ich hab von "300 jahren" geschrieben. Hast du probleme mit dem lesen?



Nein, du bist ja schon da. Es geht um ganz normale leute, die uns hoffentlich nciht mit solchen "auswurf" wie dich alleine lassen.




Vielleicht hättest du es dochmal mit einer menschenfrau probieren sollen?
hmmmm - der dreisatz (mit dem die 300 jahre in relation zu 6 monaten umgerechnet wurden) ist dir also nicht bekannt?

das ist jetzt hart.

ps.
deine ad hominems sind ziemlich schwach
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HiOctane77 »

SoleSurvivor » Mi 28. Aug 2013, 09:50 hat geschrieben: Die führenden Nationen haben ja noch gar nicht aufgehört, diese Länder zu ficken. Deine Frage ist also reine Rhetorik.
Woher, glaubst du, haben die Terroristen in Syrien die Panzerabwehrwaffen und das Giftgas?
und weil es handel (oftmals auch illegal) zwischen russischen oder auch westlichen waffenhändlern mit anderen ländern gibt "ficken" wir die länder mit denen handel getrieben wird?

somit liegt die verantwortung für irgendwelche massaker also gar nicht an denen, die abdrücken oder befehligen, sondern an den nationen der waffenhändler (z.b. russland, "westliche länder", iran, nordkorea)?

traust du den menschen wirklich keinerlei eigenverantwortung zu?

ziemlich herablassend :mad:
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

HiOctane77 » Mi 28. Aug 2013, 09:55 hat geschrieben:
hmmmm - der dreisatz (mit dem die 300 jahre in relation zu 6 monaten umgerechnet wurden) ist dir also nicht bekannt?

das ist jetzt hart.

ps.
deine ad hominems sind ziemlich schwach

hioctane, natürich musst du damit leben, dass ich dich als das bezeichen, womit du ganz normale leute bezeichnest: als sozialen auswurf. Bei dir ist das berechtigt. Bei normalen nicht. Denn die reden nicht so, wie du.

Über kolonialismus kann man natürlich nur mit leuten reden, die eine ahnung davon haben. Deine weigerung diesen begriff nachzuschlagen und in zukunft richtig zu verwenden, wird dich nicht heller sehen lassen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Praia61 »

SoleSurvivor » Mi 28. Aug 2013, 08:36 hat geschrieben: Wenn sie dir als Baby die Eier abschneiden hast du auch mit 60 noch kein Kind gemacht.
Für das, dass die keine Eier mehr haben vermehren die sich aber wie die Karnickel.
Und daran ist kein Lineal schuld. :cool:
Zuletzt geändert von Praia61 am Mittwoch 28. August 2013, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
Ignorierte Person/en : Schnitter
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Praia61 »

SoleSurvivor » Mi 28. Aug 2013, 08:50 hat geschrieben: Die führenden Nationen haben ja noch gar nicht aufgehört, diese Länder zu ficken. Deine Frage ist also reine Rhetorik.
Woher, glaubst du, haben die Terroristen in Syrien die Panzerabwehrwaffen und das Giftgas?
Und weshalb benutzen die keine Krummdolche, Säbel usw. ? :cool:
Ignorierte Person/en : Schnitter
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HiOctane77 »

Tantris » Mi 28. Aug 2013, 10:07 hat geschrieben:

hioctane, natürich musst du damit leben, dass ich dich als das bezeichen, womit du ganz normale leute bezeichnest: als sozialen auswurf. Bei dir ist das berechtigt. Bei normalen nicht. Denn die reden nicht so, wie du.

Über kolonialismus kann man natürlich nur mit leuten reden, die eine ahnung davon haben. Deine weigerung diesen begriff nachzuschlagen und in zukunft richtig zu verwenden, wird dich nicht heller sehen lassen.
ok, ab diesem punkt kommen von dir also nur noch pöbeleinen.
somit ist diese unterhaltung für mich beendet.

die auseinandersetzung mit sole survivor scheint mir da wesentlich geistreicher zu sein.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Praia61 » Mi 28. Aug 2013, 10:12 hat geschrieben: Und weshalb benutzen die keine Krummdolche, Säbel usw. ? :cool:
Ja, warum verwenden die moderne westliche waffen und keine krummdolche?

Das könnte sich für dich lohnen, da mal drüber nachzudenken...
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

HiOctane77 » Mi 28. Aug 2013, 10:17 hat geschrieben:
ok, ab diesem punkt kommen von dir also nur noch pöbeleinen.
somit ist diese unterhaltung für mich beendet.
Bisher hast du dich auf keine auseinandersetzung eingelassen, sondern nur irgenwelche hasspredigten vom stapel gelassen. "Sozialer auswurf".

Also, gib nicht so an! Lern erstmal diskutieren! Lerne manieren!
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HiOctane77 »

Tantris » Mi 28. Aug 2013, 10:19 hat geschrieben:
Ja, warum verwenden die moderne westliche waffen und keine krummdolche?
die ak47 ist ne moderne westliche waffe? :rolleyes:
Zuletzt geändert von HiOctane77 am Mittwoch 28. August 2013, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HugoBettauer »

HiOctane77 » Mi 28. Aug 2013, 09:03 hat geschrieben:
und weil es handel (oftmals auch illegal) zwischen russischen oder auch westlichen waffenhändlern mit anderen ländern gibt "ficken" wir die länder mit denen handel getrieben wird?
Das geschieht ja nicht ohne Billigung und Intention der jeweiligen Regierungen. Die Amerikaner wollen Assad mindestens schwächen, wenn nicht loswerden. Also haben sie die Terroristen erst als "friedliche Demonstranten" aufgebaut und dann mit Waffen beliefern lassen. Auch in den anderen Ländern: Wenn du einen Hinterhof regierst, musst du die Interessen der Ansager mit einkalkulieren, sonst bist du weg vom Fenster.
somit liegt die verantwortung für irgendwelche massaker also gar nicht an denen, die abdrücken oder befehligen, sondern an den nationen der waffenhändler (z.b. russland, "westliche länder", iran, nordkorea)?
Nein, das wäre übertrieben. Ohne einen Bevölkerungsanteil vor Ort, der bereit ist, für Scharia oder "westliche Freiheiten" Bürgerkrieg zu spielen geht es natürlich nicht. Aber ohne einen Ausstatter und Förderer von Außen passiert es auch nicht.

Alles in allem hast du recht: Wenn es den Menschen dort gelänge, vollkommen durchmischte und von Landesgrenzen auch zerteilte Völkerschaften einfach als "wir sind alles Menschen" zu betrachten, dann gäbe es viele dieser Konfliktvorwände nicht. Aber ist nicht auch in Deutschland eine gewisse Angst vor dem Zuzug allzuvieler "anderer" virulent?
traust du den menschen wirklich keinerlei eigenverantwortung zu?
Zur Eigenverantwortung gehört die Suche nach dem eigenen Vorteil, dem eigenen Überleben. Manche meinen dies in der Kollaboration mit ausländischen Mächten oder lokalen Terrorbanden zu suchen.

Stell dir vor, du wohnst in Gaza. Wie "frei" wird deine Entscheidung wohl sein, irgendwelchen Bomberclubs kleine Gefälligkeiten zu erweisen, wenn die regelmäßig deinen armseligen Laden "besuchen"?
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HiOctane77 »

SoleSurvivor » Mi 28. Aug 2013, 10:49 hat geschrieben:
Das geschieht ja nicht ohne Billigung und Intention der jeweiligen Regierungen. Die Amerikaner wollen Assad mindestens schwächen, wenn nicht loswerden. Also haben sie die Terroristen erst als "friedliche Demonstranten" aufgebaut und dann mit Waffen beliefern lassen. Auch in den anderen Ländern: Wenn du einen Hinterhof regierst, musst du die Interessen der Ansager mit einkalkulieren, sonst bist du weg vom Fenster.


Nein, das wäre übertrieben. Ohne einen Bevölkerungsanteil vor Ort, der bereit ist, für Scharia oder "westliche Freiheiten" Bürgerkrieg zu spielen geht es natürlich nicht. Aber ohne einen Ausstatter und Förderer von Außen passiert es auch nicht.

Alles in allem hast du recht: Wenn es den Menschen dort gelänge, vollkommen durchmischte und von Landesgrenzen auch zerteilte Völkerschaften einfach als "wir sind alles Menschen" zu betrachten, dann gäbe es viele dieser Konfliktvorwände nicht. Aber ist nicht auch in Deutschland eine gewisse Angst vor dem Zuzug allzuvieler "anderer" virulent?


Zur Eigenverantwortung gehört die Suche nach dem eigenen Vorteil, dem eigenen Überleben. Manche meinen dies in der Kollaboration mit ausländischen Mächten oder lokalen Terrorbanden zu suchen.

Stell dir vor, du wohnst in Gaza. Wie "frei" wird deine Entscheidung wohl sein, irgendwelchen Bomberclubs kleine Gefälligkeiten zu erweisen, wenn die regelmäßig deinen armseligen Laden "besuchen"?
erstmal vielen dank für deine ausführliche antwort :thumbup:
ich muss jetzt noch einige dinge erledigen und antworte dir dann später - das wollte ich nicht so "zwischen tür und angel" machen :)
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Praia61
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Praia61 »

Sole, das war eine Erklärung/Bestandsaufnahme.
Als Entschuldigung erkenne ich das jedoch nicht an.
Damit könnte im weitesten Sinne jeder argumentieren. :cool:
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HiOctane77
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HiOctane77 »

SoleSurvivor » Mi 28. Aug 2013, 10:49 hat geschrieben:
Das geschieht ja nicht ohne Billigung und Intention der jeweiligen Regierungen. Die Amerikaner wollen Assad mindestens schwächen, wenn nicht loswerden. Also haben sie die Terroristen erst als "friedliche Demonstranten" aufgebaut und dann mit Waffen beliefern lassen. Auch in den anderen Ländern: Wenn du einen Hinterhof regierst, musst du die Interessen der Ansager mit einkalkulieren, sonst bist du weg vom Fenster.


Nein, das wäre übertrieben. Ohne einen Bevölkerungsanteil vor Ort, der bereit ist, für Scharia oder "westliche Freiheiten" Bürgerkrieg zu spielen geht es natürlich nicht. Aber ohne einen Ausstatter und Förderer von Außen passiert es auch nicht.

Alles in allem hast du recht: Wenn es den Menschen dort gelänge, vollkommen durchmischte und von Landesgrenzen auch zerteilte Völkerschaften einfach als "wir sind alles Menschen" zu betrachten, dann gäbe es viele dieser Konfliktvorwände nicht. Aber ist nicht auch in Deutschland eine gewisse Angst vor dem Zuzug allzuvieler "anderer" virulent?


Zur Eigenverantwortung gehört die Suche nach dem eigenen Vorteil, dem eigenen Überleben. Manche meinen dies in der Kollaboration mit ausländischen Mächten oder lokalen Terrorbanden zu suchen.

Stell dir vor, du wohnst in Gaza. Wie "frei" wird deine Entscheidung wohl sein, irgendwelchen Bomberclubs kleine Gefälligkeiten zu erweisen, wenn die regelmäßig deinen armseligen Laden "besuchen"?
also der punkt "wir sind alle menschen" ist ganz klar eine (überspitzt gesagt) westliche gutmenschenidiologie, welche in den nahöstlichen kulturen sicher wenig bis gar nicht bekannt ist. somit kann man sich zwar viel wünschen (z.b. auch, dass der rhein in die andere richtung fließt - von der nordsee in die alpen), aber die realität wird sich dadurch nicht ändern. ich finde diese träumereien keinesfalls verwerflich, nur halte ich mich persönlich lieber an die realität.

zum thema "einflussnahme der global power player" in anderen ländern machen wir natürlich ein riesen fass auf - aber nun gut - so lange es der moderation nicht zu weit off topic geht, bin ich dafür zu haben :cool:

ich bin sicherlich der letzte der leugnet, dass es diese einflussnahmen gibt und auch ganze "stellvertreterkriege" geführt wurden und werden (kennt noch jemand rambo III, wo sly an der seite der taliban gegen die sowjets kämpft? :D ) .
ich finde diese einmischungen aber nicht weiter verwerflich und in der menschheitsgeschichte sicherlich des öfteren zu beobachten.
man sollte aber nicht übertreiben und so weit gehen zu behaupten, dass alle oder auch nur der größte teil mieseren der außerwestlichen (und außerrussischen / außerchinesischen / außerjapanischen...) welt auf unser konto gehen.
selbst wenn es mit einfließt - ich denke nicht dass die deutschen eine aufnahme kulturfremder asylsuchender dieser größenordnung in unser land wünschen.
diesen wunsch sollte man respektieren, anstatt den sich das nicht wünschenden "rassismus" zu unterstellen.
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HugoBettauer

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HugoBettauer »

also der punkt "wir sind alle menschen" ist ganz klar eine (überspitzt gesagt) westliche gutmenschenidiologie, welche in den nahöstlichen kulturen sicher wenig bis gar nicht bekannt ist.
Es ist ja beileibe auch nicht so, dass es hierzulande viel anders wäre.
zum thema "einflussnahme der global power player" in anderen ländern machen wir natürlich ein riesen fass auf - aber nun gut - so lange es der moderation nicht zu weit off topic geht, bin ich dafür zu haben :cool:

ich bin sicherlich der letzte der leugnet, dass es diese einflussnahmen gibt und auch ganze "stellvertreterkriege" geführt wurden und werden (kennt noch jemand rambo III, wo sly an der seite der taliban gegen die sowjets kämpft? :D ) .
ich finde diese einmischungen aber nicht weiter verwerflich und in der menschheitsgeschichte sicherlich des öfteren zu beobachten.
Was heißt verwerflich? Ich sage jetzt mal der Einfachheit halber wir und die. Wir mischen uns bei denen ein, weil wir was wollen und wenn das denen zum Schaden gereicht, ist es uns nur recht. Das geht, weil es bei denen welche gibt, die was wollen und die meinen, dass sie das durch Kooperation mit uns kriegen. So weit, so mies. Es geht ja nicht um moralische Beurteilungen sondern um die Frage "warum kommen die immer noch nicht aus der Hüfte?"
man sollte aber nicht übertreiben und so weit gehen zu behaupten, dass alle oder auch nur der größte teil mieseren der außerwestlichen (und außerrussischen / außerchinesischen / außerjapanischen...) welt auf unser konto gehen.
selbst wenn es mit einfließt - ich denke nicht dass die deutschen eine aufnahme kulturfremder asylsuchender dieser größenordnung in unser land wünschen.
So wenig wie die Araber sich Israel gewünscht haben und so wenig wie die verschiedenen Völkchen es lustig finden, dass sie so komisch verteilt diesseits und Jenseits der Linealgrenzen wohnen - getrennt von den einen, zusammengemischt mit den anderen. Es gibt da aber nur wenige Optionen raus:

* Grenzneuordnung, meist natürlich mit verbleibenden internen Minderheiten, die dann nachdrücklich überzeugt werden, zu verschwinden
* Das abmurksen und vertreiben von Minderheiten ohne neue Grenzen
* irgendwie miteinander klarkommen.
diesen wunsch sollte man respektieren, anstatt den sich das nicht wünschenden "rassismus" zu unterstellen.
Dieser Wunsch IST Rassismus: Dass diesseits der Grenzen Leute, die anders reden, anders aussehen oder anders beten zu verschwinden haben, jedenfalls nicht reinkommen dürfen und schon gar nicht bei den selben Sozialsystem ein- und auszahlen sollen.
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Cobra9
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Cobra9 »

So mal ein kurzes Statement dazu. Wenn ein Asylbewerber einen wirklichen Grund hat um nach Deutschland zu kommen sollte man diesem Mensch in angemessener Weise helfen. Gründe wie Verfolgung, Krieg in der Heimat und was es so gibt.
Aber ich sage auch offen das ich nicht dafür bin diese Menschen besser zu behandeln wie die eigenen Bürger wie einige Poltiker fordern. Ein menschenwürdiges Leben ist zu ermöglichen aber in jedem Fall.

Außerdem müsste man mal einige Regeln überdenken wie...nen Arzt aus Russland lass ich rein, den aus Syrien nicht obwohl der sogar inernational annerkannt ist :?:

Jup solche Beispiele gibts. Oder die Kinder von Menschen alleine in die Türkei bsp. abschieben.....brr
HugoBettauer

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HugoBettauer »

Cobra9 » Do 29. Aug 2013, 12:21 hat geschrieben:Aber ich sage auch offen das ich nicht dafür bin diese Menschen besser zu behandeln wie die eigenen Bürger wie einige Poltiker fordern.
Wer fordert das denn?
Jup solche Beispiele gibts. Oder die Kinder von Menschen alleine in die Türkei bsp. abschieben.....brr
Ja, das ist keine vernünftige Lösung. Überhaupt sollte man zügiger entscheiden, wer dauerhaft hierbleibt, wer einen befristeten Aufenthaltstitel bekommt und wer direkt wieder abreisen muss. Insbesondere in Ostdeutschland ist ja noch viel Platz, um Leute in Not aufzunehmen.
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Oma Wetterwachs
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Oma Wetterwachs »

SoleSurvivor » Mi 28. Aug 2013, 08:50 hat geschrieben: Die führenden Nationen haben ja noch gar nicht aufgehört, diese Länder zu ficken. Deine Frage ist also reine Rhetorik.
Woher, glaubst du, haben die Terroristen in Syrien die Panzerabwehrwaffen und das Giftgas?
Wenn ich Dir eine Waffe in die Hand gebe und Du tötest damit jemanden, wer ist dann von uns beiden schuld? Seit wann trägt man eigentlich nicht mehr selbst die Verantwortung für seine Taten? Wurden die gezwungen die Scheiße zu kaufen?
HugoBettauer

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HugoBettauer »

Oma Wetterwachs » Do 29. Aug 2013, 12:25 hat geschrieben: Wenn ich Dir eine Waffe in die Hand gebe und Du tötest damit jemanden, wer ist dann von uns beiden schuld?
Kommt drauf an, warum ich jemanden damit töte.
Seit wann trägt man eigentlich nicht mehr selbst die Verantwortung für seine Taten?
Seit rotgrün.
Wurden die gezwungen die Scheiße zu kaufen?
Was heißt hier kaufen? :D
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Oma Wetterwachs »

SoleSurvivor » Do 29. Aug 2013, 12:27 hat geschrieben: Kommt drauf an, warum ich jemanden damit töte.


Seit rotgrün.


Was heißt hier kaufen? :D
Grundsätzlich bleibt es dabei. Schuld sind wie immer die anderen. Udn gerade Deutschland hat nun wirklich keine besonders erfolgreiche Kolonialgeschichte, Weltkriege können wir anscheinend besser. Deine Erklärungen enden letztendlich darin, dass diese Länder quasi hilflose Marionetten in den Händen der westlichen Schurkenstaaten sind. Zeigt, welche Meinung Du über die Menschen dieser Länder hast.
HugoBettauer

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HugoBettauer »

Oma Wetterwachs » Do 29. Aug 2013, 12:33 hat geschrieben: Grundsätzlich bleibt es dabei. Schuld sind wie immer die anderen.
Das ist richtig.
Udn gerade Deutschland hat nun wirklich keine besonders erfolgreiche Kolonialgeschichte, Weltkriege können wir anscheinend besser.
Der Verlust der deutschen Kolonien geschah nicht aus einem Mangel an Bereitschaft zu militärtaktischen Greueltaten gegen afrikanische Zivilbevölkerung sondern im Zuge des vergeigten Weltkrieges. Aus heutiger Sicht viel relevanter ist aber der fehlende Elan beim brandenburg-preußischen Karibikprojekt.
Deine Erklärungen enden letztendlich darin, dass diese Länder quasi hilflose Marionetten in den Händen der westlichen Schurkenstaaten sind.
Nein, das hast du falsch verstanden, Esmeralda. Tiffany wird es dir sicher in einfachen Worten erklären, bis dir ein Licht aufgeht. Mir fehlt dazu die Geduld.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Oma Wetterwachs »

SoleSurvivor » Do 29. Aug 2013, 12:45 hat geschrieben: Das ist richtig.


Der Verlust der deutschen Kolonien geschah nicht aus einem Mangel an Bereitschaft zu militärtaktischen Greueltaten gegen afrikanische Zivilbevölkerung sondern im Zuge des vergeigten Weltkrieges. Aus heutiger Sicht viel relevanter ist aber der fehlende Elan beim brandenburg-preußischen Karibikprojekt.


Nein, das hast du falsch verstanden, Esmeralda. Tiffany wird es dir sicher in einfachen Worten erklären, bis dir ein Licht aufgeht. Mir fehlt dazu die Geduld.
Schade, wäre schöner gewesen, Du hättest es mir erklärt. Vielleicht leide ich ja auch wirklich unter einem Denkfehler. Naja, ich werde die letzten Seiten nochmal nachlesen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Oma Wetterwachs » Do 29. Aug 2013, 13:33 hat geschrieben:
Grundsätzlich bleibt es dabei. Schuld sind wie immer die anderen. Udn gerade Deutschland hat nun wirklich keine besonders erfolgreiche Kolonialgeschichte, Weltkriege können wir anscheinend besser.
Deine weltkriege waren erfolgreich?

Aber, erst nach dem dritten eierlikörchen, was?
HugoBettauer

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von HugoBettauer »


Schade, wäre schöner gewesen, Du hättest es mir erklärt. Vielleicht leide ich ja auch wirklich unter einem Denkfehler. Naja, ich werde die letzten Seiten nochmal nachlesen.
Ja, wenn es dann noch nicht augenscheinlich ist, gehe ich gern auf weitere Fragen ein. Kannst du dir vorstellen, eine weniger monokausale Denkrichtung als "derwarsneindiewarens" in Betracht zu ziehen? Die Weltpolitik ist ja oft das Ergebnis verschiedener zusammenwirkender Faktoren. Des einen politische Ziele sind des anderen Sachzwang.

Aber zurück zu den asylsuchenden Menschen in München: Denen gescheite Lebenbedingungen zu bieten, bis die Bedrohungslage aufgelöst ist oder eine dauerhafte Einbürgerung erfolgt, das ist ein Gebot der Menschlichkeit.
Zuletzt geändert von HugoBettauer am Donnerstag 29. August 2013, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Oma Wetterwachs »

Tantris » Do 29. Aug 2013, 12:56 hat geschrieben: Deine weltkriege waren erfolgreich?

Aber, erst nach dem dritten eierlikörchen, was?
Maaaan, Du willst es aber auch falsch verstehen....und Eierlikör finde ich ziemlich widerlich.
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