QuelleLaut The Telegraph gibt es Informationen aus deutschen Sicherheitskreisen, dass Geheimdienste prüfen, ob Russland psychisch kranke oder radikalisierte Asylbewerber gezielt rekrutiert hat, um die Anschläge vor der Bundestagswahl am 23. Februar zu verüben. Die mutmaßliche Absicht: Moskau könnte versucht haben, das politische Klima in Deutschland zu destabilisieren und die AfD zu stärken.
Die Partei hatte zu diesem Zeitpunkt mit einem Rückgang in den Umfragen zu kämpfen, und die Anschläge hätten das Thema Migration wieder ins Zentrum der Wahlkampfdiskussion gerückt. „Die Russen arbeiten mit Strohmann-Agenten, kleinen Kriminellen auf der Straße, um es schwieriger zu machen, den wahren Drahtzieher zu identifizieren“, zitiert The Telegraph einen deutschen Sicherheitsbeamten.
Verbindungen zwischen Terror in Deutschland und Russland – Taliban wohl involviert
Es ist nicht das erste Mal, dass Russland in Verbindung mit den Terroranschlägen in Deutschland gebracht wird. Laut einem Bericht des Spiegel vom Mitte Januar, der auf gemeinsamen Recherchen mit der russischen Investigativplattform The Insider basiert, sollen russische Agenten den Taliban in Afghanistan Geld für Anschläge in Europa angeboten haben.
Zumindest beim Täter in Mannheim ist inzwischen bekannt, dass er via Telegram-Kanälen radikalisiert wurde.
Was auch sehr bemerkenswert ist: niemals, auch in Mannheim nicht, wurden AfD-Politiker und -Mandatsträger angegriffen. Der Islamkritiker Stürzenberger ist nicht Mitglied der AfD.
Bei vielen, die sich teilweise in Rekordzeit so radikalisiert haben, dass sie Terroranschläge begangen haben, steht zu vermuten, dass sich auf der anderen Seite hoch professionell ausgebildete und agierende Leute gehandelt haben muss. Ebenso ist bemerkenswert, dass sich spektakuläre Anschläge grundsätzlich im Kontext von kurz bevorstehenden Wahlen ereignet haben.
Sollte sich das alles bestätigen, wird das ganze eine enorme Brisanz haben.