"Civil War" - wie realistisch ist der Film?

[Darkfire]

Der Film Civil War wird immer Prophetischer

[Tom Bombadil]

Der Film ist in Beziehung auf "Wie könnte ein Bürgerkrieg in den USA entstehen und ablaufen" komplette Zeitverschwendung. Da geht es einfach nur um die Reporter und deren Erlebnisse, der Krieg ist absolute Randerscheinung, man erfährt fast nichts darüber, das könnte so überall auf der Welt spielen. Alleine, dass Kalifornien und Texas in so einem Szenario Verbündete sind, ist hanebüchener Unsinn.

[Astrocreep2000]

(...) Alleine, dass Kalifornien und Texas in so einem Szenario Verbündete sind, ist hanebüchener Unsinn.

... ist eigentlich ein guter Drehbuchkniff:

Man erfährt über den US-Präsidenten tatsächlich nur, dass er sich verfassungswidrig eine dritte Amtszeit gesichert hat, obwohl die US-Verfassung nur zwei Amtszeiten erlaubt; er hat zudem das FBI aufgelöst und Luftangriffe gegen eigene Bürger (Demonstranten ...) angeordnet.

Das weckt zwangsläufig gewisse Assoziationen, aber die Tatsache, dass sich die beiden bevölkerungsreichsten Bundesstaaten - ein traditionell demokratischer Staat und ein traditionell republikanischer Staat - gegen "Washington" verbünden, lässt beide Optionen bzgl. der Parteizugehörigkeit des Präsidenten zu.

... gleichzeitig ist es ein Fingerzeig bzgl. der (wünschenswerten ...) Stärke der US-Demokratie, dass sich einem möglichen Tyrannen ein überparteilicher Widerstand entgegenstellen könnte.

Insgesamt ein sehenswerter Film, der einen schaudernd erahnen lässt, wie dünn die Decke der Zivilisation ist. Gerade in so einem "auf Gewalt gebauten" Land.

[Darkfire]

Es zeigt das sich die Menschen insgesamt Gedanken machen das so etwas passieren könnte.
Es geht nicht darum wie, es geht darum daß, es immer mehr für möglich halten.

[Tom Bombadil]

Bürgerkriege und die damit einhergehenden "atrocities" sind wahrlich nichts Neues.

[streicher]

Abgetrennte Diskussion über den Film.

[Bogdan]

Der Film ist in Beziehung auf "Wie könnte ein Bürgerkrieg in den USA entstehen und ablaufen" komplette Zeitverschwendung. Da geht es einfach nur um die Reporter und deren Erlebnisse, der Krieg ist absolute Randerscheinung, man erfährt fast nichts darüber, das könnte so überall auf der Welt spielen. Alleine, dass Kalifornien und Texas in so einem Szenario Verbündete sind, ist hanebüchener Unsinn.

Das sehe ich ähnlich.