Der sogenannte "mündige" Bürger will - mMn - keine Veränderungen, solange sie ihm persönlich keine Vorteile bringen. Und ihn interessiert vor Allem, was in seinem eigenen Haus und Vorgarten passiert. Ich glaube, für Viele sind die Konflikte der Welt schlicht zu weit weg, sie sind nicht davon betroffen.Aldus hat geschrieben: ↑Donnerstag 17. Oktober 2024, 01:26 Wenn wir da anfangen, kommt als nächstes die "notwendige Überzeugungsarbeit", den Müll zur Straße zu bringen. Was soll das? Es wird alle naselang vom "mündigen Bürger" herumschwadroniert; jeder ist heute überall der festen Überzeugung bei alles und jedem Ding ein Mitspracherecht zu haben (und bekommt es oftmals sogar). Wenn aber für sowas wie unbegrenzte Waffenlieferungen in die demokratische Ukraine, die von einem autokraisch-imperialistischen Russland angegriffen wird, also für das kleine einmaleins erst "Überzeugungsarbeit" geleistet werden muß, ist der sog. "mündige Bürger" offensichtlich ein Märchen.
Nur wollen sie die Konsequenzen dieser Konflikte, Kriege, Katastrophen (z.B. Flüchtlinge) nicht sehen oder spüren oder gar dafür bezahlen.
Nach Vorne? Raus aus dem gemütlichen Heim ins Ungewisse?
Solange andere so schöne Sachen wie Handys erfinden und produzieren ist doch alles prima ...